Blackpitty
2024-04-26, 14:23:03
Ich hatte zu Jahresbeginn mit einem von mir in der Umgebung ausgesuchten Anwalt bezüglich Arbeitsrecht zu tun(Google Bewertungen sehr gut)
Er machte beim Erstgespräch einen guten Eindruck und sagte mir, er könne mir in Punkt xyz aufgrund abgelaufener Frist nicht helfen(nicht schlimm) und in Punkt 2 sieht er kaum Chance außer das er Geld dran verdient, aber in einem anderen Punkt könne man etwas machen und der Gegenseite ein Schreiben aufsetzen um das einzufordern was mir gesetzlich zusteht, die Firma aber auf mehrfache Nachfrage nicht gibt.
Er sagte auch noch zu mir, er möchte das seine Mandanten zufrieden sind und er somit nicht handeln möchte um nur seinen Geldbeutel zu füllen mit für ihn im Vornherein schon nicht funktionierenden Dingen.
Also erzählte ich die ganze Problemsituation und er sprach alles auf sein Diktiergerät(Dauer insgesammt 2Stunden war ich dort)
Dann dauerte es gut 2 Wochen bis ich von der Sachbearbeiterin ein Schreiben zur Freigabe bekam was der Gegenseite zugesendet werden sollte mit einer Fristsetzung.
Hier musste ich im Text schon mehrere gravierende Schreibfehler korigieren, teils wurde ich in einem Satz als Frau und Mann betitelt(völlig lächerlich) und kam mir schon super dumm vor.
Nach Korrektur gab ich das ganze frei. Die Frist betrug grob 2Wochen.
Die Firma meldete sich einen Tag nach Fristablauf über meine Mailadresse was ich direkt dem Anwalt als Info zukommen lies da alles über ihn laufen sollte.
Daraufhin war 1.5Wochen Funkstille. Dann wurde mir von der Anwaltsbearbeiterin ein Telefontermin per Mail genannt, ohne Info um was es geht und welche Infos man ggf. von mir benötigt damit ich vorbereitet bin. Beim Gespräch am nächsten Tag(ich war nicht Zuhause sondern unterwegs) stellte sich heraus das ich nun noch Dokumente von mir zusenden soll und er nur jetzt an dem Abend Zeit hat bzw. erwartete das ich dies direkt zusenden kann. Ich sagte, dies geht erst morgen(Freitag war das) worauf er meinte ok, dann schaut er es am Montag an und macht das neue Schreiben fertig. Durch die Zusendung meines Dokuments(war so nie im Erstgespräch geplant) entviel dem Anwalt der Großteil seiner in dem Anliegen bevorstehenden Arbeit da er nur noch ein Paar Sätze hinzudichten musste........
Ich hörte vom Anwalt 2-3 Wochen nichts. Inzwischen meldete sich peinlicherweise die Firma wieder, was nun los ist, warum sich keiner meldet....... wegen der Fristsetzung usw., waren ja nun fast 4 weitete Wochen verstrichen.
Dann rief der Anwalt unvorangekündigt Samstags an und sagte, oh er hat mich ganz vergessen, er habe so viel zu tun gehabt und bla bla er kümmere sich jetzt drum.
Es dauerte dann wieder gut eine Woche bis ich von der Bearbeiterin vom Anwalt das Schreiben zur Freigabe bekam.
Schlussendlich bin ich extrem enttäuscht. 1. dauerte alles nun ewig, 2. hab ich die ganze Arbeit quasie selbst gemacht, 3. hab ich bei der Gegenseite genau das hinterlassen was hätte in dem ganzen Zusammenhang nicht passieren dürfen(Peinlichkeit im Quadrat) 4. alles genau das Gegenteil von dem was er mir so schön im Erstgespräch sagte.
Hätte er gleich gesagt, er hat keine Zeit und es zieht sich ewig... und wird peinlich, hätte ich nie zugesagt.
Inzwischen bekam ich von der Gegenseite das geforderte, meldete mich diesbezüglich aus Trotz nicht mehr beim Anwalt(war auch nicht von ihm genannt)
Nun bekam ich eine Mail der Bearbeiterin ich solle Info geben ob die Gegenseite gehandelt hat damit man den Fall ablegen/abschließen kann.
Nun bin ich eigentlich gewillt gern mein Fazit mit zu teilen um zu zeigen das ich statt zufrieden einfach nur sauer und enttäuscht bin.
Wie würdet ihr reagieren? Sehe es nicht ein für so eine "nicht Leistung" meine Selbstbeteiligung der Rechtsschutzversucherung zu zahlen
Das alles bestätigt mir nur mal wieder, verlässt man sich auf andere, ist man verlassen.....
Er machte beim Erstgespräch einen guten Eindruck und sagte mir, er könne mir in Punkt xyz aufgrund abgelaufener Frist nicht helfen(nicht schlimm) und in Punkt 2 sieht er kaum Chance außer das er Geld dran verdient, aber in einem anderen Punkt könne man etwas machen und der Gegenseite ein Schreiben aufsetzen um das einzufordern was mir gesetzlich zusteht, die Firma aber auf mehrfache Nachfrage nicht gibt.
Er sagte auch noch zu mir, er möchte das seine Mandanten zufrieden sind und er somit nicht handeln möchte um nur seinen Geldbeutel zu füllen mit für ihn im Vornherein schon nicht funktionierenden Dingen.
Also erzählte ich die ganze Problemsituation und er sprach alles auf sein Diktiergerät(Dauer insgesammt 2Stunden war ich dort)
Dann dauerte es gut 2 Wochen bis ich von der Sachbearbeiterin ein Schreiben zur Freigabe bekam was der Gegenseite zugesendet werden sollte mit einer Fristsetzung.
Hier musste ich im Text schon mehrere gravierende Schreibfehler korigieren, teils wurde ich in einem Satz als Frau und Mann betitelt(völlig lächerlich) und kam mir schon super dumm vor.
Nach Korrektur gab ich das ganze frei. Die Frist betrug grob 2Wochen.
Die Firma meldete sich einen Tag nach Fristablauf über meine Mailadresse was ich direkt dem Anwalt als Info zukommen lies da alles über ihn laufen sollte.
Daraufhin war 1.5Wochen Funkstille. Dann wurde mir von der Anwaltsbearbeiterin ein Telefontermin per Mail genannt, ohne Info um was es geht und welche Infos man ggf. von mir benötigt damit ich vorbereitet bin. Beim Gespräch am nächsten Tag(ich war nicht Zuhause sondern unterwegs) stellte sich heraus das ich nun noch Dokumente von mir zusenden soll und er nur jetzt an dem Abend Zeit hat bzw. erwartete das ich dies direkt zusenden kann. Ich sagte, dies geht erst morgen(Freitag war das) worauf er meinte ok, dann schaut er es am Montag an und macht das neue Schreiben fertig. Durch die Zusendung meines Dokuments(war so nie im Erstgespräch geplant) entviel dem Anwalt der Großteil seiner in dem Anliegen bevorstehenden Arbeit da er nur noch ein Paar Sätze hinzudichten musste........
Ich hörte vom Anwalt 2-3 Wochen nichts. Inzwischen meldete sich peinlicherweise die Firma wieder, was nun los ist, warum sich keiner meldet....... wegen der Fristsetzung usw., waren ja nun fast 4 weitete Wochen verstrichen.
Dann rief der Anwalt unvorangekündigt Samstags an und sagte, oh er hat mich ganz vergessen, er habe so viel zu tun gehabt und bla bla er kümmere sich jetzt drum.
Es dauerte dann wieder gut eine Woche bis ich von der Bearbeiterin vom Anwalt das Schreiben zur Freigabe bekam.
Schlussendlich bin ich extrem enttäuscht. 1. dauerte alles nun ewig, 2. hab ich die ganze Arbeit quasie selbst gemacht, 3. hab ich bei der Gegenseite genau das hinterlassen was hätte in dem ganzen Zusammenhang nicht passieren dürfen(Peinlichkeit im Quadrat) 4. alles genau das Gegenteil von dem was er mir so schön im Erstgespräch sagte.
Hätte er gleich gesagt, er hat keine Zeit und es zieht sich ewig... und wird peinlich, hätte ich nie zugesagt.
Inzwischen bekam ich von der Gegenseite das geforderte, meldete mich diesbezüglich aus Trotz nicht mehr beim Anwalt(war auch nicht von ihm genannt)
Nun bekam ich eine Mail der Bearbeiterin ich solle Info geben ob die Gegenseite gehandelt hat damit man den Fall ablegen/abschließen kann.
Nun bin ich eigentlich gewillt gern mein Fazit mit zu teilen um zu zeigen das ich statt zufrieden einfach nur sauer und enttäuscht bin.
Wie würdet ihr reagieren? Sehe es nicht ein für so eine "nicht Leistung" meine Selbstbeteiligung der Rechtsschutzversucherung zu zahlen
Das alles bestätigt mir nur mal wieder, verlässt man sich auf andere, ist man verlassen.....