aths
2024-08-17, 17:07:08
Und dann die Röhrenglocken. Als Anspielung auf sein Erstlingswerk Tubular Bells. Für mich der emotionale Höhepunkt.
Amarok beginnt im eher kratzigen Mike-Oldfield-Sound. Immer wieder trollt einen das Stück, nach leisen Parts wird es ziemlich laut. Aua! Oldfield bring einige musikalische Ideen ins Spiel, führt diese jedoch nicht zuende. Fröhliche Szenen mit schöner Musik wechseln sich ab mit nicht so angenehmen Teilen. Unklar bleibt wo das hinführt. Happy – Ha ha ha happy? fragt eine Stimme.
Etwa in der Mitte wird es wieder ruhiger, Stimmen mit viel Nachhall. Klavier. Streicher. Der gefälligste Part von Amarok. Wird dann wieder unterbrochen. Langsam steigert sich die Musik, scheint das Stück zu beenden, Melodie und Harmonie stimmen ein aufs Finale ein. Erneut trollt uns Mike Oldfield, wird in dee verbleibenden guten Viertelstunde noch einige Male das Finale andeuten, nur um dann noch einen draufzusetzen. Nicht alle anfangs eingeführten Ideen werden beendet, aber viele erneut aufgegriffen und weiterentwickelt. Afrikanisch wirkende Gesänge. Die Röhrenglocken. Dann eine Stimme die von Endings spricht wobei Endings eigentlich Beginnings seien.
Dann irgendwann das tatsächliche Finale, nach all der Verwirrung und den Tonwechseln endet Amarok im Jubel.
Wenn man auf einer Zugfahrt durchs Fenster schaut und sieht wie die Landschaft bei niedriger Sonne golden leuchtet, wenn man mit dem Rad unterwegs ist auf einer eigentlich eintöntigen Strecke und sich Amarok reinzieht, ist das wie eine weitere Reise, ins Metaphysische. Amarok holt undeutliche Erinnerungen an schöne Tage hervor, zur Instrumetierung gehört anscheinend auch eine Zahnbürste, das Werk verweigert sich bewusst einer Interpretation. Noch Tage später hat man Parts im Kopf.
Selbst nach allen Durchläufen, wenn ich Amarok starte, weiß ich ja eigentlich was mich erwartet. Nur um wieder überrascht zu werden. Sich einfach nur die schönen Stellen reinzuziehen ist unbefriedigend, man muss sich schon eine Stunde Zeit nehmen um Amarok in Gänze zu hören.
Amarok beginnt im eher kratzigen Mike-Oldfield-Sound. Immer wieder trollt einen das Stück, nach leisen Parts wird es ziemlich laut. Aua! Oldfield bring einige musikalische Ideen ins Spiel, führt diese jedoch nicht zuende. Fröhliche Szenen mit schöner Musik wechseln sich ab mit nicht so angenehmen Teilen. Unklar bleibt wo das hinführt. Happy – Ha ha ha happy? fragt eine Stimme.
Etwa in der Mitte wird es wieder ruhiger, Stimmen mit viel Nachhall. Klavier. Streicher. Der gefälligste Part von Amarok. Wird dann wieder unterbrochen. Langsam steigert sich die Musik, scheint das Stück zu beenden, Melodie und Harmonie stimmen ein aufs Finale ein. Erneut trollt uns Mike Oldfield, wird in dee verbleibenden guten Viertelstunde noch einige Male das Finale andeuten, nur um dann noch einen draufzusetzen. Nicht alle anfangs eingeführten Ideen werden beendet, aber viele erneut aufgegriffen und weiterentwickelt. Afrikanisch wirkende Gesänge. Die Röhrenglocken. Dann eine Stimme die von Endings spricht wobei Endings eigentlich Beginnings seien.
Dann irgendwann das tatsächliche Finale, nach all der Verwirrung und den Tonwechseln endet Amarok im Jubel.
Wenn man auf einer Zugfahrt durchs Fenster schaut und sieht wie die Landschaft bei niedriger Sonne golden leuchtet, wenn man mit dem Rad unterwegs ist auf einer eigentlich eintöntigen Strecke und sich Amarok reinzieht, ist das wie eine weitere Reise, ins Metaphysische. Amarok holt undeutliche Erinnerungen an schöne Tage hervor, zur Instrumetierung gehört anscheinend auch eine Zahnbürste, das Werk verweigert sich bewusst einer Interpretation. Noch Tage später hat man Parts im Kopf.
Selbst nach allen Durchläufen, wenn ich Amarok starte, weiß ich ja eigentlich was mich erwartet. Nur um wieder überrascht zu werden. Sich einfach nur die schönen Stellen reinzuziehen ist unbefriedigend, man muss sich schon eine Stunde Zeit nehmen um Amarok in Gänze zu hören.