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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OCZ=G.E.I.L und anders lustiges zu RAM


-=O.C.B=-
2003-07-12, 02:24:47
Einige werden das schon kennen/wissen und schreiben...Alter Hut...
Für die anderen vll. ganz interessant...;)

http://www.kaltmacher.de/viewtopic/t-19685.html
http://www.kaltmacher.de/viewtopic/t-19697.html

AETIUS
2003-07-12, 02:52:04
nice to know :o
Das wusste ich bisher nicht, was für eine Sauerei! Naja, ich hoffe das ist nur in den Staaten möglich so etwas aufzuziehen und nicht in unseren Ländern. Offensichtlich hat OCZ sich da ein paar geschickte Leute geangelt damit man mit dieser Masche so erfolgreich sein kann. Wie lange hat die Firma eigentlich unentdeckt so walten können??

SiN
2003-07-12, 09:10:35
Hatte die CT auch schon, nur wollte das niemand glauben....

[dzp]Viper
2003-07-12, 09:37:21
"seite nicht gefunden"

artikel sind weg .. was stand da ?

GUNDAM
2003-07-12, 09:53:42
Ich finde es ganz schön dreist einfach Samsung RAM Module umzulabeln und dann als hochwertigen Overclocking RAM aus angeblich eigener Produktion zu verkaufen.

BadFred
2003-07-12, 15:16:53
Original geschrieben von SiN
Hatte die CT auch schon, nur wollte das niemand glauben....

Hm, lieber wissen als glauben.

PS:
"ASUS A7N8X (Revision 1.06 with Sound+LAN 'onBoard')
(...)
Intel P4 2,4GHz C (FSB800)" <= ist auch nur 'schwer' zu glauben. :bäh:

Endorphine
2003-07-12, 16:29:46
Original geschrieben von Jean-Luc Picard
Ich finde es ganz schön dreist einfach Samsung RAM Module umzulabeln und dann als hochwertigen Overclocking RAM aus angeblich eigener Produktion zu verkaufen. Tja, das ist schon seit langem bekannt und ich predige auch immer wieder, dass diese Labelermodule nichts als Geldrauswurf sind. Leider sind viele Leute da immer noch anderer Ansicht...

Endorphine
2003-07-12, 16:32:17
@Thread: Mich würde interessieren, was an diesen Erkenntnissen so neu sein soll. Es ist doch allgemein bekannt, dass die Labelermodule allesamt nur Nepp sind...

mapel110
2003-07-12, 16:41:42
also ich hör das erste mal davon. mir war bislang nur bekannt, dass GEIL ram viel dimmvoltage braucht um in fahrt zu kommen. naja, jetzt weiss ich warum.

aber wieso ist das nie auf p3dnow oder ht4u oder 3dcenter in den news aufgetaucht, wenn es denn schon lange bekannt ist ?!

Endorphine
2003-07-12, 17:28:04
Original geschrieben von mapel110
aber wieso ist das nie auf p3dnow oder ht4u oder 3dcenter in den news aufgetaucht, wenn es denn schon lange bekannt ist ?! Die Frage ist sehr einfach zu beantworten: die online-Hardwareseiten nehmen an der Wertschöpfungskette teil und können sich kaum Kritik an den Machenschaften der Labeler erlauben. Die Seiten werden von der Werbung finanziert, Geldgeber sind Händler und die Industrie.

Die wären sehr verärgert, wenn man den Nepp aufdecken würde, da alle daran verdienen (die Händler eingeschlossen). So wirst du auch in Reviews dieser Speicherriegel kaum Kritik daran finden.

Das ist übrigens keine Paranoia und keine Verschwörungstheorie, sondern Realität. In der finanziell unabhängigeren Printpresse wirst du es bei seriösen Magazinen nie erleben, dass diese die Labelermodule überhaupt so hochjubeln. Wäre das gleiche, als wenn "auto, motor und sport" morgen in der Printausgabe Magnetstreifen für Kraftstoffleitungen, Wunder-Motoröladditive oder ähnlichen Autonepp testen und für gut befinden würde.

p.s. Deshalb begrenzte sich der Wirbel nach der Futuremark-Forum Aufdeckung von OCZ damals auch auf die Foren der Szene. Praktisch gar kein Onlinemagazin wagte es, darüber zu berichten. Ich hoffe nur, dass das jetzt nicht als Verschwörungstheorie aufgegriffen wird von denjenigen, die auf die Neppmodule reinfallen.

LOCHFRASS
2003-07-12, 18:07:45
Infineon rult :D, 256er 6A Riegel (die durchgehend 210-220 2-2-2-5 machen) gibts für 30-35€ neu bei egay, wer dann noch solchen Abzocker RAM kauft, ist selber schuld...

AETIUS
2003-07-12, 18:55:47
Original geschrieben von Endorphine
Die Frage ist sehr einfach zu beantworten: die online-Hardwareseiten nehmen an der Wertschöpfungskette teil und können sich kaum Kritik an den Machenschaften der Labeler erlauben. Die Seiten werden von der Werbung finanziert, Geldgeber sind Händler und die Industrie.

Die wären sehr verärgert, wenn man den Nepp aufdecken würde, da alle daran verdienen (die Händler eingeschlossen). So wirst du auch in Reviews dieser Speicherriegel kaum Kritik daran finden.



Klingt logisch
Nun stellt sich aber die Frage warum sich zum Beispiel Futuremark die Aufdeckung des Treibercheatings sowohl von Ati als auch von Nvidia leisten kann. Die logische Reaktion der beiden Firmen ist ein Aufruf zum Boykott gegen die 3dMarks und Futuremark will ja auch seine kostenpflichtige Benchmarkversion an den Mann bringen. Durch die Aufdeckung solcher "Betrügereien" verbaut man sich ja auch gleich die Zukunft, da auch potentielle Sponsoren ihr Vertrauen verlieren...das gilt jetzt natürlich auch für die Sache mit dem Arbeitsspeicher.

Endorphine
2003-07-12, 19:19:43
Original geschrieben von AETIUS
Klingt logisch
Nun stellt sich aber die Frage warum sich zum Beispiel Futuremark die Aufdeckung des Treibercheatings sowohl von Ati als auch von Nvidia leisten kann.[...] Konnten sie ja nicht wirklich, sie sind ja letzten Endes wieder zurückgerudert und wollen in Zukunft nun selbst Anpassungen auf ATI und nVidia schreiben. Das hat mit dem Speichermodule-Labelernepp aber eher wenig zu tun IMHO.

Das hier ist aus meiner Sicht eher mit den wunderbringenden Motoröladditiven, Magnetstreifen und ähnlichem aus der Automobiltechnik zu vergleichen.

Kakarot
2003-07-12, 19:52:51
http://www.lostcircuits.com/memory/ocz3700/4.shtml
hier mal ein Test zu den OCZ EL PC3700 Gold "DC".

Was hier behauptet wird ist ja alles schön und gut, in jedem Gerücht steckt imo immer etwas Wahrheit. Auch dieser Test bestätigt das vorher geschriebene.

Von meinem Standpunkt aus kann ich das allerdings nicht nachvollziehen, denn ich habe in meinem Rechner die oben genannten OCZ Riegel verbaut und kann den Test nicht nachvollziehen, denn, wie viele wissen, die auch im INTEL-Forum lesen, laufen diese Riegel bei mir excellent und bei vielen anderen hier im Forum ebenfalls.
Der RAM läuft problemlos mit 2.0-3-3-6 bei 234MHz und einem VDIMM von 2.75Volt und hält somit genau die Vorgaben seitens OCZ ein. Darüber hinaus lassen sich diese Module auch mit 2.0-3-3-6 bei 250MHz, VDIMM 2.85Volt betreiben. Ich kann hier also keinen Edikettenschwindel, wie er so oft angeprangert wird erkennen, im Gegenteil, die Riegel lassen sich über die vorgegebenen Specs hinaus betreiben.

weiter Diskussion dazu:
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?threadid=107678

Endorphine
2003-07-12, 20:03:19
Schon lustig, als Gegenthese wird eins der Onlinemags als Beispiel gebracht ;D

Kakarot, du scheinst immer noch nicht gemerkt zu haben, dass sich Speicherqualität nicht über die Anzahl der Systemabstürze bei Takt xy definiert :bonk:

Edit: Original geschrieben von Kakarot
Was hier behauptet wird ist ja alles schön und gut, in jedem Gerücht steckt imo immer etwas Wahrheit. Auch dieser Test bestätigt das vorher geschriebene. Falsch, das sind Fakten, keine Behauptungen (was du natürlich als einer, der auf den Nepp hereinfiel nicht wahrhaben willst, wie ich bereits prognostizierte).

Endorphine
2003-07-12, 20:12:17
Original geschrieben von Kakarot
http://www.lostcircuits.com/memory/ocz3700/4.shtml
hier mal ein Test zu den OCZ EL PC3700 Gold "DC". :lol: :rofl:
Scheinbar bist du völlig blind für die Zusammenhänge:

Kakarot
2003-07-12, 20:14:19
Original geschrieben von Endorphine
Schon lustig, als Gegenthese wird einer der Onlinemags als Beispiel gebracht ;D
Das war keine Gegenthese, sondern sollte, das vorher geschriebene bestätigen, ich zitiere: "Auch dieser Test bestätigt das vorher geschriebene." ...wer lesen kann ist klar im Vorteil.;)

Original geschrieben von Endorphine
Kakarot, du scheinst immer noch nicht gemerkt zu haben, dass sich Speicherqualität nicht über die Anzahl der Systemabstürze bei Takt xy definiert :bonk:
...sondern über die Absturzrate, bei Diplomarbeiten, schon verstanden.;D

Original geschrieben von Endorphine
Edit: Falsch, das sind Fakten, keine Behauptungen (was du natürlich als einer, der auf den Nepp hereinfiel nicht wahrhaben willst, wie ich bereits prognostizierte).
Ob nun Fakten oder Behauptungen, ist halt Ansichtssache, außerdem habe ich das von Dir geschriebene mit keinem Wort bestritten, von mir aus kann es ruhig den Tatsachen entsprechen.
Ich habe lediglich meine praktischen Erfahrungen mit dem Speicher wiedergegeben, über die Du ja anscheinend nicht verfügst, weil Du ja auf solchen nepp im Gegensatz zu mir nicht reinfällst. Ist eigentlich schade, denn so kannst Du Dich nicht selber von der Qualität dieser Riegel überzeugen.

Aqualon
2003-07-12, 20:24:56
Original geschrieben von Endorphine
:lol: :rofl:
Scheinbar bist du völlig blind für die Zusammenhänge:

Was soll denn die tolle angehängte Grafik aussagen?

Aqua

Endorphine
2003-07-12, 20:27:55
Original geschrieben von Kakarot
Ich habe lediglich meine praktischen Erfahrungen mit dem Speicher wiedergegeben, über die Du ja anscheinend nicht verfügst, weil Du ja auf solchen nepp im Gegensatz zu mir nicht reinfällst. Ist eigentlich schade, denn so kannst Du Dich nicht selber von der Qualität dieser Riegel überzeugen. Ich kaufe keinen Speicher, zu dem mir der Hersteller nicht mal ein anständiges Datenblatt zur Verfügung stellen kann. Auch kaufe ich nur ungern Speichermodule, die nicht von einem Hersteller stammen, der auch selbst Speicherchips fertigt. Wenn man Speichermodule von Speicherchipherstellern kauft bürgen die nämlich damit mit ihrem guten Namen für Qualität. Ausserdem stecken sich die Speicherhersteller den Mehrwert für die Module gern in die eigene Tasche. Alles was nicht die Qualität für die eigenen Module erreicht wird verkauft und landet dann auf Modulen von Drittherstellern oder bei weniger anspruchsvollen Aufgaben (z.B. Druckerspeicher etc.).

Wenn aber Module von den Herstellern selbst die beste Qualität beinhalten, was sollte ein Labeler dann noch verbessern können? Und das OCZ nur eine Heatspreader- und Aufkleberklitsche ist, in der nicht mal selektiert wird wissen wir ja seit dem Futuremarkthread.

Manche zahlen eben mehr für weniger - wer's braucht :)

p.s. Übrigens auch schön anzuschauen: die Samsung DDR400 TCCC-Chips (3-3-3er Timing) findet man nur auf den Modulen von Samsung selbst. Die zweite Wahl (TCC4, 3-4-4) ist dagegen das schnellste, was die Dritthersteller von Samsung für ihre Module bekommen -> http://www.intel.com/technology/memory/ddr/valid/dimm_results.htm
Komischerweise wurde nie einer dieser grossen Labelergiganten, die auf den gesponsorten Websites immer so hochgejubelt werden ( :bonk: ) auf anerkannten Validierungslisten gesehen. Ob da wohl wirklich kein Zusammenhang besteht? Hmm... :grübel: :D

Endorphine
2003-07-12, 20:30:47
Original geschrieben von Aqualon
Was soll denn die tolle angehängte Grafik aussagen?

Aqua Dass der von Kakarot verlinkte Test so wenig objektiv ist wie nur irgend möglich. Eine Seite, die so stark von OCZ gesponsort (finanziert) wird, wird keine Tests schreiben, in denen OCZ-Produkte objektiv beurteilt werden. Die Seite nimmt ja an der Wertschöpfungskette von OCZ teil. "Dessen Geld ich nehme, dessen Lied ich singe." sag ich da nur.

Ein Schelm, der böses dabei denkt ;)

Birdman
2003-07-12, 20:31:17
also ich sehe den Rummel nicht so wirklich ein.
Schlussendlich sind doch eh fast alles nur "Handerlesene" 0815 Module, die einfach einen höheren Takt mitmachen.
Diesen Takt kann man mit Glück auch bei einem normalen DDR333 Modul von Samsung, Infineon oder Micron erreichen - nur ist's da halt nicht garantiert.
Das selbe gilt auch für die DIngers von Corsair, Crucial, Kingston, etc. - alles nur Chips aus der normalen Baureihe, die auf der Leistungsskala aber oben drüber schlagen.

GloomY
2003-07-12, 20:35:56
Original geschrieben von Birdman
also ich sehe den Rummel nicht so wirklich ein.
Schlussendlich sind doch eh fast alles nur "Handerlesene" 0815 Module, die einfach einen höheren Takt mitmachen.
Diesen Takt kann man mit Glück auch bei einem normalen DDR333 Modul von Samsung, Infineon oder Micron erreichen - nur ist's da halt nicht garantiert.
Das selbe gilt auch für die DIngers von Corsair, Crucial, Kingston, etc. - alles nur Chips aus der normalen Baureihe, die auf der Leistungsskala aber oben drüber schlagen. Naja, der Unterschied ist aber, dass Corsair, Crucial und Kingston wirkliche Selektion der Chips betreibt. OCZ und Geil erreicht ihre höheren Leistungswerte vor allem durch höhere Spannungen, die nicht spezifikationsgerecht sind. Zumindest nicht spezifikationsgerecht bezüglich der JEDEC, nach denen aber die hier verwendeten Chips produziert sind.

Kakarot
2003-07-12, 20:38:30
Original geschrieben von Endorphine
Ich kaufe keinen Speicher, zu dem mir der Hersteller nicht mal ein anständiges Datenblatt zur Verfügung stellen kann. Auch kaufe ich nur ungern Speichermodule, die nicht von einem Hersteller stammen, der auch selbst Speicherchips fertigt. Wenn man Speichermodule von Speicherchipherstellern kauft bürgen die nämlich damit mit ihrem guten Namen für Qualität. Ausserdem stecken sich die Speicherhersteller den Mehrwert für die Module gern in die eigene Tasche. Alles was nicht die Qualität für die eigenen Module erreicht wird verkauft und landet dann auf Modulen von Drittherstellern oder bei weniger anspruchsvollen Aufgaben (z.B. Druckerspeicher etc.).

Wenn aber Module von den Herstellern selbst die beste Qualität beinhalten, was sollte ein Labeler dann noch verbessern können? Und das OCZ nur eine Heatspreader- und Aufkleberklitsche ist, in der nicht mal selektiert wird wissen wir ja seit dem Futuremarkthread.

Manche zahlen eben mehr für weniger - wer's braucht :)

Respekt, Du kannst es ja anscheinend doch, also anständig diskutieren und Deinen Standpunkt mit stichhaltigen Fakten belegen, ohne dabei arrogant und überheblich zu wirken. (das ist nicht ironisch gemeint!)
Ich kann Deinen Standpunkt nachvollziehen, nur da es mich reizt zu übertakten, habe ich mich halt für die OCZ entschieden und wurde auch nicht enttäuscht.

Original geschrieben von Endorphine
p.s. Übrigens auch schön anzuschauen: die Samsung DDR400 TCCC-Chips (3-3-3er Timing) findet man nur auf den Modulen von Samsung selbst. Die zweite Wahl (TCC4, 3-4-4) ist dagegen das schnellste, was die Dritthersteller von Samsung für ihre Module bekommen -> http://www.intel.com/technology/memory/ddr/valid/dimm_results.htm
Komischerweise wurde nie einer dieser grossen Labelergiganten, die auf den gesponsorten Websites immer so hochgejubelt werden ( :bonk: ) auf anerkannten Validierungslisten gesehen. Ob da wohl wirklich kein Zusammenhang besteht? Hmm... :grübel: :D
Hier mal eine Asus-Validierungsliste (http://www.asus.com/products/mb/socket478/p4c800/overview.htm), auf der auch OCZ-Speicher zu finden ist.
Als die CW-Boards rauskamen, gab es bekanntlich viele Probleme mit diversen RAM-Riegeln, mal liefen sie mal nicht, das meine OCZ vom Anfang an, sehr stabil und gut liefen, spricht imo sehr für OCZ.

Endorphine
2003-07-12, 20:41:43
Original geschrieben von Kakarot
Respekt, Du kannst es ja anscheinend doch, also anständig diskutieren und Deinen Standpunkt mit stichhaltigen Fakten belegen, ohne dabei arrogant und überheblich zu wirken. (das ist nicht ironisch gemeint!) Das mache ich quasi immer. Ich mache mir die Mühe nur nicht, wenn es gar nichts bringt und die Gegenseite auf falschem oder Unwissen beharrt. Oder wenn Diskussionen festgefahren sind und es nur noch auf Schlagabtausch hinausläuft.

Kakarot
2003-07-12, 20:45:25
Original geschrieben von Endorphine
Das mache ich quasi immer. Ich mache mir die Mühe nur nicht, wenn es gar nichts bringt und die Gegenseite auf falschem oder Unwissen beharrt. Oder wenn Diskussionen festgefahren sind und es nur noch auf Schlagabtausch hinausläuft.
Da komm ich gerne drauf zurück.:)

Endorphine
2003-07-12, 20:48:43
Original geschrieben von Kakarot
Da komm ich gerne drauf zurück.:) Bitte, jederzeit :)

So, jetzt reichts aber mit OT. Sorry für den Spam, Leute...

-=O.C.B=-
2003-07-12, 20:58:41
Ich muss Endorphine schon recht geben! Ich habe hier selber
2x256mb DDR400 von Samsung. Lt. deren Specs sind sie auf max.
2,5v +/- 01,v ausgelegt - Timings lt. SPD sind 3-4-4-8. Bei
Standard-Spannung von 2,5v kriege ich die Rams bei 2,5-3-3-5
auf PSB 230mhz...Setzte ich die Spannung auf 2,85v gehen sie
bis PSB 251 mit 2-3-2-5...Man kann daran sehr schön sehen, dass
die "schärferen Timings" mit der deutlich erhöhten Spannung er-
kauft wurden. Bei OCZ, G.E.I.L etc. ist das wohl nicht anders.

btw. Selbst mein "superbilliger Seitec Speicher(V-Data Chips,
kennt die wer?;)) - 512mb DDR333 - schaft bei 2,85v asynchron
DDR400 mit 2-2-2-5 auf einem i845PE...

Kakarot
2003-07-12, 21:19:45
Original geschrieben von -=O.C.B=-
SPD sind 3-4-4-8. Bei
Standard-Spannung von 2,5v kriege ich die Rams bei 2,5-3-3-5
auf PSB 230mhz...Setzte ich die Spannung auf 2,85v gehen sie
bis PSB 251 mit 2-3-2-5...
1:1 Teiler?

Original geschrieben von Endorphine
Dass der von Kakarot verlinkte Test so wenig objektiv ist wie nur irgend möglich. Eine Seite, die so stark von OCZ gesponsort (finanziert) wird, wird keine Tests schreiben, in denen OCZ-Produkte objektiv beurteilt werden. Die Seite nimmt ja an der Wertschöpfungskette von OCZ teil. "Dessen Geld ich nehme, dessen Lied ich singe." sag ich da nur.

Ein Schelm, der böses dabei denkt ;)
Hab den post wohl eben überblättert...nur zur Information, der OCZ schneidet in dem Test wirklich grausam schlecht ab, was Deine Theorie, in diesem Fall, wiederlegt.

-=O.C.B=-
2003-07-12, 22:00:30
Original geschrieben von Kakarot
1:1 Teiler?


Yapp mit Teiler 1:1...Hat mich ne heiden Zeit auf Grund des
grotten lahmen BIOS gekostet von den "normal" anliegenden
PSB 270mhz runterzutakten...:D Gestern Nacht hab ich dann mal
ein wenig rumgespielt - Auch wegen der Info die ich hier im
Thread gepostet habe. Und siehe da: Der Samsung geht gut ab...;D

MAM und Turbo-Mode auf "enable"

2,5-3-3-5 | PSB 230mhz | 2,5v | Teiler 1:1 <- benchable
2,5-3-3-5 | PSB 240mhz | 2,65v | Teiler 1:1 <- benchable
2-3-2-5 | PSB 240mhz | 2,85v | Teiler 1:1 <- benchable
2,5-3-3-5 | PSB 250mhz | 2,75v | Teiler 1:1 <- unstable
2,5-3-3-5 | PSB 250mhz | 2,85v | Teiler 1:1 <- benchable
2-3-2-5 | PSB 251mhz | 2,85v | Teiler 1:1 <- PC-Mark2002 springt auf den Desktop, SiSoft Sandra läuft.

Max. bei 1:1 Teiler ist bei mir

3-4-4-8 | PSB 258mhz | 2,85v | Teiler 1:1 <- MAM und Turbo "disabled" <- PC-Mark2002 springt auf den Desktop, SiSoft Sandra läuft.

EDIT: Scheiss Tippfehler...=)

S370sNAKE
2003-07-17, 13:39:51
hi

gibt es da sowas wie eine bestimmte serial bei den DDr400 von samsung,
welche diese leistung erreichen könnten und was kosten die zZt. ca. ?

ich denke mal, ausprobieren lohnt sich auf jeden fall mal, denn samsung zählt nicht gerade zu den teuersten speicherriegeln :)

zumal ich persönlich auch noch probleme habe, die vorhandenen leistung
aus den OCZ auf dem p4p800 zu fahren.
bei 235mhz ist nämlich feierabend bei mir :(

gruß
sNAK0R

-=O.C.B=-
2003-07-17, 14:20:22
Original geschrieben von S370sNAKE
hi

gibt es da sowas wie eine bestimmte serial bei den DDr400 von samsung,
welche diese leistung erreichen könnten und was kosten die zZt. ca. ?

ich denke mal, ausprobieren lohnt sich auf jeden fall mal, denn samsung zählt nicht gerade zu den teuersten speicherriegeln :)

zumal ich persönlich auch noch probleme habe, die vorhandenen leistung
aus den OCZ auf dem p4p800 zu fahren.
bei 235mhz ist nämlich feierabend bei mir :(

gruß
sNAK0R

AFAIK bietet Samsung derzeit nur eine "Serie" seiner original Riegel
an. Die "alte" Vers. war noch mit 3-4-4 im SPD programmiert - Die
neue Serie wird mit 3-3-3 versehen. Ich selber habe für meine 256mb
je Riegel 41€ damals gezahlt. Inzwischen liegen die IMO bei rund 52€.
Ist aber immernoch recht günstig im Vergleich zu den "Labelmarken"...;)

strauch
2003-07-17, 16:43:03
Original geschrieben von GloomY
Naja, der Unterschied ist aber, dass Corsair, Crucial und Kingston wirkliche Selektion der Chips betreibt. OCZ und Geil erreicht ihre höheren Leistungswerte vor allem durch höhere Spannungen, die nicht spezifikationsgerecht sind. Zumindest nicht spezifikationsgerecht bezüglich der JEDEC, nach denen aber die hier verwendeten Chips produziert sind.

Ja so kenne ich das auch, das die einfach die Module testen und je nach dem was sie schaffen, werden sie entsprechend verkauft, das das keine echten 500DDR Module sind und das OCZ keine eigene Speicherproduktion hat, war doch klar.

das ist ähnlich wie ocwear, die einem schon die passenden CPUs und Grafikkarten rausssuchen und sich das natürlich bezahlen lassen.

Leonidas
2003-07-18, 21:44:41
Jetzt mal bloß ganz allgemein: Was denkt Ihr, was der Aufdruck DDR400 auf einem original Samsumg-Modul ist?! Das ist auch nur eine Labelung! Und genauso wie bei CPUs werden auch schonmal Speicher massenweise runter-gelabelt, weil es der Markt so verlangt. Demzufolge kann ein DDR333-Modul durchaus als DDR433 laufen ... der entscheidende Punkt ist, daß das Modul nie als DDR333 oder als DDR433 produziert wurde, sondern als DDR-Modul. Die Labelung kam erst später drauf und ist von Marktgegebenheiten abhängig und weniger vom möglichen Speed dieses Moduls.

S370sNAKE
2003-07-18, 21:58:03
so wirds sein, warum sollte es auch anders sein als bei CPU's ?

der markt schreit ja mittlerweilen nur noch nach DDR400+
deshalb gehen aktuelle module wie samsung PC3200 'CCC' wohl auch so gut.
samsung sowie auch winbond produzieren ja nicht gerade wenig chips
und die ausbeute an guten chips wird durch verbesserte fertigungen noch erhöht.

gruß
sNAK:DR

GloomY
2003-07-18, 22:02:12
Original geschrieben von Leonidas
Jetzt mal bloß ganz allgemein: Was denkt Ihr, was der Aufdruck DDR400 auf einem original Samsumg-Modul ist?! Das ist auch nur eine Labelung! Und genauso wie bei CPUs werden auch schonmal Speicher massenweise runter-gelabelt, weil es der Markt so verlangt. Demzufolge kann ein DDR333-Modul durchaus als DDR433 laufen ... der entscheidende Punkt ist, daß das Modul nie als DDR333 oder als DDR433 produziert wurde, sondern als DDR-Modul. Die Labelung kam erst später drauf und ist von Marktgegebenheiten abhängig und weniger vom möglichen Speed dieses Moduls. Richtig, man kann nicht für einen bestimmten Takt produzieren. Man kann produzieren und dann gucken, was dabei rauskommt. Es ist ja schliesslich fast eine reine Qualitätsfrage, ob nun ein DDR200 oder DDR400 Chip dabei herauskommt, während die Produktion die gleiche ist.

Wenn man die hohen Taktraten (nur) über zu hohe Spannungen erreicht, ist das natürlich nicht in Ordnung. Und das ist ja das, worum es hier geht.

Leonidas
2003-07-18, 22:40:47
Original geschrieben von GloomY
Wenn man die hohen Taktraten (nur) über zu hohe Spannungen erreicht, ist das natürlich nicht in Ordnung. Und das ist ja das, worum es hier geht.


Mmh. OCZ garantiert 233 MHz bei 2.75V ... JEDEC-Spezifikation ist 2.5V ± 0.2V ... sehe ich eher undramatisch. In einer Entscheidungs-Situation würde ich natürlich dann diesen DDR466 nehmen, welcher 233 MHz auch bei 2.5V schafft.

GloomY
2003-07-18, 22:54:14
Original geschrieben von Leonidas
Mmh. OCZ garantiert 233 MHz bei 2.75V ... JEDEC-Spezifikation ist 2.5V ± 0.2V ...Bei DDR400 sind laut JEDEC nur noch 2,6V ± 0,1V erlaubt. Das obere Limit von 2,7 Volt bleibt, aber der Bereich wird insgesamt kleiner.
Original geschrieben von Leonidas
sehe ich eher undramatisch. In einer Entscheidungs-Situation würde ich natürlich dann diesen DDR466 nehmen, welcher 233 MHz auch bei 2.5V schafft. Der PC4000 (250 MHz) wird bzw. muss bei 2,8 Volt laut OCZ Homepage betrieben werden. Das ist eben einfach zu viel.

Geil ist da noch viel schlimmer, die geben teilweise bis über 3 Volt an.

S370sNAKE
2003-07-18, 22:55:29
ich bin mir jetzt nich sicher, aber glaube das ist die JEDEC für DD400

gruß
sNAK=)R

GloomY
2003-07-18, 23:04:51
Original geschrieben von S370sNAKE
ich bin mir jetzt nich sicher, aber glaube das ist die JEDEC für DD400

gruß
sNAK=)R Äh, was willst du damit sagen? Natürlich kommt der DDR400 Standard von der JEDEC.

Endorphine
2003-07-18, 23:18:40
Original geschrieben von GloomY
Äh, was willst du damit sagen? Natürlich kommt der DDR400 Standard von der JEDEC. Ja, der wurde bei der JEDEC verabschiedet :) Ganz im Gegensatz zu einem angeblichen "PC3200" Standard, der eine reine Marketingbezeichnung darstellt und den es nie gegeben hat.

Endorphine
2003-07-18, 23:19:36
Original geschrieben von Leonidas
Jetzt mal bloß ganz allgemein: Was denkt Ihr, was der Aufdruck DDR400 auf einem original Samsumg-Modul ist?! Das ist auch nur eine Labelung! Und genauso wie bei CPUs werden auch schonmal Speicher massenweise runter-gelabelt, weil es der Markt so verlangt. Theoretisch ja, praktisch nein. DDR-I-400 SDRAM DIMMs sind bereits am äussersten Limit des technisch machbaren. Die Speicherhersteller bekommen es gerade mal gebacken, 256 MBit ICs noch in TSOP-II als DDR400 zu liefern. Eigentlich sollte bei DDR266 Schluss sein und 200 MHz sollte schon längst DDR-II sein. Die gute Speicherindustrie wollte es mal wieder anders. Insofern gibts bei DDR400 Modulen nichts runterzulabeln. Nicht die ICs limitieren, sondern die Technik als ganzes. Bei DDR400 DIMMs kann man nichts runterlabeln. Original geschrieben von Leonidas
Demzufolge kann ein DDR333-Modul durchaus als DDR433 laufen ... der entscheidende Punkt ist, daß das Modul nie als DDR333 oder als DDR433 produziert wurde, sondern als DDR-Modul. Die Labelung kam erst später drauf und ist von Marktgegebenheiten abhängig und weniger vom möglichen Speed dieses Moduls. Stimmt auch nicht. Die unterschiedlichen Speed Grades verlangen auch unterschiedlichen Modulaufbau (z.B. Terminierung). Allenfalls DDR400 Ausschussmodule, die mit 166 MHz noch zuverlässig ihren Dienst tun könnten runtergelabelt werden. Dazu muss dann aber auch das SPD-EEPROM umprogrammiert werden. Mit labeln allein ist es nicht getan. Über solche Module wurde aber nie etwas bekannt, da dann ja auch die ICs 5 ns schnell sein müssten und diese ja bereits fertig verpackt und selektiert sind, wenn sie auf die Module wandern. Da hätte sich die OC-Gemeinde schon längst (fälschlicherweise) drauf gestürzt.

S370sNAKE
2003-07-18, 23:24:26
ich meinte lediglich, das die JEDEC für DDR400 2,5+-0.2v festgelegt hatte. :)

lt. OC-Wear soll die Spezifikation aber bereis auf 2,6v geändert worden sein.

gruß
sNAK=)R

GloomY
2003-07-19, 01:28:26
Original geschrieben von Endorphine
Ja, der wurde bei der JEDEC verabschiedet :) Ganz im Gegensatz zu einem angeblichen "PC3200" Standard, der eine reine Marketingbezeichnung darstellt und den es nie gegeben hat. Ach nee, bitte nicht schon wieder. Anstatt die Sache in dem extra dafür rausgesplitteten Thread (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=78800) auszudiskutieren, schwiegst du dort, kommst aber dann hier wieder an anderer Stelle mit deinen unbewiesenen Behauptungen an.

Hast du eigentlich schon mal nachgedacht, wie unlogisch es ist, die Module PC1600, PC2100 und PC2700 für 100, 133 und 166 MHz zu nennen, aber dann auf einmal das 200 MHz Modul als DDR400 zu bezeichnen?


Btw: Hardtecs4u (http://www.hardtecs4u.com/?id=1039787188,93312,ht4u.php) schreibt auch von PC3200...

Kakarot
2003-07-19, 16:43:13
Die JEDEC DDR400-Spezifikation (http://www.jedec.org/download/search/JESD79R2.pdf), bezieht sich imo nur auf die Speicherchips und nicht auf die kompletten Speichermodule.
Mit PC3200 werden die kompletten Module bezeichnet und stellt imo keine Standard der JEDEC da, sondern lediglich einen allgemeinen Standard für RAM-Module. Imo ist beides untrennbar miteinander verbunden, DDR400 Chips sind die Vorraussetzung für PC3200 Module.

GloomY
2003-07-19, 20:09:12
Original geschrieben von Kakarot
Die JEDEC DDR400-Spezifikation (http://www.jedec.org/download/search/JESD79R2.pdf), bezieht sich imo nur auf die Speicherchips und nicht auf die kompletten Speichermodule.Absolut richtig.
Original geschrieben von Kakarot
Mit PC3200 werden die kompletten Module bezeichnet und stellt imo keine Standard der JEDEC da, sondern lediglich einen allgemeinen Standard für RAM-Module.Nein, wie in unserer Diskussion im IRC klargestellt, ist PC3200 eine offizielle JEDEC Spezifikation. Und für alle, die es immer noch nicht glauben (wollen), empfehle ich mal folgenden Link:

http://www.jedec.org/download/search/N03-NM4.pdf

Ich war nämlich falsch informiert, was das Verlinken auf die JEDEC Webseite angeht. Dies ist wohl doch erlaubt, zumindest macht es Heise online genauso.

Damit dürfte sich jegliche Diskussion zu dem Thema erledigt haben. Die Fakten liegen nun unanstreitbar auf dem Tisch.

Für die Leute, die die Namenskonventionen der JEDEC nochmal auf einen Blick sehen würden, dem sei auch noch einmal dieses Dokument (http://www.jedec.org/download/search/N03-NM1a.pdf) von der JEDEC Webseite zu empfehlen.
Original geschrieben von Kakarot
Imo ist beides untrennbar miteinander verbunden, DDR400 Chips sind die Vorraussetzung für PC3200 Module. Wieder absolut korrekt.

Endorphine
2003-07-19, 20:18:29
Bleibt trotzdem ne reine Marketingbezeichnung, entstanden als Reaktion auf Intels RDRAM "PC800" Bezeichnung. Das ist Fakt. Und ne offizielle Spec hast du bis jetzt auch noch nicht vorlegen können.

Schon lustig, dass du immer rummoserst, dass Bandbreiten doch so unwichtig sind, aber bei Speichermodulen die Bandbreite als wichtigstes Merkmal seit der Erkenntnis, das Räder rund sein müssen, verkaufst.

Asuka
2003-07-19, 23:13:41
Ist doch echt verdammt dreist, was die sich da rausnehmen... ich würd sagen, das läuft eindeutig unter arglistige Täuschung :kotz:
Ist doch genau das slebe, als wenn ein hersteller hergehen würde und testet, wie weit sich ein bestimmte Athlon XP bzw. Pentium4 OCen läßt, und den dann als das entsprechend höhere, mit max. OC erreichbare erreichbare Rating verkaufen würde :-(

GloomY
2003-07-20, 00:12:15
Original geschrieben von Endorphine
Und ne offizielle Spec hast du bis jetzt auch noch nicht vorlegen können.Guck' mal ein Posting weiter oben ;)

Übrigends bin ich nicht mehr bereit, darüber zu diskuterien. Die Sache ist klar, der Beweis eindeutig und für jeden verfügbar. Warum streitest du es dann immer noch ab? Ist es so schwierig, zuzugeben, dass man mal nicht Recht hattest?
Original geschrieben von Endorphine
Schon lustig, dass du immer rummoserst, dass Bandbreiten doch so unwichtig sind, aber bei Speichermodulen die Bandbreite als wichtigstes Merkmal seit der Erkenntnis, das Räder rund sein müssen, verkaufst. Vom Thema abzulenken hilft auch nichts. Ausserdem habe ich dir schon mal hier (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?postid=1031764#post1031764) erklärt, warum das zwei verschiedene Paar Stiefel sind.

-=O.C.B=-
2003-07-20, 00:14:13
Original geschrieben von Asuka
Ist doch genau das slebe, als wenn ein hersteller hergehen würde und testet, wie weit sich ein bestimmte Athlon XP bzw. Pentium4 OCen läßt, und den dann als das entsprechend höhere, mit max. OC erreichbare erreichbare Rating verkaufen würde :-(

Muaaaahhhhhh...Sry...;)
http://www.overclockers.de/produkte.php?kat=80

Endorphine
2003-07-20, 00:20:04
Original geschrieben von GloomY
Guck' mal ein Posting weiter oben ;)

Übrigends bin ich nicht mehr bereit, darüber zu diskuterien. Die Sache ist klar, der Beweis eindeutig und für jeden verfügbar. Warum streitest du es dann immer noch ab? Ist es so schwierig, zuzugeben, dass man mal nicht Recht hattest? Keine offizielle Spec, lediglich "preliminary". Und was ändert das an der Tatsache, dass dieser Begriffsunsinn nichts weiter als Marketinggeblubber ist, entstanden als Reaktion auf Intels "PC800" Begriff? Nichts. Da gibts nichts abzustreiten. Peinlich für dich, ständig auf Latenz vs. Bandbreite rumzureiten und dann dieses Bandbreiten-Marketinggeblubber für den Stein der Weisen zu verkaufen.

GloomY
2003-07-20, 00:54:18
Original geschrieben von Endorphine
Keine offizielle Spec, lediglich "preliminary".Falsch, die Veröffentlichung ist "preliminary", nicht der Standard. Dieser wurde verabschieded:This Standard was developed by JEDEC Committee JC-42.5 and approved by the JEDEC Board of Directors at their February '03 meeting (#128)
Original geschrieben von Endorphine
Und was ändert das an der Tatsache, dass dieser Begriffsunsinn nichts weiter als Marketinggeblubber ist, entstanden als Reaktion auf Intels "PC800" Begriff? Nichts. Da gibts nichts abzustreiten.Was die historische Zusammensetzung des Namens angeht, so lassen sich doch gewisse Parallelen erkennen. Was hat das aber mit dem Existieren der PC3200 Spezifikation zu tun?

Übrigends hat die JEDEC nicht die Datenrate wie bei "PC800" als Merkmal gewählt, sondern das Produkt aus Datenrate und Modulbreite.
Original geschrieben von Endorphine
Peinlich für dich, ständig auf Latenz vs. Bandbreite rumzureiten und dann dieses Bandbreiten-Marketinggeblubber für den Stein der Weisen zu verkaufen. Ich wiederhole mich auch gerne nochmal, damit du den Unterschied verstehst: Die Erwähnung der Bandbreite bei PC3200 ist lediglich als Identifikation gedacht und nicht als Leistungsmerkmal. Hier wird eh der theoretische Wert in den Vordergrund gestellt, gerade um aufzuzeigen, dass nicht umbedingt einen Bezug zu einem Leistungswert in der Realität existiert.

Wie ich schon mal an anderer Stelle angemerkt habe, wäre ich auch dafür, lieber Anzahl der Datenleitungen, Takt und Anzahl der Übertragungen pro Takt als Identifikations für ein Modul anzugeben. Drei Werte sind allerdings recht viel, für einen Namen und daher eher ungeeignet.
Wenn es aber um einen Wert geht, dann ist die Bandbreite immernoch die beste Möglichkeit, ein Modul zu benennen. So wie es bei einem Speicherchip die Datenrate pro Pin ist, ist es bei einem Modul die Bandbreite, weil hier eben noch die Informantion der Modulbreite miteinfliessen muss.

Genau das ist übrigends der Fehler bei "PC800". Das ist eine Datenrate (400 MHz und DDR Übertragung). Hier fehlt die Information auf die Modulbreite. Gleiches gilt übrigends für "FSB 800" (Fehlen der Busbreite),

Gil-galad
2003-07-20, 00:55:36
Original geschrieben von mapel110
also ich hör das erste mal davon. mir war bislang nur bekannt, dass GEIL ram viel dimmvoltage braucht um in fahrt zu kommen. naja, jetzt weiss ich warum.

Hab mal aus langeweile meinen GEIL PC3500 geöffnet. Die Chips auf dem Modul sehen auch nachbearbeitet aus. Die Oberfläche der Chips ist nicht so glatt wie bei "normalen" RAMs. Könnte durchaus gelasert sein. "Normale" RAMs haben doch auch diese kleine runde Vertiefung. Die ist bei den GEIL Chips kaum zu sehen. GEIL verwendet sicher auch keine aus eigener Produktion, selbst wenn da GL 2000 drauf steht.

Madkiller
2003-07-20, 01:32:52
Original geschrieben von GloomY
Ich wiederhole mich auch gerne nochmal, damit du den Unterschied verstehst: Die Erwähnung der Bandbreite bei PC3200 ist lediglich als Identifikation gedacht und nicht als Leistungsmerkmal. Hier wird eh der theoretische Wert in den Vordergrund gestellt, gerade um aufzuzeigen, dass nicht umbedingt einen Bezug zu einem Leistungswert in der Realität existiert.


Genau =)

Was anderes hast du schließlich in diesem Thread nie gesagt.

Gast
2003-07-20, 13:05:23
Ich finde diese ganze Diskussion ja schön und nett. Aber WTF? Wen interessiert es, was da für Chips drauf sind, wenn die Module auf den vom Hersteller festgelegten Spezifikationen stabil laufen? Mich nicht die Bohne. Und selbst wenn die Module dafür 3v brauchen und der Hersteller das auch noch angibt ist das scheiss egal. Leute, die übertakten wollen werden ihre Hardware sowieso bis ans Ende bringen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist da auch nicht soooo schlecht. Wenn ich mir Samsung TCB3 Module oder gar on3rd Ram mit diesen Chips kaufe, laufen die bei egal wie viel volt mit vielleicht 180 - 200Mhz bei recht lahmen Timings. Erst das verbesserte PCB von und die Handerlesenen Chips der "Labelermarken" ermöglichen es einem 200Mhz+ bei schnellen Timings zu fahren. Für Leute, die einfach nur ihren Rechner stabil bei Standardsettings betreiben wollen, kommen solche Rams sowieso nicht in Frage. Aber für solche Leute sind die Teile auch nicht gebaut.

Impi (der Unreg)
2003-07-20, 17:04:43
Original geschrieben von AiS|Gil-galad
Hab mal aus langeweile meinen GEIL PC3500 geöffnet. Die Chips auf dem Modul sehen auch nachbearbeitet aus. Die Oberfläche der Chips ist nicht so glatt wie bei "normalen" RAMs. Könnte durchaus gelasert sein. "Normale" RAMs haben doch auch diese kleine runde Vertiefung. Die ist bei den GEIL Chips kaum zu sehen. GEIL verwendet sicher auch keine aus eigener Produktion, selbst wenn da GL 2000 drauf steht.

Hi,

kannst mal ein Foto machen? Wäre nett!

mfg
Impi (der Unreg)

Gil-galad
2003-07-20, 21:06:15
Hi.

Sorry hat etwas länger gedauert. Hier nun 2 Bilder. In den roten Kreisen ist diese runde Vertiefung (kaum zu sehen).

http://www.amd-insight.de/misc/bild1.jpg
http://www.amd-insight.de/misc/bild2.jpg

Das 1. ist ein klein wenig verwackelt.

ThePiet
2003-08-05, 17:23:35
Interessant, ich wollte schon immer mal die Chips unterm Heatsink sehen aber meine Rams waren mir zu schade zum dran herumbasteln. Was für ein Ram war es denn die Ultra Version oder die Platinum oder die Value mit dem normalen Kupfer-Spreader ?

mfg

Gil-galad
2003-08-05, 18:03:52
Es handelt sich um die Ultra Version.

Kakarot
2003-08-05, 19:26:27
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2003/ddr400_roundup/index21.php


...ein objektiver Eindruck, b.z.w. Test, bzgl. OCZ Speicher.

Endorphine
2003-08-05, 19:45:33
Original geschrieben von Kakarot
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2003/ddr400_roundup/index21.php


...ein objektiver Eindruck, b.z.w. Test, bzgl. OCZ Speicher. Schade, dass nicht wirklich getestet wurde. Heatspreader blieb auf den Modulen, es erfolgten keine echten Modultests auf Speichertestständen, sondern nur wertlose "übertakten bis die Fehler sogar schon in kürzesten Zeiträumen durchschlagen" Tests.

Viel Aufwand für null Aussagekraft IMHO. Und: was bringt dem Leser ein Test, der einzelne Module testet, wenn der Leser aber nicht genau das Modul, was der Testredakteur in der Hand hatte kaufen kann?

Kakarot
2003-08-05, 19:57:08
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2003/ddr400_roundup/index7.php

Original geschrieben von Endorphine
Viel Aufwand für null Aussagekraft IMHO. Und: was bringt dem Leser ein Test, der einzelne Module testet, wenn der Leser aber nicht genau das Modul, was der Testredakteur in der Hand hatte kaufen kann?
Wenn es danach geht, dann lohnt sich bei vielen Produkten das Testen nicht, außerdem bestätigt der Test meine Erfahrungen mit den Riegeln.

btw. was sich unter dem Heatspreader für Chips verbergen, hätte ich auch gerne gesehen.

Peter_Graeber
2003-08-05, 20:39:17
Original geschrieben von Endorphine
Schade, dass nicht wirklich getestet wurde. Heatspreader blieb auf den Modulen, es erfolgten keine echten Modultests auf Speichertestständen, sondern nur wertlose "übertakten bis die Fehler sogar schon in kürzesten Zeiträumen durchschlagen" Tests.

Viel Aufwand für null Aussagekraft IMHO. Und: was bringt dem Leser ein Test, der einzelne Module testet, wenn der Leser aber nicht genau das Modul, was der Testredakteur in der Hand hatte kaufen kann?

Ich werde den dummen Eindruck nicht los, dass du nicht gelesen, sondern überflogen hast. Dennoch herzlichen Dank für deine objektive und konstruktive Kritik. Ich bin sicher, dass ich mit deinem KnowHow und deinen technischen Möglichkeiten nicht mithalten kann.

Online-Slider
2003-08-06, 12:12:22
Die hätten das Zumindest mit den 333'er CL2.5 Infineons mit 6A Stepping machen sollen, bei 2,65V laufen die ja mit 212,5MHz DDR (DDR425) mit CL2.0 und schärfsten Timings.

Aber echt ne Sauerei...

Endorphine
2003-08-06, 14:02:45
Original geschrieben von Peter_Graeber
Ich werde den dummen Eindruck nicht los, dass du nicht gelesen, sondern überflogen hast. Dennoch herzlichen Dank für deine objektive und konstruktive Kritik. Ich bin sicher, dass ich mit deinem KnowHow und deinen technischen Möglichkeiten nicht mithalten kann. Ich weiss zwar nicht, warum du so beleidigt reagierst, aber: stimmt, ich habe den Artikel nur überflogen. Warum Zeit mit dem lesen von Artikeln verschwenden, die keine verwertbaren Erkenntnisse bringen?

Und konstruktive Kritik bringe ich höchstens dort an, wenn ich mit dem Autor kommuniziere, nicht mit unregistrierten Gästen.

Und ja, ohne arrogant sein zu wollen, ich schätze mein Wissen bezüglich Speicher als grösser als das des Artikelautors ein. Ich würde keine synthetischen Benchmarks wie AIDA32 einsetzen, die keine verwertbaren Resultate bringen. Quake 3 Arena ist mal ein praxisorientierter Benchmark, immerhin. Benchmarks zur Latenz fehlen vollständig. Durchsatz ist nur eine Grösse, die langsam ggü. der CPU verhältnismässig immer weiter steigenden Latenz immer weniger bedeutsam wird.

Mir schmeckt es zwar überhaupt nicht, einem unregistrierten Gast, der sich als Artikelautor ausgibt und beleidigt postet konstruktive Kritik zu geben, aber extra für dich ein kleiner Katalog, was man besser machen könnte (oder entfallen müsste):
• Speicher benchmarked man nach Möglichkeit nicht mit Userland-Programmen unter einem Betriebssystem wie Microsoft Windows, sondern unter Single User und Single Task "OS" wie MS-DOS. Linux würde ebenfalls geeignete Eingriffsmöglichkeiten in das System bereitstellen.
• Ihr schreibt selbst, dass die Ergebnisse mit AIDA nicht konsistente Werte ergaben, dennoch gibt es Tabellen mit den exakten Ausgabewerten. Und noch viel schlimmer: trotz der grossen "Mess"ungenauigkeit (Anführungsstriche wegen des verwendeten Benchmarks) werden aus Abweichungen innerhalb dieser Schlussfolgerungen getroffen.
• Benchmarks zur Latenz fehlen völlig. Warum wird dieser Punkt trotz einfacher Verfügbarkeit entsprechender Programme komplett ausgeklammert? Ich könnte hier jetzt noch einen Seitenhieb zum Thema "know how" hinterlassen, aber ich glaube du weisst selbst, wie die Verhältnisse zwischen mir und dir nun tatsächlich aussehen.
• Die "Speichertestkarte" ist ja schön und gut, soll aber aus meiner Sicht wohl nur die mangelnden technischen Möglichkeiten verschleiern. Der einzige Vorteil dieser Karte ist, dass das Programm für den Test nun nicht mehr selbst im Arbeitsspeicher ablaufen muss und Limitationen durch die Architektur und das Betriebssystem entfallen. Alle anderen Begrenzungen eines Tests in einem handelsüblichen Mainboard bleiben bestehen. Und überhaupt: festgestellte Fehler oder die Abwesenheit davon gelten nur auf diesem einen System, mit dem Netzteil, den gegebenen Umgebungsbedingungen zur Testzeit etc. Das macht den Test für den Leser praktisch wertlos. Der Leser hat nicht das exakt selbe (!) Testsystem, sondern ein anderes. Und er kann auch nicht genau die Module erwerben, die im Test waren. Zudem hätte man mindestens zwei Pärchen testen müssen, um nur minimale Bedürfnisse in Sachen Untersuchung von Qualitätsschwankungen zu befriedigen.
• Immer wieder herrlich: übertakten, bis sich die Fehler so stark schon in kürzesten Zeiträumen häufen, dass sie klar erkennbar werden. Speicher muss im Alltagsbetrieb aber über Jahre hinweg keine Bitfehler auftreten lassen. Mit dieser primitiven Testlogik trennt man nicht die Spreu vom Weizen. Zudem ist dieser Test wiederum absolut unobjektiv, weil nur für das eine Testsystem zum einen Zeitpunkt mit den gegebenen Umgebungsbedingungen [...] bla - du kennst es [...] gültig.
• Ihr trefft Aussagen über Stabilität, die wieder nur für das eine Testsystem mit gerade mal einem Modulpärchen gelten sollen. Der Leser hat aber andere Module und ein anderes Testsystem - wertlose Aussagen.
• Zum Schluss fehlen ebenso Aussagen zum praktischen Mehrwert dieser IMHO völlig überteuerten Labelermodule.

Wenn ich den Artikel jetzt noch ganz lesen würde, würde ich vermutlich einen ebensolangen Artikel schreiben, der deinen (? - du könntest ja jeder sein) Artikel in der Luft zerreisst. Ich weiss nicht, ob es Unwissenheit von deiner Seite ist, so einen für den Leser wertlosen Artikel mit so viel Aufwand zu schreiben. Dennoch: man hätte auch mit den begrenzten technischen Möglichkeiten vieles besser machen können.

So verbleibt unterm Strich nur eines: wahnsinnig viel Aufwand, viel für den Leser schwerverständlicher Text und eine Menge an praktisch verwendbaren Erkenntnissen, die gegen null geht.

p.s. Ich finde es arm, dass du trotz offensichtlicher angebrachter Kritik von meiner Seite gleich so beleidigt reagierst.

aths
2003-08-06, 22:03:27
Endorphine, ich finde es höchst unfein, wie du hier agierst. Werde das mal mit den Mods besprechen, inwiefern das Folgen haben könnte. Müssen wir wirklich erst noch eine Regel einführen, dass Gäste ganz genauso respektvoll zu behandeln sind, wie registrierte User?

Peter ist eine Kapazität mit einem Renommee, welches du erst mal verdienen musst. Erst pisst du Gloomy für einen Artikel an, jetzt kotzt du dich schon wieder aus — wo, frage ich, sind denn deine Artikel?

Endorphine
2003-08-06, 22:28:17
Antwort per PM, aths.

StefanV
2003-08-06, 22:31:03
Original geschrieben von Endorphine
Schade, dass nicht wirklich getestet wurde. Heatspreader blieb auf den Modulen, es erfolgten keine echten Modultests auf Speichertestständen, sondern nur wertlose "übertakten bis die Fehler sogar schon in kürzesten Zeiträumen durchschlagen" Tests.

Viel Aufwand für null Aussagekraft IMHO. Und: was bringt dem Leser ein Test, der einzelne Module testet, wenn der Leser aber nicht genau das Modul, was der Testredakteur in der Hand hatte kaufen kann?

Wenn du Peter eine entsprechende Teststation schenkst, dann bin ich sicher, daß er sie dankend entgegen nehmen würde und auch damit Tests durchführen würde...

Nur solltest Du nicht die Preislage solcher Geräte vergessen...

€dit

Achja, nochetwas:

Peter Gräber erreichst du unter Peter@Hardtecs4u.com

Endorphine
2003-08-06, 22:41:17
Original geschrieben von Stefan Payne
Wenn du Peter eine entsprechende Teststation schenkst, dann bin ich sicher, daß er sie dankend entgegen nehmen würde und auch damit Tests durchführen würde...

Nur solltest Du nicht die Preislage solcher Geräte vergessen... Ich weiss, dass diese Gerätschaften alles andere als billig sind. Ich würde auch mit nem normalen Mainboard testen. Aber dann doch oben genannte Kritikpunkte berücksichtigen. Die traf ich extra unter dem Gesichtspunkt, dass ein Test mit einem richtigen Modultester für Onlineredaktionen finanziell nicht möglich ist. Original geschrieben von Stefan Payne
€dit

Achja, nochetwas:

Peter Gräber erreichst du unter Peter@Hardtecs4u.com Yup, schon gesehen. Da aber nicht mal sichergestellt ist, um wen es sich bei dem Unreg handelt möchte ich nicht unverlangte Kritik beim Autor abgeben. Zudem bin ich ja nur über Kakarot über den Artikel gestolpert und hab kurz einen Kommentar dazu abgegeben. Dann kam der Unreg und forderte mich zu konstruktiver Kritik auf. Die habe ich nun auch hier abgegeben.

fizzo
2003-08-07, 22:46:47
nur zur info, in der aktuellen pcgames-hardware werden auch speichermodule getestet.

nach dem ich zuerst thread und erst danach den artikel in der zeitschrift gelesen habe war ich natuerlich schon enwenig "vorgewarnt".

zuerst sei einmal gesagt, dass der geil pc3200 ultra dc den vergleich gewonnen hat. jedoch bin ich von den artikel einwenig enttaeuscht! es wird nur ganz lapitar am rande erwaehnt, das "einige ram-bausteine sogar oviziell 2,7 volt" benoetigen. es wird jedoch nur der twinmos pc3700 genannt und das wars dann schon. welche chips jedoch verbaut wurden - fehlanzeige.

haette mir eigentlich mehr hintergrundinformationen von erwartet!

Gast
2003-08-16, 20:44:54
Original geschrieben von Endorphine
Ich weiss zwar nicht, warum du so beleidigt reagierst, aber: stimmt, ich habe den Artikel nur überflogen. Warum Zeit mit dem lesen von Artikeln verschwenden, die keine verwertbaren Erkenntnisse bringen?

Und konstruktive Kritik bringe ich höchstens dort an, wenn ich mit dem Autor kommuniziere, nicht mit unregistrierten Gästen.

Und ja, ohne arrogant sein zu wollen, ich schätze mein Wissen bezüglich Speicher als grösser als das des Artikelautors ein. Ich würde keine synthetischen Benchmarks wie AIDA32 einsetzen, die keine verwertbaren Resultate bringen. Quake 3 Arena ist mal ein praxisorientierter Benchmark, immerhin. Benchmarks zur Latenz fehlen vollständig. Durchsatz ist nur eine Grösse, die langsam ggü. der CPU verhältnismässig immer weiter steigenden Latenz immer weniger bedeutsam wird.

Mir schmeckt es zwar überhaupt nicht, einem unregistrierten Gast, der sich als Artikelautor ausgibt und beleidigt postet konstruktive Kritik zu geben, aber extra für dich ein kleiner Katalog, was man besser machen könnte (oder entfallen müsste):
• Speicher benchmarked man nach Möglichkeit nicht mit Userland-Programmen unter einem Betriebssystem wie Microsoft Windows, sondern unter Single User und Single Task "OS" wie MS-DOS. Linux würde ebenfalls geeignete Eingriffsmöglichkeiten in das System bereitstellen.
• Ihr schreibt selbst, dass die Ergebnisse mit AIDA nicht konsistente Werte ergaben, dennoch gibt es Tabellen mit den exakten Ausgabewerten. Und noch viel schlimmer: trotz der grossen "Mess"ungenauigkeit (Anführungsstriche wegen des verwendeten Benchmarks) werden aus Abweichungen innerhalb dieser Schlussfolgerungen getroffen.
• Benchmarks zur Latenz fehlen völlig. Warum wird dieser Punkt trotz einfacher Verfügbarkeit entsprechender Programme komplett ausgeklammert? Ich könnte hier jetzt noch einen Seitenhieb zum Thema "know how" hinterlassen, aber ich glaube du weisst selbst, wie die Verhältnisse zwischen mir und dir nun tatsächlich aussehen.
• Die "Speichertestkarte" ist ja schön und gut, soll aber aus meiner Sicht wohl nur die mangelnden technischen Möglichkeiten verschleiern. Der einzige Vorteil dieser Karte ist, dass das Programm für den Test nun nicht mehr selbst im Arbeitsspeicher ablaufen muss und Limitationen durch die Architektur und das Betriebssystem entfallen. Alle anderen Begrenzungen eines Tests in einem handelsüblichen Mainboard bleiben bestehen. Und überhaupt: festgestellte Fehler oder die Abwesenheit davon gelten nur auf diesem einen System, mit dem Netzteil, den gegebenen Umgebungsbedingungen zur Testzeit etc. Das macht den Test für den Leser praktisch wertlos. Der Leser hat nicht das exakt selbe (!) Testsystem, sondern ein anderes. Und er kann auch nicht genau die Module erwerben, die im Test waren. Zudem hätte man mindestens zwei Pärchen testen müssen, um nur minimale Bedürfnisse in Sachen Untersuchung von Qualitätsschwankungen zu befriedigen.
• Immer wieder herrlich: übertakten, bis sich die Fehler so stark schon in kürzesten Zeiträumen häufen, dass sie klar erkennbar werden. Speicher muss im Alltagsbetrieb aber über Jahre hinweg keine Bitfehler auftreten lassen. Mit dieser primitiven Testlogik trennt man nicht die Spreu vom Weizen. Zudem ist dieser Test wiederum absolut unobjektiv, weil nur für das eine Testsystem zum einen Zeitpunkt mit den gegebenen Umgebungsbedingungen [...] bla - du kennst es [...] gültig.
• Ihr trefft Aussagen über Stabilität, die wieder nur für das eine Testsystem mit gerade mal einem Modulpärchen gelten sollen. Der Leser hat aber andere Module und ein anderes Testsystem - wertlose Aussagen.
• Zum Schluss fehlen ebenso Aussagen zum praktischen Mehrwert dieser IMHO völlig überteuerten Labelermodule.

Wenn ich den Artikel jetzt noch ganz lesen würde, würde ich vermutlich einen ebensolangen Artikel schreiben, der deinen (? - du könntest ja jeder sein) Artikel in der Luft zerreisst. Ich weiss nicht, ob es Unwissenheit von deiner Seite ist, so einen für den Leser wertlosen Artikel mit so viel Aufwand zu schreiben. Dennoch: man hätte auch mit den begrenzten technischen Möglichkeiten vieles besser machen können.

So verbleibt unterm Strich nur eines: wahnsinnig viel Aufwand, viel für den Leser schwerverständlicher Text und eine Menge an praktisch verwendbaren Erkenntnissen, die gegen null geht.

p.s. Ich finde es arm, dass du trotz offensichtlicher angebrachter Kritik von meiner Seite gleich so beleidigt reagierst.

Und hättest du es "gelesen" wären alle deine Kritikpunkte sofort gegen Null gegangen. Das einzige in dem ich dir zustimme:

"wahnsinnig viel Aufwand, viel für den Leser schwerverständlicher Text und eine Menge an praktisch verwendbaren Erkenntnissen, die gegen null geht"

...was wiederum eben aus dem Text eindeutig hervorgeht. Aber warum schreiben. Man kann es ja im Nachhinein haarklein erklären

Peter_Graeber
2003-08-16, 20:48:31
ups, sorry, hatte ganz vergessen meinen Namen unter vorgestelltes Posting zu setzen. Aber Stefan hat schon Recht,...ich bin zu erreichen unter peter@hardtecs4u.com

Endorphine
2003-08-17, 18:23:04
.

Endorphine
2003-08-17, 18:33:05
.

Edit: Beide Postings entfernt. Schade um unsere Zeit.

Leonidas
2003-08-17, 19:30:21
Original geschrieben von Endorphine
• Speicher benchmarked man nach Möglichkeit nicht mit Userland-Programmen unter einem Betriebssystem wie Microsoft Windows, sondern unter Single User und Single Task "OS" wie MS-DOS. Linux würde ebenfalls geeignete Eingriffsmöglichkeiten in das System bereitstellen.
• Ihr schreibt selbst, dass die Ergebnisse mit AIDA nicht konsistente Werte ergaben, dennoch gibt es Tabellen mit den exakten Ausgabewerten. Und noch viel schlimmer: trotz der grossen "Mess"ungenauigkeit (Anführungsstriche wegen des verwendeten Benchmarks) werden aus Abweichungen innerhalb dieser Schlussfolgerungen getroffen.
• Benchmarks zur Latenz fehlen völlig. Warum wird dieser Punkt trotz einfacher Verfügbarkeit entsprechender Programme komplett ausgeklammert? Ich könnte hier jetzt noch einen Seitenhieb zum Thema "know how" hinterlassen, aber ich glaube du weisst selbst, wie die Verhältnisse zwischen mir und dir nun tatsächlich aussehen.
• Die "Speichertestkarte" ist ja schön und gut, soll aber aus meiner Sicht wohl nur die mangelnden technischen Möglichkeiten verschleiern. Der einzige Vorteil dieser Karte ist, dass das Programm für den Test nun nicht mehr selbst im Arbeitsspeicher ablaufen muss und Limitationen durch die Architektur und das Betriebssystem entfallen. Alle anderen Begrenzungen eines Tests in einem handelsüblichen Mainboard bleiben bestehen. Und überhaupt: festgestellte Fehler oder die Abwesenheit davon gelten nur auf diesem einen System, mit dem Netzteil, den gegebenen Umgebungsbedingungen zur Testzeit etc. Das macht den Test für den Leser praktisch wertlos. Der Leser hat nicht das exakt selbe (!) Testsystem, sondern ein anderes. Und er kann auch nicht genau die Module erwerben, die im Test waren. Zudem hätte man mindestens zwei Pärchen testen müssen, um nur minimale Bedürfnisse in Sachen Untersuchung von Qualitätsschwankungen zu befriedigen.
• Immer wieder herrlich: übertakten, bis sich die Fehler so stark schon in kürzesten Zeiträumen häufen, dass sie klar erkennbar werden. Speicher muss im Alltagsbetrieb aber über Jahre hinweg keine Bitfehler auftreten lassen. Mit dieser primitiven Testlogik trennt man nicht die Spreu vom Weizen. Zudem ist dieser Test wiederum absolut unobjektiv, weil nur für das eine Testsystem zum einen Zeitpunkt mit den gegebenen Umgebungsbedingungen [...] bla - du kennst es [...] gültig.
• Ihr trefft Aussagen über Stabilität, die wieder nur für das eine Testsystem mit gerade mal einem Modulpärchen gelten sollen. Der Leser hat aber andere Module und ein anderes Testsystem - wertlose Aussagen.
• Zum Schluss fehlen ebenso Aussagen zum praktischen Mehrwert dieser IMHO völlig überteuerten Labelermodule.



1. Nein. Man benchmarkt Speicher nicht unter OSen, welche der Leser nicht benutzt. Zudem: Du forderst selber mehr RealWorld-Benchmarks, der Sinn Deiner DOS- und Linux-Benchmarkerei wäre jedoch ein stärkeres Herantasten an Theorie-Werte. Sorry, in diesem Punkt widersprichst Du Dich klar selber.

2. Kann ich nix zu sagen.

3. Benchmarks zur Latenz fehlen? Als was bezeichnest Du das:
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2003/ddr400_roundup/index25.php

4. Deine Rede zur Speichertestkarte ist ziellos. Zur Stabilität auf nur einem einzigen System: Ja, das trifft zu. Nur zeige mir bitte jemanden, der Tests von 20 Speicherriegeln auf 20 Mobos macht. Das dauert Monate. Sorry, aber was soll diese unrealistische Forderung von Dir? Wir können wenigstens die Stabilität auf einem System als sicher ansehen - was 97% aller anderen Tests im Internet, wo die "Stabilität" mittels eines einzelnen 3DMark-Durchlaufs getestet wurde (wenn überhaupt) nicht von sich behaupten können.

5. Übertakten, bis sich die Fehler so stark schon in kürzesten Zeiträumen häufen -> wo in diesem Artikel erkennst Du, daß es unser alleiniges Ziel war, bis zum letzten MHz zu übertakten? Sorry, Du scheinst Deinen Zorn auf die Speichertest-Artikel im allgemeinen auf unseren abzubilden, obwohl dieser doch sehr viel anders macht als die meisten Tests.

6. Hatten wir schon.

7. Ergeben sich diese nicht aus dem nachfolgenden Satz: "dass sich die schnellsten HighEnd Speicher selbst im massiv übertakteten Zustand (250 MHz Speichertakt) gerade einmal mit weniger als 6% Leistung vom langsamsten Vertreter distanzieren konnten."

Endorphine
2003-08-17, 20:21:48
Original geschrieben von Leonidas
1. Nein. Man benchmarkt Speicher nicht unter OSen, welche der Leser nicht benutzt. Warum? Das ist übrigens ein Zielstellungsproblem. WAS will man überhaupt ermitteln? Wenn man die Speicherperformance von bestimmten Speicherkonfigurationen auf einer Chipsatz-Mainboard Konfiguration mit einem bestimmten BIOS (!) ermitteln möchte, dann ist es gleich, unter welchem Betriebssystem man entsprechende Benchmarks ablaufen lässt. Warum sollte sich die Speicherperformance unter Windows anders verhalten als unter Linux, FreeBSD, Sun Solaris etc.? Wenn das OS nicht massiv etwas an den MTRR verdreht und dort bestimmte Bereiche falsch konfiguriert kann man davon ausgehen, dass die Performance überall identisch ist. Zweite Ausnahme: der Speicher wird über Krücken wie EMS/XMS/PSE36 angesprochen. Aber auch das kann man verhindern, in dem man einfach im heute praktisch relevanten Bereich von >1 MB bis 3,5 GB testet.

Der real-world Einfluss der Speicherleistung ist sowieso extrem anwendungsabhängig. Das kommt auch noch hinzu. Da man nicht weiss, welche Anwendungen der Leser einsetzt hat man als gewissenhafter Autor aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten:
1. Man testet die relevante Speicherperformance isoliert von anderen Einflüssen. Das ist dann aber wieder problematisch, weil man nicht davon ausgehen kann, dass der Leser das exakt selbe Mainboard mit dem gleichen Chipsatzstepping und dem gleichen BIOS verwendet. Diesen Kritikpunkt kann man wie gesagt aber auf den ganzen HT4U-Artikel beziehen. Das macht ihn in meinen Augen so suboptimal schon vom Konzept her.
2. Wieder zum Thema zurück: man schätzt ab, wie sich die Leserschaft des Artikels zusammensetzt und was diese wohl an Anwendungen einsetzt. Mal zwei Extreme: eine 56-Wege Sun Starfire, auf der eine riesige Datenbank läuft profitiert anders von unterschiedlicher Speicherperformance als ein Spiele-PC, der in sinnvollen Qualitätseinstellungen (!) praktisch nur von Grafikkarte und CPU limitiert wird. Das sollte man bei den Benchmarks dann unbedingt berücksichtigen.
Original geschrieben von Leonidas
Zudem: Du forderst selber mehr RealWorld-Benchmarks, der Sinn Deiner DOS- und Linux-Benchmarkerei wäre jedoch ein stärkeres Herantasten an Theorie-Werte. Sorry, in diesem Punkt widersprichst Du Dich klar selber. Ich fordere eine praxisrelevante Konzeption von Tests. Einen Test, der für die Praxis verwertbare Erkenntnisse bringt. Und das ist im Falle des Speichers nun mal einerseits die von restlichen Komponenten isolierte Durchsatz- und Latenzmessung (Rohleistung), sowie eine zweite Messung mit den üblichen Anwendungen der Leserschaft. Wenn der Artikel Spieler adressiert (nebenbei: lesen die so technische Artikel?), dann muss auch mit einer für die Praxis relevanten Einstellung gebencht werden, nicht in Modi und in Spielen, die so alt sind, dass sie schon speicherleistungslimitiert laufen wie Q3A. Wenn es da um Differenzen von 320 bis 334 fps geht frage ich mich wieder, welche Bedeutung diese Erkenntnis hat. Benchmarks gezielt danach auszusuchen, dass sie Unterschiede deutlich zeigen, die sonst nicht vorhanden sind macht aus Sicht der Praxisrelevanz der Erkenntnisse keinen Sinn. Wiederum: aus meiner Sicht Konzeptfehler im Artikel.

Wenn bei den Praxissoftwaretests eben herauskommen sollte, dass der Speicher so gut wie keinen Einfluss auf die resultierende Performance hat, weil die Flaschenhälse wo anders liegen dann muss man als guter Journalist eben auch sagen können, dass dem so ist. Und derzeit wage ich einfach mal zu unterstellen, dass diese Annahme bei Spielen u.ä. ungefähr der Realität entspricht. DAS wäre wirklicher Praxisbezug. Dann kommt man nämlich zu ganz erstaunlich anderen Schlüssen: es macht keinen Sinn, unglaublich viel Geld für teure Labelermodule zu verpulvern, wenn hochwertige validierte Markenmodule einen Bruchteil kosten und bei Standardsettings in der Praxis quasi zur gleichen Systemperformance führen. Das gesparte Geld wäre dann besser in Weitung der wirklichen Flaschenhälse angelegt, wenn man mehr Leistung will. Mal ganz vom Zynismus befreit: sowas vermisse ich bei dem Artikel wirklich. Klare Konzeption, Praxisrelevanz, praktisch verwertbare Erkenntnisse.

Original geschrieben von Leonidas
3. Benchmarks zur Latenz fehlen? Als was bezeichnest Du das:
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2003/ddr400_roundup/index25.php Ein Missverständnis erster Güte ;) Das was man im BIOS-Setup schönes einstellen kann ist ja nur ein kleiner Teil dessen, was sich "Gesamtlatenz für einen Speicherzugriff" nennt. Wenn für einen kleinen Speicherblock mal eben >200 Takte Latenz anfallen, wenn man diesen per MOVSD durch die Gegend schiebt, dann macht es recht wenig aus, ob dann die tRP nun 2 oder 3 Takte andauert. Hm, ich schweife ab... Auf deutsch: das was man im BIOS einstellt muss mitnichten auch tatsächlich zu einer Veränderung der praktisch erzielbaren Latenz führen. Auch sind die Verhältnisse zu beachten. Die resultierende Latenz kann man wirklich benchmarken! Diese Benchmarkkomponente fehlt vollkommen in diesem Artikel. Und das, obwohl der Durchsatz immer mehr an Bedeutung verliert im Vergleich zur Latenz (an der Stelle mal Balsam für GloomY, wenn er das liest ;)).

Original geschrieben von Leonidas
4. Deine Rede zur Speichertestkarte ist ziellos. Zur Stabilität auf nur einem einzigen System: Ja, das trifft zu. Nur zeige mir bitte jemanden, der Tests von 20 Speicherriegeln auf 20 Mobos macht. Das dauert Monate. Sorry, aber was soll diese unrealistische Forderung von Dir? Wir können wenigstens die Stabilität auf einem System als sicher ansehen - was 97% aller anderen Tests im Internet, wo die "Stabilität" mittels eines einzelnen 3DMark-Durchlaufs getestet wurde (wenn überhaupt) nicht von sich behaupten können. Die Speichertestkarte bringt nichts, ausser, dass das Programm zum Speichertest dann nicht mehr in diesem liegen muss. Der Rest ist auch nur Software.

Und ich fordere gar nicht, 20 Speicherriegel auf 20 Systemen monatelang zu testen. Auch dann wieder: der Leser hat andere Riegel und ein anderes System :) Und mit wenigen Riegeln auf handelsüblichen Systemen Statistiken zur Langzeitbitfehlerrate zu erstellen ist auch nicht sonderlich erkenntnisfördernd für den Leser. Deshalb würde ich diese Komponente einfach komplett weglassen. Entweder man macht es richtig und nimmt einen sauteuren Teststand, der Speicher im ns-Bereich ausmessen kann. Die pseudo-Stabilitätstests auf Mainboards (am besten noch mit nur einem einzigen Modulpärchen pro Serie) führen zu keinen verwertbaren Erkentnissen für den Leser, die kann man sich sparen. Mal ganz davon abgesehen, dass Speicher über Monate ohne ein einziges gekipptes Bit zu laufen hat, um als "stabil" zu gelten. Die primitiven "OC und latenzfummeln, bis es abstürzt und/oder Bitfehler schon in kürzesten Zeiträumen auftreten" Tests sind vor dem Hintergrund in meinen Augen irgendwie drollig.

Original geschrieben von Leonidas
5. Übertakten, bis sich die Fehler so stark schon in kürzesten Zeiträumen häufen -> wo in diesem Artikel erkennst Du das wir bis zum letzten MHz übertaktet haben? Sorry, Du scheinst Deinen Zorn auf die Speichertest-Artikel allgemein auf unseren abzubilden, obwohl dieser doch sehr viel anders macht als die meisten Tests. Ich habe keinen Zorn, ich war nur sauer, dass vom Unreg oben eine beleidigte gekränkte Bemerkung kam, obwohl ich eigentlich nur nen Kommentar zu Kakarots Posting abgegeben hatte. Da er konstruktive Kritik wollte habe ich die gegeben. Zugegebenermassen hab ich mich von der beleidigten Reaktion des Unregs auch etwas provozieren lassen.

Und dass der Artikel vieles anders macht als die grosse Masse macht ihn auch nicht besser. Sorry, aber ich glaube so ganz ungerechtfertigt ist meine Kritik nicht. Der Artikel ist unglaublich aufwendig geschrieben (sieht man - dafür gibts meinen Respekt) - dennoch: viel Aufwand für einen Erkenntnislevel für den Leser, der gegen null geht. Der Artikel ist zwar immer noch weit anspruchsvoller als die Masse, aber immer noch nicht richtig ehrlich durchdacht und konzeptioniert, so dass wirklich etwas bei raus kommt. Ziel (wenn es denn eins gab) in meinen Augen: klar verfehlt.
Original geschrieben von Leonidas
7. Ergeben sich diese nicht aus dem nachfolgenden Satz: "dass sich die schnellsten HighEnd Speicher selbst im massiv übertakteten Zustand (250 MHz Speichertakt) gerade einmal mit weniger als 6% Leistung vom langsamsten Vertreter distanzieren konnten." Das hätte man noch wesentlich weiter auswalzen müssen. Der eigentliche Schluss ist ja: "Leute, es macht kaum was aus, wie schnell der Speicher ist - kauft euch stabil arbeitende hochwertige Markenmodule. Fallt nicht auf den Nepp der Labeler rein, spart euch das Geld und setzt es an anderer Stelle ein, da könnnt ihr für die gleiche Summe viel Mehr Leistung rausholen". Mit diesem Fakt müsste der komplette Artikel ganz anders ausfallen. Und man hätte sich auch unheimlich viel Aufwand sparen können, wenn das das Ergebnis ist.

Edit: Bitfehl0r.