Probleme mit Arbeitsspeicher

[dragonfly_1]

Erstmal vorweg: Ich hab nen Pentium 4 3000 mit 800er Frontside Bus auf einem Gigabyte 8KNXP mit 2x512MB Kington HyperX 2-2-2 DDR400 Ram im Dualchannel.

Hab erst vor kurzem den neuen Rechner bekommen. Die Kiste lief SEHR instabil (schon bei Windows-Install 4 Abstuerze) sodass ich mal nen Speichertestprogramm bemueht hab.

Nach 6 Stunden hat er dann 2400 Fehler gefunden beim RAM.

Jetzt ist eigentlich die beste Option Module zurueckschicken (hab den Rechner im Versand bestellt). Ein Techniker von dem Laden meint allerdings es koennte sein das meine "HochleistungsRAMs" nur mit 2.7V Spannung stabil laufen - also 0.1V mehr als die Defaultspannung von 2.6V.

Ich moechte mir allerdings net die Module oder sonstwas schrotten durch solche "Overclock" Experimente. Hinterher muss ich noch beweisen das ich das von einem Mitarbeiter von denen empfohlen bekommen habe.

Wird mit der Spannung am Ram net automatisch auch die MHz Zahl erhoeht und die Synchronitaet vom Intel System durcheinandergebracht wenn ich die anderen Sachen wie CPU/FSB/AGP etc. net auch hochsetze?

Koennte denn ein heraufsetzen der Spannung die 2400 Fehler verschwinden lassen?

[Micron]

Original geschrieben von dragonfly
Erstmal vorweg: Ich hab nen Pentium 4 3000 mit 800er Frontside Bus auf einem Gigabyte 8KNXP mit 2x512MB Kington HyperX 2-2-2 DDR400 Ram im Dualchannel.

Hab erst vor kurzem den neuen Rechner bekommen. Die Kiste lief SEHR instabil (schon bei Windows-Install 4 Abstuerze) sodass ich mal nen Speichertestprogramm bemueht hab.

Nach 6 Stunden hat er dann 2400 Fehler gefunden beim RAM.

Jetzt ist eigentlich die beste Option Module zurueckschicken (hab den Rechner im Versand bestellt). Ein Techniker von dem Laden meint allerdings es koennte sein das meine "HochleistungsRAMs" nur mit 2.7V Spannung stabil laufen - also 0.1V mehr als die Defaultspannung von 2.6V.

Ich moechte mir allerdings net die Module oder sonstwas schrotten durch solche "Overclock" Experimente. Hinterher muss ich noch beweisen das ich das von einem Mitarbeiter von denen empfohlen bekommen habe.

Wird mit der Spannung am Ram net automatisch auch die MHz Zahl erhoeht und die Synchronitaet vom Intel System durcheinandergebracht wenn ich die anderen Sachen wie CPU/FSB/AGP etc. net auch hochsetze?

Koennte denn ein heraufsetzen der Spannung die 2400 Fehler verschwinden lassen?

Das ist quatsch, wenn der Speicher ein DDR400 ist muss er auch bei 400Mhz nur Standartspannung brauchen. Der Typ hat einfach nur kein Bock auf den Schreibkram und die dinger umzutauschen ;)

[Kakarot]

Die DDR400 Spezifikation, lässt eine Spannung von 2.6V + 0.1V zu, sprich 2.7V sind kein Problem und das für Standardmodule, ohne Heatspreader oder sonstigem.

Bei den Kingston HyperX, sind 2.7V bis 2.8V absolut problemlos.

Der Techniker in dem Laden hatte schon Recht, da der HyperX keiner JEDEC DDR400-Spezifikation entspricht, die alle etwas relaxtere Timings vorsehen, muss man um schnellere Timings zu realisieren oftmals mehr Spannung auf den RAM geben.

imo liegt das Problem bei den Timings, denn der i865PE/i875P Chipsatz hat manchmal Probleme mit einer tRCD von nur 2 Takten, für eine höhere Stabilität, sind auf jeden Fall 3 Takte zu empfehlen. Sprich eine Einstellung von 2.0-3-2-7(tCL-tRCD-tRP-tRAS) ist zu empfehlen.

[Sam]

Original geschrieben von dragonfly
Erstmal vorweg: Ich hab nen Pentium 4 3000 mit 800er Frontside Bus auf einem Gigabyte 8KNXP mit 2x512MB Kington HyperX 2-2-2 DDR400 Ram im Dualchannel.

Hab erst vor kurzem den neuen Rechner bekommen. Die Kiste lief SEHR instabil (schon bei Windows-Install 4 Abstuerze) sodass ich mal nen Speichertestprogramm bemueht hab.

Nach 6 Stunden hat er dann 2400 Fehler gefunden beim RAM.

Jetzt ist eigentlich die beste Option Module zurueckschicken (hab den Rechner im Versand bestellt). Ein Techniker von dem Laden meint allerdings es koennte sein das meine "HochleistungsRAMs" nur mit 2.7V Spannung stabil laufen - also 0.1V mehr als die Defaultspannung von 2.6V.

Ich moechte mir allerdings net die Module oder sonstwas schrotten durch solche "Overclock" Experimente. Hinterher muss ich noch beweisen das ich das von einem Mitarbeiter von denen empfohlen bekommen habe.

Wird mit der Spannung am Ram net automatisch auch die MHz Zahl erhoeht und die Synchronitaet vom Intel System durcheinandergebracht wenn ich die anderen Sachen wie CPU/FSB/AGP etc. net auch hochsetze?

Koennte denn ein heraufsetzen der Spannung die 2400 Fehler verschwinden lassen?

den fehler hatte ich auch bei einem asus p4p800 mit den 2x256MB Kington HyperX DDR400.ich habe die spannung hochgeknallt was ich aber ziemlich mist finde wenn sie nicht mal nonoced auf standart laufen. ich habe noch 20 433 der gleichen marke verbaut aber die laufen einwandfrei. sie sind auch nicht für ein p4p800 freigegeben. wie das mit deinem board ist kann ich nicht sagen das müßte man auf der homepage nachlesen.
kurzum: den 400er speicher zurück geschickt und nur 433 im einsatz. no probs und ruhe.

Sam

[dragonfly_1]

Ich hab die Teile heute ausgebaut und schon verpackt zum zurueckschicken. Auf den Modulen selber ist nochmal nen Aufkleber "2.6V". Wenn die net auf der Spannung laufen die aufgedruckt ist dann ist das Modul fuer mich defekt.

Ich versuchs erstmal mit Austauschmodulen. Hoffe das geht einigermassen schnell. Danach schau ich weiter - aber ich wuerd lieber noch ne andre Speichermarke probieren als die Volts hochdrehen.

[Sam]

ich habe überall die 433 verbaut die gehen einwandfrei. die 400er hatte ich zuletzt auch auf 2.65v laufen damit es klappt. schade eigentlich. die 433 laufen im "automode" bis 2.8 stabil.

Sam

[Ultron]

Original geschrieben von Kakarot
imo liegt das Problem bei den Timings, denn der i865PE/i875P Chipsatz hat manchmal Probleme mit einer tRCD von nur 2 Takten, für eine höhere Stabilität, sind auf jeden Fall 3 Takte zu empfehlen. Sprich eine Einstellung von 2.0-3-2-7(tCL-tRCD-tRP-tRAS) ist zu empfehlen.

Yup ! Kann ich bestätigen, allerdings reicht 2-2-3-5 auch aus. (tCL-tRP-tRCD-tRAS) ;)