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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schwere Tornados in Europa: Die neue Normalität?


ChaosTM
2021-06-25, 08:22:06
Nach den Vorkommnissen in Tschechien (https://orf.at/stories/3218709/), praktisch vor meiner Haustüre, stelle ich mir diese Frage.
Und ja, es gab auch früher schon Tornados in Europa, aber an so was kann ich mich nicht erinnern.


Vielleicht nur ein Einzelfall, der durch eine Verkettung und Anhäufung von Meteorologischen Eigenheiten entstanden ist, oder kommt das durch die höheren Temperaturen jetzt vermehrt vor ? Kann man noch nicht genau sagen.

Was meint ihr ?

Annator
2021-06-25, 08:32:45
Doch gab schon ein paar:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Tornados_in_Europa

Schiller
2021-06-25, 08:51:08
WTF! Sieht aus wie im Kriegsgebiet.

ChaosTM
2021-06-25, 09:00:14
Hab ab ich ja geschrieben dass es die schon gab. Vermehrt in den Hitzesommern der jüngeren Vergangenheit. Macht einem halt doch Angst so nah vor der Haustüre.

Ein F5 in Wr. Neustadt 1916. Das wusste ich nicht.

Radeonfreak
2021-06-25, 09:18:04
Ich hab als Kind schon mal einen mitgemacht. Ich seh jetzt keine Häufigkeit, es ist immer noch ein seltenes Phänomen.

Kein Grund jetzt German Tornado Angst auszurufen.

Monger
2021-06-25, 10:02:29
Wie man ja an der Wikipedia Liste sieht, ist ein Tornado pro Jahr relativ normal. Daraus kann man jetzt nichts schließen.
Aber man weiß ja, dass Hochdruckgebiete in Europa inzwischen gern länger an der selben Stelle bleiben, und damit stärkere Temperaturgefälle entstehen können.
Schweren Hagel z.B. haben meine Verwandten in Rottenburg jetzt quasi jährlich.

https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Schweres-Hagel-Unwetter-in-der-Region-v6421.html

Cyphermaster
2021-06-25, 10:31:19
Vielleicht nur ein Einzelfall, der durch eine Verkettung und Anhäufung von Meteorologischen Eigenheiten entstanden ist, oder kommt das durch die höheren Temperaturen jetzt vermehrt vor ? Kann man noch nicht genau sagen.

Was meint ihr ?Da gibt's wenig zu meinen. Fakt ist, daß wir uns durch den Klimawandel dran gewöhnen/drauf einstellen müssen, daß sowas öfter (auch teils heftiger) vorkommt, als früher. Hier, wie anderswo. Kann man auch schon glasklar an den Daten der Versicherer ablesen. Völlig NEU ist davon aber praktisch garnichts (wir haben ja sogar Sandstürme, in MeckPomm...). Regelrechte Panik würde ich bezüglich der paar Windhosen aber noch nicht ausrufen - was sollten die Leute sagen, die in "Tornado Alley" leben? Die haben teilweise mehr als ein Dutzend Tornados pro Jahr.

Dadurch, daß extreme Wetterlagen öfter auftreten, fallen sie Vielen eben einfach nur überhaupt erst auf, bei denen das bisher komplett unterhalb des persönlichen Radars war... ;)

taddy
2021-06-25, 10:33:10
Nach den Vorkommnissen in Tschechien (https://orf.at/stories/3218709/), praktisch vor meiner Haustüre, stelle ich mir diese Frage.
Und ja, es gab auch früher schon Tornados in Europa, aber an so was kann ich mich nicht erinnern.


Vielleicht nur ein Einzelfall, der durch eine Verkettung und Anhäufung von Meteorologischen Eigenheiten entstanden ist, oder kommt das durch die höheren Temperaturen jetzt vermehrt vor ? Kann man noch nicht genau sagen.

Was meint ihr ?

AFD; "Das ist Wetter, dass hat rein gar nichts mit dem menschgemachten Klimawandel zutun."

Was da ablief ist erschreckend! Auch weil wir in Europa bislang vor so Phänomen sicher gewesen sind.
Ich habe von 300kmh gehört (geprüft habe ich es NOCH nicht), dass ist eine ganz neue Kategorie.

Und auch ich habe in den letzten Jahren deutlich mehr mit umgestürzten Bäumen oder Hochwassersituationen zutun gehabt, natürlich auch ein Recht deutliches Indiz

Tidus
2021-06-25, 10:36:19
Nur als Vorwarnung: Kein Abdriften in die Politik bitte!

@Taddy: Schau dir die Liste von Tornados in Europa an. Da ist aktuell noch gar nichts ungewöhnliches vorhanden. In Europa gab es schon einen Tornado mit über 500 km/h.

taddy
2021-06-25, 10:42:15
@Taddy: Schau dir die Liste von Tornados in Europa an. Da ist aktuell noch gar nichts ungewöhnliches vorhanden. In Europa gab es schon einen Tornado mit über 500 km/h.

Ich sprach auch nicht davon, dass es der erste seiner Art ist.
Aber es ist nunmal kein Geheimnis, dass die Extremwettersituationen (egal ob Dürre, Überschwemmungen, sonstige Unwetter) in den letzten Jahren nicht deutlich zugenommen hätten

Tidus
2021-06-25, 10:46:34
Ich sprach auch nicht davon, dass es der erste seiner Art ist.
Aber es ist nunmal kein Geheimnis, dass die Extremwettersituationen (egal ob Dürre, Überschwemmungen, sonstige Unwetter) in den letzten Jahren nicht deutlich zugenommen hätten
Das ist korrekt. Wobei die Anzahl an Tornados nicht wirklich zugenommen hat, wenn man sich die Liste anschaut.

maximus_hertus
2021-06-25, 10:49:37
Stand jetzt ist da jetzt nichts ungewöhnliches. Es gab und gibt immer wieder mal schwere Tornados, sei es in Bützow oder Pforzheim.

Kann es sein, dass es in Zukunft mehr Tornados oder zumindest heftigere geben könnte? Ja, das kann sein. Allerdings: durch die immer größere Fläche, die Städte einnehmen, ist es schon daher wahrscheinlicher, dass ein Tornado auf ein Wohngebiet trifft. Vor z.B. 30 JAhren wäre es ein Acker gewesen und es wäre fast keinem aufgefallen und nun ist da ein Wohngebiet und dick in den Nachrichten. Dazu kann heute jeder jederzeit mal eben sowas aufnehmen und ins Internet stellen. Das war früher auch nicht möglich. Daher möglicherweise auch heutzutage mehr "Drama", auch wenn ein Ereignis wie in Tschechien schon krass ist und sicher (sehr) selten in dieser Stärke auftritt.

Allerdings sorgen größere Temp-Differenzen sicherlich für potentiell schwere Tornados. Die Zeit wird es zeigen.

nordic_pegasus
2021-06-25, 11:11:54
AFD; "Das ist Wetter, dass hat rein gar nichts mit dem menschgemachten Klimawandel zutun."

Und auch ich habe in den letzten Jahren deutlich mehr mit umgestürzten Bäumen oder Hochwassersituationen zutun gehabt, natürlich auch ein Recht deutliches Indiz

die Wahrscheinlichkeit für schwere Wind/Regen-Ereignisse steigt mit der durchschnittlichen Temperatur bzw. der Menge an gespeicherter Energie in der Atmospähre. Darum ist es eine logische Korrelation.

