Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Uraltes ASUS P4T-E startet nicht
Mega-Zord
2025-07-27, 15:51:33
Ich habe zwei dieser Mainboards, zwei passende Netzteile, einen P4 1,7 GHz, einen P4 1,8 GHz und Diverse Rambus-Module in keiner Kombination wollen die Boards starten... die können doch nicht beide defekt sein. :(
Vielleicht hat von euch ja jemand eine Idee. Es wäre nämlich eine schöne Basis für ein GF3-Vintage-PC
Crazy_Chris
2025-07-27, 16:18:18
Soweit ich das in Erinnerung habe müssen alle RAM Slots bei Rambus belegt sein. Ist dies bei dir der Fall? Gab früher für diesen Zweck sogar Dummymodule. :freak:
Mega-Zord
2025-07-27, 17:39:42
Ja, die müssen immer paarweise verbaut werden und falls nur ein Paar vorhanden ist, müssen Terminatoren verwendet werden in den zwei freien Slots.
Aber die Boards gehen nicht einmal an. Selbst wenn gar kein RAM verbaut wäre, sollte das Board doch starten und der Speaker ein wenig Krawall machen. Es dreht sich aber nicht einmal ein Lüfter. Die grüne LED auf dem Board leuchtet, sobald ein funktionierendes Netzteil angeschlossen ist.
BlacKi
2025-07-27, 19:59:16
da du dich auf dem gebiet auskennst, weißt du auch um die problematik der 2000er kondensatoren, die du sicher schon gecheckt hast?
Leonidas
2025-07-28, 04:33:03
Ja, so altes Board hat in aller Regel mit toten Kondensatoren zu kämpfen. Sind ersetzbar, ist aber Feinarbeit.
konkretor
2025-07-28, 07:56:19
Da hilft nur mal Durchmessen, entweder die Kondensatoren oder was anderes kaputt auf dem Mainboard.
Crazy_Chris
2025-07-28, 09:43:18
Meiner Erfahrung nach laufen die Boards trotz defekter Kondensatoren (was man optisch ja nicht immer sieht) zumindest noch an und frieren dann aber spätestens beim BIOS Screen ein. Lüfter dreht dann immerhin.
Ich habe hier ein Asus P2B Mainboard das sich auch nicht einschalten lässt. Das liegt aber an irgendein Problem mit dem Power-on Header. Wenn man das Netzteil direkt einschaltet, also PS_ON im ATX Stecker auf GND zieht dann läuft es an und ist stabil.
Die ATX Buchse hast du zumindest mal auf Kurzschlüsse durchgeklingelt?
Mega-Zord
2025-07-28, 11:37:23
Kondensatoren sind ein guter Punkt. Die habe ich nur optisch kontrolliert. Ich habe gestern noch einmal das Ohr ans Board gehalten. Es gibt ein ganz kurzes und leises Zirpen. Irgend etwas passiert also doch, wenn man das Board einschalten möchte.
Kondensatoren bei so einem alten Board tauschen ist auch nicht sooo schwer. Besonders das Auslöten geht noch recht gut, da es noch keine so massiven Kupfer-Layer zur Wärmeableitung gab damals. Ein modernes Board löten, das ist die Hölle. :D
Die Kurzschlüsse am ATX werde ich auch mal prüfen. Was macht man in einem solchen Fall? Ich würde da für so eine Retro-Kiste ganz pragmatisch einen Kippschalter einbauen. ;D
Ok, ich habe jetzt erst mal 2 Wochen Urlaub und werde das anschließend mal angehen. Top, dass es hier noch Leute gibt, die sich mit so altem Material noch auskennen. :)
Scorpius
2025-07-28, 17:25:20
Eine neue CR2032 Batterie drinnen? Hatte mehr als ein Board, quer durch alle Generationen, welches sich mit schwacher,leerer oder nicht vorhandenen Batterie tot gestellt hat.
Mega-Zord
2025-07-28, 22:43:34
Steckt eine nagelneue drin, weil das Board mal ohne bei mir ankam.
Haarmann
2025-08-03, 07:23:27
Steckt eine nagelneue drin, weil das Board mal ohne bei mir ankam.
Den AUX Anschluss Oben wird das NT eh nicht haben, den sah ich seit Dekaden nimmer, aber diese alten Boards haben noch kein EPS - ergo ziehen die den Strom ganz anders. Ein modernes NT könnte ebenfalls eigenwillig auf dies reagieren.
Hast Du noch so ein antikes Netzteil der Art zur Verfügung für Tests?
BlacKi
2025-08-03, 07:52:04
Die grüne LED auf dem Board leuchtet, sobald ein funktionierendes Netzteil angeschlossen ist.
geht die grüne led dann aus wenn du versuchst einzuschalten? wenn nein, dann liegts vl doch eher am einschaltknopf oder des schaltkreises eben jenes.
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