GloomY
2003-09-24, 17:15:19
Ich muss gerade mal meinen Frunst von der Seele schreiben. Worum geht es? Ein Drama in fünf Akten. Dazu aber ersteinmal die Fakten:
Zur korrekten Rückmeldung eines jeden Studenten für das folgende Semester muss dieser (in Karlsruhe) jedes Semester sowohl 56 € Studentenwerksbeitrag als auch 40 € Verwaltungsgebühr (neu eingeführt ab kommendem Semester) an die Universität überweisen. Dafür gibt es eine festgelegte Frist, bis wann man das Geld für das nächste Semester überwiesen haben sollte. Wenn diese Frist verstreicht, wird nach einigen Wochen eine erste Mahnung geschrieben. Wenn nach nocheinmal ein paar Wochen kein Geld eingetroffen ist, wird noch eine zweite Mahnung verschickt mit einer endgültigen Frist und der Androhung der Exmatrikulation (= Beendigung des Studiums).
Gegen die Erhebung der Verwaltungsgebühr von 40 € gab es heftige Proteste von Seiten der Studenten (Treuhandkonto usw., spielt hier aber keine Rolle), weshalb ich die 40 € schon im zwei Monate im Vorraus überwiesen hatte. Es fehlten bei mir also nur noch die 56 € Studentenwerksbeitrag.
Leider verpasste ich die Frist, bis zu der das Geld hätte da sein müssen, da ich in der Zeit gerade heftigst im Klausurstress war. Das war prinzipiell nicht schlimm, wusste ich doch, dass es zwei Mahnungen gab, bis es wirklich ernst wurde. Dass ich die erste Frist verpasst hatte, merkte ich selbstständig und schaute daraufhin auf die Webseite des Studentenbüros. Dort stand und steht immernoch für jederman einsehbar (http://www.verwaltung.uni-karlsruhe.de/abt/h1/a12/a12s/info16.htm), dass eine Gebühr für verspätete Rückmeldung 10,23 € betrage. In der Gewissheit, den Termin für die Geldüberweisung um 2 Wochen verpasst zu haben, überwies ich als gewissenhafter Student nun nicht 56 € sondern 56 € + 10,23 € = 66,23 €. Und hier nahm das Unheil nun seinen Lauf. Es kam eine erste Mahnung, die alle Überweisungen berücksichtigete, die genau zwei Tage vor meiner Abbuchung auf meinem Konto getätigt wurden. "Ok", dachte ich mir, "das Geld ist abgebucht, alle Daten wie Kontonummer, BLZ und Identifikationsnummer korrekt, ich war bloss 2 Tage zu spät".
Dann kam aber nach einigen Wochen die zweite (=letzte) Mahnung, dass bisher kein Geld eingetroffen sei. Daraufhin ging ich das erste Mal ins Studentenbüro und fragte nach, was denn los sei. Dort erfuhr ich von der für mich zuständigen Bearbeiterin - einer Dame, die mir wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit in Erinnerungen bleiben wird - dass der Studentenwerksbeitrag von 56 Euro nicht im Computer verbucht sei. Ich müsse einen Nachweis erbringen, dass ich das Geld überwiesen habe.
Ich ging nach Hause, schaute in mein Online-Banking, machte einen Screenshot, den ich ausdruckte und ging das zweite Mal zum Studibüro. "Nein, soetwas ist nicht zulässig", ich solle doch bitte einen Kontoauszug meiner Bank vorlegen, sagte eben diese eine Dame. Warum sie mir das nicht gleich beim ersten Mal gesagt hatte, wollte mir nicht einleuchten.
"Kontoauszug?", dachte ich mir, "Die Dinger, die man vierteljährlich zugeschickt bekommt?". Als Informatikstudent war es irgendwie klar, dass für mich diese Art der rückständigen Informationsübermittlung nicht in Frage kommt. In der Tat hatte ich bei all meinen Konten seit Jahren keinen einzigen Kontoauszug mehr geholt, sondern liess mir diese immer zuschicken. Alle Transaktionen tätigte und überwachte ich mittels Online-Banking. Dass Screenshots davon nicht akzeptiert wurden, ärgerte mich zwar im ersten Moment. Ich akzeptierte es aber, weil es doch gewisse Fälschungsmöglichkeiten gibt, wie ich mir später überlegte. Meine Laune war trotzdem schon leicht getrübt.
