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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie am besten 20.000 Dias digitalisieren?


Plutos
2006-06-04, 01:05:36
...

flatbrain
2006-06-04, 01:21:40
http://www.fachlabor-hamburg.de/

Stell bei denen mal eine Anfrage zum Preis. Ansonsten kann ich einen befreundeten Fotografen mal fragen, wen oder was er empfehlen würde.

sun-man
2006-06-04, 01:26:01
20.000? Wenn ich mich mal durch Fotoforen grabe kommst Du da auf einen netten Preis. Habe von 25C/Bild oder ~30€/100 Stück gelesen.

Kannst ja mal schauen (habe nicht alles gelesen) und dort im Bord findest Du sicherlich auch noch mehr dazu.

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=96981&highlight=dias

Zum Format kann ich nichts sagen. TIF vielleicht? Aber ein 6000x4000 TIF (einfach mal aus nem jpg gerechnet) hat schon 70MB und das mal 20tsd?

MFG

db(A)
2006-06-04, 01:37:21
Hi, wenn du es selber tun möchtest, brauchst du so etwas:

Nikon Super Coolscan LS-5000 ED mit SF 210 Diazufuhr
Damit kannst du 50 Dias auf einmal scannen. Kostenpunkt ~ 1.500€.

Plutos
2006-06-04, 01:38:21
...

db(A)
2006-06-04, 01:50:14
Du müßtest das Magazin ~ 400x füllen, also 2 pro Tag macht 200 Tage....
Der Scanner kann anscheinend in 20s ein Dia lesen, also dauert eine Scaneinheit knapp 20 Minuten.
Ich kann mir auch schönere Abende vorstellen, aber mit nem 50x-Einzug ist das schon machbar.
Den Speicherplatz nicht vergessen, im der höchsten Auflösung fallen ~ 50MB pro BIld an, macht ~ 1 TB für alle Dias.

onkel2003
2006-06-04, 02:18:06
vieleicht ne blöde möglichkeit, aber denoch möglich und nicht so kostenaufwendig

gute video camcorder mieten.
dia´s an die wand knallen, und mit camcorder aufnehmen.
cam´s gibt es ja schon mit 1920 x 1440 auflösungen.

ich denke doch mit der quali kann man leben.

und wenn man die dia´s ganz schnell durch jagt, denke ich mal solte es auch nicht so lange dauern.
Unu[/POST]']
Wie gesagt, meine Präferenzen: 1) Qualität 2) Qualität 3) Geschwindigkeit 4) Preis.

.

gut lassen wir das mal mit den camcorder :wink:

crazymind
2006-06-04, 02:56:23
Ich würde es auf alle Fälle selber einscannen. Da man den Scanner gebaucht kaufen kann und danach auch wieder verkauft, ist das die billigste Methode.
Speichern würde ich auf Festplatten, evt doppelt. Kosten ja immer weniger und können Daten lange speichern, besonders wenn sie im Schrank liegen.

Gast
2006-06-04, 12:19:14
Unu[/POST]']

Und zu guter letzt, welches (möglichst verlustfreie) Format eignet sich zum Speichern (sagen wir mal, so ca. 6000x4000 Pixel @ 48bit, grob geschätzt?) und Archivieren der Bilder? Wenn ich mal schätzen sollte, würde ich sagen, dass da insgesamt so irgendwo zwischen 1 und 2 TB an Daten rauskommen werden, ich hab keine Lust, diese Menge jedes Jahr von einem in ein anders Format umzuwandeln.



ich sag mal dass diese auflösung nicht wirklich sinn macht, da ist selbst bei guten dias die filmkörnung viel zu grob.

