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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Corona-Impfung für Kinder?


JFZ
2021-10-25, 18:42:25
Hi,

mal angenommen, die Kinder werden demnächst 12 und fallen damit unter sämtliche Restriktionen unserer zukünftigen Corona-Gesellschaft. Wie würdet ihr entscheiden und warum?

Ein bisschen flapsig formuliert, aber durchaus ernst gemeint.


Nicht impfen lassen, bis die Kinder es selbst entscheiden können. So groß wird der 2G-Druck erstmal nicht werden (oder vielleicht ist im März alles vorbei)
Zum zwölften Geburtstag gibt es direkt eine Spritze auf dem Geschenkeberg (Sonst dürfen sie die 3G-Tests selber zahlen)
Vor dem zwölften noch schnell eine U12-Spritze mit kleinerer Dosis abgreifen (Wird wohl weniger Nebenwirkungen haben). Die kommen in unserer Gesellschaft eh nicht um die Impfung rum
Nichts von dem, habe einen anderen Plan

Korfox
2021-10-25, 19:27:26
Ich bin sehr froh nicht in dieser Situation zu sein, würde aber mit dem Kind die Risiken besprechen und klären, was sein Wunsch ist, bevor es da eine Entscheidung von mir gibt.

Dampf
2021-10-25, 19:47:28
Ich bin sehr froh nicht in dieser Situation zu sein, würde aber mit dem Kind die Risiken besprechen und klären, was sein Wunsch ist, bevor es da eine Entscheidung von mir gibt.

Seh ich auch so. Man muss es dem Kind halt bildlich vermitteln.

Zum Beispiel, das Risiko an Corona schwer zu erkranken wäre so groß wie ein Tennisball. Zum Vergleich, das Risiko an der Impfung schwer zu erkranken wäre so groß wie ein Kieselstein, dafür schrumpft der Tennisball eben dann auf Kieselstein-Größe, wenn die Impfung genommen wird im Falle der Infektion, die sowieso kommen wird.

Dazu könnte man noch anführen, dass das Risiko beim Bewältigen des Schulwegs im Vergleich etwa ein Fußball entspricht. Sprich, Corona ist für diese Altersgruppe jetzt nicht so wahnsinnig gefährlich.

Joe
2021-10-25, 19:56:47
So schnell wie möglich immunisieren. Alles andere ist unverantwortlich.

Unyu
2021-10-25, 20:25:34
An die Regeln halten. Wenn Impflicht besteht impfen oder auswandern. Wenn möglich über Tests Durchtunneln. Die Frage auf das Frühjahr verschieben.

Shink
2021-10-25, 20:38:54
Nicht impfen lassen, bis die Kinder es selbst entscheiden können.
Verstehe ich nicht. Was soll "können" bedeuten? Natürlich "kann" ein 12-jähriges Kind was entscheiden. Dabei ist es genauso unterschiedlichen, widersprüchlich Einflüssen ausgesetzt. Möglicherweise ist es sogar klüger und/oder besser informiert als die Eltern oder auch nicht. So oder so muss es die Konsequenzen selbst ausbaden.

Wenn der Schulweg ein Fußball ist, ein schwerer Verlauf ein Kieselstein und die Impfnebenwirkung auch ein Kieselstein ist, gibt es bei Kindern um die 10 noch den MIS-C-Kieselstein, diverse gefährdete Impfgegner-Lehrer, geschwächte Schulkollegen etc.

Ich hab 2 Kinder. Der Sohn (14) hat um die Impfung gebeten. Die Tochter (11) hat eine chronische Lungenerkrankung; ich werde sie mit 12 impfen lassen. Ein Lehrer meines Sohnes (Mitte 40) war mit einem schweren Verlauf im künstlichen Tiefschlaf. Eine Großmutter ist an einem schweren Verlauf gestorben.

€ ne Moment, schwerer Verlauf ist ja ein Tennisball. Dann dürfte MIS-C sogar größer als ein Tennisball sein.

Monger
2021-10-25, 21:15:10
In USA laufen ja gerade offiziell die U12 Impfungen an. Offlabel wurden da wie dort schon unzählige geimpft.

Ist doch eigentlich nicht so kompliziert. Wenn du die Chance hast dich impfen zu lassen, lass dich impfen. Gilt auch für Kinder. Auffrischung ist ja dann nochmal ein anderes Thema.

sChRaNzA
2021-10-25, 21:27:22
Dieser Thread wird sich wahrscheinlich (leider) genauso entwickeln, wie alle anderen Threads, in vielen anderen Foren auch.

[x] Ich würde es (soweit der ''Reifegrad'' vom Kind es zulässt) es dem Kind entscheiden lassen.

nairune
2021-10-25, 21:32:42
Bin ich blöd oder gab es in meiner / unserer Kindheit nicht auch Impfungen, die einfach gemacht wurden ohne groß zu diskutieren? Gerade mal nachgesehen: Mit 12 gab es meine letzte Dosis Kinderlähmung. Könnte man jetzt sagen: uuhh, na klar, das ist ja auch viel schlimmer! Aber wo zieht man da bitte die Grenze? Solange die Impfung besser ist als die Krankheit, rein damit - mMn.
Als ob ein 12-jähriges Kind da den Überblick hat eine unabhängige Entscheidung zu treffen, das ist doch maßlos von der direkten Umgebung beeinflusst...

