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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist es schädlich, wenn man jede Woche einmal Gras raucht?


Melancholiker
2003-07-13, 23:20:42
Was denkt ihr? Gibts da Dauerschäden? Maybe weiß Amarok was?

Philizhave
2003-07-13, 23:22:53
es reicht schon einmal nur dran zu ziehen um zu wissen, dass man nen schaden hat!!!! :crazy:

Melancholiker
2003-07-13, 23:24:44
Original geschrieben von Philizhave
es reicht schon einmal nur dran zu ziehen um zu wissen, dass man nen schaden hat!!!! :crazy:

hä?

Wenn dann will ich ernsthafte Antworten. Wird die Psyche/der Körper dauerhaft geschädigt?

pubi
2003-07-13, 23:27:05
Hm, ich denke mal einmal pro Woche ist nicht so schlimm, aber man muss aufpassen, es wirklich nicht oefter zu tun und das ist das groesste Problem IMO. Ich war allerdings noch nie Kiffer, dafuer Alkoholiker.

Asaraki
2003-07-13, 23:32:52
Melancholiker, da gibts n Thread der für dich vielleicht interessant sein könnte.

http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=81692

Mein persönlicher Rat allerdings, LASS ES SEIN!

Philizhave
2003-07-13, 23:33:23
Original geschrieben von Melancholiker
hä?

Wenn dann will ich ernsthafte Antworten. Wird die Psyche/der Körper dauerhaft geschädigt?

ne ernsthafte antwort?!
sorry, aber wenn man einem sagt es ist ungefährlich, dann geht er gleich mal ne rauchen und hat noch ein gutes gewissen!
imo ist deine frage überflüssig, weil in deutschland sowas verboten ist!

ich beziehe es auch NICHT auf dich
nur so halt ... ;)

Korrom
2003-07-13, 23:33:31
Ja, es gibt erhebliche Dauerschäden. Zunächst einmal hat ein Joint etwa 20x soviel Kondenstat (Teer und andere, viel schönere Sachen) wie eine normale Zigarette. Außerdem konnte gezeigt werden, daß bei regelmäßigem Gras rauchen (einmal/Woche reicht) übermäßig oft Depressionen in oft gefährlichem Ausmaß auftreten.

Man sollte sich das also gut überlegen.

oO_KIWI_Oo
2003-07-13, 23:35:58
Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich mich mit dem Zeugs (Mit Drogen allgemein) nicht sooo gut auskenne. Aber eines kann ich dir sicher sagen: Am Gesündesten ist es, wenn du komplett die Finger davon lässt ;) :)

Außer bei bestimmten Krankheiten unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle sehe ich absolut keinen Grund zur Veranlassung das Zeugs - bzw. Drogen im allgemeinen - zu kosumieren!

Mach dir stattdessenlieber nen leckeren Obstsalat oder der gleichen ;) :D

Cadmus
2003-07-13, 23:40:12
Pfoten weg von diesen Blödsinn.
1. Ist es illegal.
2. Wird es garantiert nicht bei einmal pro Woche bleiben.
3. Bei Entzug wirst du Depressionen kriegen, die dich tierisch belasten werden.

FormatC
2003-07-13, 23:40:35
Original geschrieben von Korrom
Außerdem konnte gezeigt werden, daß bei regelmäßigem Gras rauchen (einmal/Woche reicht) übermäßig oft Depressionen in oft gefährlichem Ausmaß auftreten.


Stimmt, ich werde auch immer ganz depressiv nach dem Kiffen... Ich glaube du bringst da was durcheinander.

demklon
2003-07-13, 23:46:01
Original geschrieben von Philizhave
ne ernsthafte antwort?!
sorry, aber wenn man einem sagt es ist ungefährlich, dann geht er gleich mal ne rauchen und hat noch ein gutes gewissen!
imo ist deine frage überflüssig, weil in deutschland sowas verboten ist!

ich beziehe es auch NICHT auf dich
nur so halt ... ;)

wer sich informiert is klar im vorteil, ich finde solche behauptungen
ohne grundlage immer wieder lächterlich ... man merkt das du dich schon eingehend mit der materie beschäftigt hast!


ALSO NOCHMAL ZUM MITSCHREIBEN:


DER KONSUM VON DROGEN ALLER ARTEN IST NICHT VERBOTEN SONDERN NUR DER BESITZ.



ausserdem find ich es scheisse wenn du nur ungefragte sachen postest und sómit den thread zuspamst:spam: :kratz2:

er hatte nach schäden gefragt und nich nach hinweisen wie sie ihm seine mutter sicher täglich gibt :bonk:



v. Kai: Ich denke, es ist im Sinne aller anwesenden, wenn Drogenverherrlichender geistiger Dünnpfiff hier nicht stehen bleibt ...

TitusXP
2003-07-13, 23:46:33
Original geschrieben von Melancholiker
Was denkt ihr? Gibts da Dauerschäden? Maybe weiß Amarok was?

sicher ist es nicht foerderlich. aber diese panikmache regt mich immer auf. natuerlich kommt es auch auf die menge an, die du dir reinhaust...

Gruss Titus

Philizhave
2003-07-14, 00:02:54
Original geschrieben von demklon
wer sich informiert is klar im vorteil, ich finde solche behauptungen
ohne grundlage immer wieder lächterlich ... man merkt das du dich schon eingehend mit der materie beschäftigt hast!


ALSO NOCHMAL ZUM MITSCHREIBEN:


DER KONSUM VON DROGEN ALLER ARTEN IST NICHT VERBOTEN SONDERN NUR DER BESITZ.



ausserdem find ich es scheisse wenn du nur ungefragte sachen postest und sómit den thread zuspamst:spam: :kratz2:

er hatte nach schäden gefragt und nich nach hinweisen wie sie ihm seine mutter sicher täglich gibt :bonk:



@

ach komm
so en dreck echt
spam??! vonwegen ungestellte fragen beantworten
wieso hälst du mir dann auch nen vortrag und gibst nicht nur eine antwort?!!!!

und deine anwort "kiff dirs ruhig rein, ..." ist vorbild für die ganze jugend!!!

betasilie
2003-07-14, 00:12:55
Körpelich wirst Du nix spüren, aber auf Dauer wirst Du halt mehr oder minder abhängig und der Entzug führt zu innerer Unruhe oder Depressionen.

pubi
2003-07-14, 00:18:51
Man sollte nie vergessen, dass Kiffen nicht minder schaedlich ist als Alkoholkonsum. Oft verteufeln beide Seiten die andere, aber beides ist genau gleich dumm. Ich kenne einige Langzeitkiffer und auch -alkoholiker und ich sag dir: Gesund ist das beides nicht. Wie gesagt: Wenn ueberhaupt, dann in Maßen, aber am Besten garnicht.

FormatC
2003-07-14, 00:22:31
Original geschrieben von pubi
Wenn ueberhaupt, dann in Maßen, aber am Besten garnicht.

:up:

TitusXP
2003-07-14, 00:23:51
Original geschrieben von betareverse
Körpelich wirst Du nix spüren, aber auf Dauer wirst Du halt mehr oder minder abhängig und der Entzug führt zu innerer Unruhe oder Depressionen.

das ist nicht richtig! das einzige was dich abhaengig macht, ist der tabak der mische. und wenn du es pur zu dir nimmst, ist es fuer die lunge besser. sprich bong oder "eimern"...

Gruss Titus

demklon
2003-07-14, 00:26:09
wieso hälst du mir dann auch nen vortrag und gibst nicht nur eine antwort?!!!!

wieso nen vortrag? weil du sonst immer wieder deine masche abziehst und weiterhin SPAM postest.

und deine anwort "kiff dirs ruhig rein, ..." ist vorbild für die ganze jugend!!!

wieso vorbild für die jugend? ich betreibe hier nur ganz normale
informationspolitik mit richtigen informationen und keinen einseitigen
halbweisheiten die ich von meinem biolehrer aufgeschnappt habe!

überhaupt lässt deine art dich hier darzustellen recht zu wünschen übrig, aus deinem posting lässt sich kein einziges bisschen bezug zum thread rauspicken sondern nur noch mehr oder weniger gezeigte agressionen gegen mich weil ich dich angepisst hab.

ausserdem würde ich gerne mal wissen wie du deine ausságen wie

es reicht schon einmal nur dran zu ziehen um zu wissen, dass man nen schaden hat!!!!
sorry, aber wenn man einem sagt es ist ungefährlich, dann geht er gleich mal ne rauchen und hat noch ein gutes gewissen! imo ist deine frage überflüssig, weil in deutschland sowas verboten ist!

untermauerst?

:arsch:

pubi
2003-07-14, 00:26:23
Original geschrieben von TitusXP
das ist nicht richtig! das einzige was dich abhaengig macht, ist der tabak der mische. und wenn du es pur zu dir nimmst, ist es fuer die lunge besser. sprich bong oder "eimern"...

Gruss Titus Gerucht IMO. Habe inzwischen einige Freunde, die versucht haben aufzuhoeren, es aber nicht geschafft haben. Vielleicht nicht koerperlich, aber zumindest psychisch sind sie abhaengig.

demklon
2003-07-14, 00:29:34
ich habe auch einige jahre täglich sehr viel gekifft und von einem auf den anderen tag aufgehört! aus freien stücken aufgehört!
ohne depressionen! 3 tage schlecht schlafen und das wars dann auch schon :)

TitusXP
2003-07-14, 00:30:52
Original geschrieben von pubi
Gerucht IMO. Habe inzwischen einige Freunde, die versucht haben aufzuhoeren, es aber nicht geschafft haben. Vielleicht nicht koerperlich, aber zumindest psychisch sind sie abhaengig.

klar, dass kann immer passieren. aber sowas ist jetzt nicht spezifisch fuer den genuss von gras. schliesslich haengt das von jedem selber ab. es ist schon so, dass man es immer in massen tun sollte, aber dies gilt auch fuer alkohol etc.

Gruss Titus

EureDudeheit
2003-07-14, 00:45:52
Original geschrieben von demklon


ALSO NOCHMAL ZUM MITSCHREIBEN:


DER KONSUM VON DROGEN ALLER ARTEN IST NICHT VERBOTEN SONDERN NUR DER BESITZ.




eigentlich ist es doch unlogisch, denn wenn ich gerade an einem joint ziehe, habe ich dabei ja den besitz über den joint.

pubi
2003-07-14, 00:48:00
Original geschrieben von EureDudeheit
eigentlich ist es doch unlogisch, denn wenn ich gerade an einem joint ziehe, habe ich dabei ja den besitz über den joint.
Ach, was glaubste warum die Kiffer immer ihren Joint rumgeben. Irgendwann weiss keiner mehr wem er gehoerte, Problem geloest ;)

demklon
2003-07-14, 00:48:40
jop,
da musste dich beim staat beschweren ;D

das schützt aber den bürger wenn er mit was im blut erwischt wird
passiert ihm abgesehen v der führerscheingeschichte nichts.

betasilie
2003-07-14, 00:49:41
Original geschrieben von TitusXP
das ist nicht richtig! das einzige was dich abhaengig macht, ist der tabak der mische. und wenn du es pur zu dir nimmst, ist es fuer die lunge besser. sprich bong oder "eimern"...

Gruss Titus
Das ist ja wohl lächerlich. Dope oder auch graß machen sehr wohl abhängig. Ich kenne genug Leute, die pur rauchen und nen völligen Rappel bekommen, wenn sie nix bekommen.

Außerdem hätten nicht so Menschen Probleme mit dem Kiffen auzuhören, obwohl sie Zigaretten rauchen.

... Mal abgesehen davon kann man nachlesen, dass THC abhängig macht. :eyes:

EureDudeheit
2003-07-14, 00:54:55
Original geschrieben von pubi
Ach, was glaubste warum die Kiffer immer ihren Joint rumgeben. Irgendwann weiss keiner mehr wem er gehoerte, Problem geloest ;)


du darfst besitz nicht mit eigentum verwechseln, das sind 2 unterschiedliche dinge

pubi
2003-07-14, 00:58:46
Original geschrieben von EureDudeheit
du darfst besitz nicht mit eigentum verwechseln, das sind 2 unterschiedliche dinge
Besitz beschreibt also eigentlich nur etwas, was sich zur Zeit bei mir befindet und Eigentum ist etwas, das mir gehoert?

demklon
2003-07-14, 00:59:53
.. Mal abgesehen davon kann man nachlesen, dass THC abhängig macht.

ja deine argumentation überzeugt mich!


sorry ich kenne soviele leute die jedes wochenende im vollsuff enden
und grade solche menschen sagen mir dann genau solche sprüche ...


-
no comment :respekt: :spritz: :help:

pubi
2003-07-14, 01:03:54
Bei Cannabis ist keine tödliche Dosis bekannt. Cannabis macht auch nicht Körperlich abhängig trotzdem birgt Kiffen(Rauchen von Cannabis) einige Gefahren: Es besteht die Gefahr das in eine psychische Abhängigkeit kommt, wenn man z.B meint man könne sich nur noch mit einem Joint richtig entspannen. Ausserdem wird die Reaktionfähigkeit noch während 24 Stunden nach dem Konsum beeinträchtigt.

Quelle (http://www.ch264.thinkquest.hostcenter.ch/anwendungen.htm)

Ich weiss nicht, inwieweit die Quelle serioes ist.

TitusXP
2003-07-14, 01:15:02
Original geschrieben von betareverse
Das ist ja wohl lächerlich. Dope oder auch graß machen sehr wohl abhängig. Ich kenne genug Leute, die pur rauchen und nen völligen Rappel bekommen, wenn sie nix bekommen.

Außerdem hätten nicht so Menschen Probleme mit dem Kiffen auzuhören, obwohl sie Zigaretten rauchen.

... Mal abgesehen davon kann man nachlesen, dass THC abhängig macht. :eyes:

dann moechte ich gerne mal deine quelle wissen, damit ich mich selber davon ueberzeugen kann...

vielleicht verstehst du mich falsch?! kiffen macht nicht koerperlich abhaengig. aber es kann immer menschen geben, die psychisch schwach sind und davon nicht loskommen. die sucht ist dann aber nicht koerperlich - wahrscheinlich ist es die sehnsucht nach dem kick fuer den augenblick (:lolaway: )

Gruss Titus

Mr. Lolman
2003-07-14, 01:21:01
Mal sehen was im Deutschen Aerzteblatt über Cannabis zu finden ist: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=24785 :stareup:

Korrom
2003-07-14, 01:25:48
FormatC
Stimmt, ich werde auch immer ganz depressiv nach dem Kiffen... Ich glaube du bringst da was durcheinander.

Die Depressionen sind keine unmittelbare Folge des Konsums, sondern ein Dauerschaden. Das konnte in mehreren Studien gezeigt werden. Auch wenn du es nicht glauben willst.

TitusXP
2003-07-14, 01:29:44
thx @ mr. lolman

"Der Autor vertritt die These, dass der Konsum von Cannabis keinen ernsthaften Schaden nach sich zieht – weder körperlich noch
seelisch, weder akut noch chronisch. Das Cannabis-Verbot könne
daher nicht durch medizinische Argumente gestützt werden."

und

"Die medizinischen Argumente, die zur Aufrechterhaltung des Cannabis-Verbotes verwendet worden sind, stammen aus Befunden schwerer Pathologie. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Schäden, die Alkohol anrichtet, schwer, häufig und anhaltend sind; Schäden, die Cannabis anrichtet, sind leicht, selten und flüchtig. Aus medizinischer Sicht wird kein Schaden angerichtet, wenn Cannabis vom Verbot befreit wird. Das Cannabis-Verbot kann durch medizinische Argumente nicht gestützt werden."

von dem her, sollten jetzt alle fragen zur abhaengigkeit geklaert sein.

