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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zu: Wäre Spiele mieten statt kaufen eine (zusätzliche) Option?


Leonidas
2018-07-01, 06:31:27
Link zur News:
https://www.3dcenter.org/news/umfrage-auswertung-waere-spiele-mieten-statt-kaufen-eine-zusaetzliche-option

Disconnected
2018-07-01, 17:40:56
"Besitzen" tun wir die Titel auf Steam und Co. auch nicht wirklich.

Gast
2018-07-02, 03:32:29
"Besitzen" tun wir die Titel auf Steam und Co. auch nicht wirklich.
+1

Rabiata
2018-07-02, 14:55:24
"Mieten" ist effektiv schon bei klassischen MMOs mit Abomodell gegeben:
Wenn Du Deine montlichen Gebühren nicht mehr zahlen magst, ist auch der Zugang weg. Von daher denke ich, daß viele von uns (ich eingeschlossen) schon mal ein Spiel gemietet haben.

Was ich dagegen gar nicht mag, ist den Vollpreis auf Spiele zu bezahlen bei denen der Zugang vom Wohlwollen des Betreibers abhängt. Deshalb kaufe ich bei Steam auch nur Sonderangebote im Bereich bis ca. 15 Euro.

Gast
2018-07-02, 17:34:08
Dass die Antwortoptionen außer "sonstige Gründe" weitgehend daneben waren, ist im Rahmen des Üblichen. Braucht man nicht drüber reden.

Miete ist nüchtern betrachtet schon i.O.

Geschätzt 90% von "will besitzen" haben nicht kapiert, dass sie wenn überhaupt das Recht besitzen, die Software zu nutzen. So lange die Spielserver stehen. Oder wenigstens die Aktivierungsserver - so lange es keine funktionierenden Cracks gibt und man sie hat, wenn man sie braucht.
Die Zeiten, als der Kopierschutz keine Online-Verbindung brauchte, sind vorbei.

Und es geht nicht allein um Spiele, die in 5 Jahren quasi niemand mehr spielt, weil sie sich überholt haben.
Es gibt zeitlose Konzepte, die einfach gut sind oder durch den Input der Community immer interessant bleiben.
Wenn aber Sony die im Spiel verdongelten Server abschaltet und gleich auch noch alle Community-Inhalte mitnimmt (für den Fall, dass wer die Verdongelung umgeht).
Oder Nintendo sofort die Klagekeule raus holt, wenn ein paar Freaks eine Alternative für ein Spiel programmieren, an dem der Hersteller längst kein Geld mehr verdient (höchstens an späteren Sequels).
...

Steam & Co. sind eine furchtbare Sache. Aber ich habe keine Wahl mehr.
Man kann seinen "Besitz" ohne größeren Aufwand (für jedes Spiel eigenen Steam-Account mit Kontaktdaten, die hoffentlich nie ungültig werden) ja nicht mal verkaufen. Dass die AGBs das oft sowieso untersagen (ob gültiger Passus oder nicht ist was anderes), ist Sidedish.