Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zu: News des 28./29. September 2024
Leonidas
2024-09-30, 08:08:42
Link zur News:
https://www.3dcenter.org/news/news-des-2829-september-2024
Grundvoraussetzung für wenn?
Die sich scheuen 5 Euro für ein MB auszugeben und dann mit ein dicken Benz rumfahren.
Mind. 1x im Jahr steht ein Neukauf von Board an.
Länger wie 12 Monate hatte ich noch kein MB in Nutzung.
Ist ja langweilig.
Badesalz
2024-09-30, 10:04:38
@Gast
So wie du das schreibst anscheinend für alle anderen außer dir. Verbietet dir ja keiner. Es verbietet dir aber auch keiner beim Anschauen der Welt nicht bei der Nasenspitze aufzuhören.
Grafikspachtel
2024-09-30, 10:26:02
@Gast
So wie du das schreibst anscheinend für alle anderen außer dir. Verbietet dir ja keiner. Es verbietet dir aber auch keiner beim Anschauen der Welt nicht bei der Nasenspitze aufzuhören.
Also bitte. Trägst Du Deine Unterhosen auch jahrelang?
Ich finde, was Gast hier praktiziert geht noch lange nicht weit genug.
Bei mir kommt das MB spätestens nach 1 Woche in die Mikrowelle.
hellofriend.mov
Badesalz
2024-09-30, 11:11:22
Also bitte. Trägst Du Deine Unterhosen auch jahrelang?[/I]Alter Verwalter war das knapp :biggrin: Ich dachte zuerst wirklich du meinst die Analogie ernst :tongue:
Leider hat nVidia über diese Episode auch (wieder) erfahren, wieviel die Grafikkarten-Käufer für Spitzen-Hardware bereit waren auszugeben, was keine hoffnungsvolle Aussicht auf die Preissituation bei der kommenden GeForce RTX 5090 ergibt.
Die chinesischen Käufer der 4090 vor den Sanktionen waren garantiert keine Endverbraucher, sondern Rechenzentren, und Nvidia muss sicher niemand sagen wie viel Betreiber von Rechenzentren bereit sind zu zahlen.
Zum Thema Hyperthreading: mit meinem 13900k, wenn ich die TDP auf 180W runterschraube, gibt es nur noch marginale Unterschiede zwischen mit HT und ohne HT in Multithread.
paul.muad.dib
2024-09-30, 12:57:13
Wie relevant ist der Plattform Support denn in der Praxis wirklich? Aktuell ist der Leistungszuwachs von einer Gen auf die nächste unter 20%. Für mich zu wenig für ein Upgrade. Eher macht es Sinn, 1-2 Generation zu überspringen und dann ist man bei Intel ohnehin aus dem Support raus.
Ausnahme ist nur, wenn man im unteren oder midrange Bereich eingestiegen ist, und dann später ein level hochgeht. Dann kann man einschließlich des Wechsels auf die nächste Generation nochmal mehr gutmachen. Andererseits aber: Warum dann überhaupt mit low oder mit einsteigen?
Platos
2024-09-30, 13:39:25
Zum Thema Hyperthreading: mit meinem 13900k, wenn ich die TDP auf 180W runterschraube, gibt es nur noch marginale Unterschiede zwischen mit HT und ohne HT in Multithread.
Wo? Bei Cinebench oder was für ne Anwendung ? Und redest du von (nur) PL1 oder hast du auch alles andere auf 180W gesetzt?
Wo? Bei Cinebench oder was für ne Anwendung ? Und redest du von (nur) PL1 oder hast du auch alles andere auf 180W gesetzt?
PL1 und PL2.
Cinebench, Linux compile, etc.
The_Invisible
2024-09-30, 13:54:06
Grundvoraussetzung für wenn?
Die sich scheuen 5 Euro für ein MB auszugeben und dann mit ein dicken Benz rumfahren.
Mind. 1x im Jahr steht ein Neukauf von Board an.
Länger wie 12 Monate hatte ich noch kein MB in Nutzung.
Ist ja langweilig.
Tausche auch gerne herum aber das Mainboard so wenig wie möglich weil maximaler aufwand beim Tausch :freak:
Da kaufe ich lieber ein dickeres Board und habe länger meine Ruhe, hoffe der AM5 läuft noch lange
Aroas
2024-09-30, 14:03:32
Eher macht es Sinn, 1-2 Generation zu überspringen und dann ist man bei Intel ohnehin aus dem Support raus.
