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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zu: News des 27. Juni 2024


Leonidas
2024-06-28, 09:10:38
Link zur News:
https://www.3dcenter.org/news/news-des-27-juni-2024

Corpsi
2024-06-28, 10:34:39
was es somit wahrscheinlicher macht, dass Zen 5 für den Desktop tatsächlich am 31. September antritt

Ist damit X3D gemeint? Zen 5 regulär ist doch schon für vorher (Juli) angekündigt? :confused:

Gast
2024-06-28, 10:56:22
Bitte mal das Datum korrigieren. Am 31. September kann nichts geschehen.

maximus_hertus
2024-06-28, 11:08:36
Jup, hier müsste 2 x September durch Juli ersetzt werden:

Zen 5 für den Desktop tatsächlich am 31. September antritt. Selbiger Termin wurde bereits vermeldet, aber aufgrund des Status als letzter Tag des Monats hätte dies auch ein Platzhalter-Datum sein können. Nunmehr ist ein Verlauf wahrscheinlich, wonach AMD am 30. September die beiden neuen Mainboard-Chipsätze herausbringt

Gast
2024-06-28, 14:22:23
In meiner Firma kräht keine Henne nach irgendwelchen Problemen mit intel K. Und alle anderen Entscheider mit etwas Hirn werden das ebenso sehen. Der DIY-Markt ist eh schon egal und das Segment für K noch viel mehr. Nicht nur ich würde AMD-Notebook sofort gegen intel-Modell tauschen, wenn ich TB-Dock dazu kriege statt mit 10GBit schleichen zu müssen.

Leonidas
2024-06-28, 14:24:05
Ist damit X3D gemeint? Zen 5 regulär ist doch schon für vorher (Juli) angekündigt? :confused:

Natürlich Juli gemeint. Sorry.

Gefixt. Nochmals sorry. Hatte ich unter Zeitdruck geschrieben und damit fehlte der Hinweis, dass es sich um X3D von Zen5 handelt.

MiamiNice
2024-06-28, 14:55:54
In meiner Firma kräht keine Henne nach irgendwelchen Problemen mit intel K. Und alle anderen Entscheider mit etwas Hirn werden das ebenso sehen. Der DIY-Markt ist eh schon egal und das Segment für K noch viel mehr. Nicht nur ich würde AMD-Notebook sofort gegen intel-Modell tauschen, wenn ich TB-Dock dazu kriege statt mit 10GBit schleichen zu müssen.

Das ist nicht nur in Deiner Firma so, sondern in den meisten Firmen.
Aber Leo schreibt ja gezielt über DIY Markt. Die Leute die Intel statt AMD kaufen, wissen warum sie das machen. Das Stabilitätsproblem spielt da, imo, keine Rolle. Das Problem existiert auch derart nur in DE, da sich hier die roten gerne in Schadenfreude suhlen. Hat was mit dem Kindheitstrauma namens Pushcart, äh Bulldozer, am Hut. Zum Thema Intel kann man deutsche Foren leider komplett vergessen.

Leonidas
2024-06-28, 15:00:00
Ist ein guter Hinweis. Da die Problematik bei non-K-Modellen nicht auftritt, ist die insgesamte Marktbedeutung wahrscheinlich nicht besonders hoch.

Lehdro
2024-06-28, 15:34:17
Ist ein guter Hinweis. Da die Problematik bei non-K-Modellen nicht auftritt, ist die insgesamte Marktbedeutung wahrscheinlich nicht besonders hoch.
Völlig egal, selbst wenn es nur den KS betroffen hätte. Den Ruf hat Intel erst mal weg, erst vergisst die Kundschaft die Details (nur K-CPUs), dann den Rahmen (nur RPL-S) und danach irgendwann mal dass es das Thema überhaupt mal gab. Aber wirklich vergessen wird das Thema nie werden, und interessant bleibt es allein schon deswegen für jeden Intel-Kunden, weil man live sehen kann wie Intel damit umgeht. Und das wirft derzeit überhaupt kein gutes Licht auf Intel - was wohl wesentlich wichtiger ist als die Aufregung der Zielgruppe die das wirklich real betrifft.

Man sollte niemals unterschätzen wie stark negative Themen in Bereiche hineinwuchern, die eigentlich überhaupt gar nichts damit zu tun haben. Von daher sollte Intel tatsächlich daran interessiert sein, dass das Thema so schnell wie möglich vom Tisch kommt, völlig egal ob das 10 Leute betrifft oder 100.000.

Gast
2024-06-28, 16:24:39
Meine Gründe von Arrowlake auf einen 9950X zu schwenken war zum Beispiel eine echte 512bit FP Einheit, volle AVX512 Unterstützung, selbst die N4 Fertigung von TSMC ist deutlich besser als das was Intel in seiner 15. Gen liefert, 16 vollwertige Kerne, und große Ryzen hat wesentlich mehr PCIE Lanes als die Intel CPUs. Intel hat die letzten Jahre für die Desktops doch nur diese nutzlosen E-Cores gebracht, und immer noch wahnsinnigere Limits beim Stromverbrauch. Die dann von den Mainboard Herstellern bis auf die letzte Notbremse ausgehebelt wurden, um mit der Brechstange weitere 2% schneller zu sein. Mir ist aber auch klar, dass ich nicht der Markt bin und normale Kunden ganz andere Beweggründe für ihren Kauf haben.

Gast
2024-06-28, 16:54:16
Völlig egal, selbst wenn es nur den KS betroffen hätte. Den Ruf hat Intel erst mal weg, erst vergisst die Kundschaft die Details (nur K-CPUs), dann den Rahmen (nur RPL-S) und danach irgendwann mal dass es das Thema überhaupt mal gab. Aber wirklich vergessen wird das Thema nie werden, und interessant bleibt es allein schon deswegen für jeden Intel-Kunden, weil man live sehen kann wie Intel damit umgeht. Und das wirft derzeit überhaupt kein gutes Licht auf Intel - was wohl wesentlich wichtiger ist als die Aufregung der Zielgruppe die das wirklich real betrifft.

Man sollte niemals unterschätzen wie stark negative Themen in Bereiche hineinwuchern, die eigentlich überhaupt gar nichts damit zu tun haben. Von daher sollte Intel tatsächlich daran interessiert sein, dass das Thema so schnell wie möglich vom Tisch kommt, völlig egal ob das 10 Leute betrifft oder 100.000.

Wie geht den Intel um damit?
Sie haben defaults klar kommuniziert und forcieren die auch endlich an die Mainboardhersteller, sie haben ein neues microcode herausgebracht und arbeiten weiter an dem Problem, kommunizieren es sogar sehr offen.
Und wer die problem hat, kriegt ohne wen und aber ein Austausch.
Es wird aber leider von der Presse und zich forumusern ständig drauf rumgeritten.
Obwohl die betroffenen nur wenige sind, aber jeder hat es gelesen und meint das ist jetzt bei allen so.
Wo liegt das große Problem?
Hab selber einen 13900k,der ohne Probleme läuft, genauso ein zweiter 13900kf. Man muss die Teile halt richtig betreiben, mal auch im Bios die AutoOC Funktionen ausschalten.

Lehdro
2024-06-29, 21:20:29
Wie geht den Intel um damit?
Das Problem mit den äußerst laxen UEFI Grundeinstellungen (Defaults) bei Intel OEMs ist seit fast einer Dekade bekannt und wurde bei jeder Generation von der Presse deutlich kritisiert. Reaktion? Null.

"Jetzt" zeigen sich deutliche Probleme in der Praxis und Intels Reaktion war wochenlanges Schweigen, dann sind die Mainboardhersteller vorgeprescht(!) und erst DANN kam etwas offizielles von Intel. Das wiederum wurde aber zurecht von der Presse als "wischiwaschi" kritisiert und erst im Nachgang wurde deutlich nachgesteuert von Intel. Nur um mal die Zeitlinie geradezurücken: Das Problem ist seit spätestens Ende 2023 bekannt, populär wurde es Anfang 2024, wir haben jetzt Jahresmitte und es gibt immer noch keinen wirklichen Fix, außer "sucks to be you, tausch halt die CPU LOL". Selbst für die Vorgaben hat Intel viel zu lange gebraucht. Und jeder weiß ganz genau warum das solange gedauert hat...aber man kann sich auch etwas vormachen und das alles abhaken, während Intel selber sagt dass sie das Problem (noch) nicht festgemacht haben.

Es gibt nur zwei wirkliche Erklärungen und bei beiden sieht Intel nicht gut aus:
a) Bug/Fehler in der Firmware/CPU
b) Intel treibt die CPUs über das Limit

Wie gesagt, wenn a) der Fall ist, geschenkt, aber sollte eben nicht passieren. Wenn b) der Fall ist, war es entweder absichtlich um Leistung rauszupressen (fahrlässig) oder Intel weiß selber gar nicht wo die Limits sind bzw. testet nicht richtig. Auch beides keine guten Zeichen. Ich möchte noch einmal betonen: Es gibt Berichte über brandneue CPUs die mit(!) den Intelvorgaben crashen - das wir gerne mal unterschlagen und alles auf die Mainboard UEFIs abgewälzt. Es sind eben mitnichten nur die Mainboards die das verursachen, die verstärken das Grundproblem nur enorm.

Gast
2024-06-29, 23:13:03
Nicht nur ich würde AMD-Notebook sofort gegen intel-Modell tauschen, wenn ich TB-Dock dazu kriege statt mit 10GBit schleichen zu müssen.
Wenn du nun noch erklären könntest, wieso eine Firma mehr als 10GBit USB Bandbreite brauchen sollte??? Absolut lächerlich. USB Speichermedien werden üblicherweise blockiert (viel zu unsicher). Also für was genau sollte eine Firma das brauchen?

Gast
2024-07-03, 13:17:50
Wenn du nun noch erklären könntest, wieso eine Firma mehr als 10GBit USB Bandbreite brauchen sollte???Könnte ich, aber da schon meine letzte Antwort unter die Zensur gefallen ist ...