Wenn man aber zusätzlich noch die Flüsse begradigt, Überflutungsbereiche überbaut / versiegelt, die Bäume durch Klima / Schädlinge geschwächt werden, etc., dann hat man am Ende solche Flurschäden.

Im Studium wurde mir in Hydrologie/Wasserwirtschaft erklärt, dass Risiko definiert wird als "Eintrittswahrscheinlichkeit x potentieller Schaden". Die Menschheit dreht an beiden Stellschrauben und wundert sich, dass das Risiko steigt.

taddy
2021-06-25, 11:13:48
die Wahrscheinlichkeit für schwere Wind/Regen-Ereignisse steigt mit der durchschnittlichen Temperatur bzw. der Menge an gespeicherter Energie in der Atmospähre. Darum ist es eine logische Korrelation.

Wenn man aber zusätzlich noch die Flüsse begradigt, Überflutungsbereiche überbaut / versiegelt, die Bäume durch Klima / Schädlinge geschwächt werden, etc., dann hat man am Ende solche Flurschäden.

Im Studium wurde mir in Hydrologie/Wasserwirtschaft erklärt, dass Risiko definiert wird als "Eintrittswahrscheinlichkeit x potentieller Schaden". Die Menschheit dreht an beiden Stellschrauben und wundert sich, dass das Risiko steigt.
+1
So sehe ich das auch!

][immy
2021-06-25, 11:35:26
@Taddy: Schau dir die Liste von Tornados in Europa an. Da ist aktuell noch gar nichts ungewöhnliches vorhanden. In Europa gab es schon einen Tornado mit über 500 km/h.
Die Medienpräsenz ist aber heutzutage einfach eine andere. Es gibt viel mehr Bilder von der Zerstörung. Es ist quasi in allen Medien.
Vor dem Internetzeitalter (also bevor es jeder Dau genutzt hat) hat man so etwas in den 20 Uhr Nachrichten gesehen oder in der Zeitung gelesen. Das war es dann auch schon. Eventuell wurde noch eine Spezialsendung gezeigt. Hat man diese verpasst waren die Infos quasi nicht mehr abrufbar (es sei denn man den den Videorekorder extra dafür angeworfen). Und schwups ist die Info vergessen.
Heutzutage ist halt alles dauerhaft abrufbar und in unzähligen Medien samt Analyse etc.

Die Frage ist aktuell halt auch noch, kommt es häufiger vor oder wird es nur häufiger beobachtet (wo überall Kameras zur Verfügung stehen).

Eine Häufung wäre nicht unwahrscheinlich aufgrund der im allgemeinen gestiegenen Temperaturen. Mit heftigeren Wetterphänomenen ist da zu rechnen. Aber bisher sieht das noch relativ "normal" aus (so normal wie ein Tornado eben sein kann).

ChaosTM
2021-06-25, 11:47:26
die Wahrscheinlichkeit für schwere Wind/Regen-Ereignisse steigt mit der durchschnittlichen Temperatur bzw. der Menge an gespeicherter Energie in der Atmospähre. Darum ist es eine logische Korrelation.

Wenn man aber zusätzlich noch die Flüsse begradigt, Überflutungsbereiche überbaut / versiegelt, die Bäume durch Klima / Schädlinge geschwächt werden, etc., dann hat man am Ende solche Flurschäden.

Im Studium wurde mir in Hydrologie/Wasserwirtschaft erklärt, dass Risiko definiert wird als "Eintrittswahrscheinlichkeit x potentieller Schaden". Die Menschheit dreht an beiden Stellschrauben und wundert sich, dass das Risiko steigt.

Genau. Die zusätzliche Energie muss irgend wo hin, daher stärkere Stürme und mehr Verdunstung was wiederum zu Sintflutartigen Regenfällen und Hagel führen kann.

Tennisball große Hagelkörner in Hollabrunn, Weinvierten, Österreich.
Reihenweise Totalschäden an Autos. Dächer mit Beton Dachziegel durchschlagen. Ganze Landstriche mit geschredderten Feldern....
Und ja, das gabs auch schon früher, aber in Juni war das bisher eher selten. Die Häufigkeit steigt.

Meridian12
2021-06-25, 11:48:55
Früher gab es auch schon Tornados,aber das war dann eine Meldung wert und das wars.
Jetzt wird jeder Pups gleich zur Hysterie, dass der Klimawandel zugeschlagen hat.:facepalm:

ChaosTM
2021-06-25, 11:51:03
Jean Luc hilft uns auch nicht gegen den Klimawandel. Höchsten Q. :D

Schiller
2021-06-25, 12:07:18
Früher gab es auch schon Tornados,aber das war dann eine Meldung wert und das wars.
Jetzt wird jeder Pups gleich zur Hysterie, dass der Klimawandel zugeschlagen hat.:facepalm:Oh, da hat sich aber einer fachlich mit der ganzen Thematik tief auseinander gesetzt. Ich verneige mich vor so viel Differenziertheit in der Betrachtung der Problematik. :massa:

Cyphermaster
2021-06-25, 12:08:32
[immy;12717557']Die Frage ist aktuell halt auch noch, kommt es häufiger vor oder wird es nur häufiger beobachtet (wo überall Kameras zur Verfügung stehen).
Das ist keine wirklich offene Frage. Schau dir die Daten der Versicherer/Rückversicherer über die letzten Jahrzehnte an, das sind dann geprüft real eingetretene Schadereignisse/-summen, die wurden sicher früher nicht übersehen oder verschwiegen. Oder versuch einfach, eine neue Elementarschadens-Versicherung abzuschließen... ;) Sicher keine bis aufs letzte Promill gegebene Vergleichbarkeit zu der Gesamtheit der Ereignisse (wo kein Schaden, da keine Berücksichtigung), aber doch ein sehr guter Anhaltspunkt.

Ist ja auch physikalisch unumgänglich. Wir haben gespeicherte Energie in großem Umfang in unser Klimasystem freigesetzt, das hat Folgen.

][immy
2021-06-25, 14:52:47
Das ist keine wirklich offene Frage. Schau dir die Daten der Versicherer/Rückversicherer über die letzten Jahrzehnte an, das sind dann geprüft real eingetretene Schadereignisse/-summen, die wurden sicher früher nicht übersehen oder verschwiegen. Oder versuch einfach, eine neue Elementarschadens-Versicherung abzuschließen... ;) Sicher keine bis aufs letzte Promill gegebene Vergleichbarkeit zu der Gesamtheit der Ereignisse (wo kein Schaden, da keine Berücksichtigung), aber doch ein sehr guter Anhaltspunkt.

Ist ja auch physikalisch unumgänglich. Wir haben gespeicherte Energie in großem Umfang in unser Klimasystem freigesetzt, das hat Folgen.
Leider sehe ich diese Zahlen doch recht Skeptisch. Den gefühlt wird heutzutage die Versicherung bei jeder Kleinigkeit alarmiert wo man "früher" noch eben selbst den Zaun oder was auch immer mal eben geflickt hat (gefühlt).
Zudem sind heutzutage Schäden direkt utopisch hoch. Allein wenn man mal was am Auto hat, geht fast kein Weg mehr an einem 4-Stelligen Betrag vorbei.

ChaosTM
2021-06-25, 15:00:04
Wenn dir ein Tennisball großes Hagelkorn das Dach oder den Zaun einhaut, gehst du sehr wohl zur Versicherung.
Das machte man auch schon vor vielen Jahren so. "Gefühlt" :)

Schiller
2021-06-25, 15:12:24
Hier sind mal ein paar Diagramme zum Auseinandernehmen:

https://www.umweltbundesamt.de/bild/bau-i-5-schadenaufwand-in-der-sachversicherung
https://www.umweltbundesamt.de/bild/fiw-i-1-schadenquote-schaden-kosten-quote-bei-der
https://www.umweltbundesamt.de/bild/bau-i-5-schadenaufwand-in-der-sachversicherung
https://www.umweltbundesamt.de/bild/durch-schaeden-bedingter-holzeinschlag

][immy
2021-06-25, 15:55:36
Hier sind mal ein paar Diagramme zum Auseinandernehmen:

https://www.umweltbundesamt.de/bild/bau-i-5-schadenaufwand-in-der-sachversicherung
https://www.umweltbundesamt.de/bild/fiw-i-1-schadenquote-schaden-kosten-quote-bei-der
https://www.umweltbundesamt.de/bild/bau-i-5-schadenaufwand-in-der-sachversicherung
https://www.umweltbundesamt.de/bild/durch-schaeden-bedingter-holzeinschlag
Mhh.. die € Zahlen kann man schon mal vergessen. Sehe grad keinen Hinweis das es Inflationsbereinigt ist. Daher wäre eher die Anzahl der gemeldeten Schäden wichtig um das Verhältnis zu kennen.

der letzte Link sieht interessant aus .. durch Insekten? Was war denn da los in den letzten Jahren?

ChaosTM
2021-06-25, 16:00:28
Borkenkäfer sind durch die warmen Winter nicht wie normal erfroren. Gibt zu viele angeblich.

Joe
2021-06-25, 16:27:05
Durch den Klimawandel kann man wohl von häufigeren und intensiveren Extremwetterlagen ausgehen. Die großen Versicherer forschen schon länger an dem Thema. Wird so kommen. Jahrhundertstürme alle paar Jahre, Fluten, Hagel, Dürre und Feuer.

Iscaran
2021-06-25, 18:21:05
Es kommt halt nicht nur auf die Anzahl der Tornados an, sondern eben auch auf die Schwere.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/tornado-in-tschechien-reiner-zufall-dass-es-nicht-muenchen-oder-wien-getroffen-hat-a-d0a7b567-a11b-47cb-bf16-b7b5748d57be

»Ich bin seit 1994 Tornadobeauftragter. So etwas habe ich noch nicht gesehen«, sagt Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach dem SPIEGEL. Genaue Daten liegen den Experten noch nicht vor. Aber Friedrich geht aufgrund der beobachteten Schäden von einem F4-Sturm aus, es wäre auf der nach dem japanischen Meteorologen Tetsuya Theodore Fujita benannten Skala die zweithöchste Kategorie für bodennahe Ereignisse.

In jedem Fall hätte der Tornado auch in Deutschland oder Österreich entstehen können. »Die Randbedingungen waren auch im Süden gegeben. Es war reiner Zufall, dass es nicht München oder Wien getroffen hat«, sagt er. Möglicherweise wären die Schäden in den Metropolen noch größer ausgefallen als in der eher dünn besiedelten Region um Hodonin."

Jetzt gucken wir nochmal bei Wikipedia und schauen mal wann der letzte F4-Tornado (gesichert) bei uns war...

in wärmeren Ländern, Südfrankreich, Italien gab es schon in der Vergangenheit ab und zu sowas (so alle paar Jahrzehnte mal)
Aber nördlich der Alpen praktisch fast nicht.

Mister Mind
2021-06-25, 18:56:01
Der Pforzheim Tornado von 1968 soll auch eine F4 Stärke gehabt haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tornado_%C3%BCber_Pforzheim

Zossel
2021-06-25, 19:24:16
die Wahrscheinlichkeit für schwere Wind/Regen-Ereignisse steigt mit der durchschnittlichen Temperatur bzw. der Menge an gespeicherter Energie in der Atmospähre. Darum ist es eine logische Korrelation.

Hier wird die Energie beziffert:https://www.derstandard.at/story/2000127625390/beispiellose-zunahme-des-energie-ungleichgewichts-der-erde
Im Schnitt muss unser Planet in jeder Sekunde pro Quadratmeter rund 0,9 Joule Energie zusätzlich schlucken. Bei einer Oberfläche von 510 Millionen Quadratkilometern entspricht das pro Jahr rund 14 Billionen Gigajoule Überschuss – mehr als das Zwanzigfache des Weltenergieverbrauchs.

Und die zugrundeliegende Physik dahinter:https://www.youtube.com/watch?v=dw3vQ6hguWg&list=PLX2gX-ftPVXUNpoyWX5PeZQy5CNlPh0r3

Zossel
2021-06-25, 19:37:55
Durch den Klimawandel kann man wohl von häufigeren und intensiveren Extremwetterlagen ausgehen. Die großen Versicherer forschen schon länger an dem Thema. Wird so kommen. Jahrhundertstürme alle paar Jahre, Fluten, Hagel, Dürre und Feuer.

Das läuft bei den Rückversicherern zusammen, Munich Re (Einer der größten Rückversicherer) beschäftigt sich schon länger mit diesen Thema: https://www.munichre.com/de/risiken.html

Google spuckt zu "rückversicherer klimawandel" folgendes aus:
https://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2019/klimawandel-treibt-Rueckversicherer-um.html
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer/rueckversicherer-ein-systemisches-risiko-allianz-re-fordert-gemeinsame-initiativen-gegen-den-klimawandel/26575078.html?ticket=ST-2011332-pSGBnEqceUEtk6yK5HCc-ap5
https://www.springerprofessional.de/en/versicherungsmarkt/versicherungsgeschaeft/der-klimawandel-erhitzt-die-versicherungsbranche-/17175176

Zossel
2021-06-25, 19:45:35
Borkenkäfer sind durch die warmen Winter nicht wie normal erfroren. Gibt zu viele angeblich.

Zusätzlich werden durch die Dürren der letzten Jahren die Möglichkeiten der Bäume geschwächt die Käfer platt zu machen.
Und das Thema Übersäuerung der Böden (vulgo: Waldsterben in den 80'ern) ist auch noch nicht durch. Die Wälder werden immer noch gekalkt.

Disclaimer: Zitat durch Formatierung korrigiert.

ChaosTM
2021-06-25, 19:52:25
Habs im originale Post auch gefixt. K.a. warum ich das dran gehängt habe.

Zossel
2021-06-25, 20:20:54
Habs im originale Post auch gefixt. K.a. warum ich das dran gehängt habe.

Oh cool, mal keine nachfolgende Diskussion über Restwahrscheinlichkeiten im subpromille Bereich.

registrierter Gast
2021-06-25, 23:31:07
Hier wird die Energie beziffert:https://www.derstandard.at/story/2000127625390/beispiellose-zunahme-des-energie-ungleichgewichts-der-erde


Und die zugrundeliegende Physik dahinter:https://www.youtube.com/watch?v=dw3vQ6hguWg&list=PLX2gX-ftPVXUNpoyWX5PeZQy5CNlPh0r3

Wäre cool, wenn diese zusätzliche Energie direkt aus der Luft abgesogen werden könnte. Dann hätte man eine unerschöpfliche Energiequelle, die überall und für Alle zur Verfügung steht.

Reaping_Ant
2021-06-26, 01:41:01
Wäre cool, wenn diese zusätzliche Energie direkt aus der Luft abgesogen werden könnte. Dann hätte man eine unerschöpfliche Energiequelle, die überall und für Alle zur Verfügung steht.
Selbst wenn man mal die Thermodynamik vergisst, wo willst Du denn solche Energiemengen verbrauchen, wo sie letztlich nicht wieder als Wärme in die Umgebung abgegeben werden? Um die weitere Erwärmung und die daraus resultierenden Extremwetterereignisse zu verhindern, muss die Energie aus dem System abgeführt werden, da hilft es wenig, sie kurzfristig anderweitig zu verwenden.

Monger
2021-06-26, 01:52:33
Wäre cool, wenn diese zusätzliche Energie direkt aus der Luft abgesogen werden könnte. Dann hätte man eine unerschöpfliche Energiequelle, die überall und für Alle zur Verfügung steht.
Weißt du wo Windenergie her kommt? Von der Sonne. Und es gibt tatsächlich ne sehr effiziente Methode, Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Dann hätte man eine unerschöpfliche Energiequelle, die für alle zur Verfügung steht.

insane in the membrane
2021-06-26, 06:21:42
Sie heissen nicht umsonst Sonnenwinde.

registrierter Gast
2021-06-26, 08:00:41
Weißt du wo Windenergie her kommt? Von der Sonne. Und es gibt tatsächlich ne sehr effiziente Methode, Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Dann hätte man eine unerschöpfliche Energiequelle, die für alle zur Verfügung steht.
:upicard:

Den facepalm hast du dir redlich verdient.

Zossel
2021-06-26, 08:28:41
:upicard:

Den facepalm hast du dir redlich verdient.

Ich kann deinen facepalm nicht nachvollziehen, magst du bitte deine Kritik an den von dir zitierten Post besser formulieren?

registrierter Gast
2021-06-26, 08:56:16
Ich kann deinen facepalm nicht nachvollziehen, magst du bitte deine Kritik an den von dir zitierten Post besser formulieren?
Ich redete von Wegen, um aus der "Luft" oder meinetwegen dem Boden, Energie zu ziehen, weil diese durch den Klimawandel mehr aufnehmen muss. Du hast es selbst zitiert: "Im Schnitt muss unser Planet in jeder Sekunde pro Quadratmeter rund 0,9 Joule Energie zusätzlich schlucken."
Diese zusätzliche Energie verschwindet nicht einfach. Diese zusätzliche Energie müsste man doch irgendwie abschöpfen können.

Monger redet einfach nur von Solarenergie. Das ist natürlich dumm, weil die Sonnenstrahlen durch den Klimawandel nicht mehr geworden sind. Es prasselt nicht mehr Energie als vor 100, 1000 oder 10000 Jahren auf die Erde ein.

Hätte er zumindest von Windenergie geredet, hätte ich das noch gelten lassen können, weil sich die aufgenommene Energie auch in mehr Wind, Sturm, teilweise Tornados und andere Unwetter niederschlägt.


Ich stelle mir das so vor, dass aus
der zusätzlich vorhandenen Wärme"energie" der "Luft" direkt Strom erzeugt werden könnte. 3m³ Luft ergibt 1Wh Energie, dafür ist die Luft danach 1° kühler geworden.

Zossel
2021-06-26, 09:06:17
Hätte er zumindest von Windenergie geredet, hätte ich das noch gelten lassen können, weil sich die aufgenommene Energie auch in mehr Wind, Sturm, teilweise Tornados und andere Unwetter niederschlägt.

Er hat doch von "Windenergie" geredet:
Weißt du wo Windenergie her kommt? Von der Sonne. Und es gibt tatsächlich ne sehr effiziente Methode, Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Dann hätte man eine unerschöpfliche Energiequelle, die für alle zur Verfügung steht.

Aber bleiben wir doch beim Wind:
Ich stelle mir das so vor, dass aus
der zusätzlich vorhandenen Wärme"energie" der "Luft" direkt Strom erzeugt werden könnte. 1m³ Luft ergibt 1W Energie, dafür ist die Luft danach 1° kühler geworden.
Wenn Wind sich "ausläuft" wird im wesentlichen die kinetische Energie durch Stoß- und Reibungs-prozesse in Wärmeenergie umgewandelt. "Entnehme" ich dem Wind vorher Energie finden weniger Stoß- und Reibungs-prozesse statt und die Luft erwärmt sich weniger.

Dies entspricht ziemlich genau dem von dir gewünschten Prozess.

Disclaimer: Zugunsten kürzerer Formulierungen habe ich die Physik verkürzt.

Monger
2021-06-26, 09:15:36
Ich stelle mir das so vor, dass aus
der zusätzlich vorhandenen Wärme"energie" der "Luft" direkt Strom erzeugt werden könnte. 3m³ Luft ergibt 1Wh Energie, dafür ist die Luft danach 1° kühler geworden.
Wärme heißt ja entweder Infrarotstrahlung, oder kinetische Bewegungsenergie. Es ist nicht total abwegig daraus Energie zu gewinnen, aber halt megaschwierig. Gibt z.B. meines Wissens kein funktionierendes Gezeitenkraftwerk, weil es so schwierig ist aus der eher geringen Wellenbewegung eine gerichtete Bewegung zu machen. Da dominieren Turbulenzen das ganze Geschehen.
Es gab ja erfolgreiche Versuche, mit Nanomaterialien ne Oberfläche zu kreieren die Infrarotstrahlung passiv so hoch pumpt, dass die Strahlung durchs atmosphärische Fenster abgegeben wird. Das ist das einzige Verfahren tatsächlich nicht nur den Raum kühlt, sondern die Erde auch. Allerdings wird dabei keine Energie gewonnen, aber offenbar kann man auch niedrige Längenwellen ohne zusätzliche Energie kurzwelliger kriegen.

registrierter Gast
2021-06-26, 09:16:00
Er hat doch von "Windenergie" geredet:
Das war nur sein Einstieg. Letztendlich redet er von Solarenergie.


Aber bleiben wir doch beim Wind:

Wenn Wind sich "ausläuft" wird im wesentlichen die kinetische Energie durch Stoß- und Reibungs-prozesse in Wärmeenergie umgewandelt. "Entnehme" ich dem Wind vorher Energie finden weniger Stoß- und Reibungs-prozesse statt und die Luft erwärmt sich weniger.

Dies entspricht ziemlich genau dem von dir gewünschten Prozess.
Nein. Keine Windenergie!

Ist mein Anliegen so schwer zu verstehen? Es soll direkt aus der Wärme der Luft und nicht über Umwege Energie gewonnen werden.

Wäre so etwas möglich? Oder muss man immer über den Umweg der Windenergie die Energie abfangen.


Ich brauche einen Watt Energie, um 3m³ Luft um ein Grad zu erhöhen. Wie bekomme ich 3m³ Luft einen Grad kühler und erhalte so 1W verwertbaren Strom.

Zossel
2021-06-26, 09:28:57
Nein. Keine Windenergie!
Und warum präzisierst/korrigierst du dann nicht dein Posting, sondern reagierst mit einem Symbol welches keinerlei Bezug zu "Keine Windenergie!" hat?

Ist mein Anliegen so schwer zu verstehen?
Ja.

Es soll direkt aus der Wärme der Luft und nicht über Umwege Energie gewonnen werden.
Um deine Frage zu beantworten bräuchte man erstmal eine klare Definition was du unter Umwegen verstehst. Ist jede Form einer thermodynamischen Maschine ein Umweg in deinem Sinne? Wo ziehst du da eine Grenze?

#44
2021-06-26, 09:55:45
Monger redet einfach nur von Solarenergie. Das ist natürlich dumm, weil die Sonnenstrahlen durch den Klimawandel nicht mehr geworden sind. Es prasselt nicht mehr Energie als vor 100, 1000 oder 10000 Jahren auf die Erde ein.
Der Trick wäre gewesen (und ist tw. immer noch) rechtzeitig keine Fossilen mehr zu verfeuern, und sich gar nicht erst Gedanken darum machen zu müssen, wie man überschüssige Energie wieder aus der Atmosphäre bekommt...

Regenerative Energiegewinnung aus der Atmosphäre/Umwelt als "Lösung" für das Problem zu präsentieren, ist etwas absurd, da das Problem dadurch ausgelöst wurde, dass wir genau das zu wenig tun.

P.S: Wärmeenergie ist die mit Abstand am schwierigsten für nützliche Arbeit zu verwertende Energieform. Entropie und so.

Ist mein Anliegen so schwer zu verstehen? Es soll direkt aus der Wärme der Luft und nicht über Umwege Energie gewonnen werden.

Wäre so etwas möglich? Oder muss man immer über den Umweg der Windenergie die Energie abfangen.


Ich brauche einen Watt Energie, um 3m³ Luft um ein Grad zu erhöhen. Wie bekomme ich 3m³ Luft einen Grad kühler und erhalte so 1W verwertbaren Strom.
Jedem der sich diese Frage stellt, sei der Wärmetod (https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmetod) als Thema an's Herz gelegt. Als Tipp so viel: Der Wärmetod wird nicht eintreten, weil es keine Energie mehr gäbe.

ChaosTM
2021-06-26, 09:55:45
Sowas geht bis zu einem gewissen Grad mit Stirling Maschinen. NASA's KRUSTY System basiert auf solchen.
Ist aber auf der Erde nicht rentabel.

registrierter Gast
2021-06-26, 09:56:34
Und warum präzisierst/korrigierst du dann nicht dein Posting, sondern reagierst mit einem Symbol welches keinerlei Bezug zu "Keine Windenergie!" hat?
Ein Facepalm schien mir bei der Solarenergieantwort das probate Mittel zu sein.

Um deine Frage zu beantworten bräuchte man erstmal eine klare Definition was du unter Umwegen verstehst. Ist jede Form einer thermodynamischen Maschine ein Umweg in deinem Sinne? Wo ziehst du da eine Grenze?
Das weiß ich nicht. Damit kenne ich mich zu wenig aus. Darum fragte ich. Idealerweise direkt von Wärme auf Energie. Das ist wahrscheinlich der heilige Gral der Wissenschaft.

Wenn man wüsste, wie das geht, müsste man nicht erst Kohle verbrennen, aus der entstehenden Hitze Wasserdampf erzeugen und mit dem Wasserdampf eine Turbine mit 60% Effizienz antreiben.

Zossel
2021-06-26, 10:03:31
Ein Facepalm schien mir bei der Solarenergieantwort das probate Mittel zu sein.
Bist du überhaupt an einer Antwort interessiert?

Das weiß ich nicht. Damit kenne ich mich zu wenig aus. Darum fragte ich. Idealerweise direkt von Wärme auf Energie. Das ist wahrscheinlich der heilige Gral der Wissenschaft.
Wärme ist Energie.

Wenn man wüsste, wie das geht, müsste man nicht erst Kohle verbrennen, aus der entstehenden Hitze Wasserdampf erzeugen und mit dem Wasserdampf eine Turbine mit 60% Effizienz antreiben.
60% Wirkungsgrad wäre bei dieser Form von Kraftwerken schon extrem viel.

Mister Mind
2021-06-26, 11:58:03
https://i.redd.it/xm78h8a40h771.png

Gebrechlichkeit
2021-06-27, 00:07:02
biG_8DVSEmg

Fusion_Power
2021-06-27, 00:21:47
Das sind wirklich krasse Bilder die man meißt nur aus den USA kennt. Da hatten wir in Europa bisher noch relativ viel Glück aber "dank" Klimawandel werden solche extremen Wetterphänomene auch bei uns häufiger.
Und ebenso krass ist, dass auch massive Steinhäuser nichts gegen Tornados ausrichten können. Vermutlich bauen die Amis deshalb so viele Häuser aus Holzbrettern, mehr lohnt nicht in solchen Gegenden. Da müßte man wohl schon massiven Stahlbeton heran ziehen und völlig andere Dachkonstruktionen verwenden. "Prefa Dach" usw. wird da auch nichts mehr nützen, schätze ich.

LSSJBroly
2021-06-27, 01:43:32
Ich kann zumindest die letzten 10 Jahre eher eine Abnahme von schweren Tornados (vor allem in den USA) feststellen. Wo bis in die 2000er der Mai und Juni immer sehr Aktiv waren (Mai im schnitt rund 280 Tornados in den USA), hat das die letzten Jahre immer weiter Abgenommen. Ausnahmen wie 2011 (27. April oder der 24. Mai) kommen zwar vor, aber solche großen Ereignisse sind zunehmend seltener geworden. Gerade der Jetstream ist in den letzten Jahren im Mai über den Great Plains deutlich inaktiver geworden.

@Fusion_Power
Schau dir mal bestimmte Tornados an, wie z.B. Jarell 1997, Hackleburg 2011 oder Smithville 2011. Da wurden teilweise die Schutzräume im Boden rausgerissen, mehrstöckige Gebäude komplett platt gemacht und Ziegelsteine zu Sand zermahlen. In ein paar Sekunden. Ich behaupte jetzt einmal, dass auch hier in Europa bei solchen Tornados nichts außer dem Fundament übrig bleibt. Und was mit Menschen/Tieren dabei passiert, muss erst recht nicht erwähnt werden.

cartman5214
2021-06-27, 06:47:30
Bei aller Besiedlungsdichte hilft hier immer noch die Statistik. Inkl. Straßen, Friedhöfen, angelegten Parks,... sind 14% der
Fläche dem Bereich Siedlung und Verkehr zuzuordnen. 86% sind nicht besiedelt. Da so ein Tornado nicht bewusst zur nächsten Stadt zieht sind solche Bilder wie in der Tschechei zum Glück selten.

Zossel
2021-06-27, 07:44:58
Bei aller Besiedlungsdichte hilft hier immer noch die Statistik. Inkl. Straßen, Friedhöfen, angelegten Parks,... sind 14% der
Fläche dem Bereich Siedlung und Verkehr zuzuordnen. 86% sind nicht besiedelt. Da so ein Tornado nicht bewusst zur nächsten Stadt zieht sind solche Bilder wie in der Tschechei zum Glück selten.

Siedlungsstrukturen sind nicht rein zufällig über die Landschaft verteilt und Tornados werden bestimmte Bedingungen bevorzugen die auch durch die Landschaft beeinflusst werden können. Unangenehme Überraschungen die über eine numerische Betrachtung hinausgehen sind da nicht auszuschließen.

Tokio bildet zum Beispiel eigene Tiefdruckgebiete aus.

Zossel
2021-06-27, 08:04:29
Ich kann zumindest die letzten 10 Jahre eher eine Abnahme von schweren Tornados (vor allem in den USA) feststellen. Wo bis in die 2000er der Mai und Juni immer sehr Aktiv waren (Mai im schnitt rund 280 Tornados in den USA), hat das die letzten Jahre immer weiter Abgenommen. Ausnahmen wie 2011 (27. April oder der 24. Mai) kommen zwar vor, aber solche großen Ereignisse sind zunehmend seltener geworden. Gerade der Jetstream ist in den letzten Jahren im Mai über den Great Plains deutlich inaktiver geworden.

Für solche Betrachtungen wäre es besser ein Integral über die "Energie" aller Ereignisse dieser Art zu bilden. Zur weiteren Bewertung und Interpretation müssen wahrscheinlich noch weitere Parameter herangezogen werden wie zum Beispiel bei Wirbelstürmen die Geschwindigkeit mit der sich ein Wirbelsturm bewegt.

Kipppunkte sind da auch nicht uninteressant, zum Beispiel wäre ein Wirbelsturm der so groß ist das dieser sich durch die Breite der Landzunge Floridas nicht wesentlich beeinflussen lässt ein ganz anderes Kaliber als es die rein numerische Zunahme der Energie auf den ersten Blick vermuten lässt.

Jedenfalls sollten wir unseren Atommüll vernünftig sichern so lange unsere derzeitige Zivilisation noch dazu in der Lage ist.

Mortalvision
2021-06-27, 09:15:45
Richtig krass finde ich die Handyaudnahmen. Besonders, als man sieht, wie der ganze Dreck auf zig Meter Höhe hochzieht und anschließend das Fensterglas zersplittert.

Mir würde da nur der tiefste Keller in den Sinn kommen und nebenbei noch eine Flasche Wasser mitnehmen.

LSSJBroly
2021-06-27, 12:25:07
Bei aller Besiedlungsdichte hilft hier immer noch die Statistik. Inkl. Straßen, Friedhöfen, angelegten Parks,... sind 14% der
Fläche dem Bereich Siedlung und Verkehr zuzuordnen. 86% sind nicht besiedelt. Da so ein Tornado nicht bewusst zur nächsten Stadt zieht sind solche Bilder wie in der Tschechei zum Glück selten.

Jup, gerade Tornados sind in über 90% der Fälle einfach zu Kleinräumig, um eine große Schneise zu ziehen. Klar gibt's mal ausnahmen, wo dann allein der Tornado mal eben 2 bis 3 km breit ist und über 100km auf dem Boden bleibt, aber das sind zum Glück, auch in den USA, extreme Ausnahmen.

@Zossel
Wir müssen schon bei dem gleichen Wetterereignis bleiben - Tropische Wirbelstürme sind keine Tornados. Und statistisch ist es nun mal so, dass die Gesamtanzahl von EF4-EF5 Tornados die letzten Jahre deutlich abgenommen hat. In den USA kommen im Schnitt rund 1000 Tornados pro Jahr vor, man hat in 10 Jahren da schon eine recht breite Vergleichsbasis. Tornados sind dazu auch recht unabhängig der Geografie, so können die auch in Bergen entstehen und werden davon ganz sicher nicht aufgehalten.

und
2021-06-27, 12:51:22
Bei tropischen Wirbelstürmen liegt's häufig auch an der Bausubstanz, einfache Holzhäuser, wobei man zuletzt beim Neu-/Wiederaufbau verstärkt drauf achtete, stabiler, offener zu bauen. Bei all den Handys wundert es mich, dass es nicht wesentlich mehr private Aufnahmen - von Katastrophen generell - gibt. Im schlimmsten Fall ein Altes entsprechend montiert und auf Aufnahme gestellt.

Zossel
2021-06-27, 15:08:14
@Zossel
Wir müssen schon bei dem gleichen Wetterereignis bleiben

Das waren mögliche Beispiele die mir in den Sinn gekommen sind um zu zeigen das eine rein numerische Betrachtung nicht reicht und in die Irre führen kann.

Badesalz
2021-06-29, 09:11:52
Anmerkung:
Nicht-schwere Tornados nennt man Windhosen ;) Tornados sind immer "schwer".

LSSJBroly
2021-06-29, 10:17:29
Anmerkung:
Nicht-schwere Tornados nennt man Windhosen ;) Tornados sind immer "schwer".

Nope, Windhose ist nur ein "dämliches" Synonym. Es gibt mehrere Arten von Tornados, grob aufteilen kann man die aber in Mesozyklon-Tornados oder Nicht-Mesozyklon-Tornados. Mesozyklon-Tornados entstehen bei Superzellen. Was man hier in Deutschland umgangssprachlich Windhose nennt, ist meistens der Nicht-Mesozyklon-Tornado, entsteht also auch ohne Superzelle.

Aber beides sind Tornados und auch die vermeintlich schwächeren Nicht-Mesozyklon-Tornado können schwere Schäden anrichten. Schwere oder Signifikante Tornados werden mit EF2/F2 Aufwärts beschrieben. Katastrophale ab EF4/F4.

Iscaran
2021-06-29, 11:30:02
Ich kann zumindest die letzten 10 Jahre eher eine Abnahme von schweren Tornados (vor allem in den USA) feststellen. Wo bis in die 2000er der Mai und Juni immer sehr Aktiv waren (Mai im schnitt rund 280 Tornados in den USA), hat das die letzten Jahre immer weiter Abgenommen.



Finde ich so nicht den Trend in den offiziellen Wetterstatistiken.
https://www.ncdc.noaa.gov/climate-information/extreme-events/us-tornado-climatology/trends
EDIT: " The bar charts below indicate there has been little trend in the frequency of the stronger tornadoes over the past 55 years."

Iscaran
2021-06-29, 11:33:44
Tornados sortiert man doch nach 'Fujita-Scale' von 1 bis 5.

F1 ist was man so landläufig wohl "Windhose" nennt...F3 ist schon ein Ereignis das Dächer abdeckt.
F4 ist was in Tschechien war, zuletzt in den 70er mal in Deutschland.

F5 hatten wir AFAIK noch in in der "modernen Zeit" in Europa...ob die historischen Zuordnungen zu F5 aus früheren Jahrhunderten wirklich so zutreffen lass ich mal dahingestellt.

F5 sind typischerweise die krassen Tornados die man aus den USA ab und zu mal zu sehen bekommt.

LSSJBroly
2021-06-29, 11:49:42
@Iscaran
Leider geht die Grafik nur bis 2014. Aber um die mal weiterzuführen.

Tornados >= EF3
2015: 21
2016: 28
2017: 15
2018: 12
2019: 36
2020: 24
2021: 10 (bis jetzt)

Also schon die letzten 10 Jahre eher klar unterdurchschnittlich - und Mai 2019 war einer der aktivsten der Geschichte.

Tornados sortiert man doch nach 'Fujita-Scale' von 1 bis 5.
0 bis 5 ;)

F1 ist was man so landläufig wohl "Windhose" nennt...F3 ist schon ein Ereignis das Dächer abdeckt.

Die Enhanced Fujita/Fujita-Skala geht von 0 bis 5 (die originale Fujita theoretisch bis F12:freak:)

Dächer Abdecken kann schon ein EF1/2, Ein EF3 lässt schon Wände einstürzen.


F4 ist was in Tschechien war, zuletzt in den 70er mal in Deutschland.

F5 hatten wir AFAIK noch in in der "modernen Zeit" in Europa...ob die historischen Zuordnungen zu F5 aus früheren Jahrhunderten wirklich so zutreffen lass ich mal dahingestellt.
Jup, der letzte F4 war 1968 in Pforzheim. Alles was wirklich älter ist, kann man nicht sinnvoll klassifizieren - die Gebäudebeschaffenheit und die entsprechenden Schäden sind einfach nicht mehr zu prüfen.


F5 sind typischerweise die krassen Tornados die man aus den USA ab und zu mal zu sehen bekommt.
Der letzte offizielle EF5 ist von Mai 2013 - bislang die längste "Durststrecke" seit Datenerfassung.

Iscaran
2021-06-29, 11:54:38
2019: 36
2016: 28

usw...eine signifikante, trendige Abnahme sehe ich da nicht...statistisches Schwanken schon eher.

LSSJBroly
2021-06-29, 12:01:16
2019: 36
2016: 28

usw...eine signifikante, trendige Abnahme sehe ich da nicht...statistisches Schwanken schon eher.

Wenn man ne Ausgleichsgerade in der Grafik reinzieht, ist eine Abnahme in den letzten 50 Jahren schon zu erkennen (Trotz Ausreißer). Dazu muss man auch wissen, dass die Siedlungsfläche im Vergleich deutlich gewachsen ist und die Erfassung von Tornados auch besser geworden ist.

Im Anhang Liste der TORS EF3+ (1954-2021)

ChaosTM
2021-06-29, 12:30:51
Die Anzahl der Tornados ist sicher kein schlüssiger Indikator für die Erderwärmung. Die durchschnittlichen Luft und vor allem Wasser Temperaturen kann man sich aber nicht mehr schön reden. Das ist objektiv/wissenschaftlich messbar.

LSSJBroly
2021-06-29, 12:37:35
Die Anzahl der Tornados ist sicher kein schlüssiger Indikator für die Erderwärmung. Die durchschnittlichen Luft und vor allem Wasser Temperaturen kann man sich aber nicht mehr schön reden. Das ist objektiv/wissenschaftlich messbar.

So sehe ich das auch. Die Abnahme kann man sogar als Indiz für die Erderwärmung sehen. In den letzten Jahren sind vor allem die Great Plains deutlich häufiger und länger von Dürren geplagt worden. Und gerade dass die Luft im 3km Höhe dadurch deutlich wärmer wird (EML = Elevated Mixed Layer) hindert das die Bildung von starken Gewittern/Superzellen, die Bodennah sind.

Iscaran
2021-06-29, 14:03:53
Die "Ausgleichsgerade" hast du wie genau da durchgelegt?

Mir erscheint diese auf den ersten Blick viel zu hoch und viel zu steil fallend zu verlaufen...bestimmt mit Augenmaß durchgelegt oder?

Ich glaube da eher an die Aussage der Experten von der NOAA weiter oben...die haben bestimmt mehr Ahnung von den Zahlen und Statistiken als wir beide + Alle anderen hier im Topic zusammen.

Iscaran
2021-06-29, 14:11:41
https://www.spc.noaa.gov/wcm/#jmc

Die Schwarze Kurve ist das langjährige Mittel. Die dünnen farbigen Linien sind die einzelnen summierten Jahrescounts.
https://www.spc.noaa.gov/wcm/newimgs/torn-counts.png
Ich sehe da statistischen Rauschen....von Trend kann hier definitiv keine Rede sein. Es geht halt um 50% rauf und runter je nach "Jahr"...

LSSJBroly
2021-06-29, 14:22:17
Die "Ausgleichsgerade" hast du wie genau da durchgelegt?

Mir erscheint diese auf den ersten Blick viel zu hoch und viel zu steil fallend zu verlaufen...bestimmt mit Augenmaß durchgelegt oder?
Mit Excel.


Ich glaube da eher an die Aussage der Experten von der NOAA weiter oben...die haben bestimmt mehr Ahnung von den Zahlen und Statistiken als wir beide + Alle anderen hier im Topic zusammen.
Die von der NOAA/SPC sind die besten Experten der welt, wenn es um diese Wetterereignisse geht, richtig. Und ich widerspreche da auch niemanden;)

https://www.spc.noaa.gov/wcm/#jmc

Die Schwarze Kurve ist das langjährige Mittel. Die dünnen farbigen Linien sind die einzelnen summierten Jahrescounts.
https://www.spc.noaa.gov/wcm/newimgs/torn-counts.png
Ich sehe da statistischen Rauschen....von Trend kann hier definitiv keine Rede sein. Es geht halt um 50% rauf und runter je nach "Jahr"...
Diese Kurve beschreibt die Gesamt-Anzahl von Tornados im Verlauf eines Jahres zwischen 2005 und 2021. Ist doch auch schön zu sehen, dass 2021 wieder klar unterhalb des Durchschnitts ist (bis jetzt).


Mir ging es aber von Anfang an um die Anzahl, bzw. den Teil davon, der höher als EF3 gewertet wird. Die ganzen Grafiken sind mir alle bekannt ;) (in deiner verlinkten Grafik sieht man auch "besondere" Ereignisse sehr schön, wie z.B. den 26.-28. April 2011 und die Mai-Tornado Sequenz 2008)

Iscaran
2021-06-29, 14:47:28
Diese Kurve beschreibt die Gesamt-Anzahl von Tornados im Verlauf eines Jahres zwischen 2005 und 2021. Ist doch auch schön zu sehen, dass 2021 wieder klar unterhalb des Durchschnitts ist (bis jetzt).


Ein Einzelnes Jahr unter dem Durchschnitt beschreibt keinen Trend....nicht einmal 5 Jahre unter dem Durchschnitt beschreiben einen Trend.

Mir geht es um deine Aussage es gäbe einen "fallenden Trend" an Tornado Ereignissen. Etwas das die Experten so NICHT in ihren Daten sehen.
EDIT: Und 2010, 2017 und 2019 waren KLAR über dem Durchschnitt. 2008 und 2011 nicht zu vergessen....

LSSJBroly
2021-06-29, 14:54:08
Mir geht es um deine Aussage es gäbe einen "fallenden Trend" an Tornado Ereignissen.
Aber ich eben nicht? Meine Aussage war von Anfang an die, dass die Anzahl der schweren Tornados abnimmt. Posting 52, erster Satz:)

Iscaran
2021-06-29, 16:13:53
Tornados >= EF3
2015: 21
2016: 28
2017: 15
2018: 12
2019: 36
2020: 24
2021: 10 (bis jetzt)


Auch die Anzahl der schweren Tornados schankt und nimmt nicht wirklich ab...bitte linke mind. eine Quelle die deine Annahme stützt die Anzahl SCHWERER Tornados (>=EF3 / F3) nähme in den USA ab und es gäbe da einen signifikanten Trend.

Die einzige Aussage die wir bislang dazu valide haben ist die vom NOAA, wonach man keinen TREND sehen kann (weder bezogen auf ALLE noch auf SCHWERE) der Tornados.

Aber du scheinst ja ein wahrer Tornado-experte zu sein. Vielleicht mal bei der NOAA bewerben und ihnen mit ihrer Datenanalyse helfen.

LSSJBroly
2021-06-29, 16:35:41
Auch die Anzahl der schweren Tornados schankt und nimmt nicht wirklich ab...bitte linke mind. eine Quelle die deine Annahme stützt die Anzahl SCHWERER Tornados (>=EF3 / F3) nähme in den USA ab und es gäbe da einen signifikanten Trend.
Natürlich Schwankt die Anzahl - Wetterereignisse sind zu Variabel, als dass sie konstant wären (anders als Klima). Noch einmal - ich hab die Daten vom NOAA (den Link hattest du selber ja gepostet) genommen und nur eine Ausgleichsgerade mit Excel gezogen. Wie man die Kurve Interpretieren möchte, kann gerne jeder so machen wie er möchte. Aber die Kurve die da gezogen wurde ist eben nicht konstant sondern sinkt. Auch wenn man die Großen Ausreißer rausnimmt, ist die gerade fallend. Wie sich das wirklich weiter Entwickeln wird, werden wir die nächsten Jahre sehen.


Aber du scheinst ja ein wahrer Tornado-experte zu sein. Vielleicht mal bei der NOAA bewerben und ihnen mit ihrer Datenanalyse helfen.
Ehrlich, auf diese Art und Weise möchtest du Diskutieren? Deinen Sarkasmus kannst du gerne behalten:). Als ob mir selber nicht bewusst wäre, dass ich im Vergleich zu den Leuten vom SPC oder der NOAA nichts weiß;)

Badesalz
2021-06-30, 09:01:54
NopeDope. Jemals erlebt, daß du das nicht nur so dachtest, sondern ich wirklich etwas falsches gesagt habe? Ehrlich... Es ging
a) darum, daß die Gesteuerten (ehem. Presse) immer nur von Windhosen gesprochen haben. Tornados, könnten die Bevölkerung beunruhigen...
b) du schreibst selbst, daß Tornados es immer ijn sich haben (ich schrieb ja, daß es keine schweren und nicht-schweren Tornados gibt)

Erstmal aber direkt mit du liegst falsch anfangen. Dann gewinnt der Beitrag sofort an der nötigen Struktur. Können wir nicht einmal beim Thema bleiben, statt beim Ego? Boah... :usad:

Iscaran
2021-06-30, 10:14:25
Natürlich Schwankt die Anzahl - Wetterereignisse sind zu Variabel, als dass sie konstant wären (anders als Klima). Noch einmal - ich hab die Daten vom NOAA (den Link hattest du selber ja gepostet) genommen und nur eine Ausgleichsgerade mit Excel gezogen. Wie man die Kurve Interpretieren möchte, kann gerne jeder so machen wie er möchte. Aber die Kurve die da gezogen wurde ist eben nicht konstant sondern sinkt. Auch wenn man die Großen Ausreißer rausnimmt, ist die gerade fallend. Wie sich das wirklich weiter Entwickeln wird, werden wir die nächsten Jahre sehen.




Als ob mir selber nicht bewusst wäre, dass ich im Vergleich zu den Leuten vom SPC oder der NOAA nichts weiß;)

Ich hab nix dagegen, wenn du eine Wissenschaftliche Quelle auftust, die deinen sinkenden Trend ebenfalls findet. Die einzige Wissenschaftliche Basis die wir aktuell hier haben ist die Aussage vom NOAA, dass es keinen Trend gibt.

Mit unserer "Laien"Statistik Auswertung kann ich zwar auch einen "Trend" sehen - wenn man stupide eine Linie in die Daten legt, aber auch NUR wenn man die Fehlerbetrachtung und Schwankungsbreite der Ereignisse hier nicht mit betrachtet.

Bei im "Mittel" 44 Tornados pro Jahr (Zeitraum 1954-2020) ergibt sich allein eine Standardabweichung von +-23 für die "einfache Signifikanz"... (65% Wahrscheinlichkeit, dass es auch ein wahrer "Trend" ist.

Und das ist wirklich nur Amateur Statistik, die ich da auf die Daten angewendet hat.

Ja, ich sehe auch den "vermeintlich" fallenden Trend - nur ist der Fehlerbalken pro JAHR 2x größer als der Trend (mindestens).

Ich kann im Rahmen der EINFACHEN Fehlerbetrachtung praktisch genausogut eine Gerade für jedes Dezil in die Daten legen (siehe Rote Linie)...ich bin jederzeit im Rahmen der natürlichen Schwankungsbreite an Ereignissen und das bei EINFACHER Standardabweichung (65%)

Soviel zu Trends.

Meridian12
2021-06-30, 10:29:34
So oder so, egal welche Grafiken noch gebracht werden,man kann die Frage im Threadtitel eindeutig mit "Es hat sich nichts geändert" beantworten.

Badesalz
2021-06-30, 10:47:01
NOCHMAL, Meridian. Mit welchen Abstände seit 1945 zerstören waschechte Tornados in Mitteleuropa komplette Dörfer?

Meridian12
2021-06-30, 10:53:55
NOCHMAL, Meridian. Mit welchen Abstände seit 1945 zerstören waschechte Tornados in Mitteleuropa komplette Dörfer?

Das soll dein Beweis sein?

Weil jetzt einmal ein schwerer Tornado durch ein Dorf wütete,stand durch den Wald oder sonstwo, wo keine Häuser waren?

Kann ich dann auch sagen, dass Solarstrom immer gefährlicher wird,weil vor 20 Jahren kein halbes Dorf abgefackelt ist durch Solarstrompanele?

taddy
2021-06-30, 11:02:52
So oder so, egal welche Grafiken noch gebracht werden,man kann die Frage im Threadtitel eindeutig mit "Es hat sich nichts geändert" beantworten.

:facepalm:

Erstaunlich ist, dass Wahrheitsleugnung im Seuchenthread wie auch hier Hand in Hand gehen...

Das der Juni nun auch der wärmste seit Aufzeichnung ist, nun "Lügenpresse, Lügenpresse, Lügenpresse"

Meridian12
2021-06-30, 11:13:26
:facepalm:

Erstaunlich ist, dass Wahrheitsleugnung im Seuchenthread wie auch hier Hand in Hand gehen...

Das der Juni nun auch der wärmste seit Aufzeichnung ist, nun "Lügenpresse, Lügenpresse, Lügenpresse"


Das Thema ist "Schwere Tornados" ,nicht Erderwärmung oder anderes.

Tja, Thema verfehlt!Setzen 6!!

Badesalz
2021-06-30, 11:18:53
Das soll dein Beweis sein?Warum rede ich mit jemanden der fragt, ob eine Frage ein Beweis sein soll?
Ja. Mein Fehler. Diese Welten die uns trennen... Warum quatsch ich dich überhaupt an :usad:

Ja, es ist egal, ob Dorf oder Wald. Hier geht es aber wirklich um Tornados und nicht um Stürme. Soweit geklärt?

Kann ich dann auch sagen, dass Solarstrom immer gefährlicher wird,weil vor 20 Jahren kein halbes Dorf abgefackelt ist durch Solarstrompanele?Wurde das denn schon bestätigt? Ich hab da grad auch ein Ohr dran.
Wenn ja, nein. Nicht der Solarstrom, sondern seine Erzeugung (wegen der steigenden Dichte).

taddy
2021-06-30, 11:25:32
Das Thema ist "Schwere Tornados" ,nicht Erderwärmung oder anderes.

Tja, Thema verfehlt!Setzen 6!!

Dir ist in deiner Blase schon bekannt, dass das alles mit einander in Zusammenhang steht?

Hinterfrage alles, informiere dich selbst