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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Halbes Jahr USA


xXx
2003-08-15, 22:37:45
hat jeman ein jahr oder ein halbes jahr in den usa verbracht?
ich meine diese programme von z.B. EF, LSI oder MAP wo für ein (halbes) Jahr z.B. in die USA gehen kann.

ich bin am überlegen, ob ich nächstes halbjahr in die usa gehen soll für 5 monate, bock hätte ich schon, aber man hat auch natürlich angst, dass es dort scheiße werden könnte

hat jemand schon erfahrungen gemacht? is hier einer der nur fürn halbjahr (5 moante) da war? wie sahs dann mit englisch aus als du/ ihr wiederkamt?

Redeemer
2003-08-16, 00:18:49
Original geschrieben von KR
ich bin am überlegen, ob ich nächstes halbjahr in die usa gehen soll für 5 monate, bock hätte ich schon, aber man hat auch natürlich angst, dass es dort scheiße werden könnte


Wenn bis dahin der Strom wieder geht...

Ne, im Ernst: Ich würde es auf jeden Fall machen, wenn ich die Gelegenheit hätte. Haben ein paar Leute aus meinem Bekanntenkreis schon gemacht. Für dein Englisch ist es sicherlich förderlich, es sei denn du kommst irgendwo in die letzte Ecke, wo nur Slang gesprochen wird, den ansonsten keiner versteht.

Man muss halt das Geld und die Zeit für sowas haben.

..,-
2003-08-16, 02:36:39
Original geschrieben von Redeemer
Ne, im Ernst: Ich würde es auf jeden Fall machen, wenn ich die Gelegenheit hätte.
...
Man muss halt das Geld und die Zeit für sowas haben.

Eine klare Sache. Wenn man eine realistische Chance und den persönlichen Trieb hat: Auf jeden Fall machen.

Ich hätte in dem Alter leider nie und nimmer auch nur einen Gedanken daran verschwendet. Aber bereite dich etwas vor. Informier dich, wo du tatsächlich hinkommen könntest. Und gute sportliche Leistungen schaden bei den Amis auch nie.

EureDudeheit
2003-08-16, 03:38:45
hmmm naja, meistens religiöse spartenfamilien in kleinstädten mit dummen amis, die nix außer ihr dorf kennen,ergo langeweile und dümmlich aber sonst....

Major J
2003-08-16, 12:15:42
Original geschrieben von EureDudeheit
hmmm naja, meistens religiöse spartenfamilien in kleinstädten mit dummen amis, die nix außer ihr dorf kennen,ergo langeweile und dümmlich aber sonst.... Genau so ist das.

Schau dir "Bowling for Columbine" an und du willst nicht mehr dort hin. :)

xXx
2003-08-16, 17:16:33
is hier keiner der das mal gemacht hat?
man kann viel reden, wenn man nicht da war

WBM
2003-08-16, 17:22:11
Also ich kenne konkret 3 Leute die drüben waren, alle ein halbes Jahr in Seattle. Zwei hatten Glück und landeten in normalen Familien, eine hatte Pech und kam in eine total beschissene Familie.
Die Familie hat nie was mit ihr unternommen, sie durfte nicht weg usw... so wie man sich das im schlimssten Fall vorstellt.

Also aus Gründen des Englischlernens würde ich niemandem empfehlen da hin zu fahren... das Kauderwelsch was die sich in Seattle angewöhnt haben (Hört sich an wie sächsisch mit Kaugummi oder sowas) ist einfach nur zum Kotzen.

..,-
2003-08-16, 23:21:41
Original geschrieben von WBM
Also aus Gründen des Englischlernens würde ich niemandem empfehlen da hin zu fahren... das Kauderwelsch was die sich in Seattle angewöhnt haben (Hört sich an wie sächsisch mit Kaugummi oder sowas) ist einfach nur zum Kotzen.
Ich will jetzt mal nichts über sächsisch sagen (wie waren noch die Ergebnisse im Bundesland-Thread?), aber die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Es geht doch nicht darum, eine Ausbildung zum Shakespear-Schauspieler zu bekommen, sonden sich über einen längeren Zeitraum in einem fremden Sprach und Kulturkreis (das mit dem fremden Kulturkreis meine ich durchaus ernst) auseinandersetzen zu müssen.

Wie man an Feldbibelleser George Johnny Walker Bush sieht, gibt es natürlich religöse Fundamentalisten und Spinner (auch, vielleicht sogar gerade) in USA. Die Wahrscheinlichkeit ausgerechnet da zu landen ist aber auch nicht größer, als im echten Leben einen beschissenen Job zu kriegen. Umgekehrt verbessert sich die Chance keinen beschissenen Job zu kriegen selbst durch den Aufenthalt in einem angeblich so langweiligen Kuhdorf im mittleren Westen.

Ich selbst habe damals keinerlei Versuche in diese Richtung unternommen. An unserer Schule gab's das aber regelmäßig und eigentlich waren alle sehr zufrieden. Die Gasteltern meines Schwagers (Übrigens aus einem langweiligen Kuhdorf im mittleren Westen. Sie wissen nicht nur wo Ost- und Westdeutschland lagen, dass Irrland nicht England und Slovenien nicht die Slovakei ist, sie kennen auch sonst mehr europäische Länder als ich aus dem Urlaub und interessieren sich für die Entwicklung der Palästinenserfrage.) kommen uns übrigens in diesem Jahr mal wieder über Weihnachten besuchen.

Es geht also auch anders.

xXx
2003-08-17, 02:18:59
Original geschrieben von WBM
Also aus Gründen des Englischlernens würde ich niemandem empfehlen da hin zu fahren... das Kauderwelsch was die sich in Seattle angewöhnt haben (Hört sich an wie sächsisch mit Kaugummi oder sowas) ist einfach nur zum Kotzen.
aus welchen gründen dann?
ich glaube das primäre ziel ist doch englisch zu lernen oder irre ich mich da?
warum sollte ich sonst in die usa fahren? ich will englisch lernen und ich glaube über 90% aller anderen auch!
was war mit den anderen zwei die dort waren?

WBM
2003-08-17, 09:54:58
Original geschrieben von KR
aus welchen gründen dann?
ich glaube das primäre ziel ist doch englisch zu lernen oder irre ich mich da?
warum sollte ich sonst in die usa fahren? ich will englisch lernen und ich glaube über 90% aller anderen auch!
was war mit den anderen zwei die dort waren?

Naja vielleicht liegt meine negative Einstellung einfach daran, dass sie alle seit ihrem Aufenthalt mit einem kaum zu ertragenden Slang sprechen, der so arrogant klingt, dass mir regelmäßig beim Zuhören die Kotze kommt...
Vor allem versteht man nie was, was die sagen... da zweifel ich doch wirklich an dem Sinn so eines Aufenthalts?
Dazu muss ich sagen, dass ich kein Englisch-Dau bin... meine 1 auf dem Zeugnis ist reiflich erarbeitet und ich habe auch schon mehrere Aufenthalte in London gehabt...

Naja rein vom Gefallen des Aufenthalts meinten die beiden anderen es wäre echt Klasse gewesen, bis auf die Tatsache, dass die Eltern drüben in Hinsicht Jungs und Freunde mit nach Hause bringen oder so sehr sehr spießig gewesen wären.

xXx
2003-08-17, 10:53:36
waren alle 3 in seattle?

Arkh
2003-08-17, 11:59:59
Nimm Batterien mit ;D

WBM
2003-08-17, 12:30:11
Original geschrieben von KR
waren alle 3 in seattle?

Jap waren sie... kenne allerdings noch eine, die war in der Nähe von New York, und das gefällt mir auch net :|