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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : UDMA mit HDPARM aktivieren


Capitan
2003-05-16, 21:02:32
Hi

also ich hab jetzt bei mir mal redhat 8 installiert und bin noch ein ziemlicher noob.

jetzt hab ich gehört, dass die linux hdd nicht im udma modus läuft und dass man das durch hdparm verändern kann.
jetzt wollte ich mal fragen wie das geht, denn ich finde keine richtigen tutorials zu dem thema.
mein board is ein abit nf7 -> nforce2 (passende treiber von nvidia sind schon drauf)

danke

capitan

Ganon
2003-05-16, 21:48:02
Hi,

sicher das die Platte nicht im DMA-Modus läuft?

Prüfe das erst mal nach bevor du was machst:

su
hdparm -i /dev/hda

Je nachdem wo die Platte angeschlossen ist, welche du benutzt kannst du in der /etc/fstab nachlesen. Der Eintrag aufdem ein einzelnes "/" vorkommt, ist dann die Platte, z.B.

/dev/hda6 / reiserfs defaults 1 2


Jetzt bekommst du die Infos von /dev/hda aufgelistet.

z.B.

Model=ST340810A, FwRev=3.39, SerialNo=3FB1AV1N
Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec Fixed DTR>10Mbs RotSpdTol>.5% }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=4
BuffType=unknown, BuffSize=2048kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=-66060037, LBA=yes, LBAsects=78165360
IORDY=on/off, tPIO={min:240,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2 udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5
AdvancedPM=yes: unknown setting
Drive Supports : Reserved : ATA-1 ATA-2 ATA-3 ATA-4 ATA-5 ATA-6
Kernel Drive Geometry LogicalCHS=4865/255/63 PhysicalCHS=77545/16/63


Der Teil den ich fett gemacht habe ist der wichtigste! Der Modus der ein "*"(Sternchen) davor hat ist der aktuelle Modus!

Capitan
2003-05-16, 21:50:27
muß ich gleich mal schauen...

aber ich denke eher nicht, das udam aktiviert ist, denn eigentlich ist es nicht normal (zumindest unter windows), dass der sound aussetzer hat, wenn man was auf festplatte kopiert oder die hdd sonstwie arbeitet.
und auch der start von open office dauert ewig, obwohl es unter win nichtmal halb so lange dauert.

ps: is schon ne udma 100 platte...

Ganon
2003-05-16, 21:59:49
Hi,

sorry, aber das was ich oben schrieb kann vielleicht nicht stimmen! Versuch mal hdparm /dev/hda

Jetzt sollte ne Meldung kommen ob DMA an ist oder nicht!

Sorry!

P.S: Das OpenOffice so lange am Start braucht ist normal! Das liegt nicht am System! Die OO-Programmierer wollen dieses Problem noch beheben!

BananaJoe
2003-05-17, 08:52:47
kann das kein prob mit nforce2 sein?
bench mal die platte mit

[root@campgrounds sbin]# ./hdparm -t /dev/hda

Was ich weiß ist bei RH 8 per default kein
DMA für CD -Rom aktiviert.

Dazu muss man in die modules.conf

options ide-cd dma=1
eintragen.

Und dann mit ./hdparm -d1 /dev/hd? aktivieren.

mfg

Matrix316
2003-05-17, 10:41:36
ging das net irgendwie (als root eingeloggt, nicht auf der Konsole SU sondern wirklich als root):

hdparm -d1 /dev/hda

oder so...

Capitan
2003-05-17, 10:43:34
@Ganon

also ich hab jetzt mal inder konsole [localxxx.localxxx root]# hdparm -d/dev/hdb4 eingegeben und mir wurde nur eine liste mit den ganzen befehlen angezeigt, aber nicht mit was für nem modus ich die platte betreibe.

@BananaJoe

werd ich nacher mal benchen. ich hab irgendwie gehört, dass der udma modus bei nforce2 boards standartmäßig bei redhat nicht aktiviert sein soll (zumindest mit dem jetzigen kernel bei mir 2.4 18-14)

BananaJoe
2003-05-17, 11:24:39
also:

su
dann cd /sbin
dann

[root@campgrounds sbin]# ./hdparm -i /dev/hda

dann sollte er das von ganon oben anzeigen

Capitan
2003-05-17, 11:48:01
also irgendwas mach ich da falsch...
wie kann ich das: su
dann cd /sbin
dann
eingaben, ohne , dass da [root.localxxx root]# dransteht ?

ich hab das grad einfach mal so eingegeben wie du mir das gesagt hast und da kam das bei raus :

Matrix316
2003-05-17, 12:08:43
Originally posted by Capitan
also irgendwas mach ich da falsch...
wie kann ich das: su
dann cd /sbin
dann
eingaben, ohne , dass da [root.localxxx root]# dransteht ?

ich hab das grad einfach mal so eingegeben wie du mir das gesagt hast und da kam das bei raus :

Nach dem cd muss ein Leerzeichen kommen wie es auch oben im Text ja steht

Das "su" kannst dir sparen, da du anscheinend eh schon root bist. (laut Bild)

BananaJoe
2003-05-17, 12:24:36
also wenn du dich als root einlogst (in gnome) brauchst du nicht root werden (mit su).

dann brachst du nur ./hdparm -i /dev/hdb
eingeben. (die zahl kannst du dir hinten sparen.

