fizzzo
2003-06-24, 17:04:04
speziel fuer richthofen;)
New York, 24. Jun (Reuters) - Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat seine Umsatzerwartungen für das laufende Quartal deutlich heruntergeschraubt und dies mit den wirtschaftlichen Folgen der Sars-Epidemie begründet. AMD-Aktien fielen daraufhin zu Handelsbeginn in New York zeitweise um mehr als sieben Prozent auf den tiefsten Stand seit April.
"Die erwartete Verbesserung der Umsätze weltweit ist im Juni nicht so eingetreten wie angenommen", erklärte AMD-Finanzchef Robert Rivet am Dienstag. Der Erlös im zweiten Geschäftsquartal werde daher voraussichtlich nur 615 Millionen Dollar betragen. Die bisherige Schätzung lag bei 715 Millionen Dollar nach rund 600 Millionen Dollar vor einem Jahr.
Die durchschnittlichen Analystenerwartungen für den Quartalsumsatz des weltweit zweitgrößten Produzenten von Mikroprozessoren lagen bislang bei 723,4 Millionen Dollar. AMD begründete die Prognosesenkung vor allem mit den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der tödlichen Lungenkrankheit Sars. Dies habe in China und anderen asiatischen Märkten zu schwächeren Umsätzen bei Personalcomputern und Handys geführt. Sars ist Ende vergangenen Jahres in Südchina ausgebrochen und hat sich von dort weltweit ausgebreitet. Mittlerweile ist die Krankheit aber nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unter Kontrolle.
Anfang des Monats hatte AMD-Konkurrent und Chip-Weltmarktführer Intel die Spanne seiner Umsatzprognose für das laufende Geschäftsquartal verengt, wobei sich allerdings der Mittelwert im Vergleich zum früheren Ausblick nicht änderte. Die Branche steckt seit rund zwei Jahren in einer Krise, da sich Unternehmen wegen der Konjunkturflaute mit Investitionen zurückhalten.
http://news.onvista.de/latest_news.html?ID_NEWS=4972845
New York, 24. Jun (Reuters) - Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat seine Umsatzerwartungen für das laufende Quartal deutlich heruntergeschraubt und dies mit den wirtschaftlichen Folgen der Sars-Epidemie begründet. AMD-Aktien fielen daraufhin zu Handelsbeginn in New York zeitweise um mehr als sieben Prozent auf den tiefsten Stand seit April.
"Die erwartete Verbesserung der Umsätze weltweit ist im Juni nicht so eingetreten wie angenommen", erklärte AMD-Finanzchef Robert Rivet am Dienstag. Der Erlös im zweiten Geschäftsquartal werde daher voraussichtlich nur 615 Millionen Dollar betragen. Die bisherige Schätzung lag bei 715 Millionen Dollar nach rund 600 Millionen Dollar vor einem Jahr.
Die durchschnittlichen Analystenerwartungen für den Quartalsumsatz des weltweit zweitgrößten Produzenten von Mikroprozessoren lagen bislang bei 723,4 Millionen Dollar. AMD begründete die Prognosesenkung vor allem mit den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der tödlichen Lungenkrankheit Sars. Dies habe in China und anderen asiatischen Märkten zu schwächeren Umsätzen bei Personalcomputern und Handys geführt. Sars ist Ende vergangenen Jahres in Südchina ausgebrochen und hat sich von dort weltweit ausgebreitet. Mittlerweile ist die Krankheit aber nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unter Kontrolle.
Anfang des Monats hatte AMD-Konkurrent und Chip-Weltmarktführer Intel die Spanne seiner Umsatzprognose für das laufende Geschäftsquartal verengt, wobei sich allerdings der Mittelwert im Vergleich zum früheren Ausblick nicht änderte. Die Branche steckt seit rund zwei Jahren in einer Krise, da sich Unternehmen wegen der Konjunkturflaute mit Investitionen zurückhalten.
http://news.onvista.de/latest_news.html?ID_NEWS=4972845