6000x4000 sind immerhin 24MPixel, und selbst gute filme kommen nicht weit über 10 nutzbare MPixel hinaus (weniger gute gar "nur" 5MPixel, was für fast alle fälle aber auch mehr als ausreichend sein dürfte)

wenn du mal deine ansprüche etwas überdenkst und dich vielleicht mit "nur" 4200x2800 (~12MPixel) zufrieden gibst sind die speicherplatzanforderungen nur mehr halb so groß, und der scan dürfte auch um einiges schneller sein.

du solltest dich auch fragen ob es unbedingt 48bit für die endgültige speicherung (nicht für den scan) sein müssen. in erster linie sind damit natürlich tonwertkorrekturen uä. ohne verluste von einzelnen tonwerten möglich.
andererseits, wenn die fotos wirklich so gut sind wie du sagst und der scanner richtig eingestellt ist, sollten kaum mehr derartige korrekturen notwendig sein.
und selbst wenn wäre es imo sinnvoller die bilder in 48bit einzuscannen, anschließend die tonwertkorrekturen vorzunehmen und für das speichern auf 24bit zu konvertieren, die hohe farbtiefe bietet dann praktisch keine vorteile mehr.

damit sinken die speicherplatzanforderungen schon auf 1/4.

als speicherformat würde sich png anbieten (sowohl 24 als auch 48bpp möglich), welches verlustfrei komprimiert. alternativ natürlich das gute alte jpg (nur 24bpp möglich), welches in hochqualitativen einstellungen bei typischen fotoinhalten praktisch keine verluste zeigt, dabei aber meistens noch etwas kleinere dateien als png erzeugt und vor allem auch die cpu weniger belastet.

Kinman
2006-06-04, 14:19:24
Als Bildformat würde ich auch TIFF (16Bit / Kanal) empfehlen. Zur Bildgröße: Am besten Du machst dann Probescans mit versch. Auflösungen. Aber ich denke mehr als 12MP wird (wie schon jemand sagte) nicht mehr viel bringen.

Geht es darum, die Bilder später wieder Ausarbeiten zu lassen, oder hauptsächlich zur Bildschirmbetrachtung?

mfg Kinman

Plutos
2006-06-04, 14:40:00
...

Kinman
2006-06-04, 15:29:34
Unu[/POST]']Primär geht es darum, die Bilder zu archivieren (Zugriffszeit spielt keine Rolle, daher auch der Speicherplatzbedarf nicht...100 HD-DVDs oder BDs bzw. ne handvoll externe Festplatten brauchen immer noch wesentlich weniger Platz als so jetzt).

Zum Anschaun auf dem Bildschirm werden sie auch verwendet, aber dann höchstwahrscheinlich auf bspw. 1600x1200 als JPG runtergerechnet, da sollte man dann mit 1MB/Bild oder gut 20GB insgesamt schon relativ weit kommen.

Trotzdem ist es unverzichtbar, dass die Scans dieselbe Qualität wie die Originale haben, weil auch etliche als A4-Abdrucke in Zeitschriften etc. verwendet werden werden bzw. als "Ausdrucke" in Größen bis A3 (je nach Material evtl. sogar noch größer, aber bei dem "Standard-Dia" erkennt man bei A3 schon langsam die Körnung...recht viel mehr wird da also nicht gehen).

Taugen 12MP schon für wirklich hochwertige A3-Abdrucke?

Nachbearbeitet werden, je nachdem was der Scanner so kann, wohl maximal 15% der Dias (die, die schon 20+ Jahre auf dem Buckel haben und ausbleichen/rotstichig geworden sind). Dafür wären mir die 48bit schon wichtig...und wie gesagt, bei dem, was das ganze Zeug mal gekostet hat und was es (für mich) wert ist, spielen ein paar hundert € für Speichermedien jetzt wirklich nicht soooo die Rolle.

Da Du die Bilder so oder so auf HDDs lagern willst, brauchst sie für die Bildschirmbetrachtung nicht wirklich runterrechnen. Zugriff ist auch so schnell genug.