Filp
2021-10-25, 21:36:55
12 jährige sind natürlich alle blöd und dumm und haben noch nie was von der Welt vor der Haustür gehört oder gesehen oder?

Natürlich kann sich auch ein 12 jähriger informieren und Entscheidungen treffen bzw diese diskutieren. Und natürlich sollte man seine 12 jährigen Kinder durchaus ernst nehmen und sie bei diesem Thema mit einbeziehen. Mein Hausarzt führt auch mit den Kindern ein Aufklärungsgespräch und nicht nur mit Eltern...

sven2.0
2021-10-25, 21:42:14
12 Jährige gefragt, sie hat ja gesagt, geimpft. Fertsch..

NiCoSt
2021-10-25, 21:47:59
Ja aber was soll es da groß zu entscheiden geben? Die neuesten Studie der Uni Dresden mit dem rki zeigt doch auch klar, dass Kinder ein genauso großes Long covid Risiko haben wie Erwachsene.
Die eigentliche Primärphase der Erkrankung ist nicht so wild bei den allermeisten Kindern, klar, darauf ruht man sich in der Politik ja auch schön aus (" für Kinder nicht so schlimm"). Aber wer wünscht seien Kind Long covid, Diabetes, Gefäßschädigungen, vorschnelles altern etc etc...

Bei jeder anderen Impfung spricht auch keiner drüber. Andersherum jagen sich die Leute alles mögliche rein, wenn sie in Asien oder Afrika Urlaub machen wollen.

Es ist keine Entscheidung, die wir groß beantworten müssen. Alles ist gut bekannt und untersucht. Die Impfung funktioniert und ist gut verträglich. Was gibt's da zu überlegen?
Sobald es geht werden meine selbstverständlich geimpft. Oder sollen wir ewig mit der Gefahr von Corona leben?

Ich verstehe wirklich nicht was da einzelne Eltern groß überlege sollen. Die Firmen, Experten, Behörden die davon Ahnung haben, haben ihren Job gemacht. Wir sollten froh sein davon kostenlos provitieren zu können statt uns irgendwelchen unfundamentierten Überlegungen hinzugeben.

Philipus II
2021-10-25, 21:50:02
Impfen, sobald es von der Stiko empfohlen ist. Falls die Impfung schon zuvor als Reiseimpfung notwendig ist würde ich das gründlich mit Kind und Arzt besprechen.

NiCoSt
2021-10-25, 22:03:35
Impfen, sobald es von der Stiko empfohlen ist.

Das wäre normalerweise auch meine Antwort. In dem Fall würde ich aber nicht auf die stiko warten. Wir haben bei uns eine Inzidenz von ü300 bei Kindern. Bei der Dunkelziffer und über 100 Kindern im Kindergarten muss man davon ausgehen, dass es jeden Tag zur Absteckung kommen könnten. Bei aktueller Ausbreitung haben sie es also bald so oder so. Den Lebensimpfstoff quasi...

Monger
2021-10-25, 22:45:33
Impfen, sobald es von der Stiko empfohlen ist. Falls die Impfung schon zuvor als Reiseimpfung notwendig ist würde ich das gründlich mit Kind und Arzt besprechen.
Gibt X Impfungen die man machen kann, aber nicht muss. Zeckenschutzimpfung, zum Beispiel. Nix davon wird von der Stiko empfohlen, was auch logisch ist. Die empfiehlt nur, was wirklich, wirklich dringend gemacht werden sollte.

roadfragger
2021-10-25, 22:47:49
Mein Plan: Immer schön rein in die Arme - wir wollen doch nicht, dass die Pharmaindustrie darben muss!

greeny
2021-10-25, 22:56:28
In USA laufen ja gerade offiziell die U12 Impfungen an. Offlabel wurden da wie dort schon unzählige geimpft.
China will ab 3 Jahren impfen... (https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-montag-231.html#China-will-mit-Impfprogramm-fuer-Kinder-ab-drei-Jahren-starten) ^^
Ab davon stimme ich Korfox zu...

24p
2021-10-25, 23:11:35
Ja aber was soll es da groß zu entscheiden geben? Die neuesten Studie der Uni Dresden mit dem rki zeigt doch auch klar, dass Kinder ein genauso großes Long covid Risiko haben wie Erwachsene.



Nein, tut sie eben nicht. Aber schön zu sehen, wie der Unsinn eines gewissen Politikers leider viral geht.
Bedeutet natürlich trotzdem nicht, dass man seine Kinder nicht impfen sollte.

Aber wer wünscht seien Kind Long covid, Diabetes, Gefäßschädigungen, vorschnelles altern etc etc...



Sorry, aber das ist stimmt einfach nicht. Da sollte man schon realistisch sein.

