Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hunde (Halter) der Feind des Menschsein?
M4xw0lf
2019-08-30, 15:08:41
https://i.imgflip.com/399pnq.jpg
Joker (AC)
2019-08-30, 15:15:42
Animal Rights Heros mal wieder^^
Damit kommt ihr bestimmt bei den minderjährigen Ladys gut an.:up:
Rogue
2019-08-30, 15:31:13
Hier gehts nicht um Punkte sammeln bei irgendwem.
Lediglich darum sich nicht als totales Arschloch aufzuführen.
Ich sehe nicht wieso man da bei Hunden eine Ausnahme machen sollte, zumal das Problem hier eindeutig nicht beim Tier liegt.
Joker (AC)
2019-08-30, 15:53:52
Hier gehts nicht um Punkte sammeln bei irgendwem.
Lediglich darum sich nicht als totales Arschloch aufzuführen.
Ich sehe nicht wieso man da bei Hunden eine Ausnahme machen sollte, zumal das Problem hier eindeutig nicht beim Tier liegt.
Richtig erkannt :wink:
Ich lehne mich nicht für andere Bundesländer aus dem Fenster, aber hier hat der Hund angeleint zu sein. (über 20/40 und Liste, ausgenommen Außerhalb Stadtgebiet--> Felder)
Ich hatte Jahrzehnte Hunde.....(Dogge Schäfer/Mix und 3 Wolfshunde)
Ich gönne euch eure Hunde.....
Meine Unversehrtheit geht mir vor.
Und nochmal lass ich mich nicht ohne Konsequenzen beißen (Halter ist abgehauen- war toll mit Krankenkasse)
Und meinen Sohn hat es knapp erwischt (er 9 Jahre vs Rottweiler) - und auch abgehauen.
Ergebnis: Spezielle Hundehalter haben ja richtig Eier!
Bringt mich auf die Idee, auch CS-Gas zu organisieren.
Denke, da ist ja auch noch ne 2. Portion für Halter drin (Hamit ich den nicht noch verprügeln muss oder schlimmeres)
Ist eigentlich ganz einfach- nehmt eure Hunde in der Stadt legal an die Leine und alles ist gut.
PS: Aus Gedächtnis raus...
Als ich noch mit den Wölfen (Rüden) unterwegs war, waren die Hundehalter/Köter mit der größten Klappe die am lautesten geschrien hatten, wenn ihr Hundchen mal gequikt hat.
Hab da noch so einige Listenhunde in Erinnerung......
Ich hab Verständnis für ängstliche Leute und ein Hund sollte so gut erzogen sein das er an Fremden nicht hochspringt.Nicht anspringt. Willst wohl verharmlosen.
Bei ersten Kontakt losstürmt (evtl. bevor man ihm sieht). Unter Billigung oder nicht Beachtung des Halters!
Übrigens nur wenn ich alleine bin, da kommt halt zum Tragen das ich keine 100kg Kampfmaschine bin, der den Hund körperlich platt machen könnte. Nur unter schweren Verletzungen.
Ich mein das wirklich nicht böse, aber du hast den Kontakt zur "Natur"/Normalität verloren und eine Angststörung entwickelt.
Begib dich in Therapie.
Vielleicht begleitest du mal jemanden den du kennst in eine Hundeschule und verbringst mal ein wenig Zeit mit den Tieren.
Wird dein Leben bereichen!
Und dann werde ich nicht mehr tyrannisiert, mit 190 Puls?
Wir reden hier nicht über wilde Bären. Sondern über Tiere die zur reinen Belustigung des Menschen gehalten werden.
Kampfmaschinen im Angriffsmodus zu sprechen.Das war im Frühjahr in Portugal. Aussenbezirk einer Kleinstadt, mitten im Wohngebiet.
Gross Familie mit vielen Hunden. Angeleinte! Nur die 2 die auf mich zugerannt kamen, waren keine Schmuse Tiere.
Also warum leint man die nicht auch an? Wer 5 Hunde hat, hat sicher auch noch Leinen für Hund 6 und 7. Genau das halte ich für pures Arschlochverhalten. Tut mir Leid. Der Halter wusste er ist nicht allein, er wusste er kommt nicht zurecht daher die Leinen. Aber dann nur für Manche.
Animal Rights Heros mal wieder^^
Damit kommt ihr bestimmt bei den minderjährigen Ladys gut an.:up:
Das hat nichts damit zu tun.
Es ist einfach MEIN Tier - Mein Freund. Du bist zwar ein Mensch und Mensch > Tier im allgemeinen aber im speziellen Mein Tier > Du. Auch wenn Du am ersaufen bist und ich wählen müsste.
Joker (AC)
2019-08-30, 17:51:50
Das hat nichts damit zu tun.
Es ist einfach MEIN Tier - Mein Freund. Du bist zwar ein Mensch und Mensch > Tier im allgemeinen aber im speziellen Mein Tier > Du. Auch wenn Du am ersaufen bist und ich wählen müsste.
Wieso sollte ich ersaufen? Ich kann prima schwimmen und da wo dein Köter rein geht, geh ich bestimmt nicht mehr rein (?!);D
Wie kommt man eigentlich auf so ne Kacke?
Mimimi.... "wenn du ersäufst...." ^^
nalye
2019-08-30, 18:48:07
Ersetze den Gedankenstrich durch ein Gleichheitszeichen :upicard:
Roadrunner3000
2019-09-02, 17:01:24
...Generation Snowflake...
...ängstliche Leute...
Wie unterscheidest du die aus der Entfernung, während Doge kläffend auf den/die Unbekannten zurennt. ;)
Und hätten erstere es dann wiederum verdient, angesprungen zu werden?
Oder was willst du damit sagen?
Wieso ist das so schwer zu kapieren?
Er WILL sich nicht mit Hunden befassen PUNKT
Die Gründe müssten doch jedem wurscht sein.
Egal, wie bereichernd oder toll man selbst das findet.
Und dann schlagt ihr tatsächlich noch einen Kurs vor... WTF?!?!
Lokadamus
2019-09-02, 17:23:45
Und wer von euch Hundeliebhabern macht den Scheißhaufen vor der Tür weg???
Der liegt da seit Freitag.
Wenigstens stinkt der Haufen nicht mehr so extrem, sondern nur noch unangenehm. *bähhh*
Rogue
2019-09-02, 18:10:23
Wie unterscheidest du die aus der Entfernung, während Doge kläffend auf den/die Unbekannten zurennt.
Er WILL sich nicht mit Hunden befassen PUNKT
Die Gründe müssten doch jedem wurscht sein.
Egal, wie bereichernd oder toll man selbst das findet.
Und dann schlagt ihr tatsächlich noch einen Kurs vor... WTF?!?!
Hunde gehören nunmal wie zig andere Tiere und Leute zu den Dingen mit denen wir die Welt teilen. Nur weil jemand ne Angststörung hat fängt man jetzt nicht an vollkommen unrealistisch zu fordern die Welt hätte sich jetzt bitte anzupassen.
Gibts sonst noch irgendwas das euch triggert und bitte aus der Realität zu eurem persönlichen wohlbefinden entfernt werden sollte?
Kommt mal wieder runter!
Obendrein passierte das auch noch in nem anderen Land wo die vielleicht ein ganz anderes Verhältnis zum Tier für selbstverständlich halten.
Fahr doch mal nach Griechenland und beschwer dich hinterher über streunende Katzen.
Hey, vor vier Wochen war ich noch in Südafrika und hin und wieder kam ne Horde Paviane über die Strasse, UNERTRÄGLICH. Hier müssen Verbote her und bis dahin sofort ne Treibjagd organisiert werden! :rolleyes:
Unterm Strich kann man Dinge die vielleicht nicht schön sind (wie der Hundehalter der scheinbar wenig Erziehung investiert hatte und obendrein kein Problem damit das sein Hund Menschen "anstürmt") nunmal nicht 100%ig vermeiden. Thats life. Hört auf zu weinen oder bleibt in den eigenen vier Wänden wo ihr euren persönlichen Safespace gestalten könnt, so mit Luftfiltern, Selbschussanlagen, Anti-Hunde-Minen etc. etc.