Also gut, auf zur Sparkasse. Ich schaffte es sogar trotz eigentlich unlogischer Menüführung des Kontoauszugsdruckers, die benötigten Auszüge zu holen. Ich ging damit zum dritten Mal zum Studibüro. Dort legte ich die Auszüge der Dame vor, welche mich recht schroff fragte, wo denn da die 56 Euro seien. Ich sagte, ich hätte 66,23 € überwiesen, wegen den 10,23 € Gebühr. "Das ist Blödsinn" wieß sie mich zurecht und fragte in einem vorwurfsvollen Ton, wie in aller Welt ich denn darauf gekommen sei. Ich sagte, das stünde so auf der Webseite, worauf sie mich mit einem bösen Blick strafte und mir ins Gewissen redete, dass ich einfach nur die 56 € hätte überweisen müssen. Begründung? Fehlanzeige.
Ich sagte, dass ich mir nicht hätte vorstellen können, dass es Probleme gibt, wenn man zu viel überweist, denn dann hätte man seine Schuldigkeit doch auf jeden Fall erfüllt. Nein, wenn man nicht genau 56 € überweist, dann kann der Computer das nicht automatisch verbuchen. Das muss jetzt von Hand gemacht werden. Dafür ist sie aber nicht zuständig, das macht nur ihre Scheffin. Die ist aber diese Woche nicht da, da muss ich nächste Woche nochmal kommen.
Nächste Woche war aber die endgültige Frist verstrichen, zu der man spätestens hätte überweisen sollen. Meine Nachfrage, ob ich dann hoffentlich nicht exmatrikuliert würde, wurde glücklicherweise verneint. Trotzdem wollte ich endlich meinen neuen Studentenausweis haben. Die Gefahr der Exmatrikulation schwebte wie ein Damokles-Schwert über der ganzen Sache.
Am darauffolgenden Montag ging ich zum vierten Mal zum Studibüro. Die Dame: "Ich hab' ihnen doch gesagt, Sie sollen am Dienstag oder Mittwoch vorbeikommen. Nein, die Cheffin ist jetzt noch nicht wieder da." ;( Meine Laune war echt auf dem Tiefpunkt. Meine Faust ballte sich, ohne dass ich willentlich etwas dagegen tun konnte. Ich ersparte mir den Protest, dass sie nur von nächster Woche geredet habe und nicht von "Dienstag oder Mittwoch", da ich sie nicht verärgern wollte. Schliesslich wollte ich ja was von ihr (nein, bitte nicht falsch verstehen ;) ). Mittlerweile hatte ich sämtlichen Humor verloren.
Am Mittwoch dann der fünfte Besuch im Studibüro. Mittlerweile hatte ich einen Ausdruck von der Webseite dabei, wo die 10,23 € erwähnt waren. Ich sagte, ich sei da, weil ich zu viel überwiesen hätte. Ich hoffte, dass sich die Dame an mich erinnerte. "Ja, das haben wir korrigiert, jetzt fehlen nur noch die 56 € Studentenwerksbeitrag". :bonk:
Mein Hinweis, dass es genau darum ginge und dass ich deswegen da sei, weil das die Cheffin machen müsste, wurde mit der Frage entgegnet, ob ich denn schon bei der Cheffin gewesen sei. Ich antwortete, dass ich nicht wüsste, wer "die Cheffin" sei und daher auch noch nicht dagewesen sein konnte. Sie warf einen genervter Blick in meine Richtung und stand auf. Sie verschwand aus meinem Blickfeld und kehrte nach einiger Zeit zurück und griff zum Telefon. "Da ist einer, der hat zu viel überwiesen. Ich hab's auch im Computer gefunden, was soll ich jetzt damit machen?" - Pause - "Achso ja, ok, vielen Dank". Sie wandt sich dem mir nicht einsehbaren Bildschirm zu. "Ja, das kriegen wir hin". Daraufhin fragte ich, was mit dem zu viel überwiesenen Geld nun geschehen wird. Sie wiess mich harsch an, ich solle sie jetzt nicht stören, wenn sie am arbeiten sei. Das war echt der Höhepunkt. Demonstrativ zog ich meine Hände von der Tischplatte hoch richtung Schulter und sagte im unterwürfigsten Ton "Oh, Entschuldigung, wie konnte ich bloss...". Von ihr keine Reaktion. Sie schob mir wortlos meine Kontoauzüge und meinen alten Studentenausweis zu und ging kurz weg, um meine Semesterunterlagen zu holen, die sie mir dann gab. Die 10,23 € seien jetzt für das nächste Semester verbucht und ich solle mir ja genau merken, dass ich zum übernächsten Semester die 96 € minus 10,23 € überweisen solle. Ich murmelte irgendwas von "jaja, gewiss...".
