Netzwerk-Drucker mit Tank für daheim inkl. Scanner mit Vorlageneinzug

[nonharderware]

Hallo,

es steht die Herbstrunde der Hardware-Upgrades and und ich brauche für daheim einen Drucker.


Anforderungen:

-) Netzwerk (WiFi oder Kabel, wobei mir Kabel lieber ist) :biggrin:
-) Tintentank :smile:
-) Scanner mit Vorlageneinzug ;)
-) arbeitet mit Windows 10 (eh Standard...) :redface:
-) KEINE "nützlichen" Bananaware Druckertools, die einen Sch***dreck funktionieren und nur das System instabil machen :P


Nice-to-haves (aber definitiv KEIN Muss!):

-) BT / WiFi direct Druck vom Smartphone :D
-) Fotodruck :cool:
-) USB-Anschluss für Medien =)


Preisspanne:

Wenn möglich unter EUR 400,- wobei bei diesem Gerät aber Qualität vor Geiz stehen soll... :eek:


Danke :up:

[Mars81]

Also nach deinen Vorraussetzungen kommt eigentlich nur dieser hier in Betracht:
https://geizhals.de/epson-workforce-pro-wf-m5799dwf-tinte-c11cg04401-a1872472.html?hloc=at&hloc=de

Reicht DinA4? Warum muss es Tinte sein? Druckkosten? Emissionen?

[nonharderware]

Also nach deinen Vorraussetzungen kommt eigentlich nur dieser hier in Betracht:
https://geizhals.de/epson-workforce-pro-wf-m5799dwf-tinte-c11cg04401-a1872472.html?hloc=at&hloc=de

Reicht DinA4? Warum muss es Tinte sein? Druckkosten? Emissionen?

Es muss Tinte sein, ich will keinen Tonerstaub in der Wohnung haben.

[Eisenoxid]

Der genannte Workforce hat keine wirklichen Tintentanks sondern eine Art "Tintenbeutel". Einer für 5000 Seiten kostet knapp 100€ - heftig. Da ist selbst Farblaser nicht viel teurer.

Ich habe hier einen Ecotank 3750 welcher deine Anforderungen theoretisch erfüllt. Alternativ der 4750 oder der 4700 (https://geizhals.de/?cmp=1686817&cmp=1686816&cmp=1963436). Druckkostentechnisch kommt da (mit Originalverbrauchsmaterial) quasi nichts ran.
Der Drucker macht allerdings nicht den hochwertigsten Eindruck für den Preis. Und der Scanner ist mEn. langsam und unständlich was die Bedienung angeht. Da war mein vorheriger Canon MX925 deutlich überlegen.
Evtl. mal die Canon-Tank-Geräte (https://geizhals.de/?cat=multi&xf=1437_Canon%7E14985_ADF%7E390_Duplexeinheit%7E390_Refill-System) anschauen.

[nonharderware]

Der genannte Workforce hat keine wirklichen Tintentanks sondern eine Art "Tintenbeutel". Einer für 5000 Seiten kostet knapp 100€ - heftig. Da ist selbst Farblaser nicht viel teurer.

Ich habe hier einen Ecotank 3750 welcher deine Anforderungen theoretisch erfüllt. Alternativ der 4750 oder der 4700 (https://geizhals.de/?cmp=1686817&cmp=1686816&cmp=1963436). Druckkostentechnisch kommt da (mit Originalverbrauchsmaterial) quasi nichts ran.
Der Drucker macht allerdings nicht den hochwertigsten Eindruck für den Preis. Und der Scanner ist mEn. langsam und unständlich was die Bedienung angeht. Da war mein vorheriger Canon MX925 deutlich überlegen.
Evtl. mal die Canon-Tank-Geräte (https://geizhals.de/?cat=multi&xf=1437_Canon%7E14985_ADF%7E390_Duplexeinheit%7E390_Refill-System) anschauen.

Der EPSON EcoTank ET-3750 sieht ganz gut aus...
Was meinst mit "umständlich" bzgl. Bedienung?
Wie sieht es mit der Software aus?

[Eisenoxid]

Man muss jedesmal die gleichen 6-8 Eingaben machen um den Scanvorgang am Drucker zu starten.
Mit der Scansoftware vom PC aus geht es etwas unkomplizierter.
Der Scan (vor allem in Farbe) ist, wie gesagt, sehr langsam - ca. 30sek. für eine A4-Seite.

Software: Die wirklich nötige Software (Treiber & Software zum Scannen übers Netzwerk) ist relativ schlank. Man installiert eine Art Downloader ("Epson Software Updater") und kann dann Pakete aussuchen. Natürlich bietet Epson darin zusätzlich noch einen Haufen Bloatware an. Muss man aber nicht installieren.

PS: Ich bin mir nicht sicher ob der 3750 enventuell schon EOL ist. Die ausgerufenen Preise sind jedenfalls recht hoch und die Verfügbarkeit relativ schlecht... :(

[nonharderware]

Man muss jedesmal die gleichen 6-8 Eingaben machen um den Scanvorgang am Drucker zu starten.
Mit der Scansoftware vom PC aus geht es etwas unkomplizierter.
Der Scan (vor allem in Farbe) ist, wie gesagt, sehr langsam - ca. 30sek. für eine A4-Seite.

Software: Die wirklich nötige Software (Treiber & Software zum Scannen übers Netzwerk) ist relativ schlank. Man installiert eine Art Downloader ("Epson Software Updater") und kann dann Pakete aussuchen. Natürlich bietet Epson darin zusätzlich noch einen Haufen Bloatware an. Muss man aber nicht installieren.

PS: Ich bin mir nicht sicher ob der 3750 enventuell schon EOL ist. Die ausgerufenen Preise sind jedenfalls recht hoch und die Verfügbarkeit relativ schlecht... :(


Herzlichen Dank!

Der Drucker wird erst gekauft, wenn beim Aktuellen die Tinte alle ist.
Ergo sicher noch 2-3wo Zeit; eventuell sogar Überhaupt Ende Sept./Anfang Okt.

[nonharderware]

Also bisher bin ich von keinem Modell nach längerer Analyse überzeugt ;(

Jemand nicht doch noch einen Tipp?

Ich will auch nicht, dass das Papier offen "von hinten" zugeführt wird - eine ordentliche Papierkassette/-lade soll es geben.

[Sumpfmolch]

Ich schlage vor, dass du dir bezüglich Scannerfunktion noch Gedanken machst. Bei vielen "Semi" Bürodruckern ist das dann "nur" simplex ADF. Wenn man Pech hat, darf man dann für zweiseitige Kopien das Blatt wieder aus dem Ausgabefach fischen und von Hand oben wieder in den Einzug legen...

Der genannte Workforce hat keine wirklichen Tintentanks sondern eine Art "Tintenbeutel". Einer für 5000 Seiten kostet knapp 100€ - heftig. Da ist selbst Farblaser nicht viel teurer.


Das sind 2 Cent für eine Seite Text. Finde ich noch in Ordnung. Große Vorteile spielen die Beuteldrucker eigentlich dann erst aus, wenn man öfter Fotos druckt, weil hier dann teilweise 60 Cent gegen 1 Cent steht. Dafür sind diese Bürodrucker aber auch gar nicht gedacht.


Hier gibt es eine Bestenliste und du kannst frei filtern und die angezeigten Spalten ändern. Aus Erfahrung: man kann bei der Druckersuche stundenlang Spaß haben :ugly:
https://www.druckerchannel.de/bestenliste.php?tabelle=multitinte_office&fillS

Am Ende hab ich mir privat dann doch den Epson Workforce Pro WF-C5710DWF hingesetzt, weil

- den es im Angebot für 240€ gab
- er über die Wendeautomatik ohne manuellen Eingriff auch doppelseitige Blätter Scannen kann
- Druckkosten "ok" sind durch die Beutel

Vorsicht aber: gerade die Bürodrucker sind schon größer, als das auf den Bildern aussieht. Der WF-C5710DWF kommt auf 43cm Breite, 54cm Länge und 35cm Höhe. Das liegt auch daran, dass man das Ausgabefach nicht wie bei vielen Heimdruckern hochklappen oder einschieben kann.

[Eisenoxid]

Danke für die Seite. Sehr viele detaillierte Vergleichswerte.
https://www.druckerchannel.de/techinfo.php?tabelle=multitinte_office&testData=&m%5B%5D=4955&m%5B%5D=4827

Workforce sind va. schnell und besser ausgestattet (bpsw. autom. Duplex-ADF, größere/zusätzliche Papierkasetten). Auch die Anschaffung ist günstiger.
Ecotank sind kompakter und bzgl. der Druckkosten sehr viel niedriger.

Ecotank und Workforce-Serie sind halt ganz unterschiedliche Konzepte und je nach Anwendungsfall ist mal der eine sinnvoller, mal der andere.


Ich will auch nicht, dass das Papier offen "von hinten" zugeführt wird - eine ordentliche Papierkassette/-lade soll es geben.
Das ist aber bei beiden der Fall. Der WF hat neben der Kasette noch einen zusätzlichen Einzug hinten.

[Haarmann]

antiprodukt

Seiten pro Jahr wäre so ne Frage, die zu klären ist oder nicht?

Bei wenig Volumen...

MFC-J4420DW von Brother mit Billigtinte tuts auch. Kann sogar A3...

Aber der hat einen riesigen Nachteil - der Einzelblatteinzug ist bei allem "unformatigem" unglaublich nervend...

Aber er scannt schöner, denn der ET2600

[myMind]

Das sind 2 Cent für eine Seite Text. Finde ich noch in Ordnung. Große Vorteile spielen die Beuteldrucker eigentlich dann erst aus, wenn man öfter Fotos druckt, weil hier dann teilweise 60 Cent gegen 1 Cent steht. Dafür sind diese Bürodrucker aber auch gar nicht gedacht.

Übrigens 1: der oben verlinkte Epson WorkForce Pro WF-M5799DWF Tinte (C11CG04401) ist ein SW-Drucker.
Übrigens 2: der doppelt so große Tintenbeutel kostet 75€, also 25€ weniger als der kleine. Man muss da wirklich sehr genau hinschauen welchen Tintenbeutel/patronengrößen verfügbar sind und was sie kosten.

Ich fand immer die HP Pagewide sehr schick, aber HP hat so eine ätzende Preisstruktur. Man kommt nur mit den ultragroßen Patronen auf günstige Druckkosten. Die passen dann nicht für die kleineren Modelle. Kann man letztlich für privat nicht kaufen sowas.

Das Zweite ist dann, dass Preise und Verfügbarkeit der Drucker selbst zurzeit sehr stark schwanken. Ich würde mir zwei - drei Modelle auswählen und dann bei einem guten Angebot zuschlagen.

Seit Sommeranfang habe ich den Epson WorkForce Pro WF-C5790DWF BAM, Tinte (C11CG02401BM) (https://www.heise.de/preisvergleich/epson-workforce-pro-wf-c5790dwf-bam-c11cg02401bm-a1900517.html) und bin damit ganz glücklich. Gibt es auch ohne BAM: Epson WorkForce Pro WF-C5790DWF, Tinte (C11CG02401) (https://www.heise.de/preisvergleich/epson-workforce-pro-wf-c5790dwf-c11cg02401-a1760092.html), aber das BAM-Modell war damals ein Schnapper. Wenn der Fokus auf einem "Büro-Arbeitstier" liegt und weniger auf "meine schönsten Urlaubsfotos", dann kann man den empfehlen. Preis aktuell ab 300€.

Die 5000er Farbbeutel kosten im Handel ~50€. Die 3000er ~36€.

Bloatware ist leider auch bei Epson ein Thema. So musste ich feststellen, dass ich die OCR-Funktion nur dann bekomme, wenn ich von der CD-Installiere. Dort gibt es eine "OcrComponent", die man nicht auf der Produktseite (https://www.epson.de/products/printers/inkjet-printers/business-inkjet/workforce-pro-wf-c5790dwf)herunterladen kann. Allerdings empfinde ich die Zusatzsoftware von Epson als weniger nervig als bei HP und eher nützlich. Wenn man nur drucken und am Gerät scannen will (ohne OCR), dann reichen auch die Windows Boardmittel.

Das Webinterface des Druckers ist sehr spartanisch aber funktional und superschnell. Ich mag's, aber an einigen Stellen hätte es schon etwas mehr sein dürfen. Beispielsweise muss man die SMB-Shares als "Kontakt" eintragen, wenn man ihnen in den Voreinstellungen "was schicken" will :freak:.

Das Gerät hat schon Businessgröße - also größer als ein Heimdrucker -, ist aber innerhalb dieser Klasse sehr kompakt. Der Kunststoff wirkt nicht superstabil, ist aber ok. Der Touchscreen hat eine angenehme größe. Was oben schonmal gesagt wurde, dass man bei der Epson Dialogführung recht häufig etwas bestätigen muss, ist mir auch aufgefallen. Das Bedieninterface ist sehr aufgeräumt und strukturell den großen Druckern ähnlich, die man in Büros vorfindet.

Bezüglich Haltbarkeit von Tintengeräten: Mein alter Drucker HP Officejet Pro 8600 N911g ist jetzt über 8 Jahre alt und hatte noch kein Problem mit dem Tintendruckwerk. Das Druckbild ist stets 1a. Die ersten Zipperlein kommen aus anderen Ecken: Nur SMBv1, gelegentlich schräger ADF Einzug, steigende Tintenpreise (mittlerweile doppelter Preis von vor 8 Jahren).

[nonharderware]

antiprodukt

Seiten pro Jahr wäre so ne Frage, die zu klären ist oder nicht?


Korrekt, mein Fehler.

Wir drucken hier so um die 1.500 Seiten im Jahr - kaum Fotos.
Das meiste sind (Häufigkeit absteigend) Schnittmuster zu ca. 20 bis 40 Seiten / Handouts zu 5-10 Seiten / Rechnungen zu meiste einer Seite und ganz gewöhnliche Kopien.

[Haarmann]

antiprodukt

Dann würde ich den Brother empfehlen - denn ich denke die Schnittmuster profitierten von der A3 Option wohl durchaus. Zudem hat er nen Papierschacht und nicht die offene Zuführung hinten wie der ET 2600.

Real verhaue ich für ca 450 Seiten einen Patronensatz (die Angaben der Hersteller sind imo immer sehr optimistisch), weil der Drucker nicht mehr oft genutzt wird, aber immer läuft - und bis dato nie gereinigt werden musste (das finde ich top) - behalte ich den nach wie vor. Auch wegen dem Scanner - denn da punktet der Epson gar nicht.
Wenn ich Münzen scannen wollte, dann musste ich immer den nehmen, wenn ich Geld sehen wollte.

Patronenset kompatibler Patronen gibts für Deine Seitenzahl dann in der Gegend von 60€ pa. Damit liegst eher bei 4 cent pro Blatt (ich nutze auch teures 100g Papier in hochweiss und gestrichen - ist dann auch teurer - aber sieht als Rechnung geil aus). Je nach Anwendung kann es aber auch sein, dass man zB die Schnittmuster und Handouts auf Sparflamme drucken kann. Das ist sicher dann ne Stufe sparsamer.

[nonharderware]

antiprodukt

Dann würde ich den Brother empfehlen - denn ich denke die Schnittmuster profitierten von der A3 Option wohl durchaus. Zudem hat er nen Papierschacht und nicht die offene Zuführung hinten wie der ET 2600.


Kann es sein, dass der brother MFC-J4420DW EOL ist?
Falls ja, was wäre denn der Nachfolger? Blicke da irgendwie nicht ganz durch ...

[Haarmann]

Kann es sein, dass der brother MFC-J4420DW EOL ist?
Falls ja, was wäre denn der Nachfolger? Blicke da irgendwie nicht ganz durch ...

Mist ... scheint so zu sein - den letzten kaufte/verkaufte ich diesen Frühling.

MFC J5330DW oder die Doppelschachtvariante J5730DW - 2 Papierfächer brauchst aber wohl eher weniger. Ist nicht der kompakte Aufbau, aber ist alles Dabei und ein Set XL in Kompatibel kostet grad mal CHF 73 in Regenbogen mit Doppelschwarz - Reichweite um die 3000 Seiten laut Hersteller pro Schwarz und 1500 pro Farbe - also wohl eher 1000 und 500 ;).
Das geht jetzt noch - besonders, wenn Schwarz wichtiger ist.