Freestaler
2021-10-25, 23:40:26
Naja, wenn das mit meinen beiden die schwerste Frage wird, Top 1a Gene, Kinder und Kindheit :-)

[x] Impfen
[x] Kind Fragen
[x] mit Frau noch klären, sind unsere Kinder, und all die guten Dinge haben sie von Ihr ;-)

Lost Boy
2021-10-26, 00:17:51
An die ganzen Leute die (ihre eigenen) Kinder gegen COVID impfen lassen wollen: Euch ist aber schon bewusst dass Kinder dieses Virus easy peasy wegstecken. Die vertragen das ohne Probleme und sterben nicht daran…

Radeonfreak
2021-10-26, 00:23:58
Ich glaub das ist denen egal. Hauptsache rein mit dem Zeuch, die Regierung will das.

Dieses elterliche Musterbeispiel bestätigt das

Das wäre normalerweise auch meine Antwort. In dem Fall würde ich aber nicht auf die stiko warten. Wir haben bei uns eine Inzidenz von ü300 bei Kindern. Bei der Dunkelziffer und über 100 Kindern im Kindergarten muss man davon ausgehen, dass es jeden Tag zur Absteckung kommen könnten. Bei aktueller Ausbreitung haben sie es also bald so oder so. Den Lebensimpfstoff quasi...

MiamiNice
2021-10-26, 00:37:53
Ich finde das unverantwortlich. Sollte jedem selbst überlassen sein, ergo min. Impfalter 18. Und das bitte ganz ohne staatliche Repressalien. Kein 3G in Schulen und wenn dann auf Staatskosten und direkt in der Klasse bzw. vor der Schule. Wenn es der Staat für nötig hält, soll er es auch bitte bezahlen.

Monger
2021-10-26, 01:06:29
An die ganzen Leute die (ihre eigenen) Kinder gegen COVID impfen lassen wollen: Euch ist aber schon bewusst dass Kinder dieses Virus easy peasy wegstecken. Die vertragen das ohne Probleme und sterben nicht daran…
Echt? Ach, scheiße, warum sagt denn keiner der Kinderabteilung im Krankenhaus bescheid?

Plutos
2021-10-26, 01:21:23
12 jährige sind natürlich alle blöd und dumm und haben noch nie was von der Welt vor der Haustür gehört oder gesehen oder?

Natürlich kann sich auch ein 12 jähriger informieren und Entscheidungen treffen bzw diese diskutieren. Und natürlich sollte man seine 12 jährigen Kinder durchaus ernst nehmen und sie bei diesem Thema mit einbeziehen. Mein Hausarzt führt auch mit den Kindern ein Aufklärungsgespräch und nicht nur mit Eltern...
Ernst gemeinte Frage: wo/wie informiert sich denn ein 12-Jähriger? Das wird doch wahrscheinlich primär Youtube University und Meinung des Freundeskreises bzw. Online-Influencern sein, oder?
An die ganzen Leute die (ihre eigenen) Kinder gegen COVID impfen lassen wollen: Euch ist aber schon bewusst dass Kinder dieses Virus easy peasy wegstecken. Die vertragen das ohne Probleme und sterben nicht daran…
Oh nein, er hat gesagt was nicht sein darf… :cop:
Echt? Ach, scheiße, warum sagt denn keiner der Kinderabteilung im Krankenhaus bescheid?
Wahrscheinlich, weil da noch niemand von schwerkranken Covid-Kindern gehört hat (die nicht vor Covid schon krank waren)…
Ja aber was soll es da groß zu entscheiden geben? Die neuesten Studie der Uni Dresden mit dem rki zeigt doch auch klar, dass Kinder ein genauso großes Long covid Risiko haben wie Erwachsene.
Die eigentliche Primärphase der Erkrankung ist nicht so wild bei den allermeisten Kindern, klar, darauf ruht man sich in der Politik ja auch schön aus (" für Kinder nicht so schlimm"). Aber wer wünscht seien Kind Long covid, Diabetes, Gefäßschädigungen, vorschnelles altern etc etc...

Ist "Covid causes diabetes" das Impfbefürworter-Äquivalent zu "Vaccines cause autism"? ;D Und ich glaube, für Long Covid gibt es immer noch keine Definition, Diagnosekriterien oder irgendetwas, was es "greifbar" macht?

Monger
2021-10-26, 01:26:08
Ernst gemeinte Frage: wo/wie informiert sich denn ein 12-Jähriger? Das wird doch wahrscheinlich primär Youtube University und Meinung des Freundeskreises bzw. Online-Influencern sein, oder?

Naja, wie informierst du dich eigentlich so?


Wahrscheinlich, weil da noch niemand von schwerkranken Covid-Kindern gehört hat (die nicht vor Covid schon krank waren)…
Ich hab Freunde deren Kinder auf Station liegen oder mit Long Covid kämpfen. Deshalb mit allem Respekt: fuck off.

cartman5214
2021-10-26, 05:42:42
In ganz Deutschland gibt es ne statistisch gesehen winzige Menge Kinder die ernsthaft mit Covid zu kämpfen haben, geschweige denn stationär aufgenommen sind. Monger kennt nicht nur eins sondern gleich mehrere…

Semmel
2021-10-26, 06:10:37
Kinder sind am wenigsten durch Corona gefährdet. Es hat sich aber bereits gezeigt, dass Jüngere tendenziell öfter Nebenwirkungen durch die Impfung erleiden als Ältere.

Nutzen und Risiko stehen hier für mich ziemlich eindeutig in keinem sinnvollen Verhältnis für die Impfung. Wenn Eltern das anders sehen, dann sollten sie zumindest die Stiko-Empfehlung abwarten.

