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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HIIIILLLFEEEEEEEE W2K bootet nicht mehr / vorher FreeBSD installiert


Captain America
2001-11-13, 15:07:36
Hallo,

jetzt ist es auch mir wieder mal passiert :D Ich hab mein OS kaputt gemacht. Die History:

- Ich habe eine HDD mit 2 Primären Partitionen, die erste eine Primäre mit W2K drauf, die 2. Primäre Partition hält 3 weitere Logische Partionen.

- Ich habe um mir FreeBSD (ein Unix-OS) zu installieren eine 3. Primäre Partition angelegt, und FreeBSD erfolgreich in diese installiert. FreeBSD hat zu diesem Zeitpunkt keinen bootmanager installiert.

- Windows bootet standardmässig, wenn ich FreeBSD booten will, starte ich ParttionMagic 7.0 und wähle FreeBSD aus. Das System rebootet einwandfrei. Wenn ich wieder W2K haben will, starte ich PM von Diskette aus und setze die die erste Partition als aktiv.

- Mit FreeBSD habe ich einen Bootmanager installiert, der beim Booten erlaubt zwischen W2K und FreeBSD zu wählen.

- Wenn ich Windows mit dem BootManager booten will, startet es, aber häng sich in einer Endlosschleife auf beim Loginscreen (Der Startsound wird immer wieder widerholt).

Abgesicherter Modus sowie die Reparatur-Funktion von der W2K-CD haben das Problem nicht behoben.

- Ich habe FreeBSD mit PM wieder als Startpartition gesetzt, und einen Standard-MBR installieren lassen.

--

Der aktuelle Status ist, dass ich wenn ich von W2K-CD boote und in die Konsole gehe, ich meine Daten sehen kann (alle FAT32-Platten), sie sind also noch vorhanden. Auch in FreeBSD kann ich meine primäre Partition mounten und sehen.

Aber wenn ich es mit Partition Magic schaffe, dass W2K bootet, dann stürzt der Login-Screen mit einer Endlosschleife ab.

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Meine Vermutung ist, dass W2K nicht mit 3 Primären Partitionen zurechtkommt. Ist das korrekt oder Holzweg? Womit bekomme ich es hin dass W2K nicht mehr abschmiert beim Booten? Eine Notfalldiskette habe ich nicht (Asche auf mein elendes Haupt).

Schnelle Hilfe wäre super, denn Fr ist Lan-Party, und ich würde FreeBSD ungern kicken... :D

Matrix316
2001-11-13, 15:55:12
Alles neu drauf.;)

Sorry, aber letztens hab ich nur durch Partition Magic und Linux installieren (ohne irgendwas am MBR zu ändern) sogar XP zerstört.

Bei 2000 ist das auch schonmal passiert. Und da hat nur noch eine neuinstallation (wenigstens von 2000) geholfen.

Versuch mal den normalen 2000 MBR wieder herzustellen und FreeBSD von Diskette zu booten. Ist das eine Linux Version oder normales Unix? Weil bei Linux kannste auch dieses von HD booten ohne den MBR zu verändern.

Captain America
2001-11-13, 17:42:18
FreeBSD ist ein Unix aus der BSD-Familie. Womit kann ich den original MBR von W2K wiederherstellen?

Ich weiss nicht ob man FreeBSD von Diskette booten kann, ich probiers mal. :) Wär ne kewle Idee, weil ich FreeBSD nur temporär auf meiner WS haben wollte.

Razor
2001-11-13, 19:32:31
Welche File-Systeme werden für die Nicht-Unix-Patitionen genutzt ?

Für solche Zwecke hab' ich grundsätzlich die erste Partition meiner ersten Festplatte auf FAT16 laufen (wird von ALLEN OS akzeptiert und genutzt). Linux kann ich dann über Dos starten (kein Bootmanager), die anderen OS über den Bootmanager von XP...

In diesem Sinne

Razor

P.S.: WinNT/2k/XP kommt mit diversen Primärpartitionen zurecht (max 4, bzw. 3 wenn eine Erw.Part. vorhanden)...

Razor
2001-11-13, 19:36:14
Ach ja, eines hab' ich vergessen...

Nen vernünftigen MBR wiederherstellen:
Mit Dos-Diskette (6.2x oder 7.1 i.e. Win9x) starten und dann 'fdisk /mbr' ausführen (sollte die Partitionen bei behalten). Dann mit der Win2k-CD starten und 'reaparieren' und 'start-Dateien' auswählen (auf keinen Fall die anderen 3 Optionen der Reparatur).

Damit sollte Win2k wieder ordenlich starten...
;-)

In diesem Sinne

Razor

Matrix316
2001-11-13, 19:50:36
Ich boote z.B. Linux vom XP Bootmanager aus.

Captain America
2001-11-14, 11:02:07
Originally posted by Razor
Welche File-Systeme werden für die Nicht-Unix-Patitionen genutzt ?

Für solche Zwecke hab' ich grundsätzlich die erste Partition meiner ersten Festplatte auf FAT16 laufen (wird von ALLEN OS akzeptiert und genutzt). Linux kann ich dann über Dos starten (kein Bootmanager)

Also, meine 1, 2 Primär sind FAT32, das andere ist UFS oder watt weiss ich wie das heisst... :)

Wie genau bootest du denn von DOS aus dein Linux? Ich denke ich komme nicht um einen Neuinstallation von W2K herum, aber will danach lieber mit dem booten von Diskette weiter machen. Was ist auf der Diskette drauf?

Captain America
2001-11-14, 15:18:20
TÄTÄTÄTÄÄTÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!

http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q249/3/21.ASP

http://www.winhelpline.de/ sei Dank! :D


Hat W2K Pro einen Bootmanager oder wie bekomme ich es hin FBSD zu booten ohne W2K wieder zu ph1c|<3n?

Matrix316
2001-11-14, 20:03:13
Windows 2000 hat einen Bootmanager, fragt sich nur ob er auch mit FreeBSD funzt...

Captain America
2001-11-15, 10:47:39
Originally posted by Matrix316
Windows 2000 hat einen Bootmanager, fragt sich nur ob er auch mit FreeBSD funzt...

Nein, nur mit MS-Produkten.

Inzwischen funktioniert der Boot-Manager von FreeBSD, ich kann jetzt ohne Probs zwischen BSD und W2K switchen.

Ich glaube der Grund dafür dass es am Anfang nicht geklappt hat, war dass Partition Magic vor dem Boot-Manager was geändert hat.