Plant Microsoft, demnächst wieder eine Offlineversion von Office zu veröffentlichen?

[klumy]

Oder soll ich einfach die 2021 Version kaufen, weil es keine neuen Offline Versionen mehr gibt.

[Franconian]

Office 2024 kommt noch in diesem Jahr.

[klumy]

gibt es schon einen Veröffentlichungstermin?

[Sephiroth]

Nein, nur in der zweiten Jahreshälfte.

[][immy]

Oder soll ich einfach die 2021 Version kaufen, weil es keine neuen Offline Versionen mehr gibt.

Die subscription version wäre eigentlich das was du suchst. Da ist auch eine offline Installation bei. Ob tatsächlich noch eine fixe standalone version geplant ist, ist mir bislang nicht bekannt
Bei Sharepoint gibt es jetzt ja auch nur noch eine Abo Version die quasi hinter der Cloud Version herversioniert wird.

Vermisse ein wenig die Zeit wo ein Schalter noch nach Jahren da ist wo er zuvor war ;)

[Cubitus]

Eine Version ohne kontinuierliche Account Bindung würde aus MS Sicht wenig Sinn machen, da sonst die ganzen Fancy AI Funktionen wie copilot nicht funktionieren dürften.

[Semmel]

Es ist meiner Meinung nach nur noch eine Zeitfrage, bis es Office nur noch als Abo geben wird. Es war schon unsicher, ob überhaupt noch 2024 kommt. Vermutlich ist es die letzte Version ohne Zwangs-Abo.
Cloud-Zwang kommt langfristig auch mit dazu.

Also besser früher als später mit LibreOffice vertraut machen.

[YeahBuoy!]

Sehe es hier im Unternehmen ebenfalls als gegeben an das alle fortfolgenden Officeversionen nur noch zur Miete laufen werden. Für Privatleute und Kleinunternehmen wird in vielen Fällen Libreoffice und Thunderbird / eM Client ausreichend sein, einzig um Teams kommt man, sofern man aktiv Einladungen initiieren will, meist nicht herum.

[exzentrik]

Also besser früher als später mit LibreOffice vertraut machen.

Oder, wenn eine hohe DOC(X)-Kompatibilität wichtig ist, mit SoftMaker Office.

[Cubitus]

Es ist meiner Meinung nach nur noch eine Zeitfrage, bis es Office nur noch als Abo geben wird. Es war schon unsicher, ob überhaupt noch 2024 kommt. Vermutlich ist es die letzte Version ohne Zwangs-Abo.
Cloud-Zwang kommt langfristig auch mit dazu.

Also besser früher als später mit LibreOffice vertraut machen.

Ganz ehrlich wozu brauchst du als "kleine" Privatperson auch Office.
Nen Brief oder ne Excel geht auch mit Libre oder Open Office..

[Franconian]

Kann man auch anders argumentieren: Wozu braucht man als Privatpersion eine aktuelle Office Version. Das Ding funktioniert seit Jahren gleich, bzw. die Funktionen die man letztlich nutzt ändern sich nicht großartig. Irgend einen Key kaufen für ein paar Euro (jaja...) und gut ist bevor man mit Libre/Office hantiert. Spätestens wenns um Excel oder Sachen wir Inhaltsverzeichnis in Word etc. geht hat man den Salat mit der Kompatibilität.

[Cubitus]

Kann man auch anders argumentieren: Wozu braucht man als Privatpersion eine aktuelle Office Version. Das Ding funktioniert seit Jahren gleich, bzw. die Funktionen die man letztlich nutzt ändern sich nicht großartig. Irgend einen Key kaufen für ein paar Euro (jaja...) und gut ist bevor man mit Libre/Office hantiert. Spätestens wenns um Excel oder Sachen wir Inhaltsverzeichnis in Word etc. geht hat man den Salat mit der Kompatibilität.

Ganz einfach zu beantworten: Sicherheitspatches :wink:
Office sind kritische Anwendungen.

[YeahBuoy!]

Ganz einfach zu beantworten: Sicherheitspatches :wink:
Office sind kritische Anwendungen.

Würde mich da anschließen. Klar kann man auch mit einer EOL Office Lizenz noch prima Excellisten führen oder in Word die Agenda für den Hasenzüchterverein aufsetzen, aber spätestens wenn man viel mit Outlook machen möchte sollte ein halbwegs brauchbares Sicherheitslevel herrschen. Sonst fängt man sich wenn es dumm läuft über triviale Schwachstellen auch als Endverbraucher was ein (bspw. https://www.borncity.com/blog/2024/02/15/warnung-vor-kritischer-outlook-rce-schwachstelle-cve-2024-21413/)

[Franconian]

Das ist ein guter Punkt, habe ich nicht bedacht - nutze privat aber auch kein Outlook.

[RavenTS]

Kann man die einzelnen Komponenten denn nicht auswählen bei der Installation? So dass man das sicherheitskritische Outlook weglassen und durch Thunderbird ersetzen kann?

[Darkman.X]

Auswählen? Es gibt bei MS-Office schon seit Jahren keine Installationsroutine mehr, bei der man die zu installierenden Komponenten auswählen kann. Seit MS-Office dieses "Click-to-Run" nutzt.

Wenn man Komponenten weglassen möchte, dann muss man mit dem Office Deployment Tool (https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=49117) und einer Konfigurationsdatei arbeiten. (Link 1 (https://config.office.com/), Link 2 (https://learn.microsoft.com/en-us/deployoffice/office-deployment-tool-configuration-options))

[YeahBuoy!]

Wozu weglassen? Einfach nicht nutzen und Thunderbird als Daily Driver nehmen reicht vollkommen aus. Ist ja nicht so als ob man nur 1 Mailprogramm exklusiv nutzen könnte.

[Shink]

Vielleicht in diesem Umfeld spannend: https://orf.at/stories/3351222/

tldr: Nutzung von Office 365 von der EU-Kommission wird als illegal eingestuft weil die Daten an Microsoft geschickt werden.
Schwere zu sagen, was sie da machen (müssen).

[YeahBuoy!]

Nach Schrems II war eigentlich gerichtlich klar das das EU Privacy Shield Abkommen i extrem löchrig ist und, sofern man als staatliche Institution Wert darauf legt keinen Datenabfluss im großen Stil Vorschub zu leisten, das O365 nicht in Behörden eingesetzt werden darf. Die LDSB in Deutschland haben da nach der Pandemie auch gegen Windmühlen angekämpft, aber letztlich wirds im Graubetrieb dennoch genutzt.

Ich bin ja selten ein Fan von Fefes polternden Absolutaussagen, aber mit dem Post (https://blog.fefe.de/?ts=9b101de1) hat er nicht vollkommen unrecht.