halllo_fireball
2003-08-03, 22:53:25
So, endlich mal wieder ein Beitrag von mir ;)
Vor etwas längerer Zeit habe ich meinem Freund einen Volcano 11 und vier Gehäuselüfter eingebaut (war eine scheiß Sägearbeit). Jedenfalls ist dabei der alte CPU Lüfter kaputtgegangen bzw. er ist aus dem Rahmen gebrochen (ein Standard Titan 80mm Lüfter). Den hat mir dann mein Freund inklusive dem Kupferkühler, den man bei pc-cooling bei einer Bestellung über 100 € geschenkt bekommt gegeben.
Nachdem ich den Kupferkühler eingebaut hatte musste ich irgendwie den 80er da drauf bringen. Der Standardkühler hätte mit 46 db oder sowas rumgeröhrt - da hätte ich Ärger mit meinem Vater bekommen :D Als erstes habe ich den Lüfter ganze aus dem Rahmen gebrochen und versucht das ganze mit doppelseitigem Klebeband zu befestigen, was aufgrund der Lamellen des Kühlers unmöglich war. Dann habe ich ein paar Büroklammern verbogen und in die Lamellen eingekeilt. Diese habe ich dann mit Powerstrips am Lüfter befestigt. Als ich Gestern aus dem Urlaub zurückkam lag der Kühler lose im Gehäuse rum (und mein Vater hat mit dem Rechner gearbeitet). Zum Glück gab es keinen Schaden an der Hardware *uff*. Eine andere Befestigung musste her. Also habe ich Büroklammern in 90 Grad Winkel zerstückelt, per Feuerzeug erhitzt und in die Bodenplatte des Lüfter in Sternanordnung hineingeschoben (Geht wie in Butter). Dann noch den Lüfter auf den Kühler und alles ordentlich verkeilt und nun hält er bombenfest!
Soviel zur Befestigung, nun aber zu den Vorteilen die ein Lüfter ohne Rahmen mit sich bringt. Mein Board, ein Epox 8KTA+ (KT133 Chipsatz), hat auf der Northbridge leider einen Minimalstkühler, der nichtmal 5mm hoch ist. Dementsprechend ist auch die Kühlleistung, was bisher trotz ausreichender CPU Kühlung früher oder später zum freezen des Systems geführt hat. An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich mein Athlon Thunderbird trotz Multiunlock nur per FSB übertakten lässt, was wohl am Board liegen muss... Durch den fehlenden Rahmen wird die geförderte Luft etwas breiter verteilt (was ich mit 60er Lüftern noch einmal überprüft habe). Demnach hat der Rahmen doch eine nicht zu vernachlässigende Wirkung, wobei natürlich die Lüftergeometrie eine weitere Rolle spielt (wenn nicht sogar die größere).
Natürlich hat der fehlende Rahmen auch seine Nachteile, so können Kabel in der Nähe beschädigt werden wenn sie an den Lüfter geraten. Hier muss also auch neben und über dem Lüfter ausreichend Platz vorhanden sein. Die Befestigung ist wie oben schon erwähnt auch ein Kapitel für sich. Ich kann meine Methode sehr empfehlen. Der Kühlkörper muss dann lediglich die geeignete Form haben (dichte Lamellen sind das beste).
Ein weiterer Nachteil ist, dass ich mein Sprudelflaschen-Blumentopf-Windkanal nicht mehr montieren kann. Hier muss ich mir wohl eine neue Konstuktion einfallen lassen. Eventuell werde ich mein Netzteil hochkant am Dach meines Gehäuses befestigen... jaja, das Schicksal eines Noname Netzteil und Gehäuse geplagten Menschen :-/
Jan :-)
Vor etwas längerer Zeit habe ich meinem Freund einen Volcano 11 und vier Gehäuselüfter eingebaut (war eine scheiß Sägearbeit). Jedenfalls ist dabei der alte CPU Lüfter kaputtgegangen bzw. er ist aus dem Rahmen gebrochen (ein Standard Titan 80mm Lüfter). Den hat mir dann mein Freund inklusive dem Kupferkühler, den man bei pc-cooling bei einer Bestellung über 100 € geschenkt bekommt gegeben.
Nachdem ich den Kupferkühler eingebaut hatte musste ich irgendwie den 80er da drauf bringen. Der Standardkühler hätte mit 46 db oder sowas rumgeröhrt - da hätte ich Ärger mit meinem Vater bekommen :D Als erstes habe ich den Lüfter ganze aus dem Rahmen gebrochen und versucht das ganze mit doppelseitigem Klebeband zu befestigen, was aufgrund der Lamellen des Kühlers unmöglich war. Dann habe ich ein paar Büroklammern verbogen und in die Lamellen eingekeilt. Diese habe ich dann mit Powerstrips am Lüfter befestigt. Als ich Gestern aus dem Urlaub zurückkam lag der Kühler lose im Gehäuse rum (und mein Vater hat mit dem Rechner gearbeitet). Zum Glück gab es keinen Schaden an der Hardware *uff*. Eine andere Befestigung musste her. Also habe ich Büroklammern in 90 Grad Winkel zerstückelt, per Feuerzeug erhitzt und in die Bodenplatte des Lüfter in Sternanordnung hineingeschoben (Geht wie in Butter). Dann noch den Lüfter auf den Kühler und alles ordentlich verkeilt und nun hält er bombenfest!
Soviel zur Befestigung, nun aber zu den Vorteilen die ein Lüfter ohne Rahmen mit sich bringt. Mein Board, ein Epox 8KTA+ (KT133 Chipsatz), hat auf der Northbridge leider einen Minimalstkühler, der nichtmal 5mm hoch ist. Dementsprechend ist auch die Kühlleistung, was bisher trotz ausreichender CPU Kühlung früher oder später zum freezen des Systems geführt hat. An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich mein Athlon Thunderbird trotz Multiunlock nur per FSB übertakten lässt, was wohl am Board liegen muss... Durch den fehlenden Rahmen wird die geförderte Luft etwas breiter verteilt (was ich mit 60er Lüftern noch einmal überprüft habe). Demnach hat der Rahmen doch eine nicht zu vernachlässigende Wirkung, wobei natürlich die Lüftergeometrie eine weitere Rolle spielt (wenn nicht sogar die größere).
Natürlich hat der fehlende Rahmen auch seine Nachteile, so können Kabel in der Nähe beschädigt werden wenn sie an den Lüfter geraten. Hier muss also auch neben und über dem Lüfter ausreichend Platz vorhanden sein. Die Befestigung ist wie oben schon erwähnt auch ein Kapitel für sich. Ich kann meine Methode sehr empfehlen. Der Kühlkörper muss dann lediglich die geeignete Form haben (dichte Lamellen sind das beste).
Ein weiterer Nachteil ist, dass ich mein Sprudelflaschen-Blumentopf-Windkanal nicht mehr montieren kann. Hier muss ich mir wohl eine neue Konstuktion einfallen lassen. Eventuell werde ich mein Netzteil hochkant am Dach meines Gehäuses befestigen... jaja, das Schicksal eines Noname Netzteil und Gehäuse geplagten Menschen :-/
Jan :-)