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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Athlon 64 wird TEUER!


winter
2003-08-22, 12:31:14
Schaut euch mal alle folgenden Artikel an:

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/12599

Die performance muss ja wirklich überragend sein, sonst landet AMD damit einen Flop. Erinntert mich an die GFFX

reunion
2003-08-22, 12:37:28
Original geschrieben von winter
Schaut euch mal alle folgenden Artikel an:

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/12599

Die performance muss ja wirklich überragend sein, sonst landet AMD damit einen Flop. Erinntert mich an die GFFX

Die Performance wird auch überragend sein...
Außerdem ist das immerhin das Topmodell und das die teuer sind war ja schon lange klar...

winter
2003-08-22, 12:52:40
na ich weiß ja ned. An den Aussagen von Corsair könnte was drann sein. Und die Mobo-preise sind für den Sockel 940 auch schon auf Intel niveau...

reunion
2003-08-22, 12:56:47
Original geschrieben von winter
na ich weiß ja ned. An den Aussagen von Corsair könnte was drann sein. Und die Mobo-preise sind für den Sockel 940 auch schon auf Intel niveau...

Ob an den Aussagen von Corsair was dran ist kann ich nicht beurteilen...
Allerdings dürften die Mobo Preisen extrem günstig werden wegen den integrierten Speichercontrollers. Die jetztigen Boards sind ja für Multiprozessorbetrieb ausgelegt was den Preis extrem erhöht.(Zwei Sockel, Doppelt soviele Leiterbahnen,...)

/Edit: Soweit ich das verstehe bezieht sich die Aussage von Corair nur auf registred RAM das nur bei Opteron zum einstaz kommt

Gast
2003-08-22, 13:03:52
Bei sochen Preisen kauft man besser gleich Intel. Dann weiss man wenigstens, dass man nicht mit so Problemem zu kämpfen hat, die es bisher immer bei AMD-Systemen gibt (gab)... wie z.B. gerade mit dem NForce2


Was sich blos AMD dabei denkt?

???

reunion
2003-08-22, 13:11:04
Original geschrieben von Gast
Bei sochen Preisen kauft man besser gleich Intel. Dann weiss man wenigstens, dass man nicht mit so Problemem zu kämpfen hat, die es bisher immer bei AMD-Systemen gibt (gab)... wie z.B. gerade mit dem NForce2


Was sich blos AMD dabei denkt?

???

Was habt ihr alle, der schnellste Prozessor darf auch am meisten kosten...
War anfangs zu K7 Zeiten auch nicht anders.
AMD wird schon wissen warum man einen solchen Preis wählt.

Ich persöhnlich glaube das dass weglassen von registred RAM (das ja bekanntlich die Latenz deutlich erhöht auf die der K8 allerdings angewiesen ist) und die zusätzliche Bandbreite durch DDR400 dem K8 nochmal eine deutlichen Leistungschub geben wird

mfg
reu

Gast
2003-08-22, 13:15:59
nur wenn sich in bezug auf chipsätzen und board nichts ändert zum athlon... schlechte wahl, da man für den preis intel mit sehr guten chipsätzen und boards bekommt

kein bock wieder beta tester zu spielen

amd wurde meist gekauft, weil die günstiger als intel sind. dann hat man wegen dem preis, meist über gewisse schwächen (wie chipsätze) hinweggesehen.

aber ein schlechteres system für den preis von intel kaufen - nein

ausser man ist hardcore-fan

mit schlechter verstehe ich nicht die leistung sondern solche dinge wie via und nforce...

aber wer weiss...

YfOrU
2003-08-22, 13:42:38
der k8 hat den speichercontroller/agp integriert...
woran lags den immer wenns probleme gab?
entweder agp oder speichercontroller
(zb ali chipsatz... andererseits wer sich nen board mit
AMD chipsatz geholt hat hatte diese probleme nicht)
und dases mit amd systemen soviele probleme gibt...
naja AMD ist billiger und die meisten die sichn system
selber zusammenbauen kaufen sich haltn AMD sys.
Da verweis ich am liebsten immer ins computerbase
forum.... soviele kiddies die keine ahnung haben
sich aber nen rechner zambestellen zusammenbauen
und sich wundern, dasses net geht grausam.
300w noname netzteil - noname rams - billigst boards etc

Betatester wirste kaum spielen müssen, weil
es den opteron schon seitn paar monaten gibt
und der bis auf das speicherinterface identisch ist
und die meisten A64 boards schon seit da cebit fertig
sind.
ach ja: nen 800er fsb p4 3,2ghz kostet 699.00 EUR
also von wegen teuer.... der Athlon 64 3200+ ist ca 40% billiger
zum vergleich n normaler Athlon xp 3200+ kostet auch schon 359..

StefanV
2003-08-22, 13:58:50
Original geschrieben von YfOrU
der k8 hat den speichercontroller/agp integriert...


WÄre mir neu, daß der Hammer den AGP integriert hat...

Ganz ab davon:

Habt ihr alle schonmal dran gedacht, daß die Chipsätze nur nach dem Baukastenprinzip zusammengeschustert werden??

Ergo das Bus Interface unterscheidet sich, ansonsten haben z.B. P4M266 und KM266, beide Chipsätze unterscheiden sich nur noch durchs Bus Interface...

Somit dürften wir beim Hammer nicht mit mehr Problemen als bisher rechnen, da alle Hersteller ihre bestehenden nehmen, da 'nen HT Link als CPU Interface dranklatschen und den Speichercontroller entfernen...

winter
2003-08-22, 14:11:08
Original geschrieben von reunion
Allerdings dürften die Mobo Preisen extrem günstig werden wegen den integrierten Speichercontrollers. Die jetztigen Boards sind ja für Multiprozessorbetrieb ausgelegt was den Preis extrem erhöht.(Zwei Sockel, Doppelt soviele Leiterbahnen,...)

Hmm schau dir mal die Preise für die SP boards mit nforce 3 /k8t chipset an. die sind ALLE über 200€. die mit dual kosten halt noch mehr. Das wird sich wohl auch ned so schnell ändern, neue Boards waren schon immer teuer.

Legolas
2003-08-22, 14:20:55
Was wundert ihr euch eigentlich, daß die Preise für Opterons und die entsprechenden Boards so hoch sind??? Zielmarkt ist hier eindeutig der Workstation/Servermarkt und nicht der Desktopmarkt. Das zieht unweigerlich höhere Preise nach sich.

Winter[Raven]
2003-08-22, 14:24:44
Also, leute, der Normale Athlon 64 FX, der wird ja 399$ kosten, will man aber den Dual Channel da zahlt man die oben genannten Preis. Der wird aber sicherlich schnell fallen, sollte die Nachfrage nach Dual Channels höher liegen als für normalen Athlon 64 FX.

YfOrU
2003-08-22, 14:26:18
die momentanen boards sind alle 940 pin opteron boards
und meistens 6 layer boards. Der normale Athlon 64
also single channel memory hat nur 4 layer boards
Der dualchannel Athlon 64 ist nichts anderes alsn Opteron
14x (mit 940 pins). Der richtige Athlon 64 mit dual
channel kommt erst nächstes jahr mit 939 pins und nem neuem pin
layout da ja die multiprozessor ht kanäle nicht gebraucht werden
und dann auch boards mit weniger layern möglich sind.

sorry hät mich genauer ausdrücken sollen
der agp controller ist beim k8 zwar nicht integriert (istn seperater
chip aufm board) wird aber direkt per HT an die cpu angeschlossen.
und hat mit dem rest des chipsatzes nichts zu tun.

wer aufm laufenden bleiben will in richtung A64:
die scheinen einen zu haben unds mit den NDAs net so genau zu nehmen
http://www.ocworkbench.com/index.stm

Endorphine
2003-08-22, 14:28:00
Ist das so verwunderlich, dass die Boards anfangs teuer sind? Die Athlon-64 Modifikation für 4-Layer Mainboards soll ja erst 2004 kommen, bis dahin sind 6-Layer Boards angesagt, die dann auch etwas mehr kosten.

Und zur Leistung des Athlon-64: schaut euch Opteron Reviews an, dann kennt ihr die Leistung. Das was der Opteron durch minimal weniger Takt und gepufferte/registeres DIMMs verliert gewinnt der Athlon 64 durch ungepufferte Module und etwas mehr Takt. Ein Leistungsüberflieger wird das nicht.

Wenn, dann würde ich gleich nen Opteron kaufen. Das ist doch wirklich ne schöne CPU. Warum einen kastrierten Opteron-LE akzeptieren???

pippo
2003-08-22, 15:31:15
Also ich weiss nicht was ihr habt, fuer mich sind die Preise zu billig. Hey, das ist ne neue CPU, gerade erst auf den Markt geworfen, noch nicht richtig in der Massenproduktion... Die Preise werden spaetestens nach bei der einfuehrung des 2,2Ghz Modell fallen. Klar freu ich mich ueber den preis, aber AMD haette ihn hoeher ansetzen sollen. Da sie 64bit aber schnell verbreiten wollen, wird das wohl nicht moeglich sein. Die Performance des Opteron ist ja wohl ueberragend. Bei 10% mehr Takt bekommt der 9,5% mehr Leistung. Welche CPU kann dass schon von sich behaupten?

CrazyIvan
2003-08-22, 15:52:20
Original geschrieben von pippo
Bei 10% mehr Takt bekommt der 9,5% mehr Leistung. Welche CPU kann dass schon von sich behaupten?

Da hast Du wohl recht. Der Quasi - Wegfall des FSB ist echt ein Riesenvorteil für AMD und trägt dazu bei, dass die Leistung bei Takterhöhung 1A skaliert.

Doch die Frage ist ja nicht die Skalierbarkeit, sondern wie schnell AMD wie weit in welche Taktdimensionen vorstoßen kann. Wenn man jetzt mal die Gerüchte des heise - Forums übernimmt, dass ein 144er ungefähr 55 Watt verbrät und AMD die maximale jemals zu erwartende Verlustleistung der derzeitigen Opteron Prozessorfamilie (inklusive aller kommender Modelle) mit 85 Watt angibt, dann müssten sie ja mit dem derzeitigen Produktionsprozess ohne Die - Shrinks etc. auf ca 2,7 - 2,8 GHz kommen. Das wär dann so pi x Daumen eine P Rating von 4800+.

Klaro, das ist nur ne Milchmädchenrechnung und keiner weiß im Moment so genau, wem man glauben darf. Die einen reden ja von schlechter, die anderen von superguter Yield Rate.

Bis später, Mädels


/edit: Dachte mir, wenn ich schon Milchmädchenrechnungen mache, dann kann ich auch gleich das Performance Rating ausrechnen ;D

Tigerchen
2003-08-22, 15:55:04
Original geschrieben von Gast
nur wenn sich in bezug auf chipsätzen und board nichts ändert zum athlon... schlechte wahl, da man für den preis intel mit sehr guten chipsätzen und boards bekommt

kein bock wieder beta tester zu spielen

aber ein schlechteres system für den preis von intel kaufen - nein

ausser man ist hardcore-fan

mit schlechter verstehe ich nicht die leistung sondern solche dinge wie via und nforce...

aber wer weiss...

Wenn du da mal nicht schnell Intel-Beta-Tester wirst.Letzte Zeit lese ich schon mal daß Hyper-Threating so manchem User Instabiliäten durch dieses Feature haben.
Könnte es sein daß dies an einer zu starken Auslastung der Funktionseinheiten kommt?
Und könnte es sein daß der Prescott mit seinem riesigen Stromhunger,der ihn ja noch stärker aufheizt da noch größere Probleme kriegt?
Sind auch einige Beta-Tester Fragen nicht?

Gil-galad
2003-08-22, 16:37:00
Original geschrieben von Gast
nur wenn sich in bezug auf chipsätzen und board nichts ändert zum athlon... schlechte wahl, da man für den preis intel mit sehr guten chipsätzen und boards bekommt

kein bock wieder beta tester zu spielen

amd wurde meist gekauft, weil die günstiger als intel sind. dann hat man wegen dem preis, meist über gewisse schwächen (wie chipsätze) hinweggesehen.

aber ein schlechteres system für den preis von intel kaufen - nein

ausser man ist hardcore-fan

mit schlechter verstehe ich nicht die leistung sondern solche dinge wie via und nforce...

aber wer weiss...

:crazy:

Jaja immer die Gäste :P

Ich hab seit mehr als 1/2 Jahr ein Gespann aus AMD Athlon XP und NForce 2 Board und bisher gab es keine Probleme. Also hör mit dem sche*** geflame auf !

PS: Wenn Du nicht weisst wie man nen ordentliches AMD System baut dann kauf Dir weiterhin ein teueres Intel System und sei glücklich ;)

Sunrise
2003-08-22, 17:18:57
@Gast:

amd wurde meist gekauft, weil die günstiger als intel sind. dann hat man wegen dem preis, meist über gewisse schwächen (wie chipsätze) hinweggesehen.

Das mit den Schwächen ist teilweise berechtigt, VIA-Boards würde ich auch nicht anfassen, da gibt es so einige Gründe.

Es ist allerdings fragwürdig, damit dann auch direkt auf AMD und dem Athlon 64/FX zu schließen, AMD ist hier Intel meilenweit überlegen.
An Optimierungen für die neue Architektur will ich garnicht erst denken, und die Intel-eigenen wie SSE2 sind nun ja auch integriert.

Wenn die Leistung und Stabilität (das was mir eigentlich am Wichtigsten ist) mit dem neuen Athlon stimmt, dann bezahle ich dafür auch einen höheren Preis, so einfach ist das.

Du kannst Dir ja einen Prescott kaufen, der über 100 Watt an Abwärme produziert, und dann hast du dein super Intel-System (das ist die Fortführung deines Gedankenganges).

Und nochwas zu den Boardpreisen:

Wer hier die Preise von Workstation/Serversystemen mit Opteron CPUs mit Intel Desktop-Systemen vergleicht, der hat was falsch verstanden.
Schaut euch mal die Preise für XEON-Boards an...

Der "Mainstream"-Athlon 64 wird sicherlich auch günstigere Boards bekommen, da wie schon erwähnt die ganze Controller-Geschichte komplett wegfällt, und diese relativ aufwendig ist.

Gast
2003-08-22, 18:23:59
Original geschrieben von Gast
Bei sochen Preisen kauft man besser gleich Intel. Dann weiss man wenigstens, dass man nicht mit so Problemem zu kämpfen hat, die es bisher immer bei AMD-Systemen gibt (gab)... wie z.B. gerade mit dem NForce2


Was sich blos AMD dabei denkt?

???

Haha da sind sie wieder die Freaks.
Also wenn das Geschrei über die Preise so laut ist, dann hat AMD die richtigen Preise gewählt.
AMD muss endlich aufhören auf genau so Leute wie dich zu hören. Spammer, und Flamekiddys die maximal 150 Euro ausgeben wollen und dann mit OC zur Maximalleistung kommen sollen.

Hör zu Jung, auf Leute wie dich, kann AMD verzichten. Da verdienen die eh nüscht. Geh du mal zu Intel und kauf dort deinen 100W Prescott. Intel verdient bestimmt gut mit deinem Kauf :)
AMD braucht endlich die DAUs und da liegen sie mit der CPU voll richtig.
Mit dem Launch am 23. September wird AMD vorne liegen und zwar vor allem technisch und das solange, bis Intel auch 64 Bit anbietet.
Und für diesen Luxus wird AMD dann eben auch den entsprechenden Preis verlangen.
Richtig so!
Wer das Top Modell will soll auch den Top Preis zahlen.

Und zu dem Chipsatzquark äußer ich mich gar nicht erst.
Hab selber nForce und bereits 5 mal nForce2 in Form des A7N8X Deluxe verbaut.
Probleme sind Fehlanzeige. Läuft wie geschmiert. Also Intel Chipsätze brauch ich ganz sicher nicht.
Die sollen erstmal in Punkto Features und Innovation hinterherkommen, dann würde ich deren Chipsätze auch mal in Betracht ziehen.

Blacksoul
2003-08-22, 19:03:37
Ich kann echt nicht verstehen was hier wieder sooo geflamed wird !

Die einen haben Probleme mit dem Chipsatz und die anderen nicht.
Den einem gefällt AMD, dem anderen Intel (warum auch immer...)

AMD war mit seiner Abwärme beim A TB 1400C auch nicht viel besser und bis der Prescott im Handel ist, kann Intel ja vieleicht noch etwas werkeln.

Und warum wundert ihr euch bitte über diese Preise ?!!

Wer mit die Einführungspreise, des ersten 1GHz Athlon, des ersten P4 und des ersten Batrons (alles die am höchsten getakteten Modelle), der bekommt von mir nen Lutscher und weiss auch wasich meine.

Und alle meckern an nVidias nF2 Chipsatz rum.
Dabei ist das Produkt mit den Fehlern erstklassig.
Warum ? Weil nVidia noch nicht so lange in dem Bereich aktiv ist. der nF1 (oder wie auch immer der heißt) war net so der bringer, dafür hat sich nVidia ganz schön ins Zeug gelegt
Erinnert euch mal an die ersten ALI/VIA und Intel Chipsätze zurück...

Endorphine
2003-08-22, 19:04:44
Original geschrieben von AiS|Gil-galad
[...] Also hör mit dem sche*** geflame auf ! [...]

PS: Wenn Du nicht weisst wie man nen ordentliches AMD System baut dann kauf Dir weiterhin ein teueres Intel System und sei glücklich ;) Ich würde dich auch bitten, aufhören zu flamen. Preislich nehmen sich gleich starke und gleich ausgestattete Systeme auf Basis von AMD oder Intel nämlich nichts.

Endorphine
2003-08-22, 19:07:46
Original geschrieben von Gast
Mit dem Launch am 23. September wird AMD vorne liegen und zwar vor allem technisch und das solange, bis Intel auch 64 Bit anbietet. Wer "vorne liegen" wird entscheidet der Markt als ganzes. Wir werden es dann an der Entwicklung von AMDs Marktanteil sehen, ob AMD tatsächlich "vorne liegt".

Gast
2003-08-22, 19:11:30
das entscheidet der Markt ganz sicher nicht, weil der Markt nicht zwangsläufig das bessere Produkt kauft.
Wenn das so wäre, würde Intel nicht einen einzigen Celeron mehr verkaufen.

Somit bleibt, dass AMD solange technisch vorn ist wie Intel kein 64 Bit anbietet.
AMD hat den Sprung in das nächste Jahrtausend geschafft, Intel bisher nur beim Itanic.

Gast
2003-08-22, 19:25:39
Original geschrieben von Tigerchen

Wenn du da mal nicht schnell Intel-Beta-Tester wirst.Letzte Zeit lese ich schon mal daß Hyper-Threating so manchem User Instabiliäten durch dieses Feature haben.
Könnte es sein daß dies an einer zu starken Auslastung der Funktionseinheiten kommt?
Und könnte es sein daß der Prescott mit seinem riesigen Stromhunger,der ihn ja noch stärker aufheizt da noch größere Probleme kriegt?
Sind auch einige Beta-Tester Fragen nicht?

Man kann doch HT auch im Bios deaktivieren, wenn es einem nicht passt oder?

Endorphine
2003-08-22, 19:27:08
Original geschrieben von Gast
das entscheidet der Markt ganz sicher nicht, weil der Markt nicht zwangsläufig das bessere Produkt kauft. Falsch. Der Markt kauft _immer_ mehrheitlich das optimale Produkt. Aber nur selten das technisch perfekte. "Marktwirtschaft" - hier steckt nicht das Wort "Technik" drin, sondern das Wort "Wirtschaft". Scheinbar bietet Intel immer noch für die Anforderungen des Marktes passendere Produkte an, im Gegensatz zu AMD. Deshalb bleibt Intels Marktanteil auch stabil bei knapp über 80%, während AMD in den letzten Quartalen leicht schrumpfte. Original geschrieben von Gast
Wenn das so wäre, würde Intel nicht einen einzigen Celeron mehr verkaufen. Stimmt auch nicht. Der Celeron ist ein fantastisches Produkt für Büro-PCs, die lediglich eine ausreichende Leistung für general-use Aufgaben benötigen und nicht jede instruction per second in gleichsam höhere Produktivität ummünzen. Der Celeron läuft auf der Industriestandardplattform von Intel und nimmt im idle Betrieb auch wenig Leistung auf. Konkurrenzlose Kompatibilität & Stabilität brauche ich nicht zu erwähnen, denke ich. Du scheinst zu vergessen, dass die Spieler nur einen sehr kleinen Anteil am Gesamtmarkt haben. Diese nehmen zwar jede verfügbare Leistung ab, haben aber kaum Gewicht im Markt. Der Celeron ist eine ausgezeichnete low-end CPU, sehr wirtschaftlich. Das Gesamtprodukt mit Umgebung stimmt einfach. Ähnliches kann AMD gar nicht bieten. Original geschrieben von Gast
Somit bleibt, dass AMD solange technisch vorn ist wie Intel kein 64 Bit anbietet.
AMD hat den Sprung in das nächste Jahrtausend geschafft, Intel bisher nur beim Itanic. Falsch. Allzuviel scheinst du nicht zu verstehen von den Mechanismen der IT-Landschaft. Der einzige wirkliche Vorteil von 64-Bit Architekturen ist grundsätzlich erst einmal der massiv grössere Speicheradressraum. Davon profitiert das Mainstreamprodukt Athlon 64 aber vorerst überhaupt nicht. Der 3,5 GB grosse für Anwendungen physikalisch nutzbare Adressraum der IA32-Architektur wird in diesem Segment noch lange nicht ausgeschöpft. Auch ist dies mangels passendem Speichercontroller derzeit gar nicht möglich.

Beim Opteron schon, deshalb findet der ja auch sofort Anklang im technisch/wissenschaftlichen Bereich, sowie allgemein bei Servern. Beim Athlon 64 ist die 64-Bit Architektur derzeit ein reines Marketinginstrument, von der der Kunde keinen realen Mehrwert hat.

Edit: Wir werden ja sehen, wo AMD tatsächlich in der Gunst der Käuferschaft liegen wird, wenn Athlon 64-Systeme real zu haben sind. Die Veränderung von AMDs Marktanteil wird der Gradmesser dafür sein, ob AMD tatsächlich überlegen ist.

Gast
2003-08-22, 19:29:09
Original geschrieben von Gast
das entscheidet der Markt ganz sicher nicht, weil der Markt nicht zwangsläufig das bessere Produkt kauft.
Wenn das so wäre, würde Intel nicht einen einzigen Celeron mehr verkaufen.

Somit bleibt, dass AMD solange technisch vorn ist wie Intel kein 64 Bit anbietet.
AMD hat den Sprung in das nächste Jahrtausend geschafft, Intel bisher nur beim Itanic.

Falsch. Der Celeron ist das bessere Produkt... und zwar für dort wo er auch gedacht ist: Business Bereich

Da ist der einfach besser als jeder AMD. Auf die absolute Geschwindigkeit kommt es da eh nicht an. Da reicht ein Celeron aber dicke. Aber es kommt drauf an, dass man einen guten Service (Intel) und stabile, problemlose Boards hat (was man von AMD nicht gerade behaupten kann, wenn man mal ehrlich ist).

S3 Modus funzt auf vielen AMD Systemen auch nicht richtig...

Gast
2003-08-22, 19:31:03
Original geschrieben von Endorphine
Falsch. Der Markt kauft _immer_ mehrheitlich das optimale Produkt.

Das mit dem besten Markteting. Siehe Microsoft.

M$ hat (hatte) eigentlich überall die schelchteren Produkte als die Konkurrenz. Trotzdem ist M$ in fast allen Bereichen auf NR.1

Kakarot
2003-08-22, 19:31:30
Original geschrieben von Gast
Somit bleibt, dass AMD solange technisch vorn ist wie Intel kein 64 Bit anbietet.
AMD hat den Sprung in das nächste Jahrtausend geschafft, Intel bisher nur beim Itanic.
Was nützen einem 64-Bit, wenn nicht ein passendes OS b.z.w. passende Programme vorhanden sind, die auch davon profitieren?
Der Athlon64 wird an seiner 32-Bit Leistung gemessen und nicht an der 64-Bit.
Wenn sich 64-Bit erstmal etabliert hat, dann schaltet INTEL Yamhill frei, was in den Prescott CPUs bereits integriert seien wird, dann ist der technische Vorsprung auch wieder dahin.
Was den integrierten Speichercontroller betrifft, so wird sich noch zeigen, ob der für's Übertakten wirklich hält, was technisch so gut klingt.

Nur nen anderer Blickwinkel...:D

Original geschrieben von Endorphine
Wer "vorne liegen" wird entscheidet der Markt als ganzes. Wir werden es dann an der Entwicklung von AMDs Marktanteil sehen, ob AMD tatsächlich "vorne liegt".
Sehe ich auch so, sonst wären vermutlich in den meisten Rechnern RIMM-Module verbaut und nicht DDR-SDRRAM.

Gast
2003-08-22, 19:32:29
"Somit bleibt, dass AMD solange technisch vorn ist wie Intel kein 64 Bit anbietet.
AMD hat den Sprung in das nächste Jahrtausend geschafft, Intel bisher nur beim Itanic.
"

64 Bit ist auch reines Markting. Dem normalen User bringt es NOTHING... zumindest in den nächsten Jahren!

Nur wegen 64bit ist der Hammer nicht das bessere Produkt

Endorphine
2003-08-22, 19:36:41
Original geschrieben von Kakarot
Sehe ich auch so, sonst wären vermutlich in den meisten Rechnern RIMM-Module verbaut und nicht DDR-SDRRAM. Ja, dieser Fall ist geradezu ein Paradebeispiel dafür, dass der Markt nicht die beste Technik fordert, sondern die optimale. =)

Gast
2003-08-22, 19:38:03
Original geschrieben von AiS|Gil-galad
:crazy:

Jaja immer die Gäste :P

Ich hab seit mehr als 1/2 Jahr ein Gespann aus AMD Athlon XP und NForce 2 Board und bisher gab es keine Probleme. Also hör mit dem sche*** geflame auf !

PS: Wenn Du nicht weisst wie man nen ordentliches AMD System baut dann kauf Dir weiterhin ein teueres Intel System und sei glücklich ;)

LOL

... dir sind einfach nur nicht die Probleme aufgefallen bzw. machst nicht die entsprechenden Dinge, dass sie auffallen...

GloomY
2003-08-22, 19:38:52
Original geschrieben von Kakarot
Was nützen einem 64-Bit, wenn nicht ein passendes OS b.z.w. passende Programme vorhanden sind, die auch davon profitieren?
Der Athlon64 wird an seiner 32-Bit Leistung gemessen und nicht an der 64-Bit.Denke nicht immer nur an die Windows Welt. Für Linux gibt's schon lange nicht nur entsprechende Compiler sondern auch die dazugehörigen 64 Bit Betriebssysteme.
Original geschrieben von Kakarot
Wenn sich 64-Bit erstmal etabliert hat, dann schaltet INTEL Yamhill frei, was in den Prescott CPUs bereits integriert seien wird, dann ist der technische Vorsprung auch wieder dahin.Das ist reine Spekulation und Wunschdenken. Ob es wirklich so ist, wird sich erst noch zeigen müssen.
Original geschrieben von Kakarot
Was den integrierten Speichercontroller betrifft, so wird sich noch zeigen, ob der für's Übertakten wirklich hält, was technisch so gut klingt.Wo ist das Problem? Man kann den Teiler, der zum Bilden des RAM-Takts benutzt wird, beliebig ändern. Das steht sogar in den AMD-Specs drinnen. Von daher wird der integrierte Speichercontroller gar nichts bezüglich OC bremsen.

Gast
2003-08-22, 19:40:51
Original geschrieben von GloomY
Denke nicht immer nur an die Windows Welt. Für Linux gibt's schon lange nicht nur entsprechende Compiler sondern auch die dazugehörigen 64 Bit Betriebssysteme.


Ja und? Der Enduser hat aber trotzdem nichts davon. Das ist nicht so einwichtiger Sprung wie damals von 16 auf 32 Bit!

Gast
2003-08-22, 19:42:20
Original geschrieben von Gast
Ja und? Der Enduser hat aber trotzdem nichts davon. Das ist nicht so einwichtiger Sprung wie damals von 16 auf 32 Bit!

Schneller wird es wohl kaum werden aber 64bit braucht mehr Speicher.

Endorphine
2003-08-22, 19:43:48
Original geschrieben von Gast
Das mit dem besten Markteting. Siehe Microsoft.

