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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Paysafecard gesperrt - wie vorgehen?


medi
2019-07-23, 15:20:54
Hi,

Da recherchiert man mal einmal nicht vor dem Kauf und greift direkt ins Klo...

Ich habe mir recht spontan für 50€ eine paysafecard im lokalen Netto geholt. Nach Hause gedackelt, PIN eingeben und bämm "Ihre paysafecard wurde aus Sicherheitsgründen aufgrund von Zugriffsverletzung gesperrt."
Ahja :confused:

Paysafecard angeschrieben und von denen folgendes als Antwort bekommen:

Wir können das Guthaben Ihrer paysafecard gerne auf Ihr Bankkonto rücküberweisen. Hierzu nutzen Sie bitte unseren Online-Antrag auf Rückerstattung unter https://www.paysafecard.com/specialrefund

Tragen Sie einfach Ihre Daten in das Formular ein (und laden eine Kopie Ihrer paysafecard hoch). Sie erhalten den Betrag innerhalb von 11 Werktagen auf Ihr Bankkonto.

Bitte halten Sie folgende Daten und Dokumente für die Online-Rückerstattung bereit:

- Kontodaten (Name d. Bank, Name des Kontoempfängers, IBAN, BIC)
- Ihre Adressdaten
- Kopie(n) der paysafecard(s)
- Kopie Ihres amtlich gültigen Lichtbildausweises (Reisepass oder Personalausweis, Vorder- und Rückseite)

Jetzt verspüre ich aber irgendwie kein Verlangen danach sämtliche Daten an irgend eine Firma zu schicken, von der ich nicht weiß was sie denn damit so anstellen mag.

Hab ich irgendwelche Möglichkeiten wieder an mein Geld zu kommen?
Könnte ich mir die Kohle vielleicht vom Netto zurück holen?
Ich habe denen jetzt vorgeschlagen entweder das Geld auf ein Paypal Konto einzuzahlen oder mir eine neue gültige PIN zuzuweisen.
Kann man die irgendwie verklagen, sollte die sich beidem verweigern und auf die Herausgabe meiner Daten bestehen?

Ist das eigentlich Datenschutztechnisch legitim, was die da machen?

Die Sperrung von PINs - auch direkt neu erworbenen - scheint recht stark verbreitet zu sein und generell scheint es arge Probleme zu geben sein Geld zurück zu bekommen. Es riecht also schon irgendwie nach Geschäftsmodell... Lohnt sich ne Anzeige oder gar ein Anwalt?

Andi_669
2019-07-23, 15:49:50
wenn du das "Ihre paysafecard wurde aus Sicherheitsgründen aufgrund von Zugriffsverletzung gesperrt." wiederholen kannst würde ich zum Netto zurück dackeln u. eine funktionierende Paysafecard verlangen, du hast einen Vertrag (Kassenbon) mit Netto u. dort den Gewährleistungsanspruch.
aber ohne eine lange Diskussion wird sich das wohl nicht ausgehen.

Butter
2019-07-23, 15:53:15
wenn du das "Ihre paysafecard wurde aus Sicherheitsgründen aufgrund von Zugriffsverletzung gesperrt." wiederholen kannst würde ich zum Netto zurück dackeln u. eine funktionierende Paysafecard verlangen, du hast einen Vertrag (Kassenbon) mit Netto u. dort den Gewährleistungsanspruch.
aber ohne eine lange Diskussion wird sich das wohl nicht ausgehen.

Da du den Code freigelegt hast, wird sich wohl niemand bei Netto mit dem Fall befassen.

Roadrunner3000
2019-07-23, 16:05:22
Wie "freigelegt"?
Steht der nicht einfach auf dem Kassenbon?
So wie bei Prepaid-Telefonkarte?

Einen Versuch (mit Netto) ist es wert. Schließlich wirbt Paysafecard mit Anonymität und da liegt doch nichts ferner, als seine Ausweiskopie irgendwo hin zu schicken.

medi
2019-07-23, 16:36:11
Jap der Code steht direkt auf dem Kassenbon

medi
2019-07-23, 17:02:04
Hab ne Antwort auf meinen Mail erhalten:

Vielen Dank für Ihre Anfrage.

Ihre paysafecard wurde aus Sicherheitsgründen aufgrund von Zugriffsverletzung gesperrt.

Wir können das Guthaben Ihrer paysafecard gerne auf Ihr Bankkonto rücküberweisen. Hierzu nutzen Sie bitte unseren Online-Antrag auf Rückerstattung unter https://www.paysafecard.com/specialrefund

Tragen Sie einfach Ihre Daten in das Formular ein (und laden eine Kopie Ihrer paysafecard hoch). Sie erhalten den Betrag innerhalb von 11 Werktagen auf Ihr Bankkonto.

