Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WLAN-Mesh-Lösung: Wie viele Einheiten braucht man und worauf muss man achten?
Shink
2024-07-17, 09:39:34
Ich werde vorraussichtlich im nächsten Monat siedeln. In meiner Wohnung hab ich im Laufe der letzten Jahre Netzwerkkabel verlegt, weshalb die diversen PCs und andere Geräte eine echte Kabelverbindung haben.
Das ist in nächster Zeit nicht so. Es gibt dort keine Netzwerkkabel. Mein Idee:
- Router steht im Erdgeschoß
- Überall wo ein PC steht (Untergeschoß, Obergeschoß, eventuell 2. OG) einen... öhm... Würfel hinstellen, der neben WLAN auch einen GBit-Ethernet-Anschluss bereitstellt.
Meine Fragen jetzt:
- https://www.amazon.de/Tenda-Nova-MW6-2er-Pack/dp/B076VPYT36 diese gut oder worauf muss ich da achten?
- Reicht ein Würfel pro "PC"? Brauch ich einen Würfel, der per Lan mit dem Router verbunden ist?
x-dragon
2024-07-17, 20:15:08
Moin, bin gerade nicht sooo im Thema, außer das ich gute Erfahrung mit AVM-Produkten gemacht habe, vor allem was die längerfristige Unterstützung mit Updates betrifft, würde mir aber grundsätzlich eher keine WLAN-Geräte mehr von 2017/2018 kaufen, da fehlen neben den aktuellen WLAN-Standards auch die Unterstützung für aktuelle Sicherheitsprotokolle (WPA3).
Shink
2024-07-18, 08:38:31
Blöde Frage, ich weiß: Wieso will ich in meinem Haus, für dessen WLAN-Abdeckung ich ein Mesh brauche, unbedingt WPA3? Angst vor Brute-Force-Attacke meines Nachbarn, der dann meine Urlaubsfotos an Putin schickt und beim Netbanking dank Man-in-the-Middle-Attacke meinen Kontostand sieht?
robbitop
2024-07-18, 10:25:27
Ubiquity stellt sehr gute Wifi Lösungen her - deren APs sind alle Meshfähig.
Ich habe in meinem Haus die ganze Wifi Technik von denen und bin sehr zufrieden. Hab aber im Haus selbst kein Mesh sondern alles mit Ethernet und pro Etage einen AP der mit Ethernet angebunden ist. Aber: ich habe mein Grundstück + Carport mit Mesh angebunden. Dazu habe ich den Ubiquity Unify Mesh U6 gekauft - bzw 2x Stück. Einen im Haus angebunden per Ethernet, der dann nur mit dem 2. Gerät (draußen im Schuppen) mesht und nichts anderes tut. Und da kommen durch 2x Wände (Haus Kalksandstein - Schuppen: Stahlblech) immerhin ~450 MBit an. Man könnte ggf. auch Wifi 7 APs verwenden und noch mehr Leistung rausholen. Die können auch meshen. Aber kA ob deren Ausrichtung ggf etwas richtungsabhängiger ist als die von dem Meshprodukt.
Badesalz
2024-07-18, 11:26:15
Welcher Router?
@robbitop
Imho will er die Teile als... WLAN-Karte an den CPS nutzen. Ich kenn das leider nur vom 1200AX, daß wenn man den direkt an den Desktop steckt, sich der PC dann wie ein Notebook mit WLAN verhält. Das hat aber imho nicht direkt etwas mit Mesh zu tun oder?
robbitop
2024-07-18, 11:40:08
Er will die PCs per Ethernetkabel pro Etage anschließen. Die Etagen koppelst du untereinander per Mesh und den Mesh AP schließt du an einen Switch an. Klar kann man auch eine Fritz!box als 2in1 Lösung nutzen. Der PC sieht nur die Ethernetverbindung zur Fritz!box bzw. zum Switch - also nicht wie ein Notebook mit WLAN.
Ich würde Ubiquiti APs nehmen und je Etage irgendeinen 1G Switch. Mit guter Wifi7 HW kann man sogar zwischen den Etagen 1 Gbit netto erwarten.
PatkIllA
2024-07-18, 11:42:25
Imho will er die Teile als... WLAN-Karte an den CPS nutzen. Ich kenn das leider nur vom 1200AX, daß wenn man den direkt an den Desktop steckt, sich der PC dann wie ein Notebook mit WLAN verhält. Für den PC ist das wie LAN. Der merkt davon nichts. Dem Notebook ist bewusst dass es WLAN nutzt.
AFAIK können das so ziemlich alle Repeater etc mit LAN-Anschluss.
Das hat aber imho nicht direkt etwas mit Mesh zu tun oder?Bleibt noch die vereinfachte Einrichtung von MeshSystem.
@Topic
Wie viele du brauchst und wo die stehen hängt ganz extrem von der konkreten Situation ab.
Brauchst du mehrere LAN-Anschlüsse oder nur einen für die PCs?
Wie schnell ist denn das Internet und was kann der Router?
Das verlinkte Set mit Wifi5 ist schon ziemlich veraltet und wird schon eine bessere Internetleitung ausbremsen.
Shink
2024-07-18, 12:52:30
Er will die PCs per Ethernetkabel pro Etage anschließen. Die Etagen koppelst du untereinander per Mesh und den Mesh AP schließt du an einen Switch an.
Ja, genau
Bleibt noch die vereinfachte Einrichtung von MeshSystem.
Ja, und dass ich mit einem mobilen Gerät durch's Haus laufen kann ohne Verbindungsabbruch.
Brauchst du mehrere LAN-Anschlüsse oder nur einen für die PCs?
Wie schnell ist denn das Internet und was kann der Router?
Das verlinkte Set mit Wifi5 ist schon ziemlich veraltet und wird schon eine bessere Internetleitung ausbremsen.
Eigentlich brauche ich nur einen LAN-Anschluss; maximal 2. Ansonsten hab ich auch noch einen managed Switch rumliegen (und so ein Ethernet Splitter-Teil für langweilige Geräte ala Drucker).
Wegen Ausbremsen: Mein Internet hätte 300MBit. Viel schneller wird's wohl auch nicht in den nächsten Jahren (Coax/Kabel). An Endgeräten ist mehr als die Hälfte nicht Wifi6-fähig.
Eventuell währe Ethernet over Coax eine Alternative aber das scheint auch kein Schnäppchen zu sein.
Naja ich probier den Krempel mal aus und wenn da keine 100MBit an den Endgeräten ankommen (100 MBit passiert einem bei Ethernet ja auch ab und zu...), geht das zurück.
readonly
2024-07-18, 13:08:15
Was unterscheidet ein Fritzbox Mesh eigentlich von einer normalen Wlan Repeater Lösung ohne "Mesh" - dynamisch verteilt wird da ja nicht wirklich was. Starre Wege, je nachdem wie man die Router in Kette anmeldet. Ansonsten halt alle am Master.
UPDATE Hab ChatGPT mal gefragt :D
Ein Fritzbox Mesh-Netzwerk und eine traditionelle WLAN-Repeater-Lösung unterscheiden sich in mehreren Aspekten, die die Leistung, Verwaltung und Benutzererfahrung betreffen:
1. Netzwerkkoordination und Verwaltung
Fritzbox Mesh:
Zentrale Verwaltung: Alle Einstellungen und Konfigurationen werden zentral über die Haupt-Fritzbox (Mesh Master) verwaltet. Änderungen wie SSID, Passwort und Firmware-Updates werden automatisch auf alle Mesh-Geräte verteilt.
Automatische Optimierung: Die Fritzbox Mesh-Technologie optimiert automatisch die Verbindungen zwischen den Geräten, um die beste Leistung zu gewährleisten. Dies umfasst die Auswahl der besten Kanäle und Frequenzen sowie die Anpassung der Sendeleistung.
Band Steering und Client Steering: Das Mesh-Netzwerk kann Geräte zwischen 2,4 GHz und 5 GHz sowie zwischen verschiedenen Mesh-Geräten verschieben, um eine optimale Verbindung zu gewährleisten.
Normale WLAN-Repeater:
Individuelle Verwaltung: Jeder Repeater muss separat konfiguriert und verwaltet werden. Änderungen an den Netzwerkeinstellungen müssen manuell auf jedem Gerät vorgenommen werden.
Manuelle Optimierung: Der Benutzer muss die Platzierung der Repeater und die Wahl der Kanäle selbst optimieren, was oft suboptimal ist.
Kein Band Steering: Geräte bleiben oft auf dem einmal gewählten Frequenzband und Repeater, auch wenn eine bessere Verbindung verfügbar wäre.
2. Netzwerkstruktur
Fritzbox Mesh:
Flexible Topologie: Mesh-Geräte können in verschiedenen Konfigurationen (Stern, Baum, Kette) angeordnet werden. Sie kommunizieren untereinander und können Datenverkehr intelligent weiterleiten.
Dynamische Wege: Obwohl die Wege nicht dynamisch verteilt werden, können Mesh-Geräte auf andere verfügbare Geräte umschalten, wenn ein Verbindungsproblem auftritt.
Normale WLAN-Repeater:
Starre Topologie: Repeater sind oft in einer festen Kette angeordnet, und jeder Repeater ist nur mit einem anderen Gerät verbunden (dem nächsten in der Kette oder dem Hauptrouter).
Kein dynamischer Wechsel: Wenn ein Repeater ausfällt, verlieren alle nachfolgenden Repeater und Geräte ihre Verbindung.
3. Performance und Stabilität
Fritzbox Mesh:
Optimierte Leistung: Durch die zentrale Steuerung und intelligente Verteilung des Datenverkehrs bieten Mesh-Netzwerke in der Regel eine stabilere und leistungsstärkere Verbindung.
Weniger Interferenzen: Die automatische Kanalwahl und Sendeleistungsanpassung reduzieren Interferenzen und verbessern die Gesamtleistung.
Normale WLAN-Repeater:
Leistungsabfall: Jeder Repeater halbiert typischerweise die verfügbare Bandbreite, da er gleichzeitig Daten empfangen und senden muss.
Höhere Latenz: Die Kettenstruktur und das Fehlen von intelligentem Routing führen oft zu höheren Latenzen und geringerer Gesamtleistung.
4. Benutzererfahrung
Fritzbox Mesh:
Einheitliches Netzwerk: Alle Geräte erscheinen unter einer einzigen SSID, was einen nahtlosen Übergang zwischen den Zugangspunkten ermöglicht.
Einfache Einrichtung: Die Einrichtung und Erweiterung des Netzwerks ist meist einfacher und erfordert weniger technisches Wissen.
Normale WLAN-Repeater:
Getrennte Netzwerke: Repeater können eigene SSIDs haben, was den Übergang zwischen verschiedenen Zugangspunkten erschwert.
Komplexere Einrichtung: Die Einrichtung und Verwaltung mehrerer Repeater erfordert mehr technisches Verständnis und manuelle Konfiguration.
Zusammengefasst bietet ein Fritzbox Mesh-Netzwerk eine benutzerfreundlichere, leistungsfähigere und stabilere Lösung im Vergleich zu einer traditionellen WLAN-Repeater-Lösung.
Freestaler
2024-07-18, 13:14:51
Habe die kleine Ubiquiti, Amplifi HD. Zwei stück per Kabelverbunden. Klappt wirklich gut. Besser als AVM (avm vormieter auch 2 geräte). Am 1. Modem, pc, Drucker und Nas. Am zweiten TV. Wlan klappt damit 1a über 2 stockwerken und auch im Garten. Gerade wenn man die Räume wechselt roamt es ohne Fehler. Ich pers. würde immer Kabel ziehen zwischen den Router/AP.
robbitop
2024-07-18, 13:44:23
Habe Erfahrung mit modernem AVM Mesh via PowerLAN in 2 EFM. Nicht so dolle in Bezug auf Geschwindigkeit. Manchmal auch kurze Abbrüche. Modernes WLAN scheint ggü PowerLAN deutlich besser zu sein. Was Ethernet über Coax angeht hab ich keine Erfahrung.
nonharderware
2024-07-18, 14:17:36
Ich habe bei mir zuhause nur Ubiquiti verbaut.
Da die Wohnung recht groß ist (105m²), es gibt viele mobile Devices (3 Kids, dazu Partnerin und ich - teilweise HomeOffice) und Smarthome weit umgesetzt ist, habe ich hier an meiner 1GBit Standleitung einmal einen U6-Pro an einem Ende der Wohnung beim Server an den Kasten montiert und dann ein Kabel ans andere Ende der Wohnung gezogen, wo ein zweiter U6-Pro sitzt.
Ich habe verschiedene Netze (IoT, Office, privates W-LAN) und die Kinder sind alle per WIFI6 angebunden.
Jedes WIFI6-fähige Device bekommt hier auch fast die volle Bandbreite.
Die Unterschiede bei den Messungen am Server sind minimal.
Selbst der Ping ist im grünen Bereich.
Die UniFi Network Application läuft als VM am Server.
Falls du keinen hast, dann kannst du die auch auf einem Raspberry Pi laufen lassen.
Du nimmst zwar etwas Geld in die Hand, aber hast dafür eine sehr gut Qualität und skalierbare Größe.
robbitop
2024-07-18, 14:19:25
IMO die besten Geräte in der Consumerklasse.
nonharderware
2024-07-18, 16:27:11
IMO die besten Geräte in der Consumerklasse.
Du meinst Ubiquiti?
robbitop
2024-07-18, 16:45:32
Ja
nonharderware
2024-07-18, 16:48:28
Ja
:up:
Wenn das Budget es hergibt, dann würde ich nur Ubiquiti kaufen - hab selten so wenig troubles beim Einrichten und erweitern gehabt.
synergie
2024-07-18, 16:51:29
Dem stimme ich auch zu.
Habe nur ubiquiti zu Hause, insgesamt 7 APs. Auch switch und Firewall sind von denen.
Es gab in 4 Jahren nur 1mal ein Problem mit einem AP, dass sich der Drucker nicht mehr mit dem WLAN verbinden konnte. Der flog alle paar Sekunden raus. Ein Neustart dieses APs und es fluppte wieder.
synergie
2024-07-18, 16:52:01
doppelt
robbitop
2024-07-18, 16:59:28
Naja und so teuer ist Ubiquiti auch nicht. Gibt ja auch APs für unter 100€. (aber ja das Spektrum ist groß - es gibt natürlich auch teure Sachen)
x-dragon
2024-07-18, 18:26:27
Blöde Frage, ich weiß: Wieso will ich in meinem Haus, für dessen WLAN-Abdeckung ich ein Mesh brauche, unbedingt WPA3? Angst vor Brute-Force-Attacke meines Nachbarn, der dann meine Urlaubsfotos an Putin schickt und beim Netbanking dank Man-in-the-Middle-Attacke meinen Kontostand sieht? Ja im Prinzip richtig, da bereits Schwachstellen bei WPA2 bekannt sind. Ob das dann ein Nachbar ausnutzt, oder ggf. jemand von der Straße aus, bekommt man natürlich nicht unbedingt mit. Im Prinzip könnte man dann Passwörter abfangen, oder auf Netzwerkfreigaben zugreifen, oder auch dein Internetzugang für böse Dinge nutzen.
nonharderware
2024-07-18, 19:26:47
Ja im Prinzip richtig, da bereits Schwachstellen bei WPA2 bekannt sind. Ob das dann ein Nachbar ausnutzt, oder ggf. jemand von der Straße aus, bekommt man natürlich nicht unbedingt mit. Im Prinzip könnte man dann Passwörter abfangen, oder auf Netzwerkfreigaben zugreifen, oder auch dein Internetzugang für böse Dinge nutzen.
Böse Dinge - genau.
Deshalb: Sichere deinen Zugang ab - so gut es technisch möglich ist.
Keiner würde seine Eingangstür mit einem einfachen Vorhängeschloss absichern, wenn er ein modernes Zylinderschloss einbauen kann.
Badesalz
2024-07-18, 20:47:12
UPDATE Hab ChatGPT mal gefragt :D
Ist das denn damit geklärt? :tongue: Aber die Frage war eh nicht so perfekt :wink: Sowas ("Spoiler") sind Eigenschaften eines jeden vernünftig gemachten Mesh-Systems.
Ubikitty. Ich freu mich für alle die dabei so Apple-true abgehen, daß sie erst seit etwa 2 Jahren dabei sind. Das war davor nämlich stellenweise ein ganz schöner Abf...ck :up:
Die Hardware gibt es meist in besser. Und preiswerter. Selbsttest 2020 mit U6Lite vs. NWA100AX... Der Zyxel hat das Ding einfach pulverisiert :freak: Egal welche Kanäle und welche Breite...
ABER, wenn alles aus dem gleichen Universum ist, funzt das wenigstens recht rund. Damit mein ich nicht nur Mesh.
So bisschen Apple-like halt ;) Seit 2/1,5 Jahren jedenfalls (Firmwares).
readonly
2024-07-18, 20:59:50
Ist das denn damit geklärt? :tongue: Aber die Frage war eh nicht so perfekt :wink: Sowas ("Spoiler") sind Eigenschaften eines jeden vernünftig gemachten Mesh-Systems.
Eigentlich schon, dass das fritzbox Mesh nur starre Wege kennt, hab ich schon festgestellt. Ein richtiges Mesh kann das wohl besser.
Badesalz
2024-07-18, 21:04:22
Hä? Was meinst du?
robbitop
2024-07-18, 21:12:07
Er meint roaming oder? Das Fritz!box Mesh ist in der Praxis IMO nicht so toll. Ich hatte irgendwann mal aufgeschnappt (also ohne Gewähr) dass sie (zumindest bis zu einem gewissen Zeitpunkt) richtiges Roaming nicht im SoC in Hardware hinterlegt haben und das dann irgendwie in Software versucht haben hinzubiegen. Mit nicht idealen Ergebnissen.
Badesalz
2024-07-18, 23:01:37
Am Roaming ist das Mesh zu 55% beteiligt...
Weiß nicht warum grad AVM da was verpeilen sollte (HW). die haben Mesh-like gemacht BEVOR die HW-Hersteller damit um die Ecke kamen...
Und wie bei den anderen auch, gibt es garkein AVM-Mesh. Das ist wie bei den anderen auch - wer schonmal was mit Netgear gemacht hat versteht es ggf. besser... - auch mal von Fw-Version zu Fw-Version plötzlich spürbar anders :rolleyes:
Wäre mir jetzt wirklich neu, daß Ubi an dem Punkt herausragend läuft. Die leben von dem ähh... Volumen ihres Ökosystems. Das läuft auch nicht dreckig. Das ist alles.
readonly
2024-07-18, 23:23:19
Hä? Was meinst du?
ChatGPT wieder ;D
Das Fritzbox Mesh wird oft als "Mesh-Netzwerk" bezeichnet, weist aber einige Unterschiede zu klassischen, vollwertigen Mesh-Netzwerken auf. Hier ist eine detaillierte Betrachtung:
### Eigenschaften eines klassischen Mesh-Netzwerks
1. **Vollständige Flexibilität der Verbindungen:**
- Jedes Gerät kann mit jedem anderen Gerät im Netzwerk kommunizieren.
- Dynamische Pfadwahl und automatische Umleitung des Datenverkehrs im Falle eines Ausfalls eines Knotens.
2. **Selbstheilende Netzwerke:**
- Wenn ein Knoten ausfällt, finden die verbleibenden Geräte automatisch neue Wege zur Datenübertragung.
3. **Gleichberechtigte Geräte:**
- Alle Geräte im Netzwerk sind gleichberechtigt und können als Zugangspunkte fungieren.
### Eigenschaften des Fritzbox Mesh-Netzwerks
1. **Zentrale Verwaltung:**
- Ein Gerät (die Haupt-Fritzbox, auch Mesh Master genannt) übernimmt die zentrale Verwaltung und Steuerung des Netzwerks.
- Einstellungen und Konfigurationen werden vom Mesh Master auf die anderen Geräte (Mesh Repeater) verteilt.
2. **Teilweise flexible Verbindungen:**
- Geräte können in verschiedenen Topologien (Stern, Baum, Kette) miteinander verbunden werden.
- Allerdings ist die Pfadwahl nicht so dynamisch und flexibel wie in klassischen Mesh-Netzwerken. Die Geräte suchen nicht ständig nach neuen Verbindungen zu anderen Geräten.
3. **Automatische Optimierung:**
- Der Mesh Master optimiert Verbindungen und Kanäle, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.
4. **Selbstheilung begrenzt:**
- Wenn ein Mesh Repeater ausfällt, können andere Geräte unter Umständen alternative Verbindungen suchen, jedoch nicht so dynamisch und umfassend wie in einem klassischen Mesh-Netzwerk.
5. **Zentrale Abhängigkeit:**
- Der Mesh Master spielt eine zentrale Rolle und ist notwendig für die Verwaltung des Netzwerks. Ein Ausfall des Mesh Masters kann das gesamte Netzwerk beeinträchtigen.
### Fazit
Das Fritzbox Mesh-Netzwerk bietet viele Vorteile und Funktionen eines klassischen Mesh-Netzwerks, insbesondere in Bezug auf einfache Verwaltung und optimierte Leistung. Allerdings ist es nicht vollständig gleichwertig mit einem klassischen, vollwertigen Mesh-Netzwerk, da es weniger dynamische Flexibilität und eine stärkere Abhängigkeit von der zentralen Steuerung durch den Mesh Master aufweist.
In der Praxis bietet das Fritzbox Mesh dennoch eine erhebliche Verbesserung gegenüber traditionellen WLAN-Repeater-Lösungen und ist für die meisten Heimnetzwerke und kleinere Unternehmensnetzwerke eine sehr leistungsfähige Lösung.