Wenn du dich normal als user einloggst (was überhaupt zu empfehlen wäre), musst du zuerst mit cd /sbin in das Verzeichnis "sbin" wecheln.
Dann mit su zu root werden und dann erst obigen befehl eingeben.

$ su
Password:
[root@campgrounds sbin]# cd /sbin
[root@campgrounds sbin]# ./hdparm -i /dev/hda

/dev/hda:

Model=ST340016A, FwRev=3.10, SerialNo=3HS2HVH8
Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec Fixed DTR>10Mbs RotSpdTol>.5% }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=4
BuffType=unknown, BuffSize=2048kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=78165360
IORDY=on/off, tPIO={min:240,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2
UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5
AdvancedPM=no WriteCache=enabled
Drive conforms to: device does not report version: 1 2 3 4 5

Capitan
2003-05-17, 13:05:39
oh mann, wie konnte ich nur die leerzeichen übersehen :bäh:

naja, jetzt hat es funktioniert und ich hab folgendes ergebnis:

Model=Maxtor 34098H4, FwRev=YAC614Y0, SerialNo=L4R0M94C
Config={ Fixed }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=57
BuffType=DualPortCache, BuffSize=2048kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=80043264
IORDY=on/off, tPIO={min:120,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2
UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5
AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled
Drive conforms to: ATA/ATAPI-6 T13 1410D revision 0: 1 2 3 4 5 6



also ist doch udma5 aktiviert, oder ?

wenn das so ist, kann mir dann mal jemand erklären wieso ich beimspeicherdurchsatz folgendes erhalte:

Timing buffered disk reads: 64 MB in 16.52 seconds = 3.88 MB/sec

ich finde die 3,88 MB/s etwas mager, denn unter win hab ich mit der gleichen platte mit hdtach im schnitt ca. 22 Mb/s

Capitan
2003-05-17, 14:32:34
also ich hab da jetzt mal was gefunden wie man udma aktivieren kann: /sbin/hdparm -c1 -A1 -m16 -d1 /dev/hdb

das funtioniert, allerdings ist das nach nem neustart wieder weg :(
kann man den befehl irgendwie in nen "autostart" kopieren, so das er austomatisch nach dem hochfahren geladen wird ?

Capitan
2003-05-17, 18:26:47
Originally posted by BananaJoe
kann das kein prob mit nforce2 sein?
bench mal die platte mit

[root@campgrounds sbin]# ./hdparm -t /dev/hda

Was ich weiß ist bei RH 8 per default kein
DMA für CD -Rom aktiviert.

Dazu muss man in die modules.conf

options ide-cd dma=1
eintragen.

Und dann mit ./hdparm -d1 /dev/hd? aktivieren.

mfg

also das prob mit der hdd hab ich gelöst, udma wird jetzt beim start immer automatisch aktiviert, aber wie soll das mit dem cd-lw gehen ?

bist du dir sicher, dass man da was in der modules.conf verändern muß ? denn bei mir steht da nichts derartiges drin.

Spartakus
2003-05-17, 18:38:06
UDMA bei CD-Laufwerken wie folgt dauerhaft aktivieren:

als root
/sbin/hdparm -d 1 /dev/Laufwerk

(in Worten: Strich d Eins)

überprüfen mit:
/sbin/hdparm /dev/Laufwerk

BananaJoe
2003-05-17, 18:56:01
d1 schreibt man zusammen.

Das von mir ist schon richtig!
Die obige zeile von mir musst du in die modules.conf eintragen. ist unter /etc

Wenn das drinne steht kannst mit hdparm dauerhaft dma fürs laufwerk einschalten.

..so das wäre geschafft :D
noch was: als RedHatler hat man gnome zu benutzen! :D

Spartakus
2003-05-17, 19:11:17
Originally posted by BananaJoe
d1 schreibt man zusammen.


Kannste auch auseinander schreiben. :p

Capitan
2003-05-17, 19:15:59
Originally posted by BananaJoe
d1 schreibt man zusammen.

Das von mir ist schon richtig!
Die obige zeile von mir musst du in die modules.conf eintragen. ist unter /etc

Wenn das drinne steht kannst mit hdparm dauerhaft dma fürs laufwerk einschalten.