Bitte halten Sie folgende Daten und Dokumente für die Online-Rückerstattung bereit:

- Kontodaten (Name d. Bank, Name des Kontoempfängers, IBAN, BIC)
- Ihre Adressdaten
- Kopie(n) der paysafecard(s)
- Kopie Ihres amtlich gültigen Lichtbildausweises (Reisepass oder Personalausweis, Vorder- und Rückseite)


Mit freundlichen Grüßen

Ihr paysafecard Team

Jap, hat genau den selben Inhalt wie die erste Mail.

GSXR-1000
2019-07-23, 17:06:06
Wie "freigelegt"?
Steht der nicht einfach auf dem Kassenbon?
So wie bei Prepaid-Telefonkarte?

Einen Versuch (mit Netto) ist es wert. Schließlich wirbt Paysafecard mit Anonymität und da liegt doch nichts ferner, als seine Ausweiskopie irgendwo hin zu schicken.
Wobei die beworbene Anonymität der Zahlungsmethode sich eher auf was anderes bezieht, weniger auf das Verhältnis zwischen Paysafecard und dem Endkunden.
Die Anonymität bezieht sich auf den Zahlungsvorgang als solches, sprich auf den Moment, in dem der Wert der Paysafecard für einen Zahlungsvorgang an dritte verwendet wird. Dies kann eben ohne weitere persönliche Informationen an den dritten geschehen, und übermittelt wird rein der paysafecode in kombination mit einem beim dritten gwählten Usernamen/Kundennummer/email adresse, die auch gerne eine Wegwerf/spam adresse sein darf.

Das ist auch der eigentlich interessante Teil, wo die Anonymität sinn macht. Für paysafecard user bietet Paysafecard ohne regristrierungsoptionen an, die weitere goodies (und einfachere Verwaltung) ermöglichen, der zahlungsvorgang gegenüber dritten wird in der Anonymität allerdings nicht berührt.

JaDz
2019-07-23, 17:07:37
Jap der Code steht direkt auf dem Kassenbon
Dann geh' doch zu Netto!
;)
Und bitte um Klärung deines Anliegens im Rahmen der Gewährleistung laut § 437 BGB.

GSXR-1000
2019-07-23, 17:17:20
Hi,

Da recherchiert man mal einmal nicht vor dem Kauf und greift direkt ins Klo...

Ich habe mir recht spontan für 50€ eine paysafecard im lokalen Netto geholt. Nach Hause gedackelt, PIN eingeben und bämm "Ihre paysafecard wurde aus Sicherheitsgründen aufgrund von Zugriffsverletzung gesperrt."
Ahja :confused:

Paysafecard angeschrieben und von denen folgendes als Antwort bekommen:

Wir können das Guthaben Ihrer paysafecard gerne auf Ihr Bankkonto rücküberweisen. Hierzu nutzen Sie bitte unseren Online-Antrag auf Rückerstattung unter https://www.paysafecard.com/specialrefund

Tragen Sie einfach Ihre Daten in das Formular ein (und laden eine Kopie Ihrer paysafecard hoch). Sie erhalten den Betrag innerhalb von 11 Werktagen auf Ihr Bankkonto.

Bitte halten Sie folgende Daten und Dokumente für die Online-Rückerstattung bereit:

- Kontodaten (Name d. Bank, Name des Kontoempfängers, IBAN, BIC)
- Ihre Adressdaten
- Kopie(n) der paysafecard(s)
- Kopie Ihres amtlich gültigen Lichtbildausweises (Reisepass oder Personalausweis, Vorder- und Rückseite)

Jetzt verspüre ich aber irgendwie kein Verlangen danach sämtliche Daten an irgend eine Firma zu schicken, von der ich nicht weiß was sie denn damit so anstellen mag.

Hab ich irgendwelche Möglichkeiten wieder an mein Geld zu kommen??

Eher Nein.


Könnte ich mir die Kohle vielleicht vom Netto zurück holen??

eher nein, da die die technischen Gründe nicht prüfen können, ebensowenig wie den tatsächlichen Status und die Ursache.

Ich habe denen jetzt vorgeschlagen entweder das Geld auf ein Paypal Konto einzuzahlen oder mir eine neue gültige PIN zuzuweisen.??

Wird man nicht tun. Aus 2 Gründen nicht.
1. Vorgaben des Geldwäschegesetzes.
2. Nur durch die personifizierung kann man rechtswirksam auch die Schadensbehebung nachweisen (auch beispielsweise ggü einer eigenen Versicherung für diese Fälle). Auch kann man nur so ausschliessen, das du morgen mit der gleichen Nummer ankommst. Das ganze wäre ja auch noch witziger: derjenige, der ohnehin schon den fraud begangen hat, könnte sich gleich nochmal durch paysafecard selbst beglücken lassen, indem er sich die erstattung auch gleich noch mit einsackt.

