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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Programmierer als Hauptberuf?


Unregistered
2003-05-23, 22:43:25
Hi!

Ich besuche zur Zeit die 3te Klasse einer HTL, Abteilung EDV & Organisation. Bis jetzt lernen wir nur einfache String-, Klassen-, Template-Beispiele oder ähnliches in VB.net, C, C++ & Java und ich glaube viel mehr werden wir in den nächsten 2 Jahren auch nicht mehr machen...


Meine Frage: Hat man in Österreich (bzw. wie ist das in Deutschland?) als Programmierer gute Chancen auf einen fixen Job? Wenn ja, in welchen Sparten?

Ich überlege nämlich nach der HTL gerne auf irgendeine Hochschule, an der man zB Grafik programmieren lernt, gehen... besonders interessieren würde mich PC-Spiel-programmierung, allerdings habe ich davon auch noch keine Ahnung ;)

Hagbard
2003-05-24, 07:39:04
Ein bekannter von mir ist Programmierer in Microsoft Visual C++ 6.0. Er ist selbstständig und schreibt z. B. die Software für einen Parkhausautomaten, oder Fernwartungstools... Ich weiß von ihm, dass man da sehr gutes Geld verdienen kann, wenn man eben gut ist und den vielen Stress akzeptiert. Ich hab mir mal überlegt, ob ich in die Richtung von Softwareentwicklung gehen soll, aber das ist mir dann doch zu stressig.

Wenn du (sehr) gut bist, dann wirst du wohl überall nen Job bekommen :-)


cya
hag

stabilo_boss13
2003-05-24, 12:36:08
Also ich denke, dass gute Leute immer eine Chance auf einen entsprechenden Job haben.

Softwareentwickler ist sicher einer der Berufe mit Zukunft. Denn gerade im Bereich Medien und Internet stehen wir, was die Möglichkeiten betrifft, erst am Anfang. Die derzeitige Schwäche der Weltwirtschaft sollte einer langfristigen Planung nicht im Wege stehen.

Aber du solltest auch bedenken, dass jeder Entwickler davon träumt, ein geniales Spiel, das ultimative Tool oder etwas so erfolgreiches wie Kazaa oder Linux zu entwickeln. Die allermeisten Programmierer sitzen aber in irgendwelchen Teams und schrauben an Masken, Datenbanken und kaufmännischen Anwendungen rum. Aber das ist ja eigentlich in jedem Beruf so.

Demirug
2003-05-24, 12:48:52
Wie meine Vorrender schon sagten ist Softwareentwicklung eín Job wie jeder andere auch.

Und wie überall gilt auch hier die gut bezahlten oder intteresanten Arbeitsplätze sind schwer zu bekommen weil diese ja viele haben möchten.

Nasenbaer
2003-05-24, 13:53:43
Die Möglichkeit als Lehrer für Informatik wäre sicher auch eine gute Möglichkeit. Man muss sich dann halt durchsetzen können usw aber (fähige) Informatiklehrer, die mehr können als Word bedienen werden bestimmt gesucht.
Außerdem hat man zumindestens in Deutschland als Lehrer einen sicheren Job, d.h. wenns mit der Geburtenrate nicht weiter bergab geht. :)

Mfg Nasenbaer

Darkstar
2003-05-24, 14:47:09
<klugscheiß>
Seid doch bitte so nett, und werft die Begriffe „Programmierer“, „Softwareentwickler“ und „Informatiker“ nicht alle in einen Topf. Das haben sie nicht verdient! :)
</klugscheiß>

@Unregistered:
Ich würde Dir ebenfalls empfehlen, Dich in Richtung Softwareentwicklung zu orientieren. Im Moment ist die Nachfrage am Arbeitsmarkt zwar nicht so groß, trotzdem besteht jetzt und in Zukunft in nahezu allen Bereichen noch jede Menge Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften.

stabilo_boss13
2003-05-24, 17:48:52
Originally posted by Darkstar
<klugscheiß>
Seid doch bitte so nett, und werft die Begriffe „Programmierer“, „Softwareentwickler“ und „Informatiker“ nicht alle in einen Topf. Das haben sie nicht verdient! :)
</klugscheiß>
Richtig!
Hier die Erklärung für alle, die es genau wissen wollen:

Software-Entwickler (Anwendungsprogrammierer, Organisationsprogrammierer, Programmierer, Software Developer)
Softwareentwickler schreiben Anwendungsabläufe und Dienstprogramme auf der Basis von detaillierten Vorgaben, Konzeptionen und Analysen. Unter Anwendung verschiedener Programmiersprachen entwickeln sie Software-Lösungen. Sie konzipieren und entwickeln auch Nutzerschnittstellen zu anderen Software-Systemkomponenten. In diesem Zusammenhang nutzen sie grundlegende Entwicklungsumgebungen wie Datenbanken, Codegeneratoren, Dokumentations-Tools, Editiersysteme und Job-Control-Sprachen. Wartung, Programm-Pflege, Programm-Modifikationen und Behebung von Fehlern sind weitere wichtige Teilgebiete der Tätigkeit. Softwareentwickler unterstützen die betrieblichen Arbeitsvorgänge mit der auf spezifische Betriebsabläufe abgestimmten Software. Zu ihren Aufgaben kann auch die Einweisung und Unterstützung der Anwender im Umgang mit der entwickelten Software zählen.

