Rechtsfrage zu Mobilfunk-Tarif

[Matti]

In den AGB meines Mobilfunk-Anbieters steht "Der Kunde darf Leistungen nicht missbräuchlich nutzen, insbesondere ... nicht zur Herstellung von Verbindungen nutzen, bei denen der Kunde oder ein Dritter aufgrund der Verbindung oder der Dauer der Verbindung Zahlungen oder andere vermögenswerte Gegenleistungen erhält oder erhalten soll."

Jetzt bin ich Corona-bedingt im Homeoffice und brauche mein Handy als Internet-Zugang, weil ich temporär kein DSL habe. Ist das mit den oben genannten AGB verboten? Wenn ja, kann mir jemand einen Anbieter empfehlen, der nicht solche unfairen Klauseln in den AGB hat?

[maximum]

ich glaube das bezieht sich auf solche Sachen, die es früher mal gab, dass man bei o2 Genion 2 Cent pro Minute erhalten hat, wenn man angerufen wurde. Einige haben das ausgenutzt als die ersten Flatratarife kamen und haben sich stundenlang selbst auf die Genion-Nummer angerufen.

[Matti]

Sowas gibts ja nicht mehr, also bezieht sich diese Klausel sicher nicht darauf. Ich würde es so interpretieren, dass ich keine kostenpflichtigen Hotlines anbieten darf, aber normales Homeoffice erlaubt ist. Aber ich würde das gern bestätigt haben...

[maximum]

die Tarife wurde zwar aus der Vermarktung genommen, es gibt aber noch sehr viele immernoch funktionierende Karten... btw. du machst einen WLAN Hotspot fürs Notebook mit dem Handy auf und dann? Denkst du ernsthaft die gucken mit Deep Packet Inspection in den Verbindungen nach und zeigen dich wegen Homeoffice an?

[Corny]

ich glaube das bezieht sich auf solche Sachen, die es früher mal gab, dass man bei o2 Genion 2 Cent pro Minute erhalten hat, wenn man angerufen wurde. Einige haben das ausgenutzt als die ersten Flatratarife kamen und haben sich stundenlang selbst auf die Genion-Nummer angerufen.


Genau so ist es.