Kann man die irgendwie verklagen, sollte die sich beidem verweigern und auf die Herausgabe meiner Daten bestehen?.??

Ganz bestimmt nicht. Das sind legitime Vorgaben um einen Erstattungsanspruch zu regulieren. Schonmal aufgefallen? Selbst bei einer Reklamation bei Aldi musst du deine persönlichen Daten hinterlassen. Absolut nichts unübliches.


Ist das eigentlich Datenschutztechnisch legitim, was die da machen??.??

Definitiv, sofern sie dir gegenüber eine einschlägige Datenschutzerklärung abgeben.


Die Sperrung von PINs - auch direkt neu erworbenen - scheint recht stark verbreitet zu sein und generell scheint es arge Probleme zu geben sein Geld zurück zu bekommen. Es riecht also schon irgendwie nach Geschäftsmodell... Lohnt sich ne Anzeige oder gar ein Anwalt?

Viel spass dabei.
Welches Geschäftsmodell sollte das für paysafecard bitte sein? Die torpedierung des eigenen Rufs von dem man lebt? cooooooles Geschäftsmodell...

merke: Paysafecard ist deutlich Seriöser als die Websites, Dienste oder Händler bei denen du wohl via paysafecard bevorzugst zahlst. Paysafecard ist verglaichbar seriös wie Visa oder Mastercard. In meinen Augen sogar eher seriöser als beispielsweise Paypal. Aber darüber mögen sich die Gelehrten streiten.

medi
2019-07-23, 17:24:39
merke: Paysafecard ist deutlich Seriöser als die Websites, Dienste oder Händler bei denen du wohl via paysafecard bevorzugst zahlst. Paysafecard ist verglaichbar seriös wie Visa oder Mastercard. In meinen Augen sogar eher seriöser als beispielsweise Paypal. Aber darüber mögen sich die Gelehrten streiten.

Klingt das hier seriös?
https://de.trustpilot.com/review/www.paysafecard.com?page=2

Asaraki
2019-07-23, 17:45:44
Typisch GSXR xD nix verstanden oder gewusst, aber ne Menge irrelevantes Zeugs schreiben....

FINGER WEG!

GSXR-1000
2019-07-23, 17:58:36
Typisch GSXR xD nix verstanden oder gewusst, aber ne Menge irrelevantes Zeugs schreiben....

FINGER WEG!
äh. Dein beitrag zum thema ist welcher? Ausser persönlichem flame, der normalerweise sanktioniert wuerde? Gibts aufklaerung? Danke.

@medi: wieviel vergleichbare artikel es wohl zu payal geben mag?

BlacKi
2019-07-23, 18:13:10
Wobei die beworbene Anonymität der Zahlungsmethode sich eher auf was anderes bezieht, weniger auf das Verhältnis zwischen Paysafecard und dem Endkunden.
Die Anonymität bezieht sich auf den Zahlungsvorgang als solches, sprich auf den Moment, in dem der Wert der Paysafecard für einen Zahlungsvorgang an dritte verwendet wird. Dies kann eben ohne weitere persönliche Informationen an den dritten geschehen, und übermittelt wird rein der paysafecode in kombination mit einem beim dritten gwählten Usernamen/Kundennummer/email adresse, die auch gerne eine Wegwerf/spam adresse sein darf.

Das ist auch der eigentlich interessante Teil, wo die Anonymität sinn macht. Für paysafecard user bietet Paysafecard ohne regristrierungsoptionen an, die weitere goodies (und einfachere Verwaltung) ermöglichen, der zahlungsvorgang gegenüber dritten wird in der Anonymität allerdings nicht berührt.
das ist BS. die anonymität will ich ja mit dem "bargeld" erkaufen. wenn die wissen wer der kartenbesitzer ist, dann kann "ich" die anonymität nicht mehr sicherstellen, sondern muss mich auf andere verlassen. dann macht für mich paysafecard keinen sinn. ich würde mich bei netto versuchen zu beschweren. wenns nicht klappt, vl an jemanden vermitteln den das nicht stört.

aber mich würde interessieren was die meldung "Ihre paysafecard wurde aus Sicherheitsgründen aufgrund von Zugriffsverletzung gesperrt." erzeugt hat.

Korfox
2019-07-23, 18:20:25
Du darfst deine Ausweispapiere nicht kopieren und die dürfen das von dir auch nicht verlangen (mal abgesehen davon, dass das in D auch von Ämtern praktiziert wird). Ansonsten seghe ich da kein (rechtliches) Problem.

2Ms
2019-07-23, 18:23:24
Hi,

... und bämm "Ihre paysafecard wurde aus Sicherheitsgründen aufgrund von Zugriffsverletzung gesperrt."

Welcher Art soll denn diese ominöse Zugriffsverletzung gewesen sein ?
Und wo soll die stattgefunden haben ? Auf deinem Rechner, auf deren Server, in the Middle, oder was soll da pssiert sein, dass man einem Kunden mal eben das Portemonaie klaut ?

Für mich schon quasi Cybercrime.
PaySafeCard sollte mMn alles tun, um den Fall möglichst schnell und zu deiner Zufriedenheit zu bereinigen. Denn die sind für ihre Plattform selbst verantworlich, und dafür, dass man mit deren Währung auch sicher einkaufen kann.
Die spinnen doch wohl das einfach so abzutun, und sich über ihre eigene Prämisse, anonym im Internet bleiben zu wollen, hinwegzusetzen.

Mich regt das auf, weil ich auch gern mit PaySafeCard bezahle.
Wenn man sich aber als Kunde immer dem Umstand ausgesetzt sieht, dass man bei einem Bezahlvorgang adhoc seine Kohle los wird, ohne die Ware zuerhalten, dann wird es Zeit für ein anderes Zahlungsmittel.

Der Fehler kann aber auch an den Terminals beim NETTO liegen, vielleicht haben deren Admins geforderte Sicherheiten für die Datenübermittlung zu PaySafeCard nicht eingehalten.
Soll sich doch NETTO mit PSC rumschlagen. Der Händler garantiert ja, dass sein verkauftes Produkt auch funktioniert. Auch wenn er es nicht selbst hergestellt hat.
Du darfst deine Ausweispapiere nicht kopieren und die dürfen das von dir auch nicht verlangen (mal abgesehen davon, dass das in D auch von Ämtern praktiziert wird). Ansonsten seghe ich da kein (rechtliches) Problem.
Genau :D
https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/ldi-nrw-personalausweis-kopieren-oftmals-nach-dsgvo-verboten/

medi
2019-07-23, 18:27:09
aber mich würde interessieren was die meldung "Ihre paysafecard wurde aus Sicherheitsgründen aufgrund von Zugriffsverletzung gesperrt." erzeugt hat.

Da hab ich von nem Schweizer gelesen gehabt, der was um die 500€ in paySafeCard "investiert" hatte und versucht hat genau den Grund dieser Meldung heraus zu bekommen. Letztendlich musste er sich mit der Erklärung zufrieden geben, dass das ein Automatismus ist, der da greift.

Der KeyShop, wo ich den PIN nutzen wollte hatte eigentlich gute und viele Kritiken. Analog zu Kinguin. Hab bei dem halt die PIN eingeben wollen, wurde auf die PaySafeCard Eingabemaske weitergeleitet, dort eingegeben und direkt die Meldung erhalten, dass der PIN gesperrt sei. Da der PIN gerade mal 30min alt war kann ich mir nur vorstellen, dass die PINs vorgeneriert werden und dann mit den entsprechenden Beträgen schon in den Systemen der Händler hinterlegt sind. Wenn dann vielleicht jemand diesen PIN probiert obwohl er noch nicht verkauft wurde, wird der vielleicht automatisch gesperrt. Ka wie das System letztlich funktioniert.

Hab jetzt mal Netto angeschrieben und um Vermittlung gebeten. Mal schauen was von dort aus kommt.

2Ms
2019-07-23, 18:35:02
Viel Glück und halt uns bitte auf dem Laufenden.

Edit. Mal nen Virenscan deines Systems gemacht ? Und bei welchem Keyshop wolltest du was kaufen ?

qu3x^
2019-07-23, 18:36:09
Mir sagt die Seite Trustpilot absolut gar nichts und ich hör von denen das erste Mal. Das typische YELP! Meltdown für Kundenzufriedenheit würd ich bei Paysafe also jetzt mal ausschließen.

Aus jahrelanger Erfahrung mit Paysafe als Zahlungsmittel kann ich Dir sagen dass Dir Paysafe nach Angaben Deiner Daten sicherlich weiterhelfen wird. Netto der den POSA-Card (Point of Sale Activation) nur aktiviert indem er den Strichcode bei sich bonniert und Deine Vorleistung an Paysafe weiterreicht kann absolut nichts über den Guthabenwert der Paysafecard noch über dessen Aktivierungsstand bei Paysafe sagen. POSA wie sie inzwischen für fast alle Services wie auch SIM Karten udgl. verwendet werden sind ein aufwendiges Konstrukt aus CRM Zusammenschaltungen und grauslichen SOAP Schnittstellen. Im Regelfall ist dieser Dummy zuvor gar nicht aktivierbar, heißt selbst wenn ein Ladendieb sich einen ganzen Karton davon unbezahlt einstreift entsteht kein Schaden.

