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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Von Geldproblemen weg, aber ...


sid412
2018-04-16, 00:57:58
Moinsen,


nach langer Zeit mal wieder etwas von mir =)

Wie folgt.

Lange Zeit habe ich Geldprobleme gehabt. Folglich hatte das an meiner Psyche genagt.
Woher bekommst noch 10€ für das Essen ... usw, usw ...

Immer waren die Gedanken in meinem Leben davon geprägt, dass ich irgendwoher noch Geld verdiene. Ständig diese Sorgen. Kennt das einer?

Nunmehr habe ich mich selbst aus dieser Lage befreit.

Habe vor ein paar Jahren ein Gewerbe angemeldet, das ziemlich gut derzeit läuft. Ich habe monatlich meine fixen einnahmen, kann mir auch mal etwas kaufen ohne dass ich den Euro 3-mal umdrehen muss und schließlich die Gedanken habe: Kann ich das jetzt machen?

Ich will nicht sagen, dass ich Millionär oder so bin.

Kann nun aber behaupten, dass diese Sorgen, die ich all die Jahre mit mir mitgeschleppt habe nun weg sind.

Und genau das ist das Problem.

Dieses neue Gefühl, Gedanken frei zu haben für andere Dinge. Wichtige Dinge.
Das ist das was in meinem Schädel umhertreibt und mich denken lässt:

Hey, irgendwas fehlt doch?!

Folglich fehlt der Ansporn noch mehr Geld zu verdienen. Ich habe genug Kapazitäten frei um neue Ideen umzusetzen. Leider fehlt mir der Mut dazu, dass umzusetzen was ich gerne machen würde.

Es scheint so, als ob ich das Gefühl der Geldsorgen vermisse.

Was ich natürlich nicht möchte.

Irgendwie fehlt der passende Gedanke um zu sagen, tu es einfach. Niemand hindert dich, wie damals bei der Gewerbeanmeldung / Umsetzung.

Manchmal habe ich echt eine leere in meinen Gedanken. Kann sein, dass ich das nicht möchte?

Meist treten diese Gedanken auf, wenn es Wochenende ist. Wenn Zeit für die Familie da ist. Aber doch denke ich, 20-30% könnten doch noch genutzt werden von dem was ich nun "frei" habe.

Vielleicht versteht mich jemand und kann seinen Senf mal dazugeben.

Tut mal gut hier wieder etwas zu schreiben, ganz Oldschool wie in den alten hardcore Forumszeiten ohne Fb, Twitter und WhatsApp.

MfG

Mortalvision
2018-04-16, 01:03:06
Hi, du hast deine Angstzellen noch nicht beruhigt. Mach mal etwas Sport oder Kunst/Musik. Das braucht einfach Zeit.

drdope
2018-04-16, 07:19:53
Du solltest mal zur Ruhe kommen.
Nutze deine freie Zeit.
Beantworte dir die Frage, was du mit deinem Leben anfangen willst.
Wer bist du?
Was willst du?
Denn Eines kannst du dir von allem Geld der Welt nicht kaufen:
Zeit.

Ganz böse formuliert, kannst du auch nächste Woche Kopfschmerzen und neurologische Ausfälle bekommen und beim Schädel-MRT entdeckt man einen inoperablen Hirntumor...
Und drei Wochen später bist du tot.

Wir Menschen sind komische Kreaturen, unsere Gedanken kreisen nahezu immer nur um die Vergangenheit und um die Zukunft.
Wir haben verlernt im jetzt/der Gegenwart zu leben und auch einfach nur mal nur seien zu können.

Sich stetig bewußt zu machen, daß das eigene Leben jederzeit vorbei sein kann, ist eine interessante Übung.

Wenn heute der letzte Tag deines Lebens wäre und dies wüßtest, würdest du dann immer noch das machen, was du heute zu machen gedenkst?
;)

GBWolf
2018-04-16, 09:12:12
Ich seh es eher so, dass du den Druck mal wegnehmen solltest. Es ist erlaubt nix sinnvolles zu tun. Es tut in der Regel auch gut, 20%-30% nicht zu optimieren, das ist doch nur von der "Leistungsgesellschafter" eingebläuter Schwachsinn.

don`t Panic

AnnoDADDY
2018-04-16, 10:27:20
Du musst lernen einfach auch mal zuzulassen an nichts zu denken und einfach entspannen. Weil sonst wirst du auf Dauer kaputt gehen. Das kann ich selbst obwohl ich jeden euro umdrehen muss. Trotzdem lebe ich entspannt mein Leben :)

BlacKi
2018-04-16, 10:46:23
Netflix and Chill. raus aus dem alltag und abtauchen in eine andere welt. wenn ich mal ne halbe staffel am stück von irgendwas gesehen habe, fühlt sich das an wie urlaub für mein bewusstsein. danach hab ich auch wieder mehr bock auf meinen alltag.

man könnte natürlich auch ein buch lesen^^

Dino-Fossil
2018-04-16, 11:09:39
Jo, wenn man eine Sache lange mit sich herumträgt, benötigt es eine gewisse Zeit, das für sich auch abzuschließen.

Jetzt hast du halt plötzlich Zeit und die existentiellen Bedürfnisse befriedigt, da kommen dann in Momenten der Langeweile die alten Ängste/Sorgen wieder hoch (evtl. auch in einem neuen Gewand), weil das eben so lange Zeit die Normalität war.
Die entsprechenden Nervenbahnen sind gut ausgebaut, dass dauert schon ein bisschen, bis die wieder "normal" sind.

Ich würde ja auch vorschlagen, es mit einer Beschäftigung zu versuchen, die dich dann ablenkt. Wenn der passive (Medien-)Konsum nicht das richtige für dich ist, such dir etwas das dich auch körperlich ein wenig fordert, oder etwas, das dich aus deinem Altagstrott herausreißt (Betätigung in einem Verein o.ä. vielleicht?)

Daredevil
2018-04-16, 11:19:49
Das liegt dann wohl bestimmt auch hier dran, die Maslowsche Bedürfnispyramide.

http://www.kasparconsulting.ch/images/blog/de/big/Maslow-Pyramide.gif

Man reitet im Leben immer von einem Bedürfnis ins andere, so ganz "zufrieden" ist man ja selten bzw. man hat immer Ideen im Kopf, die man umsetzen möchte.

Also einfach dran bleiben, sei eine fleißige Biene, nur achte darauf, dass du nicht die Steine unter dir weg gräbst. :)


Denn selbst der Top Manager mit Frau und zwei Kindern kann bei zu wenig Schlaf und einer schlechten Ernährung gerne mal von Stufe Fünf in die erste zurück geholt werden, wenn die Gesundheit auf einmal Alarm schlägt und dieses Bedürfnis alle anderen überwiegt.
Nur mal so als Beispiel.

Kundschafter
2018-04-16, 11:35:04
Du musst lernen einfach auch mal zuzulassen an nichts zu denken und einfach entspannen. Weil sonst wirst du auf Dauer kaputt gehen. Das kann ich selbst obwohl ich jeden euro umdrehen muss. Trotzdem lebe ich entspannt mein Leben :)

Beste Einstellung. Und auf die Gesundheit achten, falls möglich.

Joe
2018-04-16, 11:59:30
Ich komme aus bettelarmen Verhältnissen.
Für mich war auch immer wichtig dafür zu sorgen, dass es NIE wieder so weit kommen kann. Diese Angst hat mir schon etliche schlaflose Nächte bereitet und was MMN am besten Hilft ist einfach eine "Wand" nach der Anderen hoch zu ziehen. Genug Puffer am Konto, jeden Monat für 1000€ Aktien kaufen, diverse Versicherungen. Einfach die 100000000000000% Garantie, dass selbst wenn morgen alles in sich zusammenfällt nichts anbrennen kann. Dann schläft man gut.

Butter
2018-04-16, 12:15:15
@Joe
Durch die Krebserkrankung meiner Frau habe ich schmerzlich lernen müssen, wie unwichtig dieser ganze Plunder ist den man angehäuft hat.

fizzo
2018-04-16, 13:01:06
@Joe
Durch die Krebserkrankung meiner Frau habe ich schmerzlich lernen müssen, wie unwichtig dieser ganze Plunder ist den man angehäuft hat.

Wohl wahr! Wurde mir auch erst vor kurzem, durch einen Schicksalsschlag in der Familie, so richtig vor Augen geführt. Am Ende des Tages kann man nichts mitnehmen.

Wie drdope schon treffend festgestellt hat, ist Zeit nicht käuflich. Aus diesem Grund werde ich jetzt bruflich auf 30h / 4 Tagewoche reduzieren. Da die "Freizeit" auch sinnstiffend genutzt wird bzw. werden kann. Lebensqualität > Bankkonto! =)

PatkIllA
2018-04-16, 13:07:40
Ich komme aus bettelarmen Verhältnissen.
Für mich war auch immer wichtig dafür zu sorgen, dass es NIE wieder so weit kommen kann. Diese Angst hat mir schon etliche schlaflose Nächte bereitet und was MMN am besten Hilft ist einfach eine "Wand" nach der Anderen hoch zu ziehen. Genug Puffer am Konto, jeden Monat für 1000€ Aktien kaufen, diverse Versicherungen. Einfach die 100000000000000% Garantie, dass selbst wenn morgen alles in sich zusammenfällt nichts anbrennen kann. Dann schläft man gut.
Risiko kann man nie ganz ausschließen. Die Versicherungen kosten ja auch Geld und damit wieder Zeit.
Wie drdope schon treffend festgestellt hat, ist Zeit nicht käuflich. Aus diesem Grund werde ich jetzt bruflich auf 30h / 4 Tagewoche reduzieren. Da die "Freizeit" auch sinnstiffend genutzt wird bzw. werden kann. Lebensqualität > Bankkonto! =)
Ich glaube die Option ziehe ich bei der nächsten Verhandlungsrunde. Habe schon 36h statt 40h. Effektiv sind das eher 50 Tage frei im Jahr bei weiterhin 8h/Tag. Dank progressiven Steuern lohnt es auch nicht mehr so und das mehr an Geld ist nicht so wichtig. Ich habe nach dem Studium meine Verhältnisse nicht wirklich geändert.

AnnoDADDY
2018-04-16, 13:33:46
Ich komme aus bettelarmen Verhältnissen.
Für mich war auch immer wichtig dafür zu sorgen, dass es NIE wieder so weit kommen kann. Diese Angst hat mir schon etliche schlaflose Nächte bereitet und was MMN am besten Hilft ist einfach eine "Wand" nach der Anderen hoch zu ziehen. Genug Puffer am Konto, jeden Monat für 1000€ Aktien kaufen, diverse Versicherungen. Einfach die 100000000000000% Garantie, dass selbst wenn morgen alles in sich zusammenfällt nichts anbrennen kann. Dann schläft man gut.
Da man das nie hundertprozentig schaffen kann Versuche ich das gar nicht erst. Außerdem war ich schon wo man wirklich bettelarm ist, nicht das was bei uns hier in Deutschland als arm zählt. Und schon lebt es sich entspannt. Mein Dach werde ich nicht verlieren, essen habe ich genug und ich habe den Vorteil derzeit noch alleine zu leben. Von daher kann ich mit effektiv gerade so harz4 ohne Existenzangst leben :). Manchmal sollte man seine Ansprüche objektiv überprüfen um zu sehen was man wirklich braucht und was nicht und dann entsprechend seine Ansprüche herunter reduzieren und wunderbar leben :)

