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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie lange könntet ihr finanziell überleben?


Semmel
2020-03-27, 11:21:38
Mal eine Frage in die Runde.
Angenommen, ihr würdet eure Einnahmen aus eurem Job (egal ob angestellt oder selbstständig) von heute auf morgen vollständig verlieren.
Wielange könntet ihr noch finanziell überleben? Also alle eure finanziellen Verpflichtungen (Kreditraten!) weiter bezahlen und alles kaufen, was zum Leben notwendig ist, ohne, dass eine Verwertung der Kreditsicherheiten/Leasingobjekte stattfindet und ohne Eintritt einer Privatinsolvenz oder Zahlungsunfähigkeit?
Sozialleistungen als Auffangnetz dürfen berücksichtigt werden, aber die damit einhergehenden Einschränkungen müssen ebenfalls berücksichtigt werden. (z.B. Vermögensaufbrauch + Einschränkungen zur Wohnungsgröße bei ALG2, etc.)

Bitte keine politische Diskussion, ich will nur eure persönliche Einschätzung für den finanziellen Worst Case abfragen. Danke. :)

Die Umfrage ist nicht öffentlich.

Joe
2020-03-27, 11:24:36
5-10 Jahre

Asaraki
2020-03-27, 11:26:37
Ohne Umzug wird’s schwer, aber so wenn’s wirklich hart auf hart kommt würden wir paar Jahre hinkriegen, aber dann mit Landeswechsel zwecks Einzug ins Elternhaus und so. Stand so könnte ich die laufenden Kosten vielleicht ein halbes Jahr bezahlen, aber ich hab auch grad ne Studentin durchgefüttert paar Jahre, stehen also grad vor Neuaufbau der Rücklagen ^^

Scrypt0n
2020-03-27, 11:32:36
6-12 Monate... bei nicht verändertem Lebensstandard (Reisen, Restaurants, Investitionen in Technik/Hi-Fi, ...).

Würde ich bei völligem Einkommensverlust anfangen zu sparen und mich auf wirklich Notwendiges beschränken, natürlich entsprechend länger. Eventuell 3-4 Jahre.

00-Schneider
2020-03-27, 11:35:50
Hab erst von 1,5 Jahren angefangen richtig zu arbeiten, und bin noch dabei Schulden(angefallen durch Umzug wegen Job, Studiengebühren und Auto für Job) abzubauen, was ich bis Mitte des Jahres geschafft haben werde.

Aus diesem Grund konnte ich mir keine Rücklagen bilden. Wenn Schulden bezahlt sind, könnte ich ca. 750€ im Monat zurücklegen, was ich dann auch tun werde. Allerdings nicht als Sicherheit, sondern für einen zukünftigen Autokauf, falls mein jetziges Gefährt in ein paar Jahren keinen TüV mehr bekommt.

herb
2020-03-27, 11:36:04
5-10 Jahre

nalye
2020-03-27, 11:37:59
Stand jetzt - ohne Einschraenkungen meiner bisherigen Lebensweise - so knappe ~3 Jahre

jxt666
2020-03-27, 11:43:44
Stand jetzt würde ich mal sagen bis 6 Monate, eventuell etwas länger wenn man alles auf null runterfährt - ist bei verheiratet und zwei Kindern aber schlecht möglich... dann wäre alles ersparte aufgebraucht und ich könnte den Hauskredit nicht mehr bedienen.

medi
2020-03-27, 11:45:33
Stand jetzt mit verzicht auf Auto+nicht notwendige Versicherungen+Vermögensaufbau+nicht notwendige Anschaffungen gute 5-6 Jahre.

Stand jetzt mit weiter wie bisher: 6-7 Monate dann wäre die Kriegskasse leer

Mortalvision
2020-03-27, 11:55:10
Stand jetzt mit Ausgaben von ca. 1200€/Monat für zwei Personen: jederzeit ein Jährchen Krankengeld, ein Jahr ALG1, dann würden wir anschließend etwa 30 Jahre durchhalten (ok, Haus verkaufen käme dazu...). Anmerkung: also ohne Auto und Italiener

Wodde
2020-03-27, 12:01:11
Da ich bei Kündigung eine fette Abfertigung bekommen würde - ca 3 Jahre wenn weiterhin wie bisher, mit Einschränkungen wohl 5 Jahre.

Spasstiger
2020-03-27, 12:03:31
Bei Verzicht auf Reisen ca. 4 Jahre. Eventuelle Abfindungen nicht eingerechnet, sonst eher doppelt so lange. Und falls wir in die Heimat meiner Frau auswandern (Wohneigentum haben wir dort die letzten zwei Jahre aufgebaut), kann man nochmal mit drei multiplizieren.
Sozialleistungen habe ich nicht eingerechnet, ALG1 würde uns komplett genügen und verschafft uns ein weiteres Jahr.
\EDIT: Also im besten Fall 25 Jahre. Hab jetzt dummerweise schon 2-5 Jahre angekreuzt. ;)

GSXR-1000
2020-03-27, 12:13:17
Die Fragestellung ist, vor allem bezogen auf die aktuell drohenden Wirtschaftskrise aufgrund von Corona ziemlich sinnfrei.
Weil wesentliche Faktoren nicht einbezogen werden (können).
Nehme ich mich, könnte ich vom direkten Kapital 12 Monate auskommen.
Aber:
Realistisch gesehen wäre die einzig mögliche Ursache eine schwere Krankheit (das ich dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehe.) Dann ist die komplette Situation eine andere. Zum einen Verändern sich meine Kosten ebenfalls massiv (Krankheitskosten) zum anderen habe ich deutlich zusätzlichen Mittelzufluss durch Versicherungen, BG etc.). das zu prognostizieren ist schlicht unmöglich.
Die einzige andere mir vortstellbare Möglichkeit, das ich komplett Einkommenslos dastünde, wäre eine dermassen enorme Wirtschaftskrise, das ich keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt hätte. Ohne arogant zu wirken, müssten wir da schon von zweistelligen Millionenzahlen von Arbeitslosen reden. Wenn das allerdings der Fall ist, kommen ganz andere Probleme hinzu. Denn dann würde beispielsweise auch von Semmel für sich eingepreistes passives Einkommen versiegen. Ebenso wäre massiv Aktienkapital, das man ggf besitzt vernichtet, Versicherungen könnten die notwendigen Leistungen nicht vertragsgemäss erbringen.
Auch die Wertentwicklung des Geldes (oder auch anderer Assets wie Gold) ist komplett different zu dem hier vorhersehbaren und somit nicht prognostizierbar in einem solchen Fall

Sprich: das Szenario welches man hier beantworten soll, ist so nicht sinnvoll zu beantworten, weil viel zu wenig Faktoren und jeweilige Wechselwirkungen berücksichtigt werden.

Man kann eine solche Antwort nur sinnvoll auf ein klar durchdefiniertes Szenario geben, in dem alle Faktoren klar definiert sind. Und nur für diese Szenario, wäre die Antwort valide.

nairune
2020-03-27, 12:13:28
Da meine Partnerin Beamtin ist: ewig :D
Wenn es darum geht sein Vermögen aufbrauchen zu müssen ohne dass irgendwelche Kohle reinkommt... Würde ich wohl das Auto abstoßen und dann ginge das schon ziemlich lange (5-10 angekreuzt).

BlacKi
2020-03-27, 12:15:30
ich käme zur not auch mit hartz 4 klar.

aber ich hab jetzt mal das angeklickt, ohne alg1 usw und abfindung einzurechnen.

Scrypt0n
2020-03-27, 12:16:34
Man kann natürlich in allen Dingen Korinthenkackerei betreiben; oder diese völlig belanglose Frage des Threaderstellers einfach beantworten davon ausgehend, dass die nächsten 10 Jahre in Summe in etwa so verlaufen wie die letzten 10 Jahre... - also: Corona hin oder her.

Spectrum
2020-03-27, 12:45:31
Bei mir ist es das "ewig (als Privatier mit genug passivem Einkommen oder Vermögen zum Aufzehren)" - wenn nicht alles zusammenbricht.

Die Entwicklung an den Aktienmärkten hat meine dort angelegten Rücklagen (primär breit gestreute ETFs) stark dezimiert. Dieses sitze ich aber aus, da ich das dort angelegte Kapital erst in 20 Jahren brauchen sollte. Ein Teil meines Ausstiegs war der Umzug von der Großstadt aufs Land, das ruhige und entspannte Leben schätze ich gerade besonders.

Cherry79
2020-03-27, 12:57:32
Mit Sozialleistungen? Dann ewig, da keine finanziellen Verpflichtungen außer Miete/Mietnebenkosten + Essen.

Shink
2020-03-27, 14:18:26
Aufgrund der aktuellen Lage hab ich mir diese Frage auch gestellt und... auch wenn ich noch Schulden hab, komm ich schon erstaunlich lange weg. Der Kredit auf die Wohnung ist in ein paar Jahren abbezahlt, selbst wenn ich heute gekündigt werde und dann sollte ich schon ne Zeit auskommen.

Watson007
2020-03-27, 14:24:21
Mittleres Einkommen, wenig Verpflichtungen, vergleichsweise geringer Lebensstandard und geringe Lebenshaltungskosten, keine Kinder. Ich denke ich muss mir wenig Sorgen machen, ausser es bricht alles zusammen natürlich...

Lowkey
2020-03-27, 14:26:23
Diese Frage ist nicht zu beantworten, außer man nimmt noch den aktuellen Stand.

Denn wenn die Wirtschaftkrise so schlimm sein sollte, wie behauptet wird, dann wäre Geld wertlos. Dann sind Seife, Waschmittel, Zigaretten, Kaugummi, Mehl, Zucker, Eier, Kartoffeln, ... die neue Währung.

Watson007
2020-03-27, 14:26:29
In den USA ist man über den Job krankenversichert, das ist dort ein großer Unsicherheitsfaktor.