Ich war heilfroh, dass ich jetzt endlich meine Unterlagen hatte und nicht exmatrikuliert war. Als letztes fragte noch, ob ich mir nun endlich auf meinen neuen Studentenausweis auch den Aufdruck für das neue Semester holen könnte. Ja klar, das würde jetzt gehen. Ich packte meine Sachen ein, murmelte noch etwas von "DankeTschüss", warf ihr dabei noch einen verächtlichen Blick zu und verschwand so schnell, dass sie noch nicht mal die Chance gehabt hätte, etwas zu erwidern. Es war mir in dem Moment auch egal.
Ich ging zum Automaten, wo man seinen Ausweis einführen muss und welcher bei korrekter Bezahlung dem Studentenausweis den Aufdruck für das neue Semester aufdruckt. Laut der Dame sollte es gehen. Und? Es ging natürlich nicht. Es hätte mich auch irgendwie gewundert...
Jetzt warte ich noch einen Tag und probiere es nochmal. Vielleicht geht es erst nach einiger Zeit. Es ist mir aber auch egal. Ich habe meine Unterlagen für das nächste Semester, ich bin nicht Zwangs-Exmatruikuliert und der Rest ist mir momentan wirklich egal...
?-)
:balla:
Zur korrekten Rückmeldung eines jeden Studenten für das folgende Semester muss dieser (in Karlsruhe) jedes Semester sowohl 56 € Studentenwerksbeitrag als auch 40 € Verwaltungsgebühr (neu eingeführt ab kommendem Semester) an die Universität überweisen. Dafür gibt es eine festgelegte Frist, bis wann man das Geld für das nächste Semester überwiesen haben sollte. Wenn diese Frist verstreicht, wird nach einigen Wochen eine erste Mahnung geschrieben. Wenn nach nocheinmal ein paar Wochen kein Geld eingetroffen ist, wird noch eine zweite Mahnung verschickt mit einer endgültigen Frist und der Androhung der Exmatrikulation (= Beendigung des Studiums).
Gegen die Erhebung der Verwaltungsgebühr von 40 € gab es heftige Proteste von Seiten der Studenten (Treuhandkonto usw., spielt hier aber keine Rolle), weshalb ich die 40 € schon im zwei Monate im Vorraus überwiesen hatte. Es fehlten bei mir also nur noch die 56 € Studentenwerksbeitrag.
Leider verpasste ich die Frist, bis zu der das Geld hätte da sein müssen, da ich in der Zeit gerade heftigst im Klausurstress war. Das war prinzipiell nicht schlimm, wusste ich doch, dass es zwei Mahnungen gab, bis es wirklich ernst wurde. Dass ich die erste Frist verpasst hatte, merkte ich selbstständig und schaute daraufhin auf die Webseite des Studentenbüros. Dort stand und steht immernoch für jederman einsehbar (http://www.verwaltung.uni-karlsruhe.de/abt/h1/a12/a12s/info16.htm), dass eine Gebühr für verspätete Rückmeldung 10,23 € betrage. In der Gewissheit, den Termin für die Geldüberweisung um 2 Wochen verpasst zu haben, überwies ich als gewissenhafter Student nun nicht 56 € sondern 56 € + 10,23 € = 66,23 €. Und hier nahm das Unheil nun seinen Lauf. Es kam eine erste Mahnung, die alle Überweisungen berücksichtigete, die genau zwei Tage vor meiner Abbuchung auf meinem Konto getätigt wurden. "Ok", dachte ich mir, "das Geld ist abgebucht, alle Daten wie Kontonummer, BLZ und Identifikationsnummer korrekt, ich war bloss 2 Tage zu spät".
Dann kam aber nach einigen Wochen die zweite (=letzte) Mahnung, dass bisher kein Geld eingetroffen sei. Daraufhin ging ich das erste Mal ins Studentenbüro und fragte nach, was denn los sei. Dort erfuhr ich von der für mich zuständigen Bearbeiterin - einer Dame, die mir wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit in Erinnerungen bleiben wird - dass der Studentenwerksbeitrag von 56 Euro nicht im Computer verbucht sei. Ich müsse einen Nachweis erbringen, dass ich das Geld überwiesen habe.
Ich ging nach Hause, schaute in mein Online-Banking, machte einen Screenshot, den ich ausdruckte und ging das zweite Mal zum Studibüro. "Nein, soetwas ist nicht zulässig", ich solle doch bitte einen Kontoauszug meiner Bank vorlegen, sagte eben diese eine Dame. Warum sie mir das nicht gleich beim ersten Mal gesagt hatte, wollte mir nicht einleuchten.
"Kontoauszug?", dachte ich mir, "Die Dinger, die man vierteljährlich zugeschickt bekommt?". Als Informatikstudent war es irgendwie klar, dass für mich diese Art der rückständigen Informationsübermittlung nicht in Frage kommt. In der Tat hatte ich bei all meinen Konten seit Jahren keinen einzigen Kontoauszug mehr geholt, sondern liess mir diese immer zuschicken. Alle Transaktionen tätigte und überwachte ich mittels Online-Banking. Dass Screenshots davon nicht akzeptiert wurden, ärgerte mich zwar im ersten Moment. Ich akzeptierte es aber, weil es doch gewisse Fälschungsmöglichkeiten gibt, wie ich mir später überlegte. Meine Laune war trotzdem schon leicht getrübt.
Also gut, auf zur Sparkasse. Ich schaffte es sogar trotz eigentlich unlogischer Menüführung des Kontoauszugsdruckers, die benötigten Auszüge zu holen. Ich ging damit zum dritten Mal zum Studibüro. Dort legte ich die Auszüge der Dame vor, welche mich recht schroff fragte, wo denn da die 56 Euro seien. Ich sagte, ich hätte 66,23 € überwiesen, wegen den 10,23 € Gebühr. "Das ist Blödsinn" wieß sie mich zurecht und fragte in einem vorwurfsvollen Ton, wie in aller Welt ich denn darauf gekommen sei. Ich sagte, das stünde so auf der Webseite, worauf sie mich mit einem bösen Blick strafte und mir ins Gewissen redete, dass ich einfach nur die 56 € hätte überweisen müssen. Begründung? Fehlanzeige.
Ich sagte, dass ich mir nicht hätte vorstellen können, dass es Probleme gibt, wenn man zu viel überweist, denn dann hätte man seine Schuldigkeit doch auf jeden Fall erfüllt. Nein, wenn man nicht genau 56 € überweist, dann kann der Computer das nicht automatisch verbuchen. Das muss jetzt von Hand gemacht werden. Dafür ist sie aber nicht zuständig, das macht nur ihre Scheffin. Die ist aber diese Woche nicht da, da muss ich nächste Woche nochmal kommen.
Nächste Woche war aber die endgültige Frist verstrichen, zu der man spätestens hätte überweisen sollen. Meine Nachfrage, ob ich dann hoffentlich nicht exmatrikuliert würde, wurde glücklicherweise verneint. Trotzdem wollte ich endlich meinen neuen Studentenausweis haben. Die Gefahr der Exmatrikulation schwebte wie ein Damokles-Schwert über der ganzen Sache.
Am darauffolgenden Montag ging ich zum vierten Mal zum Studibüro. Die Dame: "Ich hab' ihnen doch gesagt, Sie sollen am Dienstag oder Mittwoch vorbeikommen. Nein, die Cheffin ist jetzt noch nicht wieder da." ;( Meine Laune war echt auf dem Tiefpunkt. Meine Faust ballte sich, ohne dass ich willentlich etwas dagegen tun konnte. Ich ersparte mir den Protest, dass sie nur von nächster Woche geredet habe und nicht von "Dienstag oder Mittwoch", da ich sie nicht verärgern wollte. Schliesslich wollte ich ja was von ihr (nein, bitte nicht falsch verstehen ;) ). Mittlerweile hatte ich sämtlichen Humor verloren.
Am Mittwoch dann der fünfte Besuch im Studibüro. Mittlerweile hatte ich einen Ausdruck von der Webseite dabei, wo die 10,23 € erwähnt waren. Ich sagte, ich sei da, weil ich zu viel überwiesen hätte. Ich hoffte, dass sich die Dame an mich erinnerte. "Ja, das haben wir korrigiert, jetzt fehlen nur noch die 56 € Studentenwerksbeitrag". :bonk:
Mein Hinweis, dass es genau darum ginge und dass ich deswegen da sei, weil das die Cheffin machen müsste, wurde mit der Frage entgegnet, ob ich denn schon bei der Cheffin gewesen sei. Ich antwortete, dass ich nicht wüsste, wer "die Cheffin" sei und daher auch noch nicht dagewesen sein konnte. Sie warf einen genervter Blick in meine Richtung und stand auf. Sie verschwand aus meinem Blickfeld und kehrte nach einiger Zeit zurück und griff zum Telefon. "Da ist einer, der hat zu viel überwiesen. Ich hab's auch im Computer gefunden, was soll ich jetzt damit machen?" - Pause - "Achso ja, ok, vielen Dank". Sie wandt sich dem mir nicht einsehbaren Bildschirm zu. "Ja, das kriegen wir hin". Daraufhin fragte ich, was mit dem zu viel überwiesenen Geld nun geschehen wird. Sie wiess mich harsch an, ich solle sie jetzt nicht stören, wenn sie am arbeiten sei. Das war echt der Höhepunkt. Demonstrativ zog ich meine Hände von der Tischplatte hoch richtung Schulter und sagte im unterwürfigsten Ton "Oh, Entschuldigung, wie konnte ich bloss...". Von ihr keine Reaktion. Sie schob mir wortlos meine Kontoauzüge und meinen alten Studentenausweis zu und ging kurz weg, um meine Semesterunterlagen zu holen, die sie mir dann gab. Die 10,23 € seien jetzt für das nächste Semester verbucht und ich solle mir ja genau merken, dass ich zum übernächsten Semester die 96 € minus 10,23 € überweisen solle. Ich murmelte irgendwas von "jaja, gewiss...".
Ich war heilfroh, dass ich jetzt endlich meine Unterlagen hatte und nicht exmatrikuliert war. Als letztes fragte noch, ob ich mir nun endlich auf meinen neuen Studentenausweis auch den Aufdruck für das neue Semester holen könnte. Ja klar, das würde jetzt gehen. Ich packte meine Sachen ein, murmelte noch etwas von "DankeTschüss", warf ihr dabei noch einen verächtlichen Blick zu und verschwand so schnell, dass sie noch nicht mal die Chance gehabt hätte, etwas zu erwidern. Es war mir in dem Moment auch egal.
Ich ging zum Automaten, wo man seinen Ausweis einführen muss und welcher bei korrekter Bezahlung dem Studentenausweis den Aufdruck für das neue Semester aufdruckt. Laut der Dame sollte es gehen. Und? Es ging natürlich nicht. Es hätte mich auch irgendwie gewundert...
Jetzt warte ich noch einen Tag und probiere es nochmal. Vielleicht geht es erst nach einiger Zeit. Es ist mir aber auch egal. Ich habe meine Unterlagen für das nächste Semester, ich bin nicht Zwangs-Exmatruikuliert und der Rest ist mir momentan wirklich egal...
?-)
:balla: