Gliese
2018-09-20, 15:08:11
Hey,
ich hab mein PC im Jahr 2011 zusammengestellt und hochgerüstet.
Meine Konfig:
Gigabyte-Motherboard
AMD 1090T 6-Cores, 6 Threads
32 GB RAM (4x 8 GB)
Nvidia 7xx (müsste ich nachschauen)
850 Evo, 500 GB SSD
2x 2 TB Magnet-Festplatte, noch 100 GB frei dann darf ich wieder aufräumen :frown:
27" Dell U2711 (2560 x 1440 Wide Gamut 60 Hz)
Windows 7 Ultimate als Hauptsystem
- Alles mit TrueCrypt-Verschlüsselt
Einsatz:
Virtualisierung (manche finden es umständlich, ich mag es, getrennte VMs zu haben), Cryptowährungen, Programmierung, hin und wieder Homeoffice, GFX und zocken (meist Autorennspiele)
Das Ganze läuft einigermaßen noch rund, aber langsam tauchen Probleme auf:
- Computer friert gelegentlich beim Hochfahren oder Neustart ein (manchmal kommt die Kiste nichtmal über das BIOS hinaus), wenns einmal hochgefahren ist, dann läuft es
- Einige USB-Ports sind ganz tot, nutzt man funktionierende USB-Ports, dann wird das Gerät hin und wieder spontan auf USB 1.1 runtergestuft, was besonders beim Backup auf externer Platte nervt (man wacht auf und es ist erst 30% fertig und so spielchen)
- Vermehrt Pixelfehler
Jetzt überlege ich mir, ob ich mir die nächste Zeit ein neuen PC mit Ryzen 1950X oder ähnliches holen soll und dann direkt ein 4K-Monitor daneben. Oder ob ich warten soll bis die Kiste es gar nicht mehr tut und vielleicht schon 8K und Ryzen XXXL mit weiß-was-ich wie viele Cores draußen ist.
Mein Bedenken ist, dass z.B. der Ryzen 1950X laut userbenchmark.com nur 74% und bei Multicore nur 563% Leistungszuwachs gegenüber meiner alten CPU hat. Wenn ich dann noch an den Flaschenhals Arbeitsspeicher und Speichermedien denke, befürchte ich, dass ich hinterher nicht so viel davon merke und mich dann hinterher ärgere warum ich nicht etwas gewartet hab.
Frage 1: Hat jemand so ein Upgrade hinter sich ODER arbeitet hier jemand an 2 PCs (ein Ryzen und älteren AMD z.B. Arbeit vs Zuhause)? Mag jemand aus dem Alltag berichten?
Nun ist es so, dass ich Windows 10 nicht traue (Win7 auch immer weniger, andere Geschichte) und auch im Zuge der Visualisierung vermehrt mit Linuxen gearbeitet habe.
Wenn ich schon neuanschaffe, wäre nach Wille:
- Neuer Rechner, schauen dass das ganze IOMMU-fähig ist
- 4K-Monitor daneben stellen
- Zwei Grafikkarten reinpacken
- USB-Switch für kvm anschließen
- Verschlüsseltes Manjaro als Hauptsystem installieren
- Daten rüberschieben
- VMware Workstation drauf und alte VMs auf neues System schieben
- Zusätzlich kvm installieren
- Neue kvm mit Windows 10 als Gast erstellen, per Passthrough Mausport/Tastaturport und mit einer Grafikkarte den 4K-Monitor befeuern und Spiele neu installieren, allerdings möchte ich dann auch Spiele ausprobieren/installieren, die ich wegen Bedanken bezüglich Datenschutzes vorher nie installiert hatte (ist ja jetzt ne VM, da kann es ruhig schnüffeln)
Frage 2: Würde diese Vorgehensweise funktionieren oder hab ich was vergessen? Kann es Ärger mit Steam geben, wenn die sehen, dass es eine VM ist?
