Nach/mit Coronamaßnahmen: Weniger/mehr/gleich viele andere Atemwegserkrankungen?

[Blackpitty]

#kein neuer Corona Thread!!!

Ich würde einfach mal gern von euch anonym abgestimmt wissen wie sich euer generelles Gesundheitsthema bezüglich Atemwegserkrankungen(Erkältung/Grippe) verändert hat seit dem es "Corona" + Maßnahmen nun fast 2 Jahre lang gibt.

Für die einen hat sich das komplette Arbeits/Privatleben geändert für andere eher weniger.


Ich für meinen Fall kann nur sagen und das sehe ich auch bei allen die um mich herum sind, keiner ist mehr krank mit Schnupfen, Erkältung oder Grippe.

All die Jahre zuvor hatte ich jeden Winter/Frühjahr 1-2x ne ordentliche Erkältung(die letzte Weihnachten bevor Corona los ging) die ich immer zu 100% von irgendwem anderes eingefangen habe, sei es in der Firma, beim Einkaufen oder wo anders und dann 1-2 Wochen damit zu tun hatte.
Da bin ich mit einem generell eher etwas sehr anfällig dafür.

Somit ist meine eigene Meinung: unabhängig von Corona habe ich nichts dagegen wenn bei gewissen Tätigkeiten weiterhin eine Maskenpflicht bestehen bleibt oder die Leute sich auch in Zukunft mehr zusammen reißen und mit Rotz und Erkältung anders umgehen als früher(was aber bei einigen nicht funktionieren wird, dann doch lieber Maskenpflicht).


Wie sieht das bei euch aus? Seid ihr seit dem öfter diesbezüglich krank, hat sich gar nichts geändert oder seid ihr nun auch 2 Jahre lang schon komplett frei von lästigen Atemwegserkrankungen wie aufgezählt.

Man sieht auch draußen kaum bzw. niemanden mehr der Nase putzt oder hustet oder sonst was.

Da würde mich auch mal interessieren, das muss sich doch auch bei den Medikamentherstellern und Verkäufern bemerkbar sein das hier viel weniger konsumiert wird als früher an den üblichen verdächtigen Mitteln.

[[MK2]Mythos]

Ich liege "traditionell" in den ersten Wochen des neuen Jahres für ein paar Tage mit einem grippalen Infekt flach. Das ist bei mir komischerweise so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das war auch letztes und dieses Jahr so.
Eine richtige Grippe oder sonstige Atemwegserkrankungen hatte ich gefühlt noch nie.

[Monger]

Mir fehlt die Option "weniger krank".
Wir haben jetzt grad den ersten Infekt der einmal quer durch die Familie geht. Das war aber, insbesondere in der Schwere, glaub der erste seit der Geburt meines Jüngsten vor zwei Jahren. Wir haben uns tatsächlich einzeln immer wieder was eingefangen, insbesondere der Große vom Kiga... Aber überhaupt kein Vergleich zu den Jahren davor.

Edit: möchte noch hinzufügen, dass ich es NICHT vermisst habe, alle drei Wochen wegen irgendwas neuem im Kiga platt zu sein.

[dreas]

Weniger Krank triffts bei mir, ist leider nicht in der Auswahl.

[THUNDERDOMER]

Letzte mal krank und 2 Wochen flach gelegt war Novemver 2019. Trockene Husten, Gliederschmerzen und starke Halsweh gehabt. War beim Arzt und sagt ist Virus, gab mir Antibiotika. Lebe seit 2013 im Kaff, selten krank. Vorher im Großstadt schön öfter Erkältungen.

Sonst nie mehr passiert.

[TragischerHeld]

Ich arbeite im Grundschulbereich als Erzieher. Also ständig im Mittelpunkt der Viren. Neben den üblichen 3-4 richtigen Erkältungen im Jahr, hatte ich eigentlich durchgehend latente Beschwerden (Husten, rauer Hals, schnupfen oder ähnliches)

Seit der ersten Schulschließung im März 2020 hatte ich NICHTS mehr. Nicht mal die kleinste Minibeschwerde. Maskenpflicht und weitere Maßnahmen haben also definitiv eine starke Wirkung entfaltet.

[Freestaler]

Weniger und mehr. ;-) Weniger wieso viele am Standard dran. Blöderweise im 2020 autoimmunkrankheits Schübe und Therapie mit vielen Nebenwirkung wie z.B. Anfälligkeit für Atemweg- oder auch Bakterielleinfekte. Naja, was will man, muss ja weiter gehen. ;-)

[Philipus II]

Etwas weniger als vorher, aber kommt noch vor. Liegt aber auch daran, dass ich wenig engagiert bin, die empfohlenen Maßnahmen auch umzusetzen. Ich orientiere mich eher an "man darf sich nicht erwischen lassen".

[Semmel]

Bei mir hat sich nichts verändert, was aber auch daran liegt, dass ich die Jahre zuvor schon nicht nennenswert krank war.
Der allgemeine Trend geht wohl eindeutig dahin, dass weniger Leute krank werden durch die Maßnahmen.
Ich frage mich, ob das langfristig sinnvoll ist, wenn das Immunsystem kein "Training" mehr bekommt.

[Unyu]

Vorher sehr lange nicht krank, mit dem ganzen doch schon. Andere ziehen weiter ihre üblichen Erkältungen durch, keine Änderungen zu sehen.

Offiziell heisst es dagegen, das Influenza keine Rolle mehr spielt. OK, aber Influenza ist im Alltag auch nicht so wichtig, die gefühlt meisten Fehltage kommen durch Erkältung oder dergleichen, ohne das irgendwer testet was es genau ist.

Wenn das Ganze etwas ändert, dann die Arbeitsmotivation. Wenn krank sein gefördert und gewünscht ist, dann macht man mit. Daher wird es unterm Strich keine Minderung der Fehlzeiten geben, sondern eine Erhöhung!

[Iceman346]

Hatte jetzt vor kurzem zum ersten Mal seit Start der Corona Maßnahmen wieder eine leichte Erkältung. Hat meine Freundin mitgebracht die wieder in Präsenz arbeiten muss, ich selbst sitze im Homeoffice.

Ansonsten hatte ich eigentlich jedes Jahr 1-2 Erkältungen, da ich sonst viel ÖPNV gefahren bin.

[Loeschzwerg]

Keine Veränderung.

Ich war häufiger krank als ich noch täglich mit der Straßenbahn in die Arbeit gegondelt bin (fast 10 Jahre her...). Seit ich fast nur noch mit dem Rad fahre, so gut wie keine Erkältung mehr. Das ist sicher auch ein doppelter Effekt, weniger Gehuste von der Person hinter einem ins Genick und Training an der frischen Luft.

Ansonsten hatte ich eigentlich jedes Jahr 1-2 Erkältungen, da ich sonst viel ÖPNV gefahren bin.

Kann ich voll und ganz nachvollziehen :)

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Wenn das Ganze etwas ändert, dann die Arbeitsmotivation. Wenn krank sein gefördert und gewünscht ist, dann macht man mit. Daher wird es unterm Strich keine Minderung der Fehlzeiten geben, sondern eine Erhöhung!

Arbeitsmotivation ist ein wichtiger Punkt. Ich arbeite im HomeOffice zwar teilweise effizienter, habe aber auch deutlich häufiger Durchhänger bei der Motivation. Zudem ermüden mich diese ständigen Telefonate... Ich kann mich zwar immer wieder aufraffen, aber ich vermute es gibt viele Leute die das nicht können und dann nur noch vor sich hin gammeln.

[taddy]

Wenn das Ganze etwas ändert, dann die Arbeitsmotivation. Wenn krank sein gefördert und gewünscht ist, dann macht man mit. Daher wird es unterm Strich keine Minderung der Fehlzeiten geben, sondern eine Erhöhung!

Ich werde nie verstehen, warum man krank zur Arbeit gehen sollte..

Man ist weder sonderlich effektiv, noch ist es förderlich für die Gesundheit, Mal ganz davon ab, dass man die Kollegen einer Gefahr aussetzt..
Aber ich arbeite im öffentlichen Dienst, vielleicht habe ich auch einfach keine Angst gekündigt zu werden

[Argo Zero]

Alles wie immer. Ich war allerdings kaum bis gar nicht von den Maßnahmen betroffen, u.A. weil „systemrelevante“ Branche.

[Unyu]

Ich werde nie verstehen, warum man krank zur Arbeit gehen sollte..

Man ist weder sonderlich effektiv, noch ist es förderlich für die Gesundheit, Mal ganz davon ab, dass man die Kollegen einer Gefahr aussetzt..
Aber ich arbeite im öffentlichen Dienst, vielleicht habe ich auch einfach keine Angst gekündigt zu werden
Die Frage ist wann ist man krank. ;)

Ist etwas schwammig. Und wenn die Leute keine Lust mehr haben, dann sucht man sich Scheinausreden. Noch nie was von wegen Arbeitsunfähigkeit gehört oder das man diese anstrebt? Solche Exponenten gibt es, suchen Jahrelang Krankheiten und versuchen die amtlich anerkannt zu bekommen.

Eine mildere Version davon ist, das man einfach ein paar Fehltage extra macht. Ob wirklich jeder sogenannte Kranke krank ist? Zweifelhaft.

[Triniter]

Ich hab ein Kind in der Grundschule und eines in der KiTa. Die bringen einfach immer mal ne laufende Nase heim und dann erwischt es mich halt auch. Letzten Winter (20/21) war die Schule zu und die kleine Tochter noch nicht in der KiTa, da hab ich nichts bekommen.

[Shink]

Voriges Jahr, im Lockdown: Nix, auch nichts "kränkliches"
Heuer: Unterdurchschnittlich

[24p]

Gleich. Bin aber auch selten Krank.