Mal im ernst:
Ich rate immernoch zu einer Therapie.
Die Alternative bedeutet ständige, zu 99,9% vollkommen unnötige Angst und Unwohlbefinden.
Natürlich kann man sich auch verweigern und zu einem dieser verrückten mutieren die dann mit Rasierklingen versetzte Hundeköder auslegen.
Dann sollte man nur beten das ihr nicht mir über den Weg lauft wenn ihr die Dinger auslegt.
Eigene Medizin und so...
Ich bin vollkommen für einen Hundeführerschein und hartes durchgreifen gegenüber Leuten die ihr Tier nicht im griff haben. Leider ist die Wahrnehmung bei den Leuten mit Angststörung einfach völlig überzogen.
Kleine Anekdote:
Ich bin mit meiner Ex und ihrem Hund im Wald spazieren. Er ist ein schmaler Hütehund, alles andere als groß oder nach "Kampfmaschine" aussehend.
Sie ist mit ihm im Verein, er ist perfekt erzogen/trainiert und von Natur aus obendrein das am wenigsten aggresive Tier das ich je gesehen habe.
Wir latschen also durch den Wald, der Hund 20cm neben ihrem rechten Bein am Wegrand.
Aus der Ferne kommt uns ein Jogger entgegen. Der sieht das der Hund nicht angeleint ist.
Er ändert plötzlich seinen Kurs und RENNT auf meine Ex zu.
Während er beschleunigt fängt er an Beschimpfungen zu schreien während er mit puterrotem Kopf mit den Armen in der Luft rudert.
Selbst beim zartesten Tier löst man mit so einer Idiotie zu 99,99% den Verteidigungsreflex aus.
Der Hund blieb jedoch völlig unbeindruckt an ihrer Seite (so wie ihm befohlen wurde) und guckte sie einfach nur an als wolle er eine Erklärung für diesen auf uns zugallopierenden Vollidioten.
Mit ihm zu reden war natürlich nicht möglich und er war so aggressiv das ich ihm ein paar unangenehme Konsequenzen versprechen musste wenn er nicht bald seiner Wege zöge.
Die gleiche Geschichte aus SEINER PERSPEKTIVE wäre wahrscheinlich die dem vom TS nicht so unähnlich.
Solche Leute können von mir aus rummeckern wie sie wollen, aber deren Probleme nehmen wir nicht als Maßstab für eine Verbotsgesellschaft.
Gipsel
2019-09-02, 18:26:49
Unterschied wäre, daß wir hier über Hunde reden, die einen Halter haben, der für das Verhalten seines Hundes verantwortlich ist. Das sind keine wilden Tiere, mit denen man sich nun mal arrangieren muß, sondern im Endeffekt künstlich von Menschen herbeigeführte Beeinträchtigungen anderer Menschen. ;)
Und sogar der liberale (oder sogar der libertäre) Ansatz sagt aus, daß die Freiheit des Einzelnen (Hundehalters) da seine Grenzen findet, wo sie andere Menschen (unzumutbar) beeinträchtigt. Es ist also ein gesellschaftlicher Konsens nötig, wie man das wichten will. Mal ein Bellen irgendwo ist sicher zumutbar, aber viel mehr aus der Sicht einer relevanten Anzahl an Menschen eben nicht, weswegen ein Hundehalter eben dafür sorgen sollte, daß sein Hund möglichst nie andere Menschen belästigt (was viel früher anfängt als beim Zubeißen und auch früher als beim Anspringen).
Edit:
Und zur Anekdote, ja, der eigene Hund oder der von Verwandten/Bekannten ist natürlich immer gut erzogen. Und wenn er doch mal auf irgendwen zuläuft, ist der nur neugierig oder will spielen ;). Ich stelle natürlich nicht in Abrede, daß es sehr gut erzogene Hunde gibt, die sich durch kaum was aus der Ruhe bringen lassen (denen begegnet man ja durchaus). Der beinahe sicher vorliegende Normalfall ist das allerdings nicht. Der von Dir geschilderte Jogger ist aber vermutlich ebenso nicht der Normalfall, oder?
Rogue
2019-09-02, 18:38:08
Eine Angststörung ist ein persönliches Problem, nicht das des Hundehalters.
Ich werd mein leben nicht danach ausrichten jedermanns Phobien auszugleichen, dafür gibts Therapien oder Türen die man von innen verriegeln kann.
Der Grundsatz das man dafür zu sorgen hat das sein Hund möglichst niemanden belästigt (also anstürmen, unaufgefordert zu nahe kommen, hochspringen etc.) ist absolut in Ordnung, daher bin ich auch für eine verpflichtende Hundeschule für den Halter oder zumindest eine Prüfung in der er seine Tierführungskenntnisse ablegen muss. Dafür würde imho nach einem Wesentest aber auch die Leinenpflicht entfallen.
Wir fangen nicht an alles was von Hundehassern/Katzenhassern/Pferdehassern bzw. Leuten mit Phobien in dieser Richtung etc. als "unnötig/optional" eingestuft wird zu unterdrücken.
Ich schwöre bei allem was mir heilig ist das diese Anekdote genauso stattgefunden hat.
Wer Hunde kennt weiss das dieses passive Verhalten eher dem Normalfall entspricht als alles andere.
Eine ähnliche Situation ergab sich mal mit meiner Tante die einen gigantischen sibirischen Husky hatte.
Der stürmte mal vor sie, stellte sich der Person die er für einen Angreifer hielt in den Weg und präsentierte ihm einfach nur warnend sein Gebiss.
Sie sagte "alles gut", er war beruhigt und ging ganz entspannt wieder.
Ich wollte damit auch nur auf die Perspektive des gestörten Joggers hinaus.
Der hat wahrscheinlich mal ne schlechte Erfahrung gemacht und phantasierte sich beim Anblick eines Hundes gleich sein persönliches Horrorszenario zusammen.
Das können wir einfach nicht als Maßstab für Verbote heranziehen.
Der Jogger mag nicht der Normalfall sein, aber diesen Typus gibt es schon verdammt oft.
Dazu noch mit dieser Atitüde "alles was mir nicht passt gehört verboten, ich habe ein Recht auf blaaaaaaaa".
Ne Ex-Tanzparterin von mir: NIEMALS auch nur eine schlechte Erfahrung mit Hunden gehabt, dafür viel blödsinn erzählt bekommen und entsprechend angst.
Die hättest du mal sehen müssen als ich wild mit besagtem Husky getobt hab. Die wurde kreidebleich im Gesicht.
Ihr und auch dem TS wäre mit Sicherheit geholfen wenn man ihr begreiflich machen könnte das dies absolut spielerisches Verhalten war.
OK, das schützt dich nicht davor das in ferner Zukunft wieder einer seinen Hund nicht im Griff hat, aber wenn du das Tier siehst bekommst du zumindest keine Angstzustände mehr und kannst die Situation korrekt einschätzen.
Für Horrorphantasien nehme ich keine Tierbesitzer in die Mangel.
Finde schon das man ein wenig natürliches Grundwissen von jedermann erwarten kann, auch wenn er da keinen Bock drauf hat.
Jeder von euch wird wissen das es keine gute Idee ist laut brüllend und wild gestikulierend direkt neben einem Bienenstock zu stehen.
Wenn man dann gestochen wird fordert man auch keine Zwangsmaßnahmen für Imker.
Damit will ich sagen man sollte eben AUCH mal selbstreflektieren. Mit dem Beispiel wollte ich jetzt nicht den gedankenlosen Hundebesitzer in der Story des TS freisprechen.