..so das wäre geschafft :D
noch was: als RedHatler hat man gnome zu benutzen! :D

wieso gnome ?
ich finde kde übersichtlicher, es ist halt einfach windows-ähnlicher und hat irgendwie mehr tools (denke ich zumindest os auf den ersten blick)

Spartakus
2003-05-17, 19:42:24
Originally posted by Capitan


wieso gnome ?
ich finde kde übersichtlicher, es ist halt einfach windows-ähnlicher und hat irgendwie mehr tools (denke ich zumindest os auf den ersten blick)

Wenn man was Windows-typisches haben will, kann man auch gleich Windows benutzen. ;)

Capitan
2003-05-17, 21:10:02
;D

ne aber für's umstieg auf linux is es besser wenn man ne oberfläche hat, die man schon etwas gewohnt is.

BananaJoe
2003-05-18, 10:46:49
weil die kde integration von redhat scheisse ist. Denen ihr defaultdesktop is nun mal gnome. also "kümmern" sich die auch um gnome mehr. wer kde mag is bei suse besser aufgehoben. Tatsache. :D

Matrix316
2003-05-18, 13:54:30
Originally posted by BananaJoe
weil die kde integration von redhat scheisse ist. Denen ihr defaultdesktop is nun mal gnome. also "kümmern" sich die auch um gnome mehr. wer kde mag is bei suse besser aufgehoben. Tatsache. :D

Ich finde der KDE hat aber deutlich mehr Potenzial als Gnome. Alleine schon durch das KDE Kontrollzentrum.

Spartakus
2003-05-18, 14:08:28
Originally posted by Matrix316


Ich finde der KDE hat aber deutlich mehr Potenzial als Gnome. Alleine schon durch das KDE Kontrollzentrum.

Dann schau Dir mal bei Mandrake 9.1 das Kontroll-Zentrum an unter GNOME.

Alles eine Sache des Wollens des Distributors.

capitan
2003-05-19, 18:22:55
Originally posted by Spartakus
UDMA bei CD-Laufwerken wie folgt dauerhaft aktivieren:

als root
/sbin/hdparm -d 1 /dev/Laufwerk

(in Worten: Strich d Eins)

überprüfen mit:
/sbin/hdparm /dev/Laufwerk

muß ich als laufwerksname cdrom eingeben ?
oder muß ich da irgedwas mit hdc und hdd eingeben so wie es ganz am anfang im boot prozess steht ?

Capitan
2003-05-19, 18:24:46
Originally posted by BananaJoe
kann das kein prob mit nforce2 sein?
bench mal die platte mit

[root@campgrounds sbin]# ./hdparm -t /dev/hda

Was ich weiß ist bei RH 8 per default kein
DMA für CD -Rom aktiviert.

Dazu muss man in die modules.conf

options ide-cd dma=1
eintragen.

Und dann mit ./hdparm -d1 /dev/hd? aktivieren.

mfg

und das mit dem eintrag in die modules.conf hat bei mir nicht funtioniert. linux konnte danach nicht mehr gie grafische oberfläche laden :(

BananaJoe
2003-05-19, 19:41:56
Was? Bist du dir da sicher?

Capitan
2003-05-19, 20:27:20
jo also die grafische oberfläche wurde nicht mehr geladen...

da hab ich halt als noob einfach neu installiert und hab mir jetzt überlegt, dass udma für cd-laufwerke doch nicht soo wichtig für mich ist :D

Matrix316
2003-05-19, 20:41:47
Originally posted by Spartakus


Dann schau Dir mal bei Mandrake 9.1 das Kontroll-Zentrum an unter GNOME.

Alles eine Sache des Wollens des Distributors.

Yast2 ist auch was tolles, aber eben nur bei Suse erhältlich. Das KDE Kontrollzentrum gibts bei jedem KDE und man ist nicht vom Distributor abhängig. Außerdem find ich, dass man dort mehr Optionen ändern kann als unter Gnome.

Spartakus
2003-05-20, 20:30:22
Ich hab 'ne UDMA33-Platte und bei mir wird Folgendes angezeigt:

Model=FUJITSU MPF3204AT, FwRev=0028, SerialNo=05091970
Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec Fixed DTR>10Mbs }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=4
BuffType=unknown, BuffSize=512kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=40031712
IORDY=yes, tPIO={min:240,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2
UDMA modes: udma0 udma1 *udma2
AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled
Drive conforms to: ATA/ATAPI-5 T13 1321D revision 1: 1 2 3 4 5


Ist das mit dem "udma2" in Ordnung?

peecee
2003-05-20, 20:40:48
Originally posted by Spartakus
Ich hab 'ne UDMA33-Platte und bei mir wird Folgendes angezeigt:

Model=FUJITSU MPF3204AT, FwRev=0028, SerialNo=05091970
Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec Fixed DTR>10Mbs }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=4
BuffType=unknown, BuffSize=512kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=40031712
IORDY=yes, tPIO={min:240,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2
UDMA modes: udma0 udma1 *udma2
AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled
Drive conforms to: ATA/ATAPI-5 T13 1321D revision 1: 1 2 3 4 5


Ist das mit dem "udma2" in Ordnung?

ist völlig in Ordnung UDMA33 und UDMA2 sind ident. UDMA66 wäre UDMA 3 usw.

gib mal "hdparm /dev/hdx"
dann müsste es eine Zeile geben in der steht "using_dma = 1 (on)"
dann läuft deine Platte wirklich in dem UDMA Modus der bei der Ausgabe von "hdparm -i /dev/hdx" mit * markiert ist.

mfg

Spartakus
2003-05-20, 22:51:12
Originally posted by peecee


ist völlig in Ordnung UDMA33 und UDMA2 sind ident. UDMA66 wäre UDMA 3 usw.

gib mal "hdparm /dev/hdx"
dann müsste es eine Zeile geben in der steht "using_dma = 1 (on)"
dann läuft deine Platte wirklich in dem UDMA Modus der bei der Ausgabe von "hdparm -i /dev/hdx" mit * markiert ist.

mfg

Jupp, das passt so weit. Kann ja nixcht nur Probleme unter Linux geben. :D

Spartakus
2003-05-31, 15:16:51
Original geschrieben von Capitan
Hi

also ich hab jetzt bei mir mal redhat 8 installiert und bin noch ein ziemlicher noob.

jetzt hab ich gehört, dass die linux hdd nicht im udma modus läuft und dass man das durch hdparm verändern kann.
jetzt wollte ich mal fragen wie das geht, denn ich finde keine richtigen tutorials zu dem thema.
mein board is ein abit nf7 -> nforce2 (passende treiber von nvidia sind schon drauf)

danke

capitan

Hier nochmal ein Posting, was ich zufällig gefunden habe:

ich habe mir heute PC-Magazin gekauft und einen kleinen Tip gefunden,
wie man die HD etwas beschleunigt. Ich muß sagen, StarOffice startet bei
mir schneller!
Dabei habe ich folgende Einstellungen mit hdparm verwendet:

hdparm -d 1 /dev/hda
zum einschalten des DMA-Transfers
hdparm -c 1 /dev/hda
um den 32-Bit-Zugriff zu aktivieren
hdparm -k 1 /dev/hda
damit die Änderungen auch nach einen IDE-Reset, die der Kernel im
laufenden Betrieb durchführt, nicht zerstört werden.
Mit hdaparm -v /dev/hda
werden alle Einstellungen angezeigt und mit
hdparm -t /dev/hda
wird die Zeit gemessen.
Bei mir waren es vorher 3,76MB/sec und danach 6,57MB/sec.

Edit: ich schaff bepufferte 18,5 MB. ^^

Matrix316
2003-05-31, 15:48:28
Also IMO sollte sowas standardmäßig aktiviert sein. Bei jeder Distribution.

Spartakus
2003-05-31, 16:05:36
Original geschrieben von Matrix316
Also IMO sollte sowas standardmäßig aktiviert sein. Bei jeder Distribution.

Du benutzt das berühmte Wörtchen "sollte".

Matrix316
2003-05-31, 18:46:33
Original geschrieben von Spartakus
Du benutzt das berühmte Wörtchen "sollte".

"Sollte" soll heißen: es ist leider nicht, obwohl sowas eigentlich Pflicht ist, dass der DMA Modus und 32 Bit Modus an ist. Halt eben nur wenn es möglich ist - was bei 95% der meisten Platten und Laufwerke der Fall sein "sollte". ;)

wulfman
2003-05-31, 19:36:28
...und ein passendes modul für den chipsatz aufm mainboard da ist. und hier dürfte es am ehesten hakeln.

http://channel.debian.de/faq/ch-confighw.html

punkt 4.4 anschauen.

mfg
wulfman

Matrix316
2003-05-31, 20:09:14
Original geschrieben von wulfman
...und ein passendes modul für den chipsatz aufm mainboard da ist. und hier dürfte es am ehesten hakeln.

http://channel.debian.de/faq/ch-confighw.html

punkt 4.4 anschauen.

mfg
wulfman

Dann integriert man eben während des Installationsvorgangs eine Abfrage, ob man den DMA und 32 Bit Modus nutzen möchte.

Die Festplatten und sonstigen Laufwerke sind eben die Schwächsten Glieder der Kette und sollten nicht künstlich auf 1995 Niveau ;) abgebremst werden.

BananaJoe
2003-05-31, 21:29:15
DMA wird doch immer per default eingeschaltet-wenn man nicht grad den neuesten Chipsatz hat. Weiß ned was ihr habt

wulfman
2003-05-31, 21:36:18
kommt auf die distri an. mein debian ist da eher erzkonservativ.

mfg
wulfman