PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Steuererklärung 2020 - Rückzahlung oder Nachzahlung?


Mortalvision
2021-09-06, 15:34:15
Ich fang mal selber an: hatte im Januar 2020 noch nen guten Tausender vorschießen müssen. Übers Jahr dann viel zur Arbeit gefahren plus die Schwerbehinderung eines Haushaltsmitglieds = 1300 € zurück, zusammen so 2500€ Rückzahlung, natürlich ohne 6% Zinsen :freak:

Korfox
2021-09-06, 17:22:12
Wir bekommen durch das Gehaltsgefälle und 4/4 grundsätzlich ein Bisschen was zurück.

Freakazoid
2021-09-06, 18:49:19
4000€ zurück. Nur halbes Jahr gearbeitet und deshalb einiges an Einkommessteuer zurück bekommen

Mr.Ice
2021-09-06, 19:25:01
Ich hab für 2020 1400€ zurück geholt allerdings mit Steuerberater.

Rockhount
2021-09-06, 19:56:41
Lohnsteuerklasse IV / IV
Unter Berücksichtigung der Handwerkerrechnungen haben wir für 2020 ~2,9k zurück bekommen.
Mehr als für 2019 bei etwa gleichem Einkommen

Ph03n!X
2021-09-08, 23:09:27
Knapp 3300€ zurückbekommen.

Tigershark
2021-09-09, 08:19:55
Hier auch IV/IV und daher Rückzahlung... irgendwas um die 2,5k

radi
2021-09-09, 08:49:06
SK1 und ca. 920 € 1076 € zurück.

Liarnd
2021-09-09, 21:52:28
2600 bei sk1 zurückbekommen

Sumpfmolch
2021-09-10, 11:09:03
Ich setze die Steuerklasse IV/IV mit Faktor eigentlich immer so, dass das genau auf +-0€ raus kommt. Dann laufen die Pauschalen drüber und es gibt recht zielgenau 200-400€ zurück. Diesmal etwas mehr, weil ich dem Finanzamt gleich zwei komplette Homeoffice Ausstattungen reingeschrieben habe (danke Corona).

Dr.Doom
2021-09-10, 11:28:06
Erstmals eine Nachzahlung tätigen müssen, ~400€, wegen vmtl. ein paar Tagen(!) Kurzarbeit Anfang/Mitte 2020. 0,0% Homeoffice.

Kann mir gar nicht vorstellen, was bei monatelange Kurzarbeit passiert, müssen die die Armen/armen Leute dann mehr zahlen als sie verdient bekommen haben?

Rancor
2021-09-10, 11:28:48
Ich muss 670€ Nachzahlen, wegen Drecks Kurzarbeit und dem verkackten Progressionsvorbehalt. Wer hat sich für Lohnersatzleistungen so etwas bescheuertes ausgedacht. Sollen Sie das doch gleich versteuern.

Korfox
2021-09-10, 12:05:12
Erstmals eine Nachzahlung tätigen müssen, ~400€, wegen vmtl. ein paar Tagen(!) Kurzarbeit Anfang/Mitte 2020. 0,0% Homeoffice.

Kann mir gar nicht vorstellen, was bei monatelange Kurzarbeit passiert, müssen die die Armen/armen Leute dann mehr zahlen als sie verdient bekommen haben?
Bei monatelanger Kurzarbeit gleicht der Verdienstausfall den Progressionsvorbehalt recht schnell aus. Durch den Verdienstausfall selbst kannst du ja in der Progressionsstufe sinken und durch das KAG dann wieder steigen und musst dein eigentliches Einkommen (nicht das KAG) dann mit der neuen Progressionsstufe nachversteuern. Wenn du durch das KAG nicht mehr steigst musst du auch nicht nachzahlen.

EDIT: Ich hatte auch Kurzarbeit aber, wie gesagt, keine Nachzahlung. Aber deutlich weniger Rückzahlung als sonst, weil ich halt keine 50tkm gependelt bin. Das hat auch das Home-Office nicht aufgewogen (aber mein Verdienstausfall hat sich grob mit der Spritgeldersparnis gedeckt).

Senfgnu
2021-09-10, 15:35:43
Kurzarbeit über Monate, Nachzahlung insgesamt ca. 70 EUR. Hab mit Schlimmerem gerechnet.

mercutio
2021-09-11, 08:31:02
Kurzarbeit über Monate und muss 186€ nachzahlen. Mit Steuersoftware von über 600€ nachzahlen gedrückt.

jorge42
2021-09-11, 10:09:44
ich bekomme immer (schon seit Jahren) einen kleinen 4stelligen Betrag zurück, ist aber der steuerliche Ausgleich zum Kindergeld (den die Mutter bekommt) und Kinderfreibetrag. Yeah lohnt sich doch Unterhalt zu zahlen :D
Wobei dieses Jahr schon seltsam war, hatte schon etliche Gespräche mit dem Finanzamt und die scheinen in der Corona Zeit etwas "überfordert" zu sein.

Rancor
2021-09-11, 10:13:15
Kommt auch immer drauf an wieiviel % Kurzarbeit man hatte. Ich hatte 50% und das ist wohl die schlimmste Variante.

Naitsabes
2021-09-11, 11:25:36
Ca. ein halbes Jahr lang um die +-20% Kurzarbeit.
Musste 4,98€ nachzahlen...

Korfox
2021-09-12, 15:03:57
ich bekomme immer (schon seit Jahren) einen kleinen 4stelligen Betrag zurück, ist aber der steuerliche Ausgleich zum Kindergeld (den die Mutter bekommt) und Kinderfreibetrag. Yeah lohnt sich doch Unterhalt zu zahlen :D
Wobei dieses Jahr schon seltsam war, hatte schon etliche Gespräche mit dem Finanzamt und die scheinen in der Corona Zeit etwas "überfordert" zu sein.
Bei uns war obendrein der heimische Arbeitsplatz Prüf-Schwerpunkt der Finanzämter :freak:.

Ungard
2021-09-12, 15:33:35
Wegen etwas Kurzarbeit und 100% Homeoffice plus minus null (SK3/5)

interzone
2021-09-12, 15:54:45
etwas über 500€ habe ich nachzahlen müssen; wäre wesentlich mehr gewesen, wenn mich die Wirecard-Geschichte nicht komplett gefickt hätte.

Und ja, Kurzarbeit (arbeitete nur 5,5 Stunden/Tag) - allerdings gerne, da Lebenszeit>Geld.