Gipsel
2019-09-02, 18:45:30
Der Grundsatz das man dafür zu sorgen hat das sein Hund möglichst niemanden belästigt (also anstürmen, unaufgefordert zu nahe kommen, hochspringen etc.) ist absolut in OrdnungNun ist aber genau das ein Problem, daß viele Leute das eben doch öfter mal beobachten oder erfahren. Das auf "Phobien" abzuschieben, ist wenig hilfreich. Wenn das absolut super selten geworden sein sollte, geht sicher auch die Akzeptanz von unangeleinten Hunden hoch ;). Insofern ist eine verpflichtende Sachkundeprüfung oder Ähnliches sicher zu begrüßen (ich schrieb ja auch schon vorher, daß die Kombination aus "Hundeführerschein" und gelockerter Leinenpflicht durchaus sinnvoll aussieht). Aber wie schon mal angeführt, auch mit "Hundeführerschein" sollte man seinen Hund in der Nähe von Menschenansammlungen, Spielplätzen, Fußgängerzonen, im ÖPNV oder allgemein in unübersichtlichen Situationen anleinen. Nur die allerkleinste Minderheit hat einen Hund, der in absolut allen denkbaren Situationen passiv bleibt (und wirklich garantieren wird das sowieso keiner können) und manchmal bleibt dem Halter dann ohne Leine eben keine Möglichkeit mehr, entscheidend einzugreifen. Hier ist auch vorausschauendes und verantwortliches Handeln gefragt. Viele Hundehalter tun das, einige eben nicht. Und Letztere sind das Problem, was eben auch die anderen Hundehalter sozusagen in Verruf bringt und den Ruf nach härteren Regelungen mitverursacht.
Edit:
Anekdoten hat sicher jeder viele. Allein es ändert nichts. Es gibt eben schlechte Erfahrungen mit unverantwortlich handelnden Hundehaltern. Ich kann Dir auch erzählen, wie ich vor wenigen Monaten z.B. von drei Hunden umgerannt wurde. Die waren überhaupt nicht aggressiv (die wollten tatsächlich nur spielen), ich hatte sicher nichts von denen zu befürchten und hatte auch keine Angst. Die waren tatsächlich nur froh, aus den Stadtwohnungen, wo sie vermutlich 23h am Tag eingepfercht sind rauszukommen und ihren Bewegungsdrang auszuleben (womit wir wieder bei der These wären, daß viele Hundehalter in der Stadt eigentlich Tierquäler sind), weswegen sich die Hunde gegenseitig jagten (und deswegen sehr schnell unterwegs waren und kaum auf die Umgebung achteten; ich habe angehalten, als die in meine Nähe kamen und habe still gestanden, als die mit >30km/h in mich gekracht sind) . Es ändert trotzdem nichts daran, daß die drei Halter der Hunde 50m entfernt standen, miteinander quatschten und es noch nicht einmal mitbekommen haben, was ihre Hunde da gerade gemacht haben. Da lag ich nun auf dem Boden mit meinem frisch operiertem Knie (tat danach noch den ganzen Tag weh, mal abgesehen von der dreckigen Hose) und war nur froh, daß die Hunde mich umgerannt hatten und nicht meine auf die 70 Jahre zugehende Mutter, die direkt neben mir ging (die hätte sich vermutlich beim Sturz was gebrochen). Und was war die Reaktion der daraufhin angesprochenen Hundehalter? Schulterzucken und maximal: "Ich habe ja eine Haftpflicht" (die bei grob fahrlässigem Verhalten aber nicht zahlt, und deren Verhalten mit absoluter Nichtbeaufsichtigung der Hunde diese Schwelle meiner Meinung nach schon zumindest berührt hat). Null Schuldgefühl oder auch nur Einsicht, daß sowas irgendwie nicht passieren sollte. Die hatten irgendwie kein Verständnis dafür, daß ich den Vorgang nicht ganz so prall fand.
Rogue
2019-09-02, 19:03:11
Ja, du kannst "das Leben" nicht in eine rundherum gepolstere Gummizelle verwandeln.
Eine derart realitätsferne Forderung nach Sicherheit müsstest du dann noch für 1Mio anderer Dinge fordern.
Auch mit allen Regeln und Strafen dieser Welt wirst du nicht verhindern das mal ein Mensch oder ein Tier austickt bzw. einfach nur "ein Arschloch" ist.
Verbieten wir doch Kaugummis, alle paar Jahre trete ich in einen rein und ärgere mich schwarz während ich versuche die Sauerei zu entfernen.
Angenommen ich kriegte so ein Verbot durch (womit ich zahllose Leute die ihre immer korrekt entsorgt haben strafe), wie realistisch wäre es danach nie wieder in einen zu treten? Klar worauf ich hinaus will?
Das lehrt uns zwei Dinge:
1. Leute die ihren Kaugummi auf den Boden rotzen sind Arschlöcher
2. ICH sollte trotzdem mal besser aufpassen wo ich hintrete.
Auf keinen Fall ist etwas gewonnen wenn ich jetzt mit ner Kaugummiphobie einen Blutsurz nach dem anderen erfahre während ich durch die Stadt gehe.
Cyphermaster
2019-09-02, 19:11:01
Du hast mich doch zitiert. Das beantwortet Deine Frage. Hast Du irgendwas, was dagegen spricht und über das wir diskutieren können? Ansonsten einigen wir uns darauf, daß wir da eventuell unterschiedlicher Meinung sind.Können wir gerne.
Das muß ich nicht verstehen, oder? Du hast ganz offensichtlich meinen Post nicht richtig gelesen. Sonst würdest Du wissen, daß ich gar nichts einschränken muß, wenn es um die von mir erwähnte "partielle Leinenpflicht" geht.Von klaren Aussagen zu zwei Konjunktiven und von einer allgemeinen zu einer partiellen Leinenpflicht ist durchaus eine gewisse "Bewegung".
Ähm, ich habe von einer "partiellen Leinenpflicht" in bestimmten Bereichen (wie Fußgängerzonen, Menschenansammlungen usw.) gesprochen.Du hast in deinen vorigen Postings ohne eine partielle Leinenpflicht gesprochen und auch gerechnet - ansonsten gäbe es per Definitionem keine Verstöße auf z.B. Gassigehstrecken, die du aber explizit auch darauf kontrollieren lassen willst.
Das kannst Du als meine Forderung ansehen ("[an x und bei y] muß Leinenpflicht herrschen" war meine Formulierung der Forderung), was Du natürlich nicht so interpretieren solltest, daß ich behaupten würde, daß das zweifelsfrei überall als gedruckter Buchstabe steht (obwohl es wie zitiert weithin so ist und außerhalb dessen z.B. auch implizit etwa über die Haftung von Hundehaltern genau über das von mir gegebene Argument darauf hinauslaufen dürfte]). Offenbar muß ich das so formulieren, da Du ja offenbar sonst mißverstehst. :(Eindeutige Aussagen muß man nicht interpretieren, und daß du neuerdings nicht mal mehr sprachlich in der Lage wärst, zutreffende Definitionen vorzunehmen, oder Konjunktive richtig zu setzen, wäre bei "Mr. Textwand" neu. Plötzlich ist das Gesagte nicht mehr das Gesagte, sondern muß "interpretiert" werden - während du dich bei anderen Dingen ziemlich kleinlich an sowas aufhängen kannst.
Als Extremfall sagen wir mal 10% Zeit um da hinzukommen, 90% Streife dort, wenn es ganz ganz oben auf der Prioritätenliste steht und keine besonderen Vorkommnisse anliegen die einen anderen Einsatz erfordern. Wie gesagt sind die entsprechenden Streifenpolizisten (KOBs) ziemlich flexibel. Das ist dauerhaft natürlich nicht so durchzuhalten (sprich, es gibt natürlich auch andere Dinge zu erledigen), aber KOBs patroullieren tatsächlich oft einen großen Teil (50%) der Zeit ohne besonderes Ziel durch die Gegend (was nicht Nichtstun ist, sondern genau das, was sie tun sollen) um "nach dem Rechten zu schauen", als Ansprechpartner für die Bürger zu dienen und eben auch bei Ordnungswidrigkeiten zu ermahnen (auch kostenpflichtig aka Knöllchen). Einen Teil dieser Zeit kann man natürlich dafür nutzen, wenn dem Priorität eingeräumt wird (und dies entscheidet dann ultimativ darüber, wie viel Zeit das am Ende ist). Also denke Dir z.B. eine Zahl zwischen 0 und 0,1 aus, multipliziere die mit der Anzahl der VZE-Stellen für KOBs, das mal der Wochenarbeitszeit am jeweiligen Ort und Du hast die Anzahl der Personenstunden, die Du jede Woche an einem bestimmten Ort dafür zur Verfügung hast. ;)Gut. Damit sind wir am Ende bei der Erkenntnis, daß zumindest das, was du geschrieben hast (ob du das jetzt anders gemeint oder als anders zu interpretieren angenommen hast, laß ich einfach so stehen), auf keinerlei klare Belege, sondern nur Rechnungen auf deinen höchstpersönlichen Annahmen/Meinungen zum Thema und einer gesetzlichen Lage, die du selber mit
sehr unklare Lagebeschreibst. Wir haben also zum von mir erwarteten Zeitpunkt exakt folgendes Ergebnis:
und ich prognostiziere dir, das Ergebnis des hin und her wird mangels in erschöpfender Detailtiefe für deine Zwecke vorliegenden Daten nur sein: "Es ist kompliziert"; was meiner Argumentation, daß man aus den Zahlen keinen Beleg für deine "einfache Lösung" hinsichtlich Umsetzbarkeit usw. bekommen wird, deutlich näher bleiben wird als deiner.
q.e.d.
Cyphermaster
2019-09-02, 19:13:10
Und sogar der liberale (oder sogar der libertäre) Ansatz sagt aus, daß die Freiheit des Einzelnen (Hundehalters) da seine Grenzen findet, wo sie andere Menschen (unzumutbar) beeinträchtigt. Es ist also ein gesellschaftlicher Konsens nötig, wie man das wichten will. Mal ein Bellen irgendwo ist sicher zumutbar, aber viel mehr aus der Sicht einer relevanten Anzahl an Menschen eben nicht, weswegen ein Hundehalter eben dafür sorgen sollte, daß sein Hund möglichst nie andere Menschen belästigt (was viel früher anfängt als beim Zubeißen und auch früher als beim Anspringen).
Diskussion zum Thema "Leinenpflicht für Kinder" incoming?
/Cypher out.
LairD
2019-09-02, 19:21:28
Diskussion zum Thema "Leinenpflicht für Kinder" incoming?
/Cypher out.
Dafür!
Bin letzte Woche gewandert und da springen doch glatt 2 Kinder aus einem Busch, an mir hoch und versuchen mich abzulecken!
Zum Glück waren es gut ausgebildete Kinder, die nicht gebissen haben.
Gipsel
2019-09-02, 19:48:14
Ja, du kannst "das Leben" nicht in eine rundherum gepolstere Gummizelle verwandeln.
Eine derart realitätsferne Forderung nach Sicherheit müsstest du dann noch für 1Mio anderer Dinge fordern.
Auch mit allen Regeln und Strafen dieser Welt wirst du nicht verhindern das mal ein Mensch oder ein Tier austickt bzw. einfach nur "ein Arschloch" ist.Nur gibt es momentan eben in Teilen Deutschlands entweder keine konsequente Durchsetzung existierender Regeln oder stellenweise noch nicht mal vernünftige Regelungen. Damit erreicht man sicher keine Verhaltensänderung von bisher uneinsichtigen Leuten. Wenn wir soweit sind, können wir ja nochmal reden. Sicher wird man es nicht erreichen, daß sich immer Alle an die Regeln halten. Aber das Ganze etwas einzudämmen beeinträchtigt ja die auch schon jetzt verantwortlich handelnden Hundehalter wohl kaum.
Verbieten wir doch Kaugummis, alle paar Jahre trete ich in einen rein und ärgere mich schwarz während ich versuche die Sauerei zu entfernen.
Angenommen ich kriegte so ein Verbot durch (womit ich zahllose Leute die ihre immer korrekt entsorgt haben strafe), wie realistisch wäre es danach nie wieder in einen zu treten? Klar worauf ich hinaus will?
Das lehrt uns zwei Dinge:
1. Leute die ihren Kaugummi auf den Boden rotzen sind Arschlöcher
2. ICH sollte trotzdem mal besser aufpassen wo ich hintrete.
Auf keinen Fall ist etwas gewonnen wenn ich jetzt mit ner Kaugummiphobie einen Blutsurz nach dem anderen erfahre während ich durch die Stadt gehe.Lustigerweise mußt Du keine Kaugummis verbieten (genausowenig wie man Hunde verbieten muß, was auch keiner hier fordert), sondern lediglich das Verschmutzen der Umwelt durch das auf-die-Straße-Spucken. Und im Übrigen gibt es stellenweise (in Deutschland! (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/kampf-gegen-muell-in-staedten-250-euro-bussgeld-fuer-ausgespuckten-kaugummi/24240968.html)) solche Verbote (und in einigen Ländern werden solche Verbote auch drakonisch durchgesetzt [und da sehen die Straßen komischerweise oft sehr sauber aus ;) (https://www.zdf.de/nachrichten/heute/sauberes-singapur-eine-stadt-ohne-muell-100.html)]). Nicht daß ich Prügelstrafen und öffentlichen Pranger hier einführen will. Aber die These, daß die Durchsetzung von Regeln (auch per Strafe) überhaupt nicht helfen würde, stimmt einfach nicht.
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Von klaren Aussagen zu zwei Konjunktiven und von einer allgemeinen zu einer partiellen Leinenpflicht ist durchaus eine gewisse "Bewegung".
Du hast in deinen vorigen Postings ohne eine partielle Leinenpflicht gesprochen und auch gerechnet - ansonsten gäbe es per Definitionem keine Verstöße auf z.B. Gassigehstrecken, die du aber explizit auch darauf kontrollieren lassen willst.Was? Der Eindruck, daß Du offensichtlich meine Posts nicht wirklich liest, verstärkt sich. Die erwähnten Einschränkungen stehen schon ziemlich weit vorne in meinen Posts. Und nur Du bist darauf gekommen, den Personalbedarf irgendwie auf die Fläche zu beziehen. Verstehe Deinen Einwand nicht, der ergibt für mich keinen Sinn.
Eindeutige Aussagen muß man nicht interpretieren, und daß du neuerdings nicht mal mehr sprachlich in der Lage wärst, zutreffende Definitionen vorzunehmen, oder Konjunktive richtig zu setzen, wäre bei "Mr. Textwand" neu. Plötzlich ist das Gesagte nicht mehr das Gesagte, sondern muß "interpretiert" werden - während du dich bei anderen Dingen ziemlich kleinlich an sowas aufhängen kannst."An Ort X muß Leinenpflicht herrschen" fand ich eigentlich klar und eindeutig als Forderung formuliert (seit wann zeigt "muß gelten"/"muß herrschen" einen Konjunktiv an?). Okay, das willst Du offenbar fehlinterpretieren. Kann ich nicht ändern und nehme ich so zur Kenntnis (genau wie Deinen Rückgriff auf ad hominem).
Gut. Damit sind wir am Ende bei der Erkenntnis, daß zumindest das, was du geschrieben hast (ob du das jetzt anders gemeint oder als anders zu interpretieren angenommen hast, laß ich einfach so stehen), auf keinerlei klare Belege, sondern nur Rechnungen auf deinen höchstpersönlichen Annahmen/Meinungen zum ThemaOder wie erwähnt Erfahrungen aus der Familie...
und einer gesetzlichen Lage, die du selber mit
beschreibst.Zitat für Die rechtliche Lage in einem von 8 Bundesländern, wo die Regeln aufgeführt wurden, nicht meine Position und sowieso völlig am dort gemachten Argument vorbei. Du greifst nach Strohhalmen.
Wir haben also zum von mir erwarteten Zeitpunkt exakt folgendes Ergebnis:
q.e.d.Du sagst also immer noch wie am Anfang: Regelungen helfen sowieso nicht, da es immer Leute gibt, die sich nicht dran halten werden, sehe ich das richtig? Mit der gleichen Argumentation könntest Du auch die Überflüssigkeit jeglicher Regeln und Gesetze behaupten und die Anarchie ausrufen, oder?
Ich meine, es ist ja verständlich, wenn man diskutieren will, wo genau die Balance zwischen den berechtigten Interessen der allgemeinen Bevölkerung und dem Teil der Hundehalter liegt (das ist ja nicht exklusiv, auch Hundehalter verdienen Schutz vor anderen uneinsichtigen Hundehaltern [ist nicht sogar ein Großteil aller Zwischenfälle zwischen Hundehaltern?]). Aber eine nahezu kategorische Ablehnung der Durchsetzung bestehender Regelungen unter vorgeschobenen Gründen(?) kann es ja auch nicht sein.
Diskussion zum Thema "Leinenpflicht für Kinder" incoming?Gähn. Argumente darf ich wohl kaum noch erwarten.
Rogue
2019-09-03, 11:27:08
Ich wollte auf die Durchführbarkeit von überzogenen Verboten hinaus.
Klar kannst das verbieten, ändern wird sich dadurch nicht viel, abgesehen davon das es von vornherein überzogen ist.
100%igen Schutz gibts nicht, deswegen dasge ich "so ist das Leben". Das sollten Leute die bei jedem Unwohlbefinden gleich nach Verboten rufen lernen.
Ausserdem wollte ich mit dem Beispiel darauf hinaus das zumindest teilweise wieder mehr Fokus auf die eigene Nase gehört. Es liegt nicht immer NUR am gegenüber.
Klar war die Situation die uns der TS beschreibt so vom Halter nicht "ok", aber seinerseits haben wirs hier mit ner eindeutigen Angststörung zu tun. Da muss man auch dran arbeiten.
Wie war das, um ein Problem zu lössen sollte man erstmal anerkennen das man eins hat.
Roadrunner3000
2019-09-03, 11:42:23
Nur weil jemand ne Angststörung hat fängt man jetzt nicht an vollkommen unrealistisch zu fordern die Welt hätte sich jetzt bitte anzupassen.
Er möchte doch nur, dass Hundehalter ihre Hunde halten.
Was zum Henker machst denn du nun schon wieder daraus? Die Welt solle sich anpassen?
WTF is wrong with you?
:freak::freak::freak:
Gibts sonst noch irgendwas das euch triggert und bitte aus der Realität zu eurem persönlichen wohlbefinden entfernt werden sollte?
Ich fühle mich in der Nähe von Hunden sehr wohl. Und es gibt keinen Hund in meiner Bekanntschaft, der mich nicht mag.
Trotzdem danke für den Stempel.
Ich bin vollkommen für einen Hundeführerschein und hartes durchgreifen gegenüber Leuten die ihr Tier nicht im griff haben. Leider ist die Wahrnehmung bei den Leuten mit Angststörung einfach völlig überzogen.
Nichts anderes fordert doch der TE. Nur kannst du niemandem vorschreiben, wie er etwas wahrzunehmen hat. Auch wirst du nicht unterscheiden können, ob der- oder diejenige nicht eine so schlimme Erfahrung gemacht hat, dass auch eine Therapie nicht hilfreich ist.
Und es kann doch auch nicht sein, dass wie uns hier nun über darüber unterhalten, wie du wahrnimmst, was andere evtl. wahrnehmen. ;)
Kommt mal wieder runter!
Moment... wer schliesst hier mit
Verbotsgesellschaft.?
;)
Edit:
Noch ein bißchen weiter dein Geschwurbel gelesen:
"Der Grundsatz das man dafür zu sorgen hat das sein Hund möglichst niemanden belästigt (also anstürmen, unaufgefordert zu nahe kommen, hochspringen etc.) ist absolut in Ordnung"
Na also... War das denn jetzt sooooo schwer?
Edit2:
aber seinerseits haben wirs hier mit ner eindeutigen Angststörung zu tun. Da muss man auch dran arbeiten.
Ja wie? Plötzlich scherst du dich doch um die Phobien anderer?
Woher der plötzliche Sinneswandel? ;)
Gipsel
2019-09-03, 11:42:53
Ich wollte auf die Durchführbarkeit von überzogenen Verboten hinaus.
Klar kannst das verbieten, ändern wird sich dadurch nicht viel, abgesehen davon das es von vornherein überzogen ist.Ich habe nicht umsonst von Anfang an darauf hingewiesen, daß entsprechende Regeln (die vielerorts ja existieren, sind die Deiner Meinung nach etwa überzogen?) auch konsequent (auch per Kontrollen und Strafen, wenn gute Worte nicht fruchten) durchgesetzt werden müssen, um die "schwarzen Schafe" der nicht verantwortlich handelnden Hundehalter sozusagen zu erziehen ;). Vielerorts muß man an den Regeln meiner Meinung nach gar nichts ändern, man muß nur dafür sorgen, daß sich mehr Hundehalter auch daran halten, damit eben Zwischenfälle seltener werden.
Bevor man irgendwelche "schwarzen Schafe" der Hundehalter "jagt", sollte man erstmal anfangen die ganzen Autofahrer zu "jagen", die überall zu schnell und rücksichtslos rasen. Da ist das Gefahrenpotential um ein vielfaches höher und wenn die dann auch noch ein "Haltungsverbot" bekommen, sind sie aus dem Verkehr gezogen und gefährden auch keinen mehr. Aber hey, das Auto und die Raserei ist ja heilig und außerdem kann man selbst doch eh besser fahren als alle Anderen, da darf nichts angerührt werden ;)
Djudge
2019-09-03, 13:33:33
Bevor man irgendwelche "schwarzen Schafe" der Hundehalter "jagt", sollte man erstmal anfangen die ganzen Autofahrer zu "jagen", die überall zu schnell und rücksichtslos rasen.
wow Dude spinn deinen eigenen Faden (https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/newthread.php?do=newthread&f=118) :rolleyes:
Rogue
2019-09-03, 14:05:13
Er möchte doch nur, dass Hundehalter ihre Hunde halten.
Was zum Henker machst denn du nun schon wieder daraus? Die Welt solle sich anpassen?
WTF is wrong with you?
:freak::freak::freak:
Dann kommt Mr Hundehalter, unangeleint seine Kampfmaschine. Die rennt kampfeslustig auf einen zu
Mit anschliessendem Verweis auf Abwehrspray.
Ich denke du übersiehst mal wieder wissentlich und willentlich worum es geht, ignorierst den Kontext um "dagegen zu schiessen" wie ein Kleinkind.
Ich glaub der echte Roadrunner hatte mehr Debattenkultur drauf.
Meep Meep!
Eine Angststörung ist ein persönliches Problem, nicht das des Hundehalters.
Ich werd mein leben nicht danach ausrichten jedermanns Phobien auszugleichen, dafür gibts Therapien oder Türen die man von innen verriegeln kann.
Und so eine Angststörung kommt nicht von sonst wo her. Hatte jetzt vor ein paar Tagen das zweifelhafte Vergnügen zu beobachten, wie dafür vermultlich Grundlagen gelegt werden könnten: Meine 3 Jährige Tochter wurde am Strand von einem Hund angesprungen - natürlich unangeleint und Halter ca. 30 Meter entfernt. Auch wenn außer viel Tränen und Drama nichts weiter passiert ist - übrigens auch keine Entschuldigung vom Halter - ist sie seit dem bei jeder weiteren Hundebegegnung zusammengezuckt und hat leichte Panik.
Der Halter hat sich fix aus dem Staub gemacht, anstatt die Situation mit dem Hund zu entspannen und bspw. mal dem Kind das zu erklären was passiert ist, Hund streicheln ... Nix. Nun werde ich für mich wohl doch langsam mal persönliche Konsequenzen ziehen. Abendliche Spaziergänge mit Kinderwagen und gewissen Situationen haben mich da schön öfter mal überlegen lassen aber nun reichts.
Roadrunner3000
2019-11-20, 14:20:26
"dagegen zu schiessen"
Das macht ihr schon ganz alleine hervorragend. Aus welchen Beweggründen auch immer... Da braucht es mich nicht.
Dabei bestätigen Berichte wie der obige doch wieder einmal die ursprünglich angesprochene Situation.
Ich glaub der echte Roadrunner hatte mehr Debattenkultur drauf.
Meep Meep!
Wer auch immer das gewesen ist, hatte offensichtlich gute Gründe, dass man hier nun nur noch in der Vergangenheitsform von ihm sprechen kann.
Und der musste sich damals bestimmt auch nicht so einen Quatsch durchlesen, wie wenn jemand beim Thema "subjektiv empfundene mangelhafte Hundehaltung" Vergleiche zu Kaugummis zieht.
In diesem Zusammenhang anderen auch noch mangelnde "Kultur" vorzuwerfen, ist so absurd, dass es fast schon wieder lustig ist. Fast.
fake1955
2019-11-20, 14:23:27
Und wo warst du in der Situation? Wie sollen die Konsequenzen denn aussehen?
Versteh mich bitte nicht falsch, in erster Linie hat sich der Halter falsch verhalten, gar keine Frage..
Ich bin selbst Vater eines 16 Monate alten Kindes.
Wenn wir draußen unterwegs sind, und ich sehe Hunde in unserer Richtung, dann bin ich in der Nähe meines Sohnes. Einfach um die Situation zu entschärfen. Ich erkläre ihm direkt, da ist ein Hund, der Hund macht? - richtig - wau wau. Du darfst nicht auf das Tier zugehen, immer Platz lassen, so wie bei unsern Katzen.
Usw. Zum Glück ist da noch nie etwas passiert.
Kürzlich stand ich so bei ihm, hielt ihn davon ab auf zwei Hunde zuzulaufen (beide angeleint) und er hatte einen Stock in der Hand.
Da hab’s dann kurzes Gerangel mit dem Hund um den Stock, Kind hat verloren, war sehr süß.
NiCoSt
2019-11-20, 16:50:07
Uns ist es vor ein paar Tagen erst passiert, dass wir im Park waren und ein junger Hund mit 3 Kindern, ca 10-12 Jahre unterwegs war. Kein Erwachsener in Sicht. Sie ließen den Hund natürlich unangeleint durch den Park rennen. Selbst als der Hund außerhalb ihres sichtbereichs war, hat es sie nicht interessiert. Der kam natürlich aus ca 50 Meter Entfernung auf uns (Baby, Kleinkindit Ball) kleffdnd zugerannt. Als er bei uns ist nehm ich den großen hoch zur Sicherheit, der Hund bellt uns an und springt an uns hoch, unser Kind bekommt natürlich Angst (ich auch) und die 3 Kinder liegen unbeeindruckt in weiter Ferne und interessieren sich null dafür. Meine Frau hat den Hund dann verscheucht. Ich war echt am überlegen die Polizei zu rufen. 3 Kinder die unangeleint mit einem Hund, den sie nicht unter Kontrolle haben, allein sind...? Es herrscht im Park und in der ganzen Stadt Leinenpflicht...
Mit unserem größeren kind ist mir vor einer Weile schonmal was ähnliches passiert. Im gleichen Park. Ein paar Erwachsene spielen mit ihrem Hund (unangeleint), putschen ihn mit dem Spielzeug auf der Wiese auf. Ich gehe mit unserem Sohn auf dem Weg neben der Wiese lang, wollen zum Spielplatz, plötzlich läuft der Hund so schnell er kann auf uns zu. Ich nehme wieder unser Kind hoch. Auf die rufe der Leute hört der Hund natürlich nicht. Kurz vor uns stoppt er und dreht zum Glück um. Ich hatte so viel Angst, dass ich umgedreht bin und über einen Umweg zum Spielplatz.
Ich bekomme da echt Hass auf die Leute. Hund nicht unter Kontrolle und trotzdem keine Leine, in einem Park mit 3 Spielplätzen, ergo vielen Kindern.
...plötzlich läuft der Hund so schnell er kann auf uns zu. Ich nehme wieder unser Kind hoch. Auf die rufe der Leute hört der Hund natürlich nicht. Kurz vor uns stoppt er und dreht zum Glück um.
Du beschreibst gerade das absolute Standardspiel, dass jeder Welpe genetisch einprogrammiert schon in den ersten Wochen seines Lebens spielt :wave2:
Der Hund will, Dir und deiner Familie überhaupt nix böses, Er hat nur Hallo gesagt und wollte schaun ob Du vielleicht mitspielen willst - Das ist höflich!
Nachdem Du keine Signale gesendet hast, dass Du gerne mitspielen willst, hat er das Interesse verloren und ist wieder abgedüst. Manche Hunde schaun vielleicht auch mehrmals Vorbei, ob Du nicht vielleicht doch Bock hast mitzuspielen. ;)
Wenn der Hund schlecht erzogen ist, hüpft er vielleicht auch an Dir hoch oder knabbert dein Hosenbein an. Ist dann aber immer noch nix böses.
Beim Hund sind die Sinnesorgane auch anders als beim Menschen.
Mensch: Sehen -> Hören -> Riechen
Hund: Riechen -> Hören -> Sehen
Entsprechend ist auch das Verhalten anders.
NiCoSt
2019-11-20, 20:41:09
Kann ich absolut nachvollziehen so wie du es beschreibst. Bin mir auch sicher so war es. ABER: in dem Moment, wenn du dein Kind auf dem Arm hast und nur ans verteidigen denkst mit Angst im Blut und rasendem Herzen, sieht man das vollkommen anders. Mir machen diese Erlebnisse mittlerweile auch die Freude auf den Park kaputt. Das sehe ich nicht ein.
Auf die rufe der Leute hört der Hund natürlich nicht.
Der Hund ist eindeutig schlecht erzogen. Meine Schwester hatte mal so einen Hund, der hat immer alles gemacht, was er wollte ... und er war groß :facepalm:
NiCoSt
2019-11-20, 20:55:59
? Ich weiß nicht was du damit sagen willst. Normalerweise sollte ein Hund schon hören, wenn man ihn unangeleint in Kindernähe im Park laufen lässt.
Was war an meinem Posting nicht verständlich?
- Hund hört nicht: Hund ist schlecht erzogen
- Deine Reaktion war völlig nachvollziehbar
- Ich kenne jemanden, der seinem Hund alles hat durchgehen lassen.
NiCoSt
2019-11-20, 21:01:43
Achso, ich dachte du meinst es sarkastisch wegen dem facepalm
nein, ich bezog das auf meine Schwester, die bei einem polnischen Hinterhof"züchter" eine Handtaschenhündin kaufte, die dann in ihrer Berliner Mietwohnung überall hinkackte und irgendwann anfing zu wachsen, bis sie die (echte) Größe eines Windhundes hatte ... die aber auch nie erzogen wurde und auf jeden neuen Besucher losrannte, als wäre der Besucher ein neues Spielzeug.
Simon Moon
2019-11-20, 22:59:01
3 Kinder die unangeleint mit einem Hund, den sie nicht unter Kontrolle haben, allein sind...? Es herrscht im Park und in der ganzen Stadt Leinenpflicht...
Kinder ohne Leine sind wirklich eine Plage und dann noch gleich drei davon, der arme Hund :frown:
Es herrscht im Park und in der ganzen Stadt Leinenpflicht...
Das ist gerade das, was den Hundehalter nicht interessiert. Pflicht oder Rücksichtnahme. Wozu, der will doch nur spielen.
Ob der Gegenüber auch alle 10m mit einem Hund spielen will ist da egal. Und ob man es so lustig findet das Jacke und Hose zerkratzt und beschmutzt werden interessiert die schon gar nicht.
Der Hundehalter ist die Reflexion des modernen Ich bin's. Es geht um mich.
RaumKraehe
2019-11-20, 23:26:09
Herrlich wie hier wieder pauschalisiert wird. Absolut korrekt, kein Hundehalter interressiert sich für irgend was. Niemals. Nicht.
NiCoSt
2019-11-21, 12:27:20
Das Problem ist ja nicht nur das Interesse. Ich beobachte immer wieder, dass sich die Hundehalter einfach überschätzen bzw ihren Hund. Zu Hause in ruhiger Umgebung hört der Hund ganz prima, also ist man frohen Mutes, dass es draußen unter allen Umständen auch klappt. Die Situation für den Hund ist aber eine komplett andere und "überraschenderweise" klappt es nicht mehr mit dem Hören. Übliche Standardausrede, um noch zu suggerieren man hätte alles unter Kontrolle: "der will doch nur spielen".
RaumKraehe
2019-11-21, 12:50:29
Das Problem ist ja nicht nur das Interesse. Ich beobachte immer wieder, dass sich die Hundehalter einfach überschätzen bzw ihren Hund. Zu Hause in ruhiger Umgebung hört der Hund ganz prima, also ist man frohen Mutes, dass es draußen unter allen Umständen auch klappt. Die Situation für den Hund ist aber eine komplett andere und "überraschenderweise" klappt es nicht mehr mit dem Hören. Übliche Standardausrede, um noch zu suggerieren man hätte alles unter Kontrolle: "der will doch nur spielen".
Das sich die Hundehalter... Oh man. Klar, wieder alle.
Ich habe gerade eine Woche auf einen Hund aufgepasst. Grundlegend hört der schon recht gut, da es aber nicht mein Hund war wurde der beim Gassi gehen nur abgeleint wenn ich gerade absolut alleine auf der Wiese war.
Es gibt auch verantwortungsbewusste Hundehalter. :rolleyes:
NiCoSt
2019-11-21, 12:55:55
Ich schreibe doch garnicht alle? Ich spreche von den Hundehaltern, die ich mit dieser Problematik beobachtet habe.
SKYNET
2019-12-13, 15:47:58
Unsere Generation Snowflake hat auch den Kontakt zu Tieren vollständig verloren und möchte auch dahingehend bitte einen Safespace haben wie es scheint.
Ich hab Verständnis für ängstliche Leute und ein Hund sollte so gut erzogen sein das er an Fremden nicht hochspringt.
Man kann aber schon mal "lernen" Tiere auch richtig zu lesen und nicht wie der TS in seinem Eingangspost leicht gestört permanent von Kampfmaschinen im Angriffsmodus zu sprechen.
Wenn ich mit nem Hund unterwegs wäre der friedlich neugierig mal zu jemandem hintrottet um ihm "hallo" zu sagen (nicht hochspringen oder so) und diese Person würde vollkommen überzogen reagierend ein Spray auf den Hund abfeuern, dann würde diese Person diese Spraydose anschliessend fressen!
@Unyu
Ich mein das wirklich nicht böse, aber du hast den Kontakt zur "Natur"/Normalität verloren und eine Angststörung entwickelt.
Begib dich in Therapie.
Vielleicht begleitest du mal jemanden den du kennst in eine Hundeschule und verbringst mal ein wenig Zeit mit den Tieren.
Wird dein Leben bereichen!
mein reden... macht mein dicker im fall bei jeden --> hintrotten vor person stehen bleiben, hochschauen und rumwedeln wie blöd... würd da wer nen spray zücken und abdrücken, würde ich ihm das ding in rachen stopfen und den knopf drücken bis nix mehr kommt und den kadaver anschliessend in der nächstliegenden tonne versorgen... sammel ja auch die scheisse von meinem hund ein, da kann ich dann auch diesen scheisshaufen, fachgerecht in abfall entsorgen. :smile:
btw. letztens ne dämliche kuh mit handy am steuer fast mein dicken am fussgängerstreifen angefahren... naja, war schnell genug das sie danach die fahrertür nicht mehr aufbekommen hat... ein tritt und fertig war die BMW schüssel ;D hat sich auch nix getraut zu sagen die plunskuh, ist wieder brav in ihre gurke durch die beifahrertür gestiegen und abgereist, nachdem ich sie verbal noch so zu sau gemacht hatte, das sie angefangen hat zu heulen.
Roadrunner3000
2019-12-13, 16:22:47
Auch du würdest also jemanden kaputt machen, wenn er deinem Hund was mit dem bösen Spray antut?
Obwohl Hundi sich nur vor denjenigen hingestellt, rumgezappelt und "Hallo" gesagt hat?
Und der Typ im Park/Wald dachte doch ernsthaft, der (im ersten Moment ohne Leine und Besitzer auftauchende) Hund will ihn nicht vorbei lassen, als er sich vor ihn hingepflanzt und somit den Weg versperrt hat...
So ein Vollidiot!!elf11!!
Therapie! Einweisen! Sofort! Fu**ing Snowflake!
Scheißegal, ob da irgendwo mal was von Leinenpflicht im Park stand... Wer muss schon diese bescheuerten Regeln beachten, die ein Miteinander lenken und regeln, wo es theoretisch nötig wäre?...
Und Lesen ist eh so anstrengend... Reizgas anderen in die Fresse stecken ist viel spaßiger...
Sorry. Aber genau so kommt das von euch beiden rüber.
Empathie ein absolutes Fremdwort. Auf jeden Fall mal überhaupt nicht nett.
Dabei kommt Rogue doch noch nicht einmal aus Zürich. Denn das würde sonst wohl das Meiste erklären. :freak: ;D
SKYNET
2019-12-13, 16:40:35
Auch du würdest also jemanden kaputt machen, wenn er deinem Hund was mit dem bösen Spray antut?
Obwohl Hundi sich nur vor denjenigen hingestellt, rumgezappelt und "Hallo" gesagt hat?
Und der Typ im Park/Wald dachte doch ernsthaft, der (im ersten Moment ohne Leine und Besitzer auftauchende) Hund will ihn nicht vorbei lassen, als er sich vor ihn hingepflanzt und somit den Weg versperrt hat...
So ein Vollidiot!!elf11!!
Therapie! Einweisen! Sofort! Fu**ing Snowflake!
Scheißegal, ob da irgendwo mal was von Leinenpflicht im Park stand... Wer muss schon diese bescheuerten Regeln beachten, die ein Miteinander lenken und regeln, wo es theoretisch nötig wäre?...
Und Lesen ist eh so anstrengend... Reizgas anderen in die Fresse stecken ist viel spaßiger...
Sorry. Aber genau so kommt das von euch beiden rüber.
Empathie ein absolutes Fremdwort. Auf jeden Fall mal überhaupt nicht nett.
Dabei kommt Rogue doch noch nicht einmal aus Zürich. Denn das würde sonst wohl das Meiste erklären. :freak: ;D
für meinen hund, würde ich über leichen gehen... und im park wo leinenpflicht is, is mein dicker auch an der leine, genau wie in naturschutzgebieten oder im wald wenn schutzsaison ist... in der stadt sowieso, aber nicht aus rücksicht auf andere, sondern weil ich keine lust habe, den dicken von irgend nem kühlergrill oder den tramgleisen kratzen zu können.... weil spätestens wenn der nen eichhörnchen oder ne katze sieht, kann der trotz seines hohen alters noch ziemlich schnell...
und meine empathie für leute die mit waffen rumrennen ist irgendwie begrenzt. :smile:
Radeonfreak
2019-12-13, 17:07:54
für meinen hund, würde ich über leichen gehen...
Jupp, würd ich auch so machen. =)
Solar
2019-12-13, 18:58:31
Dann werde endlich schwanger.
Ich habe hier in der Nachbarwohnung so ein kleines weißes Fellknöll, ich komme nach der Frühschicht nach Hause, es jault erst 10 min, dann wird gekläfft 30 min. Demnächst gibts ärgerrrr.
Hunde können sicherlich ein guter "Freund" sein, aber was ich beobachte ist, ich brauche einen Hund, null Erziehung und diese kleinen Weißen (handtasche)
sind die Ausgeburt der Hölle.
SKYNET
2019-12-13, 19:29:37
meiner macht nur wuff wenn ich zuerst wuff mache :lol:
taddy
2019-12-13, 19:38:14
Dann werde endlich schwanger.
Ganz schön große Worte für ein Frischling mit unter 250 Beiträgen..
und meine empathie für leute die mit waffen rumrennen ist irgendwie begrenzt. :smile:
Mir ist das scheiss egal. Solange man die Waffe nicht bei Jeder Gelegenheit zückt, wie du es scheinbar tust. Du solltest wie so manche andere Hundehalter dringend in Therapie. Bevor du deine Gewaltfantasien tatsächlich auslebst. Ausgehend von jenen Gewaltfantasien schätze ich, das auch der Hund entsprechend schlecht erzogen ist und auf die Leute zurennen und auch mal beissen darf.
Der Hundehalter der eh nur 100m zurück legt kann das vielleicht gar nicht verstehen. Aber wenn der Nicht Hundehalter xx Kilometer läuft vergeht irgendwann der Spass.
Man hat ohnehin den Eindruck, das Hundehalter im Herzen Stadtmenschen sind und glauben das Land wäre eine riesiges Paradies nur für Hunde. Daraus resultiert dann auch deine zur Schau gestellte Sichtweise, das Hundehalter Mensch 1. Klasse und über jenen ohne Hund stehen. Das war einer meiner Hauptkritikpunkte. Es geht nicht um den Hund, sondern wie er erzogen und später gehalten wird.
Habt ihr in Zürich nicht nach den Tötungen durch Hundebiss den obligatorischen Hundekurs abgeschafft?
Gerade wieder ein Ultra Arschloch getroffen. Man sitzt am Fluss, 100m von Weg. Da kommen solche Dinger von hinten an.
Soll man wohl lustig finden.
SKYNET
2020-03-01, 17:15:54
Gerade wieder ein Ultra Arschloch getroffen. Man sitzt am Fluss, 100m von Weg. Da kommen solche Dinger von hinten an.
Soll man wohl lustig finden.
man stelle sich vor, das ist öffentlicher grund, und die hunde haben das gleiche recht da zu sein wie du, toll, eh? :)
Dabei habe ich extra Arschloch geschrieben und nicht die Hunde verurteilt.
DerEineHades
2020-03-02, 20:13:20
Wir haben hier echt einen eigenen Thread für's Abhassen auf Hunde?
Das ist gut. Denn ich HASSE den Hund meiner Freundin. Prinzipiell mag ich Hunde. Aber DER:
1. Geht mir nicht einmal bis zum Knie und hat ein Organ wie das Motörhead-Monster
2. Bellt grundsätzlich IMMER, bevorzugt, bei Kindern, Radfahrern und vor allem Rollatorfahrern. Alle Kategorien Mensch müssen auch vom Auto aus angebellt werden.
3. Kotzt und pisst in die Wohnung.
4. Hat mich schon drei Mal gebissen und gehört längst eingeschläfert.
5. Bellt, wenn ich nachts pissen muss.
6. Er ist lauter als ein verdammter Feuermelder.
RaumKraehe
2020-03-02, 20:19:29
Was kann der Hund dafür, dass deine Freundin, allem Anschein nach, nicht in der Lage ist das Tier zu erziehen?
Roadrunner3000
2020-03-03, 10:39:46
man stelle sich vor, das ist öffentlicher grund, und die hunde haben das gleiche recht da zu sein wie du, toll, eh? :)
WTF?!? Wildlebende Hunde oder wie?
Wie oft denn noch? Selbst wenn an dieser Stelle keine Leinenpflicht besteht: Die Hunde haben da zu sein, wo Herrchen/Frauchen/Diverschen sie sieht und jederzeit unter Kontrolle hat. Und die haben keine Fremden von hinten anzuhüpfen/-kläffen whatever.
Da fänden andere Mitmenschen ganz toll (oder genauer gesagt können sie das sogar erwarten), wenn da manch einer endlich mal anfangen würde, die nötige Verantwortung zu übernehmen.
Oder bestimmt bei dir etwa nicht der Mensch den Kontakt des Tieres mit anderen Menschen? Wenn nicht... was wärst du für ein Rudelführer? :wink:
SKYNET
2020-03-03, 21:01:41
WTF?!? Wildlebende Hunde oder wie?
Wie oft denn noch? Selbst wenn an dieser Stelle keine Leinenpflicht besteht: Die Hunde haben da zu sein, wo Herrchen/Frauchen/Diverschen sie sieht und jederzeit unter Kontrolle hat. Und die haben keine Fremden von hinten anzuhüpfen/-kläffen whatever.
Da fänden andere Mitmenschen ganz toll (oder genauer gesagt können sie das sogar erwarten), wenn da manch einer endlich mal anfangen würde, die nötige Verantwortung zu übernehmen.
Oder bestimmt bei dir etwa nicht der Mensch den Kontakt des Tieres mit anderen Menschen? Wenn nicht... was wärst du für ein Rudelführer? :wink:
doch, aber ich lasse ihn zu jedem rennen zu dem er will... weil da sieht dann bei der person zu der er rennt dann genau so aus:
https://fstatic1.mtb-news.de/v3/24/2459/2459891-w2sg5a4lupot-img_20200303_094414_783-large.jpg
Und wenn der von hinten zu beisst findest du das auch Lustig?
Wenn Jemand im Park ein n Picknick macht Laufe ich jedenfalls nicht quer rüber und halte ein Messer unter die Nase der dort Anwesenden. Das gehört so zu einem Minimum an Anstand Gesellschaftsfähigkeit.
Silentbob
2020-03-03, 22:27:24
Das ist mit Abstand der dümmste Vergleich den ich je gelesen habe. Bravo.
SKYNET
2020-03-03, 22:50:30
Und wenn der von hinten zu beisst findest du das auch Lustig?
Wenn Jemand im Park ein n Picknick macht Laufe ich jedenfalls nicht quer rüber und halte ein Messer unter die Nase der dort Anwesenden. Das gehört so zu einem Minimum an Anstand Gesellschaftsfähigkeit.
genau, weil ein hund ohne grund auch beisst... :freak:
willst nicht lieber nen paar fische füttern gehen!?
Breegalad
2020-03-03, 23:05:30
Muss nicht Beißen sein, einmal die Pfoten das Bein lang ziehen beim vergnüglichen Anspringen ist bereits schmerzhaft durch ne dünne Trainingshose. Außerdem fehlte nicht viel, und sie wäre zerrissen.
Davon abgesehen: für verantwortungbewusste Hundehalter ist es selbstverständlich, dass ihr Hund keine Fremden angeht.
Die Abwiegler hier gehören offensichtlich nicht dazu.
genau, weil ein hund ohne grund auch beisst... :freak:
Naja manchmal scheint der Grund wohl auch einfach zu sein: Der Mensch ist klein und hat Angst? Ein Kind!
Erst letztens wieder auf dem Fahrradweg habe ich mich über mich selbst geärgert: Bügelschloss/Kettenschloss nicht griffbereit. Dort wollte nämlich so ein Drecksvieh meine zwei Kinder (1 und 4) auf dem Lastenrad angreifen (war wohl die falsche Stelle um schnell einem Kind die Nase zu putzen). Hund anschreien, Halter anschreien (der reagierte aber nicht - Klassiker) und dann schnell weiter ...
exakt so sah das aus (bei Google gefunden):
https://survivormag.de/wp-content/uploads/2020/02/hundeangriff-640x400.jpg
Ich bleibe dabei: es gibt keinen Garantieschein für so ein Tier.
Dr. Lars Sahmströhm
2021-06-07, 20:49:47
Es ist verboten Reizgas zur Tierabwehr gegen Menschen einzusetzen. Ist der Halter allerdings im Moment der Sprühabgabe mitsamt dem Tier betroffen, weil z.B. eine windverursachte Streuwirkung einsetzt, so liegt keine unverhältnismäßige Gefährdung vor und der Einsatz als Notwehrmaßname gegen ungewollten Tierbesprung in jeder Hinsicht gerechtfertigt.
Heißt: "Man kann auch einem lieben Schluffi, der einen von hinten "erschreckt" und blos spielen will eine volle Ladung Reizgas vor den Latz knallen und hat vor Gericht nichts zu befürchten, solange man nur behauptet, Angst vor Hunden zu haben. Steht der Halter in dem Moment in der Nähe, hat er Pech gehabt."
Ich wünsche viel Spass und Zeugen nicht vergessen. :D
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