Gast
2025-07-02, 21:07:50
Bohrungen, Füllungen und zahnmedizinische Studenten: Die Angst vor unnötigen Zahnbehandlungen. Wie geht ihr damit um?
Hi zusammen,
ich bin regelmäßig in der zahnklinischen Ambulanz einer süddeutschen Universitätsklinik und hatte bisher bei meinen halbjährlichen bis jährlichen Kontrollterminen immer nur Initialkaries an zwei Zähnen. Das wurde dann mit Fluorid-Paste behandelt und war bisher immer unproblematisch.
Jetzt war ich beim letzten Mal dort, und auf einmal hieß es, dass ich an insgesamt fünf Zähnen gebohrt und gefüllt werden müsse – drei davon wegen Löchern, der Rest angeblich aufgrund von Schatten im Röntgenbild, die auf Karies hinweisen.
Als wäre das nicht schon genug, wurde mir dann auch noch der Vorschlag gemacht, dass die zahnmedizinischen Studenten das ja viel günstiger machen könnten, weil es für sie eine gute Übung wäre und für die Studenten eine gute Möglichkeit ist ihr Curriculum zu erfüllen. Allerdings habe ich ein ungutes Gefühl dabei. Es kommt mir so vor, als würde ich nur als „Versuchskaninchen“ dienen, um den Studenten die nötige Übung zu ermöglichen. Ich bin bei Zahnärzten generell paranoid, da ich häufig das Gefühl habe, dass sie gesunde Zähne anbohren wollen. Ich vertraue Zahnärzten nicht.
Ich bin ehrlich gesagt kein Fan davon, gleich zum Bohrer zu greifen, vor allem wenn es sich nur um Initialkaries handelt. Einmal gebohrt und mit Kunststoff gefüllt, hat der Zahn für mich irgendwie schon verloren - der Weg führt dann irgendwann immer in Richtung Brücke oder Implantat.
Ich frage mich, ob das wirklich notwendig ist oder ob man vielleicht noch abwarten kann. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit so einer Behandlung durch Studenten gemacht? Sollte man bei der Diagnose wirklich sofort bohren oder gibt es da noch Alternativen?
Würde mich über eure Meinungen freuen!
Hi zusammen,
ich bin regelmäßig in der zahnklinischen Ambulanz einer süddeutschen Universitätsklinik und hatte bisher bei meinen halbjährlichen bis jährlichen Kontrollterminen immer nur Initialkaries an zwei Zähnen. Das wurde dann mit Fluorid-Paste behandelt und war bisher immer unproblematisch.
Jetzt war ich beim letzten Mal dort, und auf einmal hieß es, dass ich an insgesamt fünf Zähnen gebohrt und gefüllt werden müsse – drei davon wegen Löchern, der Rest angeblich aufgrund von Schatten im Röntgenbild, die auf Karies hinweisen.
Als wäre das nicht schon genug, wurde mir dann auch noch der Vorschlag gemacht, dass die zahnmedizinischen Studenten das ja viel günstiger machen könnten, weil es für sie eine gute Übung wäre und für die Studenten eine gute Möglichkeit ist ihr Curriculum zu erfüllen. Allerdings habe ich ein ungutes Gefühl dabei. Es kommt mir so vor, als würde ich nur als „Versuchskaninchen“ dienen, um den Studenten die nötige Übung zu ermöglichen. Ich bin bei Zahnärzten generell paranoid, da ich häufig das Gefühl habe, dass sie gesunde Zähne anbohren wollen. Ich vertraue Zahnärzten nicht.
Ich bin ehrlich gesagt kein Fan davon, gleich zum Bohrer zu greifen, vor allem wenn es sich nur um Initialkaries handelt. Einmal gebohrt und mit Kunststoff gefüllt, hat der Zahn für mich irgendwie schon verloren - der Weg führt dann irgendwann immer in Richtung Brücke oder Implantat.
Ich frage mich, ob das wirklich notwendig ist oder ob man vielleicht noch abwarten kann. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit so einer Behandlung durch Studenten gemacht? Sollte man bei der Diagnose wirklich sofort bohren oder gibt es da noch Alternativen?
Würde mich über eure Meinungen freuen!