Necronomicon
2003-08-04, 14:01:38
Da es hier ja schon etliche Threads zu Horrorfilmen gab muß ich auch mal den zuletzt gesehenen Zombiefilm loswerden ;)
Pestizide- Grapes of Death..
.. oder auch "Stadt der Zombies" .. oder "Zombies- Geschändete Frauen.. ;)
Ein neues Insektengift, welches zum Schutz der Weinreben in einem kleinen Dorf in der französischen Provinz eingesetzt wird, verursacht eine Seuche unter der Bevölkerung. Die Opfer werden von entsetzlichen Hautausschlägen gequält und verfallen bis zu ihrem Tod langsam ihren animalischen Urinstinkten. Eine junge Frau sucht ihren Freund, der auf einem der Weingute arbeitet. Doch allein in dieser abgelegenen Gegend hat sie wenig Chancen gegen die Übermacht dieser Kreaturen...
Tja, wie soll ich anfangen ? Als allererstes muß man hier als eingefleischter Zombiefan sagen, daß ähnlich 28 Days Later, es sich um Verseuchte handelt und nicht um welche, die man sehen will also die vorher das Zeitliche segnet. Der Film fängt an mit einigen Arbeitern der Weinplantage, die mit Atemschutz und ihren Gasflaschen gefüllt mit Insektengift herumlaufen und kräftig sprühen.
Sofort fängt der erste das Husten an und der Chef der Plantage erklärt, daß der Atemschutz wohl undicht sei und ein neuer bestellt ist. Klar was dann kommt: Sie sind alle herrlich verseucht und wissen nicht so recht was sie jetzt tun sollen
Das der Film einen Alternativtitel wie "Geschändete Frauen" hat, ist nicht so ganz nachzuvollziehen, da es sich dann wohl nur um 3 Frauen kann, die dort mitspielen. An denen wurde jedoch weder gefoltert noch geschändet.. aber, egal, wer will das schon sehen ?
Der Regiseur Jean Rollin ist französischer Abstammung, was im Film immer wieder klar wird. Typisch französischer Splatter, der eigentlich eher zum Schmunzeln ist.
So, Thema Styling der "Zombies". Hier muß man ganz klar sagen, daß gespart wurde an allen Ecken und Enden. Jeder der von dem Gift verseucht ist, hat eine Mutation im Gesicht (meistens an der Strin ) und... naja, er läuft halt rum ohne bestimmte Aufgabe. Die Mutation sieht bei fast allen so aus als hätte man einen Teller mit Spaghetties und Tomatensoße genommen und jedem ins Gesicht gehauen
Zum Glück ist das aber nicht bei allen so. Es gibt auch zwei Szenen in denen man die schnelle Hinschreitung dieser Veränderung mitverfolgen kann, das konnte man gerade noch so durchgehen lassen.
Einmal haut einer seinen Kopf gegen die Fensterscheibe eine Autos, in dem,,, wie sollte es anders sein... eine Frau sitzt und herrlich schreit. Da wurde dann sogar mal Wert auf Details gelegt. Denkt man hier noch, naja, die Masse fällt eh gleich ab, sieht man gelbliche gelartige Spuren auf der Fensterscheibe, die mir persönlich sehr gefallen haben hehe.
Thema Splatter: Splatter, was ist das ? LOL. Der Film ist ja indiziert in Deutschland wahrscheinlich jedoch nur wegen seinem Titel Geschändete Frauen. Es gibt gerade mal 2 nennenswerte Szenen und die sind dennoch sehr harmlos gehalten. Einmal kommt eine Heugabel zum Einsatz. Hier sehen jedoch die Eintrittsmale sehr billig aus. Das nächste Mal hängt die andere Lady an der Türe und bekommt mit einer Axt den Kopf abgehauen. Hier wird es interessant: Der Weinbauer schlägt einmal zu, dann nochmal und der nächste Schlag ist dann in Nahaufnahme. Jedoch wird hier nicht der Kopf der Lady an der Tür gezeigt sondern ein ähnlich aussehender Gummikopf auf den Eingeschlagen wird. Alles halt nur für einen kurzen Moment
Was ich vermisst habe und was auf jeden Fall in einen Zombiefilm gehört: Die Zombies stöhnen nicht, sie rennen teilweise, sie fressen nicht, sie haben keinen Hunger usw. :D
Alles in allem ist der Film aufgrund der geringen Gore zwar kein Meisterwerk in diesem Genre, man muß ihn jedoch in einem Punkt loben und zwar, daß keine ellenlangen Handlungsstränge den Film auseinanderziehen sondern eigentlich immer was am Wuseln ist
Ich hab mir mehr drunter vorgestellt aber man kann ihm doch eine 5,5/10 geben
Pestizide- Grapes of Death..
.. oder auch "Stadt der Zombies" .. oder "Zombies- Geschändete Frauen.. ;)
Ein neues Insektengift, welches zum Schutz der Weinreben in einem kleinen Dorf in der französischen Provinz eingesetzt wird, verursacht eine Seuche unter der Bevölkerung. Die Opfer werden von entsetzlichen Hautausschlägen gequält und verfallen bis zu ihrem Tod langsam ihren animalischen Urinstinkten. Eine junge Frau sucht ihren Freund, der auf einem der Weingute arbeitet. Doch allein in dieser abgelegenen Gegend hat sie wenig Chancen gegen die Übermacht dieser Kreaturen...
Tja, wie soll ich anfangen ? Als allererstes muß man hier als eingefleischter Zombiefan sagen, daß ähnlich 28 Days Later, es sich um Verseuchte handelt und nicht um welche, die man sehen will also die vorher das Zeitliche segnet. Der Film fängt an mit einigen Arbeitern der Weinplantage, die mit Atemschutz und ihren Gasflaschen gefüllt mit Insektengift herumlaufen und kräftig sprühen.
Sofort fängt der erste das Husten an und der Chef der Plantage erklärt, daß der Atemschutz wohl undicht sei und ein neuer bestellt ist. Klar was dann kommt: Sie sind alle herrlich verseucht und wissen nicht so recht was sie jetzt tun sollen
Das der Film einen Alternativtitel wie "Geschändete Frauen" hat, ist nicht so ganz nachzuvollziehen, da es sich dann wohl nur um 3 Frauen kann, die dort mitspielen. An denen wurde jedoch weder gefoltert noch geschändet.. aber, egal, wer will das schon sehen ?
Der Regiseur Jean Rollin ist französischer Abstammung, was im Film immer wieder klar wird. Typisch französischer Splatter, der eigentlich eher zum Schmunzeln ist.
So, Thema Styling der "Zombies". Hier muß man ganz klar sagen, daß gespart wurde an allen Ecken und Enden. Jeder der von dem Gift verseucht ist, hat eine Mutation im Gesicht (meistens an der Strin ) und... naja, er läuft halt rum ohne bestimmte Aufgabe. Die Mutation sieht bei fast allen so aus als hätte man einen Teller mit Spaghetties und Tomatensoße genommen und jedem ins Gesicht gehauen
Zum Glück ist das aber nicht bei allen so. Es gibt auch zwei Szenen in denen man die schnelle Hinschreitung dieser Veränderung mitverfolgen kann, das konnte man gerade noch so durchgehen lassen.
Einmal haut einer seinen Kopf gegen die Fensterscheibe eine Autos, in dem,,, wie sollte es anders sein... eine Frau sitzt und herrlich schreit. Da wurde dann sogar mal Wert auf Details gelegt. Denkt man hier noch, naja, die Masse fällt eh gleich ab, sieht man gelbliche gelartige Spuren auf der Fensterscheibe, die mir persönlich sehr gefallen haben hehe.
Thema Splatter: Splatter, was ist das ? LOL. Der Film ist ja indiziert in Deutschland wahrscheinlich jedoch nur wegen seinem Titel Geschändete Frauen. Es gibt gerade mal 2 nennenswerte Szenen und die sind dennoch sehr harmlos gehalten. Einmal kommt eine Heugabel zum Einsatz. Hier sehen jedoch die Eintrittsmale sehr billig aus. Das nächste Mal hängt die andere Lady an der Türe und bekommt mit einer Axt den Kopf abgehauen. Hier wird es interessant: Der Weinbauer schlägt einmal zu, dann nochmal und der nächste Schlag ist dann in Nahaufnahme. Jedoch wird hier nicht der Kopf der Lady an der Tür gezeigt sondern ein ähnlich aussehender Gummikopf auf den Eingeschlagen wird. Alles halt nur für einen kurzen Moment
Was ich vermisst habe und was auf jeden Fall in einen Zombiefilm gehört: Die Zombies stöhnen nicht, sie rennen teilweise, sie fressen nicht, sie haben keinen Hunger usw. :D
Alles in allem ist der Film aufgrund der geringen Gore zwar kein Meisterwerk in diesem Genre, man muß ihn jedoch in einem Punkt loben und zwar, daß keine ellenlangen Handlungsstränge den Film auseinanderziehen sondern eigentlich immer was am Wuseln ist
Ich hab mir mehr drunter vorgestellt aber man kann ihm doch eine 5,5/10 geben