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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie schaff ich, dass ...


Gast
2003-06-04, 14:57:12
... ich die Kraft aufbringe mehr zu lernen? Wie soll ich meine Faulheit überwinden?

weiss jemand rat?

raibera
2003-06-04, 15:31:07
das problem hatte ich auch. du mußt deine einstellung zum lernen ändern (warum mach ich das) und vorallem mußt du dir ZIELE beim lernen setzen.

ob's funktioniert kann ich dir nicht sagen, denn mir fiel im damaligen alter auf die frage, weshalb ich eigentlich lernen sollte, keine gute begründung ein :)

Omnicron
2003-06-04, 15:33:45
Vielleicht kommt deine Faulheit durch Übermüdung. Versuch einmal richtig viel zu schlafen, dann kannst du deine überschüssige Power ins Lernen stecken. :D

Liquaron
2003-06-04, 15:35:55
Habe genau das gleiche Problem.
Boah normal müsste ich gerade an meinen Mathe Hausaufgaben sitzen.
Nur ich habe im moment absolut keine Lust dazu da Mathe nun wirklich nicht mein Lieblingsfach ist!!!
Naja ich schiebe sie immer vor mich her bis ich sie letztendlich eh nicht mache.....

Ach ist das ein Müll!!!!

Gast
2003-06-04, 15:38:25
Original geschrieben von Liquaron
Naja ich schiebe sie immer vor mich her bis ich sie letztendlich eh nicht mache.....


jo, ist bei mir genauso!

Ist halt so, dass ich andere Dinge lieber mache :(
Nur ohne lernen, gibs bei mir nun ein paar Probs in der Schule

Liquaron
2003-06-04, 15:41:03
Original geschrieben von Gast

Nur ohne lernen, gibs bei mir nun ein paar Probs in der Schule

Naja das ist bei mir nicht umbedingt so.
Ich tue ja für die Arbeiten lernen und mein Zeugnis ist ja auch recht gut.
Hausaufgaben mache ich ja eigentlich auch immer alle nur Mathe.............

Uahhh ich hasse dieses Fach !!!!

mofa84
2003-06-04, 15:42:19
Original geschrieben von Liquaron
Habe genau das gleiche Problem.
Boah normal müsste ich gerade an meinen Mathe Hausaufgaben sitzen.
Nur ich habe im moment absolut keine Lust dazu da Mathe nun wirklich nicht mein Lieblingsfach ist!!!
Naja ich schiebe sie immer vor mich her bis ich sie letztendlich eh nicht mache.....

Ach ist das ein Müll!!!! ich hab noch nie Hausaufgaben gemacht, außer manchmal, wenn ich wusste, dass sie eingesammelt wird - aber auch da nicht immer. Da sitzt man dann vor der Stunde da und schreibt hecktisch was ab oder erfindet noch schnell nen Schrott.

Redhead
2003-06-04, 18:03:50
Das Problem ist bei mir momentan auch recht aktuell...
Aber... Ich hab' kein Bock zu lernen! Kann man nix machen.
In ein paar Wochen ist das Schuljahr eh' rum und immoment siehts auch so aus als gäbs kein Problem mit der Versetzung. Von daher...

Aber manchmal denke ich auch, ich müsste mal was ändern.
Für annehmbare Vorschläge bin ich also offen!

Asaraki
2003-06-04, 18:23:00
da gibts keinen tipp oder sonst was...

es ist eine ganz einfach frage : will ich für gute leistungen in der schule einen teil meiner freizeit opfern?

setzt prioritäten, überlegt euch die konsequenzen, kurz gesagt : macht euch mal n paar gedanken...

ich habe noch nie wirklich gelernt und ich werde es wohl auch nie tun, was ich in meinem ganzen leben gelernt habe (in stunden) bringen andere aus meiner klasse in einem monat hin... *gg*


ich stehe dazu dass ich wenig bis nichts für die schule mache, doch trage ich, im gegensatz zu anderen, auch die konsequenzen oder rumgeheule... (kenne genug die nix lernen und dann heulen wenn sie ne ungenügende note schreiben)

tja... ;)

Kenny1702
2003-06-04, 18:30:56
Was mir hilft, ist dort zu lernen wo ich nicht abgelenkt weden kann, z.B. eine Bibliothek.
Zu Hause hat man Fernsehen, Internet, Spiele, Musik, Telefon... aber wenn man das alles grad net zur Verfügung hat, dann beschäftigt man sich fast zwangsläufig mehr mit dem Stoff.

Simon Moon
2003-06-04, 18:34:02
Ich mach auch viel zu wenig aufgaben. Vll. so alle paar Wochen mal 15 - 30 min, oder für ne Prüfung die Unterlagen nochmal überfliegen. Aber lernen im Sinne von wirklich mal so 3 - 4h arbeiten hab ich seit... naja noch nie gemacht. Dafür pass ich in den Schulstunden auf und beteilige mich so gut als möglich.
Das Problem ist, ich sehe im Lernen absolut keinen sinn. Bspw. Geographie durften wir neulich sämtliche Wolkenarten mit dem lateinischen Begriff und der dazugehörigen Abkürzung lernen. Wofür das ganze? Mal abgesehen davon, dass ich das zeugs nach der Prüfung eh ganz schnell wieder vergass, es mir im Leben zu 99,998% nix bringt und die Fachbegriffe eh nur von Fachleuten begriffen werden, worin liegt der Sinn in den lat. Fachbegriffen? Ich mein, es reicht doch wirklich es mit den deutschen Nämen zu lernen...
ähnlich ist es z.t. in Sprachvocabulairen. Da lernen wir einzelne begriffe wie Gouvernement und damit hat sichs. Also bitte, wenn sie schon sowas bringen, dann doch bitte auch etwas mehr Wörter aus dieser Richtung, damit man auch darüber reden kann.

Die Motivation zum lernen wird natürlich auch durch die Lehrer gedrückt. Ist die Klasse schlecht in einer Prüfung, kriegt man einen kollektiven Zusammenschiss - die Guten werden vll. noch beiläufig erwähnt. Ist die Klasse gut, predigt der Lehrer höchstens, dass er die Prüfung wohl zu leicht angesetzt habe.

Aber für das, dass ich nie lerne, habe ich noch ganz passable noten (knapp genügend) und das reicht mir auch. Aber nahe, das Bildungssystem in CH (und wohl auch D) ist imo einfach grottenschlecht, der Stoff nicht aktuell genug und die Fachkräfte strotzen nur so von Inkompetenz. Ein guter Lehrer müsste imo zum grösstenteil ohne Lehrmittel auskommen bzw. sich nur darauf stützen, nicht darauf aufbauen. Bsp. Franz, da weiss unsere Lehrerin zwar Französisch zu sprechen, aber sobald im Buch mal ein Thema angesprochen ist und man fragt sie darüber aus, weiss sie nie mehr als im Buch steht, gibts aber nie zu... Auch sollte ein guter Lehrer stunden nicht mit Einzelübungen verschwenden. Er sollte imo immer einen Kollektiv-Unterricht machen. Und der Stoff ist zwar in den Mensch&Umwelt Fächern (Chemie, Geographie usw. ) eine gute Allgemeinbildung, aber wieso gehen die Lehrer nie auf das aktuelle Weltgeschehen ein? In einer Bio Doppelstunde bspw. könnte man doch was über SARS machen, in ner Geschichtsstunde über die Geschichte der USA und ihr möglichen Beweggründe zur angestrebten neuen Weltordnung usw. . Aber nein, statt dessen werden wir mit öder Theorie zugedröhnt. Das ist so als würde man in Werken einfach mal eine Holzkante schleifen, dann mal etwas sägen üben an nem andren stuck usw. aber kein Produkt herstellen.

Auch finde ich es falsch, dass man in den Stunden ewig Notizen machen soll. Das lenkt nur ab und danach weiss man zwar noch über was man es in der Stunde hatte, versteht es aber trotzdem nicht...

Ich könnte hier noch weitererzählen, aber ich komm einfach immer wieder zum Schluss, dass es nicht mehr als ne Lüge ist, dass wir "für uns selbst" lernen. Denn trotz allem Lernen, können wirs nicht zur Anwendung bringen und somit kanns ja wohl kaum von einem persönlichen Nutzen sein.

Liquaron
2003-06-04, 18:36:29
Original geschrieben von El-Diablo
Ich mach auch viel zu wenig aufgaben. Vll. so alle paar Wochen mal 15 - 30 min, oder für ne Prüfung die Unterlagen nochmal überfliegen. Aber lernen im Sinne von wirklich mal so 3 - 4h arbeiten hab ich seit... naja noch nie gemacht. Dafür pass ich in den Schulstunden auf und beteilige mich so gut als möglich.
Das Problem ist, ich sehe im Lernen absolut keinen sinn. Bspw. Geographie durften wir neulich sämtliche Wolkenarten mit dem lateinischen Begriff und der dazugehörigen Abkürzung lernen. Wofür das ganze? Mal abgesehen davon, dass ich das zeugs nach der Prüfung eh ganz schnell wieder vergass, es mir im Leben zu 99,998% nix bringt und die Fachbegriffe eh nur von Fachleuten begriffen werden, worin liegt der Sinn in den lat. Fachbegriffen? Ich mein, es reicht doch wirklich es mit den deutschen Nämen zu lernen...
ähnlich ist es z.t. in Sprachvocabulairen. Da lernen wir einzelne begriffe wie Gouvernement und damit hat sichs. Also bitte, wenn sie schon sowas bringen, dann doch bitte auch etwas mehr Wörter aus dieser Richtung, damit man auch darüber reden kann.

Die Motivation zum lernen wird natürlich auch durch die Lehrer gedrückt. Ist die Klasse schlecht in einer Prüfung, kriegt man einen kollektiven Zusammenschiss - die Guten werden vll. noch beiläufig erwähnt. Ist die Klasse gut, predigt der Lehrer höchstens, dass er die Prüfung wohl zu leicht angesetzt habe.

Aber für das, dass ich nie lerne, habe ich noch ganz passable noten (knapp genügend) und das reicht mir auch. Aber nahe, das Bildungssystem in CH (und wohl auch D) ist imo einfach grottenschlecht, der Stoff nicht aktuell genug und die Fachkräfte strotzen nur so von Inkompetenz. Ein guter Lehrer müsste imo zum grösstenteil ohne Lehrmittel auskommen bzw. sich nur darauf stützen, nicht darauf aufbauen. Bsp. Franz, da weiss unsere Lehrerin zwar Französisch zu sprechen, aber sobald im Buch mal ein Thema angesprochen ist und man fragt sie darüber aus, weiss sie nie mehr als im Buch steht, gibts aber nie zu... Auch sollte ein guter Lehrer stunden nicht mit Einzelübungen verschwenden. Er sollte imo immer einen Kollektiv-Unterricht machen. Und der Stoff ist zwar in den Mensch&Umwelt Fächern (Chemie, Geographie usw. ) eine gute Allgemeinbildung, aber wieso gehen die Lehrer nie auf das aktuelle Weltgeschehen ein? In einer Bio Doppelstunde bspw. könnte man doch was über SARS machen, in ner Geschichtsstunde über die Geschichte der USA und ihr möglichen Beweggründe zur angestrebten neuen Weltordnung usw. . Aber nein, statt dessen werden wir mit öder Theorie zugedröhnt. Das ist so als würde man in Werken einfach mal eine Holzkante schleifen, dann mal etwas sägen üben an nem andren stuck usw. aber kein Produkt herstellen.

Auch finde ich es falsch, dass man in den Stunden ewig Notizen machen soll. Das lenkt nur ab und danach weiss man zwar noch über was man es in der Stunde hatte, versteht es aber trotzdem nicht...

Ich könnte hier noch weitererzählen, aber ich komm einfach immer wieder zum Schluss, dass es nicht mehr als ne Lüge ist, dass wir "für uns selbst" lernen. Denn trotz allem Lernen, können wirs nicht zur Anwendung bringen und somit kanns ja wohl kaum von einem persönlichen Nutzen sein.

FULL ACK !!!

Silent Hunter
2003-06-04, 19:05:29
Original geschrieben von El-Diablo
Aber für das, dass ich nie lerne, habe ich noch ganz passable noten (knapp genügend) und das reicht mir auch. Aber nahe, das Bildungssystem in CH (und wohl auch D) ist imo einfach grottenschlecht, der Stoff nicht aktuell genug und die Fachkräfte strotzen nur so von Inkompetenz. Ein guter Lehrer müsste imo zum grösstenteil ohne Lehrmittel auskommen bzw. sich nur darauf stützen, nicht darauf aufbauen. Bsp. Franz, da weiss unsere Lehrerin zwar Französisch zu sprechen, aber sobald im Buch mal ein Thema angesprochen ist und man fragt sie darüber aus, weiss sie nie mehr als im Buch steht, gibts aber nie zu... Auch sollte ein guter Lehrer stunden nicht mit Einzelübungen verschwenden. Er sollte imo immer einen Kollektiv-Unterricht machen. Und der Stoff ist zwar in den Mensch&Umwelt Fächern (Chemie, Geographie usw. ) eine gute Allgemeinbildung, aber wieso gehen die Lehrer nie auf das aktuelle Weltgeschehen ein? In einer Bio Doppelstunde bspw. könnte man doch was über SARS machen, in ner Geschichtsstunde über die Geschichte der USA und ihr möglichen Beweggründe zur angestrebten neuen Weltordnung usw. . Aber nein, statt dessen werden wir mit öder Theorie zugedröhnt. Das ist so als würde man in Werken einfach mal eine Holzkante schleifen, dann mal etwas sägen üben an nem andren stuck usw. aber kein Produkt herstellen.

Auch finde ich es falsch, dass man in den Stunden ewig Notizen machen soll. Das lenkt nur ab und danach weiss man zwar noch über was man es in der Stunde hatte, versteht es aber trotzdem nicht...

Ich könnte hier noch weitererzählen, aber ich komm einfach immer wieder zum Schluss, dass es nicht mehr als ne Lüge ist, dass wir "für uns selbst" lernen. Denn trotz allem Lernen, können wirs nicht zur Anwendung bringen und somit kanns ja wohl kaum von einem persönlichen Nutzen sein.

zu stimm! Ist doch wirklich die Frechheit, bei uns gabs mal in einer Französisch Arbeit kein nicht genügent, die Lehrerin hat sich natürlich über diese Ergeniss nicht gefreut :@#$!%:, im Gegenteil wir wurden kollektiev alls Schummler dargestellt und Schularbeit wäre viel zu leicht gewehsen

DocEW
2003-06-04, 23:17:36
Hier, habe ich gerade zufällig in einem anderen Thread gelesen:


Ich hab bisher als Alternative vor allem BWL ausgeguckt. Ist leider in Dortmund anscheinend recht überlaufen (Orts-NC). Gerne würd ich auch Journalistik studieren aber das hab ich mir mit meinem miesen Abi wohl verbaut.


Also, Jungs, denkt nochmal drüber nach! ;)
Man muß es ja nicht übertreiben mit dem Lernen, aber ist sowas ist schon blöd...

TitusXP
2003-06-04, 23:44:50
Original geschrieben von mofa84
ich hab noch nie Hausaufgaben gemacht, außer manchmal, wenn ich wusste, dass sie eingesammelt wird - aber auch da nicht immer. Da sitzt man dann vor der Stunde da und schreibt hecktisch was ab oder erfindet noch schnell nen Schrott.

genau so habe ich das auch gemacht!
hausaufgaben haben mich nie gereizt.

Gruss Titus