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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Zukunft des PCs - So siehts aus!


XDream Modder
2003-06-24, 14:48:39
Die Zukunft des PC Zurück zur vorherigen Seite

. . . . ist so offen wie seine Architektur.

Die Leistungsfähigkeit der PCs wird steigen, die Arbeitsgeschwindigkeit des Prozessors wird auch noch angehoben werden und sicherlich werden wir den Wechsel vom Schmalband-Internet zum Breitband-Internet vollziehen, ob das die Telekom will oder nicht. Auch wenn die heutigen Prozessoren schnell genug sind für die heutigen Anwendungen, werden uns noch andere Einsatzzwecke einfallen, die dann wieder noch schnellere Prozessoren verlangen. Ob man dann am Arbeitsplatz oder zu Hause einen 4 GHz Prozessor für sein Textprogramm braucht sei einmal dahingestellt, oder tippen Sie etwa mit 12.000 Zeichen in der Minute ?

Der Arbeitsspeicher wird noch einige Überraschungen für uns parat halten, sei es in den Entwicklungsstufen wie RAMBUS oder in anderen moderneren Speicherarchitekturen im höheren Gigabytebereich wie es sich beispielsweise Siemens vorstellt. Wann der TESA Speicher kommt steht noch in den Sternen, aber Tests laufen ja seit längerem.


Der PCI Bus wird abgelöst werden von einem neuen System, hier soll Flexibilität und Erweiterbarkeit ebenso wichtig sein wie Kompatibilität zu anderen Systemen. Die Busraten werden wieder einmal wesentlich erhöht werden. Vielleicht erreichen wir es tatsächlich einmal, dass Schnittstellen auch für andere Geräte und Systeme passen und funktionieren.

Dann könnte man ja mit dem PC endlich etwas wirklich brauchbares auch für den Hausgebrauch anfangen, der PC könnte die Hausverwaltung übernehmen, Video und Soundsystem ersetzen oder zumindest unterstützen. Die Prozessoren werden weiterhin schneller und leistungsfähiger werden. Die Taktfrequenzen werden sicherlich die Bereiche um 4 - 8 GHz erreichen und überschreiten.

Ab wann diese CPU's zu echten Mikrowellenkanonen werden überlässt der Autor der Phantasie der Leserschaft. Sicherlich werden die beiden großen Kontrahenten AMD und Intel weiterhin um die Gunst der Kunden werben. Andere namhafte Hersteller werden sich wohl auch weiterhin am Markt behaupten. Die Rechner werden wieder mehr von Designern bestimmt werden und damit Teil der Einrichtung werden. Sei es Wohnung, Büro oder Automobil.

Die Leistungsfähigkeit der Rechner wird auch zukünftig von den jeweiligen Betriebssystemen mehr oder weniger aufgezehrt werden. Der Trend nach Spielen mit mehreren GByte umfassenden DVD's wird sich fortsetzen. Die Betriebssysteme aus Redmond scheinen sich tatsächlich langsam zu stabilen Programmen zu entwickeln.

Die anderen Anbieter schlafen sicherlich nicht und eines sollte man nicht übersehen: Die Kundschaft ist erwachsen geworden und stellt immer mehr Forderungen die endlich von den Betriebssystemen erfüllt werden sollten.

XDream Modder
2003-06-24, 14:56:01
Kein PC aus Reagenzgläsern...
Mögliche Anwendungen eines DNA-Computers



Glaubt man den Prognosen und Hoffnungen der Biocomputerforscher, hat der DNA-Rechner auf jeden Fall das Potential, wenn nicht "Der", so doch zumindest einer der Computer der Zukunft zu werden. "Ich glaube nicht, dass diese Forschungsrichtung die Informationstechnologie, wie wir sie heute definieren, stark beeinflussen wird, sie kann und wird aber der Informationstechnologie der Zukunft völlig neue Richtungen geben", erklärt Tom Theis, Leiter der physikalischen Forschungsabteilung bei IBM.

Bis tatsächlich die ersten DNA-Computer einsatzfähig sind, wird es allerdings noch Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern. In der Zwischenzeit arbeiten sich die Forscher in immer weiteren kleinen Schritten in Richtung Biocomputer vor. Erik Winfree vom California Institute of Technology ist es bereits gelungen, "intelligente" Biomoleküle zu entwickeln, die darauf programmiert werden können, sich selbst zu bestimmten komplexen Strukturen zusammen zu lagern. Forscher der Universität von Rochester haben Grundbausteine der Rechnerarchitektur, logische UND und NICHT-Gatter vollständig aus DNA synthetisiert und Tom Knight, Gerry Sussman und Ron Weiss vom MIT arbeiten an einem molekularen Schalter aus lebenden Zellen.

Doch selbst wenn es eines Tages gelingt, funktionsfähige DNA-Computer zu bauen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der gewohnte PC durch ein Gestell mit Reagenzgläsern ersetzt wird oder wir mithilfe der DNA durch Netz surfen, nicht sehr hoch. Wegen seiner extrem parallelen Arbeitsweise eignet sich die DNA-Variante nicht unbedingt für einem universellen Alltagsrechner, dafür aber um so mehr für eine Hochleistungsmaschine mit speziellen Aufgaben.

Und einige dieser möglichen Anwendungen haben schon jetzt das Potential, Experten das Fürchten zu lehren. Gemeinsam mit Richard Lipton vom Georgia Institute of Technology entwickelte Leonard Adlemann schon vor einigen Jahren Algorithmen, mit deren Hilfe ein DNA-Computer den "Data Encryption Standard" einen von der amerikanischen Sicherheitsbehörde entwickelten Verschlüsselungscode knacken könnte.

x-dragon
2003-06-24, 18:13:41
Also ich bin da ja eher für Quantenrechner, auch wenn man bisher noch sehr schwer einschätzen kann wie flexibel sie nutzbar sind ...

http://iaks-www.ira.uka.de/home/grassl/SZ/sz070402.html
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/2360/1.html
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~pospiech/q_comp.html

Aquaschaf
2003-06-25, 17:52:23
@XDream Modder :

von welcher seite kopierst du diese texte ?

ow
2003-06-25, 19:26:19
Original geschrieben von Aquaschaf
@XDream Modder :

von welcher seite kopierst du diese texte ?

zB:
http://www.hardwaregrundlagen.de/oben10-007.htm

Ailuros
2003-06-26, 02:07:37
Ich haette liebend gerne einen zumindest 21" grossen OLED display Bildschirm als Anfang *drool* :D

Gast
2003-06-26, 09:05:29
Original geschrieben von X-Dragon
(...)
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/2360/1.html
(...)
Also dieser Text hat eindeutig meine "Gödelgrenzlinie" überschritten!
Aber ist ja egal, in einem der Paralleluniversen habe ich ihn ja verstanden. :lol:

grandmasterB
2003-06-26, 15:13:44
Original geschrieben von X-Dragon
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/2360/1.html


Also der Text is mal dermaßen ??? :| . Ich hab mir den ganzen Text gegeben und danach dacht ich mir nur: "ja ne, is klar".
Mal davon abgesehen, dass ich jedes zweite Wort nicht verstanden hab ( WTF ist eine Turing-Maschine ? ) übersteigt des meine geistigen Kapazitäten um 2^2048 Qubits. Wobei die sich natürlich teilweise überlagern, zumindest in dem ein oder anderen Parallel-Universum.

Stone2001
2003-06-26, 21:29:52
Original geschrieben von grandmasterB
WTF ist eine Turing-Maschine ?
Wie genau willste es wissen? ;)
Rein formal gesehen ist eine Turingmaschine (TM) ein 7-Tupel (Q, F, q0, A, B, ' ', d)! Bestehend aus:
- Q, der (endlichen) Zustandsmenge
- F, Menge aller Finalzustände
- q0, dem Startzustand
- A Teilmenge von B, dem Eingabealphabet
- B, dem Bandalphabet
- ' ', dem Bandzeichen
- d, der Übergangsfunktion Delta.

Im Prinzip muß man sich eine Turing-Maschine wie ein Computer vorstellen. Er besitzt ein unendlich langes Band (normalerweise initialisiert mit dem Eingabewort) und einem Schreib-/Lese-Kopf (der die Operationen ausführt und das Band bescheibt)!
Eine Turingmaschiene erkennt die Ch - Typ 0 Sprachen und spielt in der Berechenbarkeitstheorie eine große Rolle.