nonharderware
2024-06-16, 19:58:35
Hallo! 
Wir kennen wohl alle die Story von "Terminator 2: Judgment Day".
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Terminator_2_%E2%80%93_Tag_der_Abrechnung bzw. hinter den Spoiler-Tags.
 
T-800 ("Uncle Bob") kommt in den 1990ern an.
Er wurde von John Connor aus der Zukunft (2029) nach dem Sieg der Menschen über die Maschinen zurückgeschickt, um die junge 90er-Version von eben jenem vor dem ebenfalls angekommenen T-1000 zu beschützen.
Der T-1000 wurde ebenfalls 2029 von Skynet - kurz vor dem Sieg der Menschen - als ultima ratio entsandt. Skynet hatte aber kein tiefgreifendes Vertrauen in den T-1000, da jener die Zukunft entscheidend für sich beeinflussen könnte.
Während der Mission des T-800 wird Sarah Connor (Johns Mutter) aus einer psychiatrischen Klinik befreit und auf der weiteren Flucht keimt die Idee bei dem Trio auf, das Übel (Skynet) an der Wurzel zu packen: Seine Erschaffung zu verhindern.
Dies gelingt, am Ende sind dann alle Vorarbeiten zu Skynet vernichtet, die beiden Terminatoren ebenfalls.
In der erweiterten Version von T2 sieht man sogar ein alternatives Ende ohne Maschinenkrieg.
 
Ich ignoriere hier bewusst alle folgenden Teile der Serie, da jene für mich nicht zu der Originalzeitlinie gehören. :P
Was ich mich aber immer schon gefragt habe ist, welche Variante von der T2-Geschichte zu eben der Anfangsszene im Film geführt hat...
:confused:
Also zu eben jener postapokalyptischen Zukunft, in welcher John Connor der Anführer des Widerstandes ist.
Jener hat offensichtlich die Anschläge des T-1000 mithilfe des T-800 überlebt und Skynet wurde gebaut. 1997 kam der Atomschlag usw.
Alles findet so statt bis eben zu diesem Punkt, kurz nach dem Sieg der Menschen im Jahre 2029, wo die Story von T2 beginnt.
Bzw. für die Gamer (Terminator: Resistance):
Was zu den Ereignissen am Ende von Terminator: Resistance führen wird - bzw. dort detaillierter erklärt wird:
Skynet wird besiegt, Connor erzählt davon dass eben drei Terminatoren (T-800 aus T1, T-1000 aus T2 und der T-800 aus dem Spiel mit Auftrag Jacob Rivers zu töten) durch eine Zeitmaschine gegangen sind und jetzt, nach dem Sieg der Menschen, jene eben Beschützer nachschicken müssen.
Er lässt Rivers - sehr interessant - die Wahl ob er selbst durch die Zeit geht und sich beschützt oder ob es ein anderer machen soll.
Ist somit Kyle Reese auch austauschbar?
Im T2-Buch wird beschrieben wie Connor einen Terminator aussucht um sein junges Ich zu beschützen. Er hat also bewusst das Modell 101 gewählt.
Wäre es anders ausgegangen, wenn er das Modell 102 aus dem Spiel (Infiltrator-Mode) genommen hätte?
Was hat da der T-800 gemacht und wo befindet er sich 2029?
Wurde der T-1000 eliminiert? Den ansonsten könnte ja jede Person, welche Connor auf dem Aufstieg zum Anführer trifft, der flüssige Gestaltwandler sein. Außerdem ist er ja eine Art Joker, da ja sogar Skynet dieser Schöpfung misstraut.
Gibt es irgendwo ein Buch, wie es in dieser "Maschinenkrieg-Zeitlinie" von T2 weiterging?
Ich gehe davon aus, dass es Sarahs Psychosen sind (es gibt da mehrere "Traumsequenzen" im Film, welche ich aber als Wahnvorstellungen interpretiere - besonders die Atombombe und ihr lautloser Schrei am Spielplatzzaun), welche die Richtungsänderung (Skynet verhindern) auslöst.
Somit wäre in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" Sarah nie in der Psychiatrie gelandet bzw. hätte nie einen erfolgreichen Fluchtversuch geschafft.
Da sie aber im T2-Buch im Epilog 2029 vorkommt - welcher ja in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" ist - gehe ich nicht davon aus, dass sie vor August 1997 entlassen worden ist, sondern dort niemals eingeliefert wurde.
Da der T-800 vom 2029er John die Adresse der Pflegeeltern seines jüngeren Ichs bekommen hat (er taucht dort vor dem T-1000 auf), widerspricht dies meiner Theorie einer Nicht-Einweisung.
Vielleicht war Sarah in Haft und wurde dort nur wegen ihrer Maschinen-Psychosen in das "Pescadero State Hospital for the Criminally Insane" eingewiesen. Folglich könnte sie in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" ihre Zeit abgesessen haben und dann mit John und dem T-800 vor 1997 untergetaucht sein.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie den T-800 ausgeschaltet hat um dann mit John unterzutauchen. Ihr Hass auf diese Maschine wird in der "can we reset the switch"-Szene deutlich:
 
Hier wird dem T-800 kurz nachdem ihm die Kugeln in der alten Tankstelle entfernt worden sind, der Chip ausgebaut und dann von "read-only" auf "learn" gestellt.
Sarah möchte den Moment nutzen und den Chip zerstören solange der T-800 verwundbar ist.
Eventuell ist ihr dies in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" in einer ähnlichen Situation gelungen, was die Abwesenheit des T-800 2029 erklären würde.
 
Dies wäre auch eine gute Erklärung dafür, dass die Rettung von Sarah laut dem T-800 keine Missionspriorität hat. Der 2029er John hat ergo möglichst spät Mama und Uncle Bob zusammentreffen lassen wollen.
Und eine Rettung von Sarah aus einem Hochsicherheitsgefängnis wäre ein wesentlich größeres Risiko gewesen, als ein paar Pfleger aus der Psychiatrie zu vermöbeln.
Dies würde also für keinen Aufenthalt in der Psychiatrie von Sarah während der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" sprechen.
Ich möchte aber dennoch noch einmal auf den Gedanken aus dem "Terminator: Resistance"-Spoiler zurückkommen: Eventuell ist in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" kein Model 101 zurückgekehrt - sondern ein anderes Modell.
Ein 102er hätte bei Sarah wohl weit weniger Hass ausgelöst und keine Flashbacks.
Womit es eventuell gar nicht Sarah war, die für das Fehlen von "Uncle Bob" 2029 verantwortlich ist.
Wir kennen wohl alle die Story von "Terminator 2: Judgment Day".
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Terminator_2_%E2%80%93_Tag_der_Abrechnung bzw. hinter den Spoiler-Tags.
T-800 ("Uncle Bob") kommt in den 1990ern an.
Er wurde von John Connor aus der Zukunft (2029) nach dem Sieg der Menschen über die Maschinen zurückgeschickt, um die junge 90er-Version von eben jenem vor dem ebenfalls angekommenen T-1000 zu beschützen.
Der T-1000 wurde ebenfalls 2029 von Skynet - kurz vor dem Sieg der Menschen - als ultima ratio entsandt. Skynet hatte aber kein tiefgreifendes Vertrauen in den T-1000, da jener die Zukunft entscheidend für sich beeinflussen könnte.
Während der Mission des T-800 wird Sarah Connor (Johns Mutter) aus einer psychiatrischen Klinik befreit und auf der weiteren Flucht keimt die Idee bei dem Trio auf, das Übel (Skynet) an der Wurzel zu packen: Seine Erschaffung zu verhindern.
Dies gelingt, am Ende sind dann alle Vorarbeiten zu Skynet vernichtet, die beiden Terminatoren ebenfalls.
In der erweiterten Version von T2 sieht man sogar ein alternatives Ende ohne Maschinenkrieg.
Ich ignoriere hier bewusst alle folgenden Teile der Serie, da jene für mich nicht zu der Originalzeitlinie gehören. :P
Was ich mich aber immer schon gefragt habe ist, welche Variante von der T2-Geschichte zu eben der Anfangsszene im Film geführt hat...
:confused:
Also zu eben jener postapokalyptischen Zukunft, in welcher John Connor der Anführer des Widerstandes ist.
Jener hat offensichtlich die Anschläge des T-1000 mithilfe des T-800 überlebt und Skynet wurde gebaut. 1997 kam der Atomschlag usw.
Alles findet so statt bis eben zu diesem Punkt, kurz nach dem Sieg der Menschen im Jahre 2029, wo die Story von T2 beginnt.
Bzw. für die Gamer (Terminator: Resistance):
Was zu den Ereignissen am Ende von Terminator: Resistance führen wird - bzw. dort detaillierter erklärt wird:
Skynet wird besiegt, Connor erzählt davon dass eben drei Terminatoren (T-800 aus T1, T-1000 aus T2 und der T-800 aus dem Spiel mit Auftrag Jacob Rivers zu töten) durch eine Zeitmaschine gegangen sind und jetzt, nach dem Sieg der Menschen, jene eben Beschützer nachschicken müssen.
Er lässt Rivers - sehr interessant - die Wahl ob er selbst durch die Zeit geht und sich beschützt oder ob es ein anderer machen soll.
Ist somit Kyle Reese auch austauschbar?
Im T2-Buch wird beschrieben wie Connor einen Terminator aussucht um sein junges Ich zu beschützen. Er hat also bewusst das Modell 101 gewählt.
Wäre es anders ausgegangen, wenn er das Modell 102 aus dem Spiel (Infiltrator-Mode) genommen hätte?
Was hat da der T-800 gemacht und wo befindet er sich 2029?
Wurde der T-1000 eliminiert? Den ansonsten könnte ja jede Person, welche Connor auf dem Aufstieg zum Anführer trifft, der flüssige Gestaltwandler sein. Außerdem ist er ja eine Art Joker, da ja sogar Skynet dieser Schöpfung misstraut.
Gibt es irgendwo ein Buch, wie es in dieser "Maschinenkrieg-Zeitlinie" von T2 weiterging?
Ich gehe davon aus, dass es Sarahs Psychosen sind (es gibt da mehrere "Traumsequenzen" im Film, welche ich aber als Wahnvorstellungen interpretiere - besonders die Atombombe und ihr lautloser Schrei am Spielplatzzaun), welche die Richtungsänderung (Skynet verhindern) auslöst.
Somit wäre in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" Sarah nie in der Psychiatrie gelandet bzw. hätte nie einen erfolgreichen Fluchtversuch geschafft.
Da sie aber im T2-Buch im Epilog 2029 vorkommt - welcher ja in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" ist - gehe ich nicht davon aus, dass sie vor August 1997 entlassen worden ist, sondern dort niemals eingeliefert wurde.
Da der T-800 vom 2029er John die Adresse der Pflegeeltern seines jüngeren Ichs bekommen hat (er taucht dort vor dem T-1000 auf), widerspricht dies meiner Theorie einer Nicht-Einweisung.
Vielleicht war Sarah in Haft und wurde dort nur wegen ihrer Maschinen-Psychosen in das "Pescadero State Hospital for the Criminally Insane" eingewiesen. Folglich könnte sie in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" ihre Zeit abgesessen haben und dann mit John und dem T-800 vor 1997 untergetaucht sein.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie den T-800 ausgeschaltet hat um dann mit John unterzutauchen. Ihr Hass auf diese Maschine wird in der "can we reset the switch"-Szene deutlich:
Hier wird dem T-800 kurz nachdem ihm die Kugeln in der alten Tankstelle entfernt worden sind, der Chip ausgebaut und dann von "read-only" auf "learn" gestellt.
Sarah möchte den Moment nutzen und den Chip zerstören solange der T-800 verwundbar ist.
Eventuell ist ihr dies in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" in einer ähnlichen Situation gelungen, was die Abwesenheit des T-800 2029 erklären würde.
Dies wäre auch eine gute Erklärung dafür, dass die Rettung von Sarah laut dem T-800 keine Missionspriorität hat. Der 2029er John hat ergo möglichst spät Mama und Uncle Bob zusammentreffen lassen wollen.
Und eine Rettung von Sarah aus einem Hochsicherheitsgefängnis wäre ein wesentlich größeres Risiko gewesen, als ein paar Pfleger aus der Psychiatrie zu vermöbeln.
Dies würde also für keinen Aufenthalt in der Psychiatrie von Sarah während der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" sprechen.
Ich möchte aber dennoch noch einmal auf den Gedanken aus dem "Terminator: Resistance"-Spoiler zurückkommen: Eventuell ist in der "Maschinenkrieg-Zeitlinie" kein Model 101 zurückgekehrt - sondern ein anderes Modell.
Ein 102er hätte bei Sarah wohl weit weniger Hass ausgelöst und keine Flashbacks.
Womit es eventuell gar nicht Sarah war, die für das Fehlen von "Uncle Bob" 2029 verantwortlich ist.