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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dürfen Nachschreibearbeiten schwerer sein?


FragMaztah
2005-02-28, 15:40:12
moin,

ich stelle mir gerade die frage, ob es überhaupt zulässig ist, dass nachschreiber (wg. krankheit o.Ä.) durch schwerere arbeiten benachteiligt werden. ich war letztens krank und konnte eine arbeit nicht mitschreiben - folgedessen habe ich eine woche später nachgeschrieben.

die nachschreibearbeit war der hammer und hatte im eigentlichen sinne nicht mehr viel mit dem thema zu tun. es ging um betriebsabrechnungsbögen, wie ich sie auch zu hause und in der schule gelernt hatte. aber in der nachschreibearbeit kamen NUR theoriefragen zum thema dran, wie wir sie im unterricht wirklich nur einmal kurz angeschnitten hatten (in 3 wochen!).

die normale arbeit basierte auf einem solchen bogen, welchen ich auch mit leichtigkeit hätte ausfüllen können. dieser teil der arbeit ist auch sehr gut ausgefallen, jedoch der nachschreibeteil (mit 3 anderen leuten) ging wegen der komplett anderen struktur voll in die hose.

fakt ist, die nachschreibearbeit ist wesentlich schwieriger, als die normale arbeit.

ist das überhaupt zulässig?

da es sich um ein ernstes thema handelt, hoffe ich das hier niemand postet der keine ahnung davon hat. im netz habe ich dazu leider noch nichts gefunden :(.

Nedo
2005-02-28, 15:58:29
Unfair isses schon... aber ich glaube die Lehrer dürfen da mal wieder machen was sie wollen...
Reine Schinderei! :mad:

FragMaztah
2005-02-28, 16:02:23
genau deswegen würde ich ja gerne wissen ob das überhaupt zulässig ist, da ich morgen einen besuch beim schulleiter eingeplant habe. ich mache immerhin gerade mein abitur da kann ich mir solchen schund echt nicht leisten, vor allen dingen keine verkorkste arbeit... und das ist sie wirklich ;(.

Nedo
2005-02-28, 16:04:07
Jo, verständlich...
Ich hab auch so schon welche vermurkst xD

Najo.. ich will halt mein Abi... wie is mir erstmal egal :/

DaBrain
2005-02-28, 16:04:44
Ich würde zum Direktor gehen und ihn damit konfrontieren, vielleicht vorher mit dem Vertrauensleherer oder dem Tutor reden.

Wenn es wirklich offensichtlich ist, kannst du bestimmt etwas machen.
Allerdings wirst mit dem betroffenen Leher bestimmt keine innige Freundschaft mehr haben können. ;)

Klingone mit Klampfe
2005-02-28, 16:05:20
Unfair isses schon... aber ich glaube die Lehrer dürfen da mal wieder machen was sie wollen...
Reine Schinderei! :mad:

Lehrer dürfen zunächst machen was sie wollen. Allerdings gibt es da ja noch zwei effizienze Gegenmittel:

- Druck der Eltern (Informationsabende, Lehrersprechtag)
- Vertrauenslehrer

Allerdings muss ich zugeben, dass ich den Ansatz gar nicht so unfair finde. Wenn ungewöhnlich viele Leute am Tag der Klausur krank sind (5+), halte ich das sogar für angebracht.

Außerdem hat der Abwesende einen offensichtlichen Vorteil - auch wenn man tatsächlich krank ist, kann man lernen und hat dadurch quasi als Nebeneffekt einen Zeitbonus.

Bucko
2005-02-28, 16:06:27
Schwer oder leicht ist Definitionssache, oder?

Natürlich ist es nicht unbedingt fair, aber hey, das ist das Leben nunmal, hart, aber ungerecht... ;)

Das gute A
2005-02-28, 16:08:33
Nachschreibearbeiten sind - meines Wissens nach - stets schwerer und auch thematisch oder zumindest inhaltlich different von der "normalen" Arbeit, die die anderen Schüler bereits geschrieben haben.

Hintergrund: Der kranke oder jedenfalls verhinderte Schüler kann sich nunmal jederzeit Infos in der Zwischenzeit holen von den anderen Schülern und die wissen mit Sicherheit viele viele Fragen noch aus der Arbeit.

Von daher hast Du immer die Ar***karte, wenn Du nachschreiben musst. Ist nunmal so und auch rechtens...

Gruß

G@st
2005-02-28, 16:09:10
Abgesehen davon ist die Schwierigkeit einer Arbeit immer relativ...

=]NuEVO[=
2005-02-28, 16:09:14
Das wird alles nicht viel bringen, die werden mit dem Faktor Zeit argumentieren und sagen, daß du auch wesentlich mehr Vorbereitungszeit hattest und andernfalls jeder die Klausuren nachschreiben würde, um sich einen Vorteil zu verschaffen.


Sei nicht traurig.......ich darf auch 2 Klausuren nachschreiben (Datenverarb. & Rechnungswesen) und die werden mit Sicherheit auch schwerer :wink:

FragMaztah
2005-02-28, 16:32:25
das agrument mit mehr vorbereitungszeit zieht bei mir aber nicht, da der arbeitstermin schon 4 wochen vorher feststand. ausserdem möchte ich mal den schüler sehen, der mit nem grippalen infekt im bett liegt, und bei 39°C fieber mit schüttelfrost, husten, erbrechen und kopfschmerzen für ne arbeit lernt.

das schwierige an der arbeit war, das das eigentliche thema ganz anders befragt wurde, als wir es gelernt haben. im unterricht haben wir fast ausschliesslich diese bögen ausgefüllt und berechnet. nun kommt der lehrer mit einer reinen theoriearbeit mit fragen über die gründe dieser bögen usw..

das ist wie, als wenn ich erstmal auf nem riesen gelände autofahren lerne und dann zur prüfung theoriefragen über den strassenverkehr beantworten muss.

G_ast
2005-02-28, 19:39:23
Abgesehen davon ist die Schwierigkeit einer Arbeit immer relativ...

Jo, das seh ich auch so.

Weyoun
2005-02-28, 20:49:04
Manchmal ist es wirklich unfair, manchmal hat die Schwere der Arbeit auch seinen berechtigten Grund. Leider werden hier meist die tatsächlich Kranken benachteiligt - immerhin gibt es Leute, die durch ihre Krankheit bedingt nichts weiteres dazu lernen können. Und ich verweise hier mal auf die Tatsache, dass Schularbeiten sofort am ersten Tag der Rückkehr des krank gemeldeten Schülers in den Unterricht geschrieben werden dürfen.

MfG,
Weyoun

MasterMaxx
2005-02-28, 20:52:38
Also unsere alte Lehrerin hat Nachholarbeiten auch immer schwerer gemacht.

KillerCookie
2005-02-28, 21:19:41
Ich habe eine Arbeit nachgeschrieben und es waren exakt die gleich Fragen wie die "normale" zuvor. Nur leider bekam ich auf eine Aufgabe einen Punkt nicht, welcher mir dann zu einer 1 fehlte. Wieso? Das Frage ich mich auch... der angerechnete Fehler ist völliger Blödsinn, weil alle anderen den exakt gleichen Text geschrieben haben und volle Punktzahl, außerdem war es ein Merksatz aus unserem Hefter und der kann nicht falsch sein! Als ich das meiner "lieben" Lehrerin sagte, meinte sie das es unfair wäre mir als einzigem Nachschreiber eine 1 zu geben, weil die anderen keine haben und da musste sie ja irgendwas anstreichen... außerdem hätte ich sicher sowieso betrogen und wäre auch sonst nicht immer der netteste Schüler. HALLO? Wieso krieg ich keine 1? Weil ich nicht nett bin? Weil ich betrogen habe? Weil ich krank war? Das ist die absolute Höhe... Leider wollte der Direktor auch nichts davon wissen... aber ich finde es sehr dreist, frei nach Wahl einen Fehler anzustreichen und am Ende mit irgendwelchen anderen Sachen um den heißen Brei zu reden (Was hat meine angeblich fehlende Nettigkeit mit dieser Arbeit zutun?!?). Ich könnte studenlang von unfairen Aktionen unserer Lehrer sprechen... nur das ist auch kein Wunder, denn die meisten sind psychisch am Boden und eine hat sogar schon einmal mit gepackten Koffern auf dem Friedhof auf ein Schiff gewartet :| (KEIN Scherz)... jetzt ist sie unsere Musik-Lehrererin ;)

MfG Maik

655321
2005-03-01, 06:04:27
... nur das ist auch kein Wunder, denn die meisten sind psychisch am Boden und eine hat sogar schon einmal mit gepackten Koffern auf dem Friedhof auf ein Schiff gewartet :| (KEIN Scherz)... jetzt ist sie unsere Musik-Lehrererin ;)

lol das kenn ich, Ethik und Musiklehrer waren bei uns auch total abgedreht und haben jeglichen Bezug zur Realität verloren ;D

HJK-----KJHG
2005-03-01, 08:58:49
...das schwierige an der arbeit war, das das eigentliche thema ganz anders befragt wurde, als wir es gelernt haben. im unterricht haben wir fast ausschliesslich diese bögen ausgefüllt und berechnet. nun kommt der lehrer mit einer reinen theoriearbeit mit fragen über die gründe dieser bögen usw....oooooooohhh! hast du armer die theorie etwa nicht verstanden!? oooooh! das die sowas überhaupt dürfen in der SCHULE! ooooohhh! *looooool*

Schroeder
2005-03-01, 09:15:32
das agrument mit mehr vorbereitungszeit zieht bei mir aber nicht, da der arbeitstermin schon 4 wochen vorher feststand. ausserdem möchte ich mal den schüler sehen, der mit nem grippalen infekt im bett liegt, und bei 39°C fieber mit schüttelfrost, husten, erbrechen und kopfschmerzen für ne arbeit lernt.

Ich hab mit ner Magen-Darm-Grippe für meine Vordiplomprüfung gelernt, die ich genau deshalb verschieben musste. Die Symptome waren dabei ähnlich. ;)
Nach meinen Verständnis sollten Nachschreibe-Arbeiten schwerer sein, weil der jenige welche nachschreibt, einfach Vorteile hat, er kann sich i.d.R. länger vorbereiten und kann nach der Arbeit fragen. Von daher ist es nur natürlich, um keine ungerechten Vorteile zuzulassen, vom Lehrer den Schwierigkeitsgrad anzuziehen und/oder das Thema zu verschieben.

alkorithmus
2005-03-01, 10:30:35
nuevo hat völlig recht..die werden mit der antwort "du hattest mehr zeit zu lernen als die anderen", kontern...

drexsack
2005-03-01, 10:33:12
Ich weiss nicht ob sie es dürfen, aber bei uns werden die Arbeiten unter GARANTIE schwerer. Zum einen, da man mehr Zeit hatte, zum anderen, da die Lehrer extra ne neue Arbeit machen müssen. Ich habe so das Gefühl, dass sich viele dann persönlich provoziert fühlen und ne extra schwere Arbeit kreieren :P

JFZ
2005-03-01, 12:10:30
Außerdem achten die Lehrer meistens halt eher darauf, daß die Nachschreibearbeit auf keinen Fall leichter ist als die ursprüngliche. Sonst fühlt man sich als Schüler/Student ja auch leicht verarscht, wenn man feststellt, daß man durch Arbeit schwänzen und Nachschreiben eine bessere Note hätte haben können...

klumy
2005-03-01, 13:50:07
war bei uns auch so. Nachschreibearbeiten sind grundsätzlich schwerer. Deshalb sollte man immer versuchen die regulären Termine wahrzunehmen.

FragMaztah
2005-03-01, 15:04:48
oooooooohhh! hast du armer die theorie etwa nicht verstanden!? oooooh! das die sowas überhaupt dürfen in der SCHULE! ooooohhh! *looooool*

super beitrag, fühlst du kellerkind dich jetzt bestätigt oder was?

was den rest angeht, habe ich mich jetzt mit dieser arbeit abgefunden. ich werde versuchen die irgendwie wieder auszugleichen, was sich aber trotzdem schwierig gestalten wird.

lalala
2005-03-01, 23:55:14
Ich habe eine Arbeit nachgeschrieben und es waren exakt die gleich Fragen wie die "normale" zuvor. Nur leider bekam ich auf eine Aufgabe einen Punkt nicht, welcher mir dann zu einer 1 fehlte. Wieso? Das Frage ich mich auch... der angerechnete Fehler ist völliger Blödsinn, weil alle anderen den exakt gleichen Text geschrieben haben und volle Punktzahl, außerdem war es ein Merksatz aus unserem Hefter und der kann nicht falsch sein! Als ich das meiner "lieben" Lehrerin sagte, meinte sie das es unfair wäre mir als einzigem Nachschreiber eine 1 zu geben, weil die anderen keine haben und da musste sie ja irgendwas anstreichen... außerdem hätte ich sicher sowieso betrogen und wäre auch sonst nicht immer der netteste Schüler. HALLO? Wieso krieg ich keine 1? Weil ich nicht nett bin? Weil ich betrogen habe? Weil ich krank war? Das ist die absolute Höhe... Leider wollte der Direktor auch nichts davon wissen... aber ich finde es sehr dreist, frei nach Wahl einen Fehler anzustreichen und am Ende mit irgendwelchen anderen Sachen um den heißen Brei zu reden (Was hat meine angeblich fehlende Nettigkeit mit dieser Arbeit zutun?!?). Ich könnte studenlang von unfairen Aktionen unserer Lehrer sprechen... nur das ist auch kein Wunder, denn die meisten sind psychisch am Boden und eine hat sogar schon einmal mit gepackten Koffern auf dem Friedhof auf ein Schiff gewartet :| (KEIN Scherz)... jetzt ist sie unsere Musik-Lehrererin ;)

MfG Maik


Klingt jetzt vielleicht etwas blöd, aber sei doch einfach mit dem zufrieden was du hast, wie es so schön heißt.
Du hattest einen RIESEN Vorteil, dass die gleichen Fragen gestellt wurden. Und anstatt dich darüber zu freuen, nörgelst du rum. Sowas is echt nich nett !!!
Natürlich hast du Recht, dass es vielleicht nicht wirklich ein Fehler war, der dir angestrichen wurde, aber irgendwie musste die Lehrerin ja irgendwas schwerer machen, damit dein Vorteil nicht noch größer ist, als er eh schon war.
Ich finde das absolut lächerlich, eine Arbeit quasi doppelt zu stellen.




die nachschreibearbeit war der hammer und hatte im eigentlichen sinne nicht mehr viel mit dem thema zu tun. es ging um betriebsabrechnungsbögen, wie ich sie auch zu hause und in der schule gelernt hatte. aber in der nachschreibearbeit kamen NUR theoriefragen zum thema dran, wie wir sie im unterricht wirklich nur einmal kurz angeschnitten hatten (in 3 wochen!).



Und jetzt zu dir :) :
Klar, an deiner Stelle hätte ich mich auch aufgeregt. Ich kenne dich nicht, aber ich versuche dich jetzt einfach mal einzuschätzen ;)
Wenn du den Stoff verstanden hättest, dann wäre auch die Nachschreibearbeit machbar für dich gewesen. Dein Statement interpretiere ich so, dass du ein Auswendiglerner bist, auch Streber genannt.
Sprich, du lernst quasi dann die Aufgaben so, wie sie im Unterricht behandelt wurden, anstatt dich mit dem genauen Inhalt zu befassen.
Solche Leute betitele ich immer als sogenannte "pappageien".
Keine Ahnung von nichts, aber gute Noten abstauben, weil sie den Stoff auswendig gelernt haben. So sind ungefähr 70 % aller guten Schüler, leider.
Daher finde ich es ziemlich gut, dass die Arbeit so gestaltet wurde.
Ich als Lehrer hätte 50 % von diesem Transfer auch schon in der normalen Arbeit gebracht :)

Falls ich dich jetzt total falsch einschätze, dann tut es mir Leid.
Jedoch frage ich mich wirklich, wo das Problem am Schwierigkeitsgrad der Arbeit is, wenn du nicht nur stur auswendig gelernt hast.
Leider kommen viel zu viele Schüler mit dieser Pappageien-Masche durch :(
Nix im Hirn, aber auswendig lernen...

FragMaztah
2005-03-02, 15:16:20
Und jetzt zu dir :) :
Klar, an deiner Stelle hätte ich mich auch aufgeregt. Ich kenne dich nicht, aber ich versuche dich jetzt einfach mal einzuschätzen ;)
Wenn du den Stoff verstanden hättest, dann wäre auch die Nachschreibearbeit machbar für dich gewesen. Dein Statement interpretiere ich so, dass du ein Auswendiglerner bist, auch Streber genannt.
Sprich, du lernst quasi dann die Aufgaben so, wie sie im Unterricht behandelt wurden, anstatt dich mit dem genauen Inhalt zu befassen.
Solche Leute betitele ich immer als sogenannte "pappageien".
Keine Ahnung von nichts, aber gute Noten abstauben, weil sie den Stoff auswendig gelernt haben. So sind ungefähr 70 % aller guten Schüler, leider.
Daher finde ich es ziemlich gut, dass die Arbeit so gestaltet wurde.
Ich als Lehrer hätte 50 % von diesem Transfer auch schon in der normalen Arbeit gebracht :)

Falls ich dich jetzt total falsch einschätze, dann tut es mir Leid.
Jedoch frage ich mich wirklich, wo das Problem am Schwierigkeitsgrad der Arbeit is, wenn du nicht nur stur auswendig gelernt hast.
Leider kommen viel zu viele Schüler mit dieser Pappageien-Masche durch :(
Nix im Hirn, aber auswendig lernen...

also eigentlich bin ich das genaue gegenteil von den "pappageien" ;). ich lerne grundsätzlich nicht auswendig, sondern ich versuche den stoff an sich zu verstehen.

das problem an der sache ist aber, das die ganzen theorie sachen, die für den quatsch nötig sind bei mir auch ganz gut sitzen. die fragen in der nachschreibearbeit haben aber noch ein stück mehr theorie beinhaltet hat, als wir im eigentlichen sinne brauchen / bearbeitet haben.

das hatte ich ja schon mit dem beispiel "autofahren lernen auf nem übungsplatz und dann als prüfung theoriefragen über den strassenverkehr beantworten" versucht passend zu beschreiben.

aber ist jetzt auch egal, ich werde das jetzt ausgleichen (hab bei dem lehrer heut gleich mal ne gute mündliche note abgestaubt ;).

World Funeral
2005-03-08, 11:40:09
moin,

ich stelle mir gerade die frage, ob es überhaupt zulässig ist, dass nachschreiber (wg. krankheit o.Ä.) durch schwerere arbeiten benachteiligt werden. ich war letztens krank und konnte eine arbeit nicht mitschreiben - folgedessen habe ich eine woche später nachgeschrieben.

die nachschreibearbeit war der hammer und hatte im eigentlichen sinne nicht mehr viel mit dem thema zu tun. es ging um betriebsabrechnungsbögen, wie ich sie auch zu hause und in der schule gelernt hatte. aber in der nachschreibearbeit kamen NUR theoriefragen zum thema dran, wie wir sie im unterricht wirklich nur einmal kurz angeschnitten hatten (in 3 wochen!).

die normale arbeit basierte auf einem solchen bogen, welchen ich auch mit leichtigkeit hätte ausfüllen können. dieser teil der arbeit ist auch sehr gut ausgefallen, jedoch der nachschreibeteil (mit 3 anderen leuten) ging wegen der komplett anderen struktur voll in die hose.

fakt ist, die nachschreibearbeit ist wesentlich schwieriger, als die normale arbeit.

ist das überhaupt zulässig?

da es sich um ein ernstes thema handelt, hoffe ich das hier niemand postet der keine ahnung davon hat. im netz habe ich dazu leider noch nichts gefunden :(.


ohje, ich bin die ganze Woche krank und verpasse 3 Schulaufgaben.. hab noch keine Ahnung wie ich da ne gute Note schaffen kann, weil mir ja der Unterricht fehlt ... Werds wohl nächste Woche nachschreiben müssen, nur kann ich grad ned mal lernen, weil Fieber + Kopfweh + Schüttelfrost + ununterbrochen am Husten (schon extremen Muskelkater am Bauch :>) + kein Schlaf weil am Ersticken (Schnupfen) + nach 5 Meter gehen Schwächeanfall :D

Mir gehts also grad richtig gut :> Gedicht müsst ich auch noch auswendig lernen - kotz.

Krümelmonster
2005-03-08, 12:07:36
Ich habe eine Arbeit nachgeschrieben und es waren exakt die gleich Fragen wie die "normale" zuvor. Nur leider bekam ich auf eine Aufgabe einen Punkt nicht, welcher mir dann zu einer 1 fehlte. Wieso? Das Frage ich mich auch... der angerechnete Fehler ist völliger Blödsinn, weil alle anderen den exakt gleichen Text geschrieben haben und volle Punktzahl, außerdem war es ein Merksatz aus unserem Hefter und der kann nicht falsch sein! Als ich das meiner "lieben" Lehrerin sagte, meinte sie das es unfair wäre mir als einzigem Nachschreiber eine 1 zu geben, weil die anderen keine haben und da musste sie ja irgendwas anstreichen... außerdem hätte ich sicher sowieso betrogen und wäre auch sonst nicht immer der netteste Schüler. HALLO? Wieso krieg ich keine 1? Weil ich nicht nett bin? Weil ich betrogen habe? Weil ich krank war? Das ist die absolute Höhe... Leider wollte der Direktor auch nichts davon wissen... aber ich finde es sehr dreist, frei nach Wahl einen Fehler anzustreichen und am Ende mit irgendwelchen anderen Sachen um den heißen Brei zu reden (Was hat meine angeblich fehlende Nettigkeit mit dieser Arbeit zutun?!?). Ich könnte studenlang von unfairen Aktionen unserer Lehrer sprechen... nur das ist auch kein Wunder, denn die meisten sind psychisch am Boden und eine hat sogar schon einmal mit gepackten Koffern auf dem Friedhof auf ein Schiff gewartet :| (KEIN Scherz)... jetzt ist sie unsere Musik-Lehrererin ;)

MfG Maik

naja wenn es exakt die gleiche arbeit war, dann ist es ja kein Wunder, dass du die sehr gut geschrieben hast. Die Schüler, die sich am Tag der Arbeit zur Schule gequält haben um die Arbeit zu schreiben wussten schließlich nicht was dran kommt. Dann schreibst du exakt die gleiche Arbeit nach, nach der du dich vorbereitet hast und schreibst selbstredent eine gute Note. Soetwas ist bei uns früher auch schonmal vorgekommen. Da fühlt man sich aber auch verarscht, wenn man die Arbeit regulär schreibt und es dem Nachschreiberling sehr einfach gemacht wurde. Folglich würden sich wohl die meisten, die die schlechten Noten bekommen haben verarscht vorkommen weil sie nicht gezielt auf die Fragen lernen konnten so wie du. Sicher war das ein fehler der Lehrerin aber das hat die wohl erst zu spät gemerkt und wollte das wohl dadurch abmildern, was natürlich auch nicht geht.
An deiner Stelle würde ich mich nciht beschweren, da du doch ne gute Note bekommen hast und das vlt bei deinen Klassenkameraden übel aufstoßen könnte. Wenn die ebenfalls auf Chancengleichheit bestehen würden und die Sache nicht ruhen lassen würden, dann müsstest du unter Umständen die Klausur mit anderen Aufgaben wiederhohlen.

DasToem
2005-03-08, 14:59:16
Also im Abitur sind Nachtermine generell schwerer. Ich sehe keinen Grund, warum das bei normalen Arbeiten nicht auch so sein dürfte.

Das gute A
2005-03-08, 16:00:10
Also im Abitur sind Nachtermine generell schwerer. Ich sehe keinen Grund, warum das bei normalen Arbeiten nicht auch so sein dürfte.

Ack - aber ich denke, da herrschtr hier sogar soweit jetzt Einigkeit. Musste nie - und zwar wirklich nie - eine Arbeit oder Klausur nachschreiben, weil ich krank war oder so.

Dennoch halte ich es tatsächlich für mehr als vertretbar und sogar gerecht, dass Nachschreibearbeiten vom Schwierigkeitsgrad her verändert und auch inhaltlich von der eigentl. Arbeit mehr oder minder stark abweichen.

Gruß

Silent Hunter
2005-03-08, 16:48:36
moin,

ich stelle mir gerade die frage, ob es überhaupt zulässig ist, dass nachschreiber (wg. krankheit o.Ä.) durch schwerere arbeiten benachteiligt werden. ich war letztens krank und konnte eine arbeit nicht mitschreiben - folgedessen habe ich eine woche später nachgeschrieben.

die nachschreibearbeit war der hammer und hatte im eigentlichen sinne nicht mehr viel mit dem thema zu tun. es ging um betriebsabrechnungsbögen, wie ich sie auch zu hause und in der schule gelernt hatte. aber in der nachschreibearbeit kamen NUR theoriefragen zum thema dran, wie wir sie im unterricht wirklich nur einmal kurz angeschnitten hatten (in 3 wochen!).

die normale arbeit basierte auf einem solchen bogen, welchen ich auch mit leichtigkeit hätte ausfüllen können. dieser teil der arbeit ist auch sehr gut ausgefallen, jedoch der nachschreibeteil (mit 3 anderen leuten) ging wegen der komplett anderen struktur voll in die hose.

fakt ist, die nachschreibearbeit ist wesentlich schwieriger, als die normale arbeit.

ist das überhaupt zulässig?

da es sich um ein ernstes thema handelt, hoffe ich das hier niemand postet der keine ahnung davon hat. im netz habe ich dazu leider noch nichts gefunden :(.

ist zwar unfair, aber eine Betriebsüberleitungsbogen oder Betriebsabrechnungbogen sind nicht sonderlich schwer.
Und die Theorie (kostenrechnung) sollte man sowieso können, sonst tut man sich unnötig mit der Berrechnung schwer.


kann nur von meinen Abi sprechen. Bis sowieso ein looser in Rechnungswesen. Aber der Nebentermin war um einiges schwerer :(
Sodass die beim ersten mal geflogen sind, wieder durchgefallen sind :(

Energizer
2005-03-08, 16:55:54
Wenn du die Arbeit noch nicht wieder hast würde ich sie fragen ob du die Arbeit nachschreiben kannst die die anderen auch geschrieben haben.
Wenn deine anderen beiden Freunde die auch nachgeschriebn haben auch liber die "offizielle" Arbeit geschrieben hätten dann nheme die natürlich mit.

Wenn das nichts bringt kannnst du auch nochmal deinen Rektor frage(wenn dir die Sache soviel wert ist)


MfG Energizer