Mr.Fency Pants
2018-04-16, 13:40:11
Ich komme aus bettelarmen Verhältnissen.
Für mich war auch immer wichtig dafür zu sorgen, dass es NIE wieder so weit kommen kann. Diese Angst hat mir schon etliche schlaflose Nächte bereitet und was MMN am besten Hilft ist einfach eine "Wand" nach der Anderen hoch zu ziehen. Genug Puffer am Konto, jeden Monat für 1000€ Aktien kaufen, diverse Versicherungen. Einfach die 100000000000000% Garantie, dass selbst wenn morgen alles in sich zusammenfällt nichts anbrennen kann. Dann schläft man gut.

Kleiner Hinweis: die 100000000000000% Garantie gibt es nicht, schon gar nicht mit Aktien und Versicherungen. ;)

Florida Man
2018-04-16, 23:46:34
Lange Zeit habe ich Geldprobleme gehabt. Folglich hatte das an meiner Psyche genagt. Woher bekommst noch 10€ für das Essen ... usw, usw ...
Moin Sid!

Du bist ein Hummer und wie bei einem Hummer sorgen Depressionen dafür, dass Dein Hippocampus schrumpft bzw. abstirbt :) Dafür hat sich aber eine prächtige Amygdala entwickelt, die Dich ängstlich und zurückhaltend werden lässt. Mit Erfolg (oder medizinischer Hilfe) kann Dein Hippocampus wieder wachsen, die Amygdala bleibt jedoch für immer und ewig. Deine Persönlichkeit wird dadurch stark und im Grunde unabdingbar beeinflusst.

Vermutlich ist es am besten, wenn man sich insbesondere mit den Dingen beschäftigt, mit denen man sich beschäftigen will. Alles, was man nicht wirklich will, solle man nach Möglichkeit vermeiden (also alles, was den Hippocampus gefähredet :) ). Dein Job läuft? Super! Du brauchst gerade nicht mehr? Dann mach nicht mehr! Geh Deinen Hobbys nach.

Viele Menschen werden das sonderbar finden, aber ich halte diese Taktik für recht praktikabel. Und es hilft, wenn man sich mit dem Wissen mehr oder weniger abfindet, anstatt Zielen nachzuspringen, die man niemals wird erreichen können. So wie ein Rollstuhlfahrer, der gerne einen Marathon laufen würde: Sinnloe Kraftverschwendung, permanenter Angriff auf den Hippocampus durch ausbleibenden Erfolg :)

http://www.achgut.com/artikel/112_peterson_der_hummer_in_dir

Alles Gute!

PS: Die restlichen Hinweise bislang kannst Du getrost in die Tonne kloppen. Das ist alles nett gemeint, aber die Kids kapieren das Thema halt nicht.
PPS: Ich kenne Deine Situation übrigens ganz gut, vor viiiiielen Jahren war ich auch am Boden und ich wurde nie wieder der Mensch, der ich davor war. Was aber nicht schlim ist. Nur anders.

sid412
2018-04-24, 04:39:38
Genau so eine Diskussion wie hier hab ich mir gewünscht.

Vielen Dank dafür!

Grivel
2018-04-24, 20:04:52
Ohne dich persönlich zu kennen:

Sachen packen und mal mit einem Rucksack ohne Stress reisen gehen!
Dadurch lernst du viel über dich selber und das wird dir auch beim bearbeiten deiner Gedanken helfen.

maximAL
2018-04-24, 20:18:54
jeden Monat für 1000€ Aktien kaufen, diverse Versicherungen. Einfach die 100000000000000% Garantie, dass selbst wenn morgen alles in sich zusammenfällt nichts anbrennen kann.
Und da kaufst du Aktien?! :biggrin:

clm[k1]
2018-04-24, 21:17:08
Warum gehen so viele Leute hier davon aus, dass es Angst ist, die ihn treibt?

Ich glaube das nicht.
Ich habe eine recht ähnliche Erfahrung gemacht - wenn auch nicht in dem Ausmaß - und vermute eher das Gegenteil.
Nach all der Zeit der Sorgen und Nöte, ist nun endlich die Gelegenheit da, sich mal um die Verwirklichung der eigenen Ideen zu kümmern. Und mithin das Bedürfnis, das auch in vollen Zügen zu tun.

In all der Zeit der Geldsorgen, mussten die eigenen Ideen und Bedürfnisse dem Ziel, irgendwie an Geld zu kommen, weichen. Und nun, wo das Problem aus dem Weg ist, drängen sie um so deutlicher ins Bewusstsein.
Das muss nichts negatives sein - im Gegenteil. Das neue Problem ist eher: wie gehe ich all die angestauten Dinge an? Davon darf man sich halt nicht überwältigen lassen. Aber es kann durchaus erfüllend sein, das mal zu priorisieren und sukzessive anzugehen.
Immerhin handelt es sich größtenteils um die Sachen, die man schon immer mal machen wollte, wenn bloß die anderen, wichtigeren Dinge nicht wären.

Das wichtigste Problem - Geld - ist nun aus dem Weg. Dann kann man ruhig auch mal die Dinge angehen, die mehr Spaß machen!
...nur nicht alles auf einmal - das ist zu viel - und vermutlich im Moment auch das Problem. Man muss sich auch gedanklich auf eins davon fokussieren.
Sonst hat man - angesichts der dann doch begrenzten Freizeit - sofort das Gefühl, nicht zu wissen wo man anfangen soll, und dass die Zeit ja eh hinten und vorne nicht reicht. ...tut sie auch nicht. Jedenfalls nicht für alles auf einmal.


just my 2 cent

IceKillFX57
2018-04-24, 21:36:23
Ich will auch von den Geldsorgen weg, darf ich bei dir anfangen? :)

Zum Thema:
Also bei mir ist es so, das ich am besten unter Druck funktioniere.
Eventuell ist es bei dir auch so?

Aber andere Frage, dir fehlt der Mut deine Ideen umzusetzen?
Ja aber warum denn?

FeuerHoden
2018-04-25, 13:45:21
Alte Denkmuster bleiben haften. Je extremer und länger die ursprüngliche Situation, umso tiefer sind die Muster eingebrannt.

Deshalb nagen Weltkriegsüberlebende Knochen ab und schlucken alte Medikamente nur damit sie nicht ablaufen. Es sind die Symptome eines nicht aufgearbeiteten Traumas aus einer Zeit in der man nehmen musste was zu kriegen war.

Es geht nun darum neue Denkmuster und Verhaltensweisen zu erarbeiten. Dazu gehört auch neue positive Verhaltensweisen zu belohnen und eine Ausschüttung von zb. Dopamin zu erzielen.

Genau so gehört dazu neue Herausforderungen anzugehen, sich erreichbare Ziele zu setzen und diese zu erreichen. Auf dem bisher erreichten wird dann aufgebaut. Das kann anfangs etwas banales sein. Ein neuer Rekord bei Minesweeper, ein komplexeres Kochrezept, ein Ikea Möbel zusammen bauen. Anschließend dann eigene Rezepte, mal ein Möbel selbst planen und umsetzen. Oder beim Auto mal den Reifen wechseln und beim zweiten mal den Bremsklotz gleich dazu.

Oder eben wie schon gesagt ein anderes Land bereisen oder eine andere Stadt. Der gemeinsame Nenner ist das neue Erfahrungen gemacht werden um die natürliche Neugier zu wecken und die Angst wieder in gesunde Bahnen zu weisen.

Und bissl Angst vor irgendwas hat eh jeder. Sich der Angst bewusst zu sein und sich zu sagen dass man was ändern möchte, stellt für den Großteil bereits den unüberwindbaren Schritt dar.