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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kaufberatung 24/7 PC (billigstmöglich)


FeuerHoden
2019-09-18, 16:08:32
Hallo,

folgende Anforderungen:

Windows 10 tauglich (Lizenz ist vorhanden)
2 Bildschirme (VGA oder DVI, zur Not mit Adapter)
Sound
USB 3.x
Niedriger Stromverbrauch

Verwendungszweck: Surfen, Youtube, Buchhaltung/Tabellenkalkulation, Mails abrufen. Ich möchte per Teamviewer auf das Gerät zugreifen können.

Grundsätzlich wäre ein Raspberry Pi ausreichend, aber ich weiß nicht wie es da mit der Windows 10 Unterstützung aussieht.


Vielen Dank
FeuerHoden

x-force
2019-09-18, 17:27:59
für mich beginnt mit einem pentium gold(2K/4T) der einstieg.

darunter macht es keinen spaß windows und office zu installieren und upzudaten

Tyrann
2019-09-18, 18:22:49
ASRock A320M-HDV R4.0
Athlon 200GE
8GB RAM
250GB SSD
Gehäuse nach Wahl

Zafi
2019-09-18, 19:10:28
Laut Überschrift soll es billigstmöglich sein. In dem Fall würde ich ein gebrauchten PC mit kleinem Gehäuse nehmen. Die gibt es für 70 Euro (inkl. Win10) (https://www.itsco.de/pc-lenovo-thinkcentre-m78-amd-a4-5300b-apu-2x-3-4ghz-10bs-24186.html). Dazu einen Display-Port auf DVI-Adapter (https://geizhals.de/secomp-displayport-stecker-auf-dvi-buchse-adapter-12993133-a1449743.html?hloc=de) für 10 Euro (dann hat die Kiste VGA und DVI). Und der Geschwindigkeit zuliebe noch eine 120 GB SSD für 20 Euro. So bist du zzgl. Versandkosten bei 100 Euro.

Falls du noch etwas mehr Geld ausgeben kannst, bekommst du auch sehr kleine PCs für 30 Euro mehr (und ohne Win10). (https://www.itsco.de/pc-lenovo-thinkcentre-m73-tiny-intel-pentium-dual-core-g3220t-2x-2-6ghz-10ax-23291.html)

T86
2019-09-19, 08:02:40
Davon sind noch ein paar da:
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=593585

Ssd dazu und gut.... Windows pro Lizenz klebt drauf und lässt sich bei neu Installation fürn Windows 10 aktivieren

Hab jetzt auch schon 2 von Gertz bekommen und die Dinger sind gut als Surfkiste

FeuerHoden
2019-09-19, 09:14:01
Laut Überschrift soll es billigstmöglich sein. In dem Fall würde ich ein gebrauchten PC mit kleinem Gehäuse nehmen. Die gibt es für 70 Euro (inkl. Win10) (https://www.itsco.de/pc-lenovo-thinkcentre-m78-amd-a4-5300b-apu-2x-3-4ghz-10bs-24186.html). Dazu einen Display-Port auf DVI-Adapter (https://geizhals.de/secomp-displayport-stecker-auf-dvi-buchse-adapter-12993133-a1449743.html?hloc=de) für 10 Euro (dann hat die Kiste VGA und DVI). Und der Geschwindigkeit zuliebe noch eine 120 GB SSD für 20 Euro. So bist du zzgl. Versandkosten bei 100 Euro.

Falls du noch etwas mehr Geld ausgeben kannst, bekommst du auch sehr kleine PCs für 30 Euro mehr (und ohne Win10). (https://www.itsco.de/pc-lenovo-thinkcentre-m73-tiny-intel-pentium-dual-core-g3220t-2x-2-6ghz-10ax-23291.html)
Danke. Der sehr kleine PC spricht mich schon an.
Neugeräte in der Kategorie gibt es ja unter 200€ nicht?

FeuerHoden
2019-09-19, 09:57:15
Danke. Der sehr kleine PC spricht mich schon an.
Neugeräte in der Kategorie gibt es ja unter 200€ nicht?

Davon sind noch ein paar da:
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=593585

Ich denke dass solche Rechner mit vermutlich einem Standard ATX Netzteil nicht besonders gut aussehen beim Stromverbrauch.

Ich würde ja wirklich fast mit einem Raspberry auskommen, wenn die Haushaltsbuchsoftware nicht an Windows gebunden wär. Natürlich könnte ich die Daten vermutlich exportieren und importieren. Aber ob ein Haushaltsbuch unter Linux den gleichen Funktionsumfang bietet bleibt vorerst ein Fragezeichen.

=Floi=
2019-09-19, 09:57:48
gibt es die kleinen dinger auch mit i3?

Popeljoe
2019-09-19, 09:59:40
Wenn es dir um den Stromverbrauch geht, dann kannst du auch ein gebrauchtes Notebook oder ein Windows Tablet nehmen.

Popeljoe
2019-09-19, 10:00:58
gibt es die kleinen dinger auch mit i3?
https://www.2tec-shop.de/de/dell-optiplex-390-sff-intel-g630-2-7ghz-250gb-4gb-ram-dvd-rom-w7p-generalueberholt.html?gclid=Cj0KCQjwzozsBRCNARIsAEM9kBNDnhY-Gco5AtseOH-nde2BqepGVkcOGfUnQrimD1OjH4Bvy3EwGV0aAneLEALw_wcB
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=593585
Frag mal bei Gertz nach.

FeuerHoden
2019-09-19, 10:17:27
Wenn es dir um den Stromverbrauch geht, dann kannst du auch ein gebrauchtes Notebook oder ein Windows Tablet nehmen.
Gebrauchte Notebooks in der Preiskategorie haben meist irsinnig lahme Platten, und nehmen doch einiges an Platz ein am Schreibtisch im Vergleich zu so einem Tiny-PC (der technisch ja nichts anderes ist als ein Notebook ohne Bildschirm, Laufwerk und Tastatur).
Dann wäre zu testen ob beide Bildschirmanschlüsse auch funktionieren.
Außerdem habe ich bereits einen stapel an alten Notebooks mit unterschiedlichen Macken. Den Weg bin ich also schonmal gegangen.

Dann lieber ein "refurbished" Gerät bei dem ich zumindest Gewährleistung hab für vl. 30€ mehr (+ 25€ versandkosten von D nach Ö bei Zafi's Händler).

Popeljoe
2019-09-19, 10:24:08
der technisch ja nichts anderes ist als ein Notebook ohne Bildschirm, Laufwerk und Tastatur
"Technisch gesehen" trifft diese Aussage auf alle Rechner zu. ;D;D;D

Zafi
2019-09-19, 10:42:00
Danke. Der sehr kleine PC spricht mich schon an.
Neugeräte in der Kategorie gibt es ja unter 200€ nicht?

Ja, die gibt es tatsächlich recht günstig.

1. Bei Neugeräten in der Preisklasse ist jedoch die Leistung geringer angesiedelt (meist Dual-Atom). Das ist nicht unbedingt ein Nachteil, weil er dann auch weniger Strom zieht. Aber du bist damit nicht auf der sicheren Seite, was die Mindestleistung anbelangt. Bei den Refurbished Geräten hast du dagegen mehr Leistung und kannst sie drosseln, um Strom zu sparen. Und falls du (jetzt oder in Zukunft) wieder mehr Leistung brauchst, musst du die Leistung einfach nur entfesseln, statt was neues zu kaufen.

2. Um VGA und DVI mit einem Neugerät zu realisieren, liegst du dann bei 260 Euro (inkl. Adapter) bzw. bei 300 Euro (DVI und VGA ohne Adapter).

3. Und der wichtigste Punkt wäre, dass die Refurbished Geräte allesamt Business-Geräte sind, die in der Regel seltener Zicken machen.


Ich habe noch nach weiteren interessanten Geräten geschaut. Wenn du tatsächlich 200 Euro ausgeben willst, dann bekommst du dafür einen Kleinen mit Core i5 (https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/35044/kw/Lenovo-ThinkCentre-M93p-Tiny-10AAS3PG0B) (leider nur Dual-Core, aber dafür mit HT), 8GB RAM und Win10. Der hat VGA und Display-Port. Du brauchst also noch den Adapter für DVI (für 10 Euro).

FeuerHoden
2019-09-19, 11:26:14
"Technisch gesehen" trifft diese Aussage auf alle Rechner zu. ;D;D;D
Nein. ;)
Netzteil und Komponenten verhalten bei einem Thin Client / Tiny PC gleich mit einem Laptop. Gleiches Netzteil, CPU und teilw. RAM fest verbaut oder verlangt Low-Profile/Voltage RAM, nur ein Slot für eine 2,5" Festplatte, physiches Laufwerk nur per USB. Die Anschlüsse sind ebenfalls vergleichbar während ein Desktop-PC locker 8 USB Ports haben kann und ein Laptop oder Thin Client eher 3-4. Das Netzteil ist im Gegensatz zu einem PC immer Lüfterlos. OC kann man im Gegensatz zum PC komplett vergessen.

Die Liste der Unterschiede ist ewig lang. Einen PC habe ich ja bereits, nur soll der nicht 24/7 laufen



Ich habe noch nach weiteren interessanten Geräten geschaut. Wenn du tatsächlich 200 Euro ausgeben willst, dann bekommst du dafür einen Kleinen mit Core i5 (https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/35044/kw/Lenovo-ThinkCentre-M93p-Tiny-10AAS3PG0B) (leider nur Dual-Core, aber dafür mit HT), 8GB RAM und Win10. Der hat VGA und Display-Port. Du brauchst also noch den Adapter für DVI (für 10 Euro).
Danke. Ich muss mal nachsehen was ich an Adaptern und Kontostand noch übrig habe. ;)

Popeljoe
2019-09-19, 14:04:02
Nein. ;)
Netzteil und Komponenten verhalten bei einem Thin Client / Tiny PC gleich mit einem Laptop. Gleiches Netzteil, CPU und teilw. RAM fest verbaut oder verlangt Low-Profile/Voltage RAM, nur ein Slot für eine 2,5" Festplatte, physiches Laufwerk nur per USB. Die Anschlüsse sind ebenfalls vergleichbar während ein Desktop-PC locker 8 USB Ports haben kann und ein Laptop oder Thin Client eher 3-4. Das Netzteil ist im Gegensatz zu einem PC immer Lüfterlos. OC kann man im Gegensatz zum PC komplett vergessen.

Die Liste der Unterschiede ist ewig lang. Einen PC habe ich ja bereits, nur soll der nicht 24/7 laufen
ISt mir Alles bewußt gewesen, ich wollte dich nur ein wenig trollen. ;)

exxo
2019-09-19, 22:40:44
Was spricht denn gegen dieses Kit?

ASRock A320M-HDV R4.0
Athlon 200GE
8GB RAM
250GB SSD
Gehäuse nach Wahl

Mit einem Low Budget Case und System Power Netzteil liegt man bei weniger als 250 Euro.

Statt des A320M-HDV R4.0 würde ich das B450M-HDV R4.0 nehmen. Dann dann kann man zu einem späteren Zeitpunkt eine HDD einbauen. Mit dem StoreMI Treiber von AMD kann man ein Tiered Storage aufbauen umdie HDD mit der vorhanden SSD koppeln und häufig genutzte Dateien deutlich schneller laden

x-force
2019-09-19, 22:51:41
amd macht nur sinn, wenn auf der onboard gezockt werden soll.

20 euro mehr und pentium gold!

Loeschzwerg
2019-09-20, 10:44:32
24/7... wie ernst gemeint ist die Angabe? Sind es nicht eher 7/5 o.ä.?

Bei 24/7 würde ich ganz klar NICHT auf ein Billo-Gehäuse mit beliegendem/integrierten Netzteil setzen.
Selbiges gilt auch für zentrale Komponenten wie Mainboard und SSD... da würde ich auch nicht unbedingt auf 08/15 Consumer Komponenten wie z.B. das vorgeschlagene AsRock A320 setzen. Das kann gut gehen, muss es aber nicht.

Den Vorschlag von Zafi mit dem THINKCENTRE M73 Tiny finde ich nicht schlecht, die Dinger sind sehr robust. HDD durch SSD ersetzen, dann ist das ein flotter Office Rechner.

Je nachdem wie wichtig die Daten sind würde ich ebenso auf komische Spielereien ala StoreMI Tiered Storage verzichten. Das braucht es nicht und erhöht nur das Risiko.

FeuerHoden
2019-09-30, 11:10:33
Update.

Ich habe nochmal in meiner Grabbelkiste nachgesehen und schnell etwas zusammengestöpselt dass tatsächlich hochfährt.

Core i3-6100 (51W TDP wenn ich nicht irre)
Irgendein Gigabyte Mini-ATX Mainboard
16 GB RAM, genauere Type noch nicht nachgesehen
Keine dedizierte GPU
Flex-ATX Netzteil von Antec, 150W
Zwei Samsung SSDs, je 120GB

Das System zieht mit Ubuntu im Idle 30-35W und ich teste jetzt mal ein paar Linux Programme auf Funktionsumfang. Wenn das alles so funktioniert wie gewollt kann ich ja immer noch überlegen auf einen Raspberry zu wechseln.