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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Game Accounts - was tun wenn man sie nicht mehr braucht?


ianm
2020-11-08, 08:45:47
Ich werde immer älter und spiele immer seltener. Früher habe ich vieles gekauft, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob ich es jemals durch spielen werde. Mittlerweile kaufe ich nur noch sehr selektiert.

Ab und zu werfe ich einen Blick auf meine Spielebibliotheken, sei es Steam, Uplay oder Rockstar Games und sage mir: "Das wirst du nie wieder zocken."

Das soll kein Verkaufsthread werden, aber mich würde eure Meinung interessieren. Seid ihr Sammler? Seht ihr sowas am Ende als "totes Kapital", immerhin hatte man seinen Spaß damit?! Wie geht ihr damit um?

Angestoßen hat diesen Gedanken mein Entschluß WoW nach 15 jahren an den Nagel zu hängen. Bruce Willis verklagte einst Apple, weil er seine Musiksammlung vererben wollte. Und gewann soweit ich weiß. Im Gamingbereich ist sowas nach wie vor tabu!?

Was macht ihr? "Vererbt" ihr das Freunden oder Familie, oder sterben eure Accounts mit euch? :D

fezie
2020-11-08, 09:11:15
Was macht ihr? "Vererbt" ihr das Freunden oder Familie, oder sterben eure Accounts mit euch? :D

Also wenn es jemand in der Familie oder ein guten Freund gäbe, der Interesse daran hätte, würde ich es schon vererben. Man muss ja nicht alles mit in den Tod nehmen. Und ich weiß nicht ob man sein Steam Account im Jenseits weiter benutzen könnte :)

konkretor
2020-11-08, 10:25:17
Früher konnte man sich die Schachtel ins Regal stellen oder verkaufen.

Heute bleibt es liegen im Steam Account und schimmelt dahin....

Was willst da machen? Ausblenden das es nach weniger aussieht?

Lyka
2020-11-08, 10:46:17
ich habe alle meine Spiele (digital) geordnet, habe auch viele in den Ordner: "Mist, spiele ich nie", "Mist, Spiele ich nie mehr" etc. geschoben. Auch bei GOG. Bei Uplay, Epic und Origin habe ich eher weniger Spiele (<20). Meine Spiel-Accounts vererben, klar, warum nicht :) Aber wer spielt meine uralten gemischten Spiele denn? Ich kenne kaum Spieler, in meiner Familie sowieso nicht.

bleikrone
2020-11-10, 14:39:09
Hab mir da auch schon mal paar Gedanken gemacht.
Ich kann mir gut vorstellen das man in 10-20 Jahren die Sammlung wieder auspackt und dann vielleicht das eine oder andere Spiel wieder anfängt.
Und man froh ist vielleicht doch die Schinken behalten zu haben.

Auch kann ich mir vorstellen das man in Zukunft vielleicht die ein oder anderen Spiele wieder "zurückgeben" kann. Ähnlich wie bei GameStop damals. Natürlich für ein Bruchteil des Kaufpreises.
Oder ein Punktesystem, damit dann neue Spiele erworben werden können oder vielleicht sogar günstiger wie bei einer Rabatt-Punkte Aktion.

Mittelfristig sehe ich das aber auch, das die Spiele in meiner Bibliothek eher verstauben und ich nur noch selten dazu komme mich spielen intensiv beschäftigen werde.