Genau darum geht es doch.
Bisher ist das bei Intel im Grunde egal. Man kann nicht sinnvoll aufrüsten.
Bei AMD sieht das seit AM4 anders aus und Intel täte gut daran, sich daran mal ein Beispiel zu nehmen.
ENKORE
2024-09-30, 14:20:31
Das heißt aber auch, dass man viel länger mit den Beschränkungen eines Sockels auskommen muss.
Die Lebensdauer von AM4 überspannt z.B. die Zeit, wo man von SATA SSDs auf M.2 nicht nur fürs Bootlaufwerk sondern für den gesamten Massenspeicher umgestiegen ist. Und dafür hatte der Sockel dann schlicht zu wenig PCIe-Lanes.
AM5 hat dann nur vier Lanes mehr bekommen, was nur in Verbindung mit den etwas mehr Lanes vom Chipsatz (die Lösung mit den kaskadierten Chipsätzen als Behelf dieser zu kleinen Planung ignorieren wir mal zugunsten von AMD) zu einer gerade ausreichenden Versorgung an M.2 Steckplätzen führt (aber nach wie vor zu zweifelhaften Kompromissen bei den PCIe-Slots, insbesondere wenn USB4/TB4 im Spiel ist).
Wenn ich dagegen die Sockel regelmäßig wechsel, habe ich als Hersteller auch viel regelmäßiger die Möglichkeit hier nachzujustieren. Und die Boards können tendenziell etwas günstiger sein, weil der Absatz kontinuierlicher ist. Klar ist das unterm Strich nach x Generationen teurer, aber erstmal erscheint ja die Plattform wo das Board halb so teuer ist wie bei der Konkurrenz attraktiver. Und wenn man nicht ständig upgraded, sondern eh nur bei größeren Plattformwechseln, ist es gar günstiger.
Klar ist die AM4-Story ein starkes Stück, wo man anno 2017 mit nem 1600X einsteigen konnte und das gleiche Board und Peripherie bis zum 5800X3D upgraden konnte. Aber irgendwo ist die Frage auch, wie viele Leute das tatsächlich getan haben.
Die von Leo vorgebrachten Argumente gegen 4090Ti sind genauso falsch.
Leonidas
2024-09-30, 15:28:21
Die von Leo vorgebrachten Argumente gegen 4090Ti sind genauso falsch.
Grund + bessere Erklärung?
Badesalz
2024-09-30, 16:49:34
Das heißt aber auch, dass man viel länger mit den Beschränkungen eines Sockels auskommen muss.Ist das nicht toll, daß man selbst entscheidet, ob es da für einen welche gibt?
Ich kenne auch sonst niemanden der nach deiner negativen SpitzenBWL-Rechnung vorgeht. Weil das eben blödsinnig wäre.
Aroas
2024-09-30, 16:59:01
Klar ist die AM4-Story ein starkes Stück, wo man anno 2017 mit nem 1600X einsteigen konnte und das gleiche Board und Peripherie bis zum 5800X3D upgraden konnte. Aber irgendwo ist die Frage auch, wie viele Leute das tatsächlich getan haben.
Ich hab es getan.
Anfangs R5 1600, heute ein 5700X3D. Dazwischen 3700X.
Allerdings hab ich zwischenzeitlich auch das MB von B350 auf X570 getauscht.
Aber nur, weil am B350 ein Defekt aufgetreten und das X570 günstig gebraucht zu haben war.
Auch bemerke ich in diversen Foren gerade jetzt häufige Anfragen zur Aufrüstung älterer AM4 Systeme.
Da gibt es offenbar noch eine ganze Menge Nutzer, die mit Ryzen 1000-3000 unterwegs sind und nun nochmal ein Upgrade wollen.
Ist also gar nicht mal so selten, dass AM4 zumindest einmal aufgerüstet wird, weil es das einfach (sinnvoll) hergibt.
Was M.2 PCIe angeht, so hat das nichts mit dem Sockel, sondern dem Chipsatz zutun.
Ja, der 300er ist da etwas eingeschränkt. Aber bereits ab den 400er gab es bereits 2x M.2 PCIe für SSDs.