Danke für die Aufmerksamkeit
ich hab mein PC im Jahr 2011 zusammengestellt und hochgerüstet.
Meine Konfig:
Gigabyte-Motherboard
AMD 1090T 6-Cores, 6 Threads
32 GB RAM (4x 8 GB)
Nvidia 7xx (müsste ich nachschauen)
850 Evo, 500 GB SSD
2x 2 TB Magnet-Festplatte, noch 100 GB frei dann darf ich wieder aufräumen :frown:
27" Dell U2711 (2560 x 1440 Wide Gamut 60 Hz)
Windows 7 Ultimate als Hauptsystem
- Alles mit TrueCrypt-Verschlüsselt
Einsatz:
Virtualisierung (manche finden es umständlich, ich mag es, getrennte VMs zu haben), Cryptowährungen, Programmierung, hin und wieder Homeoffice, GFX und zocken (meist Autorennspiele)
Das Ganze läuft einigermaßen noch rund, aber langsam tauchen Probleme auf:
- Computer friert gelegentlich beim Hochfahren oder Neustart ein (manchmal kommt die Kiste nichtmal über das BIOS hinaus), wenns einmal hochgefahren ist, dann läuft es
- Einige USB-Ports sind ganz tot, nutzt man funktionierende USB-Ports, dann wird das Gerät hin und wieder spontan auf USB 1.1 runtergestuft, was besonders beim Backup auf externer Platte nervt (man wacht auf und es ist erst 30% fertig und so spielchen)
- Vermehrt Pixelfehler
Jetzt überlege ich mir, ob ich mir die nächste Zeit ein neuen PC mit Ryzen 1950X oder ähnliches holen soll und dann direkt ein 4K-Monitor daneben. Oder ob ich warten soll bis die Kiste es gar nicht mehr tut und vielleicht schon 8K und Ryzen XXXL mit weiß-was-ich wie viele Cores draußen ist.
Mein Bedenken ist, dass z.B. der Ryzen 1950X laut userbenchmark.com nur 74% und bei Multicore nur 563% Leistungszuwachs gegenüber meiner alten CPU hat. Wenn ich dann noch an den Flaschenhals Arbeitsspeicher und Speichermedien denke, befürchte ich, dass ich hinterher nicht so viel davon merke und mich dann hinterher ärgere warum ich nicht etwas gewartet hab.
Frage 1: Hat jemand so ein Upgrade hinter sich ODER arbeitet hier jemand an 2 PCs (ein Ryzen und älteren AMD z.B. Arbeit vs Zuhause)? Mag jemand aus dem Alltag berichten?
Nun ist es so, dass ich Windows 10 nicht traue (Win7 auch immer weniger, andere Geschichte) und auch im Zuge der Visualisierung vermehrt mit Linuxen gearbeitet habe.
Wenn ich schon neuanschaffe, wäre nach Wille:
- Neuer Rechner, schauen dass das ganze IOMMU-fähig ist
- 4K-Monitor daneben stellen
- Zwei Grafikkarten reinpacken
- USB-Switch für kvm anschließen
- Verschlüsseltes Manjaro als Hauptsystem installieren
- Daten rüberschieben
- VMware Workstation drauf und alte VMs auf neues System schieben
- Zusätzlich kvm installieren
- Neue kvm mit Windows 10 als Gast erstellen, per Passthrough Mausport/Tastaturport und mit einer Grafikkarte den 4K-Monitor befeuern und Spiele neu installieren, allerdings möchte ich dann auch Spiele ausprobieren/installieren, die ich wegen Bedanken bezüglich Datenschutzes vorher nie installiert hatte (ist ja jetzt ne VM, da kann es ruhig schnüffeln)
Frage 2: Würde diese Vorgehensweise funktionieren oder hab ich was vergessen? Kann es Ärger mit Steam geben, wenn die sehen, dass es eine VM ist?
Danke für die Aufmerksamkeit