Lawmachine79
2024-07-19, 02:02:13
Daumen hoch für Ubiquiti. Ich habe ein Ubiquiti Mesh aus Amplifi HDs. Ist aber halt nur Wifi5. Betreibe parallel noch ein Mesh aus zwei Asus Rapture GT6, das ist schon krass performant. Aber das Ubiquiti ist immer noch extrem gut. Netgear wäre noch zu nennen. Aber die fangen an eigentlich selbstverständliche Optionen in Abos auszulagern. Ein Mesh aus AVM würde ich mir anschaffen, falls ich mal ins Gefängnis muss. Würde dann einen AP ans Bett und einen ans Waschbecken stellen.
Badesalz
2024-07-19, 07:10:29
@Readonly
Ok. Da ich aber kein realer Pro bin liegt das außerhalb meines Wissens. Ich wusste z.B. nicht, daß man ein Mesh ohne einen Mesh-Master haben kann.
Die Gen4 Sachen der Telekom, die ja kein "AVM-Mesh" aufbaut, brauchen auch einen Master. Vom Mesh-Master habe ich bisher auch bei jedem System gehört welches Heimanwender adressierte.
Wahrscheinlich deswegen auch ist Punkt 1 nicht umgesetzt, was zu Folge hat, daß auch 2 nicht wirklich geht. aber ich kenne damit auch keine solche.
Was da das Fazit ergibt. Wie schlimm ist das aber in den eigenen 4 Wänden? Egal ob eine Bude oder ein Haus? Wieviele diesbezüglich "engagierte Foristen" gibts in DE, gegenüber dem, der ggf. einen Repeater gebrauchen könnte?
Aktuell gefällt mir das Gen4 Zeug von der Telekom ("SHW"). Das ist 4x4 WiFi6 und den Mesh-Master in der Kette kann einer der Repeater machen (!) Man braucht keinen Speedport4 dafür.
Grad wenn der Router im Keller hängen bleibt ist man von dessen Tun damit gelöst. Die Reichweiten und Leistungen sind wirklich richtig gut. Dafür was es sich aus der Steckdose zieht finde ich das System TOP. Bisherigem Tun von AVM spürbar überlegen, da es einen 2400AX nicht gibt und ein 3000AX halt 140 Öhre kostet. Für 156€ hat man schon 2x SHW.
Über TriBand & Co. denk ich nicht nach. Fast allgemein nicht über WLAN-Brücken. Entweder kommt jemand mit einem Repeater noch gut aus (dann egal) oder wir machen LAN-Brücken. Sonst muss sich ein anderer damit rumplagen. Ich nicht :wink:
robbitop
2024-07-19, 08:37:33
Am Roaming ist das Mesh zu 55% beteiligt...
Weiß nicht warum grad AVM da was verpeilen sollte (HW). die haben Mesh-like gemacht BEVOR die HW-Hersteller damit um die Ecke kamen...
Und wie bei den anderen auch, gibt es garkein AVM-Mesh. Das ist wie bei den anderen auch - wer schonmal was mit Netgear gemacht hat versteht es ggf. besser... - auch mal von Fw-Version zu Fw-Version plötzlich spürbar anders :rolleyes:
Wäre mir jetzt wirklich neu, daß Ubi an dem Punkt herausragend läuft. Die leben von dem ähh... Volumen ihres Ökosystems. Das läuft auch nicht dreckig. Das ist alles.
Naja es gibt für Roaming einen IEEE Standard - der muss im SoC verbaut sein.
IEEE 802.11r
Zusätzlich/ darüber hinaus kann man (sofern das Endgerät den Standard nicht unterstützt) regelbasiert roamen. So dass am Ende Geräte immer am AP mit dem besten Empfang hängen und nicht an arbiträren APs. Und letzteres war zumindest bis vor einer Weile (kA ob das mittlerweile besser geworden ist) bei AVM Meshes nicht so toll.
—————————
WLAN Mesh kann manchmal eine sehr gute Möglichkeit sein, wenn baulich ein Ethernetkabel nicht möglich oder schwierig ist. Dann kannst du ganze Etagen oder auch Gebäude (die wiederum ihr eigenes Kabel basiertes Netzwerk haben) miteinander vernetzen. Und das mittlerweile auch performant und stabil. Vor ein paar Jahren hätte ich da auch noch abgewunken. Aber - sorry dass ich wie eine kaputte Schallplatte klinge - mit guter und moderner WLAN Technik (wie zB Ubiquiti- und ja gibt bestimmt noch andere Optionen) sind die Ergebnisse mittlerweile erstaunlich gut. Gibt für Anbindung von anderen Gebäuden da ja mittlerweile auch sehr vielfältige APs. Mit IP68 Zertifizierung und einiges an Antennenkonfigurationen. ZB mit Richtantenne kannst du bei freier Sicht auch fette Übertragungsraten über Kilometer schon erzielen.
Aber grundsätzlich ja: Kabel wenn’s irgend möglich ist. Wenn nicht -> mit guter Wifi HW geht heute einiges. :)
Sardaukar.nsn
2024-07-19, 09:06:19
Ich hatte Wlan Schwäche in der Garage (Updates fürs Auto) und nicht den kompletten Garten für den Roboter abgedeckt. Bei mir hat ein Mesh mit zwei Wifi 6 Geräten die Probleme sehr einfach gelöst. Das zweite Gerät steht nun auf der Fensterbank zum Garten und braucht nur Strom.
Badesalz
2024-07-19, 09:32:12
Tatsächlich scheint es AVM wichtiger zu sein, daß die Geräte 802.11k und 802.11v unterstützen. Roaming und Mesh Steering sind das gleiche, aber nicht dasselbe.
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/1614_Was-ist-WLAN-Roaming-und-wie-funktioniert-es/ (mit dem Link zu Steering)
Aber ja. PR-Folien lesen sich bei tp-link wie bei Zyxel oder Netgear und Ubi wie auch bei AVM, immer toll an. Keine Frage :rolleyes:
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Der Text... Wer hat denn was gegen WLAN? :smile: Wenn man aber nicht auf "Unsere kleine Farm" ist, dann hat man immer das Thema mit AirTime und konkurrierender Netze zu tun. Dann auch noch samt der bekloppten Radarerkennung.
Und dann ist groß Geburtstag im Winter, 14 zusätzliche Geräte hängen im Gastenetzwerk, Kiddis wollen auch mal Ruhe geben und sich 1h lang etwas im Kinderzimmer auf dem TV anschauen, und keine Glotze mehr läuft Rund über WLAN :wink:
Daher macht man über WLAN alles was bewegt wird und bis auf ggf. den Drucker was nicht bewegt wird, über LAN. Je mehr über LAN dran ist desto besser läuft das WLAN...
WLAN-Brücken sind nicht gleich verachtenswert, aber ein Notbehelf. Mesh, die Repeater aber über LAN ans Netz hängen :up:
edit:
Ja. Wenn man es gebrauchen kann nimmt man halt iein Spielzeug und dann ist MikroTik Wireless Wire nRAY schon eine saucoole Sache.
readonly
2024-07-19, 09:50:49
Kabel ist immer King. Die Frage ist ja auch, was braucht man, hab ich einen 100mbit DSL Anschluß und kein Nas oder Server im Netz, reicht es ja wenn am letzten AP 100mbit ankommen. Bei Gigabit hängt es dann von der Anwendung ab, ist da nur ein TV zum streamen, reichen 100mbit. Hängt hinten der PC oder die PS5 dran, braucht es halt mehr.
robbitop
2024-07-19, 10:29:41
edit:
Ja. Wenn man es gebrauchen kann nimmt man halt iein Spielzeug und dann ist MikroTik Wireless Wire nRAY schon eine saucoole Sache.
Ich finde, dass du dich mit solchen Äußerungen selbst diskreditierst. (du hast dich ja auch in anderen Threads bereits ähnlich geäußert) Wirkt aus meiner Sicht als hättest du da einen Bias. Bedeutet - du bist ggf. nicht objektiv.
Ich kann aus der Praxiserfahrung mit meinem 3 etagigem EFM + Grundstücksanbindung nur sagen, Ubi funktioniert extrem gut. Und ich hatte vorher alles von AVM und das lief deutlich weniger gut was roaming angeht oder Signalverlust durch die Wände. Ist auch nach wie vor bei den EFMs von Eltern und Schwiegereltern so. Nicht furchtbar oder so - aber ein Stück schlechter. Es wird nicht immer der beste AP gewählt und die Durchsätze in der Praxis (also auch mal einen Raum weiter) sind nicht so berauschend.
Ubiquiti wird von vielen Netzwerkausrüstern, die sicherlich mehr Know How zusammen bekommen als wir hier im Thread, auch sicherlich nicht ohne Grund verbaut und empfohlen.
Gibt es andere, ebenso gute Optionen? Ganz bestimmt. Aber Fakt ist, das Zeug funktioniert gut und sie bieten ein sehr großes Spektrum an Geräten die alle super miteinander funktionieren. Antennenkonfigurationen wüßte ich jetzt keinen, der so viel anbietet. Inwall, outdoor, richtfunk, indoor, mesh usw usf. Da gibt es eine zweistellige Anzahl an APs für alle möglichen Einsatzzwecke. Dazu das Securityportfolio und das Netzwerkinfrastrukturportfolio. Das Zeug funktioniert sehr sehr gut in der Praxis und es gibt für jeden Bereich des Preisspektrums etwas. Warum man das so haten muss, erschließt sich mir nicht. Ja die Geräte sind auch halbwegs anschaubar designed und die Menüs sehen gut aus. Ist doch gut?
Und wer was anderes nutzen will? Es gibt viele Optionen auf dem Markt. Kein Grund irgendwas zu haten, was gut funktioniert.
Badesalz
2024-07-19, 10:53:22
@readonly
Ganz praktisch und real gesehen, sind Durchsatz/Bandbreite überraschend oft ;) zweitrangig. Wirklich wichtig außerhalb der Blasen ist immer erst Zuverlässigkeit und Reichweiten/Abdeckung.
Ich finde, dass du dich mit solchen Äußerungen selbst diskreditierst. (du hast dich ja auch in anderen Threads bereits ähnlich geäußert)Hä? Also wenn du jetzt Ubi meinst: Da steht nichts über Ubi. Oder ist dieser Microtik jetzt irgendwie grottenschlecht und es geht drum, daß ich den erwähnt habe? (ich geh halt auf den Quote ein)
Ich hatte mit Ubi zu tun BEVOR sie sich die letzten 2 Jahre bei den Firmwares Mühe gemacht haben. Kann schon sein, daß ich dadurch einen Knacks abbekam :ulol: Ich hab beim letzten mal es trotzdem abgelehnt. Was ich aber dem jeweiligen Probanden natürlich erkläre. UDR, hat Lüfter. Der läuft auch ständig. Das wusste der Proband nicht :| Der nächste letztens erst erzählt mir was von U7 Pro. Kurz die PRAXIS gegen den NWA130BE gestellt. Tja... Das macht es nicht gleich schlecht. Oft aber eben neben dem Hype nicht zwingend.
Und am Gehype hängts vielleicht auch bisschen. Wenn man da nur ständig Leuten begegnet die sich in kaum etwas von Apple-Fans unterscheiden... Das ist ganz ehrlich gesagt und zugegeben, alleine schon sozial manchmal bisschen herausfordernd...
Das ist aber schon alleine von den Datenblättern/Daten her natürlich eine andere Geschichte. AVM labert z.B. einfach nur von kugelförmiger Abstrahlung. Lächerlich. Mann kann bei UB ganz genau nachschauen ob und was man gebrauchen kann. Und weiß dann auch in etwa was Sache ist. Das ist aber halt auch die Clientel. AVM bringt sowas erst garnicht raus, weil die Clientel damit eh nichts anfangen kann ;)
Und imho ist das auch nichts was man gegenüber stellt. Ja beides Früchte, beides vom Baum, beides braucht ähnliches Klima, aber schon bisschen wie Äpfel und Birnen.
Ist halt was anderes als bei UB
https://www.youtube.com/watch?v=BInKqRachNw
nonharderware
2024-07-19, 12:28:12
Ist das denn damit geklärt? :tongue: Aber die Frage war eh nicht so perfekt :wink: Sowas ("Spoiler") sind Eigenschaften eines jeden vernünftig gemachten Mesh-Systems.
Ubikitty. Ich freu mich für alle die dabei so Apple-true abgehen, daß sie erst seit etwa 2 Jahren dabei sind. Das war davor nämlich stellenweise ein ganz schöner Abf...ck :up:
Die Hardware gibt es meist in besser. Und preiswerter. Selbsttest 2020 mit U6Lite vs. NWA100AX... Der Zyxel hat das Ding einfach pulverisiert :freak: Egal welche Kanäle und welche Breite...
ABER, wenn alles aus dem gleichen Universum ist, funzt das wenigstens recht rund. Damit mein ich nicht nur Mesh.
So bisschen Apple-like halt ;) Seit 2/1,5 Jahren jedenfalls (Firmwares).
Kann mir bitte jemand "Apple-true" sinnbehaftet übersetzen?
Ich nutze Ubiquiti seit 2012. Ich setze Linux und Windows ein und hin und wieder mal ein Apple-Device.
Die von dir beschriebenen Probleme sind mir fremd - auf allen Geräten.
Hast du Quellen?
Badesalz
2024-07-19, 12:42:21
Kann mir bitte jemand "Apple-true" sinnbehaftet übersetzen?Ziemlich sehr nah dran am Original ;) (benutzbar nur im Kontext, die Firma ist dem Kontext entsprechend frei wählbar)
Hast du Quellen?
Quälen. Ich hätte nur Quälen. Das tat ich nämlich selbst zu der Zeit. Interessiert dich das aus... archivarischen Gründen oder so? Ich schreib ja eindeutig, daß es der Vergangenheit angehört.
Badesalz
2024-07-20, 12:41:16
Ich werde den Typen schonmal ab jetzt filtern! Immer wenn ich dabei bin den Biasometer zu rekalibrieren, kommt irgendwer um die Ecke und behindert mich wieder einmal dabei. So wird man damit nie fertig :frown:
Hier. Das vierte erst, aber auch das letzte Video was ich mir von dem angeschaut habe
https://www.youtube.com/watch?v=cg9cC3YGPaE
J0ph33
2024-07-29, 13:11:05
Ich hijacke den Thread mal, habe im Wochendendhaus aktuell 50 Mbit/s DSL (bald hoffentlich 100), Router steht im Wohnzimmer, Rechner im Arbeitszimmer, dazwischen zwei Türen, mehrere Ecken von Gipskartonwänden etc.
Das aktuelle 2.4GHz-Signal einer noch zu ersetzenden Fritzbox 7412 (wahrscheinlich durch eine 7530 ax) kommt teils ganz gut, teils fast gar nicht an, Verkabelung ist absehbar leider auch nicht drin.
Der Plan wäre also das WLAN aus dem Wohnzimmer soweit weiter zu meshen, dass ich am Ort des Rechners immer mindestens die vollen 100 Mbit/s samt niedriger, vor allem aber konstanter(!) Latenz abbekomme.
Wahrscheinlich würde ein einfacher Repeater irgendwie reichen, aber Mesh wäre schon schöner, da dazwischen auch ein paar IoT-Geräte mit drin hängen, die ich nicht mit zwei APs verwirren möchte.
Einfach so einen Fritzbox-Mesh-Repeater dazu kaufen, oder doch sowas wie Ubiquiti? Das klingt jedoch ziemlich nach Overkill, und mir ist nach ein bisschen Recherche immer noch nicht klar, was für Geräte ich für meinen Usecase konkret bräuchte.
readonly
2024-07-29, 13:30:00
Einfach so einen Fritzbox-Mesh-Repeater dazu kaufen, oder doch sowas wie Ubiquiti? Das klingt jedoch ziemlich nach Overkill, und mir ist nach ein bisschen Recherche immer noch nicht klar, was für Geräte ich für meinen Usecase konkret bräuchte.
Die Fritzbox Dinger funktionieren schon, würde aber nicht die billigen quadratischen Teile kaufen. Hab selbst die 600er und 1200er in mehrfacher Ausfertigung, und ein oller 1750 rockt die weg. Würde also den 2400er nehmen.
Badesalz
2024-07-29, 13:41:28
Erstmal die 7530AX besorgen und schauen ob und wo es noch klemmt. Davor machts keinen Sinn.
1200AX funktioniert schon recht gut, als LAN-Brücke. Als WLAN-Brücke doch eher den 2400.
robbitop
2024-07-29, 19:08:57
Mit 2x Fritzboxen, die du dann ja ohnehin haben wirst, kann man die Meshfunktionalität mal ausprobieren und schauen ob die Ergebnisse gut genug sind.
Badesalz
2024-07-29, 20:02:45
7412
https://www.router-faq.de/?id=fbinfo&hwf=fb7412
Die Eckdaten können zu leichten Verstörungen führen :usweet:
Also erstmal halt nur mit der 7530AX schauen.
Nostalgic
2024-08-25, 14:33:13
Bräuchte für eine Fritzbox 7530 eine günstige Fritzbox als Wlan Repeater an die man auch ein NAS anschliessen kann.
Ginge da auch eine Fritzbox 7430? Laut AVM (https://avm.de/mesh/faqs/welche-fritz-produkte-unterstuetzen-mesh/) geht ja Mesh aber es gibt keine Updates mehr.
Wie wichtig sind diese überhaupt wenn die aktuellere Box zwischen geschaltet ist?
J0ph33
2024-08-25, 16:06:11
Erstmal die 7530AX besorgen und schauen ob und wo es noch klemmt. Davor machts keinen Sinn.
1200AX funktioniert schon recht gut, als LAN-Brücke. Als WLAN-Brücke doch eher den 2400.
Die 7530 AX ist mittlerweile da, und ja, mit der ist es schon besser, aber nicht perfekt. Dann also die 2400er?
Shink
2024-09-12, 09:18:45
Meine Fragen jetzt:
- https://www.amazon.de/Tenda-Nova-MW6-2er-Pack/dp/B076VPYT36 diese gut oder worauf muss ich da achten?
- Reicht ein Würfel pro "PC"? Brauch ich einen Würfel, der per Lan mit dem Router verbunden ist?
Nur falls es jemanden interessiert:
Hab tatsächlich diese WiFi 5 - Würfel am Prime Day gekauft und inzwischen bin ich gesiedelt.
Das Ergebnis ist nicht uninteressant.
Die Mesh-Funktion ist nicht unglaublich gut. Die Übergabe von einem zum anderen Würfel beim Laufen durch's Haus erfolgt erst sehr spät.
Als WLAN-Hotspot/Repeater sind sie auch eher so meh.
Ich hab Kabel-Internet (DOCSIS) mit 300MBit Download. Der Router steht im EG, ein Würfel hängt per LAN dran. Im 1. OG und 1. UG steht noch so ein Würfel. Unmittelbar neben einem Würfel kommt man auf maximal 200MBit, eher 150MBit. Ping ist merklich schlechter als über LAN.
Was hingegen absolut großartig funktioniert und weshalb ich das vor allem wollte: Im 1. OG und 1. UG hängt ein PC per Ethernet an den Würfeln. Diese bekomme die vollen 300MBit und Ping ist vergleichbar mit einem Ethernetkabel direkt am Router.
Sprich: Für das, was ich vor allem wollte - kein Kabel durch die Stockwerke - funktionieren die Dinger hervorragend. Offensichtlich kommunizieren die drei Würfel proprietär und sehr effizient miteinander.
/dev/NULL
2024-09-12, 09:53:10
Und der eine Würfel pro PC ist jetzt besser als ein WLAN-USB Stick am PC?
Ich hab bei mir (riesig/Stahlbeton z.T. FBH) 3 Unifi APs im Haus verteilt, die mit Kabel angebunden sind dazu ein paar Switche verteilt (Arbeitszimmer - PCs, Drucker, PiHole, Server, einen im Wohnzimmer für Receiver, FireTV, .. .. Kabel ist immer besser als WLAN.
Mit dem Handover: ja außer bei VoIP / Voice over WLAN ist das aber fast nicht relevant.. wer zockt beim rumlaufen ? In den meisten Fällen reicht doch ein "Ich habe Verbindung"
oder Du hast einen komplett anderen UseCase. ich gehe maximal mit dem Handy von A nach B und ob ich dann unterwegs auf dem Weg zum Klo schlechtes Netz hab ist ja egal.. oder?
Es gibt ja extra flache Kabel die man leicht an der Wand bei Laminat unter der Fußleiste verlegen kann oder POF Glasfaser.. ein kleines Loch durch die Wand geht auch häufig.
https://www.amazon.de/AmazonBasics-Gigabit-Ethernet-Patch-Internet/dp/B089MF1LZN
https://homefibre24.at/c/pof-medienkonverter-set
Shink
2024-09-12, 10:57:38
Und der eine Würfel pro PC ist jetzt besser als ein WLAN-USB Stick am PC?
Ja, ungefähr halber Ping und doppelter Download. Upload ist gleich.
Bin gerade in der Arbeit aber kann die Zahlen rauskramen.
Wegen Handover: Ja, stimmt schon, solange man >10MBit hat, merkt man eh kaum was. Ich hab's mir halt "besser" vorgestellt.
Zu den Löchern: Jaja ich hab quasi 6 Stockwerke und gerade keinen Bock darauf, 1x alles quer zu durchlöchern. Vielleicht mach ich das in 5 Jahren - so lange hat es in meiner Wohnung auch ungefähr gedauert, bis ich die Motivation aufgebracht hab.
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