BloodHound
2003-04-02, 11:11:32
->Methode: FBS-Übertaktung
Vorraussetzung: Markenhardware, gutes Board, gute Kühlung und keine "stehende Luft" im Tower.
Probleme: PCI-Karten oder sonstige Hardware, die einen erhöhten FBS nicht mag.
Erster Schritt:
Testen, wie weit es geht, ohne dass die Spannung der CPU erhöht werden muss.
Zweiter Schritt:
CPU-Spannung um ein bis zwei Stufen erhöhen (nicht gleich zu hoch -> Wärme!) und nochmal auf Stabilität testen. Dafür mehrmals booten, ggf. mal einen Benchmark durchlaufen lassen und auf Ruckler, Bildfehler und Aussetzer/Abstürze achten.
Dritter Schritt:
Gelangt irgendwann der FSB in riskante Höhe und die CPU-Spannung ist auch auf fast ungesundem Level, sollte man alles noch einmal auf Stabilität testen und die getunten Werte zum Schluss leicht wieder vermindern, um Hardwarefehler/beschädigungen zu vermeiden. So lässt sich ein gesundes Mittelmaß aus Leistung, Zuverlässigkeit(Stabilität) und "Hardewareschonung" finden.
->Methode: Übertakten per Multiplikator
Vorraussetzung: Gute Kühlung für die CPU, also gute WLP/Kühler/Lüfter(!) sowie ausreichende Gehäusekühlung für den Warmluft-Abtransport.
Probleme: Einige CPUs sind von Hause aus nicht so leistungsfähig und haben daher "nur" die Zulassung für niedrigere Takt-Settings bekommen. Je nach Baureihe und Stepping lassen sich die CPUs sehr unterschiedlich übertakten, denn CPU ist nicht gleich CPU!
Erster Schritt:
Nach Freischalten der Multis (siehe andere Threads) sollte man zuerst - wenn man ein gutes Board hat, das das unterstützt - den FSB von 133 auf 166 erhöhen (Achtung: Ram muss u.U. 333 mitmachen). So kann man bei niedrigerem Multi selbst bei gleicher Insgesamt-MHz-Zahl mehr Leistung gewinnen, da so die Bandbreite erhöht ist.
Je nach Kühler und CPU kann man dann den Multi vorsichtig erhöhen, wobei man beachten sollte, dass man nicht gleich zu hoch ran geht, sondern kleine Schritte macht und jeweils die Stabilität zwischendurch gründlich testet.
Fertig! ;-) Viel Spaß beim OCen!
PS: Ein kleiner Tipp noch für die Lüftung...
Es bringt durchaus ein paar Grad kältere Gehäuseluft (->CPU-Luft), wenn man einen von wirren Kabeln und Staubflocken bereinigten Tower hat. Also biegt nach Möglichkeit die herumhängenden Kabel zur Seite und baut vielleicht noch ein paar Slotbleche aus und so weiter...
Greetingz!
- Bloody -
Vorraussetzung: Markenhardware, gutes Board, gute Kühlung und keine "stehende Luft" im Tower.
Probleme: PCI-Karten oder sonstige Hardware, die einen erhöhten FBS nicht mag.
Erster Schritt:
Testen, wie weit es geht, ohne dass die Spannung der CPU erhöht werden muss.
Zweiter Schritt:
CPU-Spannung um ein bis zwei Stufen erhöhen (nicht gleich zu hoch -> Wärme!) und nochmal auf Stabilität testen. Dafür mehrmals booten, ggf. mal einen Benchmark durchlaufen lassen und auf Ruckler, Bildfehler und Aussetzer/Abstürze achten.
Dritter Schritt:
Gelangt irgendwann der FSB in riskante Höhe und die CPU-Spannung ist auch auf fast ungesundem Level, sollte man alles noch einmal auf Stabilität testen und die getunten Werte zum Schluss leicht wieder vermindern, um Hardwarefehler/beschädigungen zu vermeiden. So lässt sich ein gesundes Mittelmaß aus Leistung, Zuverlässigkeit(Stabilität) und "Hardewareschonung" finden.
->Methode: Übertakten per Multiplikator
Vorraussetzung: Gute Kühlung für die CPU, also gute WLP/Kühler/Lüfter(!) sowie ausreichende Gehäusekühlung für den Warmluft-Abtransport.
Probleme: Einige CPUs sind von Hause aus nicht so leistungsfähig und haben daher "nur" die Zulassung für niedrigere Takt-Settings bekommen. Je nach Baureihe und Stepping lassen sich die CPUs sehr unterschiedlich übertakten, denn CPU ist nicht gleich CPU!
Erster Schritt:
Nach Freischalten der Multis (siehe andere Threads) sollte man zuerst - wenn man ein gutes Board hat, das das unterstützt - den FSB von 133 auf 166 erhöhen (Achtung: Ram muss u.U. 333 mitmachen). So kann man bei niedrigerem Multi selbst bei gleicher Insgesamt-MHz-Zahl mehr Leistung gewinnen, da so die Bandbreite erhöht ist.
Je nach Kühler und CPU kann man dann den Multi vorsichtig erhöhen, wobei man beachten sollte, dass man nicht gleich zu hoch ran geht, sondern kleine Schritte macht und jeweils die Stabilität zwischendurch gründlich testet.
Fertig! ;-) Viel Spaß beim OCen!
PS: Ein kleiner Tipp noch für die Lüftung...
Es bringt durchaus ein paar Grad kältere Gehäuseluft (->CPU-Luft), wenn man einen von wirren Kabeln und Staubflocken bereinigten Tower hat. Also biegt nach Möglichkeit die herumhängenden Kabel zur Seite und baut vielleicht noch ein paar Slotbleche aus und so weiter...
Greetingz!
- Bloody -