Informatiker (Dipl. Ing./Bachelor/Master) (Medien-Informatiker, Medizinischer Informatiker, Technischer Informatiker, Wirtschaftsinformatiker)
Der Studiengang Informatik wird an Fach- und Hochschulen in verschiedenen Fachrichtungen angeboten. In der Praxis sind die Berufs- bzw. Tätigkeitsprofile stark auf die Erfordernisse des jeweiligen Arbeitsumfeldes ausgerichtet. Nach Schwerpunkten liegen die Fachkenntnisse der Informatiker auf folgenden Gebieten: Formale Methoden, Datenstrukturen, effiziente Algorithmen, Kompatibilität, Kodierung, algorithmische Geometrie, Hardware-Entwurf, Betriebssysteme, Datenbanken, Informationssysteme, Programmierung, Software-Technologie, Künstliche Intelligenz, Rechnernetze, Grafische Datenverarbeitung, Bildverarbeitung, Neuronale Netze, Bioinformatik, Robotik, Audiokommunikation sowie eine Vielzahl an praktischen Anwendungen. Informatiker/innen werden in nahezu allen größeren Unternehmen, Behörden und Institutionen benötigt, um dort komplexe Informationssysteme zu analysieren, zu planen, zu entwickeln, zu modifizieren und zu implementieren.

Quelle: http://www.jobhopper.de/croot/

@Threadstarter
Vielleicht helfen dir diese Beschreibungen schon ein wenig. Wenn du tatsächlich im Bereich Grafik bei der Spieleentwicklung arbeiten willst, wäre vielleicht Medieninformatik etwas für dich.

Nasenbaer
2003-05-24, 18:34:16
Ich habe aber von einem Informatiklehrer geredet. Und der unterrichtet im allgemeinen eher die Benutzung diverser Officeprogramme und und führt in Programmiersprachen ein.
Deswegen war auch der Einwurf von Darkstar eigentlich fehl am Platz. :)

Es sollte ja nur heißen, dass man als Programmierer unteranderem auch andere Richtungen einschlagen kann als in Betrieben Software zu entwickeln.

Da das Interesse bei vielen aber noch fehlt kann das unter anderem aber noch stressiger werden. ;)

Mfg Nasenbaer

Marcel
2003-05-29, 22:29:16
Original geschrieben von Nasenbaer
Ich habe aber von einem Informatiklehrer geredet. Und der unterrichtet im allgemeinen eher die Benutzung diverser Officeprogramme und und führt in Programmiersprachen ein.
Deswegen war auch der Einwurf von Darkstar eigentlich fehl am Platz. :)


WAAAHHHH!!!!
Informatik ist die Wissenschaft/Lehre der systematischen Verarbeitung von Informationen, mit Hilfe von Computern (bzw. Automaten, je nachdem, wen man fragt). Die Bedienung von Office wird vielleicht als Informatik verkauft, ist es aber beileibe nicht! (Schließlich besteht die Arbeit eines BWL-Diplomanden auch nicht aus Pommes verkaufen ;) )

Den Einwurf musste ich jetzt einfach kurz bringen, damit kein falsches Bild von der Informatik entsteht. (Als Wirtschaftsinformatiker (fast fertig) bin ich da sehr sensibel, ich werde nämlich oft schnell in einen der beiden Töpfe "Informatik" und "BWL" gesteckt, wo ich doch in keinen gehöre, sondern dazwischen.)


Original geschrieben von Nasenbaer
Da das Interesse bei vielen aber noch fehlt kann das unter anderem aber noch stressiger werden. ;)


Und mehr Geld bringen... Der Preis wird ja schließlich immer durch Angebot und Nachfrage bestimmt...

grakaman
2003-05-29, 23:01:13
Die Intention von Nasenbär war ja wohl offensichtlich. Er sprach von Informatiklehrern und dazu muß man nicht zwangsweise Informatik studiert haben. Viele Berufe/Bildungswege beschäftigen sich mit elektronischer Datenverarbeitung. Und die erledigen ihre Aufgaben nicht mit Pommese, um es mal in deiner Sprache auszudrücken. Insofern ist diese stupide Trennung fehl am Platz. Du sagst ja selbst, dass Informatik die Verarbeitung von Informationen ist. Somit gehört Office eindeutig als Teilmenge dazu. Natürlich kann man nicht zwangsweise von einem Office-Menschen auf einen Informatiker schließen. Da ein Informatiklehrer aber nicht nur Office sondern z.B. auch Programmierung lehrt, muss er sich anscheinend schon etwas mehr mit der Materie auskennen.

MfG

Demirug
2003-05-29, 23:17:47
grakaman, gerade was das Programmieren angeht kommen viele Informatiklehrer nicht über die Beispiele in iheren Ausbildungsunterlagen hinaus. Wenn ich da an meine Informatiklehrerin an der Schule (7-10 Klasse) zurückdenke. Wenn es um Digitaltechnik ging war die Frau absolute Spitze aber beim Programmieren hat es doch stark gefehlt. Das ganze hat dann damit geendet das ich beim Programmieren den Hilfslehrer gegeben habe.

Nasenbaer
2003-05-30, 00:07:02
Bei uns an der Schule (Berufliche Schule für Elektrotechnik/Elektronik - bald aber Informatik) haben wir natürlich Leute die sich mit sowas auskennen.
Mein Lehrer für Programmierung hat seinen Dr. in Informatik und war auch mehrere Jahre in der freien Wirtschaft. Allerdings ist er kein Pädagoge, weshalb er vielleicht nicht ganz so gut Wissen vermitteln kann.
Dennoch könnte ich mir vorstellen sowas auch mal zu machen. Allerdings nicht mit einer derart desinteressierten Klasse wie meiner. Also Vorträge etc. halte ich eigentlich ganz gern. Habs bereits zu Grundlage von 3D-Grafikkarten (in PC-Technik) und OOP gemacht.
Aber das wird langsam OT...


Jedenfalls würde mich mal interessieren was ich studieren sollte bzw. was das beste für mich ist. Denn da gibt es soviele verschiedene Richtungen in der Informatik, weshalb ich da sehr ratlos bin was das beste ist. Jedenfalls soll es sich ums Programmieren drehen und weniger in Richtung Entwicklung von Kodierungsalgorithmen wie MP3 oder sowas. Computergrafik interessiert mich eigentlich auch ziemlich - wobei mein Ziel die Spieleprogrammierung - EngineEntwicklung wäre. Viele meinen aber, dass das ziemlich stressig und schlechtbezahlt ist und man eher "normale" Anwendungen proggrammieren sollte und Spielepr. eher in der Freizeit, wenns einen interessiert.
Habt ihr da irgendwelche Meinungen zu, vorallem die, die schon studiert haben?

Mfg Nasenbaer

EgonOlsen
2003-05-30, 01:56:36
Gibt zwei Arten von Informatikern: Die die "tippen", d.h. programmieren können und die die labern können/wollen. Letztere verdienen mehr, tun aber weniger...:-) Ich gehöre zu ersterer Kategorie und das ganz bewusst (zum Labern habe ich später noch Zeit...erstmal will ich noch tippen). Habe also Informatik studiert und arbeite seit 4 Jahren als "Software-Entwickler"...das Ganze mit 35h-Woche und bezahlten Überstunden. Man muss sich als Programmierer also nicht zwangläufig für die Arbeit aufopfern, obwohl das sicherlich oft passiert.

Nasenbaer
2003-05-30, 02:33:13
Aber was studiert man am besten, wenn man "tippen" will?
Es gibt technische, theoretische, partiksche informatik und dann noch verschiedene spezialisierungsrichtungen. Die erste Variante wirds net sein - das ist mir klar aber welche der anderen beiden?

Mfg Nasenbaer

EgonOlsen
2003-05-30, 02:39:22
Original geschrieben von Nasenbaer
Aber was studiert man am besten, wenn man "tippen" will?
Es gibt technische, theoretische, partiksche informatik und dann noch verschiedene spezialisierungsrichtungen. Die erste Variante wirds net sein - das ist mir klar aber welche der anderen beiden?

Mfg Nasenbaer Naja, dann wohl eher praktische...aber wenn man allgemeine Informatik macht, dann macht man eh beides. Sicherlich kann man sich dann spezialisieren, aber letztendlich ist bei der Jobsuche der Eindruck entscheidend...nicht unbedingt, wo genau man nun was gemacht hat. Ist jedenfalls meine Erfahrung. Studiere und mach was eigenes nebenbei. Zeig, dass du was kannst und Durchhaltewillen hast. Das zusammen mit dem Diplom sollte es tun. Ich kenne mehrere, die trotz Diplom in Informatik null Ahnung von irgendwas haben.
Theoretische Informatik ist ziemlich theoretisch...wenn du lieber tippen willst, kann ich es nicht empfehlen...

Marcel
2003-05-30, 10:15:54
Wenn man praktische Informatik studiert, kann man doch sicherlich auch einen Zusatzschwerpunkt auf theoretische Informatik belegen, oder? Kenne das jetzt nur von meinem Wirtschaftsinformatik-Studium, da kann ich auch BWL-Schwerpunkte dazunehmen, wie ich lustig bin (jeweils in spezialisierten BWL-Bereichen, z.B. ein Schwerpunkt zu Marketing).

Ich hab vor'm Studium als Programmierer gearbeitet (Basis: Ausbildung zum DV-Kaufmann), und da die Erfahrung gemacht: Wenn man nicht sauber spezifizierte Sachen auf den Tisch bekommt und daraufhin was nicht so implementiert wurde, wie es gedacht war, ist man als Programmierer der Dumme.
Ein Freund, der mit mir zusammen Abi gemacht hatte, studierte zeitgleich Wirtschaftsinformatik, und er meinte, Quellcode-Tippen sei das Handwerkliche in dieser Branche. Und darauf habe er keinen Bock mehr.

Nasenbaer
2003-05-30, 10:30:54
Wobei mir die 90Minuten Wirtschaftslehre im Abitur schon vollkommen reichen. Dann doch lieber "Handwerker" werden. ;D
Jo das mit der praktischen habe ich mir auch chon fast gedacht. Wenns soweit ist kann man sich ja eh nochmal an den Unis genauestens informieren.

Mfg Nasenbaer

Marcel
2003-05-30, 10:42:59
Original geschrieben von Nasenbaer
Wobei mir die 90Minuten Wirtschaftslehre im Abitur schon vollkommen reichen. Dann doch lieber "Handwerker" werden. ;D


Och, zumindestens die beiden BWL-Vorlesungen, die ich gerade belege (Finanzierung und Kostenmanagement), sind (was das mathematische Niveau anbelangt) herrlich entspannend im Vergleich zu dem, was in der Informatik und der Wirtschaftsinformatik (als Teilbereich der Wirtschaftsinformatik! =) ) gefordert wird. Dazu kommen die herrlichen Aussichten, grade im Sommer... :O:O:O
Generell sind aber die BWL-Vorlesungen weniger prickelnd. Naja, hängt vom Prof ab, einige sind echt interessant (sogar Finanzierung kann interessant sein!), und spätestens dann nützlich, wenn man selbständig arbeiten will. 'Ne Gute Marketing-Vorlesung war schon immer hilfreich, wenn man sein Zeug mit möglichst viel Gewinn an den Mann bringen will.

Stone2001
2003-05-30, 11:02:53
Original geschrieben von Nasenbaer
Aber was studiert man am besten, wenn man "tippen" will?
Es gibt technische, theoretische, partiksche informatik und dann noch verschiedene spezialisierungsrichtungen. Die erste Variante wirds net sein - das ist mir klar aber welche der anderen beiden?

Mfg Nasenbaer
Wie wäre es mit 'Informatik'? Ich glaube es gibt genuügend Unis, bei denen man sich erst im später entscheiden muß, ich welche Richtung man gehen will.
D. h. in Vordiplom machen alle das gleiche (Mathe, Grundlagen der Informatik,..), aber im Hauptdiplom kann man sich dann für eine Richtung entscheiden. (also ob theoretische, praktische oder technische Informatik)

Bei uns in Karlsruhe ist das zum Beispiel so. Im Hauptdiplom können wir aus 17 Vertiefungsrichtungen wählen. Wenn du zum Beispiel etwas mit Programmierung und Grafik machen willst, dann würde ich dir folgende Vertiefungsrichtungen empfehlen:
- Softwaretechnik und Übersetzerbau und
- Graphisch-geometrische Datenverarbeitung.

Zu beachten ist halt noch, das es eine universitäre Ausbildung ist, mir Schwerpunkt auf Forschung, weniger auf Anwendung und Praxis. Bei FHs dürfte es genau andersrum sein.

stabilo_boss13
2003-05-30, 12:58:36
Original geschrieben von grakaman
Du sagst ja selbst, dass Informatik die Verarbeitung von Informationen ist. Somit gehört Office eindeutig als Teilmenge dazu. Natürlich kann man nicht zwangsweise von einem Office-Menschen auf einen Informatiker schließen.Diese Meinungen gibt es nur und ausschließlich im Bereich Informatik!

Kein Mensch käme auf die Idee, sich von einer Krankenschwester die Gallenblase entfernen zu lassen. Niemand denkt auch nur im entferntesten daran, dass die Verkäuferin in der Bäckerei das Brot gebacken hätte. Und niemand würde sich die Bremsbeläge von seinem Nachbarn wechseln lassen, nur weil der seit 20 Jahren unfallfrei Auto fährt.

Aber jeder geht davon aus, dass jemand, der ein Windows installieren kann, auch ein Informatiker sei. Wenn eine Frau (Mann) Schreibmaschine schreiben kann, glaubt jeder, sie sei eine Sekretärin. Kein Mensch würde sie beauftragen, die defekte Schreibmaschine zu reparieren. Der Gedanke erschiene jedem völlig abwegig. Dafür gibt es schließlich ja Fachkräfte.

Nach deiner doch sehr weit gefassten Meinung, dass Informatik die Verarbeitung von Informationen sei, wäre ja jeder Mensch ein Informatiker. Oder gibt es Leute, die keinerlei Infomationen verarbeiten?

Die Definition muss natürlich richtig lauten:
Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen
und nicht
Informatik ist die Verarbeitung von Informationen.

grakaman
2003-05-30, 15:07:24
@ stabilo_boss13

Es gibt aber etliche staatliche Ausbildungsberufe, die sich ebenfalls Informatiker schimpfen. Z.B. Fachinformatiker für Tralala, Informatikkaufmann, Informatiker für Systemtralala usw.
Ausserdem habe ich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man keine Rückschlüsse ziehen kann. Insofern versteh ich nicht, was du mit den Vergleichen bezweckst, was deine Bäcker und Gallenblase betrifft :)

MfG

icemanemp
2003-06-04, 17:02:13
@grakaman

Wollt nur mal anmerken, das es genau 2 Fachinformatiker für tralala's gibt der 1. Anwendungsentwicklung und der 2. Systemintegration!! und wie du den satz beschrieben hast schimpfe ich mich nicht als Fachinfomratiker für ANwendungsentwicklung sondern ich bin geehrt einer zu sein! Weil ich vor allem nicht doofe Office-Arbeit mach, sondern fast das selbe wie studierte Informatiker (Fachinformatiker entstanden aus dem mangel an studierenden Informatikern, deshalb entwicklte man diese Ausbildungsberuf!)

@ Rest
ich bin zur Zeit auch in einem Unternehmen, das Wirtschaftssoftware herstellt!
Einige träumen hier von Spieleentwicklung und so! Aber ich denke die sollten sich mal überlegen, wie klein die Spielebranche ist und wie viel Wirtschaft es gibt die verwaltet werden muss! Die Chance auf ein Spieleentwicklerjob ist viel geringer (meine Meinung!)

Nasenbaer
2003-06-04, 17:17:17
Original geschrieben von icemanemp
Einige träumen hier von Spieleentwicklung und so! Aber ich denke die sollten sich mal überlegen, wie klein die Spielebranche ist und wie viel Wirtschaft es gibt die verwaltet werden muss! Die Chance auf ein Spieleentwicklerjob ist viel geringer (meine Meinung!)
Keine Frage. Man bekommt auch sicher weniger Geld und hat womöglich mehr Stress, weil der Markt noch härter umkämpft ist.
Aber warum sollte man es nicht versuchen darein zu kommen. Macht sicher auch Spaß. Man muss halt ein Enthusiast sein. :)

Mfg Nasenbaer

icemanemp
2003-06-12, 14:07:48
natürlich sollte man immer an seine träume glauben, aber hast du mal gesehen was man braucht um spieleprogrammiere zu werden. ne sagen wir mal so:

schau z.b. mal auf gamesweb.com oder auf spieleentwickler seiten wie massive aus mannheim (um nur einen zu nennen!) dort stehen ein paar angebot, aber wenn man genauer hinscahut sieht man meisten dies: 2 oder mehr jahre ERFAHRUNG in C++ bei Grafikprogrammierung oder KI in der SPIELEBRANCHE! Das ist das witzigste man braucht erfahrung um in die Spielebranche zu kommen um dort erfahrung zu sammeln, kann aber nicht weil man keine Erfahrung hat...

naja ist aber jedem seine sache...

Nasenbaer
2003-06-12, 18:45:37
Man kann doch auch privat oder in kleinen Gruppen an Spielen werkeln. Diese fallen dann kleiner aus aber man hat das prinzipielle Ding drauf. :)

Mfg Nasenbaer

Matrix316
2003-06-16, 17:14:55
Original geschrieben von icemanemp
natürlich sollte man immer an seine träume glauben, aber hast du mal gesehen was man braucht um spieleprogrammiere zu werden. ne sagen wir mal so:

schau z.b. mal auf gamesweb.com oder auf spieleentwickler seiten wie massive aus mannheim (um nur einen zu nennen!) dort stehen ein paar angebot, aber wenn man genauer hinscahut sieht man meisten dies: 2 oder mehr jahre ERFAHRUNG in C++ bei Grafikprogrammierung oder KI in der SPIELEBRANCHE! Das ist das witzigste man braucht erfahrung um in die Spielebranche zu kommen um dort erfahrung zu sammeln, kann aber nicht weil man keine Erfahrung hat...

naja ist aber jedem seine sache...

Das Problem ist aber auch, dass sowas viel zu wenig gefördert wird. Dass es für Spiele einen Markt gibt, sieht man in jedem Saturn, Media Markt oder bei amazon - nur sind es eben die Spiele aus Amerika die verkauft werden.

Und das liegt vor allem daran, dass bei uns viel zu viele "Wirtschaftssimulationen" gemacht werden und zu wenige Action-Kracher. Sowas wie GTAIII in Frankfurt oder München mit einem Porsche, Ferrari oder Benz rumzudüsen wäre doch auch geil. ;) ;D

Ansonsten gibts afaik bis auf die einjährige Ausbildung in Berlin kaum irgendwo was wo man richtig Spiele programmieren und Designen "lernen" kann außer man machts selbst - nur wer hat soviel Zeit. ;)

Demirug
2003-06-16, 18:03:46
Original geschrieben von Matrix316
Das Problem ist aber auch, dass sowas viel zu wenig gefördert wird. Dass es für Spiele einen Markt gibt, sieht man in jedem Saturn, Media Markt oder bei amazon - nur sind es eben die Spiele aus Amerika die verkauft werden.

Und das liegt vor allem daran, dass bei uns viel zu viele "Wirtschaftssimulationen" gemacht werden und zu wenige Action-Kracher. Sowas wie GTAIII in Frankfurt oder München mit einem Porsche, Ferrari oder Benz rumzudüsen wäre doch auch geil. ;) ;D

Ansonsten gibts afaik bis auf die einjährige Ausbildung in Berlin kaum irgendwo was wo man richtig Spiele programmieren und Designen "lernen" kann außer man machts selbst - nur wer hat soviel Zeit. ;)

Jaja das alte Problem. :D

Das Problem ist das die deutschen Entwickler viel zu sehr auf den deutschen bestenfalls den europäischen Markt fixiert sind. Aufgrund der Absatzzahlen die man dort erreichen kann ergibt sich auch ein Buget das viel kleiner ist als das was die amerikanischen Kollegen zum verbraten haben. Und wenn man erfolgreich für den internationalen Markt entwickelt wird man keine unterschied zwischen einer deutschen oder amerikanischen Produktion feststellen können.

IMHO macht eine Ausbildung als Spieleprogrammiere sowieso nicht so viel Sinn. Autodidakten sind da besser dran weil sie bereits gezeigt haben das sie in der Lage sind sich selbst in einen Thematik einzuarbeiten was bei den schnellen Technologiezyklen unerlässlich ist.

Stone2001
2003-06-16, 21:04:43
Mehr zum Thema 'Ausbildung zum Spiele-Designer' findet man hier: http://www.games-academy.de/ !
AFIAK wird man dort aber auch nur zum Designer ausgebildet, programmieren lernen muß man woanders.

Matrix316
2003-06-16, 23:27:02
Original geschrieben von Stone2001
Mehr zum Thema 'Ausbildung zum Spiele-Designer' findet man hier: http://www.games-academy.de/ !
AFIAK wird man dort aber auch nur zum Designer ausgebildet, programmieren lernen muß man woanders.

Nicht schlecht (das meinte ich ja weiter oben) aber "730,00 € pro Monat" ist schon seeeeeehr happig...

icemanemp
2003-06-20, 09:50:28
ausbildung zum spieleprogrammierer???

ist ne ausbildung wie zu jedem anderen Programmiere auch! Spieleprogrammierer setzen nur den algorythmus der ein projektleiter oder theo. programmiere entwickelt hat um! die überlegen sich nichts selbst, die müssen nur verstehen und ausführen, aber genau da liegen ihre stärken VERSTEHEN und AUSFÜHREN.
Bedeutet: Denken wie ein PC! vor allen wenn ein Spieleprogrammiere Assembler macht und z.B. an der Doom3 Engine rumprogrammieren muss die asm code hat um die Grafikkartenfunktionen direkt anzusprechen!
und die entwicklersprachen c und asm perfekt beherrschen, was aber für informatiker kein prob sein sollte, da sie universell einsetzbar sind. Die algorithmen sind ja immer die gleichen und die programmiersprachen der heutigen zeit ähneln sich auch alle!

Wer Spieleprogrammiere werden will sollte erst einmal ne Ausbildung oder Studium als Informatiker machen um die komplette übersich zu bekommen! Man darf nie vergessen einige sind vielleicht gar nicht dazu geeignet zu proggen sonder vielleicht eher zu entwerfen usw.

beste seite die ich kenne die auch stelleangebot hat oder bücher oder praktiken oder....

http://www.games-net.de

cu

Gast
2003-06-20, 15:31:32
Original geschrieben von icemanemp
ausbildung zum spieleprogrammierer???

ist ne ausbildung wie zu jedem anderen Programmiere auch! Spieleprogrammierer setzen nur den algorythmus der ein projektleiter oder theo. programmiere entwickelt hat um! die überlegen sich nichts selbst, die müssen nur verstehen und ausführen, aber genau da liegen ihre stärken VERSTEHEN und AUSFÜHREN.
Bedeutet: Denken wie ein PC! vor allen wenn ein Spieleprogrammiere Assembler macht und z.B. an der Doom3 Engine rumprogrammieren muss die asm code hat um die Grafikkartenfunktionen direkt anzusprechen!
und die entwicklersprachen c und asm perfekt beherrschen, was aber für informatiker kein prob sein sollte, da sie universell einsetzbar sind.


mhh naja
fragen wir hiermit doch mal einfach Demirug wie das läuft :)

Kann mir aber kaum vorstellen, dass die Leute die die Algorithmen entwicklen nix implementieren. Die meisten sind im Endeffekt ja eher klein und bei laufzeitkritischem Code werden sie wahrscheins selber Hand anlegen. Den Grossteil an trivialen Code wird wohl eher jm machen lassen, der in der Gehaltsstufe etwas weiter unten steht ;)

Demirug
2003-06-20, 17:58:20
Informatiker != Programmierer und erst recht nicht Spieleprogrammierer. Ja es ist möglich ein Diplom zu bekommen ohne eine Zeile zu programmieren.