Hier in Deutschland zum Glück anders...

Heelix01
2020-03-27, 14:28:38
Aus eigenen Finanziellen mitteln ? Quasi 0 im aktuellen Stand gerade alles Geld in Hauskauf / Renovierung gesteckt. Alles Geld was seit Kauf gespart werden konnte wurde in einen Sommer Urlaub gesteckt dieses Jahr (sofern dieser Corona bedingt sein kann ).

Als Alleinverdiener mit Haus, Frau, 2 Kindern, 2 Katzen und 2 Fahrzeugen bleibt da nicht richtig viel hängen im monat aber man kann halt gut davon leben.
ALG1 ginge noch grade so, mit ein Auto abstoßen und halt mal im Aldi einkaufen sogar recht entspannt. Dannach ist aber zappen duster.

Ich zitiere mal meinen Bankberater beim Finanzierungsgespräch: Herr Heelix01, wenn ihre Frau nicht arbeitet ist alles grün, wenn ihr einkommen wegfällt können sie direkt die Verkaufsanzeige schalten. "
Dessen bin ich mir auch bewusst.

Geächteter
2020-03-27, 14:37:49
Diese Frage ist nicht zu beantworten, außer man nimmt noch den aktuellen Stand.

Denn wenn die Wirtschaftkrise so schlimm sein sollte, wie behauptet wird, dann wäre Geld wertlos. Dann sind Seife, Waschmittel, Zigaretten, Kaugummi, Mehl, Zucker, Eier, Kartoffeln, ... die neue Währung.
Wenn die Notstandsgesetze in Kraft treten, wird dann auch jeder mehr oder weniger seinen Fähigkeiten und Gesundheitszustand entsprechend, einer gerade lokalen essentiellen Tätigkeit zugeteilt werden.

00-Schneider
2020-03-27, 15:19:44
Krass dass so viele hier anscheinend mittlere bis hohe fünfstellige Summen auf der hohen Kante haben. Respekt dafür!

Ich hätte das Geld schon längst in einen Sportwagen gesteckt. :freak:

Karümel
2020-03-27, 15:21:46
Bezüglich der Umfrage: Müßte man also die Krankenkasse selber bezahlen?

joe kongo
2020-03-27, 15:22:31
ca. 1 Woche

wenn das Geld nichts mehr wert sein würde

Plutos
2020-03-27, 15:28:10
Dank Wohneigentum: bei Kerzenschein ohne Strom und Heizung immerhin noch von Fettreserven ca. 3 Monate. Mit Verbrauch meiner Lebensmittelreserven vielleicht noch einen Monat länger. :usad:

sei laut
2020-03-27, 16:18:33
Krass dass so viele hier anscheinend mittlere bis hohe fünfstellige Summen auf der hohen Kante haben. Respekt dafür!

Ich hätte das Geld schon längst in einen Sportwagen gesteckt. :freak:
Hier verdienen womöglich aber auch einige nicht schlecht.
Haben selbst was auf der hohen Kante, was eigentlich mal in ein Eigenheim fließen sollte. Aber bei den aktuellen Preisen..
Bei mir ist es das "ewig (als Privatier mit genug passivem Einkommen oder Vermögen zum Aufzehren)" - wenn nicht alles zusammenbricht.

Die Entwicklung an den Aktienmärkten hat meine dort angelegten Rücklagen (primär breit gestreute ETFs) stark dezimiert. Dieses sitze ich aber aus, da ich das dort angelegte Kapital erst in 20 Jahren brauchen sollte. Ein Teil meines Ausstiegs war der Umzug von der Großstadt aufs Land, das ruhige und entspannte Leben schätze ich gerade besonders.
Es geht hier doch um jetzt, nicht um "in 20 Jahren.."
Ich seh schon, die Umfrage kann man so kaum werten. :D

pest
2020-03-27, 16:33:40
Krass dass so viele hier anscheinend mittlere bis hohe fünfstellige Summen auf der hohen Kante haben. Respekt dafür!

Ich hätte das Geld schon längst in einen Sportwagen gesteckt. :freak:

Ich weiß nicht wie hier manche rechnen aber mit einem mittleren 5stelligen Betrag kann man max 2-3 Jahre überleben imo :confused:

joe kongo
2020-03-27, 17:42:08
Haben selbst was auf der hohen Kante, was eigentlich mal in ein Eigenheim fließen sollte. Aber bei den aktuellen Preisen..


Dann ist diese Krise deine Chance, Immobilien stürzen ab.

interzone
2020-03-27, 17:45:23
Ich weiß nicht wie hier manche rechnen aber mit einem mittleren 5stelligen Betrag kann man max 2-3 Jahre überleben imo :confused:
kommt drauf an...!
Mit selbst genutztem Wohneigentum bescheidener Größe (wegen Grundsteuer), und der Fähigkeit des Wirtschaftens/Kochens, kann man zur Not mit 5K € locker ein Jahr klar kommen, ohne dass Mangelerscheinungen und gesundheitliche Probleme wegen Fehlernährung ein Thema sind.
Ist natürlich nix für Leute, die sich zu fein sind, Ihre Ernährung an den Angeboten der Lebensmittelhändler anzugleichen (ja, wenn das jeder tun würde...!).

Sprich, mit 100K kann man in dem Fall, wenn man die Inflation ausklammert, locker 20 Jahre leben - und hat ja auch Zeit, sich neue Einkommensquellen zu erschließen (z.B. ein Computerspiel zu entwickeln).

PatkIllA
2020-03-27, 17:48:29
Ich weiß nicht wie hier manche rechnen aber mit einem mittleren 5stelligen Betrag kann man max 2-3 Jahre überleben imo :confused:
Deswegen hat man ja einen sechsstelligen Betrag und der mittlere 5stellige Betrag hat sich durch die Kursverluste aufgelöst :mad:
Mit 50k/3 = 16k komme ich locker aus. Eher weniger und ich könnte mich noch an ein paar Hobbies sparen.

pest
2020-03-27, 18:01:41
ach so - ich dachte es ging darum den Lebensstandard zu halten

wenn es so ist - ziehe ich auch zu den Schwiegereltern - wo wir gerade malern

und versuche mit Daytrading dezent 50€ zu scalpen, esse Kartoffeln vom Feld, Schwiegerpapa schießt ab und an ein Schwein...passt schon

PatkIllA
2020-03-27, 18:08:50
Der Titel mit "überleben" lässt auch maximale Reduktion zu.
Ich kann den Lebensstandard aber auch 10 Jahre+ halten. Evtl. muss ich dann beim Privatflugzeug chartern einschränken. :biggrin: Ein paar Studen brauche ich aber um die Lizenz zu erhalten.

interzone
2020-03-27, 19:02:56
ach so - ich dachte es ging darum den Lebensstandard zu halten

wenn es so ist - ziehe ich auch zu den Schwiegereltern - wo wir gerade malern

und versuche mit Daytrading dezent 50€ zu scalpen, esse Kartoffeln vom Feld, Schwiegerpapa schießt ab und an ein Schwein...passt schon
Sorry, ich bin leider nicht auf dem Deinem intellektuellem Level.
Dass "Überleben" mit "Lebensstandard halten" bei Dir konvergiert, ist, sorry, mir komplett entgangen.

Du hast selbstredend in allem Recht, und wirst die folgende Krise sicher schadlos als Sieger verlassen!
:D

Philipus II
2020-03-27, 19:22:42
Ein Jahr Arbeitslosengeld, da muss ich mich praktisch nicht mal einschränken. Wenns länger dauert, sollte ich umziehen - die Wohnungskosten zu halbieren sollte problemlos drin sein.

Oid
2020-03-27, 19:49:44
Wenn einfach nur das Einkommen aus meinem Angestelltenjob wegfiele, wahrscheinlich schon so 10 Jahre. Vorausgesetzt es ändert sich sonst nichts (Börsenkurse bleiben auf dem aktuellen Wert, meine Wohnungen bleiben vermietet, alle Ausgaben bleiben wie sie sind usw.).

Mit den angemessenen Maßnahmen nach so einem Einkommensausfall (Ausgaben reduzieren, Zweitauto verkaufen, ...) auch 1-2 Jahre länger.

Sozialleistungen habe ich jetzt nicht berücksichtigt. Keine Ahnung, ob ich da mit meiner aktuellen Vermögenssituation Ansprüche hätte.

Paran
2020-03-27, 19:57:08
Hmm, einfach aufhören zu arbeiten?
Sicherlich 10-15 Jahre, wenn ich aufhöre Uhren und Häuser zu kaufen. Das Pinarello muss auch nicht jedes Jahr das neuste sein.
Wenn ich meine Ausgaben nicht reduziere und dem nicht mehr vorhandenem Einkommen anpasse vielleicht 2-3.

Aber wat soll der Mist. Bald knallen Leuten ihre auf Kante genähte Finanzierung um die Ohren, dann heißt es mal ein oder zwei Ferienhäuser kaufen und die Uhrensammlung kann auch vergrößert werden.
Ach herrlich einen Krisenfesten Job zu haben.

Filp
2020-03-27, 20:24:03
Mit Sozialleistungen? Dann ewig, da keine finanziellen Verpflichtungen außer Miete/Mietnebenkosten + Essen.

+1

Monger
2020-03-27, 21:38:58
Ich war dank Elternzeit zwei Monate ohne Einkommen, bis dann der Scheck vom Land kam. Das hat ganz schön schnell ein Loch in mein Konto gefressen. Meine Sparquote ist im Vergleich zu meinen Ausgaben eher gering - muss halt eine Frau und zwei Kinder durchfüttern. Ich denke, wenn ich alles liquidiere, würde ich zwei Jahre durchhalten - aber dann ist finster.

xcv
2020-03-27, 22:01:25
Etwa 3 Jahre. Bin gerade mit dem Studium fertig und hoffe, dass ich in absehbarer Zeit auf 5 Jahre komme. Zur Zeit spare ich ca. 50 % meines Einkommens. Jetzt wo es kaum Ausgabemöglichkeiten gibt sogar noch mehr...

Monkey
2020-03-27, 22:03:01
Hmm, einfach aufhören zu arbeiten?
Sicherlich 10-15 Jahre, wenn ich aufhöre Uhren und Häuser zu kaufen. Das Pinarello muss auch nicht jedes Jahr das neuste sein.
Wenn ich meine Ausgaben nicht reduziere und dem nicht mehr vorhandenem Einkommen anpasse vielleicht 2-3.

Aber wat soll der Mist. Bald knallen Leuten ihre auf Kante genähte Finanzierung um die Ohren, dann heißt es mal ein oder zwei Ferienhäuser kaufen und die Uhrensammlung kann auch vergrößert werden.
Ach herrlich einen Krisenfesten Job zu haben.

Du alter Bitcoin Millionär ;D

Rooter
2020-03-27, 22:58:17
Schon einige Jahre... Das ist halt der Vorteil, wenn der Vater stirbt (1999), der Zeit seines Lebens ein Geizhals war (sonst aber ein guter Vater!) und man erbt.

MfG
Rooter

Heimatsuchender
2020-03-27, 23:26:50
Ich käme mit Hartz 4 zurecht.

Ich komme aus sehr bescheidenen Verhältnissen und gehöre auch nicht zu den Großverdienern.

Ich habe also gelernt, mir mit wenig Geld ein Leben aufzubauen, das mir gefällt. Auch, wenn keine großen Sprünge möglich sind.

Blackpitty
2020-03-27, 23:28:56
ich kapier den Sinn der Frage nicht. Wenn man seinen Job verliert und hier ja die Frage ist wie lang man überlebt und H4 such genutzt werden kann, was soll das werden?

Da sind dann Raten oder andere Wertgegenstände ja eh aus und vorbei wenn man mit H4 zu tun hat.

Und von H4 kann man bis man stirbt leben, dann gibts halt nur noch TV gucken, Zocken und was draußen machen was nicht viel kostet(wandern usw)

Unyu
2020-03-27, 23:30:23
Obwohl der Lohn nicht besser als bei Kollegen ist, wird es wesentlich länger halten.

Bezüglich der Umfrage: Müßte man also die Krankenkasse selber bezahlen?
Selbstverständlich, wer soll das denn sonst zahlen?

Karümel
2020-03-28, 07:39:37
Selbstverständlich, wer soll das denn sonst zahlen?
Dann keine Ahnnung, da ich nicht einschätzen kann wie viel Krankenkassenbeitrag ich bezahlen müsste.

The_Strip
2020-03-28, 08:28:24
Ich verstehe die Frage so, dass ich von heute auf morgen 0€ auf dem Lohnzettel habe. Keine Abfindung, kein Kurzarbeitergeld und auch kein Arbeitslosengeld oder Hartz 4.

Bei unveränderten Ausgaben (Fixkosten und Luxus) wären es wohl drei bis vier Jahre.
Urlaub ist der größte Luxuskostenfaktor, die Miete könnte ich mit Umzug in ungenutztes Wohneigentum auf 0 bringen. Macht dann sicher nochmal zwei bis drei Jahre ohne Einschränkung und ohne staatliche Hilfen. (Vorausgesetzt der Euro bleibt stabil und uns erhalten)

Filp
2020-03-28, 10:54:50
Ich verstehe die Frage so, dass ich von heute auf morgen 0€ auf dem Lohnzettel habe. Keine Abfindung, kein Kurzarbeitergeld und auch kein Arbeitslosengeld oder Hartz 4.

Dann verstehst du sie falsch:

Sozialleistungen als Auffangnetz dürfen berücksichtigt werden, aber die damit einhergehenden Einschränkungen müssen ebenfalls berücksichtigt werden. (z.B. Vermögensaufbrauch + Einschränkungen zur Wohnungsgröße bei ALG2, etc.)

Semmel
2020-03-28, 11:15:41
ach so - ich dachte es ging darum den Lebensstandard zu halten

Darum geht es nicht. Im Gegenteil eher darum, wielange man klar kommt, wenn man alles herunterfährt. Nur ist das oft nicht so leicht möglich, weil viele eingegangene Verpflichtungen oft für Jahrzehnte sind.

Ich verstehe die Frage so, dass ich von heute auf morgen 0€ auf dem Lohnzettel habe. Keine Abfindung, kein Kurzarbeitergeld und auch kein Arbeitslosengeld oder Hartz 4.


Und darum auch nicht. ;)

Nochmal kurz zur Erklärung:
Es geht mir darum, wielange Verpflichtungen anderen gegenüber (offene Rechnungen, Miete, Kreditraten, Leasingraten, Unterhaltszahlen, etc.) im Worst Case weiter erfüllt werden können.

Der größte Risikofaktor ist dabei nicht das Einkommen, das man zuvor hatte, sondern die Anzahl und Höhe der Verpflichtungen.
Wer kaum Verpflichtungen hat, weil er schon vorher genügsam gelebt hat, der kann "problemlos" zu ALG2 wechseln.
Wenn aber jemand (Extrembeispiel) viel verdient hat, aber ein fettes Kredithaus abzubezahlen hat, zwei Leasingkarren in der Doppelgarage stehen hat und noch eine ganze Familie zu ernähren hat, der hat diese Option nicht, wenn er sich nicht entsprechend abgesichert hat. Der wird früher oder später in Zahlungsverzug kommen. Da hilft dann auch kein ALG2 mehr.

Der drohende Zahlungsverzug ist deswegen so wichtig, weil das die Abwärtsspirale noch weiter antreibt. Durch den Zahlungsausfall werden auch andere Unternehmen oder Privatpersonen (z.B. Vermieter) geschädigt und kommen so vielleicht selber in Zahlungsschwierigkeiten.

Odal
2020-03-28, 14:41:29
Nochmal kurz zur Erklärung:
Es geht mir darum, wielange Verpflichtungen anderen gegenüber (offene Rechnungen, Miete, Kreditraten, Leasingraten, Unterhaltszahlen, etc.) im Worst Case weiter erfüllt werden können.

Der größte Risikofaktor ist dabei nicht das Einkommen, das man zuvor hatte, sondern die Anzahl und Höhe der Verpflichtungen.
Wer kaum Verpflichtungen hat, weil er schon vorher genügsam gelebt hat, der kann "problemlos" zu ALG2 wechseln.

nagut das ist ja wohl bei den meisten dann ewig. Und zu ALG2 wechseln geht auch erst wenn das Vermögen aufgebraucht ist.
Außerdem muss ALG2 auch erwirtschaftet werden von daher ist das Szenario uninteressant.

Interessanter ist eher ohne irgendwelche Sozialleistungen auf sich allein gestellt mit Krankenversicherung auf Eigenkosten.

Ohne Inflation (was natürlich utopisch ist) und ohne Pflegekosten (falls man hilfsbedürftig wird) bei sehr genügsamer Lebensweise würde ich da mal um die 40 Jahre veranschlagen (wie gesagt ohne Inflation).

GBWolf
2020-03-28, 14:44:24
Also ich käme zum überleben auch mit Grundsicherung aus, daher solange ich Gesund bliebe.

Björn321
2020-03-28, 15:07:25
6-12 Monate. Ich habe ein gutes Einkommen, aber bin auch verschwenderisch und daher kaum was gespart.

Lyka
2020-03-28, 15:08:01
Wenn AL-Geld endlos wäre, dann 2 Jahre. Das ist aber reine Milchmädchenrechnung ausgehend von meinem Haushaltsbuch. Exklusive H4 nach einem Jahr (wo aber Miete vom Amt gezahlt würde). Inklusive Abzahlung Konsumentenkredit, da muss ich aber mehr bastelnd. Dispo-Kredit wurde als Geldbuffer einberechnet.

Nach Prüfung "könnte" ich unter H4 auch noch "Gewinn" machen :|

Spectrum
2020-03-29, 13:10:09
Es geht hier doch um jetzt, nicht um "in 20 Jahren.."

Bei der Frage "Wie lange könntet ihr finanziell überleben?" geht es schon um die - auch längerfristige - Zukunft. Was bis zum Lebensende an finanziellen Mitteln benötigt wird hatte ich so gut ich konnte überlegt, seit zwei Jahren lebe ich jetzt unabhängig.

Es gibt aber viele Unsicherheiten, wie die eigene Gesundheit oder eine weltweite Krise wie jetzt, da sind auch die tollsten Überlegungen schnell hinfällig.

Und das "finanziell überleben" ist wirklich sehr relativ. Für mich gehören dazu ein komfortables Haus und ein Auto, was für Milliarden anderer Menschen ein unerreichbarer Luxus ist.

Semmel
2020-03-29, 13:50:49
nagut das ist ja wohl bei den meisten dann ewig.

Ganz und garnicht!
Ich kenne nur wenige, die das könnten.
Praktisch jeder, der Schulden hat, würde früher oder später in Zahlungsschwierigkeiten kommen, weil das mit ALG2 nicht mehr tragfähig wäre.


Außerdem muss ALG2 auch erwirtschaftet werden von daher ist das Szenario uninteressant.

Interessanter ist eher ohne irgendwelche Sozialleistungen auf sich allein gestellt mit Krankenversicherung auf Eigenkosten.

Nein, das ist bei weitem nicht so interessant, da der Staat antizyklisch reagieren kann. Der Staat kann sich trotz wegbrechender Steuereinnahmen massiv neuverschulden. Unternehmen und Privatpersonen können das nicht.

Shaft
2020-03-29, 17:05:48
Ich käme mit Hartz 4 zurecht.

Ich komme aus sehr bescheidenen Verhältnissen und gehöre auch nicht zu den Großverdienern.

Ich habe also gelernt, mir mit wenig Geld ein Leben aufzubauen, das mir gefällt. Auch, wenn keine großen Sprünge möglich sind.


So sieht es auch bei mir aus und bin Geringverdiener.

Vorerst alles unnötige Abos und Kosten gekündigt, einzig Prime bleibt derzeit, keine Zigarren und Zigarillos erstmal.

Ab April muss ich mit Kurzarbeitergeld auskommen, wird gehen, muss.

Blöd, bin voll im Umzug, Kredit für neue Wohnung aufgenommen. Über ein Jahr lang gesucht und Besichtigungen, ebenso viele Absagen, da muss ich jetzt durch.

Das komische, wenn mal was klappt, kommt immer was dazwischen, das ist eine Art Dauerzustand bei mir.

Im schlechtestem Fall kann ich auch schnell ohne Arbeit dastehen. Arbeite in einen großem Unternehmen, mit 160 Filialen. Schließungen sind nicht ausgeschlossen, so wurde es kommuniziert.

3er
2020-03-29, 18:37:27
Ich denke, dass ich mich 1 Jahr problemlos über Wasser halten könnte.
Danach wird es vermutlich schwierig...

PatkIllA
2020-03-29, 19:19:48
Ganz und garnicht!
Ich kenne nur wenige, die das könnten.
Praktisch jeder, der Schulden hat, würde früher oder später in Zahlungsschwierigkeiten kommen, weil das mit ALG2 nicht mehr tragfähig wäre.Deine Prämisse ist auch sehr komisch.
Einerseits von überleben reden und Sozialleistungen sind ok, aber das zu große Haus oder neue Auto muss ums Verrecken weiter bezahlt werden.

Semmel
2020-03-29, 19:26:54
Deine Prämisse ist auch sehr komisch.
Einerseits von überleben reden und Sozialleistungen sind ok, aber das zu große Haus oder neue Auto muss ums Verrecken weiter bezahlt werden.

Muss es, wenn der Vertrag keinen Ausstieg zulässt.

Der Sandmann
2020-03-29, 19:29:42
Ohne ALG 1 oder 2?

2 Monate und Ende.

Mit einem der 2 sachen solange wie es das gibt. habe schon einmal von ALG2 gelebt und würde das wieder schaffen.

PatkIllA
2020-03-29, 19:34:50
Muss es, wenn der Vertrag keinen Ausstieg zulässt.
Mit entsprechenden Vertragsstrafen oder Übernahme durch andere kommst du auch aus Leasingverträgen oder Hauskrediten.
Mit Corana-Gesetzgebung kann man wahrscheinlich sogar demnächst einfach erstmal gar nicht zahlen oder so aussteigen.

ilPatrino
2020-03-29, 19:52:19
Mit entsprechenden Vertragsstrafen oder Übernahme durch andere kommst du auch aus Leasingverträgen oder Hauskrediten.
Mit Corana-Gesetzgebung kann man wahrscheinlich sogar demnächst einfach erstmal gar nicht zahlen oder so aussteigen.
der unkontrollierte ausstieg generiert aber normalerweise einen schuldenberg, der ziemlich direkt in die privatinsolvenz führen kann...

annahme: haus finanziert > zwangsversteigerung > verkaufspreis aufgrund der aktuellen situation niedriger als der finanzierte betrag > restschuld bleibt und muß bedient werden. außerdem kommt zukünftig noch miete dazu und die einnahmen fallen deutlich...

zum thema: haus mehr oder weniger abbezahlt, partner in absolut anderer branche unterwegs und die zuversicht, daß ich mir schon irgendwie geld zusammenverdienen könnte > den aktuellen lebensstandard (mit deutlichen einscchränkungen beim spielgeld) sollten wir schon irgendwie halten können. rücklagen wären vorhanden, aber ich würde so schnell wie möglich (abzüglich dringender arbeiten im und ums haus, die schon seit ewigkeiten geschoben werden) wieder zu regelmäßiger kohle kommen wollen.

nofalls werden die moralischen standards soweit abgesenkt, bis es paßt. :biggrin:

PatkIllA
2020-03-29, 20:01:01
der unkontrollierte ausstieg generiert aber normalerweise einen schuldenberg, der ziemlich direkt in die privatinsolvenz führen kann...Dann ist das Ding schon im Idealfall komplett auf Kante genäht.
Mit ALG1 und z.B. Urlaubsverzicht sollte man das Haus schon noch ein Jahr abbezahlen können und evtl. schon mal den Exit planen.

Mortalvision
2020-03-29, 20:05:17
Es gibt gerade bei Häusern auch Alternativen durch Hypotheken oder Verpachtungen. Wenn sich wer beteiligen möchte, oder du in eine kleime Wohnung ziehst und für fünf Jahre verpachtest. Kreativ sein und sich eben nicht die Immobilie versteigern lassen!

Odal
2020-03-29, 21:38:46
Ganz und garnicht!
Ich kenne nur wenige, die das könnten.
Praktisch jeder, der Schulden hat, würde früher oder später in Zahlungsschwierigkeiten kommen, weil das mit ALG2 nicht mehr tragfähig wäre.


ich kenne eigentlich keinen der wirklich Verbindlichkeiten hat, wenn dann steckt dahinter Haus oder andere Werte (das muss dann natürlich veräußert werden)


Nein, das ist bei weitem nicht so interessant, da der Staat antizyklisch reagieren kann. Der Staat kann sich trotz wegbrechender Steuereinnahmen massiv neuverschulden. Unternehmen und Privatpersonen können das nicht.

Der Staat kann sich noch soviel "Neuverschulden" wenn nichts mehr produziert wird weil fast jeder Arbeitslos wird steigt nur die Inflation und ein Brötchen kostet irgendwann wieder tausende Euros.
Das sind nur die Grünen Tagträume die meinen das Geld (und entsprechende Waren/Werte) wachsen auf Bäumen wir müssen nur genug Konsumenten ins Schlaraffenland einladen.

Heimatsuchender
2020-03-29, 22:42:04
ich kenne eigentlich keinen der wirklich Verbindlichkeiten hat, wenn dann steckt dahinter Haus oder andere Werte (das muss dann natürlich veräußert werden



Es gibt in Deutschland genug Menschen mit Schulden/Verbindlichkeiten ohne wirkliche Gegenwerte dahinter.

Es können sich einige hier im 3DCenter nicht vorstellen, aber eine defekte Waschmaschine stellt auch Menschen in Deutschland vor ernste finanzielle Probleme.

Auto kaputt und die Reparatur lohnt nicht mehr? Wenn wirklich eins benötigt wird, wird die nächste Schrottkarre bei einem Hinterhofhändler auf Pump gekauft. Die Banken geben nämlich auch nicht jedem Geld.

Odal
2020-03-29, 23:06:09
Es gibt in Deutschland genug Menschen mit Schulden/Verbindlichkeiten ohne wirkliche Gegenwerte dahinter.


Es können sich einige hier im 3DCenter nicht vorstellen, aber eine defekte Waschmaschine stellt auch Menschen in Deutschland vor ernste finanzielle Probleme.

Auto kaputt und die Reparatur lohnt nicht mehr? Wenn wirklich eins benötigt wird, wird die nächste Schrottkarre bei einem Hinterhofhändler auf Pump gekauft. Die Banken geben nämlich auch nicht jedem Geld.


Ich rede hier von wesentlichen Schulden nicht von 100€ für eine gebrauchte Waschmaschine. Und ich habe selbst schon mal vor vielen Jahren Sozialleistungen bezogen. Die 100€ hätte ich locker in 2 Monaten vom ALG2 abgezweigt.
Bei größeren Schulden gibt es immer noch Privatinsolvenz, ALG2 ist Pfändungssicher.
Solang Sozialleistungen gezahlt werden (was ich für ausgeschlossen halte sobald die Wirtschaft mal richtig einbricht) kann man damit schon "überleben". (klar wenn man sich dumm anstellt und auf der Straße landet wird es schwierig)

Nosferatu1
2020-03-29, 23:07:31
sparsam mit dem was ich habe locker 5 jahre.

2Ms
2020-04-01, 16:21:28
Ich kann nicht mehr lange überleben, weil ich seit gestern keine Bankcard mehr habe.

Die hat ein Geldautomat eingezogen, weil ich "vermummt" mit einer Atemschutzmaske vor dem Automaten stand. Nachdem ich meine Pin eingegeben hatte, sprangen überall rote Lichter an, ein OHRENBETÄUBENDER Alarm wollte meine Trommelfelle sprengen, und *SCHWUPPS* war meine Karte eingezogen und kam auch nicht wieder raus.

Habe mit meiner Bank telefoniert, und meine Karte bekomm ich erst nächste Woche zurück.

Somit kann ich nicht mehr online shoppen, nicht mehr kontaktlos zahlen, muss quer durch die Stadt fahren um in der Hauptstelle meiner Bankenkette Geld persönlich abzuheben.

Hoffe, die ändern die Systeme wegen Betrugsprävention während der Corona-Krise, sonst werden noch mehr Leute ohne Karte und Geld dastehen, wenn hier MaskenPFLICHT eingeführt wird.

Habe noch etwas Bargeld zuhause, aber online kann ich ohne Karte garnichts mehr machen. (Kann nichtmal mehr Paydirect aktivieren, weil ich dafür auch die Karte nutzen muss zur Tan-Generierung)

HisN
2020-04-01, 16:31:27
40 Monate, eventuell ein bisschen länger.

Koldraesh
2020-04-02, 00:54:23
Geringverdiener, KFZ Versicherung, Kredit von der Bank und angespartes von den letzten Jahren. Umgerechnet 12 Monate könnte ich sorgenfrei leben, aber danach könnte es schon kritisch werden.