Micro Fiction

[Frosdedje]

"Mmmh, echt leckerer Schnitzel"
"Moment. Isst du ernsthaft deine Shorts???"
"... Ja, ich weiß. Habe ich extra lang geräuchert, dann paniert und durch die Fritteuse gejagt. Aber keine Angst, war sowieso kaputt und schmutzige Wäsche würde
ich nie im Leben so verwursten."

[Frosdedje]

Die dunkle Präsenz offebarte sich vor ihm. Aber anders als man es annehmen würde, zeigte er sich davon kaum erregt geschweige denn in Angst versetzt. "Du
Ahnungsloser.", kommentierte er ohne eine Regung im Gesicht. "Ich habe keine Angst vor euch und eure dunklen Mächten. Ich habe wirklich dunkle Dinge gesehen,
gehört und gelesen. Ich habe die Realität erlebt, den schlimmsten Horror von allem."

[Frosdedje]

Spiegeleier machten auf tote Bäume breit. Sie streckten und dehnten sich, schlossen alles in ihnen ein. Ohne Eile verrichten sie nun ihr Werk und verdauten
das tote Holz. Wieder klein und fein flogen die Spiegeleier davon, um die Erde von einem weiteren toten Wald zu befreien, Platz für Neues zu schaffen.

[Frosdedje]

So viel dazu. Die Worte die in der Luft herumschwirrten, haben endlich auf dem Papier Platz gefunden. Das war schon das Gute, denn die schlechte Nachricht war,
dass der Text absoluter Schrott war. Grammatik? Keine Spur. Logik? Irgendwo im Nirgendwo. Aber ein Mittel kann da helfen: Musik. Und bei so einem Chaos auf
dem Papier kommt nur kraftvolle Orchester als Lösung in Frage. CD rein, Anlage an und Action! Na also, jetzt sieht das Ganze nach Was aus.

[Simon Moon]

Gewaltig toente Verdis Requieum aus der Anlage. Er legte sich hin, begann zu weinen und schlief ein.

[Frosdedje]

Alle schauten zum 10-Meter Brett rauf. Das Publikum sah und fieberte dem Sprung entgegen. Nur noch wenige Momente. Und da kam der Sprung. Saubere Umdrehungen
und Schrauben und direkt kopfüber rein. Und der leere Pool wurde ohne große Schitzer wieder vollständig gefüllt. Auch diese Disziplin souverän bewältigt. Die Goldmedallie
dürfte für den Neckar so gut wie sicher sein.

[Frosdedje]

Noch einmal wurden die Sekunden runtergezählt. Dann hieß es: Frohes neues Jahr. Und der dunkle klare Himmel wurde von verschiedensten Lichern und Heulen der Raketen
erfüllt. Ein neues Jahr war angebrochen.

[Frosdedje]

"Einfach nur fantastisch. Diese Karre fast das Beste aus zwei Welten zusammen, einmal diese Erhabenheit in Retro und zum anderen diese zivilisierte Leistung - und
das in so perfektem Zustand." So philosophierte er den neuen Gran Tourer zusammen. Langsam geht er um das neue Schmuckstück herum und nimmt alles in
Augeschein: das geschwungene Äußere, den gut gepflegte Motor und dann das Interieur aus Holz und Leder, als er einstieg. Das Röhren des Motors gab seiner
Begeisterung nochmals einen Schub. Handbremse gelöst, Gang eingelegt und schon fuhr er zu seiner ersten Spritztour los.

[Frosdedje]

Hier war nichts von Belang und Bedeutung. Demnoch suchten sie in dem Nichts nach etwas, als würde sich eine Metapher, Symbol oder sonst was dahinter
verstecken. Tatsächlich gab es da wirklich garnichts, denn da war das Nichts. Konnte man denn diese Verbohrtheit fassen?

[Monger]

Ich habe Gott gefunden. Er saß unter meiner Küchenspüle, sehr beschäftigt. Er hat mir viel erzählt über die neue Assel-Art die er gerade kreiert, und welche Wirkung aufs Ökosystem er davon erhofft.
Ich habe sechs Stunden lang versucht, ein Gespräch über die Menschheit anzufachen, aber er hatte einfach kein Interesse. Jetzt ist er wieder weg, nur er weiß wohin.

[Frosdedje]

Hier werde ich Perfektion aus reinstem Marmor erschaffen. Ich sehe schon das Meisterwerk vor meinen Augen, das nur aus dem Block befreit werden will. Also dann,
ich lege die Meißel an den Quader, hebe meine Hammer und nun nur noch einen leichten Schlag druf... Ich... bin echt sprachlos. Das... also ist wirklich... nur... ein
Trümmerhaufen. Wo zur Hölle ist mein Talent geblieben? Na warte, ich werde euch bei der nächsten Messe die Leviten lesen.

[Jorgenichtson]

Überaus ausgewogen werde ich mir nun den Weizentrunk inhalieren. Den wortgewandten Sh1t ich sonst nicht nachvollziehen kann oder will.

[Frosdedje]

Auf einmal zog der Spiegel im Badezimmer ihn in eine Parallelldimension. Und das war immernoch sein Zuhause, so fühlte das Ganze zuerst an. Schnell aber wurden er
mit den herrschenden Regeln konfrontiert - von wechselnden Räume über durchdrehende Möbel bis hin zu plötzliche drogen-ähnlichen Trips. Eine gefühlte Ewigkeit
irrte er in dieser bizarren Gegend, eher der Ausgang in Form eines Spiegels sein Selbst zurück in die Realität katapultierte.

[Frosdedje]

So wie die Münze in der Luft rotierte, war der Ausgang völlig unklar. Ob am Ende Kopf oder Zahl rausspringen würde, war reine Spekulation. Der Zenit war erreicht,
nun ging es dem Boden engegen. Ein Aufschlag, dann war alles klar. Auf Zahl wurde vorher gewettet und Zahl sprang auch raus. Gewonnen.

[Frosdedje]

Nun legte sie erstmal eine Pause ein und legte ihren Rucksack beiseite. Die halboffene Holzhütte im Wald bot dafür eine passende Gegenheit dafür, Sie genehmigte
ein paar Schlücke Tee, bevor sie auf die lange Bank legte und einschlief. Doch anstelle vor grüne Wälder wachte sie unter verschneite Landschaften auf. Das
sollten zwei Stunden Mittagsschlaf sein? Ein Blick in den Kalender meldete den 3. November und nicht mehr den 17. August - und schockiert fiel ihr ein: Es gab
eine Warnung dass in der Hütte eine Art Zeitanomalie herrschte, die sie als Humbug abtat.

[ChaosTM]

es ist ein Multiverser Tunnel.. wo sind wir jetzt ? Es ist nicht unser Universum, aber wir können hier scheinbar überleben, aber warum fühle ich mich so seltsam.. I was wrong...

[Frosdedje]

Worten wurden gewechselt, Argumente ausgetauscht, Standpunkte und Anschauungen verglichen und geprüft. Am Ende meldeten beide Parteien stolz, eine Einigung
erzielt zu haben. Das war auch insofern erstaunlich, waren sie nicht für ihre guten Beziehungen bekannt. Auch wenn alles überraschend friedlich ablief, gab es ein
Opfer zu beklagen: Die Kongresshalle - deren Tagungsort - war am Ende buchstäblich zerbröselt. Soviel abgeleitete Spannung hielt es nicht aus.

[Frosdedje]

Es floss Wasser aus dem Wasserhahn, aber davon war nichts zu hören. Beim zweiten Mal floss das Wasser auch, diesmal gab es nur ein Miauen zu hören. Und beim
dritten Mal war zwar das ersehne Fließen von Wasser zu hören, das flüssige Nass aber floss nicht raus. Soviel zum neuen Wasserhahn aus dem Baumarkt,
das für erstaunlich wenig Asche verkauft wurde.

[Korfox]

Die neuen ANC-Kopfhörer waren also jeden Cent wert.

[Frosdedje]

Fast halb fünf zeigte die Uhr an der Wand. Ein paar Sekunden noch, bis der Zeiger die Zwölf erreicht hat. Und ab genau dieser Zeit hatte die Uhr
aufgehört zu existieren - sie stoppte und entschied sich, mit dem Boden aufzuschlagen.

[Frosdedje]

Das war sein Schicksal und das bestand aus einem schwarzen Meer aus USB-Kabel. Es war unausweichlich. Hinter ihm gab es auch kein Entkommen mehr. Noch einmal
blickte er auf den endlosen Kabelsalat herunter, sprang rein und versank darin. Ohne zu zögern verschlangen sie ihn und entließen ihm am Ende als einer von ihnen,
bestimmt als namenloses Kabel für immer in dem Meer umher zu schwimmen.

[Frosdedje]

Sie hatte eigentlich nur zwei einfache Teelöffel Zucker in den Kaffee reingetan und was dann geschah, konnte sie nicht mal in Worte fassen. Kurz danach explodierte
der Kaffee mit einer Fontäne und saute sie und die Küche ein. Ratlos saß sie am Küchentisch und suchte nach einer passenden Erklärung dafür. Aber da es völlig
aussichtlos war, enschied sie lieber, die Küche sauber zu machen und das Ganze aus dem Kopf zu verdrängen.

[Frosdedje]

Puhh, bin ich endlich wieder daheim. Ich hätte kaum noch geglaubt, einen Portal zu finden der mich nach Hause bringen würde. Ständig von ein Dimension zur
anderen zu springen, nciht zu wissen ob der nächste mein Letzter sein könnte. Aber es ist vorbei, ich bin zurück und noch einmal werde ich das bestimmt nicht
mehr machen.

[Frosdedje]

Nachts auf der Nordschleife war sie die schnellste Fahrerin im Feld. Wenn sie das auch wüsste. Sie schlief tief und fest. Und die Karre war kein Rennwagen, sondern
ihr Ledersessel aus dem Wohnzimmer wo sie eingeschlafen war. Ohne zu wissen raste das Möbelstück durch die lange Rennstrecke in der Eifel, legte eine Runde nach
der anderen ab. Als ob nichts geschehen war, wachte sie erholt im Wohnzimmer auf. Und nichts von allem deutete auf die verrückte Nacht des Sessels am 29. Juli hin.

[Dr.Doom]

Er hielt inne und betrachtete seine geschundenen Hände; der Schreck fuhr ihm kalt den Rücken herunter als er unter Blut und Schorf seine schmerzenden Finger erkannte. Aber er hatte keine Wahl, er muss weitermachen, denn auf ihm lastete das Schicksal der Menschheit. Menscheit. Hatte sie es verdient, dass er sich für sie knechtete und sein Leben nur einem Zweck widmete? Niemand würde es ehrfahren, dass finstere Mächte sich der Erde zu bemächtigen versuchten. Nur er konnte sie hindern, indem er die Bürde trug, wiederholt bis zu seinem letzten Atemzug Microfiction ins 3DC-Forum zu schreiben.

[Frosdedje]

Aus einem leisen Flüstern folgte ein gewaltiges Dröhnen und dann eine Druckwelle die sich durch die Landschaft fräste. Die die Bäume spielend wegriss, Häuser wie
nichts zerlegte, sogar das Meer wie einst Moses teilte und eine breite Schneise der Zerstörung hinerließ. All das verursacht von einem Megaphon - und jeder Menge
Energie: Von ganzen 1,21 GigaWatt.

[Frosdedje]

Was war das? Mitten in der Steppe stand ein Holztisch und was lag da? Eine Schüssel gefüllt mit einer Art Suppe wie Tomatensuppe. So was Appetitliches in dieser
menschenleeren Gegend zu entdecken, das wirkte schon sehr verdächtig. Aber trotzdem nahm er Platz, griff nach dem Holzlöffel und probierte etwas davon. Immerhin
deutete nichts auf eine Falle hin, andererseits wäre er längst hinüber. Tatsächlich, diese Suppe schmeckte wie eine gute handgemachte Tomatensuppe. Nur kaum war
die Schüssel leer, schlug die Suppe voll durch und er schwebte auf und davon.

[Frosdedje]

Leichtfüßig gingen Schritte über die Wasseroberfläche, wie über festen Boden. Wasserfontänen ließ sie 'gen Himmel hochjagen und jeder Treffer riss das Alte, das
Morsche mehr und mehr auf bis das alte Himmelsgewölbe entgültig zerfiel. Und hier ließ sie ihre Macht spielen. Malte in der leere Höhe ein neues Himmel und erhob
die Sonne, geflüchtet vom Verfall, wieder in das Blau des Himmels.

[Frosdedje]

Draußen im Garten türmte ein Papierhügel auf. Seit dem frühen Morgen und bis zum Mittag trug er einen Stapel nach dem anderen vom Wohnzimmer zu dem stetig
wachsenden Haufen hin. Ein letztes Mal richteten seine Augen auf dem fast einen Meter hohen Hügel, bevor er sich dem entledigt und es in Flammen aufgehen lässt.
Eine Bürde in ihm verschwand und die Erleuchtung kehrte zurück.

[Frosdedje]

So, mal sehen was meine neueste Erfindung leisten kann. Es ist der 17. Mai, 8.32Uhr und das ist der erste Einsatz des Baumeister 3000, einer Fernbedienung zum Bau
von Brücken, unter realen Bedingungen. Testobjekt ist eine Straßenbrücke aus Steahlbeoten, vierziig Jahre alt, sichtbare Schäden und sanierungsbedürftig.
Programmiereeine Reparaturfunktion ein und tätige sie. ... 10.12Uhr: Melde Erfolg: Die Brücke ist wie neu, alles wurde ausgebessert und Belastbarkeit entspricht eines
Neubaus. Feldversuch mit fliegenden Farben bestanden. Marktreife in greifbare Nähe. Over and Out.

[Frosdedje]

Was geschehen war, war geschehen. Es war passiert und rückkgängig konnte man das nicht mehr machen. Aber es ging weiter und das war was zählte nicht mehr
oder weniger. Aber eventuell ließe sich das rückgängig machen. Die Zeit zu verändern war in Entwicklung und eines Tages werde es möglich sein. Das war jedenfalls
sicher.

[Frosdedje]

Es fing erst harmlos an. Zuerst nahm sie in unregelmäßigen Abständen den süßen Geruch von Schokolade war, auch wenn keines in der Nähe gab. Dann erfuhr sie
immer häufiger den Nachgeschmack von Schokolade, egal was sie aß. Niemand konnte dieses seltsame Phänomen erklären, zumal diese Dinge schnell verschwanden
und ihre Gesundheit im tadelosen Zustand war. Eines Tages löste sich ihre Haut und legte ein kunstvolles Muster in weiß und unterschiedlichen Brauntönen frei. Nun
war es Gewissheit: Sie hatte sich in Schokolade verwandelt, jetzt war es entgültig.

[Frosdedje]

Scheinwerfer an, Tempomat auf 60km/h geregelt und rein in den Tunnel. Ich kenn' den ollen Straßentunnel fast sehr gut: Die orangene Beleuchtung, die Fluchtausgänge
die ich sogar blind vorhersagen kann. Aber in etzter Zeit, habe ich solche Sorgen. Man sieht es wohl nicht sofort an, aber ich fühle dass etwas im Tunnel jederzeit zu
Bruch gehen und eine Katatstrophe auslösen kann. Ist wahrscheinlich nur eingebildet, geh weg aus meinem Kopf! Immerhin, ich sehe schon das Ende des Tunnels. Und
endlich draußen, sollte eventuell die Stadt fragen ob und wann dort saniert wird.

[Frosdedje]

Was machte dieses Papier so besonders? Nun, es wirkte wie normales Paper, verhält sich auch so. Aber dass sogar schwere Geschosse von heute einfachso abprallen...
Das treibt mich noch in den Wahnsinn. Wir konnte man so etwas herstellen? Wie hatten sie es geschafft? Tja, eine gute Frage die mit unseren bekannten Wissen kaum
zu erklären ist.

[UFOBASE]

Exakt um 11:59 verabschiedete sich die Zeit.
Ihr blieb noch eine Minute….“Lächerlich“, dachte Sie.
Die Menschen hatten doch mehr als genug von ihr gehabt um den richtigen Weg zu wählen.
„Sollen die doch alleine klarkommen“, aber das konnten sie nicht!

Ihr war es egal…. aber Sie, Sie würde einen neuen Anfang finden.

[Frosdedje]

"Das muss wirklich ein fetter Brocken sein", dachte er. Entschlossen drehte er die Kurbel, in der Erwartung einen dicken Fisch gefangen zu haben. Für ein paar Minuten
lief alles noch glatt aber dann so gut wie nichts mehr. Er zog und kurbelte, schnaufte und schwitzte aber die Beute wollte nicht. Schließlich gab die Angel nach und ihm
haute es von den sprichwörtlichen Socken. Was dann am Ufer landete, das war... Ein altes Fahrrad.

[Frosdedje]

So einfach war's. Einfach nur diesen Erdbeeerkuchen essen und die Probleme der Welt lösten sich auf. Das war die einfachste und wohl süßeste Deus Ex Machina
die es jemals gab.

[Frosdedje]

Ob mit Netzen in der Luft, Pfannen und Filter im Wasser oder mit Schaufel und Eimer auf dem Land, alle sammelten nach was Besonderen: Energie. Eimerweise
wanderte das wertvolle Zeug in die Stadt, bringt Häuser und Straßen zum Leuchten, spendete Wärme odertreibte Maschinen und fahrbare Untersätze an. Ja,
von den Schildbürgern kann die Moderne so manche Scheibe abschneiden.

[Dr.Doom]

Als der Honigtopf das Netz lupfte dengelte der Kranich durch das Geflecht. Gorilla!, dachte der Zaunpfahl, als er sah, wie der Honigtopf daraufhin das Geflecht über den Kranich schlonzte. Der Kranich webte dem Zahnpfahl einen Pfeifenständer aus Backpflaumen, sodass dem Geflecht nicht anderes übrig blieb, als dengelnd den Gorilla ans Netz zu stellen. Das Schlonzen war durch das Geflecht zu hören bis Honigtopf und Kranich zu lupfen aufhörten. Der Zaunpfahl beendete das Geflecht durch Lupfen des Kranichs, welcher zuvor den gedengelten Honigtopf netzte. Der Gorilla lebte glücklich zufrieden bis an sein Ende. q.e.d.

[Frosdedje]

Ohne zu wissen wurde Ian von seinem Spiegelbild verfolgt. Ein Gegenteil seines Selbst und wegen seiner Erfolge im Leben inzwischen vom Neid zermürbt. Sonntag,
7.Februar. Ohne Hintergedanken probierte Ian vor dem Spiegelschrank im Schlafzimmer seinen neugekauften Anzug an. Alls passte wie angegossen. Aber dann wechselte
das Spiegelbild und ein Anderer war zu sehen, gleiches Gesicht aber andere Haare und Augen. "We.. Wer bist du?", fragte Ian. Das Spiegelbild aber zückte eine Waffe,
drückte ab und er war sofort tot. "Dein Zwillingsbruder, das keine Chance zu leben hatte", folgte als Antwort.

[Frosdedje]

"Wird doch net schwer sein, Fensterglas ist Fensterglas." So dachten sie zumindest. Sie bekamen die Aufgabe eine dünne Fensterscheibe zu zerstören und jede Menge
an Hilfsmittel standen auf dem Tisch, von Schere bis zum Baseballschläger. Und rasch wurde das Ganze zu einem Akt der Unmöglichkeit: Nichts konnte gegen die
Scheibe anstinken, manches ging gar selbst zu Bruch. Gab es überhaupt seine Lösung dafür? Oder war das ein Art Test für etwas?

[Frosdedje]

Eine Linie hier, eine dort und fertig. Die neue Grundstückfläche passt absolut, deckt alles Wichtige für das Vorhaben ab und hat Vorteile ohne Ende. Und das Beste: Die Konkurrenz
leistete nicht mal nennenswerten Widerstand als wir Ansprüche erhoben hatten. Hätte uns sonst viel Zeit und Geld gekostet, diese Hindernisse rauszudrängen. Jetzt haben wir mehr
Kohle zur Verfügung und dürfen das in bessere Leitungen reinstecken. Wohlstand, wir kommen!

[Frosdedje]

Der Weg war zuende - ein Hindernis stand im Weg. Was nun? Umkehren? Oder besser: Einen Umweg suchen? Oder noch besser: Eine Lösung suchen? Sie taten
was völlig anderes: Es ging nicht weiter, sie platzten wie Ballons, fertig. Auch das war eine Lösung für das Problem auch wenn die Resultate für Außenstehende nicht
nachvollziehbar waren.

[Frosdedje]

Lautstark feuerte die Menge vor den Bildschirmen an. Sie alle feuerten für ihre jeweiligen Favoriten an. Und dies waren weder Sportler noch schnele Wagen, Boote oder
sonstige. Nein, sie verfolgten live ein kurioses Rennen von zwei Honigsorten aus zwei verschiedene Städten. Welche Sorte würde am Ende die Zielline überqueren und
welche Stadt am Ende sein Honig als das Beste preisen dürfen? Noch stand alles offen und der Tag war noch so lang.

[Frosdedje]

Hä? Wer ist denn das? Der Langweiler sieht so aus wie ich und der macht das Selbe wie ich. So ein komischer Kauz. Hat echt kein Leben. Ach, ich probier lieber
was Anderes. In dem Chat ist echt tote Hose.

[Frosdedje]

Ein interessantes wie rätselhaftes Objekt hatte er vor seiner Nase beziehungsweise auf dem Tisch: Eine geschlossene schwarze Box mit drei Schieberegler. Er konnte
sich keinen Reim machen, wie oder wer ihm dieses Ding verschickt hatte. Sicher war: Die Lösung muss in den richtigen Einstellung liegen; Jede Einstellung ergab eine
unterschiedlich geform,te Welle. Angespornt spielte er zahlreiche Versuche durch, bis nach Tagen die richtige Lösung fiel. Die Dox öffnete eine Schublade und gab ihr
Geheimnis preis: Ein Universalcode.

[Frosdedje]

Nass bis auf die Knochen stand sie vor dem Swimming Pool und blickte nach unten. Sie hatte es tatsächlich getan und den ollen Käfer in den Pool reingebrettert
und versenkt. Aber das machte ihr garnichts aus. Im Gegenteil, sie lachte noch kurz darüber, holte das Smartphone vom Wohnzimmer, knipste ein paar Fotos und
ging glücklich - ein Stück Schrott originell entsorgt zu haben - wieder rein.

[Frosdedje]

Alles fing mit einem winzigen Stück Land mitten im Meer an. Kaum jemand würde in Erwägung ziehen, darauf eine Stadt hochzuziehen geschweige denn die Keimzelle
für ein neue Heimat zu erkennen. Ein paar Mutige jedoch schon. Aus den Flecken wurde eine stattliche Insel. Erste Häuser fanden Platz, mehr Inseln kamen dazu und
noch mehr Häuser entstanden, wurden imposanter, zogen mehr und mehr an. Eine Perle des Wohlstandes mitten im Meer, entstanden aus Mut, Talent und Engagment.

[Frosdedje]

Es war von Anfang vorherbestimmt. Alle Handlungen, alle Taten mündeten in das große Ganze. Die alte Epoche endete mit diesen Entscheidungen und öffnete die Tore
für eine neue Zeit.

[Frosdedje]

"Hör mal, Arschgesicht! Ich hab eine scharfe Axt in der Hand die nur darauf wartet, aus dich Kleinholz zu machen. Meine Geduld ist jetzt fast am Ende und wenn du
keine reifen Oliven wirfst... Naja, du weißt was passieren wird." Von den Drohungen sichtlich eingeschüchert, lieferte der bockige Olivenbaum tatsächlich die
gewünschen schwarzen Oliven. "Geht doch. Warum nicht gleich so?"

[Frosdedje]

Moment mal! Warum stehe da so viele Menschen rum? Was ist denn so besonders? Ach scheiß drauf, ich schau auch mal mit. Was? Da ist nur eine leere Leinwand. Und deswegen dieser Rummel?
Wie dämlich kann man nur sein... Hä? Jetzt sehe ich auch ein Bild. Oh Gott, das ist ja Perfektion in Form und Farbe! Sowas Schönes hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen.

[Frosdedje]

Mit Geschick und aller Kraft scheuderte er einen Papierflieger 'gen Himmel und sah wie es weit und lang in der Luft kreiste. Kein Vergleich zu den bisherigen Teilen die
schon nach Sekunden nach unten fielen. Nur war sein Modell etwas zu gut: Anstelle zu landen flog der Flieger einfach weg. Aber nach langer Zeit kehrte das Teil zu
ihm zurück. Nur das war nicht mehr sein Flieger von einst. Es war was Lebendiges - Ein Vogel aus Papier.

[Frosdedje]

Schon länger suchte er nach frische Inspirationen, um sie in Kunst festzuhalten. Doch alles was in den vergangenen Monaten raussprang waren wage Vorstellungen
und Ideen wie zum Beispiel eine gewisse Farbe oder Form. Von konkrete Ideen fehlte jede Spur egal wie oft er sein Hirn durchquälte. Und gerade wo es am wenigsten
zu erwarten wäre, sprang eindlich der Gedankenblitz der alle Fragmente zum was Besonderem verband. Endlich. Da war es! Das neue Meisterwerk kkonnte kommen.

[Frosdedje]

Einmal gestartet, konnte keine Macht mehr diese Maschine stoppen. Dass die Warnung "Unter keinen Umständen einschalten!" kein bloßer Gag war, offenbarte sich
schnell. Eine Anomalie, aus gewaltigern Mengen Energie, verschlang alles. Die Erde, das Sonnensysten,... Alles war weg! Nicht mehr da! Neugier und Unwissenheit
hatten den größte Katastrophe aller Zeiten ausgelöst.

[Frosdedje]

Rot und prall, so hingen die reifen Kirschen vom Baum. Er griff nach eine von ihnen, um endlich die ganzen Mühen geschmacklich zu erfassen. Süß, saftig - und mit
Schuss. Die Idee, den Baum hin und wieder Single Malt Whisky zu gönnen wurde von vielen als bescheuert abgestempelt, war am Ende doch nicht so dämlich, im
Gegenteil. Es war rücklickend betrachtet ein Geniestreich.

[Frosdedje]

Keine Mängel, Risse oder Schäden. Dies beschrieb den Zustand des Rohlings aus Gold sehr treffend und aus dem nehezu perfekten Roling soll auch was Briilliantes
hervorgehen. Mit größter Präzision und Vorsicht entstanden daraus glatte Oberflächen, kunstvolle Verzerungen und Gravuren wie aus Meisterhand. Und genauso
sah das Resulat so aus. Monate intensiver Arbeit in ein Schmuckstück ümgemünzt das definitiv für mehrere Zehntausende vom Tresen gehen würde.

[Frosdedje]

Da schlich die Katze ins Wohnzimmer und gab ein "Miau" vor sich. Zack, es herrschte Panik. Verschreckt drehten Sofas, Sessel und alle Möbelstücke durch.
Rannten panisch umher, sprangen aus den Fenstern raus und suchten das Weite. So schnell wie kein anderer es je geschafft hätte. Leer, so sah das
Wohnzimmer nach der Charade aus und die Katz'? Sie verstand die Welt nicht mehr.

[Frosdedje]

Mitten im Herbst und grauen November, da flog auf einmal eine Jeans hoch in der Luft.
"Spinn ich oder was ist denn das?"
"Das ist eine Windhose."
"Ahhh. Verstehe."

[Frosdedje]

Noch eine Tür und noch eine. Es schien fast eine Ende zu nehmen. Wie viele Türen sie bereits durchschritten haben, hatten sie längst vergessen. Aber wenigstens
das Licht am Ende des Tunnel war zu sehen - in einer massiven Eisentür, anders als die anderen monotonen weißen Türen mit den gleichen Aussehen. Sie gingen
durch und waren froh, diesen Weg hinter sich zu haben.

[Frosdedje]

Das ist ja eigenartig. Ein Stuhl das in der Luft schwebt, dreht und gleichzeitg auf dem Kopf steht? Klingt schon komisch, aber ich wage mal eine Fahrt.
Hey, super, alles dreht sich. Das geht echt schnell.... Oh Gott, ich muss jetzt kübeln. Bloaargs! Echt übel. Dieses kuriose Ding macht echt Laune und
ausgerechnet da wird es mir schlecht - und habe schon alle verrückten Achterbahnen und co mühelos überstanden. Echt großes Tennis!

[Frosdedje]

Die Monate mühsamer Arbeit fielen nun wie ein Stein vom Herzen. Der alte Plattenspieler vom Schrottplatz strahlte wieder in Art Deco-Design von einst und die
Freude wurde noch größer als das Teil mit seiner Lieblingsschallplatte eingewehint wurde. Nach Jahren Abstinenz den warmen Klang in den Ohren zu spüren, war
wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen.

[Frosdedje]

Es lief bislang nach Plan. Tiefer Bass aus den Lautsprechern ließ die Wand zittern, nicht sehr stark aber es war bereits zu spüren. Schnell noch eine Stufe hoch, das halten
die Lautsprecher locker aus. Erste Risse waren zu sehen. Nocht mehr Bass - auf Stufe 11! So, das wars! Alles stand frei.

[Frosdedje]

Was das Programm in Wirklichkeit zeigte, erschütterte sie völlig. Sie, Tamara, war nur eine von Vielen auf dieser Welt. In Echtzeit zeigte das Programm was Hunderte
Versionen von ihr machten, wo sie wohnten, wie sie dachten und fühlten. Auch wenn sie verschieden waren, letztendlich waren es nur Kopien. Wüssten sie auch,
dass sie nicht einzigartig waren?

[Frosdedje]

Vier Drinks intus und alles war noch in Ordnung. Auch nach dem fünften, den sechsten und sogar den siebten gab es kein Anlass zur Sorge. Immerhin hatte man hier mit
jemanden zu tun, der schon häufiger große Trinkgelage durchstanden hatte. Doch das zehnte Glas stürzte ihm vom Tisch und Stuhl. Ausgerechnet ein harmloses Glas
Orangensaft verwieß ihn in die Schranken.

[Frosdedje]

Kamara bereit. Fokus ist eingestellt. Blitzlicht ist in Ordnung. Nur noch auf den Auslöser drücken und... Waaahh! Meine Haare sind wech!

[Frosdedje]

Mechanische Körperteile lagen in Position auf dem langen Tisch. Von Mut bis hin zur Weisheit repräsentierten sie die Eigenschaften ihrer Fertiger - jene Gottheiten die
zu diesem besonderem Ereignis versammelt hatten. Mit vereinten Kräften fügten sie alles zusammen und verliehen dem erschaffenen Wesen Leben. Techa, so sein Name,
bereicherte nicht nur die alte Gemeinschaft, sondern öffnete als neue Gottheit für Maschinen auch das spirituelle Tor für die moderne Gesellschaft.

[Frosdedje]

Zeit, die neue Kamera auszupribieren - mit der alten gab es nur Probleme, aber Schwamm drüber. Liegt schon länger zurück. Ich sehe das Ziel im Fokus. Blitzlicht
an, Empfindlichkeit angepasst, alles steht. Nur noch den Auslöser tätigen. Wow, hat funktioniert ohne dass was schief gelaufen ist. Öhh, Moment! Meine Hose, sie
ist nicht da!

[Frosdedje]

"Hi Siky", grüßte das Publikum, nachdem das Studio wieder erhellt war. Dem ahnungslosen Kandidaten schlug die volle Breitseite der Überraschung auf. Was könnte
noch geschehen, erst recht, wenn man vor Kurzem zuhause war und alles schwarz wurde? "Ich hoffe, sie sind nicht allzu überwältigt. Denn sie wurden als Gewinner
des größten Gewinnspiels aller Zeiten ausgewählt." Die Moderatorin führte dem noch Sprachlosen zum Preis. "Sie dürfen hier entscheiden, wie und als was sie auf
die Erde zurückkommen werden UND erhalten eine Belohnung. Ein Privileg das es kein zweites Mal geben wird. Suchen sie aus!"

[Frosdedje]

Unermüdlich ruckelte und ratterte das Maschinchen. Schon fast eine geschlagende Stunde zog das Prozedere vor sich hin, bis endlich ein Resultat rauskam.
Und sie lautete schliocht und einfach: "Drölf". Eine eigenartige Zahl, die alles sein kann und doch nur eine Umschreibung dafür war, dass es keine Lösung für
die Gleichung gab.

[Frosdedje]

Rund 100.000 Dominosteine wie ein Mosaik aufgerichtet, warteten auf den Fall - erst deren Fall rettete den neue Rekord in trockene Ufer. Alle Erbauer horchten
auf und ihre Augen richteten zunehmend angespannt auf die fallende Dominostrecke. Da, die steigende Treppe, rauf und runter. Geschafft! Aber nun das Katapult,
der kritische Part was alles zerstören kann. Es wurde ausgelöst, der Stein flog und landete sauber auf der Plattform. Alle Steine fielen und gaben ein Kunstwerk frei.
Das war's! Der alte Rekord war entthront.

[Frosdedje]

"Sieht gut aus. Da kann ich mich selbst auf die Schulter kloppe"
"Was zum...?"
"Ein beindruckendes Stück Arbeit, nicht wahr? Genauso wie sie nach Plan gefertigt haben. Eins zu Eins gebaut."
"Aber doch nicht so. Sondern so!"
"Ach so! Hatte mich gewundet, wieso sie ihre Hütte verkehrt herum wolten. Naja, hat jeder so eine Marotten oder so."

[Frosdedje]

In dem Moment als Feuer und Wasser aufeinander prallten, begann das Besondere. Energien, freigelegt durch die Gegensätzlichkeit, formten das Nichts und wandelten
das Nichts in Etwas. Die Zeit wiederum erhob darraus das Leben und das Leben erschuf dann uns.

[Frosdedje]

Wie es die Katze sprichwörtlich mit dem heißen Brei anstellte, so kreisten sie um den runden Tisch. Alle hatten den gesicherten Hauptspreis im Kopf, ein argwöhnisches
Auge auf den anderen und den Schalter in der Tischmitte in Sicht. Nur einem wird das große Glück gewährt, Raum für einen zweiten oder dritten Rang gab es nicht.
Das Signal dröhnte los. Die Meute schmiss die ausgestreckten Arme rauf und schon war alles geschehen. Bis auf die Nummer Sieben, dem frischen Gewinner der es als erstes
geschafft hatte.

[ChaosTM]

lets free my Mind !
"dumme Idee" schoss mir durch den Kopf, kurz bevor ich auf dem Asphalt aufschlug..


(ich schau grad Matrix 4)

[Frosdedje]

Draußen war es da. Nicht sichbar, democh präsent. Lange als stiller Begleiter und nun nicht mehr da. Fortgezogen ins Irgendwo das nirgendwo existierte.

[Frosdedje]

Dass diese Wand im Schlafzimmer so faszinierend sein kann, hatte ich bislang nie in Betracht gezogen. Ich sitze einfach da, kippe Cola, fresse Chips und starre auf
Raufastertapete in Weiß. Einfach so. Von Langeweile nichts zu bemerken und es ist schon Mitternacht. Aber jetzt ist Zeit für's Bett. Das werde ich demnächst wieder
machen, das ist sicher. So sicher wie... wie... ach egal, kennt man eh.

[Frosdedje]

Nur weiter. Auf dem Drahtseil gab nur eine Richtung und das hieß wortwärts Oder nach unten wenn es schief ging. Um die Schlucht zu überqueren musste sie
genau auf diesen Drahtseil balancieren, früher Teil einer alten Brücke. Ein Fuß auf den anderen setzte sie ab und immer die Augen auf die andere Seite gerichtet.
Die Anspannung, die Angst auf dem plötzlichen Absturz waren ihr quasi ins Gesicht geschrieben. Gefühlte Stunden später und nur noch ein paar Schritte. Endlich
stand sie auf der anderen Seite, wieder auf festem Boden.

[Frosdedje]

Zischend und rauchend verließ die Kanonenkugel den Lauf. Raste durch die Luft, gradlinig zum Segel hinaus. Das Segel aber hielt stand, fing die Kugel und warf sie
spielend zurück. Wieder gradlinig flog sie zurück, krachte in den Absender rein. Und das Schiff? Für ewig vom Meer bedeckt.

[Frosdedje]

Drei Schläge, genau drei kraftvolle Schläge auf den Gong machten den Weg frei. Das Graue wich und gab Sonne und klaren blauen Himmel preis.

[Frosdedje]

Zweimal rechts, einmal nach links. Und anschließend schnell runter, Anlauf nehmen, Sprung - und genau im richtigen Tempo für die richtige Höhe. Andernfallls wäre
ein tiefer Sturz nach unten mit allen unschönen Konsequenzen unausweichlich gewesen. So lief der Parcour über den Dächern und nicht anders.

[Frosdedje]

Feuer frei. NUn war alles hell. Und los geht's. Das Abenteuer konnte beginnen.

[Frosdedje]

Ziemlich sinnlos würden das die Meisten nennen. Zwei Dutzend Getränkekisten zu einer Treppe stapeln und schichten hatte mir viele Tage gekostet, aber wenigstens
kann ich wieder nach oben. Das war die Mühe wert. Ob 'ne Leiter viel einfach wäre? Tja, das ist eine bescheuerte Frage. Immer wieder von dort runterplumsen ist
keine Lösung.

[Frosdedje]

In Wirklichkeit war die Schönheit der Landschaft nur eine aufgesetzte Illusion. Regenwasser spülte die Farben weg und legte das wahre Gesicht frei: Eine trostlose
Gegend, grau in grau, das seine gute Zeit längst hintersich gehabt hatte.

[Frosdedje]

Plötzlich schauten alle hin, denn auf der Straße rollte, Nein, sprang und hüpfte etwas. Und zwar ein Autoreifen, schwarz und mit Profil, quasi im perfekten Zustand.
Schon ansich sehr seltsam, was ein verwaistes Teil dort zu suchen hatte. Gab es ein Grund für? Normalerweise ja, nur konnte keiner zu dem Ding hindackeln, es stoppen
und die richtigen Fragen stellen. Außerdem waren Autoreifen, so war es immer, nicht als gesprächige Genossen bekannt.

[Frosdedje]

"Was kann ich über mein Leben sagen? Die Millionen an Jahre in diesem Universum? Ich war fast alles. Hatte verschiedenste Rollen eingenommen und erlebt. War
zahllose Male irgendein machtvolles Wesen, erlebte alle Seiten von Gut bis Böse, Hell bis Finster undso, könnte Jahre darüber reden, 'ber so viel Zeit habe ich nicht.
Nun, es dauert nicht mehr lange und das bekannte Universum ist wech. Also dann, vielleicht sehen wir uns in einem anderen Zeit wieder. Das war meine letzte Nachricht. Over."

[ChaosTM]

So viele Linien und Richtungen - bin ich wieder im Netz?
Kann nicht sein, "Menschen" dürfen das nicht können, aber bin ich noch einer ?

Ich kann gehen wo immer ich will und was war das? Ein Level 9 firewall?

I dont care --

[Frosdedje]

Viel zu lange verweilte das Teil nutzlos in der Küche ohne je etwas gelagert zu haben. Und die Quittung folgte prompt, am Morgen des 27. Mai. Der Kühlschrank, für
teueres Geld gekauft, war verschwunden und seitdem auf der Suche nach einer neuen besseren Bleibe. Wo es nützlicher wäre als bei den alten Besitzern.

[Frosdedje]

Whoa! Heute geben die Pflastersteine mal ein buntes Spektakel ab. Ich sehe... Rot, Blau, Grün, Orange. Oh, das ist ja noch Geld und Lila. Und das blinkt so schön.
... Moment. Hah.. Hatschi! Ey, wo ist es hin? Ach scheiße. So ein Mist aber auch.

[Frosdedje]

Hier eine Unterschrift, dort noch eine und dann auf der anderen Seite das Gleiche nochmal. "Wie viel muss ich den Käse noch unterzeichnen?", dachte er. Ein Dutzend
Ordner zierten bereits seine Unterschrift, doch lediglich die Häfte war geschafft. Trotzdem biss er in den saueren Apfel, erledigte die Monotonie konsequent und übergab
den Berg aus Bürokratie in Papierform den Beamten am Tisch gegenüber. "Gut, alles korrekt. Hier ist ihr Kaufvertrg für die neue Fritteuse."

[Frosdedje]

Als ob die Einöde aus steinigen Böden und spärliche Vegetation nicht schon erschwerlich genug war, brach urplötzlich die Kälte ein. Nun zählte eines: Entweder ein
sicheren Unterschlupf oder draußen elendig erfrieren. Seine Kräfte begannen schon langsam zu schwinden und noch immer gab es nichts Aussichtvolles zu erkennen.
War das schon das Ende? Ausgerechnet seine Resignation führt zur seiner Erlösung. Eine Höhle! Endlich ein Unterschlupf in Sicht, die Rettung.

[Frosdedje]

Fertig. Nur wenig Farbe und ein paar Dekorationen später sah der alte Ortsschield nicht nur wie neu aus, sondern versprühte auch das Gefühl einen lebenswertswerten Ort
zu betreten. Ein logischer Schritt. Die Welt sollte auch aus der Ferne die Früchte der Arbeit erkennen.

[Frosdedje]

"Guten Tag. Was wünschen sie?" Mit dieser Frage grüßte der Butler in aller Gelassenheit die wandernden Schatten. Die stoische Art des Gegenüber kam sehr spanisch vor.
Viele andere waren vor Angst längst geflohen, er hier stand nur da, wartete vielleicht auf was. Sie merkten nur: Da ist kein Angst und somit keine Energie für sie vorhanden.
"Gut, dann haben sie bereits alles. Ganz unhöflich, nicht mal ohne Antwort zu verschwinden", dachte der Butler an Ende, als die Schatten vor seinen Augen auflösten.

[Frosdedje]

Das konnte nicht mit rechten Dingen ablaufen, aber es lief. Ich stehe auf dem Drahtseil und kann mich da oben halten. So als hätte ich nichts Anderes im Leben
gelernt. Zack und Zack, ncoh ein Schritt und da noch eins. Hätte nicht gedacht, dass es so einfach waaaaaaaaa...

[Monger]

Okay, Hand aufs Herz: wieviel von diesem Thread stammt von einer KI?

[Frosdedje]

Okay, Hand aufs Herz: wieviel von diesem Thread stammt von einer KI?
Von mir? Wirklich nichts. Ist alles selbst verfasst. :deal:


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Nicht mal dreißig Sekunden dauerte der Tag ehe die Nacht einbrach und umgekehrt. Bestimmt ein Fehler im großen Uhrwerk, denn stets blieb das Datum
gleich. Ein Blick ins Innenleben und aha, wie vermutet. Ein Steuerteil hatte sich zerlegt, aber glücklicherweise nichts was mit etwas Arbeit zu bewältigen
wäre. Altes raus, Neues rein, einölen und schon spielten Tag und Nacht den allzeit bekannten Rhytmus.

[ChaosTM]

Meine (seltene) Sachen sind zu 50% aus SciFi Büchern gestohlen und angepasst ;)

[Rincewind]

meine kranke Phantasie kam aus mir selber.

[Cubitus]

Das kommt von der KI

Der Regen prasselte auf das Dach, als sich Sarah in ihrem kleinen Büro zurücklehnte. Sie seufzte und blickte auf den Bildschirm vor sich. Ein neues Projekt, das sie gerade übernommen hatte, hatte sie völlig aufgefressen. Sie hatte kaum Zeit für sich selbst gehabt und sich selbst vernachlässigt. Plötzlich klopfte es an der Tür. Sarah stand auf und öffnete sie. Vor ihr stand ihr Freund mit einem breiten Grinsen im Gesicht und einem Regenschirm in der Hand. "Lass uns rausgehen und uns den Regen auf die Haut prasseln lassen", sagte er. Sarah lächelte und nickte. Sie zog ihren Regenmantel an und gemeinsam traten sie hinaus in die Nacht. Der Regen war wie Balsam für ihre Seele und sie lachten, als sie durch die Pfützen sprangen. Sie hatten sich nicht mehr so lebendig gefühlt, seit sie das letzte Mal so spontan gewesen waren. Sarah beschloss, sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen und das Leben zu genießen, während sie sich unter dem Schirm ihres Freundes vor dem Regen schützten.

Was haltet ihr davon? :)
Finde es aber wirklich beindruckend.

[Monger]

Von mir? Wirklich nichts. Ist alles selbst verfasst. :deal:

Respekt. Du schreibst praktisch jeden Tag um fast die selbe Zeit. Die Disziplin hätte ich nicht.

[Dr.Doom]

Frosdedje ist vmtl. eine KI, weswegen sein/ihr "alles von mir" nichtmal gelogen ist. ;)

[Frosdedje]

Weiter geht's:

Alles stand buchstäblich auf dem Kopf! Ziemlich verwirrt und gleichermaßen ungläubig machte sie Notiz über den Zustand des Bads. Wie, warum oder wesshalb das
passieren konnte, dafür hatte sie keinen Reim parat. Zumindest bis sie nach draußen blickte und auf die Decke fiel.

[Frosdedje]

Wie dumm. Nur kalter Kaffee, aber kein Grund zur Panik. Er packte die Tasse mit beiden Händen, atmete tief ein und brüllte das kalte Gesöff an.
Und wie er sich ins Zeug legte, keiner hätte so viel Ausdauer geschwige Talent für sowas gehabt. Nicht mal ein paar Minuten dauerte das Ganze
und seine Welt war wieder in ordnung.

[Frosdedje]

Mit eisener Geduld und schon unermesslicher Hoffnung standen die Pilger. Mochten sie noch so unterschiedlich sein, verband sie eine Sache: Die Liebe zu Kaffee.
Ringsherum hatten diese Anhänger um den riesigen Kaffeestrauch Stellung genommen und sammelten jenes Elixier ein, welches aus den vielen Zweigen in ihren
Tassen tropften. Jeder Schluck ein Stück vom Paradies, ein Stück vom Glück sowie Erleuchtung und Freude.

[Frosdedje]

Runde zwölf hat jetzt begonnen. Bislang herrschte eine ausgewogene Bilanz zwischen den beiden Außenseitern und erstaunlicherweise sehen sie trotz der letzten
Runden relativ fit aus. Da ein Schlag, hier ein sauberer Tritt. Jetzt ein Sprungkick und zwei, drei, sogar vier Seitenhiebe. Beide schenken sich wirklich nichts. Wow,
das hat gesessen, er geht zu Knie. Müsste die Entscheidung sein. Richter zählt. Aus, es ist vorbei. Wir haben einen neuen Champion.

[Frosdedje]

Die Fernbedienung hatte sich längst an der Feuerwerksraktete fest gemacht. Nur noch wenige Sekunden noch. Die Zündschnur war schon weggebrannt, die olle
Raktete pfiff. Und ab geht's! Das neue Jahrhundert will auch von den kleinen Dingen des Alltag begrüßt werden und was wäre schöner, als mit einem Knall abzutreten
anstatt im Mülleimer zu enden? Ein Knall, viele Lichter, die Fernbedienung zerspringt und hierlässt eine letzte Botschaft: "Howdy 2000"

[Frosdedje]

Und es wurde Licht. Die neue Beleuchtung weihte den frisch umgebauten Marktplatz ein. Applaus und Erstaunen von überall mit... Bäm, alles finster, Durchgebrannt.
Alle Mühen und Arbeiten umsonst, durch eine billige Leitung gänzlich ruiniert.

[Frosdedje]

Nur mit Mühe bekam sie die Augen auf. Für gewöhnlich wäre sie um diese Uhrzeit bereits aufgestanden, dieses Mal aber ging kaum was. Völlig ausgelaugt liegt sie im
Bett herum, ehe sie auf den Nachttisch neben dem Wecker einen gefalteten Zettel erkannte. Geschrieben stand: "Ich hatte Durst gehabt. Tut und leid für diesen
Umstand. Werde das Ganze wieder gut machen."

[Frosdedje]

Vielleicht war das garnicht so schlecht. Das vermag zwar eine seltsame Entscheidung sein. Aber hinterher betrachtet, ganz nüchtern gesehen, das Beste
was passieren konnte. Das hier war ein besserer Ort als der letzte.

[Frosdedje]

Da stehe ich. Puuh, mit dieser Rampe und dem Drahtesel soll ich über den Teich fliegen? Was ich mir dabei gedacht habe. Tja, dann mal los. Und hopp.
Schneller. Schneller. Und ab. Wooaaaahh! Au! Hey, ich hab's geschafft. Geschafft! Geschafft!

[Frosdedje]

Im Takt der Trommeln bebte die Ebene, riss Furchen in die Erde. Laute, schnellere Schläge folgten und aus frischen Wunden erhob das Gestein. Die Trommelschläge
verlangsamten und sie hallten wie Donner. Jeder ihrer Schläge trieb es in Richtung Himmel bis deren Spitzen am Ende weiß strahlten. Das Ziel war fast erreicht. Und erneut
schwangen die Trommel auf. Fels kantete, sprang oder barst im chaotischen Chor. Stille. Und sie sahen, dass es endlich gut war, die Kreation ihrem Charakter unterstrich.

[Frosdedje]

Eins, Fünf, Drei, Neun und die Zwei. Das muss die Kombination für den Tresor sein. Und endlich, der Weg zu Reichtum sieht o nach endlosen Stunden völlig offen.

[Frosdedje]

Und dann befahl die Stimme kurz und eindeutig: "Trink!". Genau das musste der Auserwählte ohne Wenn oder Aber tun - aus dem mysteriösen Brunnen einen Schluck
dieser ebenso mysteriöse Flüssigkeit nehmen. Fragen stellen oder gar einen Rückzieher machen waren aussichtslos, er wurde unter zahlreichen auserwählt. Er formte
beide Hände zu einer Schlüssel, nahm etwas von der warmen glasähnlichen Flüssigkeit und trank aus. In dem Moment verrichtete die Flüssigkeit sein Werk und entließ
den Auserwählten gesund und frisch in die Gesellschaft.

[Frosdedje]

Stand das Bild schon immer so schief? Offenbar nicht. Aber das wird mal gerade gerückt. Bisschen nach oben, dann noch ein klitzekleinchen nach unten. Sieht wieder
gut aus. Was? Spinn ich etwas? Das Schiff säuft gerade da ab!? Echt irre. Na toll!

[Frosdedje]

Die Hand schnappte die Feder und zeichnete. Jeder neuer Strich auf dem Papier baute das Konstrukt in der realen Welt auf. Es konnte alles Mögliche sein: Ob eine
tiefe Sehnsucht, ein langer Wunsch, ein Traum oder einfach ein spontaner Einfall. Grobe Skizzen mündeten in präzisere Linien und diese gingen fließend in feinere
Details über, von Talent und Muße angetrieben. Die Hand stoppte, klopfte zufrieden auf Holz. Seine Vorstellung stand ohne verloren zu gehen auf sicheren Füßen.

[Frosdedje]

17.35Uhr zeigte die Uhr. Ohne Vorwarnung begann ihr Bewusstsein eine Reise, ein Trip das sie weder kontrollieren noch erfassen konnte. In den acht Sekunden flogen
blitzschnell Bilder für Bilder vor dem geistige Auge. Landschaften, Meere und zum Schluss das größer werdende Weltall. Plötzlich, die Realität kehrte zurück. Alles normal.
Aber sie spürte nach dem Trip eine gewisse Erleuchtung.

[Frosdedje]

Im Takt von Hoch und Runter rollten die Murmeln. Noch ein Stück, noch ein bißschen. Und los, auf zu neuen Pfaden.

[Frosdedje]

Als einziger Zuschauer starrte er auf bewegte Bilder eines Klassikers. Es macht ihm nicht aus, dass das alte Lichtspielhaus seine goldende Zeiten lange hinter sich
hatte, die Sitze abgewetzt, die kunstvolle Verziehrungen verblasst und kaum eine Seele sich blicken ließ. Hier kam er immer gerne zurück und schaute die alten
Hollywood-Filme an.

[Frosdedje]

Mit großen Tempo schnellte der Pfeil aus der Sehne. Ohne eine Kurve und nur gradlinig durschnitt es die Luft, das Ziel fast im Blick. Und bohrte mit Präzision die Mitte
des Ziels.

[Frosdedje]

"Hmm, kann net so schwer sein, das Ganze mit Null zu dividieren? Und warum warnten mich alle davor? Dann mal los. 432 getelt durch Null un... aargh!"
Und ein weiteres Mal bewies die Geschichte deutlich: Keiner überlebte den Versuch, etwas mit Null zu teilen. Auch in diesem Fall.

[Frosdedje]

Die Wolken räumten den Weg für die Sonne frei. Ab jetzt musste die gläserne Konstruktion sich unter echten Bedingungen bewähren. Sofort verschwand das Gebilde
unter einer Lichterwand. Es schien zu funktionieren, am anderen Ende zog ein Strahl gebündeltem Licht durch die Landschaft hinweg. Und die guten Nachrichten wurden
noch besser. "Voltaikstation mit Energie. Endlich Strom". Nur wenige Worte aus dem Fernschreiber, aber die genügten als Beleg für den Erfolg.

[Frosdedje]

Alles stand für Operation "Guerillakunst". Versteckt und aus sicherer Distanz blickte der Künster abwechselnd auf die Straßenbahn-Haltestelle und auf seine Uhr.
Wenn alles nach Plan laufe, sollte um Punkt 17.00Uhr versteckte Farbbomben rund um die Station auslösen und den Wagen in ein buntes Farbenmeer zukleistern.
Und wie erwartet: Der Zug kam, hielt an der Station, Fahrgäste stiegen ein oder aus und das keine Sekunde zu früh oder zu spät. Noch bevor die Straßenbahn
weiterfuhr, zischte von überall Farbe. Alles ging reibunglos über die Bühne.

[Frosdedje]

Alle hopp. Oooaahh, das wird 'ne harte Landung. Autsch. Hey, mir tut nichts weh und fühle mich ganz gut. Naja, bis auf die Umgebung,

[Frosdedje]

In den fünf Minuten ohne Aufsicht spielte das Glas mit Milch seine eigene Show ab. Erst die kleinen Regungen und ab dann ging die Post ab. Wilde Drehungen, Sprünge
in der Luft, kopfüber rund um den Tisch und zur Krönung einmal Decke und zurück. Wer weiß, welche Stunts noch geschehen wären...

[Frosdedje]

"Ja, ist etwas stürmisch draußen. Ja, bin schon unterwegs nach Hause. Bald fegt's hier richtig. Ist kein Tornado, nur starker Wind. ich seh' mein Haus schon, bin bald da."
Und noch während des Telefonats draußen hob er ohne Vorwarnung ab. "ICH FLIEG GRAD' WECH! WIE? KEIN PLAN. ES IS SO SCHEIß LAUT UND MIR DREHT ALLES...".
Augenblicke später war alles vorbei. Er lag im Gebüsch und telefonierte weiter. "Es geht mir gut, danke für die Nachfrage. Hätte schlimmer sein können. War in einem
Busch gelandet. Baah, was für ein Freitag der 13."

[Frosdedje]

Tag Null war da. Kontinente brachen ausenander, ganz gleich wo sie standen. Hohe Gebirge und Bege schmolzen in sich zusammen, Von Gewässern blieb nur eine feste
weiße Masse zurück. Natur und Leben, sie wurden Geschichte. Das war's. Alles zu Ende, ohne Knall, Ankündigung oder ein Epilog.

[Frosdedje]

Was das Programm ablieferte, konnte fast als ein Wunder gesehen werden. Auf jede Frage folgte stets eine Antwort, fundiert und im Detail erklärt. Bestimmt ginge noch
mehr. "Kannst du dich wiedersprechen?". Ein Paradoxon und dem war das Teil numal nicht gewachsen. Die Flut an Fehlermeldungen war da nur das kleinste Problem, der
Qualm hinter den Rechnertürmchen aber schon.

[Frosdedje]

Nur mühsam kam sie durch den Dschungel durch. Irgendwo in den Tiefen musste sein Ursprung befinden von wo das Gebilde Tag für Tag Landstriche verschlang. So
sehr das unnatürliche Gebilde zu Wehr setzte, sie schlug mit Machtete und unbändigen Willen duch bis das Ziel endlich in Sicht war. Ein von Ranken dicht verschlossene,
längliche Etwas. Aber als sie die ersten Ranken rausriss, entdeckte sie... Sie selbst, friedlich liegend in engelsgleicher Gestalt. Soll sie sich opfern oder die Welt verlieren?

[Frosdedje]

Tag 8: Alles ruhig, das Ding macht seine Arbeit wie zu Beginn am ersten Tag.
Tag 14: Das gleiche, aber man kann das Ergebnis schon in der Nase spüren. Hoffen wir auf das Beste.
Tag 22: Ohne Zwischenfälle. Morgen ist es soweit.
Tag 23, 11.45Uhr: Geschafft! Ein tadelloses Toast verließ den Toaster. Wo zur Hölle ist die Butter?

[Frosdedje]

In Dunkeln sah die Stadt anders aus. Mit den Lichtern und den Reklamen viel lebhafter als am Tag. Und ab da feierten alle tief in die Nacht hinein und manchmal
bis zum Morgengrauen.

[Frosdedje]

Countdown läuft. Die eine Sprengung noch, dann ist die alte Bauruine entgültig erledigt. Drei, Zwei... Ruuums! Tja, das alte Gebäude hatte den letzten Schritt vorab
genommen und seine Existenz selbst erledigt.

[Frosdedje]

Die Sterne standen günstig. Von einem Wimpernschlag auf den anderen brach der Kilimandscharo sein altbekanntes Bild auf und das Wahre stach hervor. Afrikas
höchstes Gebirge, ein immergrümes Massiv. Wo die Schärfe dominierte und alle Arten von Chilli ungestört gedeihten. Der Chilli Mac Manchao existierte wirklich
und sie durften das Privilleg in vollen Zügen auskosten.

[Frosdedje]

Bis das Flusswasser ins Meer mündete, hatte man Hindernisse ins Land gesät. Auf dem Weg zum Ziel passierte dem Wasser Dinge, die hierzulande fern der bekannten
Logik waren. Loopings am Anfang der Reise, Wasserfälle die das Nass nach oben hieften. Sponates Zerkrümeln und zurück und als Krönung eine ellenlange Umleitung
tief unter der Erde bis endlich zum Meer.

[Frosdedje]

Zündschnur brannte runter, erreichte den riesigen Fass und Ende mit einem gewaltigem Knall. Seit Wochen der selbe Alptraum welches ihm aus den Schlaf riss, auch
in der Nacht zum Juni. In Bademantel saß er auf der Terasse und suchte im leicht bewölkten Sternenhimmel nach Entspannung als es passierte: Eine Explosion riss seine
hölzerne Bleibe auseinander, er hingegen blieb nur leicht verletzt.

[Frosdedje]

Vollkommenheit. Abermillionen an Kreationen wurden erschaffen, getestet, kombiniert und verworfen. Aber kein Aufwand war zu groß oder zu verschwenderisch um den
perfekten Zustand zu erreichen. Nun, das war's, hier stand es. Eine Lebensaufgabe fand den Abschluss. Nun... alles erledigt, welche neue Aufgabe darf man sich widmen
und abermals Tonnen an Zeit und Energie wie bisher versenken?

[Frosdedje]

"Hmm. Angenehm bissfest, geschmacklich intensiv. Nussig. Gefällt mir. Sag mal von wo haste den Käse her?"
"Von einem außergewöhnlichen Ort"
"OK,. Warst du in Frankreich?"
"Nope."
"Dann in der Schweiz?"
"Auch nicht."

"Ich weiß: Italien, oder?"
"Zu einfach. Kommst du nie drauf."
"Ja, von wo denn?"
"Na, vom Mond."

[Frosdedje]

Ein paar Münzen? Mühelos. Ein Stapel Magazine? Hält stand. Sogar eine Flasche Bier, den Laptop und den kiloschweren Werkezugkasten waren kein Problem. Auf
dem Zahnstocher konnte man alles auf die Spitze balancieren lassen und das dünne Teil geht nicht zu Bruch. Das war Qualität auf eine neues Niveau versetzt.

[Frosdedje]

Jeder Kontakt mit dem Treppenstufen gab der Umgebung andere Farben. Alles kam durch den bunten Würfel zustande, das vom Regal fiel und inzwischen
die Treppen herunter polterte. Mal für Sekunden, manchmal für Augenblicke änderten sich die farblichen Akzente. Mal Blau, mal Rot, Gelb oder auch Grau in grau
ehe das Ganze endete.

[Frosdedje]

"Das Wetter sieht gut aus. Warum soll ich einen Regenschirm mitnehmen?". Den Ratschlag vom Wetterdienst hätte der Ahnungslose folgen sollen. Kaum beendete er
seine Feststellung, hauten aus heiteren Himmel 16 Tonnen ihn platt wie ein Pfannkuchen.

[Frosdedje]

In aller Ruhe kramte er den Schlüssel aus der Hosentasche, um für jemanden die Tür zu öffnen. Dieser Jemand, ein Geschäftskunde, will erfahren, wie die Welt am
funktionierte und die Antwort versteckte sich eben hinter jener Tür. Die Antwort? Sehr banal: Ein Hamster, welches auf dem Rennrad unermüdlich seine Runden drehte.
"Zu viel versprochen?" entgegnete er dem entgeisterten Kunden. "Wie schon erzählt, nur dieser kleine Knirps hält den Planeten in Schwung. Nichts mit Maschinen,
Rechner oder andere komplizierten Dinge"

[Frosdedje]

Hier ein Stück, da ein bßichen und da nochmal ganz langsam mit dem Rasierapparat. Im Westen noch einige Unregelmäßigkeiten runter, im Osten die Sicht freilegen.
Das sieht viel besser aus. Nur noch weite Ebene. Freie Sicht in alle Richtungen und wo man uns von überall erkennen kann.

[ChaosTM]

all went black..
dead?

und dann hörte ich ihn - I love you Harry ;)

[Frosdedje]

Das Leben draußen konnte immer das Seltsamste und zugleich das Faszinierenste präsentieren, auch in jener Nacht. Hinter dem Leuchten der Sterne hallte klangvolle
Musik das die Szenerie geradezu unterstrich. Für Normale klang das wie ein schön gespieltes Orchester. Doch jene die das verstanden, hörten eine Botschaft in einer
für uns unbekannten Sprache. Es gibt draußen jemand und wir sind eingeladen. Wenn die aktuelle Technik niicht im Weg stünde...

[Frosdedje]

Zwischen den beiden Ereignisse - Buch auf dem Tisch legen und von den Händen loslassen - verändert ein Buch seinen Zustand. Es verpixelte sich; bestand aus
Polygone; zerfiel und fügte sich zusammen; wurde gasförmig, flüssig und fest; wurde riesig und dann klitzeklein; wurde flauschig; bestand aus Kuper, dann aus Blei
und viele weitere Zustände mehr.

[Frosdedje]

Mal sehen. Addiere Mehl mit Wasser, dividiere das Ganze mit Hefe und lass das Ganze gegen Salz gehen. Dann die Stammfunktion bilden und das alles als Reihe mit
Käse, Tomaten und so weiter errechnen. Sieht gut aus. Pizza erfolgreich errechnet.

[Frosdedje]

Erst kam das helle Licht, dann fegte eine Wand aus Hitze durch die staubige Ebene. In hohem Tempo erfasste diese Welle den armen Tropf der mitten in der Gegend
irrte und riss ihn weg. Schnell war das Ganze vorbei und weit entfernt vom Ursprung stand er wieder auf, tief verbrannt bis zur Unkenntlichkeit. Wo einst Augen waren,
starrten nur noch schwarze Höhlen mit Schrecken auf einen Wolkenbaum weit in den Himmel.

[Frosdedje]

Ein kurzer Ruck und ab geht's über den See. Schien zu funktionieren. Geht aber ganz schön flott zu. Waahh, das ufer. Wie brems ich damit ab? *Wummms*

[Frosdedje]

34.19.6
Keine Ahnung wie viele Monde verstrichen waren, aber es war endlich vorüber. Endlich diese Kälte überlebt und nun endlich die wärmende Sonne zu spüren.
Die Böden tauen auf, mir geht es Stück für Stück besser. Es kehrt Leben ein, hatte fast bereits vergessen wie das in der guten alten Zeit war.

[Frosdedje]

Kein Stein blieb mehr an alter Stelle.Was an einem Tag passierte, hätten Wind und Wetter nichmal in Jahrzehnte zustande bringen können. Aber ein Ende war immer
das Tor für einen neuen Anfang.

[Frosdedje]

Gesichtslose Fassaden, triste Namenlose gingen an ihr vorbei. Und auch Sie schenkte diesen keinerlei Beachtung weil sie mit ihren eigenen Problemen beschäftigt
waren. Das spiegelten auch die graueßen Wohnblöcke draußen. Zumindest war sie fast da. Sie öffnete die Tür des Hochhauses und ging die Treppen hoch. Vorbei
an abgewetzten Hausnummern und mitten durch die gleiche Tristes wie draußen. Hausnummer 35 im siebten Stock, sie war am Ziel. In ihrer Wohnung, ihre
persönlichen Oase.

[Frosdedje]

Einzig das fahle Licht von der Laterne deutete den Weg durch den Schacht. Immer weiter nach unten auf saubere Steintreppen, wo angeblich was verstecken sei.
Und dann am Ende vom Weg eine Eisentür, massiv und uralt aber mit der Brechstange kein unüberwindbares Hindernis. Eisiger Wind flog entgegen. Davor nur Finsternis
für das die Laterne kaum was ansetzten konnte. Demnoch musste man hindurch und das Absolute einnehmen lassen. Für das Geheminis und vor allem für die Entdeckung.

[Frosdedje]

Amsel sah. Erspähte sein Ziel aus Größe und Stein. Richtete nochmals auf und machte sich bereit. Amsel sang. Feuer und Rauch breitete aus. Sein Gesang ließ die
Mauer einstürzen.

[Frosdedje]

Nun, wir hatten das Bermudaviereck endeckt. Richtig gehört, "hatten " und nicht "haben". Denn kaum landeten wir auf dem besagten Punkt meinte einer von
uns wie verrückt Löcher zu graben. Und dann kam alles so wie befürchtet: Die Insel war abgesoffen. Den Hirni hatte es auch erwischt. So viel dazu.

[Frosdedje]

Schnell noch die Zündschnür anzünden und raus aus dem Zimmer. Jetzt noch die Ohren zu halten, gleich kracht es. *Booom* Sehen wir mal ob das
Zimmer eine komplett neue Farbe hat. Laut Internet der letzte Schrei unter den... Aaaahh! Alles hinüber! Alles zerstört! Warte, habe ich zuviel
Schwarzpulver verwendet? Kann nicht sein, ich hatte mich streng nach Tutorial gehalten. Na toll, Operaton gelungen, Zimmer erfolgreich vernichtet.

[Frosdedje]

Heißes Öl wartete auf die neuen Anwärter. Und sie waren Bäume, Sträucher, Moose und alle andere Pflanzen von England und Wales die
gemeinsam in die Gruben tauchten und als Frittiertes hervortraten. Ihr Ziel war klar: Nach Norden, einmarschieren in das nimmersatte Land.
Was sie alles durch deren Friiteusen durchgejagt haben, dieses Heer wird ihre Vorliebe in die Knie zwingen.

[Frosdedje]

Erst jetzt wurde das ganze Ausmaß erisichtlich: Alle Ebenen des Raumes, in stets kleineren Einheiten gefaltet und zusammengefügt, spiegelten fast endlose Versionen
der Gegenwart wieder. Wie aus dem Nichts stand ein gläserner Aufzug. Das war die Chance für eine Neubeginn, jedoch auch eine einmalige ohne Wiederkehr. Seine
Entschiedung war gefallen: Er drückte auf "3P-925" und die Apparatur flog genau dahin, wo er die beste Welt für sich sah.

[Frosdedje]

Die Augen öffneten sich. Alles von Himmel bis Boden nur in grau. Erst langsam kehrten die Farben zurück. 9.21 zeigte der Funkwecker auf dem Nachttisch. Endlich
wach und bereit für die Herausforderungen des Alltags.

[Frosdedje]

Ist es hier? Oder nicht? Ich hätte das hier nie hingelegt. Oder doch? Mal sehen... Aha, das lag doch an alter Stelle. Dann war alles in Ordnung.

[Frosdedje]

Was machte eine Eisscholle da draußen, erst recht dass sie vor der Insel schwamm und vor ihm stand? Aber es musste ein Zeichen sein. Besonders wenn man
vor Ewigkeiten auf dem kleinen Eiland gestrandet war. Und so betrat er die Platte und die Scholle fuhr mit dem neuen Passagier davon.

[Korfox]

Und dann begann das Blutbad.

[Frosdedje]

"Haaallllooo..." riefen sie ins Tal hinein und das Echo antwortete zurück. "Wie sind hier..." riefen sie und auch das hallte vom Echo zurück. Sie diskutierten wohin als
Nächstes hin gehen solle. Da kam vom Echo plötzlich eine Antwort: "Bis zum Horizont und weiter... weiter... weiter..."

[sane in the membrane]

"So deep", sagte sie.

[Frosdedje]

In voller Anglermontur betrat er das Badezimmer, wo bereits eine volle Badewanne wartete. Ein Schwung mit der Angel und der Spaß begann. Klang für sich betrachtet
schon völlig verrückt. Aber er war nich irgend jemand. Er war ein Glückspilz. Wie aus dem Nichts landeten Schätze aus Gold und Silber in des Anglers Blecheimer, Stück
für Stück bis das Teil fast nicht mehr zu heben war. Wieder einmal ein erfolgreicher Zug am jenem 27. Juni.

[Frosdedje]

Entgegen der allgegenwärtigen Meinung steckte selbst im Chaos ein System. Nur die Wenigsten konnten das verstehen, geschweige denn erschließen. Aber egal in
welcher Form das Chaos existierte oder diente, die Grundlage dafür bildete stets eines: Zufall. Und ohne das gäbe es garnichts.

[Frosdedje]

So lehne ich zurück. Sehe ein letztes Mal auf die Umgebung und das Drumherum. Ich wusste bereits, nichts wird beim Alten bleiben. Der rote Knopf auf dem Tisch
wartet schon darauf, gedrückt zu werden. Hach, dann drücke ich drauf und werde die kommenden Urexplosion mit allen Sinnen erleben.

[Frosdedje]

Die grauen Vorhänge brachen auf. Nun war ein Fluch gebrochen, eine Durststrecke zuende, ein finsteres Tal endlich hinter sich. Lichtstrahlen offenbarten von oben
das lang Vergessene aus alten Zeiten. Man musste nur noch einen Schritt dorthin tun und die alte Existenz oder besser Nur-Existenz im Hier und Jetzt werde nur noch
eine Relikt vergangener Tage verbleiben.

[Frosdedje]

In allen Richtungen nur helles Weiß, ohne Struktur, ohne markante Punkte. Nur eine blanke Banalität. So sah sein Jenseits aus. Aber das war nicht der Sinn des
Ganzen. Zuerst sein planloses Herumirren bis er merke dass er nicht mit leeren Händen dahin kam. Und das präsentierte sich in Gestalt eines Pinsels. Es war sein
Jenseits und immerhin standen ihm alle Möglichkeiten offen das Nachleben nach seinen Vorstellungen zu erschaffen.

[Frosdedje]

Endlich Strom! Endlich konnte man auch in den Genuss dieser einzigartigen Kraft kommen, die überall in der entwickelten Zivilisationen gang und gebe war.
Der Weg dahinter war allerdings eine Acherbahnfahrt der Versuche. Und da war alles drin: Von Schlamm als angeblichen Energieträger über statsich aufgeladene
Hamster bis zum Abfackeln von Idioten.

[Frosdedje]

Hee, wir hatten doch erst mit den Kampf angefangen und schon war's vorbei. Niemand war mehr da. Alles vorbei. Ist das wahr? Scheeiiße, ich glaub', wir haben
gewonnen!

[Frosdedje]

Heerscharen zogen gemeinsam an dem Felsen. Noch ein letztes Mal führten sie die Tätigkeit aus. Richteten den glatt behauen Felsquader senkrecht auf und feierten.
Der Steinkreis, ihre neue heillige Stätte, war endlich fertig.

[Frosdedje]

Sie saß unter den leichten Schatten des Baums. Der aufgegossene Tee schimmerte in leichten Grüm, durch die Sonne nochmals hervorgehoben. Ein letzter Atemzug
noch, dann griff sie die Tasse und zog vorsichtige Schlücke. Die Augen schlossen. Ein Moment Harmonie, wenn auch nur in diesem kurzen Moment, erfüllte das innere Selbst.

[Frosdedje]

Alter Tag verschwand im Dunkeln. Nahm in der Nacht neue Kräfte auf. Und erlebte seine Wiederauferstehung mit dem Anbruch der Morgendämmerung.

[Frosdedje]

Endlich wieder daheim zu sein. Wie sehr hatte ich die gute alte Heimat vermisst, seitdem ich in die neue Welt zog um sie zu erforschen. Und demnoch, es ist alles so
fremd. Die Bewohner, die Häuser und Straßen, ja die Sprache ist ungewohnt. Glücklicherweise verstehe ich sie noch, aber ich merke dass vieles abhanden gekommen
war. War es ein Fehler zurückzukommen?

[Frosdedje]

Rein ins kühle Nass... Erfrischend, wie immer. Hmm, fühlt sich unten eigenartig an. Meine Badehose! Wo ist sie hin? Hilfe!

[Frosdedje]

Wie von Zauberhand wechselten die Finger schnell und doch geschmeidig zwischen den Klaviertasten. Jede einzelner Ton ein passend geformter Baustein im Mosaik
der Komposotion. Sie ergriff, berührte und ließ das Innere der Zuschauer in den Sitzplätzen aufleuchten. Von Anfang an und auch bis zum Schluss und darüber hinaus.

[Frosdedje]

Vom Westen rückten die Rolltreppen und von Osten die Aufzüge gegen das befestige Lager mitten auf der Straßenkreuzung. Von dort erwarteten die Geldautomaten
den Angriff. Nur wenige Augeblicke noch. Nun ging es los. Trümmer und mehr flogen schon beim Erstkontakt in die Luft, Scharmützel und Gemetzel überall. Man konnte
nicht mal erkannen wer Oberhand hielt. Der Staub der Schlacht zog weg. Nun, außer Schrott ging keiner als Sieger hervor.

[Frosdedje]

Das Surren des Filmprojektors und die bewegten Bilder auf der weißen Tapete. Mehr brauchte es nicht. Versunken auf dem Sofa sah sie bewegtes Erlebtes in ihren
schönsten Facetten. Von Bergtouren bis zu Gartenfeiern. Momente aus besseren Zeiten, wo die Jetzt-Zeit nur noch von Niedergang dominiert wird. Aber solange
der Film lebte, konnte die aktuelle Zeit ihr nichts mehr antun.

[Frosdedje]

"Wie klein wir doch sind." "Ja, weit draußen gibt noch viel mehr zu sehen. Mehr als dass wir bereits wissen."
Sie ahnten schon als sie am Ende nochmal zum Sternenhimmel aufblickten und ein paar bedeutungsschwangere Worte wechselten: Das Universum in dem sie
lebten, war Teil eines anderen großen Universum, das wiederum Bestandteil von einem anderen Universum war und darüber hinaus.

[Frosdedje]

E1, E2, E3... Ja, wo finde ich einen freien Parkplatz? Immer nur besetzt, besetzt und besetzt. Hey, da ist doch ein freier Platz! Sieht 'n bissel eng aus, aber was solls?
Langsam rein und gaanz vorsichtig nach vorne. Nicht irgendwo anecken. Noch weiter und zack! Geht doch.

[Frosdedje]

Das Seil riss. Volles Karacho raste das Piano Richtung Boden. Krachte zusammen wie nichts. Tausende Euros einfach durch billigen Transport in Trümmer verwandelt.

[Frosdedje]

Immer entlang des Lichtes, immer vorbei an den finsteren Äußeren. Das war die Reise durch das Nichts das sich wie eine gefühlte Ewigkeit dahinzog. Nur eine Regel war
wichtig: Nicht vom Äußeren ablenken lassen sondern gradlinig ins Ziel gelangen. Erst da würde man alle Antworten erhalten. Ganz gleich welche und selbst für solche
die kein Mensch beantworten könne.

[Frosdedje]

"Wetten, sie kriegen diese Handschellen nicht auf?"
"Sicher schaffe ich das. Warum nicht?"
Die Handschellen wurden angelegt und schon nach kurzer Zeit zeigte er stolz zwei freie bewegliche Hände.
"Wie.. äh, wie haben sie das geschafft?"
"Ich sah wie ich gefesselt war, das stimmt. Aber meine Realität funktioniert anders als die da draußen: Es gab keine Handschellen. Ich war nicht gefesselt und
entsprechend waren die Hände immer frei gewesen. Klingt unlogisch. Naja ist es auch. Doch es ist eine gänzlich andere Logik."

[Frosdedje]

Wie leicht alles sein konnte, wenn man das Bekannte hintersich ließ. Jede Nacht tauchten immer die verschiedensten Sachen auf, aber hinter den Träumen
steckte mehr als die meisten sie erlebten. Wenige erfassten die Träume bewusst. Immer versteckte sich etwas - ein Schlüssel. Alles mögliche und demnoch
wichtig. Der Grund für plötzliche Innovationen, neue Geisesblitze oder künsterische Insprationen.

[Frosdedje]

So sähe die Zukunft aus, wenn alles nur eine Minute früher anfinge. Eine Minute, nur diese einzige Minute um alles in den Abgrund zu stürzen. Schon gruselig.
Aber dank den präzisen Vorhersagen aus den Rechenzentren können wir eine bessere Zukunft einleiten. Alles das besser wäre als das bisherige.

[Frosdedje]

Auf Hiddensee stand ein Krankenhaus, lichterloh in Flammen. Bereits so durchgebrannt dass der Boden nachgab. Feuer von der Klippe stützte ins Nass des Meeres. Ein
Wechselbad der Elemente in allen Formen und Gestalten. Erst hier konnte man das Einzigartige eines Whiskys an eigenen Leib erfassen welches mit jedem Schluck durch
die Kehle rinnte.

[Frosdedje]

Ganz gleich wie lange man nach vorne lief, der schwere Flur wollte kein Ende nehmen. Viel mehr weigerte der Raum sein Ende zu zeigen. Mal ging es aufeinmal
nach links oder nach rechts und manchmal dehnte sich der Raum spontan aus. Aber keine Illusion war unüberwindbar. Es dedurfte nur einen simplen Taschenspielertrick
und der "endlose" Raum war sofort passé.

[Frosdedje]

Den schäbigen Golf mutwillig in den Neckar zu versenken war völlig dumm. Selbst die andere Option, die Karre von einer Klippe runterzuschmeißen hätte
noch einen gewissen Stil gehabt. Obwohl auch das blöd gewesen wäre. Egal, das Gefühl endlich ein Stück Elend und Frust los zu bekommen, das konnte
man mit keinem Geld der Welt aufwiegen oder sonst wie vergleichen.

[Frosdedje]

Ein Teelöffel rein, eine Masserspitze davon in den Topf. Dazu noch ordentlich von diesem Pulver dazu. Und nicht zu wenig, denn sonst bleibe alles labbrig. Herd auf
volle Pulle und schön durchkochen. Das sieht seht gut aus. Uuuunnd... Da ist es! Frisch aus dem Kochtopf! Ein waschechter Gummistiefel fast zum Nulltarif. So einfach
geht's.

[Frosdedje]

Ich versichere ihnen, es gibt keine Fehler. Das System wurde vor Inbtriebnahme gründlichst geprüfdt und wird regelmäßig in sehr kurzen Abständen gedesdet. Darum
schätzen Kundennnnn unsere Clout-Infra Infrasturktur und wir könne ... können sehr viele prom Kunde vorzeigen. Kwalidät aus loka Han.. delandifb sisncx... Error, Error,
Error, Error, Error,... *zisch*

[Frosdedje]

Wieso ist heute auf einmal der 15. August? Gestern als ich ins Bett ging, war es noch der 7. Oktober. Wie kann es sein, dass ich plötzlich in der Zeit zurück gereist war?
Ein Sprung in der Matrix, Hokus Pokus oder... Verdammt, da fällt mir einfach nichts dazu ein. Hmm, bei dem Datum dämmert mir was. Da passierte etwas. Ah, ich weiß:
irgendeine Katastrophe war an dem Datum passiert und ich muss das aufhalten. OK, sieben Stunden habe ich noch. Ich muss los.

[Frosdedje]

Schnell verließ der Pfeil des Hohenpriesters silbernen Zeremonienbogen. Raste hinauf 'gen Himmel und teilte sich auf. Viele Strahlen, so hell wie der Tag, breiten in alle
Richtungen aus. Wo sie mit der Boden kreuzten, da verschwand das trockene Wüstenland und neues Leben zog ein. "Eine neue Zeit ist angebrochen". So verkündete
der Priester seine vollendete Tat.

[Frosdedje]

Noch lag eine trügerische Ruhe in der Kabine. Noch stand alles still, aber nur wenige Sekunden bis zum Start. Ein Start welches nicht mit einem Grollen ala Raketenstart
anfangen würde. Vielmehr ein Start als wenn ein Korken eine Sektflasche verlässt. Countdown zählt, Warnhinweise ebenfalls. Gurte sind stramm gezurrt. Und Peng,
da ging's los. Man war förmlich in die Sitze festgenagelt, bei der Beschleunigung ein Wunder nicht gleich ohnächtig zu werden. Langsames Bremsen, Sillstand. Endlich
am Ziel.

[Frosdedje]

"War das der seltsameste Traum aller Zeiten." Das war das Allererste von Elvira als sie aufwachte und aufstand. Anders als zuvor fühlten die Gedankenfetzen im Kopf
anders an. Als hätte sie alles bewusst erlebt. Dinge wie das Fliegen in luftigen Höhen, Feuer und vieles mehr. "War ich das? Ne, kann nicht sein." Doch ihre Festellung
wurde rasch widerlegt. Ein Blick im Garten verriet einiges: Ein Skelett von einem Flugwesen, Fußspuren Richtung Haus, zählüssige Masse in Orange. "Was zur Hölle war
mit mir passiert?"

[Frosdedje]

"Los, Tischchen! Hüaah! Los, reite wie der Wind!" Gesagt getan, der kleine Tisch galoppiert und trägt den besoffenen Gast schnell bis hinter den Horizont
und auch wo der Pfeffer wächst, nicht mehr wächst, die Sonne scheint und nicht mehr scheint. Letztenendlich solange bis der Rausch verfliegt.

[Frosdedje]

Kommandofenster steht bereit. Nur ein Befehl genügt bereits und das alles in der Umgebung endet. Es wird sich auflösen und was Neues wird an dessen Stelle
die Bühne betreten. Nur habe ich noch keine klare Vorstellung dazu. Genauer schweben mir zahllose Ideen vor, aber was soll ich nehmen? Tja, der altbekannte Fluch
für eine Sache zu entscheiden. Ich trete nicht zurück. Ich gehe vorran, schreibe die erforderliche Parameter rein, drücke auf Enter. Ein besseres Leben wartet.

[Frosdedje]

Allmählich schrumpfte die Kugel vor den Augen der verwunderten Zeugen zusammen. Aber in Wirklichkeit verdichtet die Kugel aus dem bislang unbekannte
Material in sich und wurde schwerer. So schwer bis zuerst der Tisch brach, der Boden darunter und schließlich das komprimierte Etwas tief in den Boden fräste
und verschwand.

[Frosdedje]

"Mal sehen, ob der Würfel ihnen seine Güte zeigen wird." Ein letztes Mal hielt der Alte den rot schimmernden Würfel hin den Fingern. Ein letztes Mal blickte der Held,
auf dem Stuhl gefesselt, auf das kleine Ding von dem sein weiteres Schicksal abhängte. Mit Schwung rollte es über den Tisch während die Ungewissheit in ungeahnte
Höhen schoss. Der Alte sah auf die gefallene Augenzahl und antwortete zufrieden: "Glück gehabt. eine Sechs. Sie dürfen leben. Ein Privileg das ich in Gegensatz zu
andere Schurken gewähre, sofern das Schicksal mitspielt."

[Frosdedje]

Hinter schwere Farben rollten sie. Bäume jeglichem Couleur drehten beim Anblick der düsteren Schwere frei. Denn nur das Unerwartete war das einizge Mittel dagegen.
Etwas mit dem das helle seine Rückkehr entreten konnte.

[Frosdedje]

Überall legte die Stille nach dem großem Knall sich über alles und jeden ab. Kaum einer wusste oder wenigstens hätte eine Erklärung dafür, wieso es passierte, warum
es passierte oder wie. Und selbst wenn, niemand würde es jemals zu hören bekommen. Alles blieb stumm, die Menschen blieben stumm. Eine unsichtbare Katastrophe
die bis zum Ende allen Bekannten anhaften würde.

[Frosdedje]

Die Passstraße im Winter hat was Besonderes, besonders wenn der Schnee in den seltenen Jahrgängen schön verteilt liegt Abgesehen vom grauen Himmel, diesen
Schönheitsmakel da oben und dass Fahren nur langsam in Schneeketten möglich ist. Naja, sind halt kleine Makel mit denen man umgehen muss. "Kehr' um!" Spontane
Ski-fahren, Absteigen in ein Hotel? "Kehr' um!" Oder ein Stadtbesuch? Hört sich besser an. "Kehr' um!!!" Warum machen meine Gedanken einen Aufstand? ... Och nööö!
Abgesperrt! Wegen umgenkickte Bäume. Mist. Bääh! Scheiße! Ich kotze!!

[Frosdedje]

Sie machte sich auf dem Sofa bequem, griff nach dern Ferndienung und schaltete die Stereoanlage mit den neuen Boxen an. Günstige Schlichte Kisten in Schwarz die
kein Schönheitspreis gewinnen würden. Aber die hatten es faustdick hinter den Lautsprechern. Sie hörte den selbsten gewohnten Klang, aber der Wohnzimmer schien
zu verschwinden. Wände wurden zu Wasser, Möbel tanzten wie wild. Ein Rausch der leicht anfühlte um dann zum Schluss ein einen Feuerwerk aufzugehen. "Echt irre.
Aber ich hatte doch keine Drogen genommen, oder?"

[Frosdedje]

Denken sie an eine gewisse Zahl. Welche sie wollen ist für das Experiment egal, jede Zahl geht. Haben sie's? Gut. Schauen sie nach draußen und nehmen sie ein Ding
ihrer Wahl ins Gedächnis auf. Erledigt? Schön. Als letztes suchen sie einen Ton den ihnen zusagt, aus. Blättern sie ruhig durch die Juke-Box durch. Seht gut, sie haben
was. Das multiplizieren, das addieren und mit mit dem reduzieren... Oh! Ich habe eine schlechte Nachricht für sie: Laut der Rechnung sind sie ein absoluter Vollidiot.

[Frosdedje]

1.45Uhr: Rokkos Bratpfanne saß vor dem Laptop und graste das Internet ab. Er hingegen schlief bereits seit Stunden und merkte von der kleinen Charade nichts.
Aber war das relevant, auch weil sein Laptop im Wohnzimmer weit entfernt lag? Zufälligerweise entdeckte die Bratpfanne Rokkos Kurzgeschichten-Blog: Fiktives,
Biographisches und Fantasievolles fein säuberlich auf Dutzende Seiten. "Wenn er das kann, kann ich das auch..." Gedacht, getan! Fast hundert neue Geschichten
fanden Gesellschaft, inspiriert von der Lebenserfahrung einer schnöden Bratpfanne.

[Frosdedje]

Wenn die Leute hin und wieder klagten, wenn etwa zehn Minuten eine Ewigkeit sei, könnte ich nur lachen, Eigentlich reicht es nur für ein müdes Lächeln. Ich hatte
sage und schreibe dreißig Jahre in völliger Leere verbracht, in selbsterwähltem Exil. Für alle Ahnunglosen: Dreißig Tage auf der Erde = Dreißig Jahre in der Leere.
Wissen sie, in tiefer Meditation sind soviele Jahre lang, eher relativ lang. Aber genug um sich zu reflektieren und wieder mit neuen Blick Neues zu wagen.

[Frosdedje]

Es rotiert. Immer schneller auf der Wand bis nach und nach alles verschwindet. Nur das Blanke dreht noch vor sich hin. Aber sie kommen zurück, die Konturen,
Scgattierungen, farben und Details. Es steht wieder still. Doch nun steht was gänzlich Anderes.

[Frosdedje]

"Sag mal... Was ist mit dem Klo los? Des gluckert und röhrt schon seit d'm Mittag. Und warum is alles so nass?"
"Ich hab nur ein paar Flaschen Schnapps entsorgt. Den alten Fusel der nur Kopfaua macht."

[Frosdedje]

Anlauf. Noch zwanzig Meter bis zum Ende des Flur. Sie rannte los, ein letztes Mal. Ihr altes Ich verschwand mit jedem zurückgelassenen Meter, Außen wie auch im
Inneren. Weitsprung aus dem offenen Fenster. Flügel spannten auf. Ein neues Leben winkte schon draußen, irgendwo hinter dem Horizont.

[ChaosTM]

komme gerade vom Uranus, warum sind wir hier am Mars immer noch nicht im Krieg mit der Erde ?

copyright.: Kim Stanley Robinson. Blue Mars

[Frosdedje]

Unter den Anwesenden waren alle erdenliche Reaktionen vertreten. Schockiert, erstaunt oder nur Zynismus auf die Situation. Egal, alles konnte man in jenem Moment
auftreffen. Denn plötzlich flog es weg - das Brandenburger Tor. Ohne Vorwarnung. Abgehoben vom angestammten Platz und ins Irgendwo des Nirgendwo verschwunden.

[Frosdedje]

"...und wenn ein Abgang, dann stets mit einem großen Knall wie es seit Äonen gang und gebe war" Hmm, schön geschriebener Schluss. Liest sich gut und passt wie
die Faust aufs Auge. Da feier ich mit Wein und bombastischen Orchester. Dada dada... *Boooom* AUA! MAAAIN GOP!!!

[Frosdedje]

Es sieht viel zu verlockend aus. Der blaue Knopf an der Wand sieht viel zu reizvoll aus, als man das ignorieren könne. Man möchte das Teil drücken und sehen was als
nächstes passieren wird. Und er macht das. Führt den gestreckten Zeigefinger auf das blaue Teil und drückt drauf. Was passiert? Es leuchtet! Der Schalter leuchtet
blau. Nicht mehr oder weniger. Fertig!

[Frosdedje]

Der Sprung auf der Wippe schleuderte die Welt hoch, wo sie aus dem Tiefen der Unwissenheit entkam. Jahrhunderte wo die meisten nichtmal ahnten, welches Wissen
auf sie warten würde. Nur einer musste die richtige Anstoss geben, um das Bisherige zu revolutionieren und genau das war passiert. Wer weiß. wann diese Art von
Sternstunde erneut in Aktion treten wird.

[RainingBlood]

Louise blickte ernüchtert zu Boden. Sie war zu spät gekommen. Als Sie begriff, dass dies den Tod ihrer Schwester fordern wird, versagten ihre Beine und sie brach zusammen.

[Frosdedje]

Vor dem Spiegel erlebte er eine plötzliche Veränderung an sich selbst. Um 9.25Uhr und 50 Sekunden wo der Kalender den 19. März zeigte und das Wetter als trocken
und kühl präsentierte, geschah es vor seinen Augen - und an seinen Augen. Äußerlich wich die Iris in Braun einer in klaren Blau. Aber noch stärker als die optische
zeigte sich eine andere. Alles so gestochen scharf, selbst in weite Entfernung konnte er alles klar und deutlich erkennen. Das musste ein Wunder sein. Ein Wunder
war geschehen!

[Frosdedje]

Das Leben nach dem Tod begann in einer alten, verfallenen Kathedrale. Hier landete Matt. Was er sofort erfasse, waren Untote die auf vergleichsweise erhaltene
Holzbänke saßen und als er entlang ging, diese in tiefen Gebet vorfand. Eine der Untoten entgegente dem Neuankömmling: "Neu hier? Nehmt Platz!". Da Nachfragen
aussichtslos war, folgte Matt dem Befehl und nahm Platz. Ein Anderer flüsterte zu: "Wir hatten aufrichtig gelebt und widmen der Ewigkeit. Ihr tätet gut darin auch
das zu tun, sonst wäret ihr nicht hier."

[Frosdedje]

Mitten auf der Stecke stand die Seilbahn still. Nichts ging mehr. irgendwas war defekt oder in Rauch aufgegangen oder was auch immer. Sollte man darüber ärgern?
Sicher, aber hey, dafür kann man mal den Wald un die Details näher betrachten. Da wäre diie Tanne mit den sehr sauberen Stamm. Wenn das wirklich so natürlich
gewachsen war, Respekt! Oder die Sitze. Hmm, eine Hommage an die Anfänge der Seilbahn, schön. Oder das.. Oh, das noch!... Oder das...

[Frosdedje]

Der letzte Stein steht. Erst jetzt ist die riesige Kuppel aus Sandstein fertig und verleiht den Raum die nötige Erhabenheit. Auch als die Holzrahmen abgebaut wurden,
kein Absacken oder Einsturz. Das Ding steht. Und da hatten alle Baumeister vorher felsenfest behauptet, es würde niemals funktionieren. Aber diese Meisterleistung
widerlegt ihre eingeschränkte Sicht oder zumindest begrenzte Vorstellungskraft von Ingenieurkunst.

[Frosdedje]

Niemand war zuhause, die Felders waren in Urlaub, Eine einmalige Gelegenheit die die Zitrone ergriff. "Keiner zuhause, die Hütte gehört mir. Was jetzt? Ich weiß!
Saufen, Saufen, Saufen!!" und das gelbe Ding hüpfte durch das Haus und karrte alle Flaschen die es finden konnte, zusammen: Vodka, zwei Flaschen Wein und
eine abgebrochene mit Bourbon. "Hätte gedacht, es wären mehr. Aber hey: Saufeeeen!". Zack, leerte die Zitrone eine Flasche nach der anderen. So musste
Freheit schmecken. Wenn da nicht die Nebenwirkungen dazwischen funken würden: "Waag, mees schech...".

[Frosdedje]

Das Glück tanzte auf dem Tisch. Es brauchte weder einen Anlass noch einen Grund dafür, das tat man einfach. Und solange das Glück immer so in Bewegung blieb,
erlebten wir unerwartete Wunder, blühten Hoffung und Freude auf's Neue auf. Oder anders gesagt: uns ging es stets gut.

[Frosdedje]

"Tor auf!". Befehl war Befehl, das Tor öffnete sich. Und bröselte buchstäblich weg. "Neues Tor kommt morgen, beachten sie das einfach nicht,. Treten sie ein."

[Frosdedje]

Sag, hast du die paar Millionen auf ein sicheres Konto umgebucht? Sehen wir mal nach ob du deine Pflicht nachgegangen bist. Ich hab' bei deinem Gesichtsausdruck
so meine Zweifel. Mal sehen... Alles perfekt! Die Millionen sind auf dem Geheimkonto, so wie ich meine Millionen haben will. Kannst dich wieder beruhigen, ich werde
dafür sorgen dass für deine zuverlässige Arbeit was rausspringen wird.

[Frosdedje]

Hä? Wie? Was ist denn passiert? Das ganze Zimmer... Oh mann, der Stoff war wirklich nicht ohne.

[Frosdedje]

Alle Formen der Existenz verkörperten stets das Gleiche, in dem das Es erwachte, verblich und alles von vorne stattfand. Leben, Sterben und dann alles nochmals als
etwas Andere und so weiter wie es die Zeit gab. Doch es hatte sich gelohnt, das Spiel des Lebens mitzuspielen. Das Nichts, die Leere, die finale Form. Wo immer-
währender Frieden herrschte.

[Frosdedje]

Nur ein fehlerhafter Takt löste eine Kettenreaktion aus. Die Computer schalteten sich ab, die Atmosphäre gab sich auf und die Erde flog aus der Laufbahn weg.

[Frosdedje]

"Soo, das Marmeladenbrot ist eingescannt und sollte in wenigen Minuten per Fax ankommen.", sprach Reno durch den Fernsprecher an das Bürozimmer gegenüber.
Reno glaubte fest dass dieser Versuch, Lebensmittel per Netzwerk zu versenden, diesmal von Erfolg gekrönt sei und hoffte auf das Beste. Rund sieben Minuten später
meldete das Ziel: "Es kam was an. Aber der Fax spuckt jetzt ständig Kirschmarmelade mit Brotkrümel aus dem Fach raus." "Mist. Aber das ist der beste Versuch seit
langem..." "Hör mal, lass mal das Ganze ruhen. Diese dämlich. äähh, ambionierte Idee wird so oder so nie marktreif. Und wäre es nicht einfacher, ein Brot so hinzubringen?"

[Frosdedje]

Einen Schritt nach den anderen setzen sie auf der Mauer ab. Selbst die vergleichsweise gute Ausrüstung verwandelte die Klettertour nicht in einen Sonntagsausflug,
zumal fast alle aus der Vierergruppe mindestens ein Mal abrutschte und glücklicherweise niemand abstürzte. Befestigung rein, Seil spannen, hochziehen und das Ganze
nochmal, stundenlang die selbe Routine. Doch die weite Ausicht über der antiken Mauer entschädigte alle Mühen und Strapazen, die die Vier in Kauf genommen hatten.

[Frosdedje]

Kurzes Auflackern, dann war alles stockfinster.
"Draußen ist wieder mal alles dunkel."
"Weiß ich. Ich sitze schon vor dem Kasten, tausche die alte gegen eine Neue raus"
Später.
"Jetzt ist wieder alles total dunkel. Hast du die Sicherung auch gewechselt?"
"Hab ich. Aber ich dachte, Wieso nicht was Neues? Abwechselnd hell und dunkel für ein paar Stunden. Und ich nenne das Ganze... Tag und das dunkle Nacht. Klingt
doch super, oder?"

[Frosdedje]

Ein letztes Mal bekundeten sie die Ehre zu der Granitstatue, die für Jahrzente die Siedlung und ihre Leben repräsentierte. Ein neue Zeit war angebrochen
und entsprechend soll das alte Wahrzeichen eine gebührenden Abgang erhalten. Schnell in sichere Distanz und der Countdown ging los. Von der Drei auf
die Zwei und die Eins, da ließen Bündel von Raketen das Teil 'gen Himmel fliegen. Weiter und weiter bis der Himmel die Statue an sich genommen hatte.

[Frosdedje]

"Böööörps". Das war ein Rülpser allererste Kajüte. Nicht nur dröhnte es die Gegend voll, es entwickelte sich sogar in der freien Wildbahn. Entfernte Gegenden meldeten wie
auf einmal die Schallmauer durchbrach, Fenster davon wie sie reihenweise als Bruchstücke auftauchten. Und wir, ja wir.... höhrt uns jemand? Wir sind nun völlig taub.

[Frosdedje]

Das kann man nun selbst aus der größten Entfernung betrachten. Nur mit einen einfachem Pinsel, Farbe und eine Menge Zeit einen Berg von oben bis unten
in Weiß getunkt. Klar dass viele darüber reden und das als absoluten Wahnsinn deklarieren. Eines übersehen sie aber leicht: Einfache Bilder oder Aktionen allein
bringen noch keinen in die Geschichtsbücher. Inzwischen muss man schön ins Zeug legen und hart üben, ist alles wie Hochleistungssport.

[Frosdedje]

"Sehet wie unsere Gedanken mächtig sein können und erlebt unsere Macht". Auf die Worte demonstierten sie ihre Macht, und ließen vor seinen
Augen ein Granitblock zertrümmern, nur durch Gedankenkraft. Eine klare Botschaft, das das Konzil zur Schau stellte. "Sie werden Erfolg haben
oder am Ende genauso enden. Gehtet und erfüllt den Auftrag."

[Frosdedje]

Es machte auf gewisse Weise Spaß, mit anzusehen wie ein verwaister Autoreifen auf der Straße rollte. Wie es über die kurvenreiche Straße hüpfte, an Leitplanken
prallte, wieder auf der Fahrbahn blieb und alles nochmal. Völlig unnötig zu erwähnen, dass es mal von einem Auto absprang oder, ach weiß der Teufel von wo oder
wie, weiß eh niemand. Jedenfalls könnte man es noch stundenlang begleiten, nur reicht der Treibstoff dafür vorne und hinten nicht.

[Plutos]

Der 27-jährige unbegleitete minderjährige Flüchtling, der am Straßenrand ausgesetzt worden war, beobachtete die Szenerie und forderte nachdrücklich Germoney von den vorbeibrausenden Autobahnbenutzenden in ihren Klimakillerkutschen.

[Frosdedje]

Die Welt muss erfahren was geschehen war und wieso alles ins Chaos fiel. Es wäre leichter, irgendwas dahindichten, konstruieren und als Antwort verkaufen. Im Grunde
eine Verschwörungstheorie als Antwort. Oder besser die Wahrheit zu erklären, ganz gleich wie schmerzhaft und unbequem sie ist. Beide Versionen sind bereits verfasst
und ein Knopfdruck auf dem Schaltpult würde eine der Beiden überall versenden. War man bereit dafür?

[Frosdedje]

Mit dem Höhrer am Ohr wählte Zizou die Teleonummer an, welches er von einer unbekannten Quelle erhielt. Der Quelle zufolge funktioniere die vierzehnstellige Nummer
nur in einer Teilefonzelle und nur dort, verspreche dafür eine Überraschung. Promt bekam Zizou eine automatische Nachricht über den Höhrmuschel: "Halten sie sich
fest, ihr Flug ins All beginnt gleich." Aber es blieb keine Zeit zum Nachdenken oder zum Rausgehen, die Zelle dröhnte und und flog tatsächlich nach oben ins All.

[Frosdedje]

Eine Schraube da. Hier noch den Rostschutz auftragen. oh und da noch eine Schraube festziehen. Noch mehr. Noch meeehr. Ein bißchen noch. *hatschi* *klonk*
Na toll aber auch. ist wiedermal alles für die Katz'.

[Frosdedje]

Ungläubig sahen sie auf den Hintergarten voller Einschlagslöcher, aufgewühlter Erde, garniert mit Brandspuren.
"Mein Gott. Ist denn eine Bombe eingeschlagen? Da sieht aus wie ein Schlachtfeld."
"Ich hab den Rasen gesprengt. Oder hab ich was falsch gemacht?"
"Ja, du Depp. Rasen sprengen heißt, Sprinkleranlage an und nicht mit Sprengstoff den Garten in die Luft jagen."

[Frosdedje]

"Linda... Wilkommen zurück im Leben..." Argh, ich fühl mich so seltsam als hätte ich einen gewaltigen Filmriss. Mein Zuhause, aber wie bin gelandet? Und dann auf dem
Boden? Und 'ne Lücke in der Wand? Hä, was geht denn vor? "Keine Angst, ihr wurdet wiedergeboren. Ein Unfall riss euch aus dem Leben" WAS?? Gestorben bei einem
Unfall? Hilfe! Ich versteh' garnichts mehr.

[Frosdedje]

Noch ein Tag, dann noch ein Tag und wieder noch ein Tag. Es geht immer so weiter ohne ein Ende in Aussicht. Die Show will weitermachen. Sein Spiel weiterspielen und
seine Quellen werden so schnell nicht versiegen.

[Frosdedje]

"Beschreiben sie denn Unfall wie der passiert war."
"Hmm, der Toaster lief um kurz vor neun tadellos. Aber dann machte sich das Ding selbstständig. Rannte überall im Haus herum, zerlegte mein Schlafzimmer nach allen
Regeln der Kunst, löste einen Stromausfall aus und explodierte am Ende. Wirklich, da war garnichts übrig. Finito, Aus, Ende. Und so war das alles passiert."

[Frosdedje]

Anscheinend lief was gewaltig schief. Entweder die Zeitmaschine hatte einen Sprung in die Schüssel oder er hatte sich vertippt und eine ganz weit entfernte Zukunft
ausgewählt. Das Teil meinte, man wäre im jahr 2000 gelandet aber es sah nicht nach 2000 aus. Nur schwarz, schwarz und vielleicht ein oder zwei Popellichter hier
und dort.

[Frosdedje]

Es steht im Stadtpark genau an den angegebenen Koordinaten herum. Das musste Objekt X sein, in Gestalt einer Parkbank. Unaufällig, unscheinbar, einfach gut getarnt.
Fast eine Stunde steht er vor der Bank und versucht das Geheiimnis zu lüften. Objekt X's Tarnung war ausgeklügelt, aber nur fast - es bedarfte nur die richtige Tonhöhe.
Geschafft. Tarnung weg und sein Ziel liegt klein und flach auf der Wiese: Eine Datenbank. Zahllose Einträge im Format einer Kreditkarte.

[Frosdedje]

Rauch lag überall in der Luft. Strömte aus der kunstvollen Karaffe bis nichts mehr zu sehen und erkennen gab. Dann, die Sichte wurde klarer. Ein anderer Ort wurde
sichtbar. Das war nicht mehr die vertraue Wohnung, es war was Anderes. Ein Garten, warm und schön.

[Frosdedje]

Kommt her! Ja, tretet ruhig näher! Und keine Angst vor dem was du hier siehst. Entspannt euch! Schön... Sehr ihr das? Das ist das Tor in Richtung Zukunft. Frei von
den Einschränkungen des menschlichen Körpers. Lasst euch von den Maschinen einnehmen, lasst die alte Hülle hinter sich und werdet ein Teil von ihnen.

[Frosdedje]

Die letzten Kräfte wurden mobilisiert. Ein letztes Mal die Spitzhacke ausholen, schwingen und draufschlagen. Endlich stürzte das unsägliche Teil zusammen, wo die
feinen Leute sich gerne zurückzogen. Und was von Zusammenbruch übrig bleibt, das wird die Umwelt wegtragen.

[Frosdedje]

Aus der Ferne deuteten die Wellen es bereits an. Punkt 22.07Uhr landete ein präpariertes Torpedo auf den leeren Strand. Und auf den wartete der Lieferant bereits.
Frisch im Sand verhakt, räumte dieser den Sand beiseite und öffnete das Teil über einen versteckten Schalter. Weniger der Torpedo, vielmehr die versteckte Fracht
war für ihm von Belang. Päckchen von Reis welches er unverzüglich an sich nahm, in den neheliegenden Transporter auflud und weiter zu seinen Bestimmungsort
wegfuhr.

[Frosdedje]

Blütebblätter tanzten im Wind. Wie Tausende von Ameisen bewegzten sie sich in die eine oder andere Richtung. Oder mal auch kreuz und quer. Aber wo der Wind
wehte, diese Richtungen folgten sie nur allzu gerne.

[Frosdedje]

Zehn Grad unter Null, die Rollen haben sich vertauscht. Ein gefrorener See wird wieder flüssig. Das Eis, verdrängt vom nassen Ort, schwappt auf das Land.
Macht sich hier breit. Alles friert ein. Alles eingetaucht in Kälte. Alles nur noch karg und leer.

[Frosdedje]

Alle Verträge lagen auf dem Tisch. Es bedurfte unter den sauber verfassten Dingern nur noch eine Unterschrift, dann war das Ganze gegessen. Aber eine Frage kam
noch auf: "Und wenn das alles unterzeichnt ist, erhalte ich das geld, das Land und das ganze Pipapo dazu?" "Natürlich. Hatte ich ihnen bereits zugesagt und garantiert.
All das gegen ein Hemdknopf."

[Frosdedje]

"Langweilg. Mir ist sooo langweilig", dachte der Server im Rechenzentrum und stüzte ab.

[Frosdedje]

Ich hätte es niemals für möglich gehalten, aber ich habe das Geheimnis entdeckt. Kaffee ist nur nur einfach Kaffee. Man muss die Grenzen des Machbaren durchbrechen,
einhundert Tassen reinkippen und erst dann erlebt man das Wunder. Oh, und natürlich noch am Leben bleiben, hätt' ich fast vergessen. Komischerweise scheint die
Zeit danach viel langsamer zu laufen. Alles geht langsamer und seltsamerweise laufe ich ganz normal wie immer. Kann es die sogenannte "Bullet Time" sein, wie es im
Englischen heißt?