Mr. Lolman
2003-07-29, 02:07:39
Gefährliche Inhaltsstoffe
Pflegeprodukte zeichnen sich nicht nur dadurch aus, welche Inhaltsstoffe sie enthalten - nicht minder wichtig ist es, welche Stoffe nicht enthalten sind ! Viele handelsübliche Seifen, Lotionen und Kosmetika enthalten Substanzen, die Gesundheitsschäden und unerwünschte Reaktionen auslösen können. Verträgliche Inhaltsstoffe (die Neways verwendet) finden Sie weiter unten.
„Wer zu Haus Shampoo hat, das Krebs erregende oder -verdächtige Bestandteile hat, sollte es wegwerfen. Enthält es allergiesierende Stoffe, kann das Produkt aufgebraucht werden, doch besteht die Gefahr, dass die Toleranzschwelle für solche Substanzen überschritten wird.“
(Quelle: Öko-Test, Heft 06/2001, siehe ‘Themen/Presse’)
Ist das für Sie akzeptabel?
Warum werden gesundheitsschädigende Stoffe verwendet?
Weil sie billig in der Herstellung und unkompliziert in der Verarbeitung sind. Und weil viele vordergründige Verbraucherinteressen erfüllt werden. Beispiel gefällig? Shampoos müssen schäumen, Duschgels müssen duften, Cremes müssen sofort spürbar sein ... diese Effekte werden mit äusserst risikobehafteten Stoffen wie Schaumbildnern (SLS, SLES), Moschusverbindungen und Mineralölen erzielt.
Besonders gemein und gefährdend ist dabei die Tatsache, dass viele Stoffe “abhängig” machen (z.B. Mineralöl in Lippenstiften oder Pflegecremes) oder in die Blutbahn des Menschen eindringen und sich dort einlagern (z.B. Moschusverbindungen). Dadurch wird langfristig das Risiko erhöht, allergische Reaktionen zu entwickeln oder schwer zu erkranken.
Gekommen bin ich auf das Thema, durch einen kleinen Beitrag bei RTL. Dort wurde vor Stoffen mit der Abkürzung ETH und PEG gewarnt. Hmm, schnell mal nachgekuckt und siehe da ein ganz bekanntes Duschmittel hatte PEG-40 als Inhaltsstoff Hydrogenatet Castor Oil, was nicht weiter schlimm war. (Versiegelt die Haut, und kann Rückstände von Dioxan, Fromaldehyd enthalten).
Was gibts da noch? Zum Beispiel CI 42090 (}patentblau, in den USA 1978 verboten da im Tierversuch krebserregend.)
Oder hier:
Sodium-laureth-sulfat (SLES) BCD
Sodium-laureth-sulfat ist die alkoholische (ethoxylierte) Form des Sodium-lauryl-sulfats. Es ist etwas weniger reizend als Sodium-lauryl-sulfat, kann aber ein stärkeres Austrocknen bewirken. Sowohl Sodium-lauryl-sulfat als auch Sodium-laureth-sulfat können in Shampoos und Reinigungsmitteln durch Reaktion mit anderen Inhaltsstoffen möglicherweise zur Bildung von krebserregenden Nitraten und Dioxinen beitragen. Schon durch eine einzige Shampoobehandlung können größere Nitratmengen in den Blutkreislauf gelangen.
Dies ist übrigens alles zusammen im erstbesten Duschgel enthalten, was ich zur hand hatte. (FA Sport Duschgel)
Nach schnellem Durchsehen fielen mir noch Beheneth-10 ( Behenalkhohol)
und DEA:
DEA
Ein farbloser oder kristallartiger Alkohol, welcher in Lösungsmitteln, Emulgatoren und Reinigugsmitteln Anwendung findet. DEA wirkt als Weichmacher in Körperlotionen oder als Feuchthaltemittel in Hautpflegeprodukten. Falls diese DEA´s zusammen mit Nitraten verarbeitet werden, reagieren diese chemisch miteinander und führen möglicherweise zu krebserzeugenden Nitrosaminen. Obwohl in früheren Studien DEA selbst nicht als krebserzeugend galt, zeigen neueste Studien krebserzeugendes Potential, auch ohne Nitratverbindungen. DEA´s sind unter anderem auch Haut-und Schleimhautreizend.
NEWAYS verwendet weder DEA noch andere Ethanolamine wie Triethanolamine(TEA) und Monoethanolamine(MEA).
auf.
Wer also noch etwas länger leben will, sollte am besten weniger duschen ;)
Quellen:
http://www.pionier-team.de/html/inhaltsstoffe.html
http://www.gam-chur.ch/GAM%20Praxis/stoffe.htm
http://www.ambient.at/kos_pro_liste.htm
P.S.: Auf www.codecheck.ch (http://www.codecheck.ch/kosmetische_mittel/haarpflege/shampoo) kann man Produkte analysieren lassen. Fructis Shampoo z.B., beinhaltet DMDM Hydantoin welches als Formaldehydderivat erbgutverändernde Nitrosamine bilden kann. (Diese Information ist nicht auf 'codecheck' sondern auf 'ambient.at' zu finden;))
Pflegeprodukte zeichnen sich nicht nur dadurch aus, welche Inhaltsstoffe sie enthalten - nicht minder wichtig ist es, welche Stoffe nicht enthalten sind ! Viele handelsübliche Seifen, Lotionen und Kosmetika enthalten Substanzen, die Gesundheitsschäden und unerwünschte Reaktionen auslösen können. Verträgliche Inhaltsstoffe (die Neways verwendet) finden Sie weiter unten.
