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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nachfolger des Diskettenlaufwerks in Sicht?


klumy
2003-05-01, 20:27:26
Wie lange wird es dauern, bis es endlich einen würdigen Erben des Diskettenlaufwerks gibt? Die meisten Hersteller liefern ihre PC-s immer noch mit normalen 1,44 LAufwerken anstatt mit modernen LS-120 Laufwerken aus. Wann wird es endlich soweit sein, bis wir unsere alten Laufwerke einmotten können?

Gohan
2003-05-01, 20:40:31
Am besteb fände ich Slot In Laufwerke für verpackten Mini-CD's *g* Sollte mal jemand erfinden...

Tech_FREAK_2000|GS
2003-05-01, 20:51:59
mir gefällt das Tesa Laufwerk ja immer noch ...

back to Topic :D

Ich glaub die sind auf dem besten Wege die Floppy durch die CD zu ersetzen ... (an Mt. Rainier denk ... )

betasilie
2003-05-01, 20:53:38
Originally posted by Tech_FREAK_2000|GS
mir gefällt das Tesa Laufwerk ja immer noch ...

back to Topic :D

Ich glaub die sind auf dem besten Wege die Floppy durch die CD zu ersetzen ... (an Mt. Rainier denk ... )
Es geht um einen Datenträger, der unempfindlich, klein und immer wieder beliebig zu beschreiben ist.

Demirug
2003-05-01, 21:02:53
Das Diskettenlaufwerk ist tot. Über kurz oder lang werden sich die OEMs auch noch die paar Euros für das Diskettenlaufwerk sparen. Der Trend geht zu externen kleinen Festplatten oder Flashspeicher.

Bei den Nodebooks fangen die Hersteller schon an den Kunden den verzicht auf das Laufwerk schmakhaft zu machen. Immer öfter sieht man Angebote wie "Diskettenlaufwerk oder USB-Memory Stick"

Lost Prophet
2003-05-01, 21:03:16
Originally posted by Tech_FREAK_2000|GS
mir gefällt das Tesa Laufwerk ja immer noch ...

back to Topic :D

Ich glaub die sind auf dem besten Wege die Floppy durch die CD zu ersetzen ... (an Mt. Rainier denk ... )

jo, glaub ich auch


Originally posted by betareverse

Es geht um einen Datenträger, der unempfindlich, klein und immer wieder beliebig zu beschreiben ist.


na dann usb-stick ahoi!

cya axel

betasilie
2003-05-01, 21:14:15
Originally posted by Demirug
USB-Memory Stick
Ich denke das ist das Konzept der Zukunft. :)

Thowe
2003-05-01, 21:26:08
Somal man ja mitlerweile in neueren BIOS-Versionen sogar davon booten kann.

Omnicron
2003-05-01, 21:43:06
Hmm eine Frage, die USB Stick sind doch Chips, und nicht Magnetdatenträger, oder ?
Dann brauchen die doch auch eine Stromversorgung, z.b. eine kleine Batterie, um ihre Daten zu behalten, oder ?

StefanV
2003-05-01, 21:54:02
Originally posted by Omnicron
Hmm eine Frage, die USB Stick sind doch Chips, und nicht Magnetdatenträger, oder ?
Dann brauchen die doch auch eine Stromversorgung, z.b. eine kleine Batterie, um ihre Daten zu behalten, oder ?

Nein...

Wenn du die Batterie vom Board rausnimmst, dann behält es ja auch das BIOS, nur das sog. CMOS RAM wird gelöscht.

Wenn du eine Grafikkarte oder einen Riegel RAM entfernst, dann behält es ja auch über mehrere Jahre ihr BIOS...

Thowe
2003-05-01, 21:58:20
Im Prinzip sind es Flash-Speicher ähnlich (fast identisch) derer einen Compact-Flash-Karte. Sozusagen mit intregierten Reader.

Wer z.B. CF Karten rumliegen hat, der kann sich ja mal dieses Teil anschauen:

http://www.conrad.de/IMS_Docs/53/53FD953E9FCD79AEE10000000A010251.JPG

gibt es bei www.conrad.de für rund 13 Euro.

Omnicron
2003-05-01, 21:58:32
Ja aber meinst du echt das ist dieselbe Chip Technologie ?
Die USB Sticks haben ja vieeel grössere Kapazitäten als ein BIOS Chip, und sollen ja auch viel öfter gelöscht / wiederbeschrieben werden.

Thowe
2003-05-01, 22:07:57
Flash-Speicher wie bei CF-Karten oder den USB Sticks ist bis zu 1.000.000 wiederbeschreibbar, sollte reichen - es sei denn, man will ihn unbedingt kaputt kriegen. Dann blieben noch alternativen wie das MRAM von Motorola.

betasilie
2003-05-01, 22:08:25
Originally posted by Omnicron
Ja aber meinst du echt das ist dieselbe Chip Technologie ?
Die USB Sticks haben ja vieeel grössere Kapazitäten als ein BIOS Chip, und sollen ja auch viel öfter gelöscht / wiederbeschrieben werden.
Beim schreiben und lesen ist die Stromversogung über den USB-Port gegeben.

Die Datensicherheit ist für ca. 15 Jahre gewährleistet.

Birdman
2003-05-01, 22:50:07
Floppy wären schon lange tot, wenn moderne Betriebssysteme zum installieren nicht darauf angewiesen wären. (à la SCSI, RAID, SATA controller Problem)

aber solange hier nix passiert, allen voran bei Microsoft - bleibt ein Floppy noch länger am Markt.

btw. weiss eigentlich einer, wieso man ein Windows95 auch auf den allerneusten SCSI controller bringt, ein WinXP aber ne Treiberdisk braucht um die Platte am Controller zu erkennen?

Thowe
2003-05-01, 22:55:28
Originally posted by Birdman
btw. weiss eigentlich einer, wieso man ein Windows95 auch auf den allerneusten SCSI controller bringt, ein WinXP aber ne Treiberdisk braucht um die Platte am Controller zu erkennen?

Hängt mit 32Bit zusammen, soviel hat wohl der Chefentwickler bei denen getrunken gehabt. Ernsthaft, würde mir auch wünschen wenn MS einen behilfstreiber macht, der im Notfall einfach die BIOS-Routinen nutzt. Gerade wer mal mit seinem XP/2000 hinterher auf ein neues Board umzieht, der wird MS danken.

Mitlerweile mache ich es so, das ich nach der Installation erst einmal einen Controller einbaue, damit ich über diesen Weg notfalls mein Windows an ein neuen Board betreiben kann. Dumm sowas machen zu müssen, aber leider bitter nötig.

zeckensack
2003-05-01, 23:30:01
Einen 'Nachfolger' der Floppy* gibt es schon seit Jahr(zehnt)en. Hat sich bisher im Consumer-Markt nicht durchgesetzt und durch die Fortschritte in der Flash-Technik ist der Zug wohl mittlerweile auch abgefahren. Tja.

Btw, Atomrofl @ ZIP, LS120 und wie sie alle heißen mögen.

http://www.fcpa.com/products/mo-drives/
http://www.fcpa.com/products/mo-drives/img/mcj3230ap_ss.gif

*gleicher Formfaktor, Medien ähnlich groß wie Disketten (nur bissi dicker), momentan bis zu 2,6GB auf 3,5".

Demirug
2003-05-01, 23:30:52
Originally posted by Thowe


Hängt mit 32Bit zusammen, soviel hat wohl der Chefentwickler bei denen getrunken gehabt. Ernsthaft, würde mir auch wünschen wenn MS einen behilfstreiber macht, der im Notfall einfach die BIOS-Routinen nutzt. Gerade wer mal mit seinem XP/2000 hinterher auf ein neues Board umzieht, der wird MS danken.

ja das Problem kenne ich gerade Dell baut in die Server gerne irgendwelche merkwürdige SCSI Controller rein.

Das dumme ist nur das die Bios Funktionen für den 16 Bit RealMode ausgelegt sind und im protectedmode nicht funktionieren. Und ständig hin und herschalten ist nicht drin.

nunja Intel plant ja wohl eine art 32Bit Bios mal schauen was das wird.

Endorphine
2003-05-02, 00:13:57
Immer wieder diese "Floppynachfolger" Diskussionen. Merkt denn niemand, dass Daten schon seit Jahren auf CD-Rs und CD-RWs transportiert werden? Das ist schon seit längerem der "Floppynachfolger", wenn man es so will. Eine gebrannte CD (insbesondere -R) ist in quasi allen anderen Rechnern lesbar. Eine CD-RW (perfektioniert durch Mount Rainier) lässt sich zudem noch in vielen Rechnern beschreiben.

Für grössere Datenmengen etablieren sich gerade DVD +/- R/RW und für kleine Datenmengen USB-Sticks. Dazu kommt noch der exponentiell wachsende Grad der IT-Vernetzung, der Datentransport über Medien mehr und mehr obsolet macht. Ebenso obsolet wie diese Floppynachfolgerdiskussion, die kaum tot zu bekommen ist. Dabei sind CD-R/RW schon seit Jahren auch zum Zweck des Datentransports in Gebrauch. Mittlerweile haben sich auch "Luxus-Boot-CDs" wie Knoppix oder WinPE durchgesetzt. USB-Flashsticks verbreiten sich ebenfalls. Die Diskussion ist überflüssig, da die "Nachfolger" schon seit Jahren in Gebrauch und etabliert sind.

betasilie
2003-05-02, 00:18:27
Originally posted by Endorphine
Immer wieder diese "Floppynachfolger" Diskussionen. Merkt denn niemand, dass Daten schon seit Jahren auf CD-Rs und CD-RWs transportiert werden? Das ist schon seit längerem der "Floppynachfolger", wenn man es so will.
Merkst Du nicht, dass Du flasch liegst.

Ein Floppynachfolger sollte die Attribute unempfindlich, handlich und frei wiederbeschreibbar aufweisen.

Imho ist es der USB-Stick, da erstens Bootfähig auf neuen Boards und jeder aktuelle PC hat ein USB-Port. Ich jedenfalls werde mir nächste Woche einen mit 64MB kaufen.

Endorphine
2003-05-02, 00:23:16
Originally posted by betareverse
Ein Floppynachfolger sollte die Attribute unempfindlich, handlich und frei wiederbeschreibbar aufweisen.Ich liege nicht "falsch", da Floppies bereits seit Jahren abgelöst sind. Der Prozess ist schon längst vollzogen. Oder siehst du noch jemanden mit Disketten durch die Gegend rennen? Ich nicht mehr.

Wenn Daten nicht gleich über Netzwerke geschickt werden, werden CDs, DVDs oder Flashsticks zum Transport verwendet. Bootdisketten sind auch in der Form von Knoppix, WinPE & Co. wiederauferstanden. Die Diskussion ist überflüssig, da die Nachfolger längst überall in Gebrauch sind und Floppies nur noch als Fallback dienen.

[ncp]EasyChiller
2003-05-02, 01:55:24
ich habe schon seit JAHREN hier mehrere Rechner komplett ohne Floppy! ... was mich nur nervt, ist, das diverse, nichtweiter genannte $oftwarehersteller damit nicht umgehen können?! ... manche Installer streiken schon, wenn kein Laufwerk A: im System hängt ... andere wollen strikt nicht weitermachen, wenn nicht vorher irgnedwelche Sicherheitskopien auf Diskette gespeichert werden! *grummel* ... da kriech ich PLAQUE!!!! :-(

betasilie
2003-05-02, 03:04:07
Originally posted by Endorphine
Ich liege nicht "falsch", da Floppies bereits seit Jahren abgelöst sind. Der Prozess ist schon längst vollzogen. Oder siehst du noch jemanden mit Disketten durch die Gegend rennen? Ich nicht mehr.

Wenn Daten nicht gleich über Netzwerke geschickt werden, werden CDs, DVDs oder Flashsticks zum Transport verwendet. Bootdisketten sind auch in der Form von Knoppix, WinPE & Co. wiederauferstanden. Die Diskussion ist überflüssig, da die Nachfolger längst überall in Gebrauch sind und Floppies nur noch als Fallback dienen.
Ich kenne viele die noch Disketten benutzen, gerade an der Uni. Wenn man z.B. Textdokumente bewegen will ist eine Diskette gut zu gebrauchen.

Auch wenn für größere Datenmengen die CD benutzt wird, ist sie kein vollständiger Ersatz. Man kann normale Rohlinge nicht bliebig beschreiben/überschreiben und die CD ist groß, empfindlich und umständlich, da zu verpacken. Ein Floppyersatz müsste, wie schon gesagt, klein, nicht empfindlich und frei wiederbeschreibbar sein. Diese Kriterien erfüllt eine CD nicht und ist daher kein echter Ersatz.

Im übrigen ist eine CD-R nicht überall einsetzbar. Wenn Du z.B. bei jemandem zu Besuch bist, der kein Brenner hat, könntest Du mit einem USB-Stick die gewünschten Daten einfach mit nach Hause nehmen.

mapel110
2003-05-02, 03:55:11
wer hat keinen brenner ? :|

cd's gross ? es gibt auch minidiscs. find ich sehr praktisch. aber nutze ich nicht. weil einfach noch nicht dran gedacht :)

ich werd mir mal ne minidisc rw besorgen. sollte imo für alles reichen. gehen doch auch 200 mb oder so drauf =)

betasilie
2003-05-02, 03:59:53
Originally posted by mapel110
wer hat keinen brenner ? :|

cd's gross ? es gibt auch minidiscs. find ich sehr praktisch. aber nutze ich nicht. weil einfach noch nicht dran gedacht :)

ich werd mir mal ne minidisc rw besorgen. sollte imo für alles reichen. gehen doch auch 200 mb oder so drauf =)
Du musst die Dinger aber pfleglich behandeln und da ist der Schwachpunkt. Ich will was haben, was ich einfach in die Tasche stecken kann und was Mini ist.

Außerdem willst Du mir doch nicht erzählen, das jeder einen CD-Brenner hat!? :| Ein Floppyersatz muss an jedem Rechner einsetzbar sein und Brenner haben viele, aber weitem nicht alle.

Ailuros
2003-05-02, 04:09:03
Also ich hab in meinem Arbeitscomp einen ZIP-drive. Die Kassetten sind doppelt so dick wie ein Floppy und deren Flaeche ist kleiner als die Haelfte eines Floppy. Max Kapazitaet 8.4GB.

betasilie
2003-05-02, 04:24:56
Originally posted by Ailuros
Also ich hab in meinem Arbeitscomp einen ZIP-drive. Die Kassetten sind doppelt so dick wie ein Floppy und deren Flaeche ist kleiner als die Haelfte eines Floppy. Max Kapazitaet 8.4GB.
Zip ist eine Feine Sache und in einigen Branchen auch weit verbreitet, aber leider im privaten Bereich die Ausnahme.

Ich hatte z.B. lange ein LS120. ;)

Sir Integral Wingate Hellsing
2003-05-02, 08:16:46
Originally posted by betareverse

Du musst die Dinger aber pfleglich behandeln und da ist der Schwachpunkt. Ich will was haben, was ich einfach in die Tasche stecken kann und was Mini ist.

Außerdem willst Du mir doch nicht erzählen, das jeder einen CD-Brenner hat!? :| Ein Floppyersatz muss an jedem Rechner einsetzbar sein und Brenner haben viele, aber weitem nicht alle.

seit wann brauch man mit ner disk net pfleglich umgehen?
sorry, aber die datensicherheit is bei ner disk(ette) ja unglaublich schlecht...

ich habe nur noch im laptop nen floppy-laufwerk und krieg immer plaque wennn schon nach kurzer benutzung die disks net mehr gehen (mache daher immer floppy-backups)!

[dzp]Viper
2003-05-02, 09:20:45
man kann aber mit der CD längst nicht so "schludrig" umgehen wie mit einer Diskette...

Ein USB Stick mit 32 MB wäre doch eigentlich perfekt ... aber leider ist es am markt wieder so, das es nur noch die großen größen gibt über 64 MB ...

Ich finde, das wäre eine marktlücke - USB stick mit 16 oder 32 MB zum wirklich kleinen preis (unter 20 €) - den meist setzt sich etwas nicht in der gesellschaft durch, weil es zu teuer ist - das war auch bei den ZIP und LS120 laufwerken so!
Der USB stick hätte da gute chancen, wenn die hersteller mal ihren "immer höher und immer weiter" drang abstellen würden ...

Viele leute wollen nämlich ein medium, was auch schnell zu beschreiben ist - wenn man eine 10 MB datei auf eine CD´-RW schreiben will, dauert das auch seine 1-2 minuten - bei einem USB stick, wäre das wesentlich schneller - und der USB stick ist nun mal wiederstandsfähiger als eine CD ....

@ mapel - ich finde die kleinen mini cd´s auch sehr gut - nur gibt es mitlerweile cd laufwerke, die mit den kleinen mini cd´s nicht mehr umgehen können (ohne einen adapter - und der kostet auch wieder 20 € ....z.b. Slot - in laufwerke)
Ausserdem, gibt es die Mini- cd´s nur sehr sehr selten zu kaufen...

onny
2003-05-04, 05:36:22
Originally posted by mapel110
wer hat keinen brenner ? :|

Ich.

Diskettenlaufwerke benutze ich seit ehhh 4 jahren oder so nicht mehr. Seit kurzem hab ich ne Memory Stick immer dabei, ne paar bekannte haben dafuer Reader, ich natuerlich auch.. naja aber usbsticks oder solche memory sticks/karten werden sicher noch viel verbreiteter in zukunft, in vielen komplett pcs sind auch schon oft sone card reader dinger drin, und usb sollte nun wirklich jeder haben..

DasToem
2003-05-04, 11:11:58
Originally posted by [dzp]Viper

Viele leute wollen nämlich ein medium, was auch schnell zu beschreiben ist - wenn man eine 10 MB datei auf eine CD´-RW schreiben will, dauert das auch seine 1-2 minuten - bei einem USB stick, wäre das wesentlich schneller - und der USB stick ist nun mal wiederstandsfähiger als eine CD ....


Was hast'n du für nen Brenner. Neuer Geräte könnten RW mit 12x oder 24x brennen. Dank Mt. Rainer sind die Daten in windeseile auf dem Rohling.

btw: Gut, dass USB eine so große Bandbreite hat, um großen Daten schnell zu kopieren :eyes:

Tom

betasilie
2003-05-04, 11:17:04
Originally posted by DasToem
btw: Gut, dass USB eine so große Bandbreite hat, um großen Daten schnell zu kopieren :eyes:

Tom
Also aktuelle Sticks mit USB-2 müssten recht schnell sein.

Der Herzog
2003-05-04, 12:08:50
Ein Haken hat der Speicherstick. Fällt vielleicht hier im Forum nicht auf. Es gibt auch noch Computer ohne USB. Schock schwere Not. Da bleibt der Stick dann ziemlich kalt. Wobei ein USB-Stick einfacher zu handhaben ist als eine CD.

Etwas irritierend finde ich das Statement "CD-R/RW sind empfindlicher" (sinngemäss) als CDs??? :o Ziemlicher Schwachfug. Um einer romantischen Verklärung keinen Vorschub zu leisten:

Disketten sind 1.44 MB gross (2.00 MB)

Disketten sind kriech langsam

Disketten haben häufig Lese/Schreibfehler

Disketten sind gegen starke Umwelteinflüsse praktisch null tolerant. Sonne, Cola, Kaffee, Jeansjacke, Heizung, Lautsprecher.


RIP

StefanV
2003-05-04, 14:27:02
Originally posted by Der Herzog
Etwas irritierend finde ich das Statement "CD-R/RW sind empfindlicher" (sinngemäss) als CDs??? :o Ziemlicher Schwachfug. Um einer romantischen Verklärung keinen Vorschub zu leisten:

Disketten sind 1.44 MB gross (2.00 MB)

Disketten sind kriech langsam

Disketten haben häufig Lese/Schreibfehler

Disketten sind gegen starke Umwelteinflüsse praktisch null tolerant. Sonne, Cola, Kaffee, Jeansjacke, Heizung, Lautsprecher.
RIP



1. Nein, das ist mitnichten schwachfug!!
die CD-R/RWs sind kratzempfindlicher und das Trägermaterial löst sich leichter von dem Plastik...

2. nein, nicht allle Disketten sind 1,44MB groß.
Es gibt die auch in Varianten mit z.B. 180kb, 360kb, 720kb, 1,2MB und 2,88MB, dazu noch diverse 'zwischenformate', Benutzer von Programmen wie VGACOPY wissen, was ich meine :)
Damit kann man eine 1,44MB Diskette z.B. auf 1,68MB formatieren...

3. THX to contact to surface...
Wenn der Schribkopf nicht aufliegen würde, dann hätte man vermutlich schnellere Disketten hinbekommen...
PS: schade, daß sich MOs nicht durchgesetzt haben, diese 'Disketten' sind eigentlich unkaputtbar, naja, außer man fährt mit 'nem Panzer drüber...

4. das dürften wohl alle Magnetscheiben die auf flexiblem Trägermaterial sitzen gemeinsam haben...

5. löl, das sind auch die meisten anderen nicht (zumindest gegen einige ;)), z.B. die CD mag wärme und feuchtigkeit überhauptnicht...

b0wle`
2003-05-04, 23:59:11
also bei mir ist es immer glücksache ob eine DIskette funzt oder ob ich sie zu den andren in müll hauen darf.

von wegen unempfindlich, in dem punkt ist eine CD 1000 ma besser

(sorry für kindergartenargumentation :( )

Omnicron
2003-05-05, 00:37:31
Originally posted by Der Herzog
"CD-R/RW sind empfindlicher" (sinngemäss) als CDs???


Ich hab die Erfahrung gemacht, das gepresste CDs, viel weniger stark auf z.b. Kratzer reagieren als selbstgebrannte.
Kann Stefan P. da nur zustimmen.

Zum Thema CDs:
Ein Floppy Ersatz muss für mich wiederbeschreibbar sein. Normale CDRs fallen da raus, und CD-RWs sind
a) nicht sehr fix
b) nicht "unendlich wiederbeschreibbar", ich meine man kann aktuelle CD-RWs so 1000? mal löschen und neu beschreiben

zeckensack
2003-05-05, 00:51:43
Originally posted by DasToem


Was hast'n du für nen Brenner. Neuer Geräte könnten RW mit 12x oder 24x brennen. Dank Mt. Rainer sind die Daten in windeseile auf dem Rohling.

btw: Gut, dass USB eine so große Bandbreite hat, um großen Daten schnell zu kopieren :eyes:

Tom USB1 sollte ca 900kB/s schaffen (1,5MB/s theoretisches Maximum), wenn nicht, dann ist das Mainboard kaputt :bäh:

Entspricht ergo ca 6x CLV. Soooo schnarchlahm im Vergleich zu CDRWs ist das nun auch wieder nicht. Zudem entfallen Lead-Ins, Lead-Outs, Formatieren, Sessions und der ganze andere Klump, das kann bei wenig Daten 'pro Sitzung' schon reichen, um unter dem Strich dann doch wieder schneller zu sein.

USB2-Sticks sind natürlich vorzuziehen ;)

Wer 'ernsthaft' Backups machen will, die er auch nächstes Jahr noch einlesen können muß, der kann sich gerne an meine Empfehlung von Seite 1 halten
*werbungmach* :D

StefanV
2003-05-05, 00:57:50
Originally posted by zeckensack
Wer 'ernsthaft' Backups machen will, die er auch nächstes Jahr noch einlesen können muß, der kann sich gerne an meine Empfehlung von Seite 1 halten
*werbungmach* :D

Die MOs haben mich schon immer fasziniert, schon seit dem ich das erste mal davon gelesen hab...

Ich finds echt schade, das sich dieses Tolle Medium nicht durchgesetzt hat, zumal Ottonormal DAU eine MO eigentlich nicht hindurchbekommen sollte...

MadManniMan
2003-05-05, 04:07:31
Originally posted by DasToem


Was hast'n du für nen Brenner. Neuer Geräte könnten RW mit 12x oder 24x brennen. Dank Mt. Rainer sind die Daten in windeseile auf dem Rohling.




freundliche anrede, doch :D

nun, ich bin mit meinem 12*rw bei uns hier die absolute ausnahme. hat nunmal nicht jeder kohle wie sonstwas. und außerdem gibts noch zwei schöne diskettenvorteile: zum einen das schnelle rüberschieben von dateien ohne dummes brennprogramm genutze und zum anderen brauch ich kein OS, um ne diskette zu nutzen

Endorphine
2003-05-05, 09:37:38
Originally posted by zeckensack
Wer 'ernsthaft' Backups machen will, die er auch nächstes Jahr noch einlesen können muß, der kann sich gerne an meine Empfehlung von Seite 1 halten
*werbungmach* :DFür Backups eignen sich MO-Laufwerke ja wohl kaum, da die Medien im Vergleich zu Bändern und DVDs ein deutlich höheres Preisniveau haben.

Und zum Punkt Datensicherheit: ich stelle jetzt mal ein gutes MO-Laufwerk gegen einen guten DVD-Brenner (nicht -RAM) samt hochwertigen Medien. Was hat man in dem Fall von MO? Ungefähr die gleiche Kapazität, man tauscht in der Datensicherheit aber lediglich Empfindlichkeit gegen Licht gegen Empfindlichkeit ggü. Magnetfeldern ein. Dazu kommt - ich kanns nicht oft genug sagen - der bedeutend höhere Preis von MO-Medien, die solche Laufwerke für die Backupfunktion geradezu uniteressant machen.

Ahja, mir fällt noch was ein - hehe :naughty: Thema "Backups, die man noch in Jahren einlesen kann": was ist wenn das Laufwerk in der Zwischenzeit ausfällt und man später keine Neulaufwerke nachkaufen kann? Ne DVD stecke ich dann einfach in ein x-beliebiges Laufwerk, bei MO sitze ich dann mit der Cartridge und einem verkniffenen Gesicht erstmal da ;)

Zusammenfassung: ich würde deiner Empfehlung nicht folgen. Aus meiner Sicht gibt es insgesamt deutlich überlegenere Techniken für diesen Zweck.

zeckensack
2003-05-05, 11:17:03
Originally posted by Endorphine
Für Backups eignen sich MO-Laufwerke ja wohl kaum, da die Medien im Vergleich zu Bändern und DVDs ein deutlich höheres Preisniveau haben.Richtig, das kann man aber auf die geringen Marktdurchdringung schieben ;)
5,25" Plastikscheiben sehen halt bekannt aus, deswegen will sie jeder haben. Auch wenn sie im Endeffekt genauso 'proprietär' sind (man denke nur mal an die weißnichmehrwieviele DVD+*-RAM/RW-"Standards").

Überleg mal was CD-Brenner und Rohlinge der ersten Generation gekostet haben. Oder analog die ersten DVD-Brenner und Rohlinge (90 DM für 4,7GB IIRC). Die Preise sind jetzt so niedrig, weil's dafür halt einen Massenmarkt gibt.

Daß der Zug für MOs im Consumer-Markt schon längst abgefahren ist, habe ich bereits eingeräumt. Trotzdem ist an der Technik an sich nichts auszusetzen.
Und zum Punkt Datensicherheit: ich stelle jetzt mal ein gutes MO-Laufwerk gegen einen guten DVD-Brenner (nicht -RAM) samt hochwertigen Medien. Was hat man in dem Fall von MO? Ungefähr die gleiche Kapazität, man tauscht in der Datensicherheit aber lediglich Empfindlichkeit gegen Licht gegen Empfindlichkeit ggü. Magnetfeldern ein.Erstmal: MOs sind beliebig wiederbeschreibbar. Ha! :bäh:

MOs sind auch unempfindlich gegen Licht (und natürlich Feuchtigkeit, Vibration, temperaturfest bis der Plastikmantel schmilzt, von Staub und Kratzern direkt auf dem Medium ganz zu schweigen).

Ich weiß nicht inwiefern du mit dem Aufzeichnungsverfahren vertraut bist. Die Datenschicht ist erst ab Temperaturen über 250°C magnetisch veränderbar (die "Curie-Temperatur" oder so ähnlich; wird zur Aufzeichnung mit einem Laser soweit aufgeheizt, ansonsten könnte man überhaupt nichts darauf speichern ...). Kurzum: wenn irgendein Datenspeicher langfristig sicher ist, dann ein MO-Medium (optional noch einen Tresor entsprechender Feuerschutzklasse drumherumbauen).

Auf Feld-Wald-und-Wiesen-Medien von Philips bekommst du zB 10 Jahre Garantie auf Freiheit von Medienfehlern.
Dazu kommt - ich kanns nicht oft genug sagen - der bedeutend höhere Preis von MO-Medien, die solche Laufwerke für die Backupfunktion geradezu uniteressant machen.Das kommt nicht dazu, das ist der einzige Nachteil.

MOs gibt's jetzt seit über zehn Jahren. Sie haben in ihrer Nische überlebt, weil sie schlagende Vorteile in der Datensicherheit haben (die den Massenmarkt halt nicht interessieren, tjo). Hätten sie wie du sagst nichts besonderes zu bieten, dann gäbe es sie schon längst nicht mehr.

Ahja, mir fällt noch was ein - hehe
Thema "Backups, die man noch in Jahren einlesen kann": was ist wenn das Laufwerk in der Zwischenzeit ausfällt und man später keine Neulaufwerke nachkaufen kann? Ne DVD stecke ich dann einfach in ein x-beliebiges Laufwerk, bei MO sitze ich dann mit der Cartridge und einem verkniffenen Gesicht erstmal da ;)Dann kauf dir lieber kein DVD+RW oder sowas, da könnte dir exakt das schon viel wahrscheinlicher passieren :D
Zusammenfassung: ich würde deiner Empfehlung nicht folgen. Aus meiner Sicht gibt es insgesamt deutlich überlegenere Techniken für diesen Zweck. Möglichst billig große Datenmengen in den Schrank legen: absolut.
Für das was ich persönlich unter Backups verstehe, gibt's nichts besseres :naughty:

ShadowXX
2003-05-05, 11:34:59
Also, wer hier meint das Disks haltbarer als CD's (auch rw's) sind (jetzt mal völlig unabhängig davon ob rw's als Diskettenersatz taugen)
hat wohl noch nie ernsthaft mit Disketten gearbeitet.

Damals.....als es noch keine CD-Brenner für erschwingliche Preise gab...haben wir so teilweise mit 20 Disketten für eine Installation rumhantiert und haben uns wie ein Schneekönig gefreut wenn keine davon einen Lesefehler hatte...Das ist mir bei einer CD(RW) nach nie Passiert, selbst wenn ich Sie ohne Hülle eine Woche in der Jacke durch die gegeng getragen habe...

Dazu kommt die "gnadenlos tolle wiederbeschreibbarkeit" von 3.5" Disks. Die meisten haben schon nach dem 3 mal wiederbeschreiben keine Lust mehr...Und das meistens auch nur wenn Sie Fabrikneu und/oder extrem Pfleglich behandelt wurden (d.h zuhause im Schrank/Diskettenbox liegenlassen).

Ausserdem haben CD's wenigstens eine ordentliche Fehlerkorrektur, ok bei Daten bringt das meistens nicht so viel, aber bei Streams ist ganz ok...Von dejustierten Floppy ganz zu schweigen....

Zurück zum Thema:
Bin auch der Meinung das die USB-Sticks die Disks ablösen...klein, handlich und robust....und inzwischen relativ preiswert.

USB 2.0 Sticks mit 32Mb gibts schon für ca.25 Euro, mit 64MB ca.40Euro und mit 128MB ca. 50Euro.
Als 1.0 gibts 64MB schon für 25Euro und 128 so ca. 35Euro.
(Preise HW, Hamburg)

J.S.Shadow

Endorphine
2003-05-05, 12:07:30
Originally posted by zeckensack
Ich weiß nicht inwiefern du mit dem Aufzeichnungsverfahren vertraut bist. Die Datenschicht ist erst ab Temperaturen über 250°C magnetisch veränderbar (die "Curie-Temperatur" oder so ähnlich; wird zur Aufzeichnung mit einem Laser soweit aufgeheizt, ansonsten könnte man überhaupt nichts darauf speichern ...). Kurzum: wenn irgendein Datenspeicher langfristig sicher ist, dann ein MO-Medium (optional noch einen Tresor entsprechender Feuerschutzklasse drumherumbauen).

Auf Feld-Wald-und-Wiesen-Medien von Philips bekommst du zB 10 Jahre Garantie auf Freiheit von Medienfehlern.
Das kommt nicht dazu, das ist der einzige Nachteil.Ehrlich gesagt habe ich mich bis jetzt nicht grossartig mit dem Aufzeichnungsverfahren beschäftigt. Hab nur mal bei meinen beiden MD-Recordern gelesen, dass die Aufzeichnung magnetisch und das lesen optisch erfolgen soll, damit waren dann MO-Laufwerke hinsichtlich Datensicherheit für mich gestorben :bonk: :nono:

Wenn das aber so funktioniert (werde mich da nochmal belesen) sind MO-Laufwerke wohl wirklich die ultimative Form der Datensicherung. Keine shice Bänder oder unsichere DVD-RW/CD-RW mehr, Direktzugriff, beliebig oft wiederbeschreibbar und relativ schnell. Nur leider teuer und die Kapazitäten sind nicht so riesig, aber immer noch völlig "ausreichend".

Und mit MO sollte es dann auch deutlich einfacher fallen, das Sicherungskonzept Vater-Sohn etc. umzusetzen, da die Fummelei mit Bändern entfällt und man auch bei regelmässigen Sicherungen auf CD/DVD +/- RW verzichten könnte.

OK, du hast es mir erstmal schmackhaft gemacht :) Mal sehen, wenn Fujitsu sich mal zu SATA-Laufwerken bequemt kauf ich mir vielleicht eins. Dann wäre endlich Schluss mit permanenter Backup-Faulheit *eg* und Angst um Datensicherheit. Und 3-4 Medien sollten sogar für mehrstufige Sicherungen ausreichen. Also nicht umwerfend teuer, die quasi unendliche Wiederbeschreibbarkeit ist auch ein Vorteil :)

Rechnung:
• Fujitsu MCJ3230SS 2,3 GB MO-Laufwerk (http://www1.alternate.de/html/nodes_info/bmsf23.html) 370 EUR
• 3,5" 2,3 GB Medium (http://www1.alternate.de/html/nodes_info/bmyf05.html) x4 = 100 EUR
Summe = ~500 EUR, einmalige Investition (es sei denn, die Laufwerksschnittstelle ist irgendwann nicht mehr verfügbar), Medien können voraussichtlich auch in neueren Laufwerksgenerationen zuverlässig gelesen werden.

DVD-/+RW:
• Laufwerk NEC ND-1100A DVD+RW (http://www1.alternate.de/html/nodes_info/cean01.html) 250 EUR
• DVD+RW Rohling (http://www1.alternate.de/html/nodes_info/ceyv08.html) ~4 EUR x4 = 16 EUR
Summe: ~300 EUR, aber laufende Kosten über die Lebensdauer. Nachteil: Medien müssen öfter neu angeschafft werden (Verschleiss), sind unsicher, aber billig. Vorteil: Gerät taugt auch zur Archivierung (mit WORM-Medien).

Optimal ist wohl, zukünftig beides zu haben. Um einen DVD-Brenner kommt man ja doch nicht herum...

Thowe
2003-05-05, 12:34:38
Mit den neuen "kratzfesten" Rohlingen von TDK, da hat es sich wohl mit Daten nicht sicher schnell getan. Ganz ab davon, wenn man 1x im Monat eine DVD-R/DVD+R schreibt, für diese etwa 2,50 ansetzt, dann hat man an Jahreskosten rund 30,- Euro. Macht man es Quartalsmässig, dann sind es nur 10,- Euro. Halbjähres nur 5,- Euro. In der Kombination mit einer regelmässigen Sicherrung auf einen RW-Rohling, ist das eingetlich sehr günstig.

Datensicherrung mache ich persönlich auf eine 2 Platte die in einen zweiten Rechner ist und nur bei Bedarf elektrisch und datentechnisch angeschlossen wird. Dann per Ghost übers Netzwerk die Daten kopieren, geht schnell, ist absolut sicher und das Image stellt notfalls den ganzen Rechner innerhalb kurzer Zeit wieder her.

Ansonsten denke ich, ist das Internet eigentlich das ideale um Daten zu sichern. Extern gelagert, nahezu von überall erreichbar und eine Datensicherung die von Providerseite auch regelmässig stattfindet.

Die USB-Sticks sehe ich aber auch als ideale Datenschaufler, was ich auch noch interessant finde, das sind die neuen Compact Flash Karten mit eingebauten USB-Port wie es die z.B. von Hama gibt. s.a. -> http://www.hama.de/hama/artFrame.jsp?sid=48475F5FCBC7D023424975705A2EFBE3

Endorphine
2003-05-05, 12:42:17
Originally posted by Thowe
Ansonsten denke ich, ist das Internet eigentlich das ideale um Daten zu sichern. Extern gelagert, nahezu von überall erreichbar und eine Datensicherung die von Providerseite auch regelmässig stattfindet.Ja, Safety (Sicherheit gegen Datenverlust) sollte bei den besseren Webspaceprovidern vorhanden sein, aber was ist mit Security (Sicherheit gegen Angriffe/unautorisiertes auslesen)?!?

Selbst wenn du einen VPN-Server auf deinem Webserver laufen hast, wenn jemand im RZ rumtanzt kann der jederzeit an deine Daten. Und so richtig "secure" ist das selbst via VPN wohl kaum IMHO.

Thowe
2003-05-05, 13:26:13
Wobei dir auch der USB-Stick geklaut werden kann. Notfalls halt mit 128Bit Schlüssel oder mehr verschlüsseln.

ShadowXX
2003-05-05, 14:08:43
DVD's die im feuersicheren Tresor gelagert werden, sind mindestens genauso sicher wie MO's im feuersicheren Tresor.
Ihr redet immer davon das die DVD's zerkratzen usw., komischerweise ist mir sowas noch nie passiert (wenn man Sie immer brav im JuwelCase behält), bzw. noch nie so stark, dass ich die Daten nicht mehr lesen konnte.
Aber, da die Discs ja sowieso als Backupmedium dienen sollen, kann man die 5 Meter, die man die dinger durch den Raum trägt auch ein bisserl Aufpassen und Sie nicht als Frisbee missbrauchen.

Der einzige Grund warum MO's noch existieren ist der, dass MO's in der Musikbranche und teilweise auch in der Videobranche eine grosse Verbreitung haben.(Da digital und oft überschreibbarer und am anfang deutlich schneller als CD-RW'S)
Als Backupmedium waren die Dinger höchstens mal zu den Zeiten gedacht wo sie noch im 600MB Bereich spielten (wenn überhaupt je....).

Zum Backup werden auch heute noch Streamer benutzt....zumindest in den Firmen mit den ich zu tun habe (und das sind meistens ziemlich grosse Firmen, bei denen ein updatebackup des Tages mal schnell 10 bis 20 Gig sind.......)...Hallo MO-Discjockey......

Ich habe nichts gegen MO's, aber Sie waren weder als Diskettenersatz noch als Backupmedium gedacht, sondern als Massendatentransportmittel, also anstatt dessem was die meisten von uns machen wenn sie mal viele Daten transportieren wollen: HDD mitnehmen.

Dazu kommt das das DVD-Format so verbreitet ist (DVD-R), das die wahrscheinlichkeit in 10 Jahren eine DVD einzulesen mindestens genauso hoch ist wie die ein 10 Jahre altes MO einzulesen.

Wenn etwas die Floppy ersetzen kann, dann USB-Sticks....auch vom Preis-Leistungsverhalten her.

J.S.Shadow

Thowe
2003-05-05, 14:54:20
Im Medizintechnik-Bereich werden MODs (in diesem Fall nicht zu verwecheseln mit Multiorgandysfunktionssyndrom) noch sehr oft eingesetzt, für Statistiken von HLMs (Herz-Lungen-Maschinen), Aufzeichnungen von Operationen etc.

DasToem
2003-05-05, 17:52:50
Originally posted by MadManniMan



freundliche anrede, doch :D

nun, ich bin mit meinem 12*rw bei uns hier die absolute ausnahme. hat nunmal nicht jeder kohle wie sonstwas. und außerdem gibts noch zwei schöne diskettenvorteile: zum einen das schnelle rüberschieben von dateien ohne dummes brennprogramm genutze und zum anderen brauch ich kein OS, um ne diskette zu nutzen

Ein Brenner ist im Vergleich Nutzen/Preis um einiges billiger als ein (!) USB-Stick. Mit Mt. Rainer muss ich auch kein Brennprogramm bedienen, sondern kann die Daten ganz bequem mit dem Explorer auf die RW ziehen. Eine Formatierung (die man blos 1x vornehmen muss) dauert erfahrungsgemäß auch nicht sehr lange.
Das mit dem OS ist ein Vorteil der Floppy, doch auch USB-Sticks sind im Dos umbrauchbar, sogar noch unbrauchbarer als CD-Rs/RWs.

Tom

MadManniMan
2003-05-05, 20:00:27
Originally posted by DasToem
Ein Brenner ist im Vergleich Nutzen/Preis um einiges billiger als ein (!) USB-Stick.

a) das weiß ich, das weißt du. aber der massenmarkt-dau, der die verbreitung bestimmt, der hat davon keine peilung!
b) es besteht auch die möglichkeit, daß die art und weise, wie man die sache persönlich nutzt auch nen usb-stick auch auf lange sicht günstiger macht

Originally posted by DasToem
Mit Mt. Rainer muss ich auch kein Brennprogramm bedienen, sondern kann die Daten ganz bequem mit dem Explorer auf die RW ziehen. Eine Formatierung (die man blos 1x vornehmen muss) dauert erfahrungsgemäß auch nicht sehr lange.

hm, das tool klingt interessant. das hat mich schon immer beim brennen gestört

Originally posted by DasToem
Das mit dem OS ist ein Vorteil der Floppy, doch auch USB-Sticks sind im Dos umbrauchbar, sogar noch unbrauchbarer als CD-Rs/RWs.


ich persönlich bin ja auch kein fan von sowas. ich selbst hätte gern zur ergänzung zur RW noch ne "floppy SE". vielleicht mit 50mb oder so

Endorphine
2003-05-05, 20:07:16
Originally posted by MadManniMan
ich persönlich bin ja auch kein fan von sowas. ich selbst hätte gern zur ergänzung zur RW noch ne "floppy SE". vielleicht mit 50mb oder so Dank WinPE und Knoppix sind Bootdisketten ja praktisch überflüssig :)

MadManniMan
2003-05-05, 20:23:51
Originally posted by Endorphine
Dank WinPE und Knoppix sind Bootdisketten ja praktisch überflüssig :)

mal ganz davon ab, daß ich mit beidem nix anfangen kann ( :D ), schätze ich disketten nun wirklich nicht nur wegen ihrer boot-fähigkeit :|

glaub mir einfach mal, daß disketten in meinem alltag praktisch sind

ShadowXX
2003-05-06, 11:00:52
@MadManniMan

Mt. Rainer ist kein Tool, sondern ein spezielles Dateisystem/verfahren mit dem man cdrw's wie eine Floppy nutzen kann.
Um es nutzen zu können braucht man entweder MS-Longhorn (;D ) oder Zusatzsoftware des Brennerherstellers (InCD von Nero z.B.)....und ausserdem sollte der Brenner dieses verfahren unterstützen (wobei ich nicht genau weiss ob das für InCD jetz wichtig ist....für Longhorn schon).

USB-Sticks sollen nicht die CD's ersetzen, sondern die Floppy.
Wenn man sich also einen USB-Stick mit 32MB für 15Euro oder so schiesst, hat man einen superben Diskersatz für wenig Geld wo viel raufpasst (gegenüber der Disk) und der nicht so fehleranfällig ist.

OK, booten von USB ist noch ein kleines Problem, da nicht alle Mainboards/BIOS'e dies unterstützen...aber sonst...
Wie schon gesagt, um kleine Datenmengen unkompliziert von A nach B zu schaffen ist er wirklich ein guter Diskersatz.

J.S.Shadow