Entweder ist bei Netto was umgefallen oder man hat versucht diese Produkt wieder von einem Bon runter zu stornieren. Das freut die Schnittstellen immer :/

Stell Dich nicht so an gib Paysafe Deine Daten, meist bekommst für deine Troubles auch noch ein Bussi aufs Bauchi und 10% zusätzliches Guthaben. Zukünftig würd ich Dir für Transaktionen mit Paysafe die Trafik Deines Vertrauens empfehlen da die meist direkte Schnittstellen von Paysafe haben wo die Bons frisch generiert werden. Ein frisch gedruckter Bon ist in meinen 7 Jahren noch nie ungültig oder gesperrt gewesen.

BlacKi
2019-07-23, 18:40:42
Da hab ich von nem Schweizer gelesen gehabt, der was um die 500€ in paySafeCard "investiert" hatte und versucht hat genau den Grund dieser Meldung heraus zu bekommen. Letztendlich musste er sich mit der Erklärung zufrieden geben, dass das ein Automatismus ist, der da greift.

Der KeyShop, wo ich den PIN nutzen wollte hatte eigentlich gute und viele Kritiken. Analog zu Kinguin. Hab bei dem halt die PIN eingeben wollen, wurde auf die PaySafeCard Eingabemaske weitergeleitet, dort eingegeben und direkt die Meldung erhalten, dass der PIN gesperrt sei. Da der PIN gerade mal 30min alt war kann ich mir nur vorstellen, dass die PINs vorgeneriert werden und dann mit den entsprechenden Beträgen schon in den Systemen der Händler hinterlegt sind. Wenn dann vielleicht jemand diesen PIN probiert obwohl er noch nicht verkauft wurde, wird der vielleicht automatisch gesperrt. Ka wie das System letztlich funktioniert.

Hab jetzt mal Netto angeschrieben und um Vermittlung gebeten. Mal schauen was von dort aus kommt.
bei dir war die summe deutlich niedriger? hat die höhe der summe einen einfluss?
kannst du online nachsehen wieviel auf der "card" noch vorhanden ist?

2Ms
2019-07-23, 18:43:46
Mir erscheinen Datenangaben wie Namen und Bankkonto doch übertrieben. Aber vielleicht haben die im Hinterkopf, es stecke ein Betrugsversuch hinter diesem Vorfall und wollen so den "Täter" dingfest machen.

Es sollte doch reichen, wenn Original-Bon kopiert und PSC zugänglich gemacht wird.
Die sollen dann per Mail einfach einen neuen Code verschicken. (unsicher !)

Die können aber auch den Händler anweisen, nochmals einen Code auszugeben an den Überbringer des alten Bons.

qu3x^
2019-07-23, 18:52:08
...
Der KeyShop, wo ich den PIN nutzen wollte hatte eigentlich gute und viele Kritiken. Analog zu Kinguin.
...
Ich würde sogar genau da am ehersten die Probleme vermuten. Wenn die gleichen "reflektieren" Reputation-Sites wie Trustpolit herangezogen wurden um diese Aussagen zu treffen. Kinguin und G2A sind da nur die Großen die sich mit Fraud im großen Stil berreichern. Wenn mehre Meldung zu dem Keystore bei Paysafe eingehen reicht es wenn du auf deren Paysafeprozess kommst um deinen Bon vorzeitig zu sperren bevor der tatsächliche Schaden entsteht.

GSXR-1000
2019-07-23, 19:10:20
Genau :D
https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/ldi-nrw-personalausweis-kopieren-oftmals-nach-dsgvo-verboten/
Besagter Fall ist durch die DSGVO gedeckt. Hier kann zur Identitätssicherung/Nachweis die Ausweiskopie verlangt werden.
Artikel ruhig mal lesen anstatt nur Schlagzeilen. Hilft.

Daredevil
2019-07-23, 22:02:57
@GSRX
Bei einer Reklamation wird im EH nicht mehr nach den kompletten Daten verlangt, weil man den Datenschutz anscheinend nicht verantworten möchte dank der neuen Verordnung. Zumindest was ich so von 4/5 Discountern weiß.

GSXR-1000
2019-07-23, 22:25:51
@GSRX
Bei einer Reklamation wird im EH nicht mehr nach den kompletten Daten verlangt, weil man den Datenschutz anscheinend nicht verantworten möchte dank der neuen Verordnung. Zumindest was ich so von 4/5 Discountern weiß.
Das ist, mit Verlaub Blödsinn.
Den "Datenschutz" den du meinst, muss selbst jeder Discounter standardmaessig anbieten.
Jeder Kunde nämlich, der zu Belegzwecken eine Rechnung über der Kleinstrechnungsbetrag Regelung benötigt, braucht zwingend eine Rechnung/Quittung/Beleg mit !korrekter Angabe (Name, Firmierung,!Anschrift!) nicht nur des Leistenden (Discounter) sondern auch des !Leistungsempfängers!. Sprich des Kunden. Ansonsten ist die Rechnung weder weiterbelastbar, absetzbar oder auch nur zu Buchhaltungszwecken nutzbar. Das ist keine KANN Anforderung sondern eine MUSSforderung. Hiervon MUSS der Discounter die Kopie archivieren und in die laufende Buchhaltung einbinden. Somit muss auch jeder Discounter zur DSGVO Konformen Speicherung und Bewahrung von Kundendaten in der Lage sein. Reklamationen sind im Eigeninteresse ebenso Teil dieser Kundendatenbank, zwingend.
Wenn manche Discounter das im Einzelfalle oder unter bestimmten Wertgrenzen bei Reklamationen nicht tun, ist das deren Sache, die DSGVO ist garantiert nicht der Grund und ab bestimmten Wertgrenzen (die sich im 2stelligen Bereich bewegen) tut jeder Discounter das.

2Ms
2019-07-23, 22:35:10
Besagter Fall ist durch die DSGVO gedeckt. Hier kann zur Identitätssicherung/Nachweis die Ausweiskopie verlangt werden.
Artikel ruhig mal lesen anstatt nur Schlagzeilen. Hilft.
Sicher gibt es Ausnahmen. Einfach mit einer großen Klappe alles totschlagen ist ja auch nicht praktikabel.
Aber mir war wichtig, dass es zu dieser Frage (Kopie erlaubt ?) überhaupt schon Material gibt, die eindeutige Aussagen treffen.

Wenn ich mir den Fall wegen der 50,- Euros ansehe, und dann ein Drittanbieter, der irgendwo in den USA sitzt, der eine Ausweiskopie haben will, dann verneine ich einen derart wichtigen Grund wie es eine Kontoeröffnung oder ein Anstellungsverhältnis wäre.

Bin mir aber sicher, dass sich zu Gunsten des Geschädigten klären läßt, was da passiert ist.

Aber wir kennen immernoch nicht den Namen des besagten Keyshops.
Habe auch gerade wieder mit PSC bezahlt, aber bei STEAM. Und es gab keine Probleme. Natürlich nicht !

medi
2019-07-24, 07:43:57
bei dir war die summe deutlich niedriger? hat die höhe der summe einen einfluss?
kannst du online nachsehen wieviel auf der "card" noch vorhanden ist?

Guthaben waren wie geschrieben 50€. Der Key hätte 15€ gekostet. Abfrage per App sagt mir nur, dass die Karte gesperrt ist.
In den PSC AGBs habe ich was gelesen von Beträgen über 100€, die entweder nicht erlaubt sind oder Probleme verursachen können.

Gut dann werde ich mal heute Abend ein Image aufbereiten, mit den geforderten Belegen sowie nem Wasserzeichen, geschwärzter Unterschrift sowie geschwärztem Passbild. Sollte ja beides nicht notwendig sein für die Authentifizierung.

Von Netto habe ich noch nichts gehört.

Screemer
2019-07-24, 08:22:05
Ansonsten ist die Rechnung weder weiterbelastbar, absetzbar oder auch nur zu Buchhaltungszwecken nutzbar. Das ist keine KANN Anforderung sondern eine MUSSforderung.
Sorry aber du kannst gewerblich jeden Beleg auch vom Discounter ohne Name des Leistungsempfängers in der Buchhaltung nutzen und absetzen. Das funktioniert seit Jahrzehnten völlig problemlos. Ein Kassenbeleg gilt bis zu einer Summe von 150,-€ als Kleinbetragsrechnungen die man wie sie ist in der Buchhaltung nutzen kann.

Daredevil
2019-07-24, 08:40:05
@GSRX
Bei einer Reklamation wird im EH nicht mehr nach den kompletten Daten verlangt, weil man den Datenschutz anscheinend nicht verantworten möchte dank der neuen Verordnung. Zumindest was ich so von 4/5 Discountern weiß.
Das ist, mit Verlaub Blödsinn.
Den "Datenschutz" den du meinst, muss selbst jeder Discounter standardmaessig anbieten.
Jeder Kunde nämlich, der zu Belegzwecken eine Rechnung über der Kleinstrechnungsbetrag Regelung benötigt, braucht zwingend eine Rechnung/Quittung/Beleg mit !korrekter Angabe (Name, Firmierung,!Anschrift!) nicht nur des Leistenden (Discounter) sondern auch des !Leistungsempfängers!. Sprich des Kunden. Ansonsten ist die Rechnung weder weiterbelastbar, absetzbar oder auch nur zu Buchhaltungszwecken nutzbar. Das ist keine KANN Anforderung sondern eine MUSSforderung. Hiervon MUSS der Discounter die Kopie archivieren und in die laufende Buchhaltung einbinden. Somit muss auch jeder Discounter zur DSGVO Konformen Speicherung und Bewahrung von Kundendaten in der Lage sein. Reklamationen sind im Eigeninteresse ebenso Teil dieser Kundendatenbank, zwingend.
Wenn manche Discounter das im Einzelfalle oder unter bestimmten Wertgrenzen bei Reklamationen nicht tun, ist das deren Sache, die DSGVO ist garantiert nicht der Grund und ab bestimmten Wertgrenzen (die sich im 2stelligen Bereich bewegen) tut jeder Discounter das.
Danke für deine Ausführung, ich wollte mit dir aber nicht über den KANN Zustand diskutieren, ich wollte dich lediglich über den den IST Zustand informieren.
Dir liegt natürlich frei, einen belehrenden Brief an die größten deutschen Einzelhandelsketten zu schreiben, damit sie deine Auffassung nachgehen.

@medi
Aus Sicht des Discounters ist die Sache nach Verkauf der Paysafecard/Guthaben/Gutschein erledigt. Wenn der Verkauf des digitalen Guts funktioniert hat, interessieren uns Reklamationen leider nicht mehr, weil wir keine technischen Möglichkeiten haben, das zu klären.
Welche mit offenem und zu lesenden Aktivierungskey schon gar nicht, da ist jeder Umtausch ausgeschlossen.

GSXR-1000
2019-07-24, 08:53:02
Sorry aber du kannst gewerblich jeden Beleg auch vom Discounter ohne Name des Leistungsempfängers in der Buchhaltung nutzen und absetzen. Das funktioniert seit Jahrzehnten völlig problemlos. Ein Kassenbeleg gilt bis zu einer Summe von 150,-€ als Kleinbetragsrechnungen die man wie sie ist in der Buchhaltung nutzen kann.
Hast du gelesen was ich Schrub? Ich sprach exakt von Kleinstbetragsrechnungen und deren Überschreitung. Die Grenze ist übrigens 250,--. Und die hast du als Gewerbetreibender im Discounter auch schnell überschritten.
Fakt ist: Discounter erfüllen alle DSGVO Ansprüche für die Speicherung von Kundendaten. Weil es deren Brot und Butter Geschäft ist.

GSXR-1000
2019-07-24, 08:59:06
Danke für deine Ausführung, ich wollte mit dir aber nicht über den KANN Zustand diskutieren, ich wollte dich lediglich über den den IST Zustand informieren.
Dir liegt natürlich frei, einen belehrenden Brief an die größten deutschen Einzelhandelsketten zu schreiben, damit sie deine Auffassung nachgehen.

So ein Käse.
Ich habe dich über den IST Zustand informiert.
Die Ansprüche für die DSGVO konforme verarbeitung von Kundendaten muss jeder Discounter erfüllen. Schon für das Kerngeschäft. Dazu bedarf es keiner belehrenden Briefe. Nur weil du etwas nicht weisst, ist das für andere (wie eben jedem der gewerblich tätig ist oder aus dem kaufmännischen Bereich ist) schlicht Allgemeinwissen.
Und KA über welche Pfennigartikel Reklamationen du redest oder von welchem Dorf du kommst, bei Werthaltigen Artikeln ab dem niedrigen 2 stelligen Bereich verlangt jeder EH hier die Angabe der Kundendaten. Schon zum Eigenschutz.


@medi
Aus Sicht des Discounters ist die Sache nach Verkauf der Paysafecard/Guthaben/Gutschein erledigt. Wenn der Verkauf des digitalen Guts funktioniert hat, interessieren uns Reklamationen leider nicht mehr, weil wir keine technischen Möglichkeiten haben, das zu klären.
Welche mit offenem und zu lesenden Aktivierungskey schon gar nicht, da ist jeder Umtausch ausgeschlossen.

Darf ich deiner Aussage entnehmen das du selbst im EH arbeitest? Dann sind deine Ausführungen noch bestürzender, zumal wenn du dann noch von "Kann-Zuständen" redest. Ich frag lieber nicht welche Kette, kanns mir aber denken...

Screemer
2019-07-24, 09:03:31
Sorry hatte zwei Worte überlesen. Ich laß, dass man auch für kleine Kassenbelege die Vorgaben einer Rechnung erfüllen muss um sie abzusetzen oder weiter zu geben. Keine Ahnung warum.

Mir ging es darum, dass für einen Kassenbeleg bis 150€ nach Paragrafen 33 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung als Kleinbetragsrechnung gilt. Das berührt die 250€ Maximalsumme einer solchen nicht. Ein reiner Kassenbeleg Kilt dann nur schon nicht mehr als solche.

Und natürlich muss jeder Einzelhändler dsgvo konform handeln. Ob er das tut, steht wiederum auf einem anderen Blatt, wie bei allen anderen auch.

Dd ist ausgebildeter Eh-Kaufmann. Imho geht es ihm um den Unterschied zwischen gesetzlichen Bestimmungen und praxis.

Ich habe schon genügend Betriebe auch in anderen Branchen gesehen, die sich weder um Reklamationsrecht oder dsgvo scheren. Es geht nur eben keiner dagegen vor und auf diese pferd wird gesetzt.

Daredevil
2019-07-24, 09:06:20
So ein Käse.
Ich habe dich über den IST Zustand informiert.

Das mag in deiner Blase so sein, in der Realität ist es anders.
Ich habe vor drei Monaten ne aktuelle Fassung der Kassenschulung hinter mir gehabt und dort sind explizite Anweisungen, das im Reklamationsfall aufgrund der neuen Verordnung nicht mehr alle Daten erhoben werden müssen, sondern lediglich eine Unterschrift.

Früher war das in der Tat anders, heute halt eben nicht. Ich wollte dich nur über die Tatsache informieren, bevor du hier wieder dein Besserwisser Ding durchziehst mit falschen Tatsachen und Sätzen, die mit "Fakt ist" anfangen.

GSXR-1000
2019-07-24, 10:04:47
Das mag in deiner Blase so sein, in der Realität ist es anders.
Ich habe vor drei Monaten ne aktuelle Fassung der Kassenschulung hinter mir gehabt und dort sind explizite Anweisungen, das im Reklamationsfall aufgrund der neuen Verordnung nicht mehr alle Daten erhoben werden müssen, sondern lediglich eine Unterschrift.

.
Ein EH der nicht in der lage ist, Daten DSGVO konform zu verarbeiten. Respekt. Ich sagte ja, ich will garnicht wissen, welche Kette.

Und Tatsachen: Deine "Tatsachenbehauptung" war 4/5 würdens nicht mehr machen, du kennst... 1?
Wir sind als Konzern Kunde von diversen Discountern in diversen NL, und natürlich haben auch wir regelmässige reklamationen. Und alle Discounter mit denen wir zusammenarbeiten erheben bei Warenrückgabe oder Reklamation die Kundendaten. Auch dann, wenn auf einfachen Bon gekauft wurde.

Soviel zum Thema "Tatsachen".
Ciao vom "Besserwisser", Thema durch.

Benutzername
2019-07-24, 15:37:19
Klingt das hier seriös?
https://de.trustpilot.com/review/www.paysafecard.com?page=2


Seltsame Berichte. Die Sperrungen scheinen ja ähnlich wie im OP zu sein. Aber ein Konto anlegen für mehr als 30€? Ich habe schon mehrfach für 50€ Geld getauscht in eine Paysafecard und nix anlegen müssen. :confused:

DerKleineCrisu
2019-08-18, 10:58:48
Du darfst deine Ausweispapiere nicht kopieren und die dürfen das von dir auch nicht verlangen (mal abgesehen davon, dass das in D auch von Ämtern praktiziert wird). Ansonsten seghe ich da kein (rechtliches) Problem.

Das Stimmt so nicht mehr, du darfst sie kopieren und sogar die Kopie weiter geben nur darf keiner deinen Ausweis Kopieren oder sichern .

Auch muss eindeutig die Kopie als Kopie gekennzeichnet sein :wink: .

Korfox
2019-08-18, 13:24:32
Danke hsbe ich auch inzwischen gelernt. Bekloppte.

medi
2019-08-30, 07:59:52
Zur Info: Netto hat mir einen neuen Code zukommen lassen. Diesen konnte ich diesmal einlösen (allerdings habe ich mich direkt für Steam entschieden .... keine Lust mehr auf Experimente)

Ein Hoch auf den Kundenservice von Netto :up:

2Ms
2019-08-30, 14:56:39
Zur Info: Netto hat mir einen neuen Code zukommen lassen. Diesen konnte ich diesmal einlösen (allerdings habe ich mich direkt für Steam entschieden .... keine Lust mehr auf Experimente)

Ein Hoch auf den Kundenservice von Netto :up:
Ente gut, Alles gut :)

MiamiNice
2019-08-30, 15:53:23
In meinen Augen sogar eher seriöser als beispielsweise Paypal.

Paypal ist eine Bank mit Lizenz und allen Rechten und Pflichten die dazugehören. Die Paysafecard gehört zur Paysafe Group und ist quasi ein Unternehmen das durch Übernahmen immer größer wurde. Netteller -> Skrill -> Paysafe. Sie haben nur eine Lizenz um mit "E Geld" zu handeln unterwerfen sich aber nicht dem Bankengesetz.

Was an Paysafe seriouser als an Paypal ist, erschließt sich mir nicht ganz. Das Gegenteil ist meiner Meinung nach der Fall. Ich nutze generell kein Paysafe weil es mir zu unsicher ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Paysafe
https://de.wikipedia.org/wiki/PayPal