Bzgl. Ausdruck:
Fotos werden normalerweise mit ~300dpi gedruckt. Zeitschriften verwenden oft 150dpi. Somit kannst Dir leicht ausrechnen wie groß die Bilder sein müssen:
Für A3 42x28cm (?) Bräuchtest Du bei 150dpi 2480x1653 und bei 300dpi natürlich das doppelte.

mfg Kinman

Gast
2006-06-04, 16:30:41
Taugen 12MP schon für wirklich hochwertige A3-Abdrucke?


locker, 10MPixel reichen eigentlich auch, vor allem wirst du viel eher an die grenzen des diafilms stoßen, als an die des digitalen rasters.

wobei ich da eher in "digicam-megapixel" denke, 1MPixel eines guten scanners beinhalten deutlich mehr informationen als 1MPixel einer digicam (außnahme die X3-sensoren von Foveon, die zumindest wenn die optik mitspielt theoretisch gleich viel informationen/pixel wie ein guter scanner unterbringen können)

ich hatte mir zuletzt A3-ausdrucke einer 9MPixel-kamera (allerdings mit Super-CCD, entspricht also in etwa 12MPixel eines "normalen" CCDs) anfertigen lassen, und diese waren praktisch perfekt.

mit einem guten scanner kannst du wahrscheinlich sogar auf 8MPixel oder darunter gehen und wirst bei A3 noch kaum unterschiede zu 12MPixel ausmachen können.

Plutos
2006-06-10, 03:32:14
...

Zoroaster
2006-06-10, 10:37:39
Beste Möglichkeit:

Für teuer Geld Reflecta DigitDia 4000 kaufen, der schluckt nämlich komplette Diamagazine (=> kein Umschlichten der Dias nötig).
2 Monate scannen und am schönen Gerät erfreuen und dann für teuer Geld "fast neu" verkaufen.
Der Wertverlust sollte locker billiger als alle Angebote zum scannen lassen sein...:wink:

RaumKraehe
2006-06-10, 22:48:22
Mhm, ich würde das einfach lassen. Das digitale Abspeichern des Archives ist in meinen Augen eine viel zu kostpielige und vor allem mit heutigen Datenträgern keine wirkliche Alternative zu ganz simplen Methoden: halbwegs gute Lagerbedingungen für Dias. Ich würde das Digitalisieren auf eine gute Auswahl beschränken.

Schon alleine die Zeit die dabei verbrät die ganzen Dias in das Magazin des Scanners zu legen.... :(

DVDs müssten mind. alle 5 Jahre umkopiert werden und selbst Festplatten auf denen ich mal experimentell Daten gespeichert hatte und die nach 5 Jahren dann mal wieder angeschloßen hatte sind def. nicht das gelbe vom Ei was Datensicherung angeht. Da hält ein einfaches Dia bei Idealen Bedigungen einfach viel länger.

Nach dazu das es wirklich teurer wird. Ein mal der Scanner und dann halt die Datenträger. Du sagst es ja selber .. Allerdings sind die von dir geforderten Auflösungen von 6000x4000 bei KB nicht wirklich sinnvoll. Außer du hast immer die best möglichen Objektive benutzt. ;)

RaumKraehe
2006-06-10, 22:50:43
Zoroaster[/POST]']
2 Monate scannen und am schönen Gerät erfreuen und dann für teuer Geld "fast neu" verkaufen.
Der Wertverlust sollte locker billiger als alle Angebote zum scannen lassen sein...:wink:

Um das in 2 Monaten zu schaffen müsste man Hartz4-Empfänger oder Rentner sein. :| Und ich denke das solche Geräte einen Zähler haben. Mit 20000 Dias auf dem Buckel das Gerät als Neu anzupreisen würde ich schon als Betrug auslegen.

Plutos
2006-06-10, 23:16:14
...

Zoroaster
2006-06-11, 00:45:09
RaumKraehe[/POST]']Mhm, ich würde das einfach lassen. Das digitale Abspeichern des Archives ist in meinen Augen eine viel zu kostpielige und vor allem mit heutigen Datenträgern keine wirkliche Alternative zu ganz simplen Methoden: halbwegs gute Lagerbedingungen für Dias. Ich würde das Digitalisieren auf eine gute Auswahl beschränken.

DVDs müssten mind. alle 5 Jahre umkopiert werden und selbst Festplatten auf denen ich mal experimentell Daten gespeichert hatte und die nach 5 Jahren dann mal wieder angeschloßen hatte sind def. nicht das gelbe vom Ei was Datensicherung angeht. Da hält ein einfaches Dia bei Idealen Bedigungen einfach viel länger.
Absolut ACK. Predige ich hier auch schon seit Jahren.
RaumKraehe[/POST]']Um das in 2 Monaten zu schaffen müsste man Hartz4-Empfänger oder Rentner sein. :| Und ich denke das solche Geräte einen Zähler haben. Mit 20000 Dias auf dem Buckel das Gerät als Neu anzupreisen würde ich schon als Betrug auslegen.Naja, nachgerechnet hab ich da jetzt nicht.
Aber nach ein paar Monaten sorgfältiger Nutzung sollte es kaum gelitten haben. Solche Geräte gehen ja eher durch stilles Rumstehen kaputt, außerdem kann man das ja beim Verkauf angeben...

Zoroaster
2006-06-11, 00:48:13
Unu[/POST]']Allerdings lagern die ältesten Dias (also wohl zumindest einige hundert) schon seit auf jeden Fall guten 30 Jahren...besser werden die nimmer.Ist das Kodachrome oder E4/E6? Falls es Kodachrome ist - lass es, die halten noch eine kleine Ewigkeit.
Bei E4 und 30 Jahren kann man durchaus drüber nachdenken, aber da hängt es stark vom Hersteller, Entwicklung und Lagerung ab.

Kinman
2006-06-11, 01:27:09
Zoroaster[/POST]']Absolut ACK. Predige ich hier auch schon seit Jahren.


Zumindest HDDs die man alle halbe Jahre mal aktiviert sollten schon sehr lange halten...
DVDs die Artgerecht gelagert werden halten sicher auch länger als 5 Jahre ;) Allerdings ist die Menge der DVDs das eigentlich Problem denk ich...

mfg Kinman

AlfredENeumann
2006-06-12, 00:17:57
Kinman[/POST]']Zumindest HDDs die man alle halbe Jahre mal aktiviert sollten schon sehr lange halten...
DVDs die Artgerecht gelagert werden halten sicher auch länger als 5 Jahre ;) Allerdings ist die Menge der DVDs das eigentlich Problem denk ich...

mfg Kinman

Außerdem wer betreibt Datensicherung auf DVDs?
Wenn, dann DVD-RAM, aber nicht diese anfälligen DVDs

D4ve
2006-06-12, 11:47:22
Was du da vorhast wird ein sehr müssiges Unternehmen.
Ich hatte selbst schomal das Vergnügen an einem Nikon 5000 zu arbeiten. Die Qualität ist natürlich überragend (21 Megapixel, ~70MB@TIFF RGB/8, 4000dpi). Schnell wird aber die Körnung sichtbar. Ich hab Filmnegativ-Streifen á 4 Bilder einziehen lassen. Die Qualität von Film und Kamera ist mir dabei mehr als deutlich geworden. Teilweise habe ich mir Zeit genommen, unwichtigere Bilder noch heraus zu selektieren. Arbeitszeit für 19 Bilder: knapp 2h! Kann natürlich sein, dass der Computer an dem ich arbeitete da auch noch gebremst hat.
Was ich dir jetzt schon mit Sicherheit versprechen kann: du wirst um Nachbearbeitung kaum herum kommen. Durch die Bildgröße werden auch kleinere Staubablagerungen etc. sofort sichtbar. Das Gerät beherrscht auch einen sog. Mehrfachscan, dabei werden solche Unregelmäßigkeiten dann automatisch mit entfernt, das dauert dann aber auch länger. Ich werde demnächst diese Funktion mal testen, da ich keine Lust habe jedes Fussel im Photoshop zu entfernen.
Falls du mal ein Beispielbild (besser ein Bildauschschnitt) dann meld dich einfach mal. War aber billiger 0815-Fuji-Film und sehr alter DDR-ORWO-Film den ich scannte.

RaumKraehe
2006-06-12, 20:43:21
Kinman[/POST]']Zumindest HDDs die man alle halbe Jahre mal aktiviert

mfg Kinman

Also alleine das aktivieren wird nicht reichen .. möglicherweise eine neue Formatierung mit wiederaufspielen der Daten. Doch wer will sich wirklich mit solch einer Aufgabe sein Leben lang beschäftigen?

Gast
2006-09-10, 21:56:11
Hier gibt es Beispielbilder wie so etwas aussieht, wenn man Bilder mit einem DiaScanner digitalisiert:
http://www.filmscanner.info/NikonScans.html


Auf der gleichen Webseite gibt es natürlich auch noch sehr viele Informationen zu diesem Thema.
http://www.filmscanner.info

Außerdem kann man dort auch gleich passende Nikon Scanner kaufen oder die Bilder von denen einscannen lassen.

Damit erreichst du bei 4000 DPI Bilder mit einer Auflösung von ca. 5600*3700 Bildpunkten.
also knapp 20 MPixel.
Bei 48 Bit Farbtiefe benötigst du da unkomprimiert ca. 120 MB pro Bild.


Zur Datensicherung würde ich ausschließlich nur DVD-Ram nehmen.
Der ganze andere Rotz taugt nichts und Festplatten sind auch so ne Sache.
Ohne doppelte Spiegelung würde ich nichts auf Festplatten speichern.

Auf eine DVD-Ram passen 4,6 GB, also bei bestmöglicher Qualität ca. 39 Bilder pro DVD-Ram.
Das macht also ca. 513 DVD-Rams.
Eine DVD-RAM kostet bei Alternate ca. 2,58 Euro wenn man die im 5er Pack kauft.

Das macht also 1323,54 Euro um die Bilder für ca. 30 Jahre bei idealen Lagerbedinungen auf DVD-Ram zu speichern.

513 DVD-Rams solltest du problemlos in einem Schrank unterbringen, erst recht,
wenn man das bei 20000 Dias schafft.


MO-Rom Laufwerke wären natürlich zum Lagern besser, da dort die Datensicherheit für ca. 70 Jahre bei optimalen Lagerbedinungen gewährleistet ist, aber hier hast du das Problem,
daß die Speicherkapazität (bei 3,5" ca. 2,3 GB) deutlich kleiner ist also bei der DVD-Ram,
die Medien dazu noch deutlich teurer sind und man auch bedenken muß, daß man in 70 Jahren vielleicht gar keine passenden Laufwerke mehr bekommt, also selbst wenn die
Medien in 70 Jahren noch lesbar sind wird dir das nicht viel nützen.
Bei der DVD-Ram kannst du dir aber sicher sein, daß es auch noch in 30 Jahren genug
Laufwerke gibt, die diese lesen können. Schließlich kann nahezu jedes DVD Laufwerk, zumindest lesend, damit umgehen und DVD Laufwerke haben eine derart große Massenmarktdurchdringung, daß man sich um passende Laufwerke in 30 Jahren sicher keine Sorgen machen muß.
Die CD ist z.b. auch schon ca. 25 Jahre alt und es gibt immer noch mehr als genug Laufwerke die damit umgehen können.


Etwas besseres als die DVD-Ram gibt es also momentan noch nicht.

Und ob BlueRay und HD-DVD für die Langzeitarchivierung taugen steht noch gar nicht fest.
Wahrsheinlich wird das in Sachen Langzeitarchivierung der selbe Schrott wie der DVD-/+RW
kram (Bei letzteren kann man mit einer Datensicherheit von lächerlichen 2-4 Jahren rechnen, je nach Medium wohl gemerkt).
Außerdem ist die Datendichte bei der BlueRay ja viel höher, da kann also bei einem Haarriss deutlich mehr kaputt gehen, als bei einer DVD-Ram.

Gast
2006-09-10, 22:30:25
Noch etwas.

Du könntest deine Bilder natürlich auch, anstatt mit TIFF, mit PNG bei 16 Bit Farbtiefe pro Kanal speichern (also 48 Bit), dadurch dürftest du die Speicheranforderungen drastisch senken können.
Aber ausprobiert habe ich das selber noch nicht.