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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Folgen von Antidepressiva?


Melancholiker
2003-09-06, 18:32:00
Kennt sich damit jemand aus? Jemand welche genommen? Über welchen Zeitraum? Nebenwirkungen? Weiß Amarok da etwas?

Gast
2003-09-06, 18:52:19
Nicht schon wieder.....

Melancholiker
2003-09-06, 18:54:07
Original geschrieben von Gast
Nicht schon wieder.....

Wenns das schon gab dann Link, ansonsten Ruhe!

DerEine
2003-09-06, 19:15:55
Willst du uns hier deine Depressivität aufzwängen oder was?
du nervst.
Hast du nen test im internet gemacht, ob du depressiv bist?

ich kann nur sagen, ich hab jahre lang ad's genommen, und als meine freundin, dann auch welche nahm, ging das leben bergab.
2 menschen, die nix mehr peilen, echt zum kotzen.


normale nebenwirkungen sind

Vorbemerkung
Allgemeine Tipps
Müdigkeit
Mundtrockenheit
Schwindelgefühl
Zittern der Hände
Gewichtszunahme

hinzukommt, realitätsverlust, einem wird alles egal, usw.

Der Sandmann
2003-09-06, 19:52:31
habe mal eine Zeitlang welche bekommen. Haben mich extrem schlaefrig gemacht, gerade Avends und ich habe ein paar Kilo zugenommen in der Zeit.

Also heute wuerde ich das zeut nichtmehr ueber einen laengeren Zeitraum nehmen.

minos5000
2003-09-06, 23:00:37
Original geschrieben von DerEine
Vorbemerkung
Allgemeine Tipps
Müdigkeit
Mundtrockenheit
Schwindelgefühl
Zittern der Hände
Gewichtszunahme

hinzukommt, realitätsverlust, einem wird alles egal, usw.

Keine Ahnung, was du da eingeschmissen hast, aber die Dinger die ich nehm haben keine Nebenwirkungen, ausser eine gewisse Unempfindlichkeit in tieferen Regionen, dafür kann man im Bett viel länger ;D

Ach ja, das Zeug das ich einschmeiss nennt sich Cipramil und ich nehms seit 1 1/2 Jahren.

Argo Zero
2003-09-06, 23:03:59
Das verschiebt die Probleme nur nach vorne wenn du dieses Zeugs nimmst. Ich würde es sein lassen an deiner Stelle.

Amarok
2003-09-06, 23:58:35
Die Frage ist zunächst einmal:

Brauchst du "echte" Antidepressiva? Ist es eine "echte" Depression oder eine reaktive?

Die Nebenwirkungen wurden oben schon größtenteils genannt, baer sie treten nicht immer auf (vor allem kann es sein, dass eine Depression genau diese Symptome auch bewirkt.

{655321}-Hades
2003-09-07, 00:03:35
Also wirklich Melancholiker....

Such dir einen Arzt, der hört dir sicher gerne zu weil er Geld dafür bekommt, und der beantwortet dir sicher alle deine Fragen über Antidepressiva.... :eyes:

Merkst du irgendwie nicht dass es ein wenig...penetrant ist??

Zum Thema:

Nö, würde den Scheiß trotz aller Depressionen auch nicht nehmen, auch wenn es mir des Öfteren empfohlen wurde, denn mein Hirnstoffwechsel gehört mir ganz alleine. Da lass ich nicht drin pfuschen. Punkt.

Ansonsten probiers mit Schokolade, macht auch gute Laune.


WOW! Im Fenster gegenüber zieht sich eine aus! Die sieht nichtmal schlecht aus!...

Amarok
2003-09-07, 00:44:38
Original geschrieben von {655321}-Hades

Nö, würde den Scheiß trotz aller Depressionen auch nicht nehmen, auch wenn es mir des Öfteren empfohlen wurde, denn mein Hirnstoffwechsel gehört mir ganz alleine. Da lass ich nicht drin pfuschen. Punkt.

Wenn du sie nicht nehmen willst: OK, ist natürlich zu akzeptieren, es ist dein Leben....

Und nur so nebenbei: Es soll auch Ärzte geben, die nicht nur wegen des Geldes zuhören......

Gast
2003-09-07, 00:45:15
Dann hüpf rüber und nehm sie mal ordentlich durch X-D

Captain America
2003-09-07, 00:49:25
Original geschrieben von Melancholiker
Kennt sich damit jemand aus? Jemand welche genommen? Über welchen Zeitraum? Nebenwirkungen? Weiß Amarok da etwas?

Bitte such einen RL Arzt auf! :freak: Der hilft dir besser als wir es könnten oder dürften.

Lokadamus
2003-09-07, 11:31:42
mmm...

Wenn du keine richtigen Gründe für deine Depressionen findest, solltest du deine Ernährung mal überprüfen, vielleicht ist deine Magen und Darmflora etwas durcheinander (das ist mein Prob, was ich nicht in den Griff bekomme) oder du hast Vitaminmangel (komische Liste (http://www.vitaminprofis.de/Vitaminuebersicht.html)) ... vielleicht kann Amarok dazu etwas sagen ... aber das sicherste wäre es, einen richtigen Arzt aufzusuchen ...

und warum ist die Signatur so lang, obwohl da nix weiter drinne steht ???

minos5000
2003-09-07, 18:00:27
Original geschrieben von Argo Zero
Das verschiebt die Probleme nur nach vorne wenn du dieses Zeugs nimmst. Ich würde es sein lassen an deiner Stelle.


Irrtum, Depressionen sind eine richtige physische Fehlfunktion des Nervensystems die sich halt psychisch äußern.

Das hat nichts mit vo sich her schieben zu tun.

{655321}-Hades
2003-09-07, 18:39:35
Original geschrieben von minos5000
Irrtum, Depressionen sind eine richtige physische Fehlfunktion des Nervensystems die sich halt psychisch äußern.

Das hat nichts mit vo sich her schieben zu tun.

Muss nicht sein..kannst auch neurotische Depression haben...

Kannst auch einen Stoffmangel haben, oder einen Lichtmangel...

Oder eben eine psychotische Depression.

bill
2003-09-07, 22:12:39
Depressionen sind kein Krankheit sondern etwas menschliches. Jeder Mensch hat irgendwann mal Depressionen, die einen mehr die anderen weniger. Medikamente helfen dagegen nicht, sie helfen nur die Kassen der Pharmaindustrie und der Psychater zu füllen. Diese sind es auch, die immer neue psychische Krankheiten erschaffen.

Darmflora, Ernährung und Allergien sind sehr gute Hinweise! Allergien führen zu schlechtem Befinden, der Körper wird ständig gereizt, sie fördern langzeitlich Krankheiten wie Krebs und schädigen Magen und Darm.

Für schwere Depressionen sind ausnahmslos mangelnde Liebe verantwortlich. Das man das also nicht mit Medikamenten behandeln kann ist klar. Ärzte, die hier Medikamente verordnen, sind deshalb Verbrecher und begehen schwere Körperverletzung. Frische Luft, Sport, Arbeit können helfen. Verbitterung oder Hass sollte man mit einer Gelassenheit entgegentreten. Nichts ist wirklich soo wichtig auf der Welt, daß man sich täglich darüber aufregen sollte. Wenn man sich selber und das Leben etwas weniger wichtig nimmt und man anfängt, über sich selber zu lachen, ist man schon einen Schritt weiter. Der Kontakt mit kleinen Kindern kann auch hilfreich sein. Die kleinen Racker besitzen eine unglaubliche Energie und Kraft, versprühen Freude und haben eine beneidenswert naive Lebenslust. Natürlich sollte man sich auch von Personen trennen, die ebenfalls schwer depressiv sind. Das Beste wäre aber wenn man eine Person gefunden hat, die einen liebt und die einem Geborgenheit geben kann. Dann sollte man alle Widrigkeiten im Leben auch ohne schwere Depressionen überstehen.

So, alles etwas ungeordnet aber die Tips bringen bestimmt mehr als die Einnahme eines Giftes.

bill

Gast
2003-09-07, 22:24:14
Original geschrieben von DerEine
Willst du uns hier deine Depressivität aufzwängen oder was?
du nervst.

ack. der typ soll mal zum arzt geben und sich nicht immer hier im forum informieren.

ein arzt kann dir wirklich helfen das forum nicht.

Amarok
2003-09-07, 22:28:29
Depressionen sind keine Krankheit? Sorry, aber das ist wirklich Blödsinn!

Vor allem wenn man "mangelnde Liebe" als Grund vorschiebt. Ist einfach nicht richtig.. Die klassische endogene Depression wird durch einen Hormonmangel im Gehirn berursacht und ist auch gut therapierbar.

Eine reaktive Depression ist da ein wenig anders, da ist eher der Psychotherapeut gefagt.

Du, Bill, disqualifizierst dich schon alleine durch die Bemerkung, dass man sich von Menschen, die depressiv sind, trennen sollte.

wie soll einer Sport betrieben wenn er oft nicht einmal die Kraft hat in der Früh aufzustehen, sich Essen zu kochen...

Und Ärzte als Verbrecher zu bezeichnen die mit Erfolg Depressionen therapieren ist sowieso aus der untersten Schublade.

Und woher hast du bitte die medizinische nicht haltbaren Theorie, dass Allergien Krebs auslösen ???

Gast
2003-09-07, 22:36:11
so viel unfug auf ein haufen,von laien stammelnd dargeboten.
Jeder gibt sein senf dazu,von allen nur un\oder halbwarheiten.

seit nicht böse,das ich dazu auch nix schreib,das würde untergehen in der flut von unsinn
zumindest amarok müsste es wissen oder die nötige fachliteratur besitzen.

Nur eins-depressionen sind nicht nur magen\darm\sonnenlicht\weilsbubischlechtgeht.
(können natürlich auch ihren ursprung dort haben)
Schwere depris-sind einfach böse,und wenn melancholie noch schreiben kann,kann´s ja net so krass sein.

jetzt anonym

Amarok
2003-09-07, 22:41:55
Ich finde es gut, dass er schreibt, denn wie unser Gast schon meinte (und ich auch schon oben angedeutet habe): Depressionen können für den Betroffenen und seinen Anhgehörigen eine wahre Tortur sein. Da geht gar nichts mehr.

bill
2003-09-07, 23:33:32
Ich meinte ein Mensch, der schwer depressiv ist, sollte den Kontakt zu ebenfalls schwer depressiven Menschen meiden. Er sollte sich an lebensfreudige Menschen halten.

Bei Allergien kämpft der Körper täglich gegen Fremdkörper, die Anzahl der Allergene nimmt zu und die Darmflora wird geschädigt. Solange man jung ist kann das äußerlich recht unbemerkt vonstatten gehen. Bleibt dies jedoch viele Jahre lang unbemerkt oder unbehandelt so begünstigt das im geschwächten Körper u.a. die Bildung von Tumoren. Man könnte sagen wer mit gelegentlichem Hautausschlag oder starker Neurodermitis auf Allergien reagiert hat vergleichbar Glück gehabt. Man kann sofort handeln und Maßnahmen ergreifen. Die Schulmedizin versagt hier aber und hat chronisch Kranken (Ursachen sind Allergien) bisher selten geholfen und deren Leiden nur verlängert.

Genauso haben Psychopharmaka mehr Leben geschadet als das sie geholfen haben. Wie soll man schwer Depressiven auch helfen, wenn man sie mit Drogen versorgt oder sogar in eine Anstalt einweist. Maßnahmen wie die Erkennung der Allergene, angepaßte Ernährung - Vermeidung von Mangelernährung -, Sport und auslastende (nicht stressende) Arbeit sind im Zusammenhang zu sehen und nicht getrennt voneinander. So kann man einen Menschen ohne Antrieb, wie du das mit dem nicht aus dem Bett kommen beschrieben hast, auch wieder Kraft geben. In langsamen Schritten. Solche Extremfälle können meiner Erfahrung nach schon dann neue Kraft sammeln, wenn sie merken, daß sich jemand um sie bemüht und sie Hoffnung hegen.

Die sog. edogene Depression ist eine Erfindung der Pharmaindustrie. Früher sagte man auch einfach Melancholie dazu, heute ist es eine Krankheit. Sie ist ein Symptom von Mangelernährung! Eine hormonelle Störung ist also ebenfalls nur ein Symptom dieser Mangelernährung. Diesen Menschen läßt sich mit den oben genannten Maßnahmen helfen. So wirken auch Bierhefe z.B. und chinesische Kräuter wahre Wunder im Vergleich zu Psychopharmaka.

Unsere Schulmedizin ist selten an der Ursachenbekämpfung interessiert sondern behandelt oftmals nur die Symptome. Ein Volk, daß sich schlecht und mangelhaft ernährt, ist eine nie versiegende Geldquelle für Ärzte und die Pharmaindustrie. Würde sich unsere Schulmedizin auf die Ursachenbekämpfung fixieren, wie es z.B. die Chinesen tun, könnte so manche Arztpraxis schließen und wären tausende von giftigen Medikamenten überflüssig.

bill

Melancholiker
2003-09-07, 23:42:15
Tja, du weißt mehr als die Welt oder was?
Depressionen sind im Gehirn nachzuweisen und der Serotoninmangel wird durch Antidepressiva aufgehoben! Hat was mit Rezeptoren zu tun, Amarok weiß da sicher mehr..
Anstalten sind übrigens nichts schlimmes... und Antidepressiva haben vielen Menschen geholfen wieder ein normales Leben anzufangen...

Gast
2003-09-07, 23:54:56
Original geschrieben von Melancholiker
Depressionen sind im Gehirn nachzuweisen
Sicher, die Folgen einer Mangelernährung lassen sich an Körper und Geist feststellen. Nur sollte man bitte die Ursache bekämpfen und nicht die Symptome.

Antidepressiva haben vielen Menschen geholfen wieder ein normales Leben anzufangen... Ich kenne persönlich niemanden, der Aufgrund von Psychopharmaka geistig gesundete. Wenn es doch denn Anschein hatte dann lag es u.a. an einem bewußteren Lebenswandel der Menschen, was auch die Ernährung beinhaltet.

bill

bill
2003-09-07, 23:56:57
Oh ich sehe gerade das da oben. Ich habe die Beleidigung nicht geschrieben
und auch nicht "full ack". Hatte mich eben nur nicht eingeloggt.

Cadmus
2003-09-08, 00:05:54
Full Ack@Bill

Lass lieber die Finger von Medikamenten. Sie helfen dir vielleicht temporär, aber nicht für immer.

B.t.w: Kann mal jemand die Flames von den Gästen da oben löschen? Ist ja langsam wie im Kindergarten hier :|

{655321}-Hades
2003-09-08, 15:02:11
Original geschrieben von Melancholiker
Tja, du weißt mehr als die Welt oder was?
Depressionen sind im Gehirn nachzuweisen und der Serotoninmangel wird durch Antidepressiva aufgehoben! Hat was mit Rezeptoren zu tun, Amarok weiß da sicher mehr..
Anstalten sind übrigens nichts schlimmes... und Antidepressiva haben vielen Menschen geholfen wieder ein normales Leben anzufangen...

Jaaaa....und wenn du erstmal süchtig bist, zeig mir wie du ohne wieder in die selbe Problematik reinzurutschen die beschissenen Dinger absetzt.

Viel Spaß wenn du dich gerne süchtig machst...

Ich glaube du bist in diesem Forum besser aufgehoben:

http://www.med1.de/Forum/Psychologie/40008/


PS: habe nie abgestritten dass Depressionen eine Krankheit sind. Aber meiner Meinung nach eine, die man auch durch Strukturschaffung und Charakterwandlung bekämpfen kann, und dass dann nicht nur temporär.

Bei mir hats ja auch geklappt. Zumindest habe ich jetzt weniger.

Gast
2003-09-08, 17:45:15
Original geschrieben von Amarok
Ich finde es gut, dass er schreibt, denn wie unser Gast schon meinte (und ich auch schon oben angedeutet habe): Depressionen können für den Betroffenen und seinen Anhgehörigen eine wahre Tortur sein. Da geht gar nichts mehr.
keiner hat was dagegen, dass er hier schreibt, aber er schreibt hier nur über seine probleme, da er angst hat in therapie zu gehen und das wäre wohl mal nötig.

Gast
2003-09-08, 20:00:32
Original geschrieben von Gast
keiner hat was dagegen, dass er hier schreibt, aber er schreibt hier nur über seine probleme, da er angst hat in therapie zu gehen und das wäre wohl mal nötig.

ich glaube eher, er will nur aufmerksamkeit.

Amarok
2003-09-08, 20:33:51
Original geschrieben von bill
Ich meinte ein Mensch, der schwer depressiv ist, sollte den Kontakt zu ebenfalls schwer depressiven Menschen meiden. Er sollte sich an lebensfreudige Menschen halten.

Wenn einer in seiner Depression sitzt bringt das gar ncihts, nur noch mehr frust.


Bei Allergien kämpft der Körper täglich gegen Fremdkörper, die Anzahl der Allergene nimmt zu und die Darmflora wird geschädigt. Solange man jung ist kann das äußerlich recht unbemerkt vonstatten gehen. Bleibt dies jedoch viele Jahre lang unbemerkt oder unbehandelt so begünstigt das im geschwächten Körper u.a. die Bildung von Tumoren. Man könnte sagen wer mit gelegentlichem Hautausschlag oder starker Neurodermitis auf Allergien reagiert hat vergleichbar Glück gehabt. Man kann sofort handeln und Maßnahmen ergreifen. Die Schulmedizin versagt hier aber und hat chronisch Kranken (Ursachen sind Allergien) bisher selten geholfen und deren Leiden nur verlängert.


Zunächst einmal: Der Körper kämpft sowieso immer gegen "Fremdkörper".

Wieso sollen ALergene zunehmen? Außerdem beeinflussen sie nicht in dieser Art die Darmflora.

Zur Schwächung: Eine Allergie ist nicht durch ein shwaches Immunsystem definiert, im Gegenteil.

Welceh chronische Erkrankungen schiebst noch auf die Allergie?

Genauso haben Psychopharmaka mehr Leben geschadet als das sie geholfen haben. Wie soll man schwer Depressiven auch helfen, wenn man sie mit Drogen versorgt oder sogar in eine Anstalt einweist. Maßnahmen wie die Erkennung der Allergene, angepaßte Ernährung - Vermeidung von Mangelernährung -, Sport und auslastende (nicht stressende) Arbeit sind im Zusammenhang zu sehen und nicht getrennt voneinander. So kann man einen Menschen ohne Antrieb, wie du das mit dem nicht aus dem Bett kommen beschrieben hast, auch wieder Kraft geben. In langsamen Schritten. Solche Extremfälle können meiner Erfahrung nach schon dann neue Kraft sammeln, wenn sie merken, daß sich jemand um sie bemüht und sie Hoffnung hegen.


Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Eine Depression durch Allergene zu erklären ist haltlos.


Die sog. edogene Depression ist eine Erfindung der Pharmaindustrie. Früher sagte man auch einfach Melancholie dazu, heute ist es eine Krankheit. Sie ist ein Symptom von Mangelernährung! Eine hormonelle Störung ist also ebenfalls nur ein Symptom dieser Mangelernährung. Diesen Menschen läßt sich mit den oben genannten Maßnahmen helfen. So wirken auch Bierhefe z.B. und chinesische Kräuter wahre Wunder im Vergleich zu Psychopharmaka.

Melancholie und Depression ist was anderes.

Und wenn du behauptest, dass Depressionen durch eine Mangelernährung verursacht ist, wieso nehmen diese bei uns, in zivilisierten Ländern, so rasant zu? Welcher Mangel soll es sein?

Eine Erfindung der Pharmaindustrie? eine Verschwörung? ;)

Unsere Schulmedizin ist selten an der Ursachenbekämpfung interessiert sondern behandelt oftmals nur die Symptome. Ein Volk, daß sich schlecht und mangelhaft ernährt, ist eine nie versiegende Geldquelle für Ärzte und die Pharmaindustrie. Würde sich unsere Schulmedizin auf die Ursachenbekämpfung fixieren, wie es z.B. die Chinesen tun, könnte so manche Arztpraxis schließen und wären tausende von giftigen Medikamenten überflüssig.

bill

Du solltest dich mit der Medizin mehr beschäftigen. Sie ist sehr wohl an der Ursache interessiert, sie steht sogar bei den meisten Erkrankungen im Mittelpunkt. Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Krebs, Bronchitis..willst du noch mehr Beispiele?

Ach ja, warum haben wir eine deutlich höhere Lebenserwartung als die Chinesen?

Amarok
2003-09-08, 20:34:33
Original geschrieben von Gast
keiner hat was dagegen, dass er hier schreibt, aber er schreibt hier nur über seine probleme, da er angst hat in therapie zu gehen und das wäre wohl mal nötig.

Behauptest du ;)

Gast
2003-09-08, 21:14:16
Original geschrieben von Amarok
Behauptest du ;)
wie oft wurde ihm geraten zum arzt zu gehen? wenn du meinst das dieser ort der richtige ist für eine diagnose bzw. eine therapie bitteschön. das zeigt deine überheblichkeit und dein verantwortungsbewusstsein.

bill
2003-09-08, 22:39:29
Original geschrieben von Amarok
Wenn einer in seiner Depression sitzt bringt das gar ncihts, nur noch mehr frust.Stimmt. Aber schwer Depressive haben oft den Hang dazu, sich Gleichgesinnten zuzuwenden. Das kann fatal sein.


Zunächst einmal: Der Körper kämpft sowieso immer gegen "Fremdkörper".

Wieso sollen ALergene zunehmen? Außerdem beeinflussen sie nicht in dieser Art die Darmflora.

Zur Schwächung: Eine Allergie ist nicht durch ein shwaches Immunsystem definiert, im Gegenteil.Ein Allergen ist ein Fremdkörper für den Körper. Bei Nahrungsmittelallergien wird das Immunsystem täglich beschäftigt und über die Jahre schädigt das unser Immunsystem und macht es hypersensibel. Alle Nahrungsmittelallergiker sind gegen viele Nahrungsmittel allergisch. Die Darmflora ist bei allen Nahrungsmittelallergikern ebenfalls geschädigt. Da der Darm sehr wichtig für unser Immunsystem ist schließt sich hier wieder der Kreis.


Welceh chronische Erkrankungen schiebst noch auf die Allergie?
Oft Migräne, Reizdarm und andere Darmbeschwerden, die meisten Hautkrankheiten z.B.


Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Eine Depression durch Allergene zu erklären ist haltlos.
Ich habe auch nicht geschrieben, daß eine Depression nur durch Allergien ausgelöst wird oder nur durch Mangelernährung. Man muß das im Zusammenhang sehen. Jemand, der allergisch reagiert hat Beschwerden. Diese können das Leben verändern und weniger angenehm machen und dann psychische Beschwerden auslösen. Daraus kann ein an Mangel an Selbstachtung entstehen, der z.B. eine Mangelernährung zur Folge hat.

Oder jemand, der starken psychischen Stress ausgesetzt war, fast immer ein Mangel an Liebe, entwickelt mit den Jahren Allergien. Wieso das so ist weiß man heute noch nicht genau, aber es
ist bekannt, daß längerer psychischer Stress das Immunsystem schwächt und Allergien fördert.

Oder ein Singel arbeitet viel, hat viel beruflichen Stress und ernährt sich von Snacks, Tiefkühlkost und Schokolade. Diese Menschen versuchen durch ihren Arbeitseinsatz etwas zu kompensieren und ein psychisches Problem zu verdrängen. Diesen Typ gibt es heute sehr häufig und es ist nur eine Frage der Zeit, bis derjenige zusammenklappt und über Depressionen und andere Beschwerden klagt.

Oder es kann auch der allein lebende Student sein, der seine Ernährung vernachlässigt. Oft ist auch hier wieder der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit Anderer dafür verantworlich. Eine Freundin oder eine sich sorgender Elternteil würden hier vielleicht eingreifen. Usw. siehe oben.



Melancholie und Depression ist was anderes.Nö ;)Der junge Werther würde heute auch als depressiv und krank gelten, Goethe wußte davon nichts. Wenn man etwas als Krankheit definiert zahlen die Versicherungen eine Behandlung und es lassen sich Medikamente verkaufen. Wer weiß, vielleicht gelte ich schon als krank, weil ich seit 5 Jahren fast täglich Sex habe. Da bin ich bestimmt süchtig und bräuchte eine Behandlung...


Und wenn du behauptest, dass Depressionen durch eine Mangelernährung verursacht ist, wieso nehmen diese bei uns, in zivilisierten Ländern, so rasant zu? Welcher Mangel soll es sein? Mangel an Liebe, hatte ich schon geschrieben. Die ganze Betrachtungsweise ist hier entscheidend ,
Eines bedingt das Andere. Zusätztlich dazu ist unsere Ernährungskultur miserabel und kann eine Mangelernährung fördern. Das Angebot in den Supermärkten ist auch katastrophal: Zuviel Fleisch, zuviel Süßes, zuviel Kuhmilch, zuviel Weizen als Getreide, Gemüse, daß mit Pestiziden verseucht ist.

Ekläre du mir doch bitte die Ursache dafür, wieso ein depressiver Mensch einen gestörten Hormonhaushalt haben kann? Die Ursache bitte, ja?


Du solltest dich mit der Medizin mehr beschäftigen. Sie ist sehr wohl an der Ursache interessiert, sie steht sogar bei den meisten Erkrankungen im Mittelpunkt. Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Krebs, Bronchitis..willst du noch mehr Beispiele?

Ach ja, warum haben wir eine deutlich höhere Lebenserwartung als die Chinesen? Die westliche Medizin ist hervorragend in der Ambulanz und der Behandlung vieler Symptome. Z.B. bei Arteriosklerose kann man nicht erst die Ursache dafür behandeln sondern man muß sofort handeln. Meistens ist es dann auch zu spät, die Ursachen zu behandeln. Das hätte ein betroffener Mann mit 50-70 Jahren schon 30-40 Jahre früher tun sollen. Hier hat z.B. die chinesische Medizin oder die Naturheilkunde natürlich nichts zu bieten. Bei chronischen Erkrankungen sowie der Vorsorge kann sie
mehr Erfolge vorweisen als die westliche Schulmedizin. In die Praxen der Alternativmediziner kommen meisten hoffnungslose Fälle/Patienten, die die Schulmediziner aufgegeben haben. Die Erfolgsquote ist abhängig vom Alter der Patienten und der Mithilfe sehr groß.

Zu China noch. Das Leben dort ist hart und in China spielt der Mensch selber keine große Rolle, weil sie genug Menschen haben. Die werden nicht mit teuren Operationen am Leben gehalten, weil sie das nicht bezahlen können und weil es politisch auch nicht gewollt ist.

bill

Gast
2003-09-08, 23:01:06
bei schweren depressionen "wendest" du dich an niemanden mehr,da ist einfach schluss mit jeder art von tun.Selbst mit dem finger in der nase bohren ist zu schwer.

Und, antidepressiva hat schon vielen geholfen wieder ein,einigermassen, normales leben zu führen,ohne abhängig zu machen.

setz das zeug bei diesen leuten ab,sie fallen wieder zurück ins böse nichts.Und da können sie fressen was sie wollen,karotten,müsli oder nur dinkelpinkel-es helfen im tiefsten tief nur medikamente.

und wenn hier einer wegen seinen wetterabhängigen stimmungsschwankungen von schweren depressionen faselt (hades) gibts nen feinen schwenkeinlauf

lllEdgemasterlll
2003-09-09, 09:13:16
Hm, zu den Depressionen..

mein Tip und vielleicht lässt du dich mal darauf untersuchen, wäre eine Schilddrüsen
über oder unterfunktion. (schau mal dazu bei google vorbei)
oder hier ein Link (http://home.t-online.de/home/0926161717-0006/sdeintei.htm)
Lies dir die Symptome durch, erstaunlich was so eine Schilddrüsenfehlfunktion auslösen kann.

Eine Bekannte von mir litt unter diesem Problem, nach 3 monatiger Einnahme eines Medikamentes war sie ein "neuer Mensch", sie war wieder fit und lebensfroh :)

Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich ;D oder jemand anderes die Schilddrüse als mögliches Problem schonmal genannt hat.

@Amarok, was würdest du dazu sagen ?

Amarok
2003-09-09, 10:39:26
Original geschrieben von lllEdgemasterlll
Hm, zu den Depressionen..

mein Tip und vielleicht lässt du dich mal darauf untersuchen, wäre eine Schilddrüsen
über oder unterfunktion. (schau mal dazu bei google vorbei)
oder hier ein Link (http://home.t-online.de/home/0926161717-0006/sdeintei.htm)
Lies dir die Symptome durch, erstaunlich was so eine Schilddrüsenfehlfunktion auslösen kann.

Eine Bekannte von mir litt unter diesem Problem, nach 3 monatiger Einnahme eines Medikamentes war sie ein "neuer Mensch", sie war wieder fit und lebensfroh :)

Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich ;D oder jemand anderes die Schilddrüse als mögliches Problem schonmal genannt hat.

@Amarok, was würdest du dazu sagen ?
Wurde, denke ich, auch schon einmal in einem anderen Thread genannt:

Ist natürlich auch möglich, betrifft v.a. die Unterfunktion: Aber wenn ich mir seinen Avatar ansehe und er das ist, ist eher nicht die Schilddrüse.

Amarok
2003-09-09, 11:10:15
Original geschrieben von bill
Stimmt. Aber schwer Depressive haben oft den Hang dazu, sich Gleichgesinnten zuzuwenden. Das kann fatal sein.


Schwer depressive wenden sich an gar keinen.


Ein Allergen ist ein Fremdkörper für den Körper. Bei Nahrungsmittelallergien wird das Immunsystem täglich beschäftigt und über die Jahre schädigt das unser Immunsystem und macht es hypersensibel. Alle Nahrungsmittelallergiker sind gegen viele Nahrungsmittel allergisch. Die Darmflora ist bei allen Nahrungsmittelallergikern ebenfalls geschädigt. Da der Darm sehr wichtig für unser Immunsystem ist schließt sich hier wieder der Kreis.


Der Darm ist wichtig, aber nicht entscheidend.


Oft Migräne, Reizdarm und andere Darmbeschwerden, die meisten Hautkrankheiten z.B.

Ein wenig konkrter: Welche Damrbeschwerden? Und die meisten Hautkrankheiten sind sicher nicht allergiebedingt. Herpes? Erysipel? Scharlach? Masern? Hautkrebs? Lupus? Ichthyosen? Pilzerkrankungen? ....



Ich habe auch nicht geschrieben, daß eine Depression nur durch Allergien ausgelöst wird oder nur durch Mangelernährung. Man muß das im Zusammenhang sehen. Jemand, der allergisch reagiert hat Beschwerden. Diese können das Leben verändern und weniger angenehm machen und dann psychische Beschwerden auslösen. Daraus kann ein an Mangel an Selbstachtung entstehen, der z.B. eine Mangelernährung zur Folge hat.

Endogene Depressionen können jeden betreffen, egal ob man geliebt wird oder nicht. Da gibt es genug untersuchungen und es wurde keinerlei Korrelation festgestellt, sehr wohl aber eine erbliche.

Und durch Ernährung kannst du da nicht viel anrichten.

Mal eine frage: Welche Ernährungsbstandteile fehlen depressiven Menschen bzw. Allergiker?


Oder jemand, der starken psychischen Stress ausgesetzt war, fast immer ein Mangel an Liebe, entwickelt mit den Jahren Allergien. Wieso das so ist weiß man heute noch nicht genau, aber es
ist bekannt, daß längerer psychischer Stress das Immunsystem schwächt und Allergien fördert.

Kannst du mir da einen Link dafür schicken wo dies beschrieben wird?

Allergien enstehen schon in der Kindheit. Ich kenne kaum ältere Menschen die erst im Alter welche entwickeln.


Oder ein Singel arbeitet viel, hat viel beruflichen Stress und ernährt sich von Snacks, Tiefkühlkost und Schokolade. Diese Menschen versuchen durch ihren Arbeitseinsatz etwas zu kompensieren und ein psychisches Problem zu verdrängen. Diesen Typ gibt es heute sehr häufig und es ist nur eine Frage der Zeit, bis derjenige zusammenklappt und über Depressionen und andere Beschwerden klagt.

Oder es kann auch der allein lebende Student sein, der seine Ernährung vernachlässigt. Oft ist auch hier wieder der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit Anderer dafür verantworlich. Eine Freundin oder eine sich sorgender Elternteil würden hier vielleicht eingreifen. Usw. siehe oben.

Hm, da müsste ich ja ziemlich allergisch gewesen sein und depressiv ;)

Ich denke, du vermishct hier auch ein paar Sachen: Allein lebende Menschen können sehr wohl depressiv werden, hat aber nichts mit der Ernährung zu tun, eher mit dem fehlenden sozialen Kontakt, aber das sind reaktive Depressionen, hat eine ganz andere Ätiologie.



Wer weiß, vielleicht gelte ich schon als krank, weil ich seit 5 Jahren fast täglich Sex habe. Da bin ich bestimmt süchtig und bräuchte eine Behandlung...


Na hauptsache Liebe :D

Mangel an Liebe, hatte ich schon geschrieben. Die ganze Betrachtungsweise ist hier entscheidend ,
Eines bedingt das Andere. Zusätztlich dazu ist unsere Ernährungskultur miserabel und kann eine Mangelernährung fördern. Das Angebot in den Supermärkten ist auch katastrophal: Zuviel Fleisch, zuviel Süßes, zuviel Kuhmilch, zuviel Weizen als Getreide, Gemüse, daß mit Pestiziden verseucht ist.

Damit hast du praktisch jedes Nahrungsmittel aufgezählt...;)

Die Sache mit der Kuhmilch hatten wir schon einmal. Das Gemüse weißt zum glück nur mehr wenig Rüchstände auf (gegenüber früher --> früher mehr Depressionen und Allergien?) Fleisch???


Ekläre du mir doch bitte die Ursache dafür, wieso ein depressiver Mensch einen gestörten Hormonhaushalt haben kann? Die Ursache bitte, ja?


Ein paar Ursachen:

-genetische Veränderungen am chromosom 4 (sind noch 2 oder 3 andere, weiß ich jetzt aber nicht)

-familiär bedingt (Zwillingsstudien!)

-Herzinfarkt

-Schlaganfall (bestimmte Areale können nicht mehr die adäquate Menge Hormone produzieren)



In die Praxen der Alternativmediziner kommen meisten hoffnungslose Fälle/Patienten, die die Schulmediziner aufgegeben haben. Die Erfolgsquote ist abhängig vom Alter der Patienten und der Mithilfe sehr groß.

Es mag stimmen, dass einige Alternativmediziner gut sind, aber bei den meisten (und da spreche ich aus zahlreicher eigener Erfahrung) haben eine deutlich niedere Erfolgsquote als die sogenannten "Schulmediziner (den Ausdruck liebe ich nicht sehr;))




Abschließend: Wir werden uns nie einig werden, haben halt unterschiedliche Weltanschauungen, macht aber nichts.

Braincatcher
2003-09-09, 11:52:56
Original geschrieben von Melancholiker
Kennt sich damit jemand aus? Jemand welche genommen? Über welchen Zeitraum? Nebenwirkungen? Weiß Amarok da etwas?

Ich würde an deiner Stelle auf gar keinen Fall zu Antidepressiva greifen. Ich kenne einige Leute, die waren schwer depressiv und nahmen dann Antidepressiva zu sich. Es hat praktisch nichts genützt; die Leute wurden nach Absetzen der Medikamente noch depressiver. Ich weiß zwar nicht, ob du bereits in Behandlung eines Psychologen bist, allerdings wäre dieser Schritt besser, als sich mit Medikamenten vollzustopfen. Reden hilft da wirklich viel mehr.:)

{655321}-Hades
2003-09-09, 14:23:57
Original geschrieben von Gast
bei schweren depressionen "wendest" du dich an niemanden mehr,da ist einfach schluss mit jeder art von tun.Selbst mit dem finger in der nase bohren ist zu schwer.

Und, antidepressiva hat schon vielen geholfen wieder ein,einigermassen, normales leben zu führen,ohne abhängig zu machen.

setz das zeug bei diesen leuten ab,sie fallen wieder zurück ins böse nichts.Und da können sie fressen was sie wollen,karotten,müsli oder nur dinkelpinkel-es helfen im tiefsten tief nur medikamente.

und wenn hier einer wegen seinen wetterabhängigen stimmungsschwankungen von schweren depressionen faselt (hades) gibts nen feinen schwenkeinlauf

Wer auch immer sich hier als Gast so aufführt muss tierisch einen an der Klatsche haben....

Wetterbedingte Stimmungsschwankungen...Sicher, kannst dir bestimmt ein Bild davon machen... Aber ich verzichte im Gegensatz zu Melancholiker auf weitere Ausführungen meines Krankheitsbildes.

Aber soviel sei gesagt: Wenn Einlaufernährung notwendig wurde, weil ich nichtmal mehr essen konnte, dann glaube ich weiss ich wovon ich spreche. Ich würde böse aufpassen was du sagst.

Und stell dir vor, ich habe mich sogar da geweigert Medikamente zu nehmen. Und ich habe es so, und bestimmt nur so geschafft.

Oh Cthulhu, wie ich euer Selbstmitleid verachte.

BTW: ich habe nie abgestritten dass Melancholiker unter schweren Depressionen leidet, ich habe lediglich darauf hingewiesen dass dies hier nicht der richtige Ort für diese ist. Ausserdem wage ich nichtmal, mir ein Bild davon zu machen...das solltest du auch nicht.

PS: Wer auch immer "Gast" ist, sollte evtl. in Erwägung ziehen nicht mehr so feige zu sein sich unter dem Deckmantel der Anonymität zu äußern, sofern er geregt ist. Nur so ein Gedanke.

PS2: Ich habe niemals einen Krebskranken so jammern hören wie euch.

Amarok
2003-09-09, 15:29:58
Original geschrieben von Braincatcher
Ich würde an deiner Stelle auf gar keinen Fall zu Antidepressiva greifen. Ich kenne einige Leute, die waren schwer depressiv und nahmen dann Antidepressiva zu sich. Es hat praktisch nichts genützt; die Leute wurden nach Absetzen der Medikamente noch depressiver. Ich weiß zwar nicht, ob du bereits in Behandlung eines Psychologen bist, allerdings wäre dieser Schritt besser, als sich mit Medikamenten vollzustopfen. Reden hilft da wirklich viel mehr.:)
nochmals: Verwechselt nicht reaktive von endogenen Depressionen.

Endogen --> Psychiater
reaktiv --> Psychologe