„Wer zu Haus Shampoo hat, das Krebs erregende oder -verdächtige Bestandteile hat, sollte es wegwerfen. Enthält es allergiesierende Stoffe, kann das Produkt aufgebraucht werden, doch besteht die Gefahr, dass die Toleranzschwelle für solche Substanzen überschritten wird.“
(Quelle: Öko-Test, Heft 06/2001, siehe ‘Themen/Presse’)
Ist das für Sie akzeptabel?
Warum werden gesundheitsschädigende Stoffe verwendet?
Weil sie billig in der Herstellung und unkompliziert in der Verarbeitung sind. Und weil viele vordergründige Verbraucherinteressen erfüllt werden. Beispiel gefällig? Shampoos müssen schäumen, Duschgels müssen duften, Cremes müssen sofort spürbar sein ... diese Effekte werden mit äusserst risikobehafteten Stoffen wie Schaumbildnern (SLS, SLES), Moschusverbindungen und Mineralölen erzielt.
Besonders gemein und gefährdend ist dabei die Tatsache, dass viele Stoffe “abhängig” machen (z.B. Mineralöl in Lippenstiften oder Pflegecremes) oder in die Blutbahn des Menschen eindringen und sich dort einlagern (z.B. Moschusverbindungen). Dadurch wird langfristig das Risiko erhöht, allergische Reaktionen zu entwickeln oder schwer zu erkranken.
Gekommen bin ich auf das Thema, durch einen kleinen Beitrag bei RTL. Dort wurde vor Stoffen mit der Abkürzung ETH und PEG gewarnt. Hmm, schnell mal nachgekuckt und siehe da ein ganz bekanntes Duschmittel hatte PEG-40 als Inhaltsstoff Hydrogenatet Castor Oil, was nicht weiter schlimm war. (Versiegelt die Haut, und kann Rückstände von Dioxan, Fromaldehyd enthalten).
Was gibts da noch? Zum Beispiel CI 42090 (}patentblau, in den USA 1978 verboten da im Tierversuch krebserregend.)
Oder hier:
Sodium-laureth-sulfat (SLES) BCD
Sodium-laureth-sulfat ist die alkoholische (ethoxylierte) Form des Sodium-lauryl-sulfats. Es ist etwas weniger reizend als Sodium-lauryl-sulfat, kann aber ein stärkeres Austrocknen bewirken. Sowohl Sodium-lauryl-sulfat als auch Sodium-laureth-sulfat können in Shampoos und Reinigungsmitteln durch Reaktion mit anderen Inhaltsstoffen möglicherweise zur Bildung von krebserregenden Nitraten und Dioxinen beitragen. Schon durch eine einzige Shampoobehandlung können größere Nitratmengen in den Blutkreislauf gelangen.
Dies ist übrigens alles zusammen im erstbesten Duschgel enthalten, was ich zur hand hatte. (FA Sport Duschgel)
Nach schnellem Durchsehen fielen mir noch Beheneth-10 ( Behenalkhohol)
und DEA:
DEA
Ein farbloser oder kristallartiger Alkohol, welcher in Lösungsmitteln, Emulgatoren und Reinigugsmitteln Anwendung findet. DEA wirkt als Weichmacher in Körperlotionen oder als Feuchthaltemittel in Hautpflegeprodukten. Falls diese DEA´s zusammen mit Nitraten verarbeitet werden, reagieren diese chemisch miteinander und führen möglicherweise zu krebserzeugenden Nitrosaminen. Obwohl in früheren Studien DEA selbst nicht als krebserzeugend galt, zeigen neueste Studien krebserzeugendes Potential, auch ohne Nitratverbindungen. DEA´s sind unter anderem auch Haut-und Schleimhautreizend.
NEWAYS verwendet weder DEA noch andere Ethanolamine wie Triethanolamine(TEA) und Monoethanolamine(MEA).
auf.
Wer also noch etwas länger leben will, sollte am besten weniger duschen ;)
Quellen:
http://www.pionier-team.de/html/inhaltsstoffe.html
http://www.gam-chur.ch/GAM%20Praxis/stoffe.htm
http://www.ambient.at/kos_pro_liste.htm
P.S.: Auf www.codecheck.ch (http://www.codecheck.ch/kosmetische_mittel/haarpflege/shampoo) kann man Produkte analysieren lassen. Fructis Shampoo z.B., beinhaltet DMDM Hydantoin welches als Formaldehydderivat erbgutverändernde Nitrosamine bilden kann. (Diese Information ist nicht auf 'codecheck' sondern auf 'ambient.at' zu finden;))