Beste Lösung für Datensynchronisation/Backup zwischen 2 PCs?

[crystalfunky]

Moin Leute,
folgende Ausgangssituation:

1 Rechner
1 Laptop
Beide haben jeweils 1 SSD mit meinen ganzen Daten drauf, welche ich gerne immer synchron haben möchte. Dazu nutze ich ein simples Programm und gleiche die Daten z.B. 1x die Woche ab.

Diese Lösung ist für mich überhaupt nicht zufriedenstellend und suche deswegen nach besseren Lösungen.
Eine Cloudlösung möchte ich nicht nutzen, eine lokale Cloud zuhause wäre aber eine Idee.
Mir gehts dabei um eine Hardware, als auch Softwarelösung.

Ich freue mich über eure Vorschläge.

[Mond]

Wieviele Daten sind das denn? Ich hab bei mir Nextcloud laufen um die wichtigen Daten die ich auf allen Rechnern brauche zu syncen zwischen Macbook, PC und Smartphones... Bin sehr zufrieden damit, aber vermutlich etwas oversized für deine Bedürfnisse.

[crystalfunky]

SSD ist 1TB, soll aber irgendwann auf 4TB ansteigen.

[Monger]

Warum bist du denn nicht zufrieden? Welchen Aspekt willst du denn verbessern?

[patermatrix]

Datensynchronisation zwischen verschiedenen Geräten würde ich ohne Cloudlösung nicht in Betracht ziehen. Sowas selber zu betreiben kostet viel Aufwand und Lernbereitschaft. Soll es z.B. auch ausser Haus funktionieren? Aus dem Ausland? Hmm, vielleicht doch besser mit einem VPN absichern? Spontan etwas mit jemandem teilen?

Als reine Backuplösung lässt sich da schon etwas basteln, aber wenn man wirklich von mehreren Geräten an den selben Daten arbeiten will, kommt man mMn um eine richtige Cloudlösung wie z.B. OneDrive nicht herum. Sicherheit, Datenschutz und Funktionalität sind besser, und man muss sich natürlich um nichts kümmern.

Was sind denn die Argumente gegen eine Cloudlösung? Kosten oder Privatsphäre?

[BBig]

Hardware, musst du wissen, was du investieren möchtest:
Von USB-HDD bis NAS/NAS-Eigenbau-Server

Software: https://syncthing.net/ && (wenn du möchtest: Integrations https://syncthing.net/downloads/ )

[superdash]

Bevor ich das über Nextcloud (auf Raspberry Pi + SSD) eingerichtet habe, hatte ich immer freefilesync genutzt. Funktioniert zuverlässig und ist sehr einfach gehalten. Ist definitiv eine gute Möglichkeit für Sync per Click.

[Gast]

https://www.resilio.com/individuals/

Sync via Bittorrent Protokoll.

zuhause lässt du einen Pi + USB HDD den "always on" Client spielen, der Rest geht dann damit komplett von allein.
Benutze ich seit Jahren in der Familie um Städte-übergreifend Daten auszutauschen/offsite Backup

[Gast]

https://www.resilio.com/individuals/

Sync via Bittorrent Protokoll.

zuhause lässt du einen Pi + USB HDD den "always on" Client spielen, der Rest geht dann damit komplett von allein.
Benutze ich seit Jahren in der Familie um Städte-übergreifend Daten auszutauschen/offsite Backup

Der Vollständigkeit halber: Man braucht keinen "always on"-Client. Man kann auch einfach 2 PCs damit bestücken und die syncen sich automatisch wenn beide [irgendwo im Internet] an sind.
Der Pi würde dann nur eben dafür sorgen das man aktuell ist ohne immer PC+Laptop beide gleichzeitig an haben zu müssen.

[crystalfunky]

Der Vollständigkeit halber: Man braucht keinen "always on"-Client. Man kann auch einfach 2 PCs damit bestücken und die syncen sich automatisch wenn beide [irgendwo im Internet] an sind.
Der Pi würde dann nur eben dafür sorgen das man aktuell ist ohne immer PC+Laptop beide gleichzeitig an haben zu müssen.

Kannst du das bitte etwas ausführlicher erklären?

[lumines]

Datensynchronisation zwischen verschiedenen Geräten würde ich ohne Cloudlösung nicht in Betracht ziehen. Sowas selber zu betreiben kostet viel Aufwand und Lernbereitschaft. Soll es z.B. auch ausser Haus funktionieren? Aus dem Ausland? Hmm, vielleicht doch besser mit einem VPN absichern? Spontan etwas mit jemandem teilen?

Genau das liefert alles syncthing: https://syncthing.net/

Es synct entweder (vollkommen dynamisch) nur im LAN oder über einen Relay-Server auch per Internet ohne weitere Konfiguration. Die Verbindung ist in allen Fällen E2E gesichert.

Es ist nicht schwieriger einzurichten als andere Lösungen und extrem portabel. Je nach Kombination aus Rechnern, Servern, NAS etc. würden die meisten proprietären Lösungen gar nicht alle Plattformen abdecken, die syncthing unterstützt. Für große Datenmengen ist es auch besser geeignet, wenn man überwiegend im LAN synchronisiert.

[Tangletingle]

Kann das auch revisioning?

[Rooter]

+1 für FreeFileSync. Kann auch verschobene oder umbenannte Dateien erkennen, das spart viel Zeit.

Unter Linux nutze ich zurzeit noch Grsync.

MfG
Rooter

[lumines]

Kann das auch revisioning?

Kann es, sogar mehrere Varianten: https://docs.syncthing.net/users/versioning.html

Man kann z.B. ein NAS als weiteren Node zum Synchronisieren eines oder mehrerer Verzeichnisse einrichten und dort mehr Revisionen lagern als z.B. bei einem Notebook, das vermutlich weniger internen Speicher hat. Man kann das alles beliebig je Node einstellen.

[crystalfunky]

Warum bist du denn nicht zufrieden? Welchen Aspekt willst du denn verbessern?

Ich möchte vor allen Dingen weniger Zeit mit dem Datenabgleich verbringen.
Der ganze Prozess ist für mich nicht komfortabel.

Eine Möglichkeit wäre, dass ich so etwas nutze und beide SSDs dort verbaue.
Mit einem Programm könnte ich automatisch Daten zwischen beiden SSDs abgleichen.

https://geizhals.de/fantec-mobi-x2u3-6g-2123-a1942148.html?hloc=de

Da ich nicht das Gehäuse mit Netzteil ständig von PC zum Laptop hin und her schleppen will, wäre die Frage, ob ich das Gehäuse mit beiden SSDs über USB mit Strom versorgen kann, oder ob ich zwingend das Netzteil benötige?

[lumines]

Das hört sich noch komplizierter an als es aktuell ist.

[crystalfunky]

Das hört sich noch komplizierter an als es aktuell ist.

Mach es einfach für mich :wink:

[MiamiNice]

NAS anschaffen und auf den PCs selber nichts mehr, von diesen Daten, speichern. Wenn man hart drauf ist kann man das NAS, bzw. die Shares, als feste Laufwerke in Windows einrichten und z.b. den Userordner per Hardlink auf das NAS werfen. Wenn man das auf beiden Kisten nacht und den selben Ordner auf dem NAS linkt und Windows so nutzt wie es vorgesehen ist ( Daten im Userordner speichern) braucht man gar keinen Sync mehr.

Ich weiss aber nicht wie Win reagiert wenn beide Kiste gleichzeitig laufen.


E: Wenn Du so etwas in Erwägung ziehst, vorher schreiben. Hat verdammt viele Fallstricke.

[crystalfunky]

NAS anschaffen und auf den PCs selber nichts mehr, von diesen Daten, speichern. Wenn man hart drauf ist kann man das NAS, bzw. die Shares, als feste Laufwerke in Windows einrichten und z.b. den Userordner per Hardlink auf das NAS werfen. Wenn man das auf beiden Kisten nacht und den selben Ordner auf dem NAS linkt und Windows so nutzt wie es vorgesehen ist ( Daten im Userordner speichern) braucht man gar keinen Sync mehr.

Ich weiss aber nicht wie Win reagiert wenn beide Kiste gleichzeitig laufen.


E: Wenn Du so etwas in Erwägung ziehst, vorher schreiben. Hat verdammt viele Fallstricke.

Ein NAS ist aber nicht sonderlich mobil. D.h. im Urlaub müsste dann zuhause durchgehend der Router laufen, wenn ich auf meine Daten zugreifen möchte.

[Tangletingle]

Kann es, sogar mehrere Varianten: https://docs.syncthing.net/users/versioning.html

Man kann z.B. ein NAS als weiteren Node zum Synchronisieren eines oder mehrerer Verzeichnisse einrichten und dort mehr Revisionen lagern als z.B. bei einem Notebook, das vermutlich weniger internen Speicher hat. Man kann das alles beliebig je Node einstellen.
Danke für die Antwort. Hört sich super an und werde ich mir auf jeden Fall ansehen.

[MiamiNice]

Ein NAS ist aber nicht sonderlich mobil. D.h. im Urlaub müsste dann zuhause durchgehend der Router laufen, wenn ich auf meine Daten zugreifen möchte.

Jop, das bedeutet das außerdem muss das NAS ständig laufen. Diese fahren allerdings die Platten runter und gehen in den Idle Mode - sprich paar kleine Watt. Selbiges gilt für den Router.
Was spricht dagegen? Besser als jede Cloud.

[crystalfunky]

Aktuell überlege ich eine externe SSD an die Fritzbox anzuschließen und als ext. Speicher zu verwenden.
Die zweite wäre weiterhin in meinem PC verbaut.
Der Vorteil wäre, ich könnte die ext. Platte einfach in den Urlaub mitnehmen.

Gibt es hierbei einen Nachteil, außer dass ich nicht jederzeit ein Backup machen kann?

[MiamiNice]

Mobile Gehäuse fallen gerne mal, es kann gestohlen werden, es kostet Platz, es kostet Arbeit die Datein auf die Platte zu kopieren, man muss sich generell mit dem Spiegeln seiner Daten beschäftigen, keine Automatik, wenn man was verplant hat und im Urlaub ist -> kein Zugriff auf eventuell wichtige Datein.

Ich würde eher das Share an der Firtz Box so gestalten das ich von überall darauf zugreifen kann.
Wo liegt den Dein generelles Problem? Das Problem wurde schon perfekt gelöst von vielen Firmen und per diversen Lösungsansätzen. Die besten davon stehen hier schon im Thread, Du musst Dich nur entscheiden und zugreifen.

[crystalfunky]

Nochmal recap:

NAS (leider eine sehr teure Lösung) mit beiden SSDs an die Fritzbox anschließen.
Mit Syncthing vom Rechner oder Laptop dafür sorgen, dass beide SSDs im NAS sich automatisch abgleichen, sobald das ein oder andere Gerät am Netz ist.
Habe ich das technisch so richtig verstanden?

(Mehrzahl von Datei = Dateien ;) )

[MiamiNice]

Günstig ist relativ. Wir sprechen über Datensicherheit, Verfügbarkeit. Das Thema ist generell nie günstig. Gerade wenn es gut sein soll. Ein 2- Bay NAS bekommst ab 170€, fehlen noch 2 Datenträger. Es offeriert Verfügbarkeit der Daten weltweit und wenn Du alle Daten konsequent auf dem NAS lagerst eine Zeitersparnis. Das ist nicht teuer, für das Gebotene ist das massiv günstig.

Die Sache mit der Software ist gut, offeriert aber diverse Nachteile. Da die Rechner online sein müssen um zu syncen kann es passieren das Die wichtige Daten auf dem Laptop im Urlaub fehlen. Geht Dir eine Platte kaputt und Du hast das andere System eine Zeit lang nicht benutzt -> Datenverlust. All diese Probleme hast Du mit einem Nas nicht, zusätzlich kannst Du an das NAS eine weitere HD per USB zu Backup Zwecken betreiben.

Wenn Du es günstig haben möchtest, schließe einen Datenträger an die Fritz Box an, mache sie von außen verfügbar und nutze diese wie ein NAS. Sprich alle relevanten Daten werden nur auf diesem Datenträger gelagert. Wöchentlich ein Backup von dieser Platte auf Deinen PC oder besser USB Stick / andere Platte ziehen - zwecks Backup.

Mehr kann man da guten Gewissens kaum empfehlen, wenn es keine Cloud sein soll. Alles andere sind Bastellösungen wie z.b. mein Vorschlag. Vielleicht noch ein externes Laufwerk per USB/TB das Du überall mit ihn schleppst und auf dem Du alle Daten speicherst. Allerdings dann mit den genannten Nachteilen. Wobei das NAS, bzw. generell die Daten at home zu lassen, das Problem hat, das Dein Upload hoch genug sein sollte (Je nach Umfang Deiner Daten).

[crystalfunky]

Wie funktioniert ein NAS eigentlich konkret? Kann ich da jede Platte einzeln ansteuern?
Wie sieht es mit RAID aus?

[lumines]

Mit Syncthing vom Rechner oder Laptop dafür sorgen, dass beide SSDs im NAS sich automatisch abgleichen, sobald das ein oder andere Gerät am Netz ist.

Du kannst ein NAS zusätzlich benutzen, aber mit syncthing brauchst du keinen zentralen Server. Das ist ja der Clou an der ganzen Sache. Man kann zusätzlich ein NAS, einen VPS oder auch einfach weitere Rechner als weitere Nodes zum Synchronisieren hinzufügen, aber das ist vollkommen optional. Du kannst einfach ein Verzeichnis auf deinem Desktop und Laptop direkt per Syncthing synchronisieren. Du musst es danach nicht manuell anwerfen. Wenn sich die Geräte entweder im eigenen Netzwerk (oder im Internet über einen der Relay-Server) sehen, fangen sie an zu synchronisieren. Potentielle Konflikte werden dir angezeigt (wenn man z.B. eine Datei auf beiden Rechnern bearbeitet hat) und geben dir die Möglichkeit den Konflikt aufzulösen.

Gefrickelt ist daran eigentlich auch nichts, man richtet es einmal ein und das war es im Grunde auch.

Eine Fritzbox als NAS zu verwenden würde ich eher nicht machen. Du bekommst so keine Dateiversionierung und kannst offline praktisch nichts machen. Der Zugriff auf die Dateien wird auch sehr langsam sein.

[PatkIllA]

Wie funktioniert ein NAS eigentlich konkret? Kann ich da jede Platte einzeln ansteuern?
Wie sieht es mit RAID aus?
Je nach NAS geht eigentlich alles was du dir vorstellen kannst.
Eine Fritzbox als NAS zu verwenden würde ich eher nicht machen. Du bekommst so keine Dateiversionierung und kannst offline praktisch nichts machen. Der Zugriff auf die Dateien wird auch sehr langsam sein.Das offline Problem hast du ohne spezielle SyncCloud-Software ja eh. Das Fritznas kann man auch über myFritz zugreifbar machen.
Mit den aktuellen Boxen kann man angeblich auch den 2.5G Link vollmachen.

[MiamiNice]

Wie funktioniert ein NAS eigentlich konkret? Kann ich da jede Platte einzeln ansteuern?
Wie sieht es mit RAID aus?

Kann man, macht aber keinen Sinn. Ein NAS stellt man hin um eine hohe Verfügbarkeit der Daten zu erreichen (Nicht an Backups denken, das ist was anderes). Diese Verfügbarkeit erreichen sie zum einen durch ihre Eigenständigkeit (ein NAS ist ein "mini PC") und kann damit den ganze Tag im Netzwerk Daten bereitstellen ohne das ein PC laufen muss. Außerdem steht ein NAS für Ausfallsicherheit. Dies erreicht ein NAS durch ein oder mehrere Raid Arrays. Bei meinem 4 Bay Qnap NAS, welches ich mit RAID 6 betreibe, können z.b. 2 Platten gleichzeitig ausfallen ohne einen Datenverlust oder eine Arbeitsunterbrechnung hinnehmen zu müssen. Die zwei Platten kann ich im Betrieb ersetzen und das NAS stellt das RAID wieder selbstständig her ohne manuellen Eingriff.

Moderne NAS Geräte können heute noch eine Vielzahl von anderen Dingen die den Umfang dieses Posts massiv sprengen würden. Webseiten Hosting, generell Linux Server fahren, Monitor anschließen. iTunes, Kodi was ever Server. Syncen mit anderen NAS Geräten, Home Cloud, VMs und noch tausende Sachen mehr.

Hier kannst Du Dir einen Überblick zu den Funktionen verschaffen:

https://www.qnap.com/de-de/product/ts-253d

Etwas elementares solltest Du aber verinnerlichen. Auch wenn es unwahrscheinlich ist das ein NAS komplett ausfällt -> EIN NAS ERSETZT KEIN BACKUP!!!111einself

€: Gute Produkte bauen btw. Synology und Qnap. Ersteres hat, wenn es sich nicht geändert hat, ein eher Nutzer freundliches OS, QNAP richtet sich von den Optionen mehr an Profis. Ein 2 Bay NAS mit 2 Platten im Raid 1 sollte es imo schon sein.

[Opprobrium]

Aktuell überlege ich eine externe SSD an die Fritzbox anzuschließen und als ext. Speicher zu verwenden.
Die zweite wäre weiterhin in meinem PC verbaut.
Der Vorteil wäre, ich könnte die ext. Platte einfach in den Urlaub mitnehmen.

Gibt es hierbei einen Nachteil, außer dass ich nicht jederzeit ein Backup machen kann?

Wurd ja schon gesagt: FritzBox als NAS ist seeeehr langsam.

Eine recht energiesparende Möglichkeit wäre ein RaspberryPi mit SSD (bspw. im Argon One Gehäuse (nur Sata, keine NVME!)) als NAS/Dateiserver.

Klein, quasi lautlos, wenig Stromverbrauch und sehr flexibel wenn es bspw. darum geht auch von außerhalb per VPN/Wireguard drauf zuzugreifen.

Auch hier der Hinweis: Nas |= Backup :smile:

[crystalfunky]

Dankeschön schon mal für die Infos. Ich bin ein absoluter Neuling was NAS angeht.

1. Gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen dem DS220j und dem DS218 / DS218play von Synology?

2. Ich dachte ein NAS ist auch dazu da, dass ich Backups machen kann oder warum wird jetzt erwähnt, dass ein NAS kein Backup ist?

Aktuell favorisiere ich ein NAS von Synology mit 2 Fächern und 2x 16TB HDDs, angeschlossen per LAN an den Router.

[MiamiNice]

https://iternity.com/de/backup-speicher/?mtm_campaign=17661672438&mtm_kwd=backup%20storage&mtm_source=googleAds&mtm_medium=cpc&mtm_content=608608940792&keyword=backup%20storage&device=c&network=g

Du willst den Datenträger mit Deinem Backup besser im feuerfesten Safe, unterm Kissen, im Schrank oder wo auch ever liegen haben. Ein NAS ist potenziell ein PC der am Internet hängt. Es kann kaputt gehen, übernommen und gelöscht werden, ins Weltraum gebeamt werden, what ever.
Das Problem ist, das ein NAS Sicherheit suggeriert weil "sind ja viele gespiegelte Platten drin". Dem ist nicht so, deswegen schreibe ich das.

Ein NAS kümmert sich btw., bzw. kann sich, selbstständig um Backups bemühen. Sie haben eigentlich alle eine Backup Software eingebaut. Ich mache es über eine USB3 Platte die direkt ans NAS angeschlossen wird. Es gehen aber auch diverse Clouds von diversen Anbietern, andere NAS Geräte, uvm.

[Opprobrium]

2. Ich dachte ein NAS ist auch dazu da, dass ich Backups machen kann oder warum wird jetzt erwähnt, dass ein NAS kein Backup ist?

Ein NAS kann dazu genutzt werden Backups zu machen. Theoretisch kannst Du Backups auch in einem extra Ordner auf dem Systemlaufwerk Deines Laptops machen ;)