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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vikings - Valhalla


Piccolo
2022-02-25, 11:54:03
Auf dieses Spin off habe ich seit der ersten Ankündigung gewartet. Heute sind die ersten 8 von 24 Folgen bei Netflix erschienen. Hat es sich gelohnt??

Pro: Interessante neue Charaktere
Bezug zu früheren Wikingern (aus der Original Serie)
Intrigen, Mord, Sex
Großangelegte Geschichte die ganz langsam anfängt, steigert sich
später gewaltig
Gleiche Machart wie Vikings (Ton, Schnitt ect.)
Kattegat !
Aufwändig Produziert (große Sets ect)


Contra: -wenig Action am Anfang und Kämpfe sind eher lahm, steigert sich alles!

-Intro + Musik dazu sind nix besonderes (Schade)

Alles in allen ein guter Start und eher ruhig anfängt aber dann !!;D;D Nur Geduld. :freak:

Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=7hLdjgZp3As

Lord Wotan
2022-02-27, 18:43:53
Kommt nicht an die originale Serie Vikings heran. Das ist leider ein Fakt.

Und nicht mal ein Blutadler wird gezeigt. ;D

Lord Wotan
2022-02-27, 18:49:53
Gleiche Machart wie Vikings

Eben nicht

hier Nachzulesen https://www.kinofans.com/Kritiken/Vikings-Valhalla-Ein-Jahrhundert-spaeter-Serienkritik-E139817.htm


Auszug

Aber „Vikings: Valhalla“ reicht an „Vikings“ nicht heran. Die Optik passt, die Inszenierung auch, die Erzählweise ist jedoch eine andere. Was „Vikings“ auszeichnete, war der Umstand, dass man hier der Vision eines Mannes folgte. Und damit ist nicht Ragnar Lothbrok gemeint. Sondern Serienschöpfer Michael Hirst. Der hat alle 90 Folgen der Serie geschrieben, so dass sie nicht nur in sich stimmig und aus einem Guss ist, sondern ein in der Serienwelt (fast) singuläres Ereignis darstellt, das man nicht genug bejubeln kann. Bei „Vikings: Valhalla“ ist er nur ausführender Produzent. Erschaffen und geleitet wird die Serie von Jeb Stuart, der in den 1980er und 1990er Jahren Actionfilme wie „Stirb Langsam“ geschrieben hat. Erfahrungen mit Serien hat er kaum – und das merkt man.

Stuart geht „Vikings: Valhalla“ an wie eine typische Serien-Produktion. Er ist der Showrunner, aber er schreibt nicht alleine, sondern hat weitere Autoren an Bord. Ein homogener Eindruck entsteht, aber auch nur deswegen, weil alles ohne Ecken und Kanten daherkommt. Es gibt einen feinen Unterschied zwischen der Einheit der Vision eines Mannes und dem Gemeinschaftsprodukt eines Teams. Das soll nicht heißen, dass die Serie schlecht wäre, sie hat nur das Problem, dass sie mit „Vikings“ verglichen wird.

WhiteVelvet
2023-07-10, 14:46:14
Dieser Thread ist ja erstaunlich kurz... ich wollte die Serie eigentlich gerade anfangen zu schauen, aber ich habe nach 10 Minuten genervt ausgeschaltet. Da laufen ja überall nur Frauen rum! ;D Die erste am Anfang bei der Einfahrt nach Kattegat ging mir schon auf den Zwirn mit ihrem "ohhh wie ist das schön hier, und viel größer als ich dachte!"... Alter... und dann die Meute von Schwertträgerinnen in der Ruhmeshalle mit ihren gefährlichen Statistengesichtern. Habe dann nur gelesen, dass die Cheffin eine schwarze Frau ist?

Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Diversität, in vielen Serien macht mir das überhaupt nichts aus, aber hier wirkt es irgendwie fehl am Platz, historisch nicht korrekt (ja, ich weiß, Vikings hat vorher auch schon fleissig Fantasy mit reingebracht) und irgendwie zu sehr gewollt... als wenn man mal wieder Schiss hatte, dass jemand sagen könnte, dass viiiiel zu wenige Frauen dabei wären.

Soll die Serie denn überhaupt gut sein? Mit dem Original sicher nicht zu vergleichen, oder?

registrierter Gast
2023-07-10, 14:50:22
Ist schon lange her, aber hatte nicht Lagertha die Stellung der Frauen in Kattegat gestärkt und gefördert? Daher kamen wahrscheinlich überall die Frauen her.

Aber Valhalla schaue ich nicht und die originale Vikings Serie nur bis etwa Staffel 4 gesehen.

TommyLeeBones
2023-07-10, 14:51:37
Die Serie ist einfach nur beschissen. Hab Vikings davor geliebt. Travis Fimmel, als Ragnar, Rollo usw. Das hat Spaß gemacht. Nicht so ne Kinderkacke.