Was sind denn KDE und gnome genau?

[Unregistered]

also am anfang hab ich gedacht das das nur sowas wie themes sind! aber das glaub ich jetzt nichtmehr!?

[Ganon]

Hi,

KDE ist eine Desktop Enviroment (Arbeitsumgebung)! Der Windowmanager von KDE ist KWin! Aber wie gesagt ist das nur der Windowmanager, d.h. er Verwaltet nur die Fenster!

Um jetzt aber Icons usw. zu platzieren brauchst du mehr! Halt so genannte Desktops (Arbeitsflächen)!

Alles in allem ist das schon KDE! Dazu kommt noch das es KDE-Programme gibt, so das es einheitlich ist!

GNome ist auch sowas nur halt anders!

[ActionNews]

Genau :)!

KDE und Gnome sind etwas mehr als nur Themes (für KDE und Gnome gibt es extra Themes :) )!

Du musst dir das so vorstellen, dass KDE bzw. Gnome die komplette Grafische Oberfläche bereitstellen. Sie verwalten also Hintergrund, Fenster, Icons, die Startleiste, Bildschirmschoner usw.!

Bei Windows habe ich nur eine einzige Arbeitsumbebung, die ich nicht ändern kann. Unter Linux gibt es viele verschiedene. Zwei davon (die wahrscheinlich am Verbreitesten und Bekanntesten) sind KDE und Gnome.

CU ActionNews

[Matrix316]

Wobei ich finde, dass es EINE Hauptoberfläche geben sollte. Die reicht voll und ganz. Und durch verschiedene Designs kann man das Aussehen eh individuell ändern.

[Unreal Soldier]

Originally posted by Matrix316
Wobei ich finde, dass es EINE Hauptoberfläche geben sollte. Die reicht voll und ganz. Und durch verschiedene Designs kann man das Aussehen eh individuell ändern.

Darüber kann man sich am wirklich streiten und das geht bis zur Entwicklung und Support der beiden grossen Oberflächen .
Imho Vielfalt ist gut. Jeder kann vieles ausprobieren.

[Ganon]

Außerdem, einer will eine schicke Oberfläche zum Arbeiten und Speicherverbrauch ist ihm egal und der andere will eine grafische Oberfläche nur um vielleicht mal Yast2 aufzurufen oder ähnliches!
Wozu braucht der KDE oder GNome? Kleine Windowmanager reichen dazu auch!

Also! Nennt sich auch Freiheit!

Außerdem bringt eine einheitliche Oberfläche auch nicht viel (hatte noch kein Programm welches nicht unter KDE lief wegen KDE)! Eher mehr Probleme da z.B. neue KDE-Versionen meistens inkompatibel sind zu den alten sind! Abwärtskompatibilität bremst eh nur, meiner Meinung nach!

[BananaJoe]

Originally posted by Unreal Soldier


Darüber kann man sich am wirklich streiten und das geht bis zur Entwicklung und Support der beiden grossen Oberflächen .
Imho Vielfalt ist gut. Jeder kann vieles ausprobieren.

Deswegen gibt es auch vershiedene Arten von Frauen.. :D

[Unregistered]

Originally posted by Ganon
Außerdem, einer will eine schicke Oberfläche zum Arbeiten und Speicherverbrauch ist ihm egal und der andere will eine grafische Oberfläche nur um vielleicht mal Yast2 aufzurufen oder ähnliches!
Wozu braucht der KDE oder GNome? Kleine Windowmanager reichen dazu auch!

Also! Nennt sich auch Freiheit!

Außerdem bringt eine einheitliche Oberfläche auch nicht viel (hatte noch kein Programm welches nicht unter KDE lief wegen KDE)! Eher mehr Probleme da z.B. neue KDE-Versionen meistens inkompatibel sind zu den alten sind! Abwärtskompatibilität bremst eh nur, meiner Meinung nach!

Hmm aber wäre es nicht eine möglichkeit einen modularen WM und DE Kit zu bauen. Also das man einmal ne Rohform fahren kann die halt quasi hässlich aber pfeilschnell ist und selbige dann mit hilfe von Modulen die geladen werden um grafische Effekte erweitern könnte? Müsste doch eigntlich gehen oder?

[Ganon]

Originally posted by Unregistered


Hmm aber wäre es nicht eine möglichkeit einen modularen WM und DE Kit zu bauen. Also das man einmal ne Rohform fahren kann die halt quasi hässlich aber pfeilschnell ist und selbige dann mit hilfe von Modulen die geladen werden um grafische Effekte erweitern könnte? Müsste doch eigntlich gehen oder?

Ja sicher! Wird doch auch so gemacht! Windowsmanager und Desktop sind zweit verschiedene Bereiche!

Nur warum soll es dann nicht halt mehrere von diesen "kleinen" Versionen geben!

Z.B. fluxbox mit fluxdesk ist auch sowas wie KDE! Nur halt in einer kleineren Dimension!

Vielfalt! Wie gesagt! Wenn es nur einen gibt hat das keine besonderen Vorteile! Also warum erst so ein Stress machen! Geschmäcker sind verschieden desshalb auch die Oberflächen!

[cyjoe]

macht nicht den Fehler und setzt KDE/GNOME mit Windowmanagern wie fvwm oder *box gleich.
KDE ist, wie der Name schon sagt ein Desktop Environment - es verwendet standardmäßig den windowmanager kwin. Man kann auch unter KDE die fluxbox laufen lassen.

Dass es KDE UND Gnome gibt hat geschichtliche Gründe. Gnome war früher ein Oppositions-Projekt, als die Qt-Bibliothek, auf der KDE basiert nicht frei (nach GPL) war. Jetzt ist auch die Qt-Bibliothek frei und damit ist alles in Butter - nur jetzt hat man halt noch gnome ;)

[Matrix316]

Hm, für mich ist Gnome irgendwie ein KDE ohne Kontrollzentrum. ;)

Ist IceWM ein WM oder ein DE? Dürfte DE sein, oder?

[cyjoe]

iceWM ist wie der Name schon sagt, ein Window-Manager :)
Wichtig ist eigenltich, wozu Qt und GTK (Gnome) verwendet werden: Sie sind afair dafür zuständig, wie die Buttons, Fenster etc aussehen. Ein normaler Window-Manager nimmt dafür das widget-set, das von X selbst zur Verfügung gestellt wird - eine DE nutzt ihr eigenes.

[DasToem]

Originally posted by Matrix316
Hm, für mich ist Gnome irgendwie ein KDE ohne Kontrollzentrum. ;)

Ist IceWM ein WM oder ein DE? Dürfte DE sein, oder?

Das ist der einzig wirkliche Kritikpunkt an Gnome. Ich hab kein richtiges Control Center (wo zum Henker wechsel ich den WM?).

Tom

[GloomY]

Originally posted by Matrix316
Wobei ich finde, dass es EINE Hauptoberfläche geben sollte. Die reicht voll und ganz. Und durch verschiedene Designs kann man das Aussehen eh individuell ändern. Oftmals braucht man nicht mal eine grafische Benutzeroberfläche. Ich arbeite nebenher an einem Cluster, bei dem die Rechner noch nicht mal eine Grafikkarte haben. Wozu dann ein Betriebssystem mit grafischer Oberfläche? ;)

[Matrix316]

Originally posted by GloomY
Oftmals braucht man nicht mal eine grafische Benutzeroberfläche. Ich arbeite nebenher an einem Cluster, bei dem die Rechner noch nicht mal eine Grafikkarte haben. Wozu dann ein Betriebssystem mit grafischer Oberfläche? ;)

Da sagt ja keiner was.

[GloomY]

Originally posted by Matrix316
Da sagt ja keiner was. Naja, ich hatte das so verstanden, dass du gesagt hättest, dass jedes OS mindestens in GUI haben sollte.
Für manche Zwecke ist das eben überhaupt nicht erforderlich, daher freut es mich, dass Linux diesen unnötigen Ballast nicht mit sich herumschleppt und die ganze Sache optional ist. =)

[Muh-sagt-die-Kuh]

Originally posted by GloomY
Oftmals braucht man nicht mal eine grafische Benutzeroberfläche. Ich arbeite nebenher an einem Cluster, bei dem die Rechner noch nicht mal eine Grafikkarte haben. Wozu dann ein Betriebssystem mit grafischer Oberfläche? ;) Och, auch wenn die Rechner keine Grafikarten haben ist eine GUI trotzdem ganz nützlich...auch zum Verwalten übers Netzwerk ist eine X-Umgebung deutlich komfortabler...dann muss man sich wenigstens mit den Textmode-Editoren rumschlagen.

Bei einem Cluster, der wohl hauptsächlich Daten-rein-Ergebnis-raus Aufgaben erfüllt, braucht es im Standardbetrieb allerdings wirklich keine GUI.

[Matrix316]

Originally posted by GloomY
Naja, ich hatte das so verstanden, dass du gesagt hättest, dass jedes OS mindestens in GUI haben sollte.
Für manche Zwecke ist das eben überhaupt nicht erforderlich, daher freut es mich, dass Linux diesen unnötigen Ballast nicht mit sich herumschleppt und die ganze Sache optional ist. =)

Eine sollte es schon haben - nur muss man diese eben nicht unbedingt nutzen. ;D

Nur sollte diese eine eben dann Perfekt sein. Besser eine super Oberfläche als 2 gute, 5 Mittelmäßige und 3 schlechte oder so.

[Desti]

Es gibt keine perfekte Software.