Gruss Titus

Korrom
2003-07-14, 02:02:41
Also, ich habe folgendes über die Ergebnisse der von mir genannten Studien gefunden:

Seit mehr als vierzig Jahren versucht die Wissenschaft die Folgen von Cannabis-Konsum zu untersuchen. Allein in der Zeit zwischen 1964 und 1982 gab es 6500 Studien. Am Ziel ist man aber noch lange nicht. Die Resultate, welche man bis heute gesammelt hat, lassen sich zu zwei Grunderkenntnissen zusammenfassen.
1. Die beobachteten Zusammenhänge zwischen Cannabis-Konsum und möglichen Folgeschäden sind erschreckender als angenommen. Die Folgeschäden beinhalten Wachstumsstörungen bei Jugendlichen, Unterdrückung des Immunsystems, fünf- bis zehnfach erhöhtes Lungenkrebsrisiko im Vergleich mit Tabak-Rauchern, Zerstörung des körperlichen Vitaminhaushaltes, Schädigung des Erbguts und der Fortpflanzung, Verdacht auf (bleibende) Hirnschäden usw.

Weiterhin ist festzustellen, daß ein Vergleich mit Alkohol nicht so einfach anzustellen ist:


2. Cannabis-Konsum kann nicht mit Alkoholkonsum verglichen werden, obwohl dies die Befürworter einer Cannabis-Legalisierung sehr gerne tun. Alkohol besteht aus einer einzigen Substanz: Ethanol. Cannabis dagegen enthält über vierhundert chemische Bestandteile, von denen nicht alle erforscht sind. Beim Rauchen verwandeln sich die vierhundert Bestandteile in weitere zweitausend Substanzen, und beim Abbau im Körper werden weitere Hunderte von Substanzen erzeugt _ ein wahrer Chemie-Cocktail. Weiter ist Alkohol eine körpereigene Substanz und baut sich relativ schnell ab (0,1 Promille in einer Stunde). THC, der eigentliche psychoaktive Wirkstoff von Cannabis, ist eine körperfremde Substanz. Abbauprodukte von Cannabis können, je nach Konsummenge, für immer im Körper bleiben.

Leider konnte ich beim Googeln auf die Schnelle keinen direkten Link zu einem der Studienprotokolle finden (da diese Dinger viel Geld kosten, werden sie wahrscheinlich nur in Fachzeitschriften abgedruckt und man kommt da auch wahrscheinlich nicht ohne weiteres ran). Die Suchergebnisse von Google sind fast durch und durch vergiftet von solchen Suchtpräventionsseiten, die fast ausschließlich nur reden schwingen und predigen ohne Belege zu liefern.
Auch ich kann leider keines dieser Zitate mit einem Link zu einer Studie belegen, da ich keinen finden konnte. Die Zitate selbst sind von folgender Website: http://www.svp-lu.ch/Cannabis/cannabis.html

EDIT: Ich habe gerade gesehen, daß die von mir zitierte Website die Homepage einer Schweizer Partei ist, die das Vorgehen gegen die Legalisierung wohl im Parteiprogramm hat. Dennoch decken sich die Infos mit dem was ich über das Thema wußte.

FormatC
2003-07-14, 02:41:25
Original geschrieben von Korrom
EDIT: Ich habe gerade gesehen, daß die von mir zitierte Website die Homepage einer Schweizer Partei ist, die das Vorgehen gegen die Legalisierung wohl im Parteiprogramm hat. Dennoch decken sich die Infos mit dem was ich über das Thema wußte.

Ah ja.

Zitat
Die beobachteten Zusammenhänge zwischen Cannabis-Konsum und möglichen Folgeschäden sind erschreckender als angenommen. Die Folgeschäden beinhalten Wachstumsstörungen bei Jugendlichen, Unterdrückung des Immunsystems, fünf- bis zehnfach erhöhtes Lungenkrebsrisiko im Vergleich mit Tabak-Rauchern, Zerstörung des körperlichen Vitaminhaushaltes, Schädigung des Erbguts und der Fortpflanzung, Verdacht auf (bleibende) Hirnschäden usw.

Das ist sehr amüsant, aber auch sehr.. - Hmm ich finde kein passendes Wort dafür, verzeihung. Jedoch, spätestens bei "Schädigung des Erbguts und der Fortpflanzung" sollte auch der kleinsten Leuchte auffallen, dass in dieser überaus objektiven und in keinster Weise verteufelnden Studie, nicht all zuviel Wahrheit steckt.

- Oh, da geht es ja noch weiter. Ich hebe nur mal den besonders auffälligen Teil hervor:

Zitat
Weiter ist Alkohol eine körpereigene Substanz (...)


Ich spare mir weitere herablassende Kommentare, aber möchte dich, Korrom, fragen ob du das denn glaubst, was du da zitiert hast(?).
Ich will dich nicht persönlich angreifen, aber das zitierte Zeug ist inhaltlich echt für die Tonne.

FormatC
2003-07-14, 02:46:11
Original geschrieben von Korrom
Die Depressionen sind keine unmittelbare Folge des Konsums, sondern ein Dauerschaden. Das konnte in mehreren Studien gezeigt werden. Auch wenn du es nicht glauben willst.

Zeigst du mir mal die Studie, die zeigt dass Kiffen depressiv macht?

Edit: Wenn sie aus ähnlichen Quellen wie deine anderen Studien ist, so kannst du dir das zeigen auch sparen. :zzz:

demklon
2003-07-14, 03:06:23
omg das mit dem alkohol als körpereigene substanz is echt der gipfel
-
ich möchte aber zu korroms verteidigung sagen das es mir auch schon passiert is das ich quellen die ich ma solala gepastet habe nich ganz gelesen habe :kratz2: :abgel:

ich denke auch das die argumente der antifraktion heute nacht
zu wünschen übrig gelassen haben, mit dem eifer den
sie an den tag legen sollte schon bisschen mehr dabei rauskommen!

das cannabis absolut unschädlich ist hat hier keiner behauptet,
nur hat hier auf der erde bisher noch jeder mensch das recht auf eigene entscheidungen und das sollte man respektieren! wenn jemand nach gefahren fragt muss nich gleich ein redeschwall von drogenpräventionsführern kommen, das war nich der grund f den thread.



so long

betasilie
2003-07-14, 03:18:36
Original geschrieben von TitusXP
dann moechte ich gerne mal deine quelle wissen, damit ich mich selber davon ueberzeugen kann...

vielleicht verstehst du mich falsch?! kiffen macht nicht koerperlich abhaengig. aber es kann immer menschen geben, die psychisch schwach sind und davon nicht loskommen. die sucht ist dann aber nicht koerperlich - wahrscheinlich ist es die sehnsucht nach dem kick fuer den augenblick (:lolaway: )

Gruss Titus
Du weißt wieviele Menschen zB vom Nikotin abhängig sind?

Nikotinsucht ist primär eine psychische Abhängigkeit. Die physischen Entzugserscheinungen sind nach ca. 72h weg und minimal. Den Rauchern erscheint das aber anders, da die psychischen und psychosomatischen Symptome sehr lange anhalten können.
Du kannst dir vorstellen wie viele Menschen rauchen und wie viele es gerne sein lassen wollen, aber nicht können!?

Deine unterschwellige Behauptung, dass nur psychisch schwache Menschen von psychischabhängigmachenden Drogen betroffen sind, ist schlichtweg falsch und zeigt, dass deine Bildung diesbzgl. Bildzeitungsniveau hat. (Sorry, aber so ist es.)

Ob man auf eine bestimmte Droge abhängigkeitsimmun ist, hat nicht nur etwas mit der seelischen Verfassung zu tun, sondern hängt primär von der Psychopathlogie ab.

Im übrigen ist es kein Intensitätsmerkmal, ob eine Droge psychisch oder physisch abhängig macht. Beides kann, je nach Droge, unaushaltsam erscheinen für den Abhängigen.


... Was den link angeht: Geh mal in eine Bibliothek und leih dir entsprechende pharmakologische oder psychiatrische Lektüre aus. Ich bin jedenfalls nicht für dein Bildungsdefizit verantwortlich und werde daher nicht für dich googeln. :spock:

EureDudeheit
2003-07-14, 03:24:05
Original geschrieben von pubi
Besitz beschreibt also eigentlich nur etwas, was sich zur Zeit bei mir befindet und Eigentum ist etwas, das mir gehoert?

ja

betasilie
2003-07-14, 03:26:41
Original geschrieben von FormatC
Zeigst du mir mal die Studie, die zeigt dass Kiffen depressiv macht?


Kiffen macht nicht depressiv. Genau das Gegenteil ist der Fall. THC in Naturform, aber auch in synthetischer Form, ist in einigen Länder als Antidpressivum zugelassen!

Das Problem bei so ziemlich allen Antidepressiva ist aber, dass ein abruptes Absetzen zu Depresionen führt. ;) Daher auch bei vielen die Depressionen, wenn man aufhört zu kiffen.


... Als ich noch gekifft habe war es bei mir so, dass ich nach dem ersten Tag jeder Hasch-Pause mit exakt 2 Tagen Verzögerung einen Tag völlig depressiv war. Am nächsten Tag war wieder alles normal. ... Und das war jedesmal exakt derselbe Ablauf. :krank:

FormatC
2003-07-14, 03:30:03
Original geschrieben von betareverse
Kiffen macht nicht depressiv. Genau das Gegenteil ist der Fall. THC in Naturform, aber auch in synthetischer Form, ist in einigen Länder als Antidpressivum zugelassen!

Das Problem bei so ziemlich allen Antidepressiva ist aber, dass ein abruptes Absetzen zu Depresionen führt. ;) Daher auch bei vielen die Depressionen, wenn man aufhört zu kiffen.


... Als ich noch gekifft habe war es bei mir so, dass ich nach dem ersten Tag jeder Hasch-Pause mit exakt 2 Tagen Verzögerung einen Tag völlig depressiv war. Am nächsten Tag war wieder alles normal. ... Und das war jedesmal exakt derselbe Ablauf. :krank:

Das glaube ich Dir. Ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Liszca
2003-07-14, 03:43:10
also ich rauche schon seit 2 jahren jeden tag mit wenigen ausnahemen.

allerdings dann auch keine orgien, so aehnlich wie ein guten abendbier, oder ein betthupfer.... ach quatsch wie ne sucht damit ich schoen fit am naechsten tag bin!

Korrom
2003-07-14, 04:30:57
Gut, bevor ich hier dastehe, als würde ich hier Mist erzählen, habe ich mal da nachgesehen, wo wirklich was steht, und nicht bloß gegoogelt:

Studien über Depressionen und andere psychische und folgende soziale Störungen in Zusammenhang mit Gras:

Patton, G.C. et al.: Cannabis use and mental health in young people: cohort study. BMJ. 2002 Nov 23;325(7374):1195-8.

Roeloffs, C.A. et al.: Problem substance use among depressed patients in managed primary care. Psychosomatics. 2002 Sep-Oct;43(5):405-12.

Rey, J.M. et al.: Mental health of teenagers who use cannabis. Results of an Australian survey. Br J Psychiatry. 2002 Mar;180:216-21.

Fergusson, D.M. et al.: Cannabis use and psychosocial adjustment in adolescence and young adulthood. Addiction. 2002 Sep;97(9):1123-35.

Bovasso, G.B.: Cannabis abuse as a risk factor for depressive symptoms. Am J Psychiatry. 2001 Dec;158(12):2033-7.


Reproduktion und Gras:

Pardo, G. et al.: Review and update: marijuana and reproduction. Acta Ginecol (Madr). 1985 Aug-Sep;42(7):420-9.


So, soll ich weitermachen? Das waren gerade mal 10 Minuten suchen inkl. Abstracts lesen und nur eine von 15 Seiten Suchergebnissen. Alle Artikel gibt's zumindest als Abstract auf Medline, manche sogar als kostenlosen Fulltext. Viel Spaß beim Lesen. Und nicht vergessen: Gras macht nicht depressiv... und Langzeitschäden schon gar nicht!

Ridcully
2003-07-14, 14:33:09
studien zu dem thema kenne ich nicht und interssieren mich auch nicht weil da doch ziehmlich viel mist verbreitet wird(backflashes). Aus persöhnlicher erfahrung kann ich sagen das viele menschen von regelmäßigen THC konsum depressiv und träge werden.
vor allem aber träge und fürchterlich verpeilt. (ok das war ich schon immer).
Aber regelmäßig würde ich etwa 4 mal die woche nennen. ich kiffe am wochenende auf gelegentlich auf partys manchmalauch unter der woche. das ich süchtig bin würde ich nicht sagen.

um also auf das startthema zurüchzukommen. Nein glaube ich nicht. den das tue ich auch und nur weil ich sicher bin das es mich nicht negativ verändert oder abhängig macht. (ich hasse das gefühl von etwas abhängig zu sein ob es nun kaffe süssigkeiten alkohol oder thc ist, und versuche aus trotz immer wieder eine woche ohne einzulegen.

Ridcully

Asaraki
2003-07-14, 14:40:27
Korrom, ich hoffe beide Seiten können das sinnlose Studienaufzählen von nun an unterlassen, da es nichts bringt. Ich kann dir für praktisch jede Studie eine "Gegenstudie" finden, die das was du mit deinen Studien zu beweisen versuchst wieder in Frage stellst. Es gibt soviele Studien über Cannabis, und leider sind über die Hälfte davon veraltet, reisserisch, ungenau, falsch, parteiisch oder geben keine genaue Aussage.

"Wer sucht, der findet."

Unabstreitbar sind diese Folgen : (bei längerem regelmässigen Konsum, ab 2g pro Woche)

-depressive Lebenseinstellung (Kiffer sind oftmals Pessimisten)
-Faulheit ("Bah ist mir zu weit, anstrengend, mühsam...")
-Unzuverlässigkeit ("Och hab ich vergessen")
-Lungenschäden
-körp. Abhängikeit bei Konsum mit Tabak
-psychische Abhängigkeit (Gewohnheit, Trott... vieles was bekifft Spass macht, macht keinen Spass ohne Gras. Nicht-Kiffer und Kiffer vertragen sich nur begrenzt.)
-Gleichgültigkeit (Fehlende Motivation)


P.S. : Ich persönlich geniesse es sehr einen Joint zu rauchen, so wie andere eine Zigarre oder ähnliches. Nicht selten rauche ich an einem normalen Joint über eine Stunde. Ich finde es einfach sehr sehr fein. :)

Korrom
2003-07-14, 15:01:40
Es gibt soviele Studien über Cannabis, und leider sind über die Hälfte davon veraltet, reisserisch, ungenau, falsch, parteiisch oder geben keine genaue Aussage.

Ja, ich weiß, deshalb habe ich nur die neueren Studien ausgewählt, und auch nur solche aus bekannteren Journals. Ich hab in manche jetzt mal reingelesen. Sind schon sehr überzeugend.

Gegenstudien gibt es übrigens fast keine glaubwürdigen. Inzwischen ist es tatsächlich so, daß man sich über die Folgen recht sicher ist. Diese gelten natürlich wie schon gesagt bei regelmäßigem Konsum über eine längere Zeit. Allerdings heißt regelmäßig nicht unbedingt jeden Tag oder 4x die Woche, sondern 1-2x die Woche reicht wegen der langen Verweildauer des THC und der daraus erzeugten Metabolite wohl aus. Genauso reicht es aber auch offenbar nicht aus, wenn man das mal 4 Wochen macht. Ich denke man muß das schon über mehrere Monate bis Jahre machen, um wirklich ernsthafte Folgen befürchten zu müssen.

Asaraki
2003-07-14, 15:04:30
Sure Korrom, aber auch die neuen sind imho noch nicht wirklich eindeutig. Es sind zuviele Stoffe im Cannabis enthalten über die man noch nicht so wirklich bescheid weiss.


Ja da hast du Recht, von 4 Wochen kiffen wirst du kaum Schäden davontragen. Ein halbes Jahr lang muss da schon sein damit du was davon merkst. ABER, auch da kann man mit viel Ehrlichkeit zu sich selbst und Disziplin sehr viel machen. Wenn man es sich selbst eingesteht, welche negativen Wirkungen das Gras hat ist man schon einen grossen Schritt weiter.

Korrom
2003-07-14, 15:28:22
...aber auch die neuen sind imho noch nicht wirklich eindeutig. Es sind zuviele Stoffe im Cannabis enthalten über die man noch nicht so wirklich bescheid weiss

Doch, die Studien umfassen alle eine Gruppe von n=mehre Hundert bis tausend Leute und zeigen allgemein die Folgen von Cannabiskonsum. Es wird nicht speziell auf das THC beschränkt, wodurch die Gesamtheit der enhaltenen Stoffe und gebildeten Metabolite betrachtet wird. Nur kann man halt mit so einer Studie keinen Stoff als Sündenbock festnageln, sondern nur den Cannabiskonsum selbst.

Allerdings läßt sich durch einen Blick auf die biochemische Wirkung feststellen, daß THC selbst zu Antriebslosigkeit und Depressionen führt, indem es auf den Dopaminhaushalt Einfluß nimmt. Dieser Mechanismus ist Teil des "Belohnungssystems" des Gehirns. Das THC bewirkt hier eine insgesamt Veränderung der Kinetik und Amplitude des Dopaminausstoßes, bei direkter Einwirkung einen stark erhöhten Ausstoß. Dieser Vorgang ist der Gund, warum THC suchterzeugend ist (übrigens weniger Suchterzeugend als Nikotin, aber gefährlicher wegen vielen Metabolite). Über einen längeren Zeitraum verarmt so die Dopaminproduktion, wodurch ein einigermaßen normales Niveau nur noch mit großen Mengen THC zu erreichen ist. Ohnen ist zu wenig Dopamin vorhanden -> Antriebslosigkeit, Depression.

Guckst du z.B. hier:

Tassin, J.P.: Role of dopamine in drug dependence processes. Bull Acad Natl Med. 2002;186(2):295-304; discussion 304-5.

Seutin, V.: Effects of nicotine and cannabinoids on the central nervous system. Rev Med Liege. 2003 Jan;58(1):19-21.

Tanda, G. et al.: Cannabinoids: reward, dependence, and underlying neurochemical mechanisms-a review of recent preclinical data. Psychopharmacology (Berl). 2003 Jun 24.

[@dreizehn: Sorry für die Zitatangaben, aber sonst heißt's wieder, es sei erfunden]

TitusXP
2003-07-14, 15:35:50
Original geschrieben von betareverse
Du weißt wieviele Menschen zB vom Nikotin abhängig sind?

Nikotinsucht ist primär eine psychische Abhängigkeit. Die physischen Entzugserscheinungen sind nach ca. 72h weg und minimal. Den Rauchern erscheint das aber anders, da die psychischen und psychosomatischen Symptome sehr lange anhalten können.
Du kannst dir vorstellen wie viele Menschen rauchen und wie viele es gerne sein lassen wollen, aber nicht können!?

Deine unterschwellige Behauptung, dass nur psychisch schwache Menschen von psychischabhängigmachenden Drogen betroffen sind, ist schlichtweg falsch und zeigt, dass deine Bildung diesbzgl. Bildzeitungsniveau hat. (Sorry, aber so ist es.)

Ob man auf eine bestimmte Droge abhängigkeitsimmun ist, hat nicht nur etwas mit der seelischen Verfassung zu tun, sondern hängt primär von der Psychopathlogie ab.

Im übrigen ist es kein Intensitätsmerkmal, ob eine Droge psychisch oder physisch abhängig macht. Beides kann, je nach Droge, unaushaltsam erscheinen für den Abhängigen.


... Was den link angeht: Geh mal in eine Bibliothek und leih dir entsprechende pharmakologische oder psychiatrische Lektüre aus. Ich bin jedenfalls nicht für dein Bildungsdefizit verantwortlich und werde daher nicht für dich googeln. :spock:

aha!
es ist schon beeindruckend, wieviele fremdwoerter du noch viertel 4 in der frueh verwenden kannst. somit entgehst du wenigstens dem vorwurf, dass du nur bildzeitungs-niveau hast!;D (oder vielleicht gerade deshalb?)
mir bleibt nicht mehr zu sagen, als es dreizehn schon tat. es gibt fuer jede studie eine gegenstudie, fuer jede these eine antithese. aber wenn selbst das aerzteblatt sowas verfasst, sollte man vielleicht von seiner militanten haltung etwas abruecken.

Gruss Titus

MeManiac
2003-07-14, 15:39:22
Original geschrieben von demklon
ich habe auch einige jahre täglich sehr viel gekifft und von einem auf den anderen tag aufgehört! aus freien stücken aufgehört!
ohne depressionen! 3 tage schlecht schlafen und das wars dann auch schon :)
Yo bei mir genau so! Aber war das bei dir/euch auch so, dass ihr noch mehrere Wochen danach geschwitzt habt wie Sau? Mir triefts echt aus den Achselhöhlen wie die Niagara aber kein stinkiger Schweiß, sondern wie Wasser! Bei ner Bekannten war das genau so, hat dann aber so nach drei Monaten aufgehört. Na ja dafür hab ich ja jetzt über nen Hunni mehr im Monat zum Deokaufen bzw. Waschmittel.:money:

Korrom
2003-07-14, 15:53:36
TitusXP: ...selbst das aerzteblatt ...

Leg da nicht zuviel Gewicht drauf. Das Ärzteblatt ist höchtsens populärwissenschaftlich interessant, aber von der eigentlichen Forschung recht weit weg. Zum Schmökern in der Freizeit vielleicht ganz nett, aber wenn's ans Eingemachte geht nicht zu gebrauchen.

Thema Gegenstudie: Mach dich mal auf die Suche nach einer, die aus den letzten 5 Jahren stammt und nenn sie mir (Literaturangabe reicht eigentlich, mit ein bischen Glück find' ich sie dann). Es wird schwierig werden, was glaubwürdiges zu finden. Die schädlichen Wirkungen von Cannabis sind bestätigt.

TitusXP
2003-07-14, 16:07:16
Original geschrieben von Korrom
Die schädlichen Wirkungen von Cannabis sind bestätigt.

das es nicht gesund ist, werden sicher alle bestaetigen. es geht doch aber um die ausmasse der folgen. und da wird wieder mal eine panikmache betrieben, denn sonst wuerde es viel mehr langzeitgeschaedigte kiffer geben.
diese uebertreibung geht mir eh auf den sack. das beste beispiel dafuer ist, dass in tomaten ein wirkstoff ist, der krebs erzeugen kann. die menge pro tomate ist aber so gering, dass man am tag 20kg tomaten fressen muesste, damit es kritisch wird. trotzdem war damals ne riesen welle wegen dem scheiss. (ich weiss, dass bsp. hinkt!:ratlos: )

Gruss Titus

Korrom
2003-07-14, 16:31:38
TitusXP: es geht doch aber um die ausmasse der folgen. und da wird wieder mal eine panikmache betrieben, denn sonst wuerde es viel mehr langzeitgeschaedigte kiffer geben.

Aber die gibt es doch zu Hauf.


TitusXP - Tomatenbeispiel: ich weiss, dass bsp. hinkt!

Ja, tut es (in diesem Fall, aber gehypte Schadwirkungen von bestimmten Substanzen sind sehr beleibt -> siehe Acrylamid). THC wird beim Kiffen in ausreichender Dosierung aufgenommen, um schädlich zu wirken (Langzeitkonsum vorausgesetzt). Die Beschreibung der Folgen ist in diesem Zusammenhang wirklich nicht übertrieben.

betasilie
2003-07-14, 17:24:05
Diese Diskussion ist ungefähr so, wie wenn man in einem trockenen Flussbett fischen geht. :kotz:

DrumDub
2003-07-14, 18:05:33
beta

du hast es auf den punkt gebracht... *eg*

Braincatcher
2003-07-14, 18:26:46
Original geschrieben von demklon
wer sich informiert is klar im vorteil, ich finde solche behauptungen
ohne grundlage immer wieder lächterlich ... man merkt das du dich schon eingehend mit der materie beschäftigt hast!


ALSO NOCHMAL ZUM MITSCHREIBEN:


DER KONSUM VON DROGEN ALLER ARTEN IST NICHT VERBOTEN SONDERN NUR DER BESITZ.



ausserdem find ich es scheisse wenn du nur ungefragte sachen postest und sómit den thread zuspamst:spam: :kratz2:

er hatte nach schäden gefragt und nich nach hinweisen wie sie ihm seine mutter sicher täglich gibt :bonk:



@ threadopener,

kiff dirs ruhig rein, alle 7 tage schadet dir das auch nich mehr als wenn du 3 bier trinkst ... anbei is zu sagen das auch schon einmaliger konsum von mariuhana (vorher vorhandene (!!!!) )psychosen aulösen kann

Jetzt sag mir bitte, wie du Drogen konsumieren kannst, ohne sie zu besitzen - selbst wenn du dir jedes mal von einem Kumpel deinen Joint in deinen Mund stecken lässt, dann wird der angeflaumt falls es auffällt, und ich glaube nicht dass dir das recht ist.;)

demklon
2003-07-14, 18:51:25
Original geschrieben von Philizhave
ne ernsthafte antwort?!
sorry, aber wenn man einem sagt es ist ungefährlich, dann geht er gleich mal ne rauchen und hat noch ein gutes gewissen!
imo ist deine frage überflüssig, weil in deutschland sowas verboten ist!

ich beziehe es auch NICHT auf dich
nur so halt ... ;)


ich habe ihn korrigiert und nix anderes gemacht, behauptet oder ähnliches!

wie ich schon sagte kannst du drogen konsumieren und dann später von nem cop erwischt werden und hast nichts zu befürchten! is das sooo schwer zu raffen? :grübel:

Doomtrain
2003-07-14, 18:51:47
Original geschrieben von FormatC
Zeigst du mir mal die Studie, die zeigt dass Kiffen depressiv macht?

Edit: Wenn sie aus ähnlichen Quellen wie deine anderen Studien ist, so kannst du dir das zeigen auch sparen. :zzz:

Kiffen macht nicht nur depressiv sondern auch agressiv!
Dafür brauchst du keine Studie!!! Sieh doch mal einen Hardcorekiffer an!. Ich kenne wirklich eine menge von den Leuten, die rasten aus wenn sie nix "zu paffen" kriegen, regen dann sich auf als wenn ich ihr Auto zerstört hätte!!

Dope ist echt ein Teufelszeug

Doomtrain
2003-07-14, 18:54:15
Original geschrieben von dreizehn

Unabstreitbar sind diese Folgen : (bei längerem regelmässigen Konsum, ab 2g pro Woche)

-depressive Lebenseinstellung (Kiffer sind oftmals Pessimisten)
-Faulheit ("Bah ist mir zu weit, anstrengend, mühsam...")
-Unzuverlässigkeit ("Och hab ich vergessen")
-Lungenschäden
-körp. Abhängikeit bei Konsum mit Tabak
-psychische Abhängigkeit (Gewohnheit, Trott... vieles was bekifft Spass macht, macht keinen Spass ohne Gras. Nicht-Kiffer und Kiffer vertragen sich nur begrenzt.)
-Gleichgültigkeit (Fehlende Motivation)




Wahnsinn, du hast gerade einen Kollegen von mir perfekt beschrieben!!! ;) Dieser raucht aber ERHEBLICH mehr als 2g Pro Woche.

Gast
2003-07-14, 20:04:18
Original geschrieben von Doomtrain
Kiffen macht nicht nur depressiv sondern auch agressiv!
...
Dope ist echt ein Teufelszeug
Nabend!
Ich liebe solche Erfahrungsberichte von leuten die sowas "auch schon mal gesehen" haben...
Kiffer sind Leute die ihr ganzes leben lang Trübsal blasen und Aggressionen Ablassen *lol*
Krankes Weltbild haben einige hier!

Korrom
2003-07-14, 20:14:43
Mir ist eingefallen, daß ich einen blöden Kommentar vergessen hatte, und zwar dazu

Weiter ist Alkohol eine körpereigene Substanz (...)

Hier hat der gute FormatC folgendes dazu geschrieben:

Ich spare mir weitere herablassende Kommentare, aber möchte dich, Korrom, fragen ob du das denn glaubst, was du da zitiert hast(?). Ich will dich nicht persönlich angreifen, aber das zitierte Zeug ist inhaltlich echt für die Tonne.

Dazu habe ich noch den hier:

It is suggested that ethanol synthesis is an intermediate step in the metabolic pathway of elimination of the excess of energy-releasing substrates from mitochondria and the cytosol when the cell does not require additional energy. The process is first of all important for elimination of acetyl-CoA from mitochondria.

Dieses Zitat ist aus: Antoshechkin, A.G.: Physiological model of the stimulative effects of alcohol in low-to-moderate doses. Ann N Y Acad Sci. 2002 May;957:288-91. Auch nachzulesen in diversen Physiologiebüchern.


Also, FormatC, du siehst, lesen bildet. Ich will dich nicht persönlich angreifen, aber du mußt auch nachlesen was du sagst, bevor du anderen das Recht absprichst. Erst denken, dann behaupten.

FormatC
2003-07-16, 02:15:51
Original geschrieben von Korrom
It is suggested that ethanol synthesis is an intermediate step in the metabolic pathway of elimination of the excess of energy-releasing substrates from mitochondria and the cytosol when the cell does not require additional energy. The process is first of all important for elimination of acetyl-CoA from mitochondria.


Hm wäre es zu viel verlangt, wenn mir das jemand übersetzte? Mein Englisch ist nicht gut.

Übrigens steht am Begin des Satzes, wenn ich das richtig übersetze "Es wird angenommen, dass (...)".

Und weiterhin hast du mir die Frage danach noch nicht beantwortet, ob du den Inhalt meiner Zitate deiner Studien, denn glaubst.

Kampf Ameise
2003-07-16, 03:57:07
It is suggested that ethanol synthesis is an intermediate step in the metabolic pathway of elimination of the excess of energy-releasing substrates from mitochondria and the cytosol when the cell does not require additional energy. The process is first of all important for elimination of acetyl-CoA from mitochondria.

frei übersetzt (um diesen text zu verstehen braucht man schon einen dr. titel in der medizin, du verpasst also nicht viel wenn du ihn in enlgisch nicht lesen kannst :D)

es wird angenommen das die ethanol synthese ein sofortiger schritt zum metabolischen weg der vernichtung des zugriffs auf energie-auslösende substrate von mitochondria und dem cytosol wenn die zelle nicht zusätzlich energie benötigt, ist. Der Verlauf ist als erstes wichtig für die vernichtung von acetyl-coa vom mitochondria

wenn ich etwas mehr zeit hätte würde ich es auch grammatikalisch korregt machen, ist halt einen "on the fly" übersetzung

ernesto.che
2003-07-16, 03:58:52
Wird durch Kiffen nicht auch mein überaus edles und kostbares Sperma versaut? ???

Kiffen kann aber auch medizinisch in geringen Mengen hilfreich sein.
Habe aber mal welche kennengelernt, die bleibende Schäden durch Kiffen hatten. Übel!
da sauf ich lieber gg

Korrom
2003-07-16, 04:25:38
FormatC: Hm wäre es zu viel verlangt, wenn mir das jemand übersetzte? Mein Englisch ist nicht gut.

OK.

-> Es wird angenommen, daß die Ethanolsynthese ein Zwischenschritt des metabolischen Weges ist, um den Überschuß an energiefreisetzenden Substraten von den Mitochondrien und dem Cytosol zu eliminieren, wenn die Zelle die zusätzliche Energie nicht benötigt. Dieser Prozess ist vor allem wichtig für die Eliminierung von AcetylCoA aus den Mitochondrien.

Zur Erklärung des "it is suggested": Das endogene Ethanol ist auf jeden Fall da, jedoch ist nicht völlig klar, aus welcher Quelle es kommt. Es ist jedoch recht wahrscheinlich, daß es an der Grenze zwischen Glykolyse und Citratzyklus auftritt, wenn der Citratzyklus ausgelastet ist (wie weit bist du in Bio?) oder ein Stau hin zur Atmungskette vorliegt (z.B. bei Sauerstoffmangel im Sport). Am Ende der Glykolyse steht das Pyruvat, das für den Übergang in den Citratzyklus in Acetyl-CoA umgesetzt wird (von dem aus es auch eine Rückreaktion zum Pyruvat gibt). Es bestehen vom Pyruvat aus zwei Ausweichwege, wenn der Citratzyklus nicht zur Verfügung steht, nämlich die Milchsäuregährung und die alkoholische Gährung. Der Löwenanteil wird beim Menschen über die Milchsäuregährung (Sportbeispiel: Sauerstoffmangel -> Milchsäuregährung -> Muskelkater) gemacht, jedoch geht ein Teil auch über die alkoholische Gährung, wobei dann eben Ethanol entsteht.
Das Hauptstichwort ist dabei die Bereitstellung eines finalen Oxidationsmittels. In der Glykolyse entsteht in einem Oxidationsschritt aus NAD(+) das NADH. Dieses NAD(+) muß regeneriert werden, da sonst die Glykolyse und damit der (eigentlich "ein")Initiationsschritt der zellulären Energieproduktion mangels eines geeigneten Oxidationsmittels zum erliegen kommt. Normalerweise werden die aufgenommenen Elektronen vom NADH über die Atmungskette entsorgt (wobei Energie produziert wird) und letztenendes auf Sauerstoff übertragen, der unter aeroben Bedingungen das finale Oxidationsmittel dieser Kette von Reaktionen darstellt. Unter aneroben Bedingungen jedoch steht nicht genug Sauerstoff zu Verfügung, wohin also damit? Unter diesen Bedingungen werden die Elektronen anderweitig abgeführt, z.B. indem das Pyruvat aus der Glykolyse vom NADH direkt zum Lactat (Milchsäure) reduziert wird. Die andere Möglichkeit ist, daß das Pyruvat zunächst zu Acetaldehyd umgewandelt wird, welches dann mit NADH zu Ethanol reduziert wird.

Ich hoffe das war nicht zu wirr, aber es ist spät, sorry.

Zu deiner zweiten Frage: Ich glaube tatsächlich, was in den Studien steht, da sie allesamt mit einer genügenden Fallzahl durchgeführt waren und die Ergebnisse eindeutig signifikant sind. Die beobachteten Folgen waren auch in allen Studien (die jeweils nichts miteinander zu tun hatten) und somit in tausenden von Fällen immer die gleichen. Ich denke das sollte auch für einen Zweifler dich glaubwürdig sein.

Was meinst du also dazu?

Korrom
2003-07-16, 04:27:40
ernesto.che: Kiffen kann aber auch medizinisch in geringen Mengen hilfreich sein.

Ja, kann es, da es pathologische Zustände gibt, denen man mit der Wirkung der Droge entgegenwirken kann.

FormatC
2003-07-16, 10:38:07
Original geschrieben von Korrom
Was meinst du also dazu?

Ich meine dazu, dass wie schon zuvor gesagt, Studien nicht wirklich zu gebrauchen sind.
Da wir sowieso nicht auf einen Punkt kommen werden, ist es angebracht das wir unsere Diskussion beenden.

Korrom
2003-07-16, 14:15:06
FormatC: ...dass wie schon zuvor gesagt, Studien nicht wirklich zu gebrauchen sind.

Es würde mich interessieren, warum du der Meinung bist, daß die Studien zu nichts zu gebrauchen sind. Wo siehst du einen Fehler?

DrumDub
2003-07-16, 14:28:54
ideologie... ;)

ne who studie sagt z.b. was anderes:

V. CONCLUSIONS

There are health risks of cannabis use, most particularly when it is used daily over a period of years or decades. Considerable uncertainty remains about whether these effects are attributable to cannabis use alone, and about what the quantitative relationship is between frequency, quantity and duration of cannabis use and the risk of experiencing these effects. Using analogies with the known effects of alcohol and tobacco, the most probable of the health risks of chronic heavy cannabis use over a period of years are; the development of a dependence syndrome; an increased risk of being involved in motor vehicle accidents; an increased risk of developing chronic bronchitis; an increased risk of respiratory cancers; an increased risk of giving birth to low birth weight babies when used during pregnancy; and perhaps, an increased risk of developing schizophrenia among those who are vulnerable. Many of these risks are shared with alcohol and tobacco, which is not surprising given that cannabis is an intoxicant like alcohol which is typically smoking like tobacco.

On existing patterns of use, cannabis poses a much less serious public health problem than is currently posed by alcohol and tobacco in Western societies. This is no cause for complacency, however, as the public health significance of alcohol and tobacco are major, and the public health significance of cannabis could increase if the prevalence of its heavy daily use were to approach that of heavy alcohol use among young adults, or the prevalence of daily cigarette smoking among adults.

http://www.cannabislegal.de/studien/who/conclusions.htm

cannabismissbrauch verursacht schäden, aber eben nur der missbrauch. ist halt genau das gleiche wie beim alkohol, wobei die körperlichen folgeschäden von langfristigem alkoholmissbrauch wesentlich schlimmer sind, als die von cannabis.

Korrom
2003-07-16, 16:40:00
@DrumDub

Die Studie der WHO kenne ich. Das Problem damit ist einerseits das Alter der Studie und andererseits der Kontext der zitierten Literatur. Fast keiner der zitierten Artikel ist jünger als 10 Jahre. Die darin zu Tage geförderten Erkenntnisse sind längst überholt. Weiterhin läßt sich feststellen, daß im Prinzip keine Studie dabei ist, welche sich mit den direkten Folgen des Cannabiskonsums beim gesunden Menschen aufzeigt. Die allermeisten beschäftigen sich mit der Wirkung von Cannabis auf Schizophrenie und einige wenige andere Krankheiten, bei denen der Dopaminspiegelim Gehirn eine Rolle spielt. Dort ist es in der Tat so, daß die Förderung des Dopaminausstoßes, ausgelöst durch THC, eine lindernde Wirkung hat. Andere der genannten Studien befassen sich mit dem Einfluß von Cannabiskonsum im Straßenverkehr, der sich lediglich durch eine verzögerte Reaktion und Überschätzung der eigenen Möglichkeiten zeigt. Man sieht also, die zitierten Studien bilden keinen wirklich relevanten Zusammenhang mit dem eigentlichen Thema.

Man muß sehr vorsichtig sein, was man als Basis seiner Berichte zu bestimmten Substanzen nimmt. Auch die WHO ist damals reingefallen.

Von 1998 gibt es schon einen ganz anderen Ton:

WHO is concerned about the negative health consequences of all psychoactive substances independent from their legal status. [...] With regard to cannabis, such global assessments are not possible due to the lack of reliable information. It is obvious, however, that the use of cannabis causes a number of health problems and that an increase in its use would make the situation worse.
(Aus WHO 1998 Press Releases)


Und wie gesagt, das war vor 5 Jahren. Heute sieht die Infromationslage schon wieder ganz anders aus. Bis dato ist jedoch kein neuer Bericht über die Wirkung von Cannabis mehr bei der WHO erschienen. Bedenkt man aber die wiederauflebende Legalisierungsbestrebung allerorten, wird das wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.

DrumDub
2003-07-16, 16:59:48
Man muß sehr vorsichtig sein, was man als Basis seiner Berichte zu bestimmten Substanzen nimmt. Auch die WHO ist damals reingefallen.

das stimme ich dir voll zu, aber denk mal bitte drüber nach, ob es bei deinen studien nicht egnauso ist und woraus solche fehleinschätzungen resultieren. gluabst du nicht, das ergebnise auch so beeinfdlusst werden können, wie es den leuten gerade passt? wie gesagt denke ich da nur an das propaganda-buch "haschich -zerstörung einer legende", ebi der bewusst dosen von (künstlichem) thc tieren verabreicht wurden, die kein mensch kosnumieren kann...

wenn ich das hier lese, dann aknn ich deine studien auf jeden fall nicht für neutral halten, wenn sie von einem moderaten konsum (ein paar mal im monat einen joint rauchen) ausgehen und nicht von missbrauch: http://www.dr-walser.ch/index.html?cannabis.htm

Korrom
2003-07-16, 18:36:26
...das ergebnise auch so beeinfdlusst werden können, wie es den leuten gerade passt?


Natürlich kann das Ergebnis einer Studie so hingezwirbelt werden, wie es einem paßt. Ma hat das ja oft genug gesehen.

...wenn ich das hier lese, dann aknn ich deine studien auf jeden fall nicht für neutral halten, wenn sie von einem moderaten konsum (ein paar mal im monat einen joint rauchen) ausgehen und nicht von missbrauch:

Es existieren recht wirksame Kontrollorgane in der biologischen und medizinischen Forschung, die bei meinen Studien eingegriffen hätten. Es handelt sich nicht um Auftragsstudien, sondern um die tägliche Forschug der durchführenden Institute. Die Forschung aus eigenem Antrieb muß aber jemand zahlen, was in solche Fällen durch Organisationen wie die DFG in Deutschland oder die Uni/Uniklinik geschieht. Hier wird in beiden Fällen, insbesondere durch die DFG recht penibel geprüft, ob man keinen Mist macht. Da sind immer wieder Zwischenberichte fällig. Im Ausland ist das nicht viel anders. Die von mir genannten Studien sind objektiv und gehen jeweils nicht von wirklichem Hardcore-Misbrauch aus, sondern von gelegentlichem aber regelmäßigem Konsum.

Hatstick
2003-07-16, 18:44:31
diese studien sind immer die eine geschichte.
mein gott ich kiffe auch mal wochenende was und das schon seit längerer zeit.
da find ich überhaupt nix dabei und ich merke auch nicht das ich langsam verblöde.
lieber ne tüt als sich den alk reinzuschütten weil da ist man wirklich im ar***!
ich mach es gern und wenn man danach geht darf man heut fast gar nix mehr weil fast alles schädlich ist.
natürlich muss man sich im klaren sein das man eventl.später schäden davonträgt aber das weiss ich.und bissl spass im leben muss auch mal sein!
ich rede lieber mit einem bekifften als mit einem alki!
gruss!

Korrom
2003-07-16, 18:56:05
Hatstick: da find ich überhaupt nix dabei und ich merke auch nicht das ich langsam verblöde. lieber ne tüt als sich den alk reinzuschütten weil da ist man wirklich im ar***!


Ich sage ja auch nicht, daß man's nicht tun soll, man muß sich nur im klaren sein, was einem eventuell blüht.

Hatstick
2003-07-16, 21:11:31
@ korrom!

dies hab ich ja auch extra erwähnt.
das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Simon Moon
2003-07-16, 23:40:25
Original geschrieben von TitusXP
das ist nicht richtig! das einzige was dich abhaengig macht, ist der tabak der mische. und wenn du es pur zu dir nimmst, ist es fuer die lunge besser. sprich bong oder "eimern"...

Gruss Titus

nein. Tabak ist das einzige das auch körperlich Abhängig macht. Cannabis kann durchaus auch psychische Abhängigkeit hervorrufen. So gut wie jeder Stoff jedoch kann eine psychische Abhängigkeit hervorrufen, nur bei Cannabis ist eben diese Chance wesentlich grösser als bei bspw. Orangensaft oder Kaffee...

FormatC
2003-07-17, 10:22:38
Original geschrieben von Korrom
Es würde mich interessieren, warum du der Meinung bist, daß die Studien zu nichts zu gebrauchen sind. Wo siehst du einen Fehler?

Original geschrieben von Korrom
Natürlich kann das Ergebnis einer Studie so hingezwirbelt werden, wie es einem paßt. Ma hat das ja oft genug gesehen.

Korrom
2003-07-17, 14:42:31
@FormatC

Du kannst nicht einfach annehmen, daß jede durchgeführte Studie ein hingebogenes Ergebnis hat, nur weil dir das in den Kram paßt. Wie sollte den Wissenschaft funktionieren, wenn alle Ergebnisse gelogen wären? Es tut mir leid, aber so einfach ist das nicht. Hast du eigentlich schon mal gesehen, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert? Ich könnte nicht einfach hingehen, und meine Ergebnisse erfinden.

Kai
2003-07-17, 15:46:23
Original geschrieben von demklon
ich habe auch einige jahre täglich sehr viel gekifft

hört hört ...

RaumKraehe
2003-07-17, 16:41:15
Original geschrieben von ernesto.che
Wird durch Kiffen nicht auch mein überaus edles und kostbares Sperma versaut? ???

Kiffen kann aber auch medizinisch in geringen Mengen hilfreich sein.
Habe aber mal welche kennengelernt, die bleibende Schäden durch Kiffen hatten. Übel!
da sauf ich lieber gg

Was war denn daran so übel ... ?????

FormatC
2003-07-18, 00:21:05
Original geschrieben von Korrom
@FormatC

Du kannst nicht einfach annehmen, daß jede durchgeführte Studie ein hingebogenes Ergebnis hat, nur weil dir das in den Kram paßt. Wie sollte den Wissenschaft funktionieren, wenn alle Ergebnisse gelogen wären? Es tut mir leid, aber so einfach ist das nicht.

Ich kann und darf annehmen, was ich mag.

Original geschrieben von Korrom
Hast du eigentlich schon mal gesehen, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert?

Nein.

Original geschrieben von Korrom
Ich könnte nicht einfach hingehen, und meine Ergebnisse erfinden.

Ich habe nichts von einfach gesagt, ich gebe nur nicht viel auf Ergebnisse von Studien.

FormatC
2003-07-18, 00:22:28
Original geschrieben von Kai
hört hört ...

Was drückt deine Äusserung aus?

Kai
2003-07-18, 01:07:14
Original geschrieben von FormatC
Was drückt deine Äusserung aus?

Das ich Drogen sowas von cool und geil finde, das ich mir selber tagtäglich Tonnen davon hinter die Kiemen haue!

Denn ich hab ja auch ein Recht auf Rausch, weil mein Urgrosspapa väterlicherseits mal einen Bruder hatte, der ebenfalls einen Urgrosspapa hatte, welcher eine Schwester hatte, deren Urururururopa mal irgendwo im Urwald nen falschen Pilz gefressen hat und im Dillyrium was von "Kulturerbe" faselte.

Tchaa, da guckter, he? Schon seit Menschengedünken kiffen die äääh Menschen und so. Weil das ist genau das richtige um die Zeit zu überbrücken, die ich brauche wenn wiedermal eine meiner Gehirnzellen nen Gedanken zusammenrechnen muss. Oocch und das ist dann immer so irre anstrengend, da muss dan gleich noch eine grosse Bong her.

Dann fahr ich nebenbei auf dem Weg zu meinem Kumpel Paolo Pinkel noch'n paar Kinder über'n Haufen und zähle mit ihm dann Gerüche!


Mit diesem absolut unsarkastischen Post bestätige ich, das ich auf bescheurte Fragen nicht mehr antworten werde! -Kai

betasilie
2003-07-18, 01:15:48
Original geschrieben von Kai
Das ich Drogen sowas von cool und geil finde, das ich mir selber tagtäglich Tonnen davon hinter die Kiemen haue!

Denn ich hab ja auch ein Recht auf Rausch, weil mein Urgrosspapa väterlicherseits mal einen Bruder hatte, der ebenfalls einen Urgrosspapa hatte, welcher eine Schwester hatte, deren Urururururopa mal irgendwo im Urwald nen falschen Pilz gefressen hat und im Dillyrium was von "Kulturerbe" faselte.

Tchaa, da guckter, he? Schon seit Menschengedünken kiffen die äääh Menschen und so. Weil das ist genau das richtige um die Zeit zu überbrücken, die ich brauche wenn wiedermal eine meiner Gehirnzellen nen Gedanken zusammenrechnen muss. Oocch und das ist dann immer so irre anstrengend, da muss dan gleich noch eine grosse Bong her.

Dann fahr ich nebenbei auf dem Weg zu meinem Kumpel Paolo Pinkel noch'n paar Kinder über'n Haufen und zähle mit ihm dann Gerüche!


Mit diesem absolut unsarkastischen Post bestätige ich, das ich auf bescheurte Fragen nicht mehr antworten werde! -Kai
Deine Meinung ist ja völlig ok, aber weil Du keine Drogen konsumieren willst, kannst Du es doch nicht allen anderen Leuten verbieten.

Ich halte zB nichts von Pornos und halte sie für schädlich. Deswegen bin ich aber noch lange nicht dafür, dass erwachsenen Menschen in unserem Staat nicht mehr die Freiheit haben Pornos zun konsumieren.

... Du bist was das Thema angeht sehr intollerant, obwohl Du, was andere Themen angeht, immer Tolleranz von deiner Umwelt erwartest.

Kai
2003-07-18, 01:30:19
Original geschrieben von betareverse
... Du bist was das Thema angeht sehr intollerant, obwohl Du, was andere Themen angeht, immer Tolleranz von deiner Umwelt erwartest.

Ganz genau. Ich finde es okay auch mal intollerant sein zu können, wenn das meinen Prinzipien nicht widerspricht. Solange ich nicht überall und in jeder Lebenslage ein unsozialer, intolleranter, verbohrter Spinner bin ... Seine Fehler muss man akzeptieren, tu ich auch gerade in diesem Moment.

Was das wirkungsvolle verbieten angeht: Wenn ich's könnte, würd ich's tun! Da muss ich ganz ehrlich sein beta.

Ich weiss selber nicht, warum ich immer so austicke wenn's um die Drogenpolitik einiger Junkies (was für'n anderes Wort gibt's denn für Drogenkonsumenten, die ihr Hobby regelmässig ausüben) geht, aber es ist ein unabänderlicher Teil meiner Persönlichkeit.

Unabhängig davon mal noch ne Portion feinster Polemik, ganz ohne die Absicht dich jetzt irgendwie in die Pfanne hauen zu wollen (ehrlich, glaub's mir!):

"Deine Meinung ist ja völlig ok, aber weil Du kleine Kinder nicht geil findest, kannst Du es doch nicht allen anderen Leuten verbieten."

betasilie
2003-07-18, 02:01:59
Original geschrieben von Kai
Ganz genau. Ich finde es okay auch mal intollerant sein zu können, wenn das meinen Prinzipien nicht widerspricht. Solange ich nicht überall und in jeder Lebenslage ein unsozialer, intolleranter, verbohrter Spinner bin ... Seine Fehler muss man akzeptieren, tu ich auch gerade in diesem Moment.

Was das wirkungsvolle verbieten angeht: Wenn ich's könnte, würd ich's tun! Da muss ich ganz ehrlich sein beta.

Ich weiss selber nicht, warum ich immer so austicke wenn's um die Drogenpolitik einiger Junkies (was für'n anderes Wort gibt's denn für Drogenkonsumenten, die ihr Hobby regelmässig ausüben) geht, aber es ist ein unabänderlicher Teil meiner Persönlichkeit.

Unabhängig davon mal noch ne Portion feinster Polemik, ganz ohne die Absicht dich jetzt irgendwie in die Pfanne hauen zu wollen (ehrlich, glaub's mir!):

"Deine Meinung ist ja völlig ok, aber weil Du kleine Kinder nicht geil findest, kannst Du es doch nicht allen anderen Leuten verbieten."
Also erstmal zu deiner Polemikretour:
Es steht dir frei dir selber zu schaden, aber so ein unschönes Bsp. wie deines, wo die Unversehrtheit Anderer, insbesondere von Kindern im Raum steht, finde ich völlig daneben und auch unpassend.

Wenn jemand regelmäßig kifft schädigt er sich selbst nicht mehr, als jemand der regelmäßig säuft oder Zigaretten raucht. Andere Personen nehmen keinen Schaden.



Was meinst Du wieviele Menschen Lan-Parties verbieten würden, wenn sie könnten, weil diese Computerfreaks alle krank im Kopf werden durch dieses Gezocke. Mal abgesehen davon gammeln diese Leute Tag ein, Tag aus nur noch vor dem Monitor rum, weil sie nichts besseres zu tun haben.

Auch diese Aussage stimmt, wie viele abwertende Aussagen über Kiffer, aber deswegen kann man doch Computerspiele nicht verbieten, nur weil sie abhängigmachen, der Sozialkompetenz schädigen und emotionale Schäden hervorrufen können.


Ich akzeptieren ja deine Abneigung gegen Drogen, weil sie teilweise nachvollziehbar sind, aber allgemeingültig sind sie dadurch nicht.

Jeder Mesnch hat gegen irgendeinen Gesellschaftlichen Aspekt eine Abneigung und wenn jeder Mensch diesen durch ein Verbot eliminieren könnte, seh unsere Welt verdammt leer aus.

-[AR]-D_Disco
2003-07-18, 02:03:29
Grass rauchen ist nur eins :
DUMM




Mehr fällt mir dazu nicht ein.
drogen sind echt das letzte.
wer sowas nimmt hat echt Probleme:(

betasilie
2003-07-18, 02:08:03
Original geschrieben von -[AR]-D_Disco
drogen sind echt das letzte.
wer sowas nimmt hat echt Probleme:(
Du trinkst nicht? Du rauchst nicht? Du nimmst keine coffeinhaltigen Lebensmittel zu dir? ... Das sind nur die Pharmakologischen Drogen. Es gibt noch eine Menge anderer Drogen die Abhängig machen können und dann auch schädlich sind bzw. tödlich enden können. Z.B. Computerspielen, Fernsehgucken, Leistungsport, schnell Autofahren, Motorradfahren.

Vielleicht alles Dumm! ... Aber auch alles verbieten?

Kai
2003-07-18, 02:12:35
Original geschrieben von betareverse
Du trinkst nicht? Du rauchst nicht? Du nimmst keine coffeinhaltigen Lebensmittel zu dir?

Ich hab noch keinen gesehen, der im Koffeinrausch einen anderen Menschen vergewaltigt hat - wohl aber Leute im Drogenrausch. So ... das hat mit unpassenden Äusserungen soviel zu tun, wie die Queen mit Karl Dall ;)

Und im übrigen versuche ich erst gar nicht meine Schwächen zu verteidigen (Immerhin bin auch ich ein Lan-kranker Massenmörder), die akzeptiere ich ganz einfach, weil da manche wohl immer wieder drauf herum hacken werden (man muss ja auch vom eigentlichen Thema ablenken) - aber andere scheinen mit ihren Handycaps einfach überfordert zu sein. Die gestehen sich einfach nicht ein das sie ein (Drogen)Problem haben. Da ist meiner bescheidenen psychologischen Privatanalyse nach nur menschlich sich dahinter zu verstecken, das die Drogen angeblich ein Teil ihrer Persönlichkeit und Selbstidentifizierung sind.

Sie sind dran ...

Korrom
2003-07-18, 02:24:39
@FormatC

Ich kann und darf annehmen, was ich mag.

Du hast recht, das darfst du. Ich im Gegenzug darf deine Haltung aber als falsch bezeichnen und sagen, daß sie lediglich aus Unkenntnis der Materie entstanden ist. Ich weiß nicht, wieviel Ahnung du von Biologie und der Wirkung von bestimmten Substanzen auf die Physiologie des menschlichen Körpers hast, aber fest steht, du weißt nicht genug, sonst würdest du so nicht argumentieren. Auf diesem Gebiet bin ich aber vom Fach und du kannst mir glauben, wenn du dich ein wenig näher damit beschäftigst, wirst du sehen, daß die Studienergebnisse stimmen und daß sie sich mit den biochemisch zu erwartenden Folgen recht gut decken. Es würde auch gar keinen Sinn machen, eine entsprechende UNABHÄNGIGE Studie mit einem getürkten Ergebnis abzuliefern, denn davon hätte niemand was, am wenigsten das Labor, das seine Ergebnisse hinterher vor versammelter Mannschaft vertreten muß.

betasilie
2003-07-18, 02:31:39
Original geschrieben von Kai
Ich hab noch keinen gesehen, der im Koffeinrausch einen anderen Menschen vergewaltigt hat - wohl aber Leute im Drogenrausch.
Ich glaube kaum, dass jemand der unter Drogeneinfluss eine Frau vergewaltigt, nicht auch im klaren Zustand diverse Abnormitäten aufweist. Das ist das gleiche Spiel wie mit den Amokläufern, die durch PC-Games mit gewalttätigen Inhalten zu Mördern geworden sein sollen.

Original geschrieben von Kai
Und im übrigen versuche ich erst gar nicht meine Schwächen zu verteidigen (Immerhin bin auch ich ein Lan-kranker Massenmörder), die akzeptiere ich ganz einfach -
Nur damit wir uns verstehen:
Ich halte exzessives Computerspielen bei Erwachsen für schädlich, egal ob sie Mario spielen oder QIII. Der Inhalt ist imo nebensächlich.

Original geschrieben von Kai
Die gestehen sich einfach nicht ein das sie ein (Drogen)Problem haben. Da ist meiner bescheidenen psychologischen Privatanalyse nach nur menschlich sich dahinter zu verstecken, das die Drogen angeblich ein Teil ihrer Persönlichkeit und Selbstidentifizierung sind.
Viele schwer Drogenabhängige gestehen sich das nicht ein, richtig. Viele schwer Computerspielabhängige gestehen sich ihre Abhängigkeit ebenfalls nicht ein. :spock: Auch wenn Du vielleicht eine Ausnahme bist.


Im übrigen gibt es auch Menschen, die Drogen nur sporadisch konsumieren. Diese Menschen sind halt nur nicht in den Medien, weil sie statistisch uninteressant und schwer ausfindig zu machen sind.

Wenn z.B. jemand mit einer Frequenz von 12-18 Monaten Zauberpilze konsumiert, halte ich das für wesentlich unbedenklicher, wie wenn der 19 Jährige Sohn meines Nachbarn 6 Stunden Battlefield (hat wie gesagt nichts mit dem Inhalt des Games zu tun) am Tag spielt. ... Du würdest das wahrscheinlich anders sehen, da Du diese Droge selber konsumierst und meinst alle Folgeerscheinungen wahrzunehemen.

betasilie
2003-07-18, 02:35:47
Original geschrieben von Korrom
@FormatC



Du hast recht, das darfst du. Ich im Gegenzug darf deine Haltung aber als falsch bezeichnen und sagen, daß sie lediglich aus Unkenntnis der Materie entstanden ist. Ich weiß nicht, wieviel Ahnung du von Biologie und der Wirkung von bestimmten Substanzen auf die Physiologie des menschlichen Körpers hast, aber fest steht, du weißt nicht genug, sonst würdest du so nicht argumentieren. Auf diesem Gebiet bin ich aber vom Fach und du kannst mir glauben, wenn du dich ein wenig näher damit beschäftigst, wirst du sehen, daß die Studienergebnisse stimmen und daß sie sich mit den biochemisch zu erwartenden Folgen recht gut decken. Es würde auch gar keinen Sinn machen, eine entsprechende UNABHÄNGIGE Studie mit einem getürkten Ergebnis abzuliefern, denn davon hätte niemand was, am wenigsten das Labor, das seine Ergebnisse hinterher vor versammelter Mannschaft vertreten muß.
Bei einer THC-Abhangigkeit stehen wohl eher non-physiologische Nebenwirkungen im Vordergrund, wie z.B. Faulheit, Lethargie, Konzentrationsprobleme und den daraus resultierenden sozialen Problemen.

Korrom
2003-07-18, 02:38:09
Bei einer THC-Abhangigkeit stehen wohl eher non-physiologische Nebenwirkungen im Vordergrund, wie z.B. Faulheit, Lethargie, Konzentrationsprobleme und den daraus resultierenden sozialen Problemen.


Nein, die von dir beschriebenen Sachen werden durch die Einflußnahme des THC auf Stoffausschüttungen im Gehirn hervorgerufen.

Korrom
2003-07-18, 02:40:04
Ich glaube kaum, dass jemand der unter Drogeneinfluss eine Frau vergewaltigt, nicht auch im klaren Zustand diverse Abnormitäten aufweist.

Die Wirkung von Drogen kann das Bewußtsein selbstverständlich derart verändern, daß man Sachen tut, die man normalerweise nie tun würde. Der Kontrollverlust ist hier ja sogar erwünscht!

betasilie
2003-07-18, 02:48:51
Original geschrieben von Korrom
Die Wirkung von Drogen kann das Bewußtsein selbstverständlich derart verändern, daß man Sachen tut, die man normalerweise nie tun würde. Der Kontrollverlust ist hier ja sogar erwünscht!
Das stimmt schon, aber eine Vergewaltig durchzuführen verlangt schon ein gewisses Gewaltpotential.

Welchen Drogen würdest Du denn zutrauen, dass sie einen "normalen" Menschen im NullKommNix zum Vergewaltiger machen. ... Würde mich mal interessieren.


Original geschrieben von Korrom
Nein, die von dir beschriebenen Sachen werden durch die Einflußnahme des THC auf Stoffausschüttungen im Gehirn hervorgerufen.
Gääääääääääääääääääääääähn. Dann können wir ja jetzt die Philosophie, die Psychologie, die Kunst usw. durch die Biochemie ersetzen, weil ja alles aus unserem Gehirn kommt und die biochemie somit alles erklären kann. ... komm mal runter von deinem Biologentrip. ;)


Aber dass es diese Nebenwirkungen gibt, siehst Du auch so?

Korrom
2003-07-18, 02:58:03
Welchen Drogen würdest Du denn zutrauen, dass sie einen "normalen" Menschen im NullKommNix zum Vergewaltiger machen. ... Würde mich mal interessieren.

LSD zum Beispiel.


Dann können wir ja jetzt die Philosophie, die Psychologie, die Kunst usw. durch die Biochemie ersetzen, weil ja alles aus unserem Gehirn kommt und die biochemie somit alles erklären kann.

Das kann sie ja auch zum Teil. Aber Scherz beiseite: Du wirst schon zugeben, daß Drogen recht viel mit Biochemie zu tun haben. Die gesellschaftlichen Probleme aber, falls du dich damit mehr befassen willst, natürlich nicht.


komm mal runter von deinem Biologentrip

Das allerdings wird schwierig werden, jetzt wo ich endlich fertiger Biologe bin...:) Aber ja ja, ich weiß, nicht alles ist Bio. Ich werd mir Mühe geben.

Arcanoxer
2003-07-18, 03:05:04
Nabend zu später Stunde!
Einige haben hier ja mal wieder was vom besten gegeben...
Um einige mal daran zu Erinnern, es geht hier um "Ist es schädlich, wenn man jede Woche einmal Gras raucht?"
Und wenn einige meinen sowas mit Vergewaltiger in Verbindung zu bringen, bitte... :balla:
Aber da hast auch ne Studie für, oder Korrum? :zzz:

betasilie
2003-07-18, 03:08:14
Original geschrieben von Korrom
LSD zum Beispiel.




Das kann sie ja auch zum Teil. Aber Scherz beiseite: Du wirst schon zugeben, daß Drogen recht viel mit Biochemie zu tun haben. Die gesellschaftlichen Probleme aber, falls du dich damit mehr befassen willst, natürlich nicht.




Das allerdings wird schwierig werden, jetzt wo ich endlich fertiger Biologe bin...:) Aber ja ja, ich weiß, nicht alles ist Bio. Ich werd mir Mühe geben.
Also erstmal mag ich die Biologie. ;) Ich würde sogar gerne Biologie studieren, aber die jobperspektiven sind doch zutiefst erschütternd. :(

BOT:
Natürlich ist die Biochemie ein Werkzeug um Drogen zu erforschen, aber es gibt halt komplexe Drogen, die ein riesiges Wirkungsspektrum auf Menschen haben. Z.B. LSD/LSA oder Psylocybin kann bei jedem Menschen anders wirken und auch bei jeder Einnahme. Insbesondere bei psychedelen Drogen, ist die Biochemie noch in den Kinderschuhen.

Mann kann halt nicht alles mit dem Werkzeug Biochemie anfassen, was mit der menschlichen Psyche zu tun hat. Die Biochemie ist da wohl noch ein paar Jahrhunderte von entfernt. (*geiler Buchtip: Der futurologische Kongress . S.Lemm*)

Auch was spirituelle Erlebnisse angeht, die ja in Einzelfällen durch Drogen forciert werden können, ist es völlig unzureichend mit der Biochemie alleine zu arbeiten.

P.S.
Dem Buchtip solltest Du wirklich mal nachkommen. ;) Das Buch hat intensivst was mit dem Thema zu tun, auch wenn es nicht so anfängt.

Korrom
2003-07-18, 03:13:07
Arcanoxer: Aber da hast auch ne Studie für, oder Korrum?

Also zuerst mal "Korr>O<m". Ich habe die vielen Studien ja nur aufgetischt, weil mir vorgeworfen wurde, ich würde erfundenes Gewäsch glauben. Das war ein Akt wissenschaftlicher Selbstverteidigung, kein Versuch dich zu Tode zu langweilen.;D

Arcanoxer
2003-07-18, 03:17:33
Original geschrieben von Korrom
Das war ein Akt wissenschaftlicher Selbstverteidigung, kein Versuch dich zu Tode zu langweilen.;D
Das musst nicht mehr Versuchen!

zild@home
2003-07-18, 03:25:01
ich rauch mich so ein bis 2 mal im monat mit freunden richtig ein das sich die balken biegen lol
dazu 5.1 psychoakustische drum and base musik hören...

jo ganz lustig , vorausgesetzt man muss sich keinen meter mehr bewegen und kann 20 stunden ausschlafen..

=)

FormatC
2003-07-18, 10:16:46
Original geschrieben von Korrom
@FormatC



Du hast recht, das darfst du. Ich im Gegenzug darf deine Haltung aber als falsch bezeichnen und sagen, daß sie lediglich aus Unkenntnis der Materie entstanden ist. Ich weiß nicht, wieviel Ahnung du von Biologie und der Wirkung von bestimmten Substanzen auf die Physiologie des menschlichen Körpers hast, aber fest steht, du weißt nicht genug, sonst würdest du so nicht argumentieren. Auf diesem Gebiet bin ich aber vom Fach und du kannst mir glauben, wenn du dich ein wenig näher damit beschäftigst, wirst du sehen, daß die Studienergebnisse stimmen und daß sie sich mit den biochemisch zu erwartenden Folgen recht gut decken. Es würde auch gar keinen Sinn machen, eine entsprechende UNABHÄNGIGE Studie mit einem getürkten Ergebnis abzuliefern, denn davon hätte niemand was, am wenigsten das Labor, das seine Ergebnisse hinterher vor versammelter Mannschaft vertreten muß.

Ist in Ordnung, und ich halte die Sache zwischen uns hiermit für gegessen. :)

Kai
2003-07-18, 13:18:18
Was mich jetzt brennend interessiert ist, wie Beta darauf kommt, das ich als PC-Spieler und LAN Gänger ebenfalls "abhängig" bin. Ich meine, okay - würde ich täglich mehr als 5 Stunden mit div. Games abhängen würde ich auch zweifelsohne zugeben das ich ein Problem habe, aber dem ist definitiv eigentlich in letzer Zeit eher nicht so. Ich daddel nur wenn ich ein interessantes Spiel im Laufwerk habe und wenn mal ne anständige LAN ansteht. Ich hab auch keinen unwiderstehlichen Zwang zum zocken oder so.

Stützt du dich da jetzt auf den Kram den die Ermittler von sich geben, wenn wiedermal ein jugendlicher austickt und seine Lehrerin dahinstreckt? Hmm, meiner Meinung nach ist es sogar ein gutes Stück Zeit her, das uns Computerspielern die Schuld für Mord in die Schuhe geschoben wurde. Seit neuestem sind's doch die Satanisten (ebenfalls eine äusserst missverstandene Gruppe von der es solche und solche gibt).

Satanisten, Kiffer, Nichtkiffer und Drogenablehnende, Computerspieler ... ich weiss nicht, ich weiss nicht. Irgendwas stimmt hier nicht. Ich beginne mich zu fragen ob wir nicht alle an einem kleinen Übermass Vorverurteilung leiden.

Die Kiffergeschichte ist bei mir etwas, das bei mir auf totale und 100%ige Ablehnung trifft. Wenn ich mich in meine Psyche versetze und so richtig drüber nachdenke, dann habe ich sogar weit mehr gegen Drogenmissbrauch als hier einige schlichtweg ahnen können. Ich setze das in den meisten Fällen sogar mit weit schlimmeren Verbrechen gleich. Sicher ist mir ein Teil dieser Drogenablehnenden Haltung wohl "erfolgreich" bei der Erziehung mitgegeben worden. Da haben meine Eltern grossen Wert drauf gelegt - und bei mir ist diese Übung auch bisher noch nicht nach hinten losgegangen, a la "Jetzt will ich doch mal wissen wie es ist im Rausch durch die Gänge zu stolpern" ...

raibera
2003-07-18, 14:11:54
Original geschrieben von Kai
Ich hab noch keinen gesehen, der im Koffeinrausch einen anderen Menschen vergewaltigt hat - wohl aber Leute im Drogenrausch. So ... das hat mit unpassenden Äusserungen soviel zu tun, wie die Queen mit Karl Dall ;)


1. du hast offensichtlich nicht die geringste ahnung wie hanf wirkt - es macht NICHT aggresiv, sondern das gegenteil ist der fall.

2. wie schon von betareverse gesagt, jemand der eine frau vergewaltigt ist in erster linie krank und nicht drogenabhängig. ja, meistens sind das sogar die unscheinbarsten und nettesten saubermänner, die irgendwann austicken und eine solche tat begehen.

3. kauf ich es dir nicht ab, daß du einen oder gar, wie von dir beschrieben, mehrere leute im drogenrausch eine frau vergewaltigend, gesehen hast. es sei denn, du meintest im fernseher.

also bitte, solche haltlosen horrorgeschichten gehören einfach nicht in diese diskussion.

Kai
2003-07-18, 14:21:48
Original geschrieben von raibera
1. du hast offensichtlich nicht die geringste ahnung wie hanf wirk - es macht NICHT aggresiv, sondern das gegenteil ist der fall.


Wer lesen kann ist glatt im Vorteil ;) Ich habe von agressiv und Hanf gar nix geschrieben.

Original geschrieben von raibera
2. wie schon von betareverse gesagt, jemand der eine frau vergewaltigt ist in erster linie krank und nicht drogenabhängig. SIZE]

In Deutschland gilt Drogensucht und Krankheit als das gleiche, nur zur Information - und da gebe ich ausnahmsweise mal der lieben Justiz Recht.

[SIZE=1]Original geschrieben von raibera
meistens sind das sogar die unscheinbarsten und nettesten saubermänner, die irgendwann austicken und eine solche tat begehen.

Ebenfalls eine "haltlose Horrorgeschichte" die jedweder Logik fremd ist. Solltest dich darauf konzentrieren dich mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Allabendliche RTL II Lektüre gilt in diesem Fall natürlich nicht.

Original geschrieben von raibera
3. kauf ich es dir nicht ab, daß du einen oder gar, wie von dir beschrieben, mehrere leute im drogenrausch eine frau vergewaltigend, gesehen hast. es sei denn, du meintest im fernseher.

Du hast keine Ahnung was ich alles schon mitgemacht habe, genausowenig wie du auch nur einen blassen Schimmer davon haben kannst welche Hose ich momentan angezogen habe. Dann kauf's mir halt nicht ab, das ist mir sowas von Furzegal das ich's mir glatt an die nächste Wand nagle. Aber laber mich was diese Sache geht nicht mehr an, sonst könnt ich meinen bisher noch wirklich umgänglichen Ton veregssen und da hab ich keinen Bock drauf.

Mach dir erst einmal ein paar Gedanken darüber wie das Leben wirklich ist ... man würde lt. deinem naiven Post da oben echt nicht drauf kommen, das du schon 28 Jahre alt sein sollst.

betasilie
2003-07-18, 14:29:44
Original geschrieben von Kai
Was mich jetzt brennend interessiert ist, wie Beta darauf kommt, das ich als PC-Spieler und LAN Gänger ebenfalls "abhängig" bin. Ich meine, okay - würde ich täglich mehr als 5 Stunden mit div. Games abhängen würde ich auch zweifelsohne zugeben das ich ein Problem habe, aber dem ist definitiv eigentlich in letzer Zeit eher nicht so. Ich daddel nur wenn ich ein interessantes Spiel im Laufwerk habe und wenn mal ne anständige LAN ansteht. Ich hab auch keinen unwiderstehlichen Zwang zum zocken oder so.

Stützt du dich da jetzt auf den Kram den die Ermittler von sich geben, wenn wiedermal ein jugendlicher austickt und seine Lehrerin dahinstreckt? Hmm, meiner Meinung nach ist es sogar ein gutes Stück Zeit her, das uns Computerspielern die Schuld für Mord in die Schuhe geschoben wurde. Seit neuestem sind's doch die Satanisten (ebenfalls eine äusserst missverstandene Gruppe von der es solche und solche gibt).

Satanisten, Kiffer, Nichtkiffer und Drogenablehnende, Computerspieler ... ich weiss nicht, ich weiss nicht. Irgendwas stimmt hier nicht. Ich beginne mich zu fragen ob wir nicht alle an einem kleinen Übermass Vorverurteilung leiden.

Die Kiffergeschichte ist bei mir etwas, das bei mir auf totale und 100%ige Ablehnung trifft. Wenn ich mich in meine Psyche versetze und so richtig drüber nachdenke, dann habe ich sogar weit mehr gegen Drogenmissbrauch als hier einige schlichtweg ahnen können. Ich setze das in den meisten Fällen sogar mit weit schlimmeren Verbrechen gleich. Sicher ist mir ein Teil dieser Drogenablehnenden Haltung wohl "erfolgreich" bei der Erziehung mitgegeben worden. Da haben meine Eltern grossen Wert drauf gelegt - und bei mir ist diese Übung auch bisher noch nicht nach hinten losgegangen, a la "Jetzt will ich doch mal wissen wie es ist im Rausch durch die Gänge zu stolpern" ...
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass auch viele PC-Spieler abhängig sind. Gerade LAN-Gänger sind betroffen, denn ohne eine intensive Spielpraxis ist nichts zu holen. ...

Nein, ich beziehe mich nicht auf den Kram der Ermittler. Ich kenne genug Leute die sehr viel Zeit mit PC-zocken verbringen und man kann sehr gut ihre Verhaltensauffälligkeiten beobachten, jenachdem ob sie ne Spiel-/Trainingspause machen oder gerade 4 Stunden am Tag mit ihrem ES verbringen.
... Und nochmal für dich Kai: Ich beziehe mich auch nicht auf Amokläufe oder ausschließlich auf Gewaltspiele. - Ich denke nicht, dass Computerspiele jeglicher Art etwas mit solchen Gewaltverbrechen zu tun haben.

Satanisten, Kiffer, Nichtkiffer und Drogenablehnende, Computerspieler ... ich weiss nicht, ich weiss nicht. Irgendwas stimmt hier nicht. Ich beginne mich zu fragen ob wir nicht alle an einem kleinen Übermass Vorverurteilung leiden.
Dann weißt Du ja jetzt was ich zum Ausdruck bringen will: Jeder Mensch hat seine Laster; die einen kiffen, die anderen zocken zuviel CS, wieder andere sind Veganer usw. ... Wenn Du wirklich ein kosequenter Weltverbesserer wärst, würdest Du nicht ausschließlich bei diesem Thema so hysterisch dagegen wettern.

... Naja, zum letzten Teil deines Postings will ich nicht viel sagen. Man muss nicht trotzig alles was die Eltern einen mitgeben wollen in Frage stellen, aber einfach so irgendwelche Dogmen zu übernehmem finde ich schon etwas arm.

DrumDub
2003-07-18, 14:35:06
Original geschrieben von Kai
Du hast keine Ahnung was ich alles schon mitgemacht habe, genausowenig wie du auch nur einen blassen Schimmer davon haben kannst welche Hose ich momentan angezogen habe. Dann kauf's mir halt nicht ab, das ist mir sowas von Furzegal das ich's mir glatt an die nächste Wand nagle. Aber laber mich was diese Sache geht nicht mehr an, sonst könnt ich meinen bisher noch wirklich umgänglichen Ton veregssen und da hab ich keinen Bock drauf.