NiCoSt
2021-10-26, 09:40:47
Ernst gemeinte Frage: wo/wie informiert sich denn ein 12-Jähriger? Das wird doch wahrscheinlich primär Youtube University und Meinung des Freundeskreises bzw. Online-Influencern sein, oder?

Oh nein, er hat gesagt was nicht sein darf… :cop:

Wahrscheinlich, weil da noch niemand von schwerkranken Covid-Kindern gehört hat (die nicht vor Covid schon krank waren)…

Ist "Covid causes diabetes" das Impfbefürworter-Äquivalent zu "Vaccines cause autism"? ;D Und ich glaube, für Long Covid gibt es immer noch keine Definition, Diagnosekriterien oder irgendetwas, was es "greifbar" macht?


Das ist doch nonsense. Nur weil es dir an einer Definition fehlt, heißt das doch nicht dass man die bekannten Risiken von Corona in Kauf nehmen muss.

https://www.nature.com/articles/s41591-021-01433-3

https://ashpublications.org/bloodadvances/article/4/23/6051/474421/Evidence-of-thrombotic-microangiopathy-in-children

https://www.bmj.com/content/374/bmj.n1648

Und nur ein paar zu nennen.

Dieses Märchen von der ungefährlichkeit verbreiten nurnoch Politiker, die lieber im Winter lüften lassen statt vernünftige Schutzmaßnahmen zu etablieren.

Und was genau soll dem gegenüber der Nachteil der Impfung sein? Aha, "die Regierung will es nur so" XD danke für den Lacher am Morgen. Genau mit der Begründung schnalle ich meine Kinder auch im Auto nicht an. Die Regierung will es so XD Hammer! So müssen Studien laufen! Danke für diese Erleuchtung XD

Kinder werden gegen alles mögliche geimpft. Ich wüsste jedenfalls keine seriösen Daten, die aktuell dagegen sprächen, insofern die Zulassung kommt versteht sich.

Oh wait, "die Regierung" ah ja... XD

Fakt ist: die Folgen von Corona sind noch nicht vollständig bekannt. Aber bereits jetzt viele langzeiterkrankte. Das Virus repliziert unkontrolliert, die Impfung nicht. Viele Virenerkrankungen zeigen nach Jahren erst ihre eigentliche Gefährlichkeit (Masern, Polio als Beispiele). Von Impfungen kennen wir soetwas nicht.

Ungard
2021-10-26, 09:48:05
Da ich unseren von Bill Gates per Analsonde gechippten Deutschland GmbH bezahlten "Politikern" aka Managern nicht glaube sondern einschließlich unabhängigen neutralen Doktoren auf instagram oder telegram werde ich einen teufel tun und das gift der pharma lobby meinen Kidnern geben. bislang sind sie alle komplett ungeimpft, da Jesus und Vitamin C die Krankheiten weghalten.
Wenn Gott die Impung gewollt hätte, warum sind dann Adam und Eva nicht geimpft?
Checkmate, Vaxxers

24p
2021-10-26, 10:38:30
Echt? Ach, scheiße, warum sagt denn keiner der Kinderabteilung im Krankenhaus bescheid?


Ist die voll mit Covid Patienten U12? Sicher nicht.




Ich hab Freunde deren Kinder auf Station liegen oder mit Long Covid kämpfen. Deshalb mit allem Respekt: fuck off.

Ach ja, wieder diese Geschichten von Freunden, die Freunde kennen, die...

Das ist doch nonsense. Nur weil es dir an einer Definition fehlt, heißt das doch nicht dass man die bekannten Risiken von Corona in Kauf nehmen muss.



Nun, das Problem ist, dass du ohne echte Definition alles messen kannst, wenn du dir dich richtigen Symptome heraussuchst. Das ist ein Problem vieler Studien. Was von dir gepostet wurde sind Kohortenstudien ohne Kontrollgruppe. Das sagt wenig bis nichts aus.

Korfox
2021-10-26, 11:09:50
Ist die voll mit Covid Patienten U12? Sicher nicht.

https://www.berliner-woche.de/mitte/c-soziales/knapp-400-kinder-und-jugendliche-bis-17-jahren-wegen-corona-im-krankenhaus-behandelt_a323237
Seit Beginn der Pandemie vor anderthalb Jahren wurden in Berlin 178 Kinder im Alter bis sechs Jahren, 83 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren und 118 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren „mit oder wegen einer Corona-Erkrankung“ stationär im Krankenhaus behandelt.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-corona-krankenhaeuser-kinder-101.html
(USA)
Und auch die Kinderkrankenhäuser schlagen Alarm.

Besonders ungewiss ist die Situation nun für Kinder. Es gilt zwar immer noch, dass sie viel milder erkranken als Erwachsene. Dennoch werden aktuell mehr Kinder und Jugendliche als jemals zuvor in der Pandemie im Krankenhaus behandelt: Im August mehr als 52.000. Das überrascht nicht. Die Impfung ist in den USA erst ab 12 Jahren zugelassen.Und da nun Schulkinder wieder in Klassenzimmern zusammenkommen, manchmal ohne Maskenpflicht, breitet sich die Delta-Variante rasch aus: Laut Verband der Kinderärzte wurden kurz nach Schulbeginn rund 180.000 Kinder positiv auf Corona getestet. Etliche mehr dürften in Quarantäne sein.

Wie in meiner ersten Antwort geschrieben: Man kann mit 12 jährigen reden, man kann sie beim Recherchieren an die Hand nehmen und mit ihnen auseinander nehmen, welche Quelle warum glaubwürdig erscheint und welche warum nicht.
Ein 12 jähriger sollte bei halbwegs normaler Entwicklung alt reif genug sein, gewisse Risikoabwägungen selbst anzustellen und im gegebenen Fall, in dem offensichtlich auch erwachsene an der Risikoabwägung scheitern (da schließe ich mich nicht aus) ist eine zusätzliche informierte Stimme immer von Vorteil.

Das mag "wenig" sein, aber es könnte weniger sein.

Unabhängig davon kennen wir in beiden Fällen nur teilweise die Folgen:
Bei einer Corona-Erkrankung sind sie unter dem Namen Long-Covid teilweise bekannt und man kann auch ein gewisses Risiko errechnen, daran zu erkranken. Die Langzitfolgen der Impfung kennen wir bisher nicht. Gleichzeitig sollte aber beachtet werden, dass die Impfung auch schon seit einem knappen Jahr da ist und bisher zumindest mir keine Folgen namens Long-Moderna oder Biontech-Reloaded bekannt geworden sind, die regelmäßig auftreten können.


Ich finde das unverantwortlich. Sollte jedem selbst überlassen sein, ergo min. Impfalter 18.
Machen wir genauso. Auch mit Polio*.

* Zwei gesunde Kinder haben wir noch.

Ungard
2021-10-26, 11:15:29
Langzeitfolgen sind doch bekannt.
Was viele nicht verstehen, das heißt Langzeitfolgen, weil es idR eine lange zeit dauert bis viele viele viele Menschen mit dem Impfstoff geimpft sind, heißt es dauert lange bis mögliche Nebenwirkungen, die ja nur zu <0,0x% auftreten sichtbar werden.
Bei Covid Impfstoffen wurden aber sehr sehr viele Menschen in kurzer Zeit geimpft, heißt die Langzeitfolgen sind in recht kurzer Zeit sichtbar geworden.
Langzeit hat nix damit zu tun, dass du heute die Impfung bekommst und in 2 Jahren wächst dir ein drittes Bein.
Wenn man geimpft wird kommen die Folgen kurz danach. Wenn du nix hast bekommst du später auch nix mehr.
So einfach.

SamLombardo
2021-10-26, 11:27:13
Langzeit hat nix damit zu tun, dass du heute die Impfung bekommst und in 2 Jahren wächst dir ein drittes Bein.
Wenn man geimpft wird kommen die Folgen kurz danach. Wenn du nix hast bekommst du später auch nix mehr.
So einfach.
Ist vielleicht so, vielleicht aber auch nicht. Bei den bisherigen Impfstoffen mag das zum großen Teil so gewesen sein, aber mRNA Impfstoffe sind vom Wirkprinzip völlig neu. Man weiß es nicht. Nicht umsonst dauern die Zulassungsverfahren schon bei klassischen Impfstoffen viele Jahre. Wenn das so allgemein gültig wäre was du schreibst, könnte man die seid doch auf ein halbes Jahr beschränken.

Btw aus den EU Verträgen mit Biontech/Pfizer: „Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind.“

Aber diese ganzen selbsternannten Experten hier wissen ist ja besser als der Hersteller selbst.

Ungard
2021-10-26, 11:43:08
Nicht umsonst dauern die Zulassungsverfahren schon bei klassischen Impfstoffen viele Jahre.
Warum es viel Jahre dauert steht doch oben.
Wenn ich pro Jahr x0.000 Leute teste wie lange dauert es wohl bis ich alle Nebenwirkungen kenne?
Wenn ich in einem Jahr x.000.000.000 Leute impfe wie schnell hab ich dann alle Nebenwirkungen?
Es geht nochmal nicht um Zeit sondern Personen die geimpft sind. Normalerweise hat das mit Zeit zu tun, hier halt nicht.

Btw aus den EU Verträgen mit Biontech/Pfizer:
Ja von wann waren die?
Von 2020 vielleicht? Also man wirklich noch nicht die Nebenwirkungen kannte, da nur "ein paar" in Tests den Wirkstoff bekommen haben?
mRNA Impfstoffe sind vom Wirkprinzip völlig neu.
So neu auch nicht, aber halt noch nicht im großen Rahmen erprobt.
Aber man sieht ja dass vom Wirkstoff gar nichts mehr im Körper ist nach ein paar Tage, was soll da kommen?
Und die RNA vom eigene Körper wird ja gar nicht angefasst, auch so was was immer hoch kommt. mRNA ist der Transporter und der ist wie gesagt nach ein paar Tagen weg.
Was soll da groß kommen.
Aber diese ganzen selbsternannten Experten hier wissen ist ja besser als der Hersteller selbst.

Da scheide dir doch mal ne scheibe von ab, ja die Experten wissen das (ich nicht, aber ich kann mich informieren was Experten dazu sagen), aber für viele hier ist das ja: Hm vielleicht ist das so oder nicht. Siehe deinem Post...

Korfox
2021-10-26, 11:52:07
Langzeitfolgen sind doch bekannt.
Was viele nicht verstehen, das heißt Langzeitfolgen, weil es idR eine lange zeit dauert bis viele viele viele Menschen mit dem Impfstoff geimpft sind, heißt es dauert lange bis mögliche Nebenwirkungen, die ja nur zu <0,0x% auftreten sichtbar werden.
Bei Covid Impfstoffen wurden aber sehr sehr viele Menschen in kurzer Zeit geimpft, heißt die Langzeitfolgen sind in recht kurzer Zeit sichtbar geworden.
Langzeit hat nix damit zu tun, dass du heute die Impfung bekommst und in 2 Jahren wächst dir ein drittes Bein.
Wenn man geimpft wird kommen die Folgen kurz danach. Wenn du nix hast bekommst du später auch nix mehr.
So einfach.
Die 0,0x% kannst du ja Mal den Contergan-Patienten vorrechnen. genauso, wie dass Langzeitfolgen kurzfristig eintreten. Die Langzeitfolgen der Conterganopfer kamen erst um 2010 rum - bei den bis dahin noch lebenden - zum Tragen. Nicht immer ist die offensichtliche Folge die Langzeitfolge.
Dass die mRNA-Impfung (bzw. allgemein die Corona-Impfung) nicht mit Contrgan gleichsetzbar ist ist unbestritten, aber dein Beitrag dreht sich ja speziell um die Langzeitfolgen und da ist man dann auf einer Ebene.

Filp
2021-10-26, 12:05:04
An die ganzen Leute die (ihre eigenen) Kinder gegen COVID impfen lassen wollen: Euch ist aber schon bewusst dass Kinder dieses Virus easy peasy wegstecken. Die vertragen das ohne Probleme und sterben nicht daran…

Masern stecken Kinder in der Regel auch "easy peasy" weg und trotzdem sind es nur Idioten, die hier nicht impfen wollen ;)

bleipumpe
2021-10-26, 12:09:05
Durch den Contergan-Skandal sind überhaupt erst Zulassungsrichtlinien für Medikamente entstanden und das Arzneimittelrecht ausgebaut. Das Beispiel ist daher sehr schlecht gewählt. Langzeitfolgen sind mir nicht bekannt, lasse mich aber gerne informieren.

anddill
2021-10-26, 12:14:29
Die 0,0x% kannst du ja Mal den Contergan-Patienten vorrechnen. genauso, wie dass Langzeitfolgen kurzfristig eintreten. Die Langzeitfolgen der Conterganopfer kamen erst um 2010 rum - bei den bis dahin noch lebenden - zum Tragen. Nicht immer ist die offensichtliche Folge die Langzeitfolge.
Dass die mRNA-Impfung (bzw. allgemein die Corona-Impfung) nicht mit Contrgan gleichsetzbar ist ist unbestritten, aber dein Beitrag dreht sich ja speziell um die Langzeitfolgen und da ist man dann auf einer Ebene.

Aber Du setzt ein Medikament, das kontinuierlich genommen Nebenwirkungen hatte mit einer Impfung gleich, die nach 3 Tagen aus dem Körper ist.

Ungard
2021-10-26, 12:15:09
Contergan ist ja keine Impfung, damit fällt ein Vergleich imo völlig raus.
Contergan hatte ja unschöne "Sofort" Folgen
Und die Langzeitfolgen kommen ja, so lese ich das, auch davon.
Heute leben noch 2400 contergangeschädigte Menschen in Deutschland. Viele haben ihr Leben gut gemeistert. Sie haben studiert und gearbeitet, ihre Kinder mit den Füßen gewickelt, Zigaretten mit den Zehen gedreht, Flaschen mit den Zähnen geöffnet. Artistische Bewegungsmuster für ein selbstständiges Leben. Christina Ding-Greiner, eine der Autorinnen der Heidelberger Studie:

„Das sind Belastungen, die eigentlich nicht vorgesehen sind von der Natur in diesem Ausmaß für diese Gelenke, und dadurch kommt es zu Abnutzungserscheinungen.“

Jetzt, mit Anfang 50, leiden die Conterganopfer immer mehr an Folgeschäden – an Arthrosen, Bandscheibenvorfällen, Muskelschwäche, Osteoporose.
Also nicht, dass jetzt nach 60 Jahren durch Contergan noch eine weitere Nebenwirkung kommt, sondern die Langzeitfolgen erwachsen auf den Problemen die es sofort durch Contergan gab.
Oder gibt es dazu andere Berichte, gerne mit Link.

medi
2021-10-26, 12:16:14
Da unser Kind weder adipös ist noch unter irgend welchen Vorerkrankungen leidet, und auch sonst ein recht robustes Immunsystem hat, ich also die Gefahr eines schwereren Verlaufs als sehr niedrig einstufe, dürfte es selbst entscheiden.
Zwangsimpfung käme für mich in dieser Situation nicht in Frage. (Wir Eltern sind beide geimpft)

Ich finde das unverantwortlich. Sollte jedem selbst überlassen sein, ergo min. Impfalter 18. Und das bitte ganz ohne staatliche Repressalien. Kein 3G in Schulen und wenn dann auf Staatskosten und direkt in der Klasse bzw. vor der Schule. Wenn es der Staat für nötig hält, soll er es auch bitte bezahlen.

Gibt doch ne Schulpflicht. Sprich 3G kann gar nicht in den Schulen angewendet werden außer die Tests werden von der Schule gestellt. (wie das derzeit der Fall ist)

mercutio
2021-10-26, 12:28:31
Also ich würde meine beiden Kinder (zZt 8 und 11 J.) impfen lassen.

Die haben bisher alle Impfungen (teilweise 5 oder 6 fach mit ca 1 J.) gut vertragen. Btw waren bei diesen Impfungen "Risiken" nie ein Thema - und da gibt es bestimmt auch welche.
Ich finde es schade, dass das Impfen in der sensationsgeilen Presse dieses Jahr so schlecht weggekommen ist, ohne Impfungen kann man die Pandemie nicht beenden.
Die Impfungen wurden doch weltweit schon millionenfach durchgeführt und tatsächliche Risiken sind als sehr gering einzustufen.

Klar haben Kinder kaum schwere Covid-Verläufe - aber wenn man die nicht impft, welche Virusvarianten züchtet man dann da in Kitas und Schulen? Kann auch was nettes bei rauskommen.

MiamiNice
2021-10-26, 12:31:40
Aber Du setzt ein Medikament, das kontinuierlich genommen Nebenwirkungen hatte mit einer Impfung gleich, die nach 3 Tagen aus dem Körper ist.

Wenn ich das richtig verstanden habe, produzieren aber beide ggf. Nebenwirkungen. Bei Contergan waren es Missbildungen und Totgeburten. Bei der Corona Impfung sind es Herzmuskelentzündungen und weitere Langzeit Nebenwirkungen sind noch nicht bekannt aber auch nicht ausgeschlossen.
Warum sollte man gerade Kinder, die unbeschwert aufwachsen sollten, meiner Meinung nach, dem aussetzen?
Ich bin der Meinung gerade Kinder sollten mit Corona selber fertig werden und Antikörper selbst bilden. Alleine die Gefahr das Kind durch eine Herzmuskelentzündung zu verlieren, wäre mir zu hoch. Und es ist einfach unnötig da der menschliche Körper, gerade im Kindesalter, extrem anpassungsfähig ist.

Dazu das hier. Eventuell hätten diese Kinder eine Corona Infektion besser vertragen als die Impfung an der sie gestorben sind:

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/henning-otte/fragen-antworten/in-europa-sind-bereits-16-kinder-an-der-corona-impfung-verstorben-ausserdem-gibt-es-viele-schwere

Und dann noch dies:

https://www.mdr.de/wissen/corona-leichte-verlaeufe-bei-kindern-bestaetigt-100.html

Meiner persönlichen Meinung nach geht es bei dem Thema, speziell Kindern, darum die Pharmakonzerne noch reicher zu machen. Es entbehrt jeder Logik Kinder impfen zu lassen.
Mir geht es, nochmal, nur im Kinder. Allgemein möchte ich das nicht so verstanden wissen.

24p
2021-10-26, 12:36:26
Masern stecken Kinder in der Regel auch "easy peasy" weg und trotzdem sind es nur Idioten, die hier nicht impfen wollen ;)

Masern hat eine wesentlich höhere Sterblichkeit bei Kindern.

Korfox
2021-10-26, 12:43:32
Aber Du setzt ein Medikament, das kontinuierlich genommen Nebenwirkungen hatte mit einer Impfung gleich, die nach 3 Tagen aus dem Körper ist.
Nein, und das habe ich auch explizit geschrieben.

Contergan ist ja keine Impfung, damit fällt ein Vergleich imo völlig raus.
Contergan hatte ja unschöne "Sofort" Folgen
Und die Langzeitfolgen kommen ja, so lese ich das, auch davon.

Also nicht, dass jetzt nach 60 Jahren durch Contergan noch eine weitere Nebenwirkung kommt, sondern die Langzeitfolgen erwachsen auf den Problemen die es sofort durch Contergan gab.
Oder gibt es dazu andere Berichte, gerne mit Link.
Die Spätfolge sind die 50-60 Jahre später auftretenden Schmerzzustände und Abnutzungserscheinungen der betroffenen Gelenke und Knochen. Ja, diese sind ursächlich in den Deformierungen begründet. Das ist genau der Punkt: Das, was man nach einem Jahr sieht ist keine Langzeitfolge, sondern eine unmittelbare Folge. Die Langzeitfolge sieht man nach 10, 20, 50 Jahren (und man kann sie oft auch vorhersehen, wenn man die unmittelbaren Folgen kennt, ja...). Long-Covid ist ertmal keine Langzeitfolge der Corona-Erkrankung. Die Langzeitfolge bei z.B. einer stark geschädigten Lunge lässt sich von Menschen, die in dem Bereich fachlich kompetent sind (iirc zum Beispiel anddill), absehen.

Peek&Poke
2021-10-26, 12:54:14
Ich bin generell Pro Impfung da eine Infektion unvermeidlich passieren wird. Für die Altersgruppe Ü12 finde ich es durchaus Sinnvoll da sich Delta sehr schnell in dieser Gruppe ausbreiten wird. Wer seine Kinder das volle Programm der Krankheit auskosten lassen will kann dies ruhig tun. Das Risiko ist in der Tat wesentlich geringer als bei Masern. Aber warum dem Virus einen unnötigen Raum zur Verbreitung geben. Schäden durch die Impfung, sofern überhaupt vorhanden, sind jedenfalls ein Witz gegen die eigentliche Krankheit durch die Infektion.

Ungard
2021-10-26, 13:24:19
Die Spätfolge sind die 50-60 Jahre später auftretenden Schmerzzustände und Abnutzungserscheinungen der betroffenen Gelenke und Knochen. Ja, diese sind ursächlich in den Deformierungen begründet. Das ist genau der Punkt: Das, was man nach einem Jahr sieht ist keine Langzeitfolge, sondern eine unmittelbare Folge. Die Langzeitfolge sieht man nach 10, 20, 50 Jahren (und man kann sie oft auch vorhersehen, wenn man die unmittelbaren Folgen kennt, ja...). Long-Covid ist ertmal keine Langzeitfolge der Corona-Erkrankung. Die Langzeitfolge bei z.B. einer stark geschädigten Lunge lässt sich von Menschen, die in dem Bereich fachlich kompetent sind (iirc zum Beispiel anddill), absehen.
Die Spätfolgen entstehen hier aber wie du und ich sagen aus der unmittelbaren Folge.
Wenn ich also heute meine Impfung bekomme und nichts habe, dann werde ich auch langfristig nichts haben.
Ob aus bestehenden Nebenwirkungen noch weiteres in 20-30 jahren entsteht, ja vielleicht möglich. Aber das ist ja nicht das was die Leute umtreibt, sodnern dass ihnen übertrieben ausgedrückt, in 10 Jahren ein drittes Auge wächst.
Und wie gesägt Langzeitfolgen in Bezug auf Impfung ist was anderes gemeint als das was die Contergan geschädigten personen im Alter jetzt als Langzeitfolge haben.

24p
2021-10-26, 13:25:59
Schäden durch die Impfung, sofern überhaupt vorhanden, sind jedenfalls ein Witz gegen die eigentliche Krankheit durch die Infektion.

Bei Kindern und sogar 12-17J eben nicht. Da ist es nicht so eindeutig. Was nicht bedeutet, dass man nicht impfen sollte. Aber die Diskussion wird zu emotional geführt mit falschen Annahmen auf beiden Seiten des Spektrums.

Dampf
2021-10-26, 13:35:44
Bei Kindern und sogar 12-17J eben nicht. Da ist es nicht so eindeutig. Was nicht bedeutet, dass man nicht impfen sollte. Aber die Diskussion wird zu emotional geführt mit falschen Annahmen auf beiden Seiten des Spektrums.

Doch, da auch.

https://www.theguardian.com/world/2021/jul/29/covid-poses-higher-risk-of-myocarditis-than-vaccine-in-male-teens-us-study

Eine Infektion ist immer gefährlicher als die Impfung, ich wüsste nicht warum das bei Kindern anders sein sollte.

24p
2021-10-26, 13:40:13
Das ist EINE Studie aus dem Guardian. Warum es bei Kindern anders sein sollte? Weil bei denen die Infektion sehr viel harmloser ist.

Korfox
2021-10-26, 13:42:48
@Ungard: das ist richtig. Wie nach dir geschrieben wird das Thema zu erhitzt diskutiert. Sehr wahrscheinlich sind die Langzeitfolgen nicht existent oder gegenüber der Infektionsfolgen verschwindend und das 'sogar' bei Kindern.

@Dampf: es gibt Impfungen, bei denen zurecht seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert wird (HPV). Auch hier sind in den meisten Fällen die Infektionsfolgen sehr unschön, aber auch die Impfnebenwirkungen stehen dem nicht wirklich nach und sind ähnlich wahrscheinlich.

Alexander
2021-10-26, 14:15:46
Zumindest hat billige Polemik noch nie jemanden genutzt.

bleipumpe
2021-10-26, 14:27:38
Gardasil schützt nicht nur vor Gebärmutterhalskrebs, sondern vor jeglicher Art HPV assoziierter Tumoren, welche von entsprechenden Subtypen verursacht werden. Der Impfstoff ist einer der sichersten auf dem Markt, nur Japans Gesundheitsministerium hat da gründlich Mist gebaut und ist wahrscheinlich nur zu stolz, den verzapften Quatsch zu revidieren. Und das wird dann von den Impfgegnern immer wieder rausgeholt.

24p
2021-10-26, 14:27:40
Das Thema ist leider sehr toxisch und die eigentlichen Probleme (Pflegeheime, Ungeimpfte Ü60) gehen durch diesen Nebenkriegsschauplatz unter. Gerade bei dieser Altersgruppe sollte man jede Entscheidung akzeptieren.

anddill
2021-10-26, 14:30:44
Nachdem hier wieder jede Menge Stuss verbreitet wird und der Flamewar aus dem PoWi in den Teil des Forums schwappt, den wir noch versuchen halbwegs sauber zu halten, ist hier jetzt zu.