Mein X570 bietet ebenfalls 2x PCIe 4.0 M.2 Slots. Damit kann man nun wahrlich jeden normalen privaten Speicherbedarf abdecken.
Klar hat man damit nicht die neuesten Technologien am Start.
Aber für die große Masse der Kundschaft geht es nie darum, sondern viel mehr um ein gutes P/L Verhältnis.
Außerdem befinden wir uns auch nicht mehr in den Anfanszeiten der Computerhardware.
Ob man heute nen USB 3.0 oder 3.2 Anschluss nutzt, macht weniger nen Unterschied als noch bei USB 1.0 vs. 2.0.
Es gibt für die meisten Consumer schlicht weniger Grund die Systemplattform zu tauschen als noch vor 15-20 Jahren.
Gast-1
2024-09-30, 17:58:49
Denke auch - bei AMDs AM4 ist der einzige Upgradegrund fürs MB der PCIe4 Support. Wer die erste Gen dort kaufte wird sich überlegt haben je nach GPU und SSD noch mal ein neueres sehr ausgereiftes Board nachzukaufen.
Für die meisten Gamer und Homies genügt aber das alte auch heute noch, es ist einfacher eine PCIe-Adapterkarte für M.2 nachzustecken als das ganze MB zu tauschen. Bei GPU muss man schon Spezialfälle suchen mit teuersten GPUs damit PCIe4 nötig wird.
Mit V-Cache CPUs tut sich beim älteren langsamen RAM auch kein Nachteil mehr für Gamer auf. Lieber die bessere CPU nachkaufen als für "Gamer-RAM" Geld verbrennen.
Für AM5 konnte man gleich teuer auf PCIe5 einsteigen. Mit DDR5 und der empfohlenen 6000er ist man mit künftigen V-Cache CPUs sehr langfristig auf der sicheren Seite.
Dass ein MB zu wenige M.2 NVMe hat kann ich kaum nachvollziehen. Es gibt idR freie Slots und Adapterkarten für das Problem. Gleiches gilt für neueres USB. In Ausnahmefällen mag bei AMD ein teures Board mit doppeltem Chipsatzchip nötig sein.
Wer dann noch zu weinige Lanes hat und mehr Lanes für schnellste SSD benötigt hat sicherlich aber auch einen Usecase für Workstations bzw. Threadripper.
Nicht jede SSD der 1. Stunde muss nach Jahren noch betrieben werden. Speicherplatz und Preis haben sich gut entwickelt, man kann auch mal die alten M.2 ersetzen wenns zu wenig Slots hat, ist vermutlich auch billiger als teure neueste MB mit vielen M.2 zu nehmen.
Von daher sind mit AMDs Mainboards locker mehr als 6 Jahre zu überbrücken.
Für welchen Nippes heute bei MBs hunderte von Euros fällig werden ist komplett absurd geworden. Zusatzfeatures onboard sollten viel billiger sein als entsprechende Addon-Karten, leider ist es oft das Gegenteil.
Bei den neuesten Chipsets wüsst ich aber auch nicht wer da zugreift, ein B650E ist schon extrem leistungsfähig. Bei den teureren Boards ist "brauch ich nicht - kauf ich trotzdem" bestimmt der häufigste Fall. ;)
Die anderen sind vermutlich Poweruser mit 8k Filmproduktion und Fileservermanagement, zig VMs oder alles gleichzeitig. Dann brauchts auch 10G trotz DSL.
Zossel
2024-09-30, 18:35:36
PL1 und PL2.
Cinebench, Linux compile, etc.
Intel ist auch kein Maßstab für Implementierungen von SMT:
~/linux-6.1.74$ cat /sys/devices/system/cpu/smt/active
1
~/linux-6.1.74$ time make -j16 > /dev/null
real 1m32,618s
user 18m51,204s
sys 2m49,666s
~/linux-6.1.74$ make clean > /dev/null
~/linux-6.1.74$ make defconfig > /dev/null
~/linux-6.1.74$ time make -j16 > /dev/null
real 1m32,759s
user 18m51,889s
sys 2m49,631s
~/linux-6.1.74$ echo off | sudo tee /sys/devices/system/cpu/smt/control
off
~/linux-6.1.74$ cat /sys/devices/system/cpu/smt/active
0
~/linux-6.1.74$ make clean > /dev/null
~/linux-6.1.74$ make defconfig > /dev/null
~/linux-6.1.74$ time make -j8 > /dev/null
real 1m53,547s
user 11m38,829s
sys 2m4,603s
~/linux-6.1.74$ make clean > /dev/null
~/linux-6.1.74$ make defconfig > /dev/null
~/linux-6.1.74$ time make -j8 > /dev/null
real 1m53,525s
user 11m39,181s
sys 2m4,301s
~/linux-6.1.74$ lsb_release -a
No LSB modules are available.
Distributor ID: Linuxmint
Description: Linux Mint 22
Release: 22
Codename: wilma
~/linux-6.1.74$ lscpu | grep "Model n"
Model name: AMD Ryzen 7 7700 8-Core Processor
~/linux-6.1.74$ python3 -c "print ((60.0+32)/(60+53))"
0.8141592920353983
~/linux-6.1.74$ python3 -c "print ((60.0+53)/(60+32))"
1.2282608695652173
~/linux-6.1.74$
Intels Verzicht auf SMT muss man sich nun wirklich nicht schön saufen.
Auch bemerke ich in diversen Foren gerade jetzt häufige Anfragen zur Aufrüstung älterer AM4 Systeme.
Das liegt aber daran, dass für AM4 erst sehr spät wirklich gute Prozessoren erhältlich waren.
Schon bei AM5 wird es deutlich schwieriger werden sinnvolle Aufrüstmöglichkeiten zu finden, wie der Zen5 Reinfall zeigt.
bbott
2024-09-30, 23:01:15
Wie relevant ist der Plattform Support denn in der Praxis wirklich? Aktuell ist der Leistungszuwachs von einer Gen auf die nächste unter 20%. Für mich zu wenig für ein Upgrade. Eher macht es Sinn, 1-2 Generation zu überspringen und dann ist man bei Intel ohnehin aus dem Support raus.
Ausnahme ist nur, wenn man im unteren oder midrange Bereich eingestiegen ist, und dann später ein level hochgeht. Dann kann man einschließlich des Wechsels auf die nächste Generation nochmal mehr gutmachen. Andererseits aber: Warum dann überhaupt mit low oder mit einsteigen?
Bin von Ryzen 1700 auf 5900 hoch, Single Core ca 80% und multi Core 2x.
Würde ich nicht als irrelevant betrachten. Von Zen 4 auf Zen 6/7 dürfe auch Sinn machen. Zen 6 kommt sicher noch für AM5 beim, siebener dürfte es noch nicht sicher sein.
Gast Ritis
2024-10-01, 09:26:38
Das liegt aber daran, dass für AM4 erst sehr spät wirklich gute Prozessoren erhältlich waren.
Schon bei AM5 wird es deutlich schwieriger werden sinnvolle Aufrüstmöglichkeiten zu finden, wie der Zen5 Reinfall zeigt.
Das war mit Zen+ das fast gleiches Gejammere. Zen2 war ordentlich, Zen3 mit X3D der Heilsbringer.
Abwarten: Der Sockel hat genug bis zu viel Power, genug PCIe5 Lanes für extremes I/O und bei DDR5 sind wir noch immer früh im Zyklus.
Es fehlt an nichts bis DDR6 im Markt angekommen ist. PCIe6/7 macht auf dem Desktop kaum Sinn, muss man nur die Bandbreiten mit RAM vergleichen und Kosten/Nutzen überlegen.
Zossel
2024-10-01, 11:56:29
Das war mit Zen+ das fast gleiches Gejammere. Zen2 war ordentlich, Zen3 mit X3D der Heilsbringer.
Abwarten: Der Sockel hat genug bis zu viel Power, genug PCIe5 Lanes für extremes I/O und bei DDR5 sind wir noch immer früh im Zyklus.
Nimmt man alle PCIe-Lanes als 5.0 zusammen überschreitet die PCIe-Bandbreite die RAM Bandbreite um den Faktor ~1,5.
PCIe5*16 reicht schon um die RAM-Bandbreite aus zulasten.
Mehr Lanes schaden trotzdem nie, oder ein besserer "Chipsatz" wäre auch nicht verkehrt.
Das war mit Zen+ das fast gleiches Gejammere. Zen2 war ordentlich, Zen3 mit X3D der Heilsbringer.
Zen+ war auch der selbe Kern, und hat fast gleich viel gebracht wie Zen5 vs. Zen4
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