Mach dir erst einmal ein paar Gedanken darüber wie das Leben wirklich ist ... man würde lt. deinem naiven Post da oben echt nicht drauf kommen, das du schon 28 Jahre alt sein sollst.

warum so aggresiv? musst ja einschneidende erlebnisse in deiner kindheit gehabt haben, dass du bei dieser thematik so irrational wirst...

Exxtreme
2003-07-18, 14:38:44
Ich schliesse mich mal pauschal Kai an.

Auch ich habe gesehen, was Drogen mit Leuten alles anrichten können.

Und wenn mir einer kommt und meint, er hätte alles unter Kontrolle, dann lache ich nur noch drüber.

RaumKraehe
2003-07-18, 14:41:15
Original geschrieben von Kai
Was mich jetzt brennend interessiert ist, wie Beta darauf kommt, das ich als PC-Spieler und LAN Gänger ebenfalls "abhängig" bin. Ich meine, okay - würde ich täglich mehr als 5 Stunden mit div. Games abhängen würde ich auch zweifelsohne zugeben das ich ein Problem habe, aber dem ist definitiv eigentlich in letzer Zeit eher nicht so. Ich daddel nur wenn ich ein interessantes Spiel im Laufwerk habe und wenn mal ne anständige LAN ansteht. Ich hab auch keinen unwiderstehlichen Zwang zum zocken oder so.

Stützt du dich da jetzt auf den Kram den die Ermittler von sich geben, wenn wiedermal ein jugendlicher austickt und seine Lehrerin dahinstreckt? Hmm, meiner Meinung nach ist es sogar ein gutes Stück Zeit her, das uns Computerspielern die Schuld für Mord in die Schuhe geschoben wurde. Seit neuestem sind's doch die Satanisten (ebenfalls eine äusserst missverstandene Gruppe von der es solche und solche gibt).

Satanisten, Kiffer, Nichtkiffer und Drogenablehnende, Computerspieler ... ich weiss nicht, ich weiss nicht. Irgendwas stimmt hier nicht. Ich beginne mich zu fragen ob wir nicht alle an einem kleinen Übermass Vorverurteilung leiden.

Die Kiffergeschichte ist bei mir etwas, das bei mir auf totale und 100%ige Ablehnung trifft. Wenn ich mich in meine Psyche versetze und so richtig drüber nachdenke, dann habe ich sogar weit mehr gegen Drogenmissbrauch als hier einige schlichtweg ahnen können. Ich setze das in den meisten Fällen sogar mit weit schlimmeren Verbrechen gleich. Sicher ist mir ein Teil dieser Drogenablehnenden Haltung wohl "erfolgreich" bei der Erziehung mitgegeben worden. Da haben meine Eltern grossen Wert drauf gelegt - und bei mir ist diese Übung auch bisher noch nicht nach hinten losgegangen, a la "Jetzt will ich doch mal wissen wie es ist im Rausch durch die Gänge zu stolpern" ...

aber zumindest scheinst du ja 3dcenter Abhängig zu sein ... und ehrlich gesagt wundert es mich das du nicht 5 Stunden am Tag zockst ... ;)

Du kannst zu fast allen Spielen einen Kommentar abgeben ... ich kann das nicht obwohl ich wirklich viel spiele .. aber um fast alles zu zocken reicht auch meine Zeit nicht aus ... immerhin muss ich ja noch arbeiten ..

Trinks du eigentlich Alk ???

DrumDub
2003-07-18, 14:50:22
exxtreme

jeder der mit drogen nicht umgehen kann ist es selber schuld. ich selbst hab da auch so meine erfehrungen, die ich nicht als positiv bezeichnen würde, aber das war ich eben selber schuld, weil ich mich überschätzt und die drogen unterschätzt habe... regt sich ja auch keiner drüber auf, wenn sich jemand tot fährt, weil er besoffen auto gefahren ist. wenn ich mich jeden tag besaufe und mich dann wundere, wenn ich abhängig bin, dann bin ichs genauso selber schuld...

deshalb bin ich im bezug auf drogen für aufklärung wie es z.b. in der technszene gruppen wie eve&rave machen...

wenn man eben keine drogen mag, dasnn ist das auch ok, aber man soll doch bitte jedem die entschiedung selbst überlassen, was ja zum glück in de der fall ist, da der konsum nicht strafbar ist...

Exxtreme
2003-07-18, 14:58:40
Original geschrieben von DrumDub
exxtreme

jeder der mit drogen nicht umgehen kann ist es selber schuld. ich selbst hab da auch so meine erfehrungen, die ich nicht als positiv bezeichnen würde, aber das war ich eben selber schuld, weil ich mich überschätzt und die drogen unterschätzt habe... regt sich ja auch keiner drüber auf, wenn sich jemand tot fährt, weil er besoffen auto gefahren ist. wenn ich mich jeden tag besaufe und mich dann wundere, wenn ich abhängig bin, dann bin ichs genauso selber schuld...

deshalb bin ich im bezug auf drogen für aufklärung wie es z.b. in der technszene gruppen wie eve&rave machen...

wenn man eben keine drogen mag, dasnn ist das auch ok, aber man soll doch bitte jedem die entschiedung selbst überlassen, was ja zum glück in de der fall ist, da der konsum nicht strafbar ist...
Und ich bin der Meinung, daß nur derjenige mit Drogen umgehen kann, der komplett die Finger davon lässt. :)

Ansonsten hat man so oder so ein Problem damit. Und ja, auch Alkohol in großen Mengen sehe ich auch als eine gefährliche Droge an. Ich kenne schon einige, die im Suff Unfälle mit dem Auto gebaut haben. Einer hat eine Frau getötet und ist selbst querschnittsgelähmt.

betasilie
2003-07-18, 15:06:29
Original geschrieben von Exxtreme
Und ich bin der Meinung, daß nur derjenige mit Drogen umgehen kann, der komplett die Finger davon lässt. :)

Ansonsten hat man so oder so ein Problem damit. Und ja, auch Alkohol in großen Mengen sehe ich auch als eine gefährliche Droge an. Ich kenne schon einige, die im Suff Unfälle mit dem Auto gebaut haben. Einer hat eine Frau getötet und ist selbst querschnittsgelähmt.
Ich kann mich deiner Meinung nur 100%tig anschließen. Drogen müssen nicht sein und haben ein Gefahrenpotential. Weil einige Mensche damit nicht umgehen können, sollte man aber nicht gleich alles verbieten was gefährlich sein kann.

DrumDub
2003-07-18, 15:30:56
Original geschrieben von Exxtreme
Und ich bin der Meinung, daß nur derjenige mit Drogen umgehen kann, der komplett die Finger davon lässt. :)

Ansonsten hat man so oder so ein Problem damit. Und ja, auch Alkohol in großen Mengen sehe ich auch als eine gefährliche Droge an. Ich kenne schon einige, die im Suff Unfälle mit dem Auto gebaut haben. Einer hat eine Frau getötet und ist selbst querschnittsgelähmt.

natürlich ist es besser ganz auf drogen zu verzichten, weil man eben kein risiko eingeht. es ist auch besser auf das autofahren zu verzichten, da man sich so dem risiko nicht aussetzt einen unfall zu bauen... ;)

ein problem hat man aber nicht zwangsläufig mit drogen von daher finde ich den satz "Ansonsten hat man so oder so ein Problem damit." falsch, weil er eine pauschalisierung ist. oder würdest du auch sagen, dass man zwangsläufig ein problem mit alokhol hat, wenn man ihn als genussmittel in maßen konsumiert...

Exxtreme
2003-07-18, 16:12:28
Original geschrieben von DrumDub
ein problem hat man aber nicht zwangsläufig mit drogen von daher finde ich den satz "Ansonsten hat man so oder so ein Problem damit." falsch, weil er eine pauschalisierung ist.
Ich sehe das nicht so.

Leute, die sich die Birne zuballern haben meist eh' ein Problem mit dem RL. Sie flüchten sich einfach in den Rausch weil sie die wirkliche Welt gar nicht mehr ertragen.. aus welchen Grund auch immer. Was meinste warum Obdachlose sich meist die Birne zusaufen?

DrumDub
2003-07-18, 17:22:34
exxtreme

zuballern ist für mich drogen-missbrauch und nicht maßvoller konsum. oder unterstellst du jeden menschen, der sich ab und zu nen gläschen wein oder nen joint gönnt, er wolle sich nur die brine zuballern? dann schau dir mal an, wie viele jahrtausende menschen schon drogen konsumieren. und wieso tun es eigentlich auch tiere? wollen die vor problemen flüchten?

Korrom
2003-07-18, 17:27:52
Original geschrieben von FormatC
Ist in Ordnung, und ich halte die Sache zwischen uns hiermit für gegessen. :)

OK. War aber ne schöne Diskussion. :)

Braincatcher
2003-07-18, 17:37:20
Original geschrieben von Exxtreme
Ich schliesse mich mal pauschal Kai an.

Auch ich habe gesehen, was Drogen mit Leuten alles anrichten können.

Und wenn mir einer kommt und meint, er hätte alles unter Kontrolle, dann lache ich nur noch drüber.

Ich will keinesfalls als Mitläufer wirken, aber ich schließe mich ebenfalls dieser Meinung an. Ich selbst kenne nämlich auch einige Leute, deren Charakter, Leben und damit auch Zukunft allein durch Drogen vollkommen ruiniert wurde. Bestes Beispiel: Eine Schülerin auf unserer Schule war mal eine wahre Musterschülerin. Sie war in jedem Schulfach beinahe die beste, wirkte fast vollkommen harmlos. Dann fing sie an zu kiffen. Langsam aber sicher sackte sie in der Schule stetig ab (und so etwas sehe ich als traurig an, denn Erfolg in der Schule ist wichtiger als von vielen Schülern angenommen), fing an quasi zur Partynutte zu mutieren und ihr äußerliches Erscheinungsbild und Charme exisitieren heute nur noch rudimentär. Und was lernen wir daraus? Genau. Kiffen schränkt die geistige Reifung ein, der Intellekt bildet sich zurück und man verschenkt, nur wegen dem blöden Zeug, sich selbst für nichts und wieder nichts.
Komm mir bitte nicht einer und sagt, das könnte auch ohne Drogen passieren. Jedem ist bekannt, dass Drogen ein guter Antreiber zu solchen traurigen Geschehnissen sein können.

Arkh
2003-07-18, 17:42:05
Und du meinst nicht, da spielen noch andere Faktoren eine Rolle? Kennst du sie denn so gut dass du ausschliessen kannst, dass sie private Probleme mit ihrem Leben hat und sich in Drogen-MISSBRAUCH geflüchtet hat?

Dass sie zur Party"nutte" wurde, ist übrigens auch ein Anzeichen dafür dass ihr Anerkennung fehlt.

DrumDub
2003-07-18, 17:48:54
Original geschrieben von Braincatcher
Ich will keinesfalls als Mitläufer wirken, aber ich schließe mich ebenfalls dieser Meinung an. Ich selbst kenne nämlich auch einige Leute, deren Charakter, Leben und damit auch Zukunft allein durch Drogen vollkommen ruiniert wurde. Bestes Beispiel: Eine Schülerin auf unserer Schule war mal eine wahre Musterschülerin. Sie war in jedem Schulfach beinahe die beste, wirkte fast vollkommen harmlos. Dann fing sie an zu kiffen. Langsam aber sicher sackte sie in der Schule stetig ab (und so etwas sehe ich als traurig an, denn Erfolg in der Schule ist wichtiger als von vielen Schülern angenommen), fing an quasi zur Partynutte zu mutieren und ihr äußerliches Erscheinungsbild und Charme exisitieren heute nur noch rudimentär. Und was lernen wir daraus? Genau. Kiffen schränkt die geistige Reifung ein, der Intellekt bildet sich zurück und man verschenkt, nur wegen dem blöden Zeug, sich selbst für nichts und wieder nichts.
Komm mir bitte nicht einer und sagt, das könnte auch ohne Drogen passieren. Jedem ist bekannt, dass Drogen ein guter Antreiber zu solchen traurigen Geschehnissen sein können.

tja, wer hat den hier gesagt, dass drogen unter 18 überhaupt erlaubt sein sollten? ihren eltern schient das ja wohl egal gewesen zu sein... schließlich haben sie wohl die verantwortung für ihr kind bis es 18 ist. wieso hat sich euer schulpsychologe da nicht eingeschaltet? muss doch aufgefallen sind, dass das mädel geistig abbaut? außerdem hat sie ganz sicher nicht nur einmal in der woche gekifft...

Korrom
2003-07-18, 18:02:52
wieso hat sich euer schulpsychologe da nicht eingeschaltet? muss doch aufgefallen sind, dass das mädel geistig abbaut?

Ja, das wird es wohl. Leider herrscht an Schulen eine immer stärker werdende Scheißegal-Haltung unter dem Personal, so daß sowas zwar auffällt, aber letztlich unbeachtet bleibt. Der Fakt, daß die Eltern aber bei so einer Abwärtsspirale nicht eingreifen spricht Bände und ist vielleicht nicht ganz unbeteiligt am Verlauf der Sache.

raibera
2003-07-18, 18:52:12
Original geschrieben von Kai
1. Wer lesen kann ist glatt im Vorteil ;) Ich habe von agressiv und Hanf gar nix geschrieben.



2.In Deutschland gilt Drogensucht und Krankheit als das gleiche, nur zur Information - und da gebe ich ausnahmsweise mal der lieben Justiz Recht.



3. Ebenfalls eine "haltlose Horrorgeschichte" die jedweder Logik fremd ist. Solltest dich darauf konzentrieren dich mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Allabendliche RTL II Lektüre gilt in diesem Fall natürlich nicht.



4. Du hast keine Ahnung was ich alles schon mitgemacht habe, genausowenig wie du auch nur einen blassen Schimmer davon haben kannst welche Hose ich momentan angezogen habe. Dann kauf's mir halt nicht ab, das ist mir sowas von Furzegal das ich's mir glatt an die nächste Wand nagle. Aber laber mich was diese Sache geht nicht mehr an, sonst könnt ich meinen bisher noch wirklich umgänglichen Ton veregssen und da hab ich keinen Bock drauf.

5. Mach dir erst einmal ein paar Gedanken darüber wie das Leben wirklich ist ... man würde lt. deinem naiven Post da oben echt nicht drauf kommen, das du schon 28 Jahre alt sein sollst.

1. das thema in diesem thread ist nun mal hanfkonsum und nicht drogenkonsum im allgemeinen (dafür gibt's genug andere threads). wenn du also das beispiel vergewaltigung bringst, dann gehe ich davon aus, daß du auch von vergewaltigung unter hanfeinfluss sprichst.

2. es gilt vielleicht als dasselbe - trotzdem sind's 2 verschiedene paar schuhe.

3. ok ich hab's im tv gesehen. allerdings auf einem öffentlich rechtlichen sender. dieser hat eine studie erstellt, die für mich recht glaubhaft war.

4. ich folge deinem rat und laber dich was diese sache angeht nicht weiter an. allerdings muß ich dazu noch eins sagen: bist du dir sicher daß die typen nur unter hanfeinfluss standen und vorallem, ob sie deshalb die tat begangen haben? ja, du hast schon geschrieben, daß du nichts von hanf in diesem zusammenhang geschrieben hast. aber dann gehört es nicht hierher.
wie du selbst schon sagtest - droge ist nicht gleich droge -> siehe dein eigenes beispiel: koffeineinfluss kontra härterer drogen.

5. ich hab mir bereits sehr viele gedanken über das leben gemacht und habe auch so manches gelernt. beispielsweise, daß man einfach keine maus in die luft sprengt.

Korrom
2003-07-18, 19:01:05
ok ich hab's im tv gesehen. allerdings auf einem öffentlich rechtlichen sender. dieser hat eine studie erstellt, die für mich recht glaubhaft war.


Vorsicht mit Studien, sonst langweilt sich Arcanoxer zu tode. Oder sollte ich ihn etwa schon auf dem Gewissen haben? :D

raibera
2003-07-18, 19:03:56
ja, ich weiss ;)

Gast
2003-07-18, 20:55:23
Wenn ich hier so lese, wie hysterisch einige Drogen ablehenen, kann ich nur konstatieren, daß der Verzicht auf Drogen auch schwere Hirnschäden hervorzurufen vermag. :D

stabilo_boss13
2003-07-18, 21:15:52
Ich habe das schon mal in einem anderen Thread zu diesem Thema geschrieben. Offenbar hat sich in der Zwischenzeit nichts geändert:

Einer der Wesenszüge von Suchtkranken ist Uneinsichtigkeit:

"Ich kann jederzeit aufhören."
"Trotz meiner Sucht bin ich besser/schneller als andere."
"Ich bin schon so lange süchtig und war noch nie krank."
"Ich kenne einen, der wurde trotz seiner Sucht so alt."
"Mir hat das noch nie geschadet."
"Irgend eine Sucht hat ja jeder."
"Ich schade ja niemandem."
"Es gibt viel schlimmere Suchtarten als meine."
"Auch ein Nichtsüchtiger kann sterben/krank werden."
"Ich kann das kontrollieren."
"Es sterben viel mehr Menschen durch andere Dinge."
"In geringen Mengen wird es sogar als Medikament verwendet."

Und jetzt sollte man den kompletten Thread nochmal lesen.

Stirling
2003-07-18, 23:13:51
Einer der Wesenszüge von Menschen ist Uneinsichtigkeit...

betasilie
2003-07-19, 06:37:08
Original geschrieben von Stirling
Einer der Wesenszüge von Menschen ist Uneinsichtigkeit...
Und Einsicht ist etwas was spontan passiert. :jingjang:

Mr. Lolman
2003-07-21, 13:05:32
65 jährige bekommt 4 Monate weil sie mit Sohn Haschisch kaufen ging und einem Freund half seine "Sucht" zu überstehen :bonk:


http://syke.mzv.net/news/stories/diepholz/?id=37943

D3B!L
2003-07-24, 16:21:25
ich denk denk mal das es schädlicher is wenn du n paar bierchen trinken tust.außerdem kommt es auch drauf an was fürn typ du bist.wenn du n bissel anfälliger bist für sucht jeder art dann solltest du vielleicht lieber die finger von lassen.ganz wichtig is auch das du dir kein scheiß von irgendwem andrehen lässt.

rock steady

Cantara
2003-07-24, 16:41:52
Ya! Lieber den guten Homegrow aussem Garten.. da weiß man, was drin steckt.. viel Liebe.. :bäh:

DweF
2003-07-24, 16:53:48
psyche:
meiner ansich nach ist das ne frage des freundeskreises, deiner lebenssituation (qualität), deiner sportlichkeit

körperlich:
rauch 5-9 zigaretten auf einmal und du hast nen joint, bezogen auf kondensat usw...
über die in der droge vorkommenden thc arten wird im moment noch häftigst diskutiert, was meiner meinung nach unsinn ist wenn man sich dauerkiffer mal anschaut.

lass es wenns geht

Braincatcher
2003-07-24, 21:29:24
Original geschrieben von DrumDub
tja, wer hat den hier gesagt, dass drogen unter 18 überhaupt erlaubt sein sollten? ihren eltern schient das ja wohl egal gewesen zu sein... schließlich haben sie wohl die verantwortung für ihr kind bis es 18 ist. wieso hat sich euer schulpsychologe da nicht eingeschaltet? muss doch aufgefallen sind, dass das mädel geistig abbaut? außerdem hat sie ganz sicher nicht nur einmal in der woche gekifft...

Bitte, der ewige Legalitätskonflikt ist doch ein alter Hut. Mit 13 Jahren konnte ich mir schon persönlich Bier und Wein beschaffen, jetzt mit 15 und auch schon fast ein Jahr lang kann ich problemlos an hochprozentiges rankommen.
Die Mutter des Kindes ist, sagen wir mal, in etwa auf derselben Schiene wie ihr Kind: Sie fährt mit ihr und ihrem Bruder regelmäßig auf Punkrockkonzerte (was an sich KEINESFALLS schlecht ist, wünsche mir auch so eine "coole" Mama :)), kifft und säuft sich die Birne zu. Da hat das Mädel ein tolles Vorbild.
Die Eltern sind geschieden, der Vater ist im Vergleich zu seiner Exfrau ein wahrer Engel, doch kann der leider nix ändern.
Entschuldige, aber ich muss lachen wenn ich "Schulpsychologe" lese. So etwas gibt es hier nur rudimentär - auch wenn ein Vertrauenslehrer eine tolle Sache ist, der kann nicht täglich mehr als 600 Schüler auf Anomalien untersuchen.

Achja:
Natürlich sind auch sehr viele andere Faktoren davon abhängig, ob man nun sozial, psychisch und auch physisch absteigt. Aber das regelmäßige, intensive Kiffen ist und bleibt schädlich. Und es ist ein sehr guter "Einleiter" der Geschichte, so will ich es mal ausdrüken. Denn durch das Kiffen hat das besagte Mädel Kontakte zu asozialen Personen geknüpft, und und und.
Wenn man mit ihr spricht, merkt man, dass sie eigentlich eine ganz liebe ist. Aber man erkennt leider auch, dass ein Großteil ihres eigentlichen Charakters von einer Kräuterplantage bedeckt ist.

Übrigens, letzte Woche Freitag habe ich mir zum 1. Mal in meinem Leben was ganz feines zugüte geführt. Ich muss sagen, schlecht war es nicht. Ich genoss es, da es zum einen lecker schmeckte, zum anderen aber bewusstseinserweiternd war; wir haben danach nur noch extrem philosophiert.;)
Aber sowas will ich auf Unregelmäßigkeiten beschränken, da es für mich schönere Dinge im Leben gibt, und ich mich auf keinen Fall davon abhängig machen will. Ich steige in meinem Leben sozusagen immer weiter auf und mache "Karriere in der Schule", das will ich mir nicht zerstören. Wichtiger aber noch, ich will mir mich selbst und meine Intelligenz nicht versauen.
Wie immer gilt nämlich: Die Dosis bestimmt das Gift.

FearFreak
2003-07-25, 13:57:25
Also ich kenne Leutz die rauchen sich jeden tag nen Kopf von daher....Besonders krank oder mit schwachen Immunsystem sind sie trotzdem nich ausgestattet

DweF
2003-07-25, 14:20:21
...stress die mal ein bisschen, oder verwickel sie in ein nicht0815 gespräch....
viel spass, eigentlich müsstest du für diese show bezahlen

DrumDub
2003-07-25, 15:24:28
Original geschrieben von Braincatcher
Übrigens, letzte Woche Freitag habe ich mir zum 1. Mal in meinem Leben was ganz feines zugüte geführt. Ich muss sagen, schlecht war es nicht. Ich genoss es, da es zum einen lecker schmeckte, zum anderen aber bewusstseinserweiternd war; wir haben danach nur noch extrem philosophiert.;)
Aber sowas will ich auf Unregelmäßigkeiten beschränken, da es für mich schönere Dinge im Leben gibt, und ich mich auf keinen Fall davon abhängig machen will. Ich steige in meinem Leben sozusagen immer weiter auf und mache "Karriere in der Schule", das will ich mir nicht zerstören. Wichtiger aber noch, ich will mir mich selbst und meine Intelligenz nicht versauen.
Wie immer gilt nämlich: Die Dosis bestimmt das Gift.

das kann ich ja nur voll unterschreiben. besonders deinen letzen satz. :)

was du bezüglich des mädels erzählst erklärt ja auch schon einiges. wenn sie in so einem umfeld aufgewachsen ist, in dem drogenmissbrauch normal ist, dann ist es ja auch nicht verwunderlicher, dass sie sich auf diese art der "problemlösung" verlegt. nicht umsonst sind kinder von alkohikern weitaus mehr gefährdet selbst abhämgig zu werden, da die verhaltensmuster in frühster kindheit von den eltern übernommen werden. das geschieht leider ganz unbewusst.

und noch was: bewusstseinserweiterung gibt es nicht, sondern nur bewusstseinsveränderung. durch drogen kann man seine wahrnehmung nur in andere bereiche verlagern bzw. auf andere bewusstseinbereiche konzentrieren. lsd ist in dieser hinsicht sicherlich die interessanteste droge, aber auch sehr gefährlich, da die filterausschaltung durch lsd eine reizüberflutung hervorruft, die bei menschen mit einer labilen psyche psychosen oder schizophrenie auslösen kann. valium kann da als gegenmittel aber wunder wirken, wenn es noch während der wirkunsgdauer der droge eingesetzt wird... thorazin ist natürlich noch besser.

alles in allem sind drogen gefährlich (ja, insbesondere auch alkohol), aber man kann wie bei allem gefährlichen nur durch erfahrung lernen, oder man verzichtet grundsätzlich auf das risiko, was natrülich der beste weg ist. aber eben auch langweilig... *eg*

DrumDub
2003-07-25, 15:28:42
dwef

es gibt auch leute, die haben nen abgeschlossenes jura- oder medizinstudium, kiffen jeden tag nach der arbeit nen joint zur entspannung und kommen wunderbar im leben klar. du findest immer gegenbeispiele. genauso wie es leute gibt, die sich völlig gesund ernähren und trotzdem ständig krank sind... so what?

leute die natürlich morgens nach dem aufstehen ihr erstes köpfchen rauchen, sich dann vor den fernseher oder die playstation hauen und damit ihren tagesablauf gestalten, haben sicherlich keinen geistigen horizont, der besonders weit reicht... die verkriechen sich lieber in einer scheinwelt.

DweF
2003-07-25, 15:45:06
Original geschrieben von DrumDub
dwef

es gibt auch leute, die haben nen abgeschlossenes jura- oder medizinstudium, kiffen jeden tag nach der arbeit nen joint zur entspannung und kommen wunderbar im leben klar. du findest immer gegenbeispiele. genauso wie es leute gibt, die sich völlig gesund ernähren und trotzdem ständig krank sind... so what?

leute die natürlich morgens nach dem aufstehen ihr erstes köpfchen rauchen, sich dann vor den fernseher oder die playstation hauen und damit ihren tagesablauf gestalten, haben sicherlich keinen geistigen horizont, der besonders weit reicht... die verkriechen sich lieber in einer scheinwelt.

1. klar gibt es auch solche! da gibts nix zu diskutieren
aber die von dir angesprochenen berufsgruppen haben wenig leerlauf (ich meine das denken und beschäftigt sein). Täglich nehm ich dir nur schwer ab. (weiß nicht wie gut du es kennst)

2. diese leute (2. absatz) glaub ich sind leider häufiger anzutreffen als die oben genannten gruppen!

3. köpfchen? ich kenn diesen ausdruck leider nicht. ist das ein "hiadl" (hütchen)?

DrumDub
2003-07-25, 16:47:57
1. also abend vor dem fernseher nen kleinen joint und dann ins bett geht wunderbar. ob jetzt bei denen immer täglich ist, weiß ich nicht. ich halt auch nicht anders als nen glas wein am abend.

2. richtig, weil sie auffälliger sind.

3. wasserpfeife, da spricht man bei uns vom kopf bzw. köpchen, der aufsatz aus holz oder metall mit dem sieb drin, wo das tabak/gras/haschisch-gemisch reinkommmt. in bayern sagen se, glaub ich, topf.

DweF
2003-07-25, 17:13:21
1. denk, dass ein glas wein nicht vergleichbar ist

2. warum sind sie auffälliger? -> weil sie nicht so gefordert sind und schneller verfallen / nachlassen!

3. alles klar =) ,mit topf kann ich was anfangen.

Simon Moon
2003-07-25, 17:47:14
Ich tu mir den Müll in diesem Thread garnicht mehr an. Ist sowieso immer dasselbe: Die eine Seite brüllt: "Kiffen ist böse!" und die andere "Kiffen rooled!" ... Differenzieren tun die wenigsten - wie könntet ihr auch, ihr seid ja alles tickende Amokläufer, ihr PC - Suchtis! ;)
Das kiffen ungesund ist, wissen wir hoffentlich alle schon, wer das bestreitet ist einfach bescheuert. Doch andererseits ist das Risiko durch kiffen Krebs zu bekommen auch nicht bei 100%. Ob man auf diese Gefahr hin kiffen will, muss imo jeder selber entscheiden. Da hilft kein böses rumgebrülle! Wirklich nicht! Glaubts mir, die einzige Reaktion die ihr so bei einem Jugendlichen auslöst, ist eine Trotzreaktion !!

Die Folgeschäden wie Depression, treten auch nicht immer auf. Da stellt sich mir einfach die Frage kifft jemand weil er schon depressiv ist oder wird er durchs kiffen depressiv? Nun kommen natürlich Aussagen wie "aber vor dem kiffen war er ganz anders" blablubb! Das muss garnichts heissen. Depressive Menschen versuchen meist dies so gut es geht zu verstecken (-> meine Erfahrung).

Womit wir schon beim nächsten Punkt sind - Desinteresse. Einen regelmässigen Kiffer interessiert es eben nicht so sehr, ob er nun fröhlich, traurig, wütend oder was weiss ich wirkt. Er setzt keine Maske mehr auf - weil es ihm sinnlos erscheint. Es interessiert ihn auch nicht mehr, was er für Kleider trägt oder was andere über ihn sagen. Aber Desinteresse an Ausflügen, Parties, Hobbies o.ä. konnte ich bisher noch kaum finden.

Aber ich hab ja keine Ahnung...

Simon Moon
2003-07-25, 17:51:55
Original geschrieben von DweF
1. klar gibt es auch solche! da gibts nix zu diskutieren
aber die von dir angesprochenen berufsgruppen haben wenig leerlauf (ich meine das denken und beschäftigt sein). Täglich nehm ich dir nur schwer ab. (weiß nicht wie gut du es kennst)

2. diese leute (2. absatz) glaub ich sind leider häufiger anzutreffen als die oben genannten gruppen!



1. Jo. Täglich, ich kenne selbst genug (auf die schnelle fällt mir jetzt etwa ein Dutzend ein, die das Gymnasium besuchen / die Matura schon geschrieben haben)...

2. Nein. Hardcore Kiffer machen einen kleineren Teil aus. Ich kenn bspw. keinen Typen der schon vor der Schule kifft, das krässeste ist ab dem Mittag (auch wenn das nicht gut ist, aber ist wie bei nem Alki - der wollte auch nie abhängig werden und man kriegt ihn nun schwer los.