Wenn Informatiker ein Spiel entwickeln sollen kommen dabei merkwürdige Dinge zustande. Oder die ware Geschichte von ein paar Informatiker die Auszogen ein Tic Tac Toe zu entwickeln.

Zuerst wurden in einer OOA Phase UML Usecase diagramme gezeichnet welche dann in einer OOD Phase zu einem UML Klassendiagramm umgewandelt wurde. Mit der Hilfe eines UML-Tools wurde dann dieses Klassendiagramm in eine Java Rahmenanwendung übersetzt. In diese Rahmenanwendung wurde dann während der OOP Phase die vorher ausgearbeiteten UML-Sequenzdiagramme implementiert. Das ganze hat sogar funktioniert war aber grotten langsam. Ich bin mir aber bis heute nicht sicher ob das ganze ernst gemeint war oder ob da nur jemand beweisen wollte das es so nicht funktioniert.

Das Prinzip das man das Design vollständig von der implementierung trennt wurde immer wieder versucht und man ist mehr oder minder damit gescheitert. Heute überlässt man das Detail-Design und die Implementierung lieber einer Person. Es gibt zwar nach wie vor ein Grund-Design in dem Schnittstellen zwischen einzelnen modulen festgelegt sind. Dabei handelt es sich zum Beispiel um dateiformate oder wie die Physikengine die Skelettinformationen an den Grafikteil weiter gibt aber innerhalb eines Moduls hat die dafür verantwortliche Person oder das SubTeam (2-3 mann) das sagen. Man findet heute so viele Subaufgaben die unabhängig voneinader entwickelt werden können das man am ende meist mehr Aufgaben als Leute hat und so entsprechend verteilen kann. Neuen Leuten dennen man noch nicht die kritischen Sachen geben möchte lässt man meistens erst mal an die benötigten Tools und Plugins für zugekaufte Tools ran.

Massive hat beim entwickeln der Krass Engine mit XP (extrem Programming) experimentiert. Dabei sind immer zwei Leute gemeinsam für ein Modul zuständig. Eine Designphase gibt es nicht sondern nur ein Anforderungskatalog der Stück für Stück abgearbeitet wird. Ob man bei Massive dabei geblieben ist weiss ich jetzt aber nicht.

PS: Mit Assembler wird auf dem PC heute so gut wie gar nichts mehr gemacht. Das Kosten/Nutzen verhältniss ist einfach nicht gegeben. Bei den Konsolen sieht es teilweise etwas anders aus was aber vorallem an den schlechten Compilern liegt wirklich gerne macht es auch dort keiner. OK es gibt immer noch ein paar die verrückt genung dafür sind.

Nasenbaer
2003-06-20, 19:14:17
Original geschrieben von Demirug
PS: Mit Assembler wird auf dem PC heute so gut wie gar nichts mehr gemacht.
IMO meinte er damit die Shaderprogramme, weil er sich ja auf Grafikkarten bezog.

P.S. Der dritte Absatz ist lustig. :D

Mfg Nasenbaer

Stone2001
2003-06-20, 20:46:30
Original geschrieben von Demirug
Informatiker != Programmierer und erst recht nicht Spieleprogrammierer. Ja es ist möglich ein Diplom zu bekommen ohne eine Zeile zu programmieren.
Danke, das kann man nicht oft genug sagen. Den letzten Satz lasse ich jetzt mal so stehen... .
Original geschrieben von Demirug
Massive hat beim entwickeln der Krass Engine mit XP (extrem Programming) experimentiert. Dabei sind immer zwei Leute gemeinsam für ein Modul zuständig. Eine Designphase gibt es nicht sondern nur ein Anforderungskatalog der Stück für Stück abgearbeitet wird. Ob man bei Massive dabei geblieben ist weiss ich jetzt aber nicht.

XP (Extreme Programming) ist eine Methode zur Softwareenwicklung, die das Risiko an allen Stellen des Softwareentwicklungsprozesses zu reduzieren versucht.
Wenn zwei Entwickler zusammen an einem Rechner um ein Projekt kümmern, dann nennt sich das Paarprogrammierung. (Dabei soll einfach die Fehleranzahl in einem Programm vermieden werden)

Demirug
2003-06-20, 21:03:15
Original geschrieben von Stone2001
Danke, das kann man nicht oft genug sagen. Den letzten Satz lasse ich jetzt mal so stehen... .

MHm das hört sich aber so an als wärst du nicht so glücklich mit der Aussage, oder?

XP (Extreme Programming) ist eine Methode zur Softwareenwicklung, die das Risiko an allen Stellen des Softwareentwicklungsprozesses zu reduzieren versucht.
Wenn zwei Entwickler zusammen an einem Rechner um ein Projekt kümmern, dann nennt sich das Paarprogrammierung. (Dabei soll einfach die Fehleranzahl in einem Programm vermieden werden)

Ja, danke für die Ergänzung. Solche Details vergesse ich gerne mal mit dazu zu schreiben.

Stone2001
2003-06-20, 22:41:38
Original geschrieben von Demirug
MHm das hört sich aber so an als wärst du nicht so glücklich mit der Aussage, oder?
Sagen wir es mal so, theoretisch ist es möglich, praktisch wohl kaum.
Bei uns kann man sich davor komplett drücken, das erschwert zwar in einigen Fällen, das Bestehen einer Klausur, auch wird der Erwerb eines Praktikumsscheins erschwert, umöglich wird er dadurch aber nicht.
Ich bin aber immer noch der Meinung, das ein Informatiker zumindest die Grundzüge einer Programmiersprache beherrschen sollte. Das hilft einem zum Beispiel viel, bei dem Verständnis von Algorithmen, die in Vorlesungen (meistens in Pseudocode) vorgestellt werden. Ganz zu schweigen von den Vorteilen, die haben später bei der Jobsuche hat. Es gibt nur wenige Stellen als Diplom-Informatiker, die keine Programmierkenntnisse voraussetzen.
Ich verstehe deshalb auch nicht, warum wir fürs Vordiplom keinen Programmierschein benötigen, wie die Mathematiker oder Physiker.

Demirug
2003-06-20, 22:50:15
Es geht auch praktisch ich kenne solche Fälle. Algorithmentheorie wurde von diesen Leuten eben rein von der mathematischen Seite angegangen.

Magnum
2003-06-20, 23:53:25
Original geschrieben von Demirug
Es geht auch praktisch ich kenne solche Fälle. Algorithmentheorie wurde von diesen Leuten eben rein von der mathematischen Seite angegangen.
Demirug, ich möchte keineswegs bezweifeln, dass es solche Leute gibt! Ich selbst glaube auch, dass man sein Diplom ohne Programmieren bekommen kann! (wird zwar schwer, ist aber ohne weiteres möglich!)

Aber bitte sag mir mal, was diese Leute den ganzen Tag tun! Nicht programmieren zu können schränkt das Betätigungsfeld eines Informatikers doch sehr ein!

Nasenbaer
2003-06-21, 00:00:14
Original geschrieben von Magnum
Demirug, ich möchte keineswegs bezweifeln, dass es solche Leute gibt! Ich selbst glaube auch, dass man sein Diplom ohne Programmieren bekommen kann! (wird zwar schwer, ist aber ohne weiteres möglich!)

Aber bitte sag mir mal, was diese Leute den ganzen Tag tun! Nicht programmieren zu können schränkt das Betätigungsfeld eines Informatikers doch sehr ein!
Ich glaube bspw. nicht, dass die Entwickler von Komprimierungsalgorithmen wie JPEG2000 oder MPEG selbst die Implementierung dafür schreiben. Sie werden sich wohl ausschließlich mit der Entwicklung dieser Algorithmen befassen. Das sind dann IMO theorethische Informatiker.

Mfg Nasenbaer

Magnum
2003-06-21, 12:47:00
Original geschrieben von Nasenbaer
Ich glaube bspw. nicht, dass die Entwickler von Komprimierungsalgorithmen wie JPEG2000 oder MPEG selbst die Implementierung dafür schreiben. Sie werden sich wohl ausschließlich mit der Entwicklung dieser Algorithmen befassen. Das sind dann IMO theorethische Informatiker.

Mfg Nasenbaer
Das könnten in meinen Augen auch normale Mathematiker sein, aber sonst hättest du Recht!

Aber ich hab speziell Demirug gefragt, weil er ja solche Leute kennt, da brauchen wir uns nicht die Köpfe zu zerbrechen!

Demirug
2003-06-21, 12:59:33
Original geschrieben von Magnum
Das könnten in meinen Augen auch normale Mathematiker sein, aber sonst hättest du Recht!

Aber ich hab speziell Demirug gefragt, weil er ja solche Leute kennt, da brauchen wir uns nicht die Köpfe zu zerbrechen!

Was die machen?

Managment = Projektleitung.

Qualitätssicherung.

Systemdesign (ob das Teil allerdings jemals wirklich implementiert wird oder mal wieder in der Tonne landet)

Magnum
2003-06-21, 13:05:05
Original geschrieben von Demirug
Was die machen?

Managment = Projektleitung.

Qualitätssicherung.

Systemdesign (ob das Teil allerdings jemals wirklich implementiert wird oder mal wieder in der Tonne landet)
Aha, habs mir schon fast gedacht! Und was mir gerade noch dazu einfällt: Consulting wäre auch so ein großes Gebiet, wo man ziemlich wenig mit Programmieren zu tun hat!