Schaue mir gleich 2 Filme an! Eure Meinungen?

[Melancholiker]

Bereitet mich mal vor :)

Habe mir heute 2 DVDs ausgeliehen. Der Pianist und Minority Report.
Was soll ich zuerst sehen und sind die Filme gut?

Danke :kiss:

[GAMaus]

Pianist kenne ich nicht und Minority Report ist nicht schlecht.

[TitusXP]

ich kenne beide movies!
ich wuerde dir raten, zuerst der pianist und dann minority report.
der pianist ist recht anspruchsvoll, so dass du doch mehr konzentration brauchst. und danach kannste dir locker-laessig minority report reinziehen. das ist halt ein guter "action"-film...

Gruss Titus

[Melancholiker]

Danke euch beiden! Werde gleich mal anfangen :)

[cyjoe]

naja, minority report ist sicher nicht nur "ein guter Action-Film"

Die Handlung ist gar nicht so simpel, insb. das Ende. Außerdem will der Film eine Message rüberbringen

[Melancholiker]

Der Pianist ist nun zuende... ein schöner Film... abruptes Ende, aber wirklich spannend und bewegend dieser Film!

Werde nun Minority Report schauen.

[The Dude]

Hi Melancholiker,
hat Dir Minority Report gefallen?

Betr. "der Pianist":
kannst Du ein wenig über den Film berichten? Ich stehe auf "bewegende" Filme und stand in der Videothek schon mehrmals davor, hab mich aber immer für was anderes entschieden.

Greez...

[DerGute]

Original geschrieben von The Dude
Betr. "der Pianist":
kannst Du ein wenig über den Film berichten? Ich stehe auf "bewegende" Filme und stand in der Videothek schon mehrmals davor, hab mich aber immer für was anderes entschieden.


ist ein spitzen film, auch wenn einige nörgelnde kritiker was anderes behaupten. schau ihn dir auf jeden fall an, sehr bewegend und einer der besten deutschen filme der letzten jahre

[Mr. Bandit]

Original geschrieben von m/\d
ist ein spitzen film, auch wenn einige nörgelnde kritiker was anderes behaupten. schau ihn dir auf jeden fall an, sehr bewegend und einer der besten deutschen filme der letzten jahre

Naja ein "rein" deutscher Film ist es nicht, sondern einer mit deutscher Beteiligung.

Ich hab den Film vor paar Wochen gesehen und war auch sehr beindruckt. Leider oder glücklicherweise werden einem die schlimmen Ereignisse wieder ins Gedächtnis gerufen.


Bei der Szene, in der der alte Mann im Rollstuhl aus dem Fenster geworfen wird, stockte mir der Atem.

[The Dude]

Original geschrieben von Mr. Bandit
Leider oder glücklicherweise werden einem die schlimmen Ereignisse wieder ins Gedächtnis gerufen.


@m/\d & Bandit:
Thanx für den Tip.

Aber: Hat der Film was mit dem 2. Weltkrieg und dem Holocaust zu tun?
Wenn ja, dann ist mir das zu blöd, das anzugucken.

[Mr. Bandit]

Der Film dreht sich um den jüdischen Pianisten Wladislaw Szpilman. Er (der Film) zeigt das Leben im Warschauer Ghetto und das "Versteckspiel" danach. Achja der Film basiert auf wahren Begebenheiten. Und um den 2. WK und den Holocasut kommt man da nicht rum, wobei sie nicht Schwerpunkt sind, sondern die oben genannten Punkte.

[Schiller]

Der Film "Der Pianist" ist wirklich sehr gut, da sehr bewegend, historisch interessant und auch korrekt. Ein Film der zum Nachdenken anregt und nicht auf Action setzt, trotzdem fehlt es diesem spitzen Film nicht an Spannung oder Anspruch.

Sehr empfehlenswert!

Es ist eher ein internationaler Film mit deutscher, amerikanischer, polnischer und weiterer internationaler Beteiligung.

Wie gesagt ein sehr bewegender Film.

Auf jeden Fall anschauen! :)

[Melancholiker]

Nee, das darf nicht wahr sein!

Also Minority Report war wundervoll, genau meine Art Film!
Aber "Der Pianist" war nicht wirklich "Der Pianist", ich Depp habe "The Piano Player" ausgeliehen, eigentlich dacht ich, dass das gleiche wäre. Anscheinend nicht. :no:

[Schroeder]

also so leid mir das tut, ich fand minority report eigentlich nur mittelmäßig. weil für mich war das arg abstrahiert ein normaler krimi, mit jeder menge science fiction aufgepeppt. mit sicherheit hatte er jede menge gute ansätze, aber ich finde da hätte man mehr draus machen können. weil das thema

mit den vorhersagenden "medien" und dem punkt des richtig/falsch liegens der drei männeln dortn in dem "whirlpool"

bietet jede menge interessante ansatzpunkte, wo aber dann der film über action aufgeblasen wurde.
da fand ich "vanilla sky" besser, der hatte auch ein interessantes grundthema und war dann auch konsequenter auf "intellektuelle" unterhaltung aus.
wobei ich jetzt nicht sagen wollte das minority report dummes action-gedöns ist.

[Schiller]

Original geschrieben von Melancholiker
Nee, das darf nicht wahr sein!

Also Minority Report war wundervoll, genau meine Art Film!
Aber "Der Pianist" war nicht wirklich "Der Pianist", ich Depp habe "The Piano Player" ausgeliehen, eigentlich dacht ich, dass das gleiche wäre. Anscheinend nicht. :no:

Ist "The Piano Player" nicht der englische Name für den Film "Der Pianist"?! :|

[Mr. Bandit]

Dem Film "Der Pianist" geht ein Buch vorraus, das Wladislaw Szpilman selbst geschrieben hat. Roman Polanski (Regie) hat aber eigene Erfahrungen in den Film mit einfliessen lassen, AFAIK ist er doch auch schon 70 Jahre alt. Meine Mutter hat das Buch gelesen und den Film gesehen und ich glaube sie meinte, dass die Unterschiede nicht allzu groß sind.

[Melancholiker]

Original geschrieben von Bootsmann
Ist "The Piano Player" nicht der englische Name für den Film "Der Pianist"?! :|

Eben nicht :(

[Beeblebrox]

"The Piano Player" ist ein auch relativ neuer Film. Habe ich auch schon in der Videothek rumstehen sehen. Soll aber eher ein laues Actionfilmchen sein.

[cyjoe]

soo viel Action hat Minority Report ja nicht. Gerade so viel, dass die Geschichte etwas aufgelockert wird.

Ich finde Minority Report halt eine schöne Vision des Überwachungsstaats - die Precogs sind da eigentlich nur Mittel zum Zweck.
Viel wichtiger sind IMO die ewigen Iris-Scans, auch von Werbe-Tafeln (schön, die Szene als Anderton mit den neuen Augen von der Kaufhauswerbung mit seinem neuen Namen angesprochen wurde :)).

Dabei bleibt das ganze irgendwie realistisch. Es bleibt das Gefühl, dass all das theoretisch machbar ist. Autos, die von alleine fahren und einen gesuchten Verbrecher dann evtl gleich zum Gefängnis bringen, bequeme Identifizierung per Iris-Scan (man braucht keine EC-Karte mit Geheimnummer mehr zum zahlen). Das ist alles irgendwie logisch und nachvollziehbar. Hier haben sich eben die Leute, die heute mehr Kontrolle durch den Staat fordern (z.B. Otto Schily mit seinen biometrischen Daten auf dem Perso) durchgesetzt.

[Schroeder]

@cyjoe

ja da stimme ich dir voll und ganz zu, allerdings sind das ja eben nur die "alltagsgegenstände" in der zukunft, ums mal sozusagen, mal abgesehen von der überwachung und den precogs (!?!). die eigentliche geschichte ist aber ein relativ einfacher krimi, mich hätte es halt gefreut, wenn man diese sache eben mit den precogs (!?!) noch mehr "ausgeschlachtet" hätte, das man mehr drüber philosophieren könnte. das geht auch so schon, aber ich fände das hätte dem film besser gestanden.

[Becks]

schau dir beide gleichzeitig an:D

der pianist kenn ich nicht, und Minority Report hab ich noch nicht gesehen!;D

eigentlich ist´s eh egal, oder?!:up: