Demirug
2018-07-26, 14:49:46
Kennst sich hier noch jemand mit alter Fernsehröhrentechnik aus? Ich suche in einem alten System mit einen mix aus digital und Analogtechnik nach der Ursache für einen Lag.den es in einem rein digitalen Vergleichsystem nicht gibt. Ich hatte natürlich zuerst die Analogen Teile der Schaltung (DA-Wandler, Multiplexer, Schalter, Operationverstärker als Sample&Hold und Integratoren) im Verdacht. Wenn ich mich jedoch nicht völlig verrechnet habe summieren sich selbst die max Werte aus den Datenblättern nicht in die Region in der sich das System bewegt. Da ich leider nur die Schaltpläne und nicht die physikalische Hardware zur Hand habe kann ich das derzeit nicht durch Messungen bestätigen.
Nun hat das System aber noch eine Besonderheit. Zur Ausgabe wird eine alte schwarzweiß Bildröhre benutzt. Allerdings ohne Zeilentrafo. Vielmehr werden die beiden Achsen der Ablenkeinheit direkt durch zwei Spanungswerte aus der restlichen Schaltung gesteuert. So ähnlich wie bei einem alten Oszilloskop mit zwei Achsen. Da die Röhre aber Fernsehtechnik ist ist die Ablenkeinheit elektromagnetisch und nicht elektrostatisch. Aufgrund der Ansteuerung kommt es nun immer wieder vor das die beiden Eingangswerte für eine kurze Zeit unverändert sind und sich dann weitgehend linear verändern bis ein neuer Zielpunkt erreicht ist. Während die Werte unverändert bleiben ist in der Regel der Strahl deaktiviert damit sich nicht einbrennt.
Das Problem ist nun das der Strahl bei der rein digitalen Lösung nach dem gleichen Zeitraum nicht an der gleichen Stelle ist. Er ist schon weiter. Mein Verdacht ist das es beim rein digitalen System keinen signifikanten Lag bei der Bestimmung der Bildposition gibt. Bei der alten Analogröhre aber schon da dort sich ja die Magnetfelder ändern müssen. Desweiteren vermute ich zudem das es in der guten alten Tradition der Analogtechnik auch noch eine Rolle spielt wie schnell sich die Eingangswerte ändern.
Also für den unwahrscheinlichen Fall das sich hier noch jemand herumtreibt der einmal damit etwas zu tun hatte und sich auch noch daran erinnern kann wäre ich dankbar wenn man meinen Verdacht bestätigen könnte. Zudem würde mich interessieren in welchem Rahmen dieser Lag liegen kann um es mit den Werten die ich habe zu vergleichen.
Nun hat das System aber noch eine Besonderheit. Zur Ausgabe wird eine alte schwarzweiß Bildröhre benutzt. Allerdings ohne Zeilentrafo. Vielmehr werden die beiden Achsen der Ablenkeinheit direkt durch zwei Spanungswerte aus der restlichen Schaltung gesteuert. So ähnlich wie bei einem alten Oszilloskop mit zwei Achsen. Da die Röhre aber Fernsehtechnik ist ist die Ablenkeinheit elektromagnetisch und nicht elektrostatisch. Aufgrund der Ansteuerung kommt es nun immer wieder vor das die beiden Eingangswerte für eine kurze Zeit unverändert sind und sich dann weitgehend linear verändern bis ein neuer Zielpunkt erreicht ist. Während die Werte unverändert bleiben ist in der Regel der Strahl deaktiviert damit sich nicht einbrennt.
Das Problem ist nun das der Strahl bei der rein digitalen Lösung nach dem gleichen Zeitraum nicht an der gleichen Stelle ist. Er ist schon weiter. Mein Verdacht ist das es beim rein digitalen System keinen signifikanten Lag bei der Bestimmung der Bildposition gibt. Bei der alten Analogröhre aber schon da dort sich ja die Magnetfelder ändern müssen. Desweiteren vermute ich zudem das es in der guten alten Tradition der Analogtechnik auch noch eine Rolle spielt wie schnell sich die Eingangswerte ändern.
Also für den unwahrscheinlichen Fall das sich hier noch jemand herumtreibt der einmal damit etwas zu tun hatte und sich auch noch daran erinnern kann wäre ich dankbar wenn man meinen Verdacht bestätigen könnte. Zudem würde mich interessieren in welchem Rahmen dieser Lag liegen kann um es mit den Werten die ich habe zu vergleichen.