M$ hat (hatte) eigentlich überall die schelchteren Produkte als die Konkurrenz. Trotzdem ist M$ in fast allen Bereichen auf NR.1 Och nee, oder?
Software und speziell das Thema Microsoft ist überhaupt nicht mit der Situation auf dem CPU-Markt zu vergleichen. Microsoft ist nur deshalb erfolgreich, weil sie ihr OS-Monopol frühzeitig gegen alle Konkurrenten zu verteidigen wussten und weil sie es eng mit hauseigenen Anwendungen verbunden haben. Das Prinzip Microsoft ist das Prinzip des ausnutzens und unbedingten verteidigens des OS-Monopols. Des weiteren war Microsoft immer billig. Diese Situation hast du im CPU-Markt überhaupt nicht. Jeder der will kann x86-CPUs bauen und an den Mann bringen.

Naja lassen wir das, mir wird die Zeit dazu langsam zu schade. Du bringst ja nicht mal Argumente. Viel Spass noch beim flamen...

Kakarot
2003-08-22, 19:48:16
Original geschrieben von GloomY
Denke nicht immer nur an die Windows Welt. Für Linux gibt's schon lange nicht nur entsprechende Compiler sondern auch die dazugehörigen 64 Bit Betriebssysteme.
imo sollte man das am weitesten verbreitete OS "denken" und das ist nun mal Windows, das Linux da diverse Lösungen anbietet ist mir nicht unbekannt.

Original geschrieben von GloomY
Das ist reine Spekulation und Wunschdenken. Ob es wirklich so ist, wird sich erst noch zeigen müssen.
ja, das wird sich zeigen...;)
aber da sehe ich eigentlich kein Problem, dass INTEL 64-Bit CPUs(in Form des Prescott mit Yamhill Technologie) anbietet, wenn die Notwendigkeit dazu besteht.

Original geschrieben von GloomY
Wo ist das Problem? Man kann den Teiler, der zum Bilden des RAM-Takts benutzt wird, beliebig ändern. Das steht sogar in den AMD-Specs drinnen. Von daher wird der integrierte Speichercontroller gar nichts bezüglich OC bremsen.
Dann sieh Dir den Artikel: Overclocking beim Athlon64 (http://www.3dcenter.de/artikel/2003/07-02_a.php) an, dann weisst Du was ich meine.

Endorphine
2003-08-22, 19:52:35
Original geschrieben von Kakarot
Dann sieh Dir den Artikel: Overclocking beim Athlon64 (http://www.3dcenter.de/artikel/2003/07-02_a.php) an, dann weisst Du was ich meine. Den hat GloomY ja selbst mitgeschrieben =) (und ich auch :D)

apollo
2003-08-22, 19:56:49
irgendwie kommt von jeder Seite nur Geflame :-(

btw:
der beste Prozi für den Büro-PC kommt von VIA *flame*

Endorphine
2003-08-22, 20:00:17
Original geschrieben von apollo
irgendwie kommt von jeder Seite nur Geflame :-(

btw:
der beste Prozi für den Büro-PC kommt von VIA *flame* Nein, von Transmeta :P :D

Oder gar von IBM (G5 aka PPC970)? :kratz2:

Gil-galad
2003-08-22, 20:18:58
Original geschrieben von Gast
LOL

... dir sind einfach nur nicht die Probleme aufgefallen bzw. machst nicht die entsprechenden Dinge, dass sie auffallen...

:lolaway:

Sicher. Ich hab einige Freunde die auch NForce 2 Boards einsetzen und ebenso keine Probleme damit haben. Und ich hab auch viele VIA Boards verbaut, ohne das es Probleme gibt. Meiner Meinung nach gibt es einfach zuviele, die keine Ahnung haben so ein System richtig zu bauen. Da wird mal ein minderwertiges NT benutzt und die damit verbundene Instabilität wird auf AMD bzw. den Chipsatz geschoben. So isses nunmal. Und genau daher rührt auch immer noch der schlechtere Ruf von AMD, NVidia (Nforce 2) und VIA.

StefanV
2003-08-22, 20:37:17
Original geschrieben von Kakarot
Was nützen einem 64-Bit, wenn nicht ein passendes OS b.z.w. passende Programme vorhanden sind, die auch davon profitieren?
Der Athlon64 wird an seiner 32-Bit Leistung gemessen und nicht an der 64-Bit.

Was nützen einem 32bit, wenne s nicht ein passendes OS b.z.w. passende Programme vorhanden waren, die auch davon profitiert haben??
Der 386 und 486 wurde an seiner 16-Bit Leistung gemessen und nicht an der 32bit Leistung.

Verstehst du, worauf ich hinaus will?? ;)
Der Wechsel von 32bit auf 64 bit ist schon lange überfällig und solangsam auch nötig...

winter
2003-08-22, 21:42:34
Außerdem gibt es passende Betriebssysteme schon (Windows 2003 Server Enterprise 64 bit, Linux) und bald soll ja das 64 bit XP kommen wenns ned inzwischen schon da is. Passende software is ja auch schon angekündigt worden.

Endorphine
2003-08-22, 23:01:34
Original geschrieben von Stefan Payne
Der Wechsel von 32bit auf 64 bit ist schon lange überfällig und solangsam auch nötig... Das trifft ganz sicher für technisch/wissenschaftliche Anwendungen und allgemein für den Serverbereich zu. Für den Desktop aber derzeit mitnichten. Solange gerade mal 1/16 bis 1/4 des Adressraumes überhaupt ausgeschöpft werden sind 64-Bit Register nur unnötiger Overhead.

Die schöne Verdopplung mag zwar manchem suggerieren, dass die Leistung in gleichem Maße steigt, dem ist aber überhaupt nicht so. Wenn überhaupt, dann führt derzeit die erhöhte Registerzahl beim Opteron und nativen 64-Bit Programmen dazu, dass dieser Trugschluss entsteht.

Natürlich wäre es mittelfristig wünschenswert, den Übergang auf 64-Bit sanft verlaufen zu lassen, damit stark ausgebaute Desktoprechner nicht auf einmal Krücken wie PSE-36 einsetzen müssen, weil die Evolution nicht rechtzeitig angegangen wurde. Dennoch: derzeit ist 64-Bit für Desktoprechner ein reiner Marketinggag ohne Mehrwert für den Kunden. In anderen Bereichen sieht das anders aus, die adressiert der Athlon 64 aber nicht und für die taugt er auch nicht (mangels passendem Speichercontroller).

Die Umsetzung von AMD halte ich ehrlich gesagt auch für viel zu wenig revolutionär. Die schleppt wirklich den gesamten IA16/32-Ballast mit sich rum, statt mal einen Schnitt zu machen und alte Zöpfe abzuschneiden. Dass IA64 dieses Prinzip ein Stück zu weit geht und irgendwie zu ehrgeizig ist bestreite ich ja auch nicht. Dennoch: AA64 ist IMHO mit Sicherheit nicht die Architektur, von der alle Programmierer träumen und die technisch das beste ist, was wir uns vorstellen konnten.

AMD kann sich wohl offensichtlich keine grossen Experimente leisten und geht besser auf Nummer sicher und hält die 32-Bit Leistung auf oberstem Niveau. Die Kehrseite dieser kurzfristig gedachten Strategie ist aber, dass dann, wenn 64-Bit wirklich notwendig wird jeder wegen der Limitationen von AA64 stöhnen wird. Dann wird wieder geflickt, um das Konzept den wirklichen 64-Bit Bedürfnissen anzupassen, so zieht sich das dann hin. Nicht der optimale Weg IMHO. Besser wäre aus meiner Sicht ein Mittelweg zwischen IA64 und AA64: ausreichende (!) 32-Bit Performance, die vielleicht auch mal auf dem Niveau der Vorgänger stagniert, dafür mehr völlig neue Konzepte und nur noch Emulation für alte Software. Dann steht man nicht in ein paar Jahren mit einer 64-Bit Architektur da, die in der Praxis die 64-Bit Vorzüge nur mangelhaft umsetzen kann und nicht das ist, was sich alle von 64-Bit erhofft haben. Vergleichbar mit Win 3.x -> Win9x/ME, wo man auch gleich NT oder noch besser OS/2 hätte haben können.

Gast
2003-08-23, 03:31:40
Original geschrieben von Endorphine
Das trifft ganz sicher für technisch/wissenschaftliche Anwendungen und allgemein für den Serverbereich zu. Für den Desktop aber derzeit mitnichten. Solange gerade mal 1/16 bis 1/4 des Adressraumes überhaupt ausgeschöpft werden sind 64-Bit Register nur unnötiger Overhead.

Die schöne Verdopplung mag zwar manchem suggerieren, dass die Leistung in gleichem Maße steigt, dem ist aber überhaupt nicht so. Wenn überhaupt, dann führt derzeit die erhöhte Registerzahl beim Opteron und nativen 64-Bit Programmen dazu, dass dieser Trugschluss entsteht.

Natürlich wäre es mittelfristig wünschenswert, den Übergang auf 64-Bit sanft verlaufen zu lassen, damit stark ausgebaute Desktoprechner nicht auf einmal Krücken wie PSE-36 einsetzen müssen, weil die Evolution nicht rechtzeitig angegangen wurde. Dennoch: derzeit ist 64-Bit für Desktoprechner ein reiner Marketinggag ohne Mehrwert für den Kunden. In anderen Bereichen sieht das anders aus, die adressiert der Athlon 64 aber nicht und für die taugt er auch nicht (mangels passendem Speichercontroller).

Die Umsetzung von AMD halte ich ehrlich gesagt auch für viel zu wenig revolutionär. Die schleppt wirklich den gesamten IA16/32-Ballast mit sich rum, statt mal einen Schnitt zu machen und alte Zöpfe abzuschneiden. Dass IA64 dieses Prinzip ein Stück zu weit geht und irgendwie zu ehrgeizig ist bestreite ich ja auch nicht. Dennoch: AA64 ist IMHO mit Sicherheit nicht die Architektur, von der alle Programmierer träumen und die technisch das beste ist, was wir uns vorstellen konnten.

AMD kann sich wohl offensichtlich keine grossen Experimente leisten und geht besser auf Nummer sicher und hält die 32-Bit Leistung auf oberstem Niveau. Die Kehrseite dieser kurzfristig gedachten Strategie ist aber, dass dann, wenn 64-Bit wirklich notwendig wird jeder wegen der Limitationen von AA64 stöhnen wird. Dann wird wieder geflickt, um das Konzept den wirklichen 64-Bit Bedürfnissen anzupassen, so zieht sich das dann hin. Nicht der optimale Weg IMHO. Besser wäre aus meiner Sicht ein Mittelweg zwischen IA64 und AA64: ausreichende (!) 32-Bit Performance, die vielleicht auch mal auf dem Niveau der Vorgänger stagniert, dafür mehr völlig neue Konzepte und nur noch Emulation für alte Software. Dann steht man nicht in ein paar Jahren mit einer 64-Bit Architektur da, die in der Praxis die 64-Bit Vorzüge nur mangelhaft umsetzen kann und nicht das ist, was sich alle von 64-Bit erhofft haben. Vergleichbar mit Win 3.x -> Win9x/ME, wo man auch gleich NT oder noch besser OS/2 hätte haben können. sorry aber das kommt mir sehr bekannt vor!
Habe ich schonmal irgendwie gelesen.

Endorphine
2003-08-23, 09:27:56
Original geschrieben von Gast
sorry aber das kommt mir sehr bekannt vor!
Habe ich schonmal irgendwie gelesen. :rofl: Danke für's Kompliment ;) Ist aber selbst getippt. Ich schreibe immer so. Ich denke das können auch viele hier bestätigen.

StefanV
2003-08-23, 11:13:24
Original geschrieben von Endorphine
Das trifft ganz sicher für technisch/wissenschaftliche Anwendungen und allgemein für den Serverbereich zu. Für den Desktop aber derzeit mitnichten. Solange gerade mal 1/16 bis 1/4 des Adressraumes überhaupt ausgeschöpft werden sind 64-Bit Register nur unnötiger Overhead.

Die schöne Verdopplung mag zwar manchem suggerieren, dass die Leistung in gleichem Maße steigt, dem ist aber überhaupt nicht so. Wenn überhaupt, dann führt derzeit die erhöhte Registerzahl beim Opteron und nativen 64-Bit Programmen dazu, dass dieser Trugschluss entsteht.


Ich dachte eigentlich andersrum:

Durch die 64bit Erweiterung besteht die Möglichkeit mal eine bessere Architektur auf die Beine zu stellen als X86...

Naja, und andersrum gehts auch:

Je früher wir auf 64bit gehen, desto früher haben wir die 4GB Probleme ausm Weg, wobei wir bei 4GB eh 'dank' des PCI Busses a bisserl murks erwarten dürfen...

Endorphine
2003-08-23, 11:29:17
Original geschrieben von Stefan Payne
Ich dachte eigentlich andersrum:

Durch die 64bit Erweiterung besteht die Möglichkeit mal eine bessere Architektur auf die Beine zu stellen als X86... Ööh?? Ich dachte, wir reden von Hardware Architektur? *confused*

Und da steht ja derzeit zur Debatte, ob AMD64 oder IA64 die Ablösung für IA32 stellen wird. Oder ob es gar Yamhill werden wird (woran ich aber nicht glaube).

Original geschrieben von Stefan Payne
Naja, und andersrum gehts auch:

Je früher wir auf 64bit gehen, desto früher haben wir die 4GB Probleme ausm Weg, wobei wir bei 4GB eh 'dank' des PCI Busses a bisserl murks erwarten dürfen... History repeating... Neben dem 640 kB-Loch aus 16-Bit Zeiten gibts dann eben ein anfangs gigantisch wirkendes Loch bei 3,5 GB. Vielleicht findet sich aber auch hier eine Form von "upper Memory". Könnte ich mir gut vorstellen.

Edit: Mir graut's schon vor Grafikkarten mit 512 MB Speicher. Deren Speicherfenster möchte ich nicht unter 4 GB haben. Wenn die anstehen sind 4 GB Hauptspeicher sicher nichts ungewöhnliches mehr. Bei AGP gibts ja das OVER-4G Bit, und bei PCI-Express? :grübel: Da war auch irgendwas...

Gast
2003-08-23, 13:46:19
Original geschrieben von Endorphine
:rofl: Danke für's Kompliment ;) Ist aber selbst getippt. Ich schreibe immer so. Ich denke das können auch viele hier bestätigen. Ja sollest ins Marketing gehen :)

Gast
2003-08-23, 13:48:17
Original geschrieben von Endorphine
Ööh?? Ich dachte, wir reden von Hardware Architektur? *confused*

Und da steht ja derzeit zur Debatte, ob AMD64 oder IA64 die Ablösung für IA32 stellen wird. Oder ob es gar Yamhill werden wird (woran ich aber nicht glaube).

History repeating... Neben dem 640 kB-Loch aus 16-Bit Zeiten gibts dann eben ein anfangs gigantisch wirkendes Loch bei 3,5 GB. Vielleicht findet sich aber auch hier eine Form von "upper Memory". Könnte ich mir gut vorstellen.

Edit: Mir graut's schon vor Grafikkarten mit 512 MB Speicher. Deren Speicherfenster möchte ich nicht unter 4 GB haben. Wenn die anstehen sind 4 GB Hauptspeicher sicher nichts ungewöhnliches mehr. Bei AGP gibts ja das OVER-4G Bit, und bei PCI-Express? :grübel: Da war auch irgendwas... 4 giga bit sind aber keine gigabyte oder tipel fehler???

zeckensack
2003-08-23, 14:12:53
Endorphine,
die Debatte haben wir schonmal geführt ;)
1) ist nicht zwingend der physikalische Addressraum interessant. Der virtuelle Speicher ist das viel größere Problem. Wie bereits früher mal angeführt, ich habe ein zwei Jahre altes Spiel im Regal, das 1GB Speicher benutzt (Etherlords; AFAIK ist das kein Memory-Leak oä, sondern so gewollt).
Dazu rechnest du dann noch mal eben die 256MB, die 'moderne' Betriebssysteme brauchen, um überhaupt (auf dem Desktop, wohlgemerkt) flüssig zu laufen.
Dann die AGP-Aperture, setze ich mal mit 128MB an.
Es ist nur noch ein Bit übrig, danach bricht das alles auseinander.

Ich sehe sehr wohl einen Sinn in 64bit-Prozessoren (oder besser ">32 bit") für Endanwender. Der einzige Fehler bei der ganzen Geschichte ist - wie üblich - daß Microsoft in der Betrachtung herumpfuscht. Auf die sollte man sich wirklich nicht verlassen müssen, nur leider verlangt es der Markt.

2)AMD64 ist mitnichten die falsche ISA, oder gar inkonsequent. Der gesamte PC-Markt existiert nur aus einem Grund: stark ausgeprägte Abwärtskompatibilität. Und das setzt Binärkompatibiltät einfach voraus. Das hat Intel mit dem 386er auch schon gewußt (oder geahnt), und richtig gemacht. Den Opteron mit dem 386er zu vergleichen ist aber auch wieder falsch, eher schon sollte man den P6 hernehmen (kompromisslose Performance in beiden Welten; 386/486/P5 glänzten damit sicher nicht).
x86 ist eine sehr saubere, schöne ISA, die unter anderem durch kompakten Code und eine leistungsfähige MMU glänzt. AMD64 ergänzt hier nur zusätzliche Leckerli (nicht nur mehr Register, sondern auch "red zone" und andere Kleinigkeiten). Das ist der richtige Weg.

Mit Verlaub, IA64 als überlegenes und konsequenteres Konzept hinzustellen, das gar x86 ablösen können soll, das ist nur noch albern. Ich erspare mir weitere Kommentare dazu lieber.

zeckensack
2003-08-23, 14:15:01
Original geschrieben von Gast
4 giga bit sind aber keine gigabyte oder tipel fehler??? Ein "OVER-4G Bit" kann auch ein Bit sein, das einen Modus freischaltet, der Addressen >4GByte zulässt ;)

Endorphine
2003-08-23, 14:15:16
Original geschrieben von Gast
4 giga bit sind aber keine gigabyte oder tipel fehler??? Ich müsste erst wieder in der AGP-Spec nachgucken, wie es sich genau verhält. Wenn ich's richtig in Erinnerung habe ist das aber lediglich ein zusätzliches Adressbit, was dann statt 32-Bit Adressen eben 33-Bit Adressen möglich macht. Macht dann 2^33 = 8 GB Adressraum. Damit könnte man das Problem lindern und das Speicherfenster irgendwo knapp unterhalb von 8 GB positionieren. Bis dann 8 GB Speicher eine gängige Grösse sind gibt es keine AGP-Grafikkarten mehr, sondern nur noch welche mit PCI-Express und 64-Bit Adressraum =)

Edit: zeckensack war schon wieder schneller :...( ;)

GloomY
2003-08-23, 16:25:43
Original geschrieben von Kakarot
imo sollte man das am weitesten verbreitete OS "denken" und das ist nun mal Windows, das Linux da diverse Lösungen anbietet ist mir nicht unbekannt.Dann solltest du deine Formulierung, dass keine passenden OSse verfügbar sind, aber etwas abändern.

Ja, Windows ist immernoch das weitverbreiteste OS, aber genau so wie es einen Itanium Port gab, liesse sich das gleiche auch für x86-64 durchführen. Die Frage ist nur, ob es M$ so macht, und wenn ja wann dies herauskommt.
Original geschrieben von Kakarot
Dann sieh Dir den Artikel: Overclocking beim Athlon64 (http://www.3dcenter.de/artikel/2003/07-02_a.php) an, dann weisst Du was ich meine. Original geschrieben von Endorphine
Den hat GloomY ja selbst mitgeschrieben =) (und ich auch :D) So ist es. ;) btw: Guck' mal in diesen Thread (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=78342&perpage=20&pagenumber=1) aus dem Mod-Forum, da ging es genau um diesen Artikel.

Der RAM-Takt wird mit einem Teiler aus dem CPU Takt gebildet. Dieser Teiler wird über ein Register gesetzt, zu dem AMD in dem Specs schreibt:It is possible to program this field for a higher frequency than the maximum allowed by the processorDort stecken zwei wichtige Informationen drinnen: Erstens kann man das Feld programmieren und damit den Takt ändern und zweitens auch höhere Werte verwenden als vorgesehen.

Der Speichertakt ist damit quasie unabhängig von der CPU Taktfrequenz. Die einzige Einschränkung sind die ganzzahligen Teiler, aber sonst kann man den Speicher bei einer 2 GHz CPU beliebig takten, ob nun 100, 200 oder 300 MHz. Diese Freiheit hat man bei Intel nicht. Denn beim klassischen PC ist der Speichertakt immer in irgendeiner Form an den FSB gekoppelt. Da bei Intel CPUs die einzige Möglichkeit für Overclocking immer die Erhöhung des FSBs ist, kommt man hier zwangsläufig irgendwann mit dem Speichertakt in Berührung.

Bei Intel CPUs kann ich nur an einem Parameter drehen und das ist der FSB. Wenn man den FSB immer weiter erhöht, schmiert irgendwann der Rechner ab und man weiss nicht warum. Ist die CPU am Ende? Oder der RAM? Macht das Board nicht mehr FSB mit? Man hat hier nicht sehr viele Möglichkeiten das herauszubekommen.

Beim Athlon64 kann man erstmal mit einem ultra-niedrigem RAM-Takt die Grenzen des CPU-Taktes herausfinden und macht das Ganze danach umgekehrt, also niedriger (=auf jeden Fall stabiler) CPU-Takt mit maximalem RAM-Takt. So weiss man, welche Komponente wie weit geht und kann danach sein System perfekt konfigurieren.

Ich würde hier eher von einer gestiegenen Flexibilität für's OC reden als von einem Nachteil.

Kakarot
2003-08-23, 16:35:39
http://www.3dcenter.de/news/2003/woche27.php#2003-07-02

Die AMDZone hat in einem Vorab-Bericht zum Asus SK8N Mainboards auf Basis des Opteron-Chipsatzes nVidia nForce3 Pro150 auch einige Overclocking-Tests mit den Opteron Prozessoren 242 (1.6 GHz) und 244 (1.8 GHz) auf diesem Board durchgeführt. Beide Prozessoren hatten dabei jedoch größere Probleme zu verzeichnen: So stieg der Opteron 242 schon bei 210 MHz Referenztakt und der Opteron 244 bei 206 MHz Referenztakt (technische Hintergründe zum K8-Overclocking siehe unser aktueller Artikel) in dieser Form aus, als das die 3D-Anwendungen anfingen, instabil zu werden und mit steigendem Referenztakt gar nicht mehr komplett durchzulaufen ...

... Woran das liegt, ist schwer zu beurteilen, immerhin wird der Referenztakt nirgendwo real im K8-System zum Einsatz gebracht (im Gegensatz zu einem herkömlichen FrontSideBus, welcher auf den Datenleitungen zwischen Prozessor und Northbridge auch regelrecht existiert), sondern nur zur Berechnung des CPU-Taktes verwendet. Doch selbst wenn dieses Problem zu klären wäre, hat das genannte Asus-Mainboard immer noch das Problem, daß mit steigendem Referenztakt auch der Speichertakt mit übertaktet wird, worauf die verwendeten Speicherbausteine nur mit höheren Latenzen oder/und Speicherspannungen zum weitermachen zu bewegen sind, um dann aber trotzdem irgendwann einmal gänzlich auszusteigen. Zumindestens dieses Overclocking-Problem ist jedoch klar dem verwendeten Mainboard zuzuschreiben - wo die genannten Probleme bei übertaktetem Referenztakt ihre Ursache haben, wird noch zu ermitteln sein.


Original geschrieben von GloomY
Beim Athlon64 kann man erstmal mit einem ultra-niedrigem RAM-Takt die Grenzen des CPU-Taktes herausfinden und macht das Ganze danach umgekehrt, also niedriger (=auf jeden Fall stabiler) CPU-Takt mit maximalem RAM-Takt. So weiss man, welche Komponente wie weit geht und kann danach sein System perfekt konfigurieren.

Ich würde hier eher von einer gestiegenen Flexibilität für's OC reden als von einem Nachteil.
Das sich die Technik, des Athlon64, im Grund excellent zum Übertakten eignet, bestreite ich nicht, nur muss sich dass auch in reale Werte umsetzen lassen und da scheint es noch einige Probleme zu geben, wie der zitierte Text zeigt.

Was nutzt einem da die ganze Flexibiltät, wenn kein Potential vorhanden ist?

Kakarot
2003-08-23, 17:02:49
Original geschrieben von GloomY
Dann solltest du deine Formulierung, dass keine passenden OSse verfügbar sind, aber etwas abändern.
Ja, vielleicht etwas
... aber, warten wir doch einfach ab, mit welchem OS, Athlon64 Komplettsysteme verkauft werden, sprich wie sie bei der breiten Masse im Haus stehen, wenn da von Anfang an, durchweg nen 64-Bit Linux OS drauf ist, dann ist immer noch Zeit, die Aussage zu ändern.

Endorphine
2003-08-23, 17:26:24
Original geschrieben von GloomY
[...]
So ist es. ;) btw: Guck' mal in diesen Thread (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=78342&perpage=20&pagenumber=1) aus dem Mod-Forum, da ging es genau um diesen Artikel.[...] War ich gemeint? Äääh ja, schöner Thread, kann ihn mir nur nicht ansehen :( ;)

GloomY
2003-08-23, 18:21:53
Original geschrieben von Kakarot
http://www.3dcenter.de/news/2003/woche27.php#2003-07-02

Das sich die Technik, des Athlon64, im Grund excellent zum Übertakten eignet, bestreite ich nicht, nur muss sich dass auch in reale Werte umsetzen lassen und da scheint es noch einige Probleme zu geben, wie der zitierte Text zeigt.

Was nutzt einem da die ganze Flexibiltät, wenn kein Potential vorhanden ist? Nichts. Aber ob das beim Athlon64 umbedingt genauso sein muss, ist wiederrum eine andere Frage.

Ausserdem hat imho noch niemand versucht, den Multiplikator zu verändern. Alle OC Versuche gingen immer über den Referenztakt. Zudem hat man am Speicher gar nichts verändert, so dass dieser mitübertaktet wurde. Und die registered DIMMs für den Opteron sind sicher nicht sehr gut für Overclocking geeignet.

Warten wir noch ein paar Wochen, dann wissen wir mehr.
Original geschrieben von Kakarot
Ja, vielleicht etwas
... aber, warten wir doch einfach ab, mit welchem OS, Athlon64 Komplettsysteme verkauft werden, sprich wie sie bei der breiten Masse im Haus stehen, wenn da von Anfang an, durchweg nen 64-Bit Linux OS drauf ist, dann ist immer noch Zeit, die Aussage zu ändern. Bei Komplettsystemen wird sicher kein Linux verkauft, das ist jetzt so und das wird sich auch beim Athlon64 nicht ändern. Aber nicht jeder, der sich einen Athlon64 kauft, kauft ein Komplettsystem.

Ich weiss, dass der Anteil der Linux User gering ist, aber für diese Leute ist 64 Bit eben ein Kaufgrund. Mehr wollte ich gar nicht zum Ausdruck bringen.
Original geschrieben von Endorphine
War ich gemeint? Äääh ja, schöner Thread, kann ihn mir nur nicht ansehen :( ;) Nein, das war an Kakarot gerichtet.

HOT
2003-08-23, 20:20:07
Desweiteren wittert hier sicher M$ wieder seine chance, mehr Windows XP abzusetzen. Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein WinXP für x86-64 um OEM Rechner damit auszustatten.
64Bit ist auch für Microsoft sicher ein guter Werbeträger.

Nochmal was zum Markt: Dem Markt lässt sich kein Sptempel aufdrücken, egal woher und egal von wem. Er unterliegt immer unzähligen Einflüssen, von denen die einen mehr und die anderen weniger Priorität haben.
Von daher hat JEDES Produkt eine Chance auf dem Markt. Wenn z.B. VIA den PT800 gut in Scene setzen kann und dieser Chipsatz von den Mainboardherstellern angenommen wird, findet dieser sicher seinen Weg auf den Markt. Zuverlässigkeit und Ruf entscheiden dann in erster Linie, ob der Chipsatz von OEMs gut angenommen wird. Gut ich bin jetzt etwas OT gekommen, aber das nur als Beispiel.

Letztendlich hasse ich Leute, die sagen "VIA hat immer scheiss gebaut und wird immer Scheiss bauen", da dieses einfach nicht der Wahrheit entspricht. Das ist einfach nur eingleisige Sturheit ;)

StefanV
2003-08-23, 20:37:28
Original geschrieben von GloomY
Und die registered DIMMs für den Opteron sind sicher nicht sehr gut für Overclocking geeignet.

Hast du eigentlich schonmal den umgekehrten Fall in Erwägung gezogen?? ;)

Mein Registred ECC Modul läuft eigentlich noch mit 166MHz, ist aber ein Modul, welches aus DDR266B Chips aufgebaut wurde...

Mit welchen Timings, hab ich noch nicht weiter getestet, was ich momentan auch nicht mangels entsprechendem VIA BOard (KT333/400/600) auch nicht kann...

Gast
2003-08-23, 20:40:44
Original geschrieben von AiS|Gil-galad
:lolaway:

Sicher. Ich hab einige Freunde die auch NForce 2 Boards einsetzen und ebenso keine Probleme damit haben. Und ich hab auch viele VIA Boards verbaut, ohne das es Probleme gibt. Meiner Meinung nach gibt es einfach zuviele, die keine Ahnung haben so ein System richtig zu bauen. Da wird mal ein minderwertiges NT benutzt und die damit verbundene Instabilität wird auf AMD bzw. den Chipsatz geschoben. So isses nunmal. Und genau daher rührt auch immer noch der schlechtere Ruf von AMD, NVidia (Nforce 2) und VIA.

Naja, es gibt genügend Fraks mit "perfekter Hardware( wie Antec True Power Netzteil und die Probleme mit dem NForce 2 haben. Das ist doch bekannt, dass es da Probleme gibt. IDE vorallem

StefanV
2003-08-23, 20:55:10
Original geschrieben von Gast
Naja, es gibt genügend Fraks mit "perfekter Hardware( wie Antec True Power Netzteil und die Probleme mit dem NForce 2 haben. Das ist doch bekannt, dass es da Probleme gibt. IDE vorallem

Ja, da muss ich dir zustimmen...

So pralle scheint der nForce wirklich nicht zu sein...
Da dürften selbst sehr frühe VIA Chipsätze besser sein, was nicht gerade für nVidia spricht...

Gast
2003-08-23, 21:07:05
komisch das bei mir im Umfeld keiner ein Problem mit den Boards hat.
Board rein, Treiber drauf und fertig ist die Maus.

Würde es nicht funktionieren, wäre ich der erste der es merkt, weil ich das dann beheben dürfte.

StefanV
2003-08-23, 21:08:35
Original geschrieben von Gast
komisch das bei mir im Umfeld keiner ein Problem mit den Boards hat.
Board rein, Treiber drauf und fertig ist die Maus.

Würde es nicht funktionieren, wäre ich der erste der es merkt, weil ich das dann beheben dürfte.
Weil man es selbst nicht nachvollziehen kann, heißts nicht, daß es nicht vorhanden ist.

Im umkehrschluss heißt das, nur weil einer ein Problem hat, muss es noch lange kein allgemeines Problem sein...

Du kannst es aber ruhig glauben, daß der nForce2 nicht gerade unproblematisch ist...

Gast
2003-08-23, 21:42:04
problem hin oder her, würden die leute mal oc weglassen(ist ja schließlich außerhalb der specs.), gebs bestimmt weniger probleme.

MFG

StefanV
2003-08-23, 21:42:54
Original geschrieben von Gast
problem hin oder her, würden die leute mal oc weglassen(ist ja schließlich außerhalb der specs.), gebs bestimmt weniger probleme.

MFG

Sorry, aber das ist Blödsinn!!

Die Probleme mit dem nForce treten auch ohne oc auf...

HOT
2003-08-24, 01:35:35
Meiner Meinung nach ist das IDE Problem mit der 2.41er bzw. 2.45er Version gegessen.
Kompatibilitätsprobleme gab es eigentlich nie, wenn man nicht unbedingt den dollen IDE TREIBER von NV installiert hat. Bleibt man beim Miniport Treiber gibts keine Probs.
Auch performancemässig läuft da mitlerweile alles rund.
Über AGP, LAN und Chipsatztreiber braucht man sich auch keine Gedanken machen; lediglich der Sound ist ab und zu mal so ne Sache. Aber das liegt auch viel an der verwendeten Software denke ich.
Der Soundtreiber ist in Ordnung, wie auch die APU an sich.
Alles in allem is der NForce2 ein gelungenes Produkt. Zugegebenermassen hatte er ziemliche Startschwierigkeiten, ist aber bei einer Firma die erst einen Chipsatz rausbrachte wirklich eine respektable Leistung.
Intel selbst ist auch nicht das Mass aller Dinge. Es kommt immer drauf an, was der Boardhersteller unter Qualität versteht. Dazu kommt noch das BIOS.
Es liegt in den seltensten Fällen am Chipsatz wenn es Probleme gibt. Es ist im Grunde scheissegal ob man Intel, VIA, NV oder sonst was hat. Wenn das Board ordentlich designt ist, ein ordentliches BIOS besitzt und der Hersteller nicht den letzten Müll den es auf dem Markt gibt verbaut, ist JEDES Board stabil und schnell.
VIA hat einige Vor und Nachteile gegenüber NV und Intel. Zum einen funktioniert auf VIA Chipsätzen Fastwrites einfach nicht richtig. Das ist denke ich wirklich ein Problem des Chipsatzes. Dafür ist VIA extrem tolerant ggü Speichermodulen. Man bekommt eigentlich jedes Modul auf einem VIA Board zum Laufen (wenn es nicht kaputt ist :D).


Ich finde es einfach SCHEISSE wenn Leute auftretende Fehler immer nur AMD oder VIA in die Schuhe schieben ohne einen Plan zu haben, was überhaupt wofür Schuld sein könnte.

Probleme können GRUNDSÄTZLICH auftreten, dass ist aber unabhängig oder nur sehr bedingt abhängig vom verwendeten Chipsatz, sondern wieviel sich der Boardhersteller die Entwicklung/Fertigung kosten lässt. Ich finde, dass die Boards sich Jahr für Jahr wirklich stark verbessert haben. Es gibt kaum noch unterschiede in der Qualität. Sogar 50€ Boards kann man sich beruhigt kaufen und einbauen, wenn man Kleinigkeiten wie den zu verwendenden Speicher beachtet.
Und mal ehrlich, die Performanceunterschiede zwischen den neulingen i865/875, SIS655(FX) und dem PT800 sind nicht wirklich gravierend oder? Auch vom KT600 zum NForce2 U400 gibt es nicht mehr DEN Unterschied. Beim Hammer wird die Performance nahezu komplett irrelevant, da hier das Performanceintensivste Teil, der Speichercontroller, wegfällt.

Ludewig
2003-08-24, 10:44:55
Ja Ja JA Der Athlon 64.

Das kostet.
Die nächsten 2jahre brauch ein normal user sowiso nich darauf
bauen denke ich.

Was will man den mit ner schnellen cpu und der rest schläft ein?
Brener/Festplatte Usw.
Und 3000€ hinlegen für ein rechner?
Ich weiß nicht ob eine 30% Schnellere Cpu laut Amd das wert ist.

Also ich denke man solte schön lange abwarten.
---------------------------------------------------------------------
Ich habe den fehler nur einmal gemacht und bin zum beta Tester geworden für Nv.
Nv hat Dualchenell wirklich?
Ich sehe zwar im Boot vorgang das es an ist aber im Windows/Aida
Oder sis of sandra steht nirgends was von Dualchenell.
Womit messe ich das?
Kann ich wirklich mich darauf verlassen ?
Oder wird man böse verarscht?

YfOrU
2003-08-24, 13:07:08
---------=*screenshot*=----------
und ein MEGA LOL an den GAST
schon lang nichtmehr soviel gelacht *G*

die einzigen probleme die ich mit via bzw sis
boards hatte waren auf den ide busmaster treiber
zurückzuführen aber da lässt man halt einfach
den normalen windows treiber und fertig

RyoHazuki
2003-08-24, 23:17:11
von den genannten Bugs in AMD systemen wird sowieso bald nichts mehr zu sehen sein !

GRUND : PCI Express

unser ganzes PCI BUS System ist einfach zu alt, leistungseinbrüche bei hoher last gehören beim PCI bus zum altag (klar bei Max 133 MB/s)!

Sogar Intels Chipsätze haben probleme ! Intel bekommt das ganze nur etwas besser in griff !

Sobald PCI Express draußen ist, könnt ihr nochmal über die stabilität reden !

Ich weiss noch als ich mein IWILL XP 333 eingebaut habe (ALI Magic C1) NULL PROBLEM ! Das scheiss ding geht noch immer, seit ich es beutze KEIN ABSTURZ !Wie gesagt es liegt an den Chipsätzen !

Bei VIA Boards wurde die PCI Busparking Option total deaktiviert um mehr power zu bekommen ! = FEHLER

was beim Nforce der fehler ist kann ich nicht sagen ! doch ich weiss, da besteht einer !

Bei Intel hat man sich anscheinend dem Problem angenommen, und achtet von anfang an auf alles, nur haben die auch extreme leistungseinbrüche bei Extrem hoher belastung ! = FEHLER

Bei ALI ist es zwar bisher fehlerfrei, nur ist die Performance zum HEULEN !

wie man sieht, stimmt bei allen etwas nicht, einzig Intel scheint etwas den überblick zu behalten !

Da wir in naher zukunft keine festplatten mit 80 % Traffic ( 12,8 GB)des PCI express busses rechnen müssen ! Mach ich mir bei PCI Express GAR KEINE SORGEN !

wenn mann ehrlich ist, es wird alles ausgebremst ! bevor man weiter an prozzesoren baut, sollte man das "BUS PROBLEM" beseitigen !

Ultron
2003-08-24, 23:22:24
Original geschrieben von RyoHazuki
von den genannten Bugs in AMD systemen wird sowieso bald nichts mehr zu sehen sein !

GRUND : PCI Express

unser ganzes PCI BUS System ist einfach zu alt, leistungseinbrüche bei hoher last gehören beim PCI bus zum altag (klar bei Max 133 MB/s)!

Sogar Intels Chipsätze haben probleme ! Intel bekommt das ganze nur etwas besser in griff !

Sobald PCI Express draußen ist, könnt ihr nochmal über die stabilität reden !

Ich weiss noch als ich mein IWILL XP 333 eingebaut habe (ALI Magic C1) NULL PROBLEM ! Das scheiss ding geht noch immer, seit ich es beutze KEIN ABSTURZ !Wie gesagt es liegt an den Chipsätzen !

Bei VIA Boards wurde die PCI Busparking Option total deaktiviert um mehr power zu bekommen ! = FEHLER

was beim Nforce der fehler ist kann ich nicht sagen ! doch ich weiss, da besteht einer !

Bei Intel hat man sich anscheinend dem Problem angenommen, und achtet von anfang an auf alles, nur haben die auch extreme leistungseinbrüche bei Extrem hoher belastung ! = FEHLER

Bei ALI ist es zwar bisher fehlerfrei, nur ist die Performance zum HEULEN !

wie man sieht, stimmt bei allen etwas nicht, einzig Intel scheint etwas den überblick zu behalten !

Da wir in naher zukunft keine festplatten mit 80 % Traffic ( 12,8 GB)des PCI express busses rechnen müssen ! Mach ich mir bei PCI Express GAR KEINE SORGEN !

wenn mann ehrlich ist, es wird alles ausgebremst ! bevor man weiter an prozzesoren baut, sollte man das "BUS PROBLEM" beseitigen !

wow du sprichst mir aus der Seele !!! *unterschreib*

Power
2003-08-25, 07:09:35
da stimm ich RyoHazuki voll zu

meiner meinung nach ist bei Intel der erste schritt die anbindung vom SATA auf den 865 und 875 Plattinen ohne umstädlich über den PCI Bus zu gehen.

GloomY
2003-08-25, 10:27:01
Original geschrieben von Stefan Payne
Hast du eigentlich schonmal den umgekehrten Fall in Erwägung gezogen?? ;)Ja, aber ich denke nicht, dass das generell der Fall sein sollte. Registered DIMMs sind einfach nicht auf's Takten ausgelegt. Ich könnte mir vorstellen, dass das PCB vielleicht nicht ganz so gut ist, wie bei ungepufferten DIMMs. Die Qualität der Chips dürfte gut sein, aber nicht überragend und schon gar nicht so gut, wie z.B. die der handselektierten Chips der ganzen Übertakter (Corsair und co.).
Original geschrieben von Stefan Payne
Mein Registred ECC Modul läuft eigentlich noch mit 166MHz, ist aber ein Modul, welches aus DDR266B Chips aufgebaut wurde...Das ist recht wahrscheinlich, da die DDR266 Chips momentan ja auch so ziemlich das langsamste darstellen, was produziert wird. Ich denke, dass du deutlich mehr Probleme haben wirst, 166 MHz Chips auf z.B. 200 MHz zu übertakten als 133 MHz Chips auf 166 MHz.

Natürlich alles imho und unter Vorbehalt. ;) Das wär' eigentlich mal was für's Spekulationsforum :)

Naja, jetzt sind wir eh schon total OT...

Gast
2003-08-25, 10:47:01
Bei einem guten Springdale und Canterwood-Board kann man ganz problemlos diese PCI-Probleme umgehen.

Bedingung: Man setzt (max 2) S-Ata Platten ein und verwendet ein Board mit Lan über CSA

StefanV
2003-08-25, 14:43:13
Original geschrieben von GloomY
Ja, aber ich denke nicht, dass das generell der Fall sein sollte. Registered DIMMs sind einfach nicht auf's Takten ausgelegt. Ich könnte mir vorstellen, dass das PCB vielleicht nicht ganz so gut ist, wie bei ungepufferten DIMMs. Die Qualität der Chips dürfte gut sein, aber nicht überragend und schon gar nicht so gut, wie z.B. die der handselektierten Chips der ganzen Übertakter (Corsair und co.).


Soweit korrekt, nur vergiss nicht die Puffer dazwischen ;)
Wenn die Puffer ordentlich sind, dann könnte man doch auch den Fall haben, daß diese kleinen süßen Teile das Taktverhalten verbessern könnten, da so weniger Last auf dem Chipsatz liegt...

Wenn du DDR333 Registred ECC RAM hast und 'nen KT400/400A/600, dann kannst du das ja mal testen ;)
Der Haken ist allerdings, daß es ein VIA CHipsatz sein muss, der i875 geht notfalls auch...

Original geschrieben von GloomY
Das ist recht wahrscheinlich, da die DDR266 Chips momentan ja auch so ziemlich das langsamste darstellen, was produziert wird. Ich denke, dass du deutlich mehr Probleme haben wirst, 166 MHz Chips auf z.B. 200 MHz zu übertakten als 133 MHz Chips auf 166 MHz.

Natürlich alles imho und unter Vorbehalt. ;) Das wär' eigentlich mal was für's Spekulationsforum :)

Naja, jetzt sind wir eh schon total OT...

Naja, damals wars noch recht unwahrscheinlich ;)

Und wenn ich jemandem ausm ICQ glauben schenken darf, dann laufen seine Crucial Platinen, welche mit DDR266B Chips bestückt sind auch schon mit 200MHz...

Nasenbaer
2003-08-26, 01:56:13
Wenn ich mir die aktuelle Preisliste von AMD ansehe glaube ich nicht das was TheInquire schreibt.

Preise vom 25.08.2003 (http://www.amd.com/us-en/Processors/ProductInformation/0,,30_118_609,00.html?redir=CPT301)

Naja mal sehen wie sich die Preise entwickeln. Und zur Einführung neuer Technik waren die Preise immmer etwas höher .

GloomY
2003-08-26, 10:19:13
Original geschrieben von Stefan Payne
Soweit korrekt, nur vergiss nicht die Puffer dazwischen ;)
Wenn die Puffer ordentlich sind, dann könnte man doch auch den Fall haben, daß diese kleinen süßen Teile das Taktverhalten verbessern könnten, da so weniger Last auf dem Chipsatz liegt...Ja, das ist richtig, die Signalqualität kann dadurch besser werden. Trotzdem gehe ich davon aus, dass die Vorraussetzungen für hohe Taktbarkeit bei ungepufferten Modulen besser ist, da diese eher dafür gedacht sind.
Man müsste das wirklich mal untersuchen...
Original geschrieben von Stefan Payne
Wenn du DDR333 Registred ECC RAM hast und 'nen KT400/400A/600, dann kannst du das ja mal testen ;)
Der Haken ist allerdings, daß es ein VIA CHipsatz sein muss, der i875 geht notfalls auch...Ich habe leider keinen registered RAM, mit dem ich das ausprobieren könnte.
Original geschrieben von Stefan Payne
Naja, damals wars noch recht unwahrscheinlich ;)

Und wenn ich jemandem ausm ICQ glauben schenken darf, dann laufen seine Crucial Platinen, welche mit DDR266B Chips bestückt sind auch schon mit 200MHz... Und die mit ungepufferten DDR333 Chips bestückten PC2700 Riegel rennen teilweise mit 230 bis 250 MHz, so habe ich zumindest gehört...

StefanV
2003-08-26, 11:56:17
Original geschrieben von GloomY
Ja, das ist richtig, die Signalqualität kann dadurch besser werden. Trotzdem gehe ich davon aus, dass die Vorraussetzungen für hohe Taktbarkeit bei ungepufferten Modulen besser ist, da diese eher dafür gedacht sind.
Man müsste das wirklich mal untersuchen...


Eben, genau das ist auch meine Meinung...
Man kann zu dem Schluss kommen, daß sich Registred Module höher takten lassen (wenns die Puffer zulassen, gruß an den i850), genau wie man zu dem Schluss kommen könnte, daß Unbuffered Module sich höher takten lassen könnten...

Original geschrieben von GloomY
Ich habe leider keinen registered RAM, mit dem ich das ausprobieren könnte.

Ich schon, nur fehlt mir ein entsprechendes VIA Board, ums wirklich austesten zu können...
Außerdem ist der Crucial Riegel auch a bisserl alt, ehrlich gesagt...

Original geschrieben von GloomY
Und die mit ungepufferten DDR333 Chips bestückten PC2700 Riegel rennen teilweise mit 230 bis 250 MHz, so habe ich zumindest gehört...

Nujo, das sind aber meist recht neue Module, z.B. mit Infineon Chips ;)
DAS hat mir auch jemand über ICQ geflüstert ;)

Ich spreche hier von Registred ECC RAM, PC2100...

PS: die Quellen sind eigentlich bekannt, nennen werde ich sie aber aus Anstand nicht ;)

Aquaschaf
2003-08-26, 16:17:29
Original geschrieben von Gast
komisch das bei mir im Umfeld keiner ein Problem mit den Boards hat.
Board rein, Treiber drauf und fertig ist die Maus.

Würde es nicht funktionieren, wäre ich der erste der es merkt, weil ich das dann beheben dürfte.

In meinem Umfeld kenn ich hingegen niemanden, der mit VIA Chipsätzen Probleme hat ;) (abgesehen von einem defekten Board mit KT266)

Aber ich würde nicht behaupten VIA oder NVidia Chipsätze würden sich hinsichtlich der auftretenden Probleme irgend etwas nehmen.