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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zu: Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im zweiten Quartal 2023


Leonidas
2023-08-30, 14:38:31
Link zur News:
https://www.3dcenter.org/news/die-grafikchip-und-grafikkarten-marktanteile-im-zweiten-quartal-2023

Gast Ritis
2023-08-30, 16:56:25
Die Marktanteilkurven sind nicht wirklich hilfreich nachdem die Stückzahlen so eingebrochen waren. Bei kontunierlich gleich oder leicht steigenden Absatzzahlen wäre das was anderes.
Kurven über Stückzahlen hätten viel mehr Aussagekraft. Der Rückgang war ja allgemein extrem. Ich nehme an Nvidia konnte hier im OEM-Geschäft die Stückzahlen hoch halten und AMD ist stärker DIY abhängig.

JPR zählt die Auslieferung in den Grosshandel, den Einzelhandel oder an die vermeintlichen Endkunden?

Platos
2023-08-30, 18:22:14
Und wie man sieht, konkurriert Intel nicht mit nvidia im Dekstop-Grafikkarten Bereich, sondern mit AMD (und bei Laptops kacken beide ab).

Solange Intel nicht mit nvidia konkurrieren kann, nützt uns Gamer das eig. nicht viel. Wenn Intel einfach AMD Marktanteile weg schnappt, haben wir immer noch das selbe, dominierende nvidia.

Vielleicht ist es sogar schlecht, da AMD die Häppchen, die es sonst noch abkriegt, jetzt auch noch "teilen" muss.

Also hoffen wir mal, dass Battlemage besser wird.

Altehardware
2023-08-30, 23:26:58
Intel ist was gpu angeht noch volle Wundertüte erst dann wenn intel ihre Treiber absolut stabil bekommt das alles was je Pc Grafik erstellt wurde wird man sich messen müssen.
Und da intel primär auf umsatz statt auf marge setzt erzeugt das enorm druck.
man mus wissen das die Forschung und Entwicklung eines chips nicht teuer ist aber die Software dafür andauernde kosten hat das sich aber auszahlt.

nvidai hat he marge von 70% und evrdient mit dem vram den sie selber gar nicht entwickeln das steigt den Umsatz amd ebenso

Intel indes hat noch kein so große amrge wenn gut geht sind es 20% udn das meiste davon geht in die spftware entwicklung Da manauf ein emulation ansatz gesetzt hat.

Die intel arc gpu wurden für compute entworfen gaming ist quasi abfallprodukt davon.
Das wird auch intel weiter fokussieren da das Ai Geschäft grüßt
nvidia versucht quasi ein proprietären Ansatz zu verfestigen was sich aber auf lange Sicht nicht halten kann.
Wo nvidia quasi festen Sattel hat ist quadro und kreativen Bereich (Spielentwicklung profissionelle grafik film Produktion) aber das Ai Geschäft wird definitiv von riscv komplett übernommen compute wird dennoch benötigt werden und da sehe ich intel arc vorne allein weil man alles auf gpl setzt
Die firmen werden eigene chips entwerfen amd sowie nvidia ist noch unklar wie weit nvidia sich vom proprietären ansatz entfernen will. amd ob es sich für sie lohnt eine eigene sparte zumache mit ai Beschleunigern.
Die software ist gerade erst im Aufbau und kann nur dann funktionieren wenn die Rahmenbedingungen günstig sind.Und ai hat extrem viel probleme mit datenschutz dahr wird sich das nur bei upscaling fake Erstellung und beio kreativen zunehmend Kostensenkungen bringen.
Da nur noch Darsteller gebraucht werden und die ai quasi Personen in diesen filmen ersetzen kann. Je länger ein Modell an daten auswertet und trainiert wird desto bessere Ergebnisse und das kann man komplett nutzen um dann günstiger Kunst zu erschaffen mit anderen schauspielern die weniger kosten. Da das aussehen keine rolle mehr spielt. Selbst audio lässt sich da vieles kopieren von Personen

aber man muss immer noch kreative haben die den kram schreiben die Darsteller bzw Musiker sind zunehmend unnötig.
Das wird ai bringen. jobs wird es also nur da ersetzen können wo digital verarbeitet wird. Alle anderen sind sicher.
kann man damit geld machen ich sage ganz klar Nein die Datenschutz Problematik mit dem copyright Problemen verhindert das
Wo es Erfolg hat wäre Falschmneldungen und Propaganda.
privatwirtschaftlich ist das ein minenfeld und könnte nur bald für kreative Personen kopieren das aber wieder copyright auf dem plan ruft.
Da wo ich ai klar sehe ist bei upscaling und post production von videos und bei gaming klar upscaling der Auflösung insbesondere das denoising bei dxr
technisch erfreulich aber damit verdient man kein geld und nützt nur dem gpu Hersteller dann was wenn man kleinere sku teurer verkaufen kann.

Was mich zur aktuellen Lage bringt die Konkurrenz sehe ich schon intel braucht zwingend anderes Standbein als ai den das ist wie beschrieben kein Zukunftsmarkt eher ist das ungewiss was daraus wird.
gaming allerdings könnte sich besonders beim professionellen Umfeld auszahlen.
Dafür braucht es aber Solide Treiber da ist intel auf nen guten Weg.

ich sehe die Zukunft eher das man irgendwann vom nativen gaming am pc in Virtualisierung von gpu umstellt nicht auf server basis sondern lokal in windows mit intrigiertem vm
Zwar weniger effizient aber es wäre logisch damit man Kompatibilität gewährt bleibt und das OS sicherer wird und weiterentwickelt. endlich alte Zöpfe abschneidet. (32bit)
aber dafür braucht es zwingend eine Struktur in gpu die das virtualisieren mit nen guest system mit derselben gpu ermöglicht.
Das ließe sich per Treiber und software binden womit verkaufsplattformen Geschütz wären und dann die daten die man nutzen will etwa spiele offline zu nutzen.
Aber am dem Punkt sind wir derzeit nicht. Alles läuft nativ auf dem os und hardware und das solange bis man das mit dem vm geregelt bekommt und den rechten dafür.
Das bedingt aber kooperationen mit allen gpu herstellern und microsoft
Und leider sehe ich das nicht

Leonidas
2023-08-31, 03:29:39
JPR zählt die Auslieferung in den Grosshandel, den Einzelhandel oder an die vermeintlichen Endkunden?

Wie mit den letzten Absätzen dargelegt: JPR zählt augenscheinlich Auslieferungen von AMD, nVidia, Intel an PC-Hersteller, Notebook-Hersteller, Grafikkarten-Hersteller und Distributoren (im Fall von iGPUs für DIY) - nicht aber Auslieferungen an den Einzelhandel oder gar Endkunden.

Gast Ritis
2023-08-31, 08:20:04
Also eben. JPR sammelt Stückzahlen, die vorallem OEM getrieben sind.

Es ist durchaus denkbar, dass Intel vorübergehend sehr viele GPUs dort im Bundle mit CPUs verschoben hat und danach erst die OEMs das in Büro-PCs oder Sonderangeboten verschieben. Die Ware wird dann im Markt "verklappt".

Das sind überweigend keine Gamer die diese verwenden, sondern Bestellungen bei denen der Einkauf von Business-Kunden informiert wurde, dass eine iGPU nicht ausreicht.

Bei Nvidia ist das ähnlich gelagert, wenn dort im Verhältnis bestimmte Stückzahlen gehalten werden sind das grösstenteils OEM Rechner, die für Arbeitsplätze mit einfachen Designaufgaben oder Multimonitor und dergleichen konfiguriert werden, oder die beste CUDA Alternative fürs Projekt suchen.
Relativ zu den Hype-Zyklen für Gamer bei neuer Hardware könnte sich in Stückzahlen betrachtet der Bodensatz der dGPU für Non-Gamer und dem Grundrauschen für DIY-Ersatzbeschaffung herauskristallisieren.

AMD und Intel sind bei Komplettrechnern mit dGPU minimal bis garnicht vertreten, wenn doch wie mal bei Polaris damals für günstige Gamer-Alternative, dann gehen auch die Marktanteile von AMD wieder hoch...

Bei Gamern ist der Vorsprung im Marktanteil von Nvidia zu AMD nicht so hoch wie das oft in solchen Berichten rüberkommt. Intel ist dort noch völlig aussen vor. Das ist nur anekdotisch wenn dort Gaming zur Anwendung kommt.

Generell ergibt sich das Problem, dass in den ganzen rapportierten Zahlen nicht zu erkennen ist wie hoch die Marktanteile von bestimmten Herstellern bei der Nutzung von relativ modernen AAA-Spielen ist, oder nur E-Sports, oder nur von Casual-Spielen.
Würde Steam pro Titel eine Trend veröffentlichen wäre das alles viel klarer, wenn auch nur für deren Kundenkreis. ...

Leonidas
2023-08-31, 09:08:08
Nicht dass dies mißverstanden wird: Es sind die Zahlen des kompletten Marktes. Nur eben nicht gemessen auf Endkunden-Seite, sondern auf Industrie-Seite. Sprich, die DIY-Grafikkarte wird bei beispielsweise ASRock als dem Grafikkarten-Hersteller gemessen - und nicht bei der Mindfactory, wo sie zum Endkunden geht. Erfasst werden aber natürlich auch alle letztlich im Retail-Segment landenden Güter.

Gast
2023-08-31, 10:42:22
Dann soll AMD aufhören ständig mit irgendwelchen Neuerungen die Käufer in einen sprichwörtlichen Experimentierzustand zu versetzen. Vielleicht klappt es dann auch mit höheren Absätzen.

Könnte ja sein das Käufer in Phasen wo sich Hardware stark verteuert, eben keine Experimente wollen. Zumal da auch noch das Leistungsvermögen im Vergleich zur Konkurrenz fehlt. Da ist nirgendwo eine Art Konsistenz erkennbar in der Entwicklung, weil man alle Nase lang mit vermeintlicher Innovation und Neuerungen um die Ecke kommt, die nie erfüllen was man ankündigt oder verspricht. Genau deshalb hat auch in AMDs dGPU Segment keiner grosses Vertrauen und kauft es damit auch nicht.

Kryptoboom verpasst, AI Boom verpasst und dann fehlt halt auch das Geld, etwas anders machen zu können.

Mich erinnert RDNA3 stark an Bulldozer, man könnte ja wenn man wollte, nur ist es komplett am Markt vorbeientwickelt und funktioniert nicht so wie man wollte. Das dauert nun wieder Jahre bis man merkt das es nicht aufgeht.

Das Lisa Su so einen Unsinn zulässt hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. AMD